DE2516636C3 - Tragvorrichtung mit elektrischem Anschluß zur Befestigung eines elektrischen Gerätes an einer Wand - Google Patents

Tragvorrichtung mit elektrischem Anschluß zur Befestigung eines elektrischen Gerätes an einer Wand

Info

Publication number
DE2516636C3
DE2516636C3 DE19752516636 DE2516636A DE2516636C3 DE 2516636 C3 DE2516636 C3 DE 2516636C3 DE 19752516636 DE19752516636 DE 19752516636 DE 2516636 A DE2516636 A DE 2516636A DE 2516636 C3 DE2516636 C3 DE 2516636C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
carrier
hook
sockets
tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19752516636
Other languages
English (en)
Other versions
DE2516636A1 (de
DE2516636B2 (de
Inventor
Marie-Therese Trementines Maine-Et-Loire Bodet Geb. Derot (Frankreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2516636A1 publication Critical patent/DE2516636A1/de
Publication of DE2516636B2 publication Critical patent/DE2516636B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2516636C3 publication Critical patent/DE2516636C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/14Suspending devices, supports or stands for time-pieces insofar as they form part of the case
    • G04B37/1406Means for fixing the clockwork pieces on other objects (possibly on walls)

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung mit elektrischem Anschluß zur Befestigung eines elektrischen Gerätes an einer Wand, bestehend aus einem an der Wand befestigten Träger und einer an der Rückseite des Gerätes vorgesehenen Halterung zum Einhängen des Gerätes sowie Steckverbindungsmitteln zum elektrischen Anschluß des Gerätes. Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung kann insbesondere für an der Wand befestigte Zeilanzeigegeräte verwendet werden.
Bei derartigen Geräten besteht die Installation zur Zeitanzeige aus einer durch eine Zeituhr oder Zentraluhr gebildete Sendcstelle und aus durch Nebenuhren mit Zeigern, Klappen, Daten oder einer Glockcnanlagc gebildeten Nebenstellen. Die Leitungen verteilen sich dabei von der .Sendestelle jr.d teilen sich nach jeder Empfangsstellc auf.
Bei den bisher benutzten Geraten wurde ein beliebiges Verankerungssystem verwendet, wobei die Leitung, welche an die entsprechende Nebenstelle läuft, mit dem Werk durch eine bestimmte Anzahl von Drähten verbunden werden muß, die entsprechend dem Typ der Nebenuhr veränderbar ist. wie z. B. bei der einfachen Zeitanzeige,
bei der Zeitanzeige mit automatischer Einstellung,
bei der Zeitanzeige mit einem Glockenwerk.
Die Verbindung wurde im allgemeinen durch eine Lüsterklemme, durch eine Klemmenplattc oder durch eine andere bekannte Einrichtung ausgeführt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Befestigung des elektrischen Gerätes an der Wand wesentlich zu vereinfachen, wobei die Befestigung des Gerätes ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen durchgeführt werden soll. Dabei soll die Tragvorrichtung so einfach wie möglich aufgebaut sein. Sie muß jedoch in der Lage sein, auch größere Geräte, beispielsweise große Kalenderuhren, sicher zu tragen und gleichzeitig die elektrische Verbindung herzustellen. Ferner muß die Möglichkeit gegeben sein, derartige Geräte beliebig auszutauschen, so daß unter Verwendung der gleichen Anordnung beispielsweise beliebige Uhrensysteme an der Wand befestigt werden können, wobei die entsprechenden elektrischen Verbindungen automatisch hergestellt werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Tragvorrichtung dor eingangs genannten Art vorne-
schlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die an der Rückseite des Gerätes befestigte Halterung aus einem länglichen Isolationselement besteht, das einesteils mit dem bzw. den Aufhängezapfen oder -haken und andernteils mit den Steckerstiften für den elektrischen Anschluß des Gerätes versehen ist und daß der an der Wand zu befestigende Träger aus einem länglichen Isolationselement besteht, das einesteils mit der vorspringenden Tragvorrichtung zur Aufnahme des Hakens und andernteils mit den Steckbuchsen für den elektrischen Anschluß des Gerätes versehen ist, wobei diese zwei sich ergänzenden Elemente derart angeordnet und ausgebildet sind, daß, wenn der Haken auf die vorspringende Tragvorrichtung gesetzt wird, das Eindringen der Steckerstifte in die Steckerbuchsen ausgeführt wird.
In dem DE-Gbm 17 81 067 ist bereits eine Trag- bzw. Aufhängevorrichtung bekanntgeworden, welche aus einem an der Wand befestigten Träger und einer am Gerät vorgesehenen Halterung zur Einhängung des Gerätes sowie Steckverbindungsmitteln zum elektrischen Anschluß des Gerätes besteht. Dabei is· ein verhältnismäßig kompliziertes, aus mehreren Stäben zusammengesetztes Traggerüst vorgesehen, welches durch Schrauben, Nieten oder Schweißnähte zusammengehalten wird und gewissermaßen einen Rahmen bildet, der an der Wand befestigt wird. Demgegenüber sind bei der Tragvorrichtung gemäß der Erfindung die Steckerstifte und der Aufhängezapfen oder -haken ein integraler Bestandteil des gesamten länglichen Isolationselementes, wobei der an der Wand zu befestigenden Träger ebenfalls aus einem länglichen Isolationselement besteht, das einesteils eine vorspringende Tragvorrichtung zur Aufnahme des Hakens und andernteils die Steckbuchsen zur Verbindung mit den Versorgungsdrähten und zur Aufnahme der Steckerstifte versehen ist. Durch diese einfache Anordnung kann durch eine einzige Einhängebewegung zugleich das Gerät an der //and befestigt und die elektrische Verbindung hergestellt werden. Bei der vorbekannten Anhängevorrichtung muß das Gerät zunächst eingehängt werden, und dann muß durch eine Winkelbewegung der elektrische Kontakt zwischen den Kontaktlamellen und den Kontaktfedern hergestellt werden.
Eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Haken und der Träger Rasteinrichtungen aufweist, welche sich so gegeneinander abstützen können, daß sie in einer ersten Stellung das Aufhängen des Gerätes an der Wand, ohne dieses anzuschließen, ermöglichen, worauf durch Druck das Eindringen üer Steckerstifte in die Steckerbuchsen gleichzeitig mit dem Eindringen des Hakens in seinen Träger in eine zweite Stellung ermöglicht wird, in welcher das Gerät zugleich an der Wand aufgehängt und elektrisch angeschlossen ist.
Gemäß einer v. eueren Ausführungsform isi die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen dem Gerät und dem Haken gebildeten Zwischenraum die Steckerstifte angeordnet sind, während der Träger längs seinem oberen horizontalen Rand in Form eines Wulstes oder einer Zunge ausgebildet ist, in dem senkrecht die Steckerbuchsen versenkt sind, in welche die Steckerstifte von oben eindringen, wobei der Haken zwischen dem Wulst oder der Zunge und der Wand liegt.
Eine weitere Ausführungsfj/m besteht darin, daß an der Wand zu befestigende Träger die Form eines an der Vorderseite geöffneten Gehäuses aufweist, welches längs seiner oberen horizontalen Vorderkante den mit den Steckerbuchsen versehenen Wulst oder die Zunge trägt, wobei eine auf dem Boden des Gehäuses befestigte Klemmplatte zur Verbindung der Steckerbüchsen mit den Versorgungsdrähten dient.
Somit dient das an der Wand befestigte Element einesteils als mechanischer Träger, beispielsweise für eine Uhr, welche nachträglich angeordnet wird, und andernteils zur Aufnahme der Verbindungen der Leitungen, welche an einer auf den Träger selbst aufsteckbaren Vorrichtung einmünden, derart, daß bei der folgenden Anbringung der Uhr am Träger zur gleichen Zeit ihre Anordnung und ihre Versorgung ausgeführt werden kann.
Dieses System hat gewisse Vorteile, denn es ermöglicht dem Installateur, während der Installation, welche in den modernen Bauwerken heute sehr komplex ist, p.i:ht nur die Drähte selbst anzubringen, sondern auch standardisierte Träger, die an den gewünschten Steilen befestigt werden, um später die Geräte ohne genaue und bestimmte Kenntnis der Geräte selbst anzubringen.
In elektrischer Hinsicht ist es z. B. bei einer Zeitanzeigejnlage möglich, in den Träger selbst alle Leitungen einzuführen, wobei nur bestimmt werden muß, ob es sich an einer Stelle um eine einfache Uhr oder an einer anderen Stelle um eine Nebenuhr handelt, welche eine Mehrfachsteuerung benötigt.
Auch auf diese Bestimmung kann jedoch verzichtet werden, wenn während der Installation unklar ist, ob eine Mehrfach- oder Einfachsteuerung an einer bestimmten Stelle vorzusehen ist. Es genügt dann, alle Leitungen in das Klemmengehäuse des Trägers für den vollständigen Fall zu führen und dann den Träger entweder für den vollständigen Fall oder für einen vereinfachten Fall zu verwenden, denn das Aufstecksyslem ist derart codiert, daß der vollständige Träger auch für eine mit wenigen Funktionen ausgebildete Uhr dienen kann. Ebenso bildet der Träger eine Sicherheitsvorrichtung, wobei die Kontakte entsprechend einer Codierung mit dem Gerät verbunden sind, welche jede nicht vorgesehene Versorgung verhindert.
Die Vorteile dieses Systems ergeben sich unmittelbar für den Installateur, denn es ist möglich, wenn die Nebenuhren installiert sind, ein Modell gegen ein anderes ohne Schwierigkeit auszutauschen. Ferner können auch beim Service und der Reparatur die Nebenuhren ohne geschultes Personal ersetzt werden, wobei es genügt, die Uhr aus ihrem Trager herauszuzichen und sie gegen eine andere auszutauschen. Im Träger kann ein Schalter derart vorgesehen sein, daß dieser bei angesehlo'ienem Gerät geöffnet und bei nicht angeschlossenem Gerät geschlossen ist.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel von einigen bevorzugten Ausführungsformen der Gegenstand der Erfindung näher erläu'.ert werden.
In den Zeichnunger zeigt
F i g. 1 eine Ansicht oes Wandelementes der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht des auf der Rückseite der Uhr befestigten Elementes, wobei die Uhr gestrichelt dargestellt ist,
F i g. 3 die Anbringung,
F" i g. 4 eine Ansicht eines weiteren Wandelcmentcs,
F i g. 5 eine Ansicht des entsprechenden Elementes, welches an der Rückseite einer Kalenderuhr befestig: ist. wobei diese gestrichelt dargestellt ist.
Fi g. 6 die Anbringung,
Γ·' i g. 7 eine weitere Ausführungsform des Trägers.
F i g. 8 bis Il zeigen die Lagen der Träger in zwei Stellungen.
F i g. 12 und 13 /eigen zwei elektrische Schaltbilder,
Fig. 14 einen am Träger befestigten elektrischen Schalter,
Fig. 15 ein Kombinationsschema der möglichen Anschlüsse.
Die Fig. 1, 2 und J beziehen sich mif den einfachsten Fall mit nur zwei Drähten.
Die Vorrichtung besteht aus einem Trägcrelement I :n Form eines Gehäuses und aus einer am Gerät befestigten Halterung in Form eines mit 6 bezeichneten Steges. Die zwei Elemente bestehen aus gegossenem Kunststoff.
Der Boden clev Trägers 1 ist /um Durchgang der Befestigungsschrauben 2 an der Wand mit Bohrungen verschen. Der obere vordere Teil des Trägers I weist einen Wulst oder eine dicke Zunge 5 auf. in welcher .Steckerbuchsen 8 angeordnet sind. Das Gehäuse ist an der Vorderseite geöffnet und enthält eine Klemmenplatte 3, die mit den Steckerbuchsen 8 verbunden und an Versorgungsdrähte 4 anschließbar ist.
Das andere Halterungselement in Form eines Steges 6 ist an der Rückseite der Uhr 7 befestigt und weist pi-ii'n Haken 12 auf. Dieses Teil ist derart ausgebildet, daß das Halterungselement 6 einfach auf (i ■ "i.iger 1 abgesetzt werden kann, wobei das Element 6 auf der Zunge 5 einklinkt, so daß die Uhr 7 genauer angebracht ist. als wenn sie mit einem einfachen Haken aufgehängt wird. Außerdem ist das Halterungselement 6 mit Steckerstiften 9, wie in F i g. 2 und 3 dargestellt ist. versehen, welche mit dem Gerät in bekannter Weise verbunden sind und in die .Steckerbuchsen 8 einklinken.
Dieses Einklinken erfolgt durch die gleiche Bewegung wie beim mechanischen Aufhängen der Uhr. Daraus folgt, daß der obenerwähnte Arbeitsgang es ermöglicht, eine Uhr gegen eine andere auszuwechseln und zur gleichen Zeit die Probleme der Wandbefestigung und der elektrischen Verbindung zu lösen. Die Auswechslung einer Uhr gegen eine andere während der installation mit der besten Darstellung erstreckt sich auch auf die zukünftige Wartung, bei welcher es niogiiLn ist. einen Gerätewechsel durch den Benutzer selbst ohne spezielle Kenntnisse durchzuführen.
In den F i g. 4. 5 und 6 sind die Elemente 1 und 6 identisch mit denjenigen aus den F i g. 1 bis 3. Lediglich die Anzahl der Steckverbindungen 8, 9 und 11, die die Befestigung eines Gerätes 7 mit komplexerer Steuerung ermöglicht, ist verändert.
Was diese betrifft, so sind die Steckverbindungen in vorteilhafter Weise nach einer Codierung derart geschaltet, daß beim Maximalfall von acht Kontakten die Stromeinspeisungen für die zu übertragenden informationen, immer ausgehend von der äußersten rechten Klemme, in einer vorbestimmten Reihenfolge derart ausgeführt sind, daß die erste Klemme bei allen Geräten dieselbe Information, die zweite Klemme dieselbe Information, die dritte Klemme dieselbe information usw. abgibt.
Es ist daher möglich, wenn im maximalen Fall acht Steckverbindungen vorgesehen sind, auf den Träger eine einfachere Einrichtung aufzustecken, welche nur sechs oder vier oder sogar nur zwei Steckverbindungen aufweist, wobei dann in jedem Fall der Code beacruet wird.
Gemäß einer Variante besitzt die Halterung 6 alle Stecker, jedoch sind nur die dem Typ des Gerätes entsprechenden angeschlossen. Gleichfalls sind bei einem Träger I mit Steckbiichsen nur die verwendeten Buchsen mit der Klemiiu-nplalte verbunden.
Im Fall der /.eilanzeige gibt es zahlreiche Gerätetypen, die mit verschiedenen Strömen arbeiten. Der vorliegende Träger ermöglicht, einen beliebigen verwendeten Typ der Vorrichtung zu befestigen und anzuschließen, jedoch unter der Bedingung, daß die .Steckerbuchsen des Trägers in geeigneter vorher;,: nn ter Weise mit den entsprechenden Drähten verbunden sind.
In dem Schema von I-ig. 15 sind zwölf Arten drr Stromversorgung angegeben, und für jede .%tri;:tnn ι λ eine besondere Stei kerbuchsenkombination derart vorhanden, daß ein Fehler unmöglich wird. Die Uhr // 1 wird auf den träger .V I. die Uhr //2 auf den Träger .V? 'H.W. aufgesteckt. Wenn ,ms iru'itjdnem Grund der Benutzer eine Uhr 114 auf einen Träger .S'2 aufsteckt, wird die Uhr in geeigneter Weise an der Wand brfVstigt. jedoch vt;I kein Strom fließen, und das Gerät ist somit geschützt. Der Träger gewährleistet also in gleicher Weise eine Sicherheit.
Be1 den zuvor beschriebenen Beispielen sind die Steckverbindungen vertikal dargestellt, jedoch können diese auch horizontal, wie bei 13 und 14 von F ι g. 7 f.·?·', ^t. angeordnet werden. In diesem ['all gL.chieht die Befestigung der Stecker der Halterung 6 in den Buchsen des Trägers I durch horizontalen Druck. Auf dem Gehäuse 15 des Trägers mit den Buchsen sind Vorsprünge 16 und 17 vorgesehen. P ·· : ulterungsclement weist an seinem oberen Teil zwei in Form von I laken 18 und 19 abgebogene Laschen mit zwei Wülsten 20 und 21 auf, die zellenförmige Zwischenräume bestimmen, in welche die Vorsprünge 16 und 17 eingreifen können.
Die F i g. 8 und 9 zeigen das Anbringen eines Gerätes. In einem ersten Schritt (Fig. 8) wird das Halterungselement auf dem Trägerclement mit Hilfe des Vorsprunges 17 befestigt, der zwischen den zwei Wülsten 20 und 21 zu liegen kommt, wobei die Stecker 13 den Buchsen 14 gegenüberliegen, ohne diese zu berühren. In einem zweiten Schritt nach Anwendung eines Druckes ist das I !altcrungselerricri! vollständig eingedrückt und der Vorsprung 16 liegt dann zwischen den Wülsten 20 und 21, während die Stecker 13 in die Buchsen 14 eingedrungen sind. Dieses System der doppelten Stellungen ist für die verschiedensten Ausführungsformen anwendbar, wie in Fig. IO und 11 dargestellt, welche den gleichen Träger von Fig. 3 und 6 ^it Vorsprüngen 22 und 23 auf dem Wulst oder der Zunge und das Halterungselement an der Rückseite des Gerätes mit den Vorsprüngen 24 und 25 an dem Haken zeigen.
Diese doppelte Stellung ist insbesondere im Fall der Zeitanzeige für die Einstellung der Nebenuhren mit der gleichen Zeit vorteilhaft. Die Nebenuhren werden an der Wand mit beispielsweise einer vorausgesetzten zeitlichen Voreilung von zwei Minuten befestigt, und während der Umstellung auf die endgültige Zeit genügt es, das Gerät leicht von seiner endgültigen Stellung zu entfernen (F i g. 9 und 11). damit die Steckverbindungsteile 13 und 14 nicht mehr in Berührung miteinander sind, (Fig. 8 und 9) wobei das Gerät jedoch an der Wand häneenbleibt. Nach einer Wartezeit von einer, zwei, drei oder mehreren Minuten genügt es, die Uhr in ihre endgültige Stellung zurückzusetzen, in welcher sie unmittelbar wieder zu arbeiten beginnt.
Im Falle der Zeitanzeige durch in Reihenschaltung an
den gleichen Leiter angeschlossene Nebenuhren stört das Zurückziehen einer oder mehrerer Uhren immer die Anzeige der anderen Uhren. Um diesen Nachteil /ti vermeiden, ist der Träger mit einem Schalter versehen, der entsprechend den Fig. !2 und 13 bei angeschlossenem Gerät geöffnet und bei nicht angeschlossenem Gerät gei>:.ilossen ist Zwischen die Klemmen 28 und 29 ist ein Schalter 27, gegebenenfalls mit einem Paralltiwiderstand 30, geschaltet. Dieser Schalter wird durch eine Stange 31 betätigt, die am Halterungselement des Geräts derart angeordnet ist, daß der Schalter betätigt wird, wenn der Kontakt zwischen den Steckern und den Buchsen geschlossen wird.
1 ■ iii selbstverständlich, daß das in dem P; ispiel
dargestellte System des Aufsteckens mit Steckern und Buchsen durch ein anderes System, insbesondere ein System des gleitenden Steckens ersetzt werden kann, welches durch eine Kontaktlamelle ausgeführt wird, die an der hinteren Seite der Kunststoffzunge 5 des Trägers 1 angeordnet ist und welche einer identischen Kontaktlamelle, die an der gegenüberliegenden Seite des Hakens 12 der Gerätehalterung 6 befestigt ist, entspricht.
Wie sich aus dem Vorgenannten ergib», sind die Buchsen an dem an der Wand befestigten Element und die Stecker an den am Gerät befestigten Element vorgesehen. Es ist selbstverständlich, daß dieses Kuntaktsystem auch umgekehrt angeordnet sein kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    !.Tragvorrichtung mit elektrischem Anschluß zur Befestigung eines elektrischen Gerätes an einer Wand, bestehend aus einem an der Wand befestigten Träger und einer an der Rückseite des Gerätes vorgesehenen Halterung zum Einhängen des Gerätes sowie Steckverbindungsmitteln zum elektrischen Anschluß des Gerätes, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückseite des Gerätes befestigte Halterung aus einem länglichen Isolationselement (6) besteht, das einesteils mit dem bzw. den Aufhängezapfen oder -haken (12) und andernteils mit den Steckerstiften (9) für den elektrischen Anschluß des Gerätes versehen ist und daß der an der Wand zu befestigende Träger aus einem länglichen Isolationselement (1) besteht, das einesteils mit der vorspringenden Tragvorrichtung zur Aufnahme des !fakens (12) und andernteils mit den Steckbuchsen (8) für den elektrischen Anschluß des Gerätes versehen ist, wobei diese zwei sich ergänzenden Elemente (6 und 1) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß, wenn der Haken auf die vorspringende Tragvorrichtung gesetzt wird, das Eindringen der Steckerstifte in die Steckerbuchsen ausgeführt wird.
  2. 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (12) und der Träger (1) Rasteinrichtnngen aufweist, welche sich so gegeneinander abstützen können, daß sie in einer ersten Stellung das Aufhäi.gen de^ Gerätes an der Wand, ohne dieses anzuschließen, ermöglichen, worauf durch Druck das Eindringen :er Steckerstifte in die Steckerbuchsen gleichzeitig mit dem Eindringen des Hakens in seinen Träger in eine zweite Stellung ermöglicht wird, in welcher das Gerät zugleich an der Wand aufgehängt und elektrisch angeschlossen ist.
  3. 3. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen dem Gerät und dem Haken (12) gebildeten Zwischenraum die Steckerstifte (9) angeordnet sind. während der Träger (1) längs seinem oberen horizontalen Rand in Form eines Wulstes oder einer Zunge (5) ausgebildet ist, in dem senkrecht die Steckerbuchsen (8) versenkt sind, in welche die Steckerstifte (9) von oben eindringen, wobei der Haken (12) zwischen dem Wulst oder der Zunge (5) und der Wand liegt.
  4. 4. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Wand zu befestigende Träger (1) die Form eines an der Vorderseite geöffneten Gehäuses aufweist, welches längs seiner oberen horizontalen Vorderkante den mit den Sieckerbuchsen (8) versehenen Wulst oder die Zunge (5) trägt, wobei eine auf dem Boden des Gehäuses befestigte Klemmplatte (3) zur Verbindung der Steckerbuchsen (8) mit den VersorgUngsdrähten dient.
  5. 5. Tragvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der am Gerät angeordneten Halterung zwei horizontale Laschen (18, 19) als Haken vorgesehen sind, die jeweils zwei Wülste (20 und 21) aufweisen, zwischen welchen Vorsprünge (16, 17) des an der Wand zu befestigenden gehäuseartigen Tragelementes (15) entsprechend der ersten oder /weiten Stellung verrasten können, wobei die Steckerstifte (13) und die Steckbuchsen (14) horizontal angeordnet sind.
  6. 6. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (12) an seiner zum Gehäuse hin gerichteten Seite mit Vorsprüngen (24, 25) und der Wulst oder die Zunge (5) an der zur Wand gerichteten Seite mit korrespondierenden Rastvorsprüngen (22 uno 23) entsprechend der ersten und zweiten Stellung
    ίο versehen sind.
  7. 7. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterung (6) mit den Steckern (9) eine Stange (31) ingeordnet ist, die durch eine entsprechende Aussparung in dem Wulst oder der Zunge (5) einen im Gehäuse des Trägers (1) angeordneten Schalter (27) betätigt, der geöffnet ist, wenn das Gerät angeschlossen ist, und geschlossen wird, wenn das Gerät nicht angeschlossen ist.
DE19752516636 1974-04-18 1975-04-16 Tragvorrichtung mit elektrischem Anschluß zur Befestigung eines elektrischen Gerätes an einer Wand Expired DE2516636C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7413454A FR2279305A1 (fr) 1974-04-18 1974-04-18 Dispositif support et de connexion pour la fixation d'un appareil electrique sur un mur

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2516636A1 DE2516636A1 (de) 1976-05-20
DE2516636B2 DE2516636B2 (de) 1979-01-04
DE2516636C3 true DE2516636C3 (de) 1979-09-06

Family

ID=9137768

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752516636 Expired DE2516636C3 (de) 1974-04-18 1975-04-16 Tragvorrichtung mit elektrischem Anschluß zur Befestigung eines elektrischen Gerätes an einer Wand

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH600486A5 (de)
DE (1) DE2516636C3 (de)
FR (1) FR2279305A1 (de)
IT (1) IT1037398B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4493524A (en) * 1981-06-26 1985-01-15 Honeywell Information Systems Inc. Factory data collection terminal conduit enclosure

Also Published As

Publication number Publication date
DE2516636A1 (de) 1976-05-20
IT1037398B (it) 1979-11-10
DE2516636B2 (de) 1979-01-04
FR2279305B1 (de) 1979-01-26
CH600486A5 (de) 1978-06-15
FR2279305A1 (fr) 1976-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2414566C2 (de) Elektrisches Automatiksystem
EP2736062B1 (de) Modulares Steuerungssystem
DE1914489B2 (de) Verfahren zur Befestigung eines Steckkontaktes an einer gedruckten Schaltplatte
DE3415899A1 (de) Aufbau eines adapters fuer elektrische leitungen
DE2843135C2 (de) Übertragungsnetz für Informationen
DE2414825B2 (de) Einbau-signaleinheit
DE2516636C3 (de) Tragvorrichtung mit elektrischem Anschluß zur Befestigung eines elektrischen Gerätes an einer Wand
DE3012758A1 (de) Steckbaustein
DE102013112441A1 (de) Elektrischer Schneidklemmverbinder sowie Verwendung
DE60016729T2 (de) Halterungsmodule für elektrische apparate
DE102010062065A1 (de) Modulares Elektronikgerät
EP0451840A2 (de) Vorrichtung zum Sichern einer elektrischen Zeitschaltuhr vor Missbrauch
DE3422896A1 (de) Kontroll- bzw. stempeluhr
EP0473748B1 (de) Zeitschaltuhr
DE1139894B (de) Einschubrahmen zur Aufnahme mehrerer Schaltungsplatten fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE4411719C2 (de) Aufputz-Steckdose
DE2935370C2 (de) Gehäuse für eine elektrische Steckverbindung
DE1665984A1 (de) Anordnung zur Befestigung von elektrischen Geraeten
EP0118389B1 (de) Elektrisches Schaltgerät zur Überwachung und Steuerung von Schaltverbindungen
DE2616392C2 (de) Geräteeinsatz der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik
DE19960870A1 (de) Elektrische oder elektronische Schaltvorrichtung
DE924739C (de) Elektrische Antriebs- und Steuer-Einrichtung zum Einstellen bzw. Verstellen eines Abtriebs-Bauteils
DE272234C (de)
DE19731883A1 (de) Elektrogerät mit Einrichtungen für den Anschluß an ein Bussystem
DE10214356A1 (de) Messsteuerungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee