DE2517588C3 - Drehzahlgeber für Fahrzeugräder - Google Patents
Drehzahlgeber für FahrzeugräderInfo
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- DE2517588C3 DE2517588C3 DE19752517588 DE2517588A DE2517588C3 DE 2517588 C3 DE2517588 C3 DE 2517588C3 DE 19752517588 DE19752517588 DE 19752517588 DE 2517588 A DE2517588 A DE 2517588A DE 2517588 C3 DE2517588 C3 DE 2517588C3
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehzahlgeber für ahrzeugräder, dem ein Gebsr der im Oberbegriff des
lauptanspruchs angegebenen Bauart zugrunde liegt.
Bei einem bekannten Drehzahlgeber dieser Art DT-OS 16 73 387) ist es umständlich, ihn an der Achse
es Fahrzeugs zu befestigen. Hierzu ist es nämlich rforderlich, ein Einsatzstück in der hohlen Radachse
urch Schrauben festzulegen und an diesem wiederum inerseits elektrische Verbindungselemente und anererseits
den Stator durch Schrauben festzulegen. Der Lii- und Abbau dieses Drehzahlgebers erfordert einen
rheblichen Zeitaufwand. Bei einem anderen bekannten >rehzahlgeber (DT-AS 21 51 502) wird ein Steckdosen-
:il mit Schrauben in einem in der Radachse :stgelegten Block gehalten. Diese Teile sind erst nach
Entfernen des Rades zugänglich. Mit weiteren Schrau ben wird der Stecker 2η dem Träger der- Stator
befestigt, der mit einer Schraube in der Achse festgeleg ist. Erst nach Entfernen eines das Lager auf der Achsi
festlegenden Ringes läßt sich der Träger des Stator entfernen. Der Rotor ist in diesem Falle mit einen
Zapfen in dem Träger des Stators gelagert und durd eine sich an der Radkappe abstützenden Feder axia
festgelegt. Auch dieser bekannte Drehzahlgeber kam nur mit erheblichem Zeitaufwand und von geschulten
Personal ein- und ausgebaut werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Rad-Drehzahlgeber scnnell ein- und ausbauen unddabe
exakte mechanische und elektrische Verbindunger herstellen zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind nach der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruch;
angegebenen Mittel vorgesehen.
Der Drehzahlgeber nach der Erfindung hat der Vorteil, daß er sich ohne Abnehmen des Rades mil
einfachen Mitteln vollständig ausbauen iäßt. Hierzu isi
lediglich ein einfaches zangenartiges Werkzeug erforderlich, mit dem die Schnappverbindung gelöst werden
kann. Danach läßt sich der bewegliche Teil der Steckerverbindung zusammen mit dein Statorträger aus
dem Einsatzstück herausziehen. Dieses selbst kann nach Entfernen eines Splints ebenfalls leicht und auch von
ungeschultem Personal ein- und ausgebaut werden Durch die Gestaltung des Tragringes und der mit ihm
zusammenwirkenden Teile wird eine exakte gegenseitige Lage der Teile und auch eine einwandfreie
elektrische Verbindung sichergestellt.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausbildungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Drehzahlgebers,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Statortragrings
des Drehzahlgebers nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch ein Einsatzstück bzw. ein erstes elektrisches Verbindungsstück des Drehzahlgebers nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch ein Einsatzstück bzw. ein erstes elektrisches Verbindungsstück des Drehzahlgebers nach Fig. 1,
F i g. 5 einen F i g. 4 entsprechenden Längsschnitt, aus dem die elektrischen Verbindungen nach ihrer Herstellung
ersichtlich sind,
Fig.6 eine Seitenansicht einer einen Bestandteil des
Drehzahlgebers bildenden Klammer,
F i g. 7 eine Stirnansicht einer bei dem Drehzahlgeber verwendeten Verankerungseinrichtung,
F i g. 8 einen Längsschnitt der Verankerungseinrichtung nach Fig. 7,
Fig.9 einen Längsschnitt einer zweiten elektrischen
Verbindungseinrichtung,
Fig. 10 einen Längsschnitt, der etwa im rechten Winkel zur Zeichenebene von F i g. 9 verläuft,
F i g. H eine Seitenansicht einer bei dem Drehzahlgeber verwendeten Druckfeder und
Fig. 12einen Längsschnitt des einbaufertigen Statortragrings.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 10 bezeichnete Ausführungsform eines Drehzahlgebers für eine Blokkierschutzvorrichtung
im Längsschnitt dargestellt. Gemäß Fig. 1 ist eine allgemein zylindrische hohle Achse
12 vorhanden, auf der ein Fahrzeugrad 14 drehbar gelagert ist. Zwischen dem Rad 14 und der Achse 12 ist
ein Radlager 16 angeordnet, und auf einen freien
-ndabschnitt 20 der Achse 12 ist eine Mutter 18
- feeschraubt, um ,jas Radlager 16 in seiner Lage zu
hen. In das Rad 14 ist eine Nabenkappe 22
»' geschraubt, die eine Schmierstoffkarnmer 24 ab- 11 enzt, die den Schmierstoff für das Radlager 16 enthält,
fn der Nabenkappe 22 befindet sich ein insgesamt mit 26 bezeichneter elektrischer Drehzahlgeber zum Erzeugen
eines elektrischen Signals, das dazu dient, den nicht dargestellten logischen Teil einer Blockierschutzvorrichtung
für eine Fahrzeugbremsanlage od. dgl. zu steuern; zu dem Geber 26 gehören ein Rotor 28, der sich
aus der Nabenkappe 22 und weiteren nachstehend beschriebenen Bauteilen zusammensetzt, sowie ein
Stator 30, welcher der Mutter 18 zum Festhalten des Radlagers 16 benachbart ist. Der Stator 30 weist einen
Statortragring 32 auf, der den ersten Teil der Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Signals
trägt. Der Rotor 28 trägt den zweiten Teil der Einrichtung zum Erzeugen dieses Signals. Der Statortragring
32, auch als Tragring bezeichnet, weist gemäß Fig 2 zwei vorspringende Ansätze 34 auf, die es
ermöglichen, den Statorring so auf der Achse 12 zu montieren, daß er gegenüber der Achse eine vorbestimmte
Winkelstellung einnimmt. Außerdem gehört zu der Baugruppe ein Einsatzstück 36, das in die Achse 12
eingebaut ist, in die Achse hineinragt und dazu dient, den Statortragring 32 sowie die zu dem erwähnten logischen
Teil führende elektrische Verbindung aufzunehmen. Der Statortr&gring 32 kann somit auf dem Einsatzstück 36 in
einer vorbestimmten Winkelstellung montiert werden, um gleichzeitig die Fühleinrichtung 26 mit dem
logischen Teil elektrisch zu verbinden und den Statortragring so zu unterstützen, daß er begrenzte
Bewegungen gegenüber dem Rotor 28 ausführen kann. In das Einsatzstück 36 sind ein erstes elektrisches
Verbindungsteil 38 und ein zweites elektrisches Verbindungsteil 40 eingebaut, damit eine elektrische
Verbindung zwischen dem Geber 26 und dem logischen Teil über ein Kabel 42 hergestellt werden kann. Die
Verbindungsteile 38 und 40 sind durch eine elektrisch leitende Verankerungseinrichtung 44 aneinander verankert.
Eine Druckfeder 45 oder eine andere elastische Einrichtung stellt eine elastische Verbindung zwischen
dem Statortragring 32 und dem Einsatzstück über die Verbindungsteile 38 und 40 her.
Die hohle Achse 12 besitzt eine axiale Bohrung 46, die
am freien Ende 20 der Achse mündet, und an diesem freien Ende ist die Umfangsfläche 48 mit einem
Außengewinde 50 versehen. Ein Radlager 16, das auf bekannte Weise als Wälzlager ausgebildet ist, ist
zwischen der Umfangsfläche 48 der Achse 12 und einer
mit dem Lager zusammenarbeitenden Ringfläche 52 der Radnabe 54 angeordnet. Die Lagerhaltemutter 18 ist auf
das Außengewinde 50 aufgeschraubt und arbeitet mit einer Beilagscheibe bzw. einer Ausgleichscheibe
zusammen, um das Radlager fest in seiner Lage zu halten. Ferner ist gemäß F i g. 1 ein Splint 58 vorhanden,
der sich durch die Wand der Achse 12, das Einsatzstück 36 und zwischen einander benachbarten Ansätzen 18a
der Mutter 18 hindurch erstreckt, um die Mutter auf dem Außengewinde 50 der Achse zu sichern und das
Einsatzstück 36 daran zu hindern, sich in der Achse gemäß F i g. 1 von rechts nach links zu bewegen.
Die Nabenkappe 22, die von bekannter Art ist und entweder aus einem Nichteisenmetall oder einem
Kunststoff besteht, ist allgemein becherförmig und weist eine ringförmige Seitenwand 60 auf, an die sich eine
Basiswand 62 anschließt. Die Basiswand 62 ist in ihrer Mitte mit einer Schmierstoffeinfüllöffnung 64 versehen,
in die sich ein Dichtungsstopfen 66 einbauen läßt. Zu einem noch zu erläuternden Zweck ist die Seitenwand
60 der Nabenkappe 22 mit einer axialen Bohrung 68 versehen, und die Seitenwand weist im Bereich ihres
freien Randes ein Außengewinde 70 auf, das mit einem Innengewinde 72 im offenen linken Ende der Radnabe
54 zusammenarbeitet. Auf der Seitenwand 16 der Nabenkappe 22 ist eine O-Ring-Dichtung 74 angeordiQ
net, die mit der Radnabe 54 zusammenarbeitet, um die Schmierstoffkammer 24 nach außen abzudichten.
Zum Geber 26 gehört ein Statorteil 30 mit dem Statortragring 32 aus einem Nichteisenmetall oder
einem anderen unmagnetischen oder synthetischen !5 Material. Der Statortragring 32 dient dazu, den ersten
Teil der Einrichtung zum Erzeugen des variierenden elektrischen Signals zu haltern; hierzu gehören gemäß
Fig. 1 gleichartige, allgemein ebene Polstücke 78 und
80, die aus ebenem Stahlblech ausgestanzt sind und an ihren äußeren Rändern jeweils eine vorbestimmte
Anzahl von in Umfangsabständen verteilten Zähnen 78«i
und 80a aufweisen. Ferner gehört zum ersten Teil des Gebers eine ringförmige Spule 82, die den Statortragring
32 umschließt und die Polstücke 78 und 80 in einem axialen Abstand voneinander hält; ferner sind mehrere
Dauermagnete 84 vorhanden, die längs des Statortragrings 32 in sich in der Umfangsrichtung erstreckenden
Räumen Ende an Ende angeordnet sind. Hierbei sind die Dauermagnete 84 auf bekannte Weise so angeordnet,
daß alle ihre Nord- bzw. Südpole den Polstücken 78 und 80 benachbart sind, um den Polstücken jeweils eine
entsprechende Polarität zu verleihen.
Der Rotor 28 trägt den zweiten Teil der Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Signals; hierzu gehört
die schon beschriebene Nabenkappe 22, die mit einem leiterförmigen Bauteil 76 versehen ist, das aus einem im
wesentlichen ebenen, eisenhaltigen Blech ausgestanzt ist. Das Leiterteil 76 bildet einen Ring, der in die
Bohrung 68 der Nabenkappe 22 eingebaut ist, um den eigentlichen Läufer 28 der Fühleinrichtung 26 zu bilden.
Der Statortragring 32 nach F i g. 2 und 3 ist vorzugsweise als Gußteil aus einem Nichteisenmetall
oder einem anderen unmagnetischen oder synthetischen Material hergestellt. Er weist einen sich in radialer
Richtung erstreckenden Hauptabschnitt 102 auf, an den sich ein sich in axialer Richtung erstreckender
Hauptabschnitt 104 anschließt. Der radiale Abschnitt 102 besitzt einen ersten oder äußeren Abschnitt 102a,
der gegenüber dem axialen Abschnitt 104 radial nach außen ragt, und zweite oder innere Abschnitte 102i>, die
sich gemäß F i g. 2 von dem axialen Abschnitt 104 aus radial nach innen erstrecken. Während gemäß F i g.
der äußere Abschnitt 102a lückenlos ausgebildet ist, sind die nach innen ragenden Abschnitte äO2i» voneinander
getrennt und besitzen in die Umfangsrichtung weisende Stirnflächen 102cund 102d.
An den inneren Abschnitten 102b sind geneigte Flächen 106 ausgebildet, an die sich radiale Stegflächer
108 anschließen. Gegenüber den geneigten Abschnitter 106 und den Stegflächen IC« der inneren Abschnitte
102Ö springen in axialer Richtung Ansätze 34 vor, die mit Keilabschr.itten 112 versehen sind, damit es möglich
ist, den Statortragring 32 in einer vorbestimmter Winkelstellung auf die Achse 12 aufzusetzen. Unterhalt
der Stegflächen 108 sind Lippenabschnilte 111 ausgebil
det, die gemäß F i g. 2 dem Übergang zwischen dei Stegflächen 108 und den geneigten Flächen 10(
benachbart sind. Außerdem weisen die inneren Ab
schnitte 1026 kanalähnliche Aussparungen 114 auf, die
zur Unterbringung elektrischer Leitungen dienen, welche sich von der Spule 82 nach F i g. 1 zu noch
beschreibenden elektrischen Verbindungsstücken erstrecken. Die Kanäle 114 verlaufen von den Stegflächen
108 aus nach unten über die geneigten Flächen 106 hinweg und nach außen Über die inneren Abschnitte
1026 und den äußeren Abschnitt 102a hinweg, so daß sie den sich axial erstreckenden Abschnitt 104 unterbrechen.
Der äußere Abschnitt 102a ist zusammen mit dem axialen Abschnitt 104 mit mehreren Lagebestimmungsansätzen
116 versehen, deren Form derjenigen des Schlußsteins eines Gewölbes ähnelt. Die Ansätze 116
sind so abgestuft, daß an jedem Ansatz eine Lagebestimmungsfläche 118 vorhanden ist, die mit
einem Lagebestimmungszapfen 120 versehen ist. An den in der Umfangsrichtung verlaufenden Außenflächen
der Ansätze 116 sind radial vorspringende Lagebestimmungsrippen 122 und 124 ausgebildet. Gemäß Fig. 1
sind die Magnete 84, die Spule 82 sowie die Polstücke 78 und 80 auf dem Statortragring 32 so angeordnet, daß sie
durch die Ansätze 116, den radialen Abschnitt 102 und den axialen Abschnitt 104 in ihrer Lage gehalten
werden.
Gemäß F i g. 2 sind an dem Tragring 32 radial nach innen ragende Ansätze 126 und 128 ausgebildet, die sich
an den axialen Abschnitt 104 unter Vermittlung durch geneigte Abschnitte 126a und 128a anschließen und zu
in einer gemeinsamen Ebene liegenden, radial weiter nach innen ragenden Abschnitten 126b und 1286 führen,
wie es insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist. Die Ansätze 126 und 128 enden an radial nach innen
weisenden Flächen 126cund 128c
Gemäß F i g. 4 und 5 sind das Einsatzstück 36 und das erste Teil 38 zum Herstellen eines elektrischen
Anschlusses einstückig ausgebildet, doch könnte man sie auch als getrennte Bauteile herstellen und sie dann
miteinander verbinden. Das Einsatzstück 36 mit dem Verbindungsabschnitt 38 bestehen vorzugsweise aus
Kunststoff. Fig.4 zeigt im Längsschnitt das Einsatzstück 36, das eine allgemein zylindrische Form hat und
eine ringförmige Seitenwand 137 aufweist, die sich zu einem freien Ende oder Rand 130 erstreckt und mit
einer kegelstumpfförmigen Erweiterung 132 versehen ist, die sich in das Einsatzstück 36 hinein erstreckt und zu
einem allgemein zylindrischen Aufnahmeraum 133 führt. Die äußere Umfangsfläche 134 der Seitenwand
137 ist ringförmig und weist eine Ringnut 136 zum Aufnehmen einer O-Ring-Dichtung auf. Die Umfangsfläche
134 endet nahe dem linken freien Rand 130 an einem Flansch 131. Das allgemein schalenförmige
rechte Ende 138 des Einsatzstücks 56 verjüngt sich bis zu einem Punkt 140, an dem das Einsatzstück in das erste
Verbindungsstück 38 übergeht. Nahe dem Punkt 140 weist das Verbindungsstück 138 Einkerbungen 174 und
176 auf. Die öffnung 132 bzw. der zylindrische Aufnahmeraum 133 ist durch eine innere Ringfläche 142
der Seitenwand 137 abgegrenzt, die an einem Basiswandabschnitt 144 endet, welcher durch radiale
Rippen 145 verstärkt ist. Das Einsatzstück 36 ist mit einem Schlitz 146 versehen, der sich gemäß F i g. 4 vom
linken Ende 130 aus in Richtung auf die Basiswand 144 erstreckt und an dem Punkt 148 in einer Abrundung
endet. In die ringförmige Innenfläche 142 sind Keilnuten 150 eingearbeitet. Das erste Verbindungsstück 38
erstreckt sich gemäß F i g. 4 nach rechts und trägt an seinem freien Ende Ansätze 152. In dem Verbindungsstück
38 sind abgestufte, nebeneinander angeordnete Ausnehmungen 154 zum Aufnehmen von Leitungen
ausgebildet, und diese Ausnehmungen erstrecken sich durch das Verbindungsstück 38 bis zu einem Aufnahmeraum
156, der seinerseits in dem Aufnahmeraum 133 mündet. Durch die Basiswand 144 erstrecken sich vom
rechten Ende 138 des Einsatzstücks 36 aus Schlitze 158, die ebenfalls zu dem Aufnahmeraum 133 führen. Die
freien Enden der Ansätze 152 sind mit einem Flansch ίο 160 versehen.
Gemäß F i g. 5 ist ein elektrisches Kabel 42 vorhanden, das in elektrischer Verbindung mit dem nicht
dargestellten logischen Teil steht und mit Steckanschlüssen 162 bekannter Art versehen ist, die sich durch
die Aussparungen 145 hindurch bis in den Aufnahmeraum 156 erstrecken. Eine in F i g. 6 dargestellte
Klammer 164, die vorzugsweise aus Stahl besteht, ist auf die Ansätze 152 nahe den Flanschen 160 aufgesetzt, um
das Kabel 42 in seiner Lage zu halten. Auf dem jo Einsatzstück 36 ist eine in Fig.5, 7 und 8 dargestellte
Verankerung oder Halteklammer 44, die vorzugsweise aus Stahl gefertigt ist, so angeordnet, daß ihr mit einer
öffnung 168 versehener Basisabschnitt 166 das erste Verbindungsstück 38 nahe dem Punkt 140 (Fig.5)
aufnimmt. Das Verankerungsteil 44 weist Abkantungen 170 und 172 auf, die in Eingriff mit den Einkerbungen
174 und 176 des Verbindungsstücks 38 stehen. Verlängerungen 178 und 180 erstrecken sich durch die
Schlitze 158 und sind mit Haken 182 und 184 versehen. In der Nut 136 am Umfang des Einsatzstücks 36 ist ein
O-Ring 186 angeordnet.
Fig.9 und 10 zeigen ein zweites Verbindungsstück
40, das eine allgemein zylindrische Form hat und eine ringförmige Seitenwand 188 besitzt, zu der eine
Außenfläche 188a und eine Innenfläche 188b gehören. Das linke Ende 190 der Seitenwand 188 weist einen
ringförmigen Halteflansch 192 auf, der mit einem ringförmigen Lippenabschnitt 192a und gemäß Fig. 10
mit Rastaussparungen 192b versehen ist. Das Verbindungsstück 40 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff
hergestellt. Seine Innenfläche 188b endet an einer Basiswand 194 mit einem äußeren Basisabschnitt 194a
und einem inneren Basisabschnitt 194b. Von der Basiswand 194 aus erstreckt sich nach rechts eine
Verlängerung 1%, die an einer Basis 197 endet und nebeneinander angeordnete Räume 198 zum Aufnehmen
von Leitungen aufweist; diese Räume erstrecken sich von der Basis 197 aus nach links durch die
Verlängerung 196 und münden in einem ringförmigen bzw. zylindrischen Raum 189, der durch die Innenfläche
188b und den inneren Basisabschnitt 194b abgegrenzt ist. Die Basiswand 194 weist Schlitze 195 auf, die sich
von dem äußeren Basisabschnitt 194a aus durch die Basiswand erstrecken und in dem Raum 189 münden.
Die Seitenwand 188 ist mit Schlitzen 199 versehen, die sich von der Basiswand 194 aus gemäß F i g. 9 zu einem
Punkt 193 zwischen dem linken und dem rechten Ende des Verbindungsstücks erstrecken und Verbindungen
zwischen der Außenfläche 188a und der Innenfläche 188b herstellen.
Fig. 11 zeigt ein elastisches Bauteil bzw. eine Druckfeder 45, die vorzugsweise aus hartgezogenem
Federdraht hergestellt und allgemein kegelstumpfförmig ist; das erste Ende 202 der Feder hat einen
bestimmten ersten Durchmesser, und das zweite Ende 204 hat einen zweiten Durchmesser, der größer ist als
der erste Durchmesser.
Fig. 12 zeigt den Statortragring 32, der mit dem
ersten Ί elektrisch Polstücke Magnete eingebaui
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ersten Teil der Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Signals versehen worden ist, zu dem die
Polstücke 78 und 80 gehören, zwischen denen mehrere Magnete 84 in Gestalt einer ringförmigen Anordnung
eingebaut sind, bei der sich die Magnete um den axialen Abschnitt 104 der Tragplatte herum erstrecken und
zwischen den Ansätzen 116 liegen. Die ringförmige Spule 82 ist zwischen den Polstücken um die Magnete
herumgelegt und liegt mit ihrer inneren Umfangsfläche 206 an den aus F i g. 2 ersichtlichen Rippen 122 und 124
an. Zu der Spule 82 gehören Zuleitungen 208, an denen Anschlußbuchsen 210 befestigt sind, welche in den
Aufnahmeräumen 198 des zweiten Verbindungsstücks 40 angeordnet sind; die Leitungen 208 verlaufen gemäß
Fig. 12 durch dazu passende Vertiefungen 144 des Statortragrings 32. Die Feder 45 stützt sich mit ihrem
den größeren Durchmesser aufweisenden Ende 204 an den ringförmigen Lippenabschnitten 111 des Statortragrings
und mit ihrem den kleineren Durchmesser aufweisenden Ende 202 an den Lippenabschnitten 192a
des zweiten Verbindungsstücks 40 ab. Daher werden die Rastausnehmungen 1926 gemäß Fig. 12 vor dem
Zusammenbau der Einrichtung in Eingriff mit den Ansätzen 126 und 128 des Statortragrings 32 gehalten.
Beim Zusammenbau der Vorrichtung (vergleiche Fig. 1) wird das Einsatzstück 36 mit der Achse 12 so
vereinigt, daß seine ringförmige Außenfläche 134, die mit dem O-Ring 186 versehen ist, in die Bohrung 46 der
Achse eingreift, und daß der Flansch 131 die Bewegung des Einsatzstücks nach rechts in die Achse hinein
begrenzt. Der Splint 58 kann so in die Achse eingebaut werden, daß er durch den Schlitz 146 des
Einsatzstücks nach innen ragt. Eine elektrische Verbindung wird zwischen dem ersten Verbindungsstück
und dem nicht dargestellten logischen Teil durch das Kabel 42 hergestellt, das mit Anschlußsteckern
(F i g. 5) versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie sich in die Anschlußbuchsen 210 nach Fig. 12 einführen
lassen. Somit wird das Einsatzstück 36 in das freie Ende der Achse 12 eingebaut, um eine elektrische Verbindung
zwischen dem Einsatzstück und dem nicht dargestellten logischen Teil der Blockierschutzvorrichtung herzustellen,
und hierbei wird der Statortragring 32 in einer vorbestimmten Winkelstellung zu der Achse angeordnet
und festgelegt. Außerdem ist es möglich, den Statortragring 32, der gemäß Fig. 12 mit dem ersten
Teil der Signalerzeugungseinrichtung versehen ist, auf dem Einsatzstück 36 so anzuordnen, daß er begrenzte
Bewegungen gegenüber dem Läufer 28 ausführen kann, wenn der Läufer zusammen mit der Nabenkappe 22 in
die Radnabe 54 eingeschraubt worden ist.
Nachdem das zum Einbau vorbereitete Einsatzstück 36 in die Achse 12 eingebaut worden ist, wobei die
Verankerungseinrichtung 44 aus dem Einsatzstück herausragt, und wobei die zugehörigen elektrischen
Verbindungen hergestellt werden, während die Achse die Montagestraße entlangwandert, wobei der zum
Einbau vorbereitete Statortragring 32 zusammen mit den Polstücken 78, 80, den Magneten 84, der mit den
Anschlußbuchsen 210 verbundenen Spule 82 und dem zweiten Verbindungsstück 38 durch die Feder 45 gegen
die radialen Ansätze 126 und 128 gedrückt wird, braucht das Montagepersonal nur die vorbereitete Statorbaugruppe
so auf die Achse 12 aufzuschieben, daß die Keile 112 nach Fig.2 in Eingriff mit den Keilnuten 150 des
Einsatzstücks 36 gebracht werden, um die nebeneinanderliegenden Anschlußbuchsen 210 des zweiten Verbindungsstücks
40 auf die nebeneinander angeordneten Anschlußstifte 162 des ersten Verbindungsstücks 38
auszurichten, damit der Ansatz 196 des zweiten Verbindungsstücks (Fig.9) in den Raum 156 des
Einsatzstücks (Fig.4) eintreten kann. Hierbei werden
gleichzeitig die Haken 182 und 184 des Verankerungsteils 44 automatisch so orientiert, daß sie durch die
Schlitze 195 des zweiten Verbindungsstücks 40 gleiten können, um hierauf so nach außen zu federn, daß sie mit
dem inneren Basisabschnitt 194b des zweiten Verbindungsstücks zusammenarbeiten, um dieses Verbindungsstück
fest an dem ersten Verbindungsstück 38 zu verankern. Nunmehr werden die Rastausschnitte 192b
gemäß Fig. 1 nicht mehr elastisch an die radialen Ansätze 126 und 128 des Statortragrings 32 angedrückt,
denn gemäß Fig. 1 wird die Bewegung des zweiten Verbindungsstücks 40 nach links durch die mit dem
inneren Basisabschnitt 1946 zusammenarbeitenden Haken 182 und 184 des Verankerungsteils begrenzt.
Hierauf wird der Rotor 28 mit der Nabenkappe 22 und dem Leiterteil 76 zum Zweck des Ausrichtens auf die
Polstücke 78 und 80 des Stators 30 in die Radnabe 54 eingeschraubt. Da die Stator- und Rotorbaugruppen
bereits für den Einbau vorbereitet sind, läßt sich somit der gesamte Geber 26 leicht und schnell einbauen. Auch
das Ausbauen des Gebers läßt sich leicht und schnell durchführen; zu diesem Zweck wird zuerst die
Nabenkappe 22 aus der Radnabe 54 herausgeschraubt; dann wird (vergleiche Fig. 1) das zweite Verbindungsstück
50 nach rechts gedrückt, um die Haken 182 und 184 des Verankerungsteils 44 außer Eingriff mit dem
inneren Basisteil 1946 des zweiten Verbindungsstücks zu bringen. Hierauf kann man ein zangenähnliches
Werkzeug in den Raum 189 einführen, um die Haken 182 und 184 in eine solche Lage zu bringen, daß sie
durch die Schlitze 195 des zweiten Verbindungsstücks 40 gleiten können, wenn man das zweite Verbindungsstück
gemäß F i g. 1 nach links bewegt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Drehzahlgeber für Fahrzeugräder mit einem am äußeren Ende einer hohlen feststehender! hse
eines Fahrzeugrades angebrachten, aus ein . Magnetanordnung, einer Abnahmespule und gezahnten
Polstücken bestehenden Statorbaugruppe und einem ebenfalls mit gezahnten Polstücken versehenen
mit dem Fahrzeugrad umlaufenden Rotor, wobei die mit der Abnahmespule verbundenen
elektrischen Leitungen über Steckverbindungen Hurch die hohle Achse hindurchgeführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß in der hohlen Achse (12) ein mit einem nach außen offenen
zylindrischen Aufnahmeraum (133) und mit einer eine lösbare Schnappverbindung bildende Verankerungseinrichtung
(44) versehenes Einsatzstück (36) festgelegt ist, in dem der feste Teil (38) der
Steckerverbindung für die elektrischen Leitungen (42) fest angeordnet ist und in dem ein die Statorteile
vereinigender sowie den beweglichen Teil (40) der Steckerverbindung aufnehmender Tragring (32)
durch die Verankerungseinrichlung (44) in einer bestimmten Winkellage festlegbar ist, und daß der
bewegliche Teil (40) der Steckerverbindung durch ein sich an dem Tragring (32) abstützendes
elastisches Glied (45) gegen die Verankerungseinrichtung (44) vorgespannt ist.
2. Drehzahlgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragring (32) keilartige
Vorsprünge (34) angebracht sind, die in an dem Einsatzstück (36) vorgesehenen Nuten (150) geführt
sind.
3. Drehzahlgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (36)
im Hohlraum (46) der Achse durch einen Splint (58) axial festgehalten ist, der durch eine radiale Bohrung
der Achse (12) ragt und in Eingriff mit einem Schlitz (146) des Einsatzstücks (36) steht.
4. Drehzahlgeber nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (40) der Steckerverbindung mit Rasten (\92b)
versehen ist, die in Eingriff mit Orientierungsansätzen (126, 128) am Tragring (32) stehen.
5. Drehzahlgeber nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (162) des festen Teils (38) der Steckerverbindung in dem
Einsatzstück (36) durch eine Klammer (164) aus Stahl festgehalten sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US470947A US3887046A (en) | 1974-05-17 | 1974-05-17 | Quick installation vehicle wheel sensor |
US47094774 | 1974-05-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2517588A1 DE2517588A1 (de) | 1975-11-20 |
DE2517588B2 DE2517588B2 (de) | 1977-03-31 |
DE2517588C3 true DE2517588C3 (de) | 1977-11-17 |
Family
ID=
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