DE2516636C3 - Tragvorrichtung mit elektrischem Anschluß zur Befestigung eines elektrischen Gerätes an einer Wand - Google Patents
Tragvorrichtung mit elektrischem Anschluß zur Befestigung eines elektrischen Gerätes an einer WandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung mit elektrischem Anschluß zur Befestigung eines elektrischen
Gerätes an einer Wand, bestehend aus einem an der Wand befestigten Träger und einer an der Rückseite
des Gerätes vorgesehenen Halterung zum Einhängen des Gerätes sowie Steckverbindungsmitteln zum
elektrischen Anschluß des Gerätes. Die erfindungsgemäße Tragvorrichtung kann insbesondere für an der
Wand befestigte Zeilanzeigegeräte verwendet werden.
Bei derartigen Geräten besteht die Installation zur Zeitanzeige aus einer durch eine Zeituhr oder
Zentraluhr gebildete Sendcstelle und aus durch Nebenuhren mit Zeigern, Klappen, Daten oder einer
Glockcnanlagc gebildeten Nebenstellen. Die Leitungen verteilen sich dabei von der .Sendestelle jr.d teilen sich
nach jeder Empfangsstellc auf.
Bei den bisher benutzten Geraten wurde ein beliebiges Verankerungssystem verwendet, wobei die
Leitung, welche an die entsprechende Nebenstelle läuft, mit dem Werk durch eine bestimmte Anzahl von
Drähten verbunden werden muß, die entsprechend dem Typ der Nebenuhr veränderbar ist. wie z. B. bei der
einfachen Zeitanzeige,
bei der Zeitanzeige mit automatischer Einstellung,
bei der Zeitanzeige mit einem Glockenwerk.
bei der Zeitanzeige mit einem Glockenwerk.
Die Verbindung wurde im allgemeinen durch eine Lüsterklemme, durch eine Klemmenplattc oder durch
eine andere bekannte Einrichtung ausgeführt.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Befestigung des elektrischen Gerätes an der Wand
wesentlich zu vereinfachen, wobei die Befestigung des Gerätes ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen durchgeführt
werden soll. Dabei soll die Tragvorrichtung so einfach wie möglich aufgebaut sein. Sie muß jedoch in
der Lage sein, auch größere Geräte, beispielsweise große Kalenderuhren, sicher zu tragen und gleichzeitig
die elektrische Verbindung herzustellen. Ferner muß die Möglichkeit gegeben sein, derartige Geräte beliebig
auszutauschen, so daß unter Verwendung der gleichen Anordnung beispielsweise beliebige Uhrensysteme an
der Wand befestigt werden können, wobei die entsprechenden elektrischen Verbindungen automatisch
hergestellt werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Tragvorrichtung dor eingangs genannten Art vorne-
schlagen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die an der Rückseite des Gerätes befestigte Halterung aus
einem länglichen Isolationselement besteht, das einesteils mit dem bzw. den Aufhängezapfen oder -haken und
andernteils mit den Steckerstiften für den elektrischen Anschluß des Gerätes versehen ist und daß der an der
Wand zu befestigende Träger aus einem länglichen Isolationselement besteht, das einesteils mit der
vorspringenden Tragvorrichtung zur Aufnahme des Hakens und andernteils mit den Steckbuchsen für den
elektrischen Anschluß des Gerätes versehen ist, wobei diese zwei sich ergänzenden Elemente derart angeordnet
und ausgebildet sind, daß, wenn der Haken auf die vorspringende Tragvorrichtung gesetzt wird, das
Eindringen der Steckerstifte in die Steckerbuchsen ausgeführt wird.
In dem DE-Gbm 17 81 067 ist bereits eine Trag- bzw.
Aufhängevorrichtung bekanntgeworden, welche aus einem an der Wand befestigten Träger und einer am
Gerät vorgesehenen Halterung zur Einhängung des
Gerätes sowie Steckverbindungsmitteln zum elektrischen Anschluß des Gerätes besteht. Dabei is· ein
verhältnismäßig kompliziertes, aus mehreren Stäben zusammengesetztes Traggerüst vorgesehen, welches
durch Schrauben, Nieten oder Schweißnähte zusammengehalten wird und gewissermaßen einen Rahmen
bildet, der an der Wand befestigt wird. Demgegenüber sind bei der Tragvorrichtung gemäß der Erfindung die
Steckerstifte und der Aufhängezapfen oder -haken ein integraler Bestandteil des gesamten länglichen Isolationselementes,
wobei der an der Wand zu befestigenden Träger ebenfalls aus einem länglichen Isolationselement
besteht, das einesteils eine vorspringende Tragvorrichtung zur Aufnahme des Hakens und
andernteils die Steckbuchsen zur Verbindung mit den Versorgungsdrähten und zur Aufnahme der Steckerstifte
versehen ist. Durch diese einfache Anordnung kann durch eine einzige Einhängebewegung zugleich das
Gerät an der //and befestigt und die elektrische Verbindung hergestellt werden. Bei der vorbekannten
Anhängevorrichtung muß das Gerät zunächst eingehängt werden, und dann muß durch eine Winkelbewegung
der elektrische Kontakt zwischen den Kontaktlamellen und den Kontaktfedern hergestellt werden.
Eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung
gemäß der Erfindung besteht darin, daß der Haken und der Träger Rasteinrichtungen aufweist, welche sich so
gegeneinander abstützen können, daß sie in einer ersten Stellung das Aufhängen des Gerätes an der Wand, ohne
dieses anzuschließen, ermöglichen, worauf durch Druck das Eindringen üer Steckerstifte in die Steckerbuchsen
gleichzeitig mit dem Eindringen des Hakens in seinen Träger in eine zweite Stellung ermöglicht wird, in
welcher das Gerät zugleich an der Wand aufgehängt und elektrisch angeschlossen ist.
Gemäß einer v. eueren Ausführungsform isi die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch gekennzeichnet,
daß in dem zwischen dem Gerät und dem Haken gebildeten Zwischenraum die Steckerstifte angeordnet
sind, während der Träger längs seinem oberen horizontalen Rand in Form eines Wulstes oder einer
Zunge ausgebildet ist, in dem senkrecht die Steckerbuchsen versenkt sind, in welche die Steckerstifte von
oben eindringen, wobei der Haken zwischen dem Wulst oder der Zunge und der Wand liegt.
Eine weitere Ausführungsfj/m besteht darin, daß an
der Wand zu befestigende Träger die Form eines an der Vorderseite geöffneten Gehäuses aufweist, welches
längs seiner oberen horizontalen Vorderkante den mit den Steckerbuchsen versehenen Wulst oder die Zunge
trägt, wobei eine auf dem Boden des Gehäuses befestigte Klemmplatte zur Verbindung der Steckerbüchsen
mit den Versorgungsdrähten dient.
Somit dient das an der Wand befestigte Element einesteils als mechanischer Träger, beispielsweise für
eine Uhr, welche nachträglich angeordnet wird, und andernteils zur Aufnahme der Verbindungen der
Leitungen, welche an einer auf den Träger selbst aufsteckbaren Vorrichtung einmünden, derart, daß bei
der folgenden Anbringung der Uhr am Träger zur gleichen Zeit ihre Anordnung und ihre Versorgung
ausgeführt werden kann.
Dieses System hat gewisse Vorteile, denn es ermöglicht dem Installateur, während der Installation,
welche in den modernen Bauwerken heute sehr komplex ist, p.i:ht nur die Drähte selbst anzubringen,
sondern auch standardisierte Träger, die an den gewünschten Steilen befestigt werden, um später die
Geräte ohne genaue und bestimmte Kenntnis der Geräte selbst anzubringen.
In elektrischer Hinsicht ist es z. B. bei einer Zeitanzeigejnlage möglich, in den Träger selbst alle
Leitungen einzuführen, wobei nur bestimmt werden muß, ob es sich an einer Stelle um eine einfache Uhr
oder an einer anderen Stelle um eine Nebenuhr handelt, welche eine Mehrfachsteuerung benötigt.
Auch auf diese Bestimmung kann jedoch verzichtet werden, wenn während der Installation unklar ist, ob
eine Mehrfach- oder Einfachsteuerung an einer bestimmten Stelle vorzusehen ist. Es genügt dann, alle
Leitungen in das Klemmengehäuse des Trägers für den vollständigen Fall zu führen und dann den Träger
entweder für den vollständigen Fall oder für einen vereinfachten Fall zu verwenden, denn das Aufstecksyslem
ist derart codiert, daß der vollständige Träger auch für eine mit wenigen Funktionen ausgebildete Uhr
dienen kann. Ebenso bildet der Träger eine Sicherheitsvorrichtung,
wobei die Kontakte entsprechend einer Codierung mit dem Gerät verbunden sind, welche jede
nicht vorgesehene Versorgung verhindert.
Die Vorteile dieses Systems ergeben sich unmittelbar für den Installateur, denn es ist möglich, wenn die
Nebenuhren installiert sind, ein Modell gegen ein anderes ohne Schwierigkeit auszutauschen. Ferner
können auch beim Service und der Reparatur die Nebenuhren ohne geschultes Personal ersetzt werden,
wobei es genügt, die Uhr aus ihrem Trager herauszuzichen und sie gegen eine andere auszutauschen. Im Träger
kann ein Schalter derart vorgesehen sein, daß dieser bei angesehlo'ienem Gerät geöffnet und bei nicht angeschlossenem
Gerät geschlossen ist.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel von einigen bevorzugten Ausführungsformen der Gegenstand der
Erfindung näher erläu'.ert werden.
In den Zeichnunger zeigt
F i g. 1 eine Ansicht oes Wandelementes der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht des auf der Rückseite der Uhr
befestigten Elementes, wobei die Uhr gestrichelt dargestellt ist,
F i g. 3 die Anbringung,
F" i g. 4 eine Ansicht eines weiteren Wandelcmentcs,
F i g. 5 eine Ansicht des entsprechenden Elementes, welches an der Rückseite einer Kalenderuhr befestig:
ist. wobei diese gestrichelt dargestellt ist.
Fi g. 6 die Anbringung,
Γ·' i g. 7 eine weitere Ausführungsform des Trägers.
F i g. 8 bis Il zeigen die Lagen der Träger in zwei
Stellungen.
F i g. 12 und 13 /eigen zwei elektrische Schaltbilder,
Fig. 14 einen am Träger befestigten elektrischen
Schalter,
Fig. 15 ein Kombinationsschema der möglichen Anschlüsse.
Die Fig. 1, 2 und J beziehen sich mif den einfachsten
Fall mit nur zwei Drähten.
Die Vorrichtung besteht aus einem Trägcrelement I :n Form eines Gehäuses und aus einer am Gerät
befestigten Halterung in Form eines mit 6 bezeichneten Steges. Die zwei Elemente bestehen aus gegossenem
Kunststoff.
Der Boden clev Trägers 1 ist /um Durchgang der Befestigungsschrauben 2 an der Wand mit Bohrungen
verschen. Der obere vordere Teil des Trägers I weist einen Wulst oder eine dicke Zunge 5 auf. in welcher
.Steckerbuchsen 8 angeordnet sind. Das Gehäuse ist an der Vorderseite geöffnet und enthält eine Klemmenplatte 3, die mit den Steckerbuchsen 8 verbunden und an
Versorgungsdrähte 4 anschließbar ist.
Das andere Halterungselement in Form eines Steges 6 ist an der Rückseite der Uhr 7 befestigt und weist
pi-ii'n Haken 12 auf. Dieses Teil ist derart ausgebildet,
daß das Halterungselement 6 einfach auf (i ■ "i.iger 1
abgesetzt werden kann, wobei das Element 6 auf der Zunge 5 einklinkt, so daß die Uhr 7 genauer angebracht
ist. als wenn sie mit einem einfachen Haken aufgehängt wird. Außerdem ist das Halterungselement 6 mit
Steckerstiften 9, wie in F i g. 2 und 3 dargestellt ist.
versehen, welche mit dem Gerät in bekannter Weise verbunden sind und in die .Steckerbuchsen 8 einklinken.
Dieses Einklinken erfolgt durch die gleiche Bewegung wie beim mechanischen Aufhängen der Uhr. Daraus
folgt, daß der obenerwähnte Arbeitsgang es ermöglicht, eine Uhr gegen eine andere auszuwechseln und zur
gleichen Zeit die Probleme der Wandbefestigung und der elektrischen Verbindung zu lösen. Die Auswechslung
einer Uhr gegen eine andere während der installation mit der besten Darstellung erstreckt sich
auch auf die zukünftige Wartung, bei welcher es niogiiLn
ist. einen Gerätewechsel durch den Benutzer selbst ohne
spezielle Kenntnisse durchzuführen.
In den F i g. 4. 5 und 6 sind die Elemente 1 und 6 identisch mit denjenigen aus den F i g. 1 bis 3. Lediglich
die Anzahl der Steckverbindungen 8, 9 und 11, die die
Befestigung eines Gerätes 7 mit komplexerer Steuerung ermöglicht, ist verändert.
Was diese betrifft, so sind die Steckverbindungen in
vorteilhafter Weise nach einer Codierung derart geschaltet, daß beim Maximalfall von acht Kontakten
die Stromeinspeisungen für die zu übertragenden informationen, immer ausgehend von der äußersten
rechten Klemme, in einer vorbestimmten Reihenfolge derart ausgeführt sind, daß die erste Klemme bei allen
Geräten dieselbe Information, die zweite Klemme dieselbe Information, die dritte Klemme dieselbe
information usw. abgibt.
Es ist daher möglich, wenn im maximalen Fall acht Steckverbindungen vorgesehen sind, auf den Träger
eine einfachere Einrichtung aufzustecken, welche nur sechs oder vier oder sogar nur zwei Steckverbindungen
aufweist, wobei dann in jedem Fall der Code beacruet
wird.
Gemäß einer Variante besitzt die Halterung 6 alle Stecker, jedoch sind nur die dem Typ des Gerätes
entsprechenden angeschlossen. Gleichfalls sind bei einem Träger I mit Steckbiichsen nur die verwendeten
Buchsen mit der Klemiiu-nplalte verbunden.
Im Fall der /.eilanzeige gibt es zahlreiche Gerätetypen,
die mit verschiedenen Strömen arbeiten. Der vorliegende Träger ermöglicht, einen beliebigen verwendeten
Typ der Vorrichtung zu befestigen und anzuschließen, jedoch unter der Bedingung, daß die
.Steckerbuchsen des Trägers in geeigneter vorher;,: nn
ter Weise mit den entsprechenden Drähten verbunden sind.
In dem Schema von I-ig. 15 sind zwölf Arten drr
Stromversorgung angegeben, und für jede .%tri;:tnn ι λ
eine besondere Stei kerbuchsenkombination derart vorhanden, daß ein Fehler unmöglich wird. Die Uhr // 1
wird auf den träger .V I. die Uhr //2 auf den Träger .V?
'H.W. aufgesteckt. Wenn ,ms iru'itjdnem Grund der
Benutzer eine Uhr 114 auf einen Träger .S'2 aufsteckt, wird die Uhr in geeigneter Weise an der Wand brfVstigt.
jedoch vt;I kein Strom fließen, und das Gerät ist somit
geschützt. Der Träger gewährleistet also in gleicher Weise eine Sicherheit.
Be1 den zuvor beschriebenen Beispielen sind die Steckverbindungen vertikal dargestellt, jedoch können
diese auch horizontal, wie bei 13 und 14 von F ι g. 7
f.·?·', ^t. angeordnet werden. In diesem ['all gL.chieht
die Befestigung der Stecker der Halterung 6 in den Buchsen des Trägers I durch horizontalen Druck. Auf
dem Gehäuse 15 des Trägers mit den Buchsen sind Vorsprünge 16 und 17 vorgesehen. P ·· : ulterungsclement
weist an seinem oberen Teil zwei in Form von I laken 18 und 19 abgebogene Laschen mit zwei Wülsten
20 und 21 auf, die zellenförmige Zwischenräume bestimmen, in welche die Vorsprünge 16 und 17
eingreifen können.
Die F i g. 8 und 9 zeigen das Anbringen eines Gerätes. In einem ersten Schritt (Fig. 8) wird das Halterungselement
auf dem Trägerclement mit Hilfe des Vorsprunges 17 befestigt, der zwischen den zwei Wülsten 20 und 21
zu liegen kommt, wobei die Stecker 13 den Buchsen 14 gegenüberliegen, ohne diese zu berühren. In einem
zweiten Schritt nach Anwendung eines Druckes ist das I !altcrungselerricri! vollständig eingedrückt und der
Vorsprung 16 liegt dann zwischen den Wülsten 20 und 21, während die Stecker 13 in die Buchsen 14
eingedrungen sind. Dieses System der doppelten Stellungen ist für die verschiedensten Ausführungsformen
anwendbar, wie in Fig. IO und 11 dargestellt, welche den gleichen Träger von Fig. 3 und 6 ^it
Vorsprüngen 22 und 23 auf dem Wulst oder der Zunge und das Halterungselement an der Rückseite des
Gerätes mit den Vorsprüngen 24 und 25 an dem Haken zeigen.
Diese doppelte Stellung ist insbesondere im Fall der
Zeitanzeige für die Einstellung der Nebenuhren mit der gleichen Zeit vorteilhaft. Die Nebenuhren werden an
der Wand mit beispielsweise einer vorausgesetzten zeitlichen Voreilung von zwei Minuten befestigt, und
während der Umstellung auf die endgültige Zeit genügt es, das Gerät leicht von seiner endgültigen Stellung zu
entfernen (F i g. 9 und 11). damit die Steckverbindungsteile
13 und 14 nicht mehr in Berührung miteinander sind, (Fig. 8 und 9) wobei das Gerät jedoch an der
Wand häneenbleibt. Nach einer Wartezeit von einer, zwei, drei oder mehreren Minuten genügt es, die Uhr in
ihre endgültige Stellung zurückzusetzen, in welcher sie unmittelbar wieder zu arbeiten beginnt.
Im Falle der Zeitanzeige durch in Reihenschaltung an
den gleichen Leiter angeschlossene Nebenuhren stört das Zurückziehen einer oder mehrerer Uhren immer die
Anzeige der anderen Uhren. Um diesen Nachteil /ti vermeiden, ist der Träger mit einem Schalter versehen,
der entsprechend den Fig. !2 und 13 bei angeschlossenem
Gerät geöffnet und bei nicht angeschlossenem Gerät gei>:.ilossen ist Zwischen die Klemmen 28 und 29
ist ein Schalter 27, gegebenenfalls mit einem Paralltiwiderstand
30, geschaltet. Dieser Schalter wird durch eine Stange 31 betätigt, die am Halterungselement des
Geräts derart angeordnet ist, daß der Schalter betätigt wird, wenn der Kontakt zwischen den Steckern und den
Buchsen geschlossen wird.
1 ■ iii selbstverständlich, daß das in dem P; ispiel
dargestellte System des Aufsteckens mit Steckern und Buchsen durch ein anderes System, insbesondere ein
System des gleitenden Steckens ersetzt werden kann, welches durch eine Kontaktlamelle ausgeführt wird, die
an der hinteren Seite der Kunststoffzunge 5 des Trägers 1 angeordnet ist und welche einer identischen
Kontaktlamelle, die an der gegenüberliegenden Seite des Hakens 12 der Gerätehalterung 6 befestigt ist,
entspricht.
Wie sich aus dem Vorgenannten ergib», sind die
Buchsen an dem an der Wand befestigten Element und die Stecker an den am Gerät befestigten Element
vorgesehen. Es ist selbstverständlich, daß dieses Kuntaktsystem auch umgekehrt angeordnet sein kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:!.Tragvorrichtung mit elektrischem Anschluß zur Befestigung eines elektrischen Gerätes an einer Wand, bestehend aus einem an der Wand befestigten Träger und einer an der Rückseite des Gerätes vorgesehenen Halterung zum Einhängen des Gerätes sowie Steckverbindungsmitteln zum elektrischen Anschluß des Gerätes, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückseite des Gerätes befestigte Halterung aus einem länglichen Isolationselement (6) besteht, das einesteils mit dem bzw. den Aufhängezapfen oder -haken (12) und andernteils mit den Steckerstiften (9) für den elektrischen Anschluß des Gerätes versehen ist und daß der an der Wand zu befestigende Träger aus einem länglichen Isolationselement (1) besteht, das einesteils mit der vorspringenden Tragvorrichtung zur Aufnahme des !fakens (12) und andernteils mit den Steckbuchsen (8) für den elektrischen Anschluß des Gerätes versehen ist, wobei diese zwei sich ergänzenden Elemente (6 und 1) derart angeordnet und ausgebildet sind, daß, wenn der Haken auf die vorspringende Tragvorrichtung gesetzt wird, das Eindringen der Steckerstifte in die Steckerbuchsen ausgeführt wird.
- 2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (12) und der Träger (1) Rasteinrichtnngen aufweist, welche sich so gegeneinander abstützen können, daß sie in einer ersten Stellung das Aufhäi.gen de^ Gerätes an der Wand, ohne dieses anzuschließen, ermöglichen, worauf durch Druck das Eindringen :er Steckerstifte in die Steckerbuchsen gleichzeitig mit dem Eindringen des Hakens in seinen Träger in eine zweite Stellung ermöglicht wird, in welcher das Gerät zugleich an der Wand aufgehängt und elektrisch angeschlossen ist.
- 3. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen dem Gerät und dem Haken (12) gebildeten Zwischenraum die Steckerstifte (9) angeordnet sind. während der Träger (1) längs seinem oberen horizontalen Rand in Form eines Wulstes oder einer Zunge (5) ausgebildet ist, in dem senkrecht die Steckerbuchsen (8) versenkt sind, in welche die Steckerstifte (9) von oben eindringen, wobei der Haken (12) zwischen dem Wulst oder der Zunge (5) und der Wand liegt.
- 4. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Wand zu befestigende Träger (1) die Form eines an der Vorderseite geöffneten Gehäuses aufweist, welches längs seiner oberen horizontalen Vorderkante den mit den Sieckerbuchsen (8) versehenen Wulst oder die Zunge (5) trägt, wobei eine auf dem Boden des Gehäuses befestigte Klemmplatte (3) zur Verbindung der Steckerbuchsen (8) mit den VersorgUngsdrähten dient.
- 5. Tragvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der am Gerät angeordneten Halterung zwei horizontale Laschen (18, 19) als Haken vorgesehen sind, die jeweils zwei Wülste (20 und 21) aufweisen, zwischen welchen Vorsprünge (16, 17) des an der Wand zu befestigenden gehäuseartigen Tragelementes (15) entsprechend der ersten oder /weiten Stellung verrasten können, wobei die Steckerstifte (13) und die Steckbuchsen (14) horizontal angeordnet sind.
- 6. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (12) an seiner zum Gehäuse hin gerichteten Seite mit Vorsprüngen (24, 25) und der Wulst oder die Zunge (5) an der zur Wand gerichteten Seite mit korrespondierenden Rastvorsprüngen (22 uno 23) entsprechend der ersten und zweiten Stellungίο versehen sind.
- 7. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterung (6) mit den Steckern (9) eine Stange (31) ingeordnet ist, die durch eine entsprechende Aussparung in dem Wulst oder der Zunge (5) einen im Gehäuse des Trägers (1) angeordneten Schalter (27) betätigt, der geöffnet ist, wenn das Gerät angeschlossen ist, und geschlossen wird, wenn das Gerät nicht angeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7413454A FR2279305A1 (fr) | 1974-04-18 | 1974-04-18 | Dispositif support et de connexion pour la fixation d'un appareil electrique sur un mur |
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DE2516636B2 DE2516636B2 (de) | 1979-01-04 |
DE2516636C3 true DE2516636C3 (de) | 1979-09-06 |
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ID=9137768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752516636 Expired DE2516636C3 (de) | 1974-04-18 | 1975-04-16 | Tragvorrichtung mit elektrischem Anschluß zur Befestigung eines elektrischen Gerätes an einer Wand |
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US4493524A (en) * | 1981-06-26 | 1985-01-15 | Honeywell Information Systems Inc. | Factory data collection terminal conduit enclosure |
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1974
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1975
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- 1975-04-16 IT IT2239575A patent/IT1037398B/it active
- 1975-04-18 CH CH501275A patent/CH600486A5/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2516636A1 (de) | 1976-05-20 |
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DE2516636B2 (de) | 1979-01-04 |
FR2279305B1 (de) | 1979-01-26 |
CH600486A5 (de) | 1978-06-15 |
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