DE2516553C2 - Verfahren zum Durchführen von Reaktionen in einem Destillationskolonnenreaktor und dafür geeigneter Destillationskolonnenreaktor - Google Patents
Verfahren zum Durchführen von Reaktionen in einem Destillationskolonnenreaktor und dafür geeigneter DestillationskolonnenreaktorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchführen von Reaktionen in einem Destillationskolonnenreaktor
sowie einen Destillationskolonnenreaktor für verlängerte Verweilzeiten.
Es ist bekannt, DestillaiionskoLonnen sowohl zur
Trennung als auch für Reaktionen einzusetzen. Insbesondere bei Veresterungen ist es gebräuchlich, Kolonnen
in dieser Doppelfunktion einzusetzen. Eine Veresterung ist ein typisches Beispiel für Gleichgewichtsreaktionen,
bei denen hohe Umsetzungsgrade dadurch erhalten werden, daß man kontinuierlich eines der Reaktionsprodukte
aus der Reaktionszone abzieht Bei Veresterungen kann beispielsweise das Reaktionswasser in
Form von Wasserdampf am Kopf der Kolonne abgezogen werden. Ein Verfahren dieser Art ist aus der US-PS
23 84 793 bekannt Das bekannte Verfahren betrifft die Veresterung von Säuren mit hohem Molekulargewicht
mit Alkoholen, die ebenfalls ein hohes Molekulargewicht haben. Eine weitere Vorrichtung und ein Verfahren
zur Durchführung von Veresterungen sind aus der US-PS 36 34 535 bekannt.
Für viele Reaktionen weisen die bekannten Destillationskolonnenreaktoren
jedoch den Nachteil auf, daß die Verweilzeit für die flüssige Phase wesentlich zu kurz
ist. Dies ist in aller Regel dann der Fall, wenn die reaktionskinetischen Parameter des Reaktionssystems Verweilzeiten
über etwa 1 bis 5 min erfordern. Bei Anwendung der bisher bekannten Kolonnenreaktoren konnten
keine ausreichenden Verweilzeiten erhalten werden, welche die Einstellung des Reaktionsgleichgewichtes
solcher Reaktionen ermöglichten.
Zur besseren Kontrolle der Zusammensetzung und Menge von abzuziehenden Seitenströmen bei der fraktionierten
Destillation war es bereits bekannt, in einer Destillationskolonne ein Ablaufelement von einem
Standardboden zu einem unter diesem angeordneten Flüssigkeitsreservoir vorzusehen, wobei das Flüssigkeitsreservoir
mit einer Entnahmeleitung zum Abziehen eines Seitenstroms ausgestattet ist (US-PS 22 54 182).
Im einzelnen sind in der bekannten Destillationskolonne Standardböden 12 mit Dampfdurchlässen 13, Ablaufelementen
14 bis 16, einem Flüssigkeitsreservoir 24 und einer Entnahmeleitung für den Seitenstrom 32 vorgesehen.
Wenn auch diese bekannte Destillationskolonne grundsätzlich unter Abwandlung und Weglassen der
Vorrichtungen für die Entnahme des Seitenstroms als Reaktionskolonne angewendet werden könnte, ist doch
die aus dieser US-Patentschrift entnehmbare Lehre nicht geeignet, eine Kolonne in der Weise auszubilden,
daß bei der Anwendung als Reaktionskolonne verlängerte Verweilzeiten erzielt werden können. Die bekannte
Kolonne ist wesentlich auf die Durchführung einer fraktionierten Destillation unter Abziehen eines Seitenstroms
und Kontrolle des abzuziehenden Seitenstroms ausgerichtet und bei jeder anderen Anwendungsart wäre
es naheliegend, nicht nur die Abzugsleitung, sondern
auch das für den Seitenstrom vorgesehene Reservoir wegzulassen. Eine verlängerte Verweilzeit bei der Anwendung
als Reaktionskolonne könnte dann aber nicht erreicht werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Durchführung von Reaktionen in einem Destillationskolonnenreaktor zur Verfügung zu stellen, bei dem ausreichende
Verweilzeiten erreicht werden können und einen Destillationskolonnenreaktor zur Durchführung
dieses Verfahrens zu schaffen, der aufgrund seiner Ausbildung die angestrebten langen Verweilzeiten ermöglicht,
ohne daß eine spürbare Erhöhung des Druckabfalls über die Kolonne auftritt
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Durchführen von Reaktionen in einem Destillationsko-Ionnenreaktor
unter Einstellung verlängerter Verweilzeiten für die am Prozeß beteiligten Reaktanten, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Reaktion in einer Destillationskolonne mit Standardböden und Ablaufelementen,
mit einem Flüssigk^tsreservoir jeweils
zwischen dem Ablauf und dem Boden, mit einem Dampfdurchlaß durch das Reservoir hindurch und mit
einer Überlaufleitung im Reservoir zum nächsttieferen Boden durchführt und so die Verweilzeit der flüssigen
Phase im Reaktor verlängert, wobei die Flüssigkeit aus
dem Reservoir über die Überlaufleitung auf den nächsttieferen Boden fließt
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Destillationskolonnenreaktor
zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Destillationskolonne mit
Standardböden 12 und Ablaufelementen 13, einem Flüssigkeitsreservoir 14 zwischen jeweils einem Ablauf und
einem Boden, einem Dampfdurchlaß 15, 16 durch das Reservoir 14 hindurch und einer Überlaufleitung 17 im
Reservoir 14 zum nächsttieferen Boden.
Gemäß der Erfindung dient der Reaktor der Verlängerung der Verweilzeit der flüssigen Phase, wobei lediglich
ein minimaler Druckabfall über die Kolonne in Kauf genommen zu werden braucht Die Destillationskolonne
enthält Standardböden mit Standardablaufelementen, wobei zwischen jedes der Ablaufelemente und dem
darunter liegenden Boden ein Flüssigkeitsreservoir eingeschaltet ist. Durch jedes dieser Flüssigkeitsreservoirs
ist ein Durchlaß für den freien Dampfdurchtritt geführt. Die vom Ablauf herabströmende Flüssigkeit gelangt also
nicht direkt auf den nächsttieferen Boden, sondern wird zunächst im Reservoir aufgenommen und zwischengespeichert.
Auf diese Weise wird in der Kolonne eine Verlängerung der Verweilzeit für die flüssige Phase
bewirkt, ohne daß ein zusätzlicher spürbarer Druckabfall
in der Kolonne erzeugt zu werden braucht
Das Verfahren wird vorzugsweise für Reaktionen angewendet deren Umsetzungsgrad durch ein Gleichgewicht
begrenzt ist Es werden also im Reaktor der Erfindung vorzugsweise solche Reaktionen durchgeführt die
durch ständiges Abziehen eines der Reaktionsprodukte aus der Reaktionszone in ihrem Gleichgewicht in die
gewünschte Richtung verschoben werden können, und bei denen zur vollständigen Durchführung der Reaktion
relativ lange Verweilzeiten für die Reaktanten erforderlich sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher
beschrieben. Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen Abschnitt eines Ausführungsbeispiels des
Destillationskolonnenreaktors der Erfindung.
Die Kolonne 11 enthält gebräuchliche Standardböden 12, die mit einem Überlaufrand 13 als Ablaufelement
versehen sind. Unter jedem Boden 12 ist ein Flüssigkeitsreservoir
14 vorgesehen, das durch die über die Überlaufkante des darüber liegenden Bodens shflieSende
Flüssigkeit gefüllt wird. Solche Flüssigkeitsreservoirs 14 müssen nicht notwendigerweise unter jedem Boden
vorgesehen werden und die Anzahl der vorzusehenden Reservoirs ist eine Funktion der gewünschten Verweilzeitverlängerung,
des Fassungsvermögens jedes der Reservoirs und anderer Parameter sowohl der Anlage als
des Prozesses. In jedem der Reservoirs ist mindestens ein Dampfdurchlaß 15 ausgebildet, durch den hindurch
die Dampfphase vom unteren Boden frei zum oberen Boden hindurchtreten kann. Der oberen Ausgang des
Dampfdurchlasses 15 ist vorzugsweise mit einer Dampf verteüerkappe
16 versehen, die in ihrer Ausbildung an sich bekannt ist Über eine im Reservoir 14 angeordnete
Überlaufleitung kann die Flüssigkeit auf den nächsttieferen Standardboden beim Erreichen eines vorgegebenen
Höchststandes im Reservoir übergeleitet werden. Das Fassungsvermögen des Reservoirs 14 ist durch eine
entsprechende Höheneinstellung des Überlaufrohres 17 einstellbar.
Die Ablaufelemente 13 der Standardböden 12 sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie der auf das Reservoir
gelangenden Flüssigkeit eine tangentiale Geschwindigkeitskomponente erteilen. Dadurch wird ein
zusätzlicher Rühr- und Mischeffekt erzielt
Wie bereits angedeutet, wird der Destillationskolonnenreaktor
vorzugsweise für Gleichgewichtsreaktionen angewendet, und zwar insbesondere für Veresterungen,
Verätherungen und Hydrolysen. Beim Betrieb des Destillationskolonnenreaktors
der Erfindung ist die regionale Frakticoierungszeit, also die auf den Boden bezogene
Verweilzeit, aufgrund der üblicherweise kurzen Kontaktzeit zwischen dem Dampf und der Flüssigkeit
auf dem Standardboden relativ kurz. Auf der anderen Seite sorgen jedoch die Flüssigkeitsreservoirs in der
Kolonne für eine relativ lange Kontaktzeit für jene Bereiche, in denen die Reaktion abläuft. Außerdem ist eine
Rekombination und Rekondensation der Dämpfe mit der im Reservoir gehaltenen flüssigen Phase praktisch
ausgeschlossen oder vernachlässigbar klein, so daß die Reaktionen mit hohem Umsetzungsgrad durchführbar
sind.
Vergleichsbeispiel 1
Auf eine gebräuchliche Hochdruck-Hochtemperatur-Kolonne
wird als Aufgabe F0 eine gesättigte Flüssigkeit der folgenden Zusammensetzung und Durchsatzleistung
gegeben:
19 132mol/h H2O
765mol/h potentiell freies N H3
765mol/h potentiell freies N H3
383 mol/h nichtflüchtige reaktionsfähige Substanz
Die Kolonne hat 30 Böden mit einer Aufgabe-Boden-Kennzahl
von 25. Das Destillat besteht zu 50 Mol-% aus H2O und enthält 99% des verfügbaren NH3.
Es sei ein konstanter molarer Überlauf vorausgesetzt Der molare Dampffluß V in der Kolonne ist dann gegeben
durch:
V= D(Rj+1)
wobei D die Durchsatzleistung des Destillats und Ad das
Rückflußverhältnis ist Setzt man Rd und berücksichtigt
man aus den angegebenen Daten, daß D= 1515 mol/h
ist, so erhäk-man für den Dampfstrom in der Säule
V=5833 mol/h.
Die Dichte cfo beträgt bei einer mittleren Temperatur
in der Kolonne von 245,6°C etwa 18,42 kg/m3, (entsprechend
1,15 lbm/ft3). Das mittlere Molekulargewicht des
Dampfes, der zu 50 Mol-% aus H2O und zu 50 Mol-% aus NH3 besteht sei zu 174 angenommen. Der Volumenstrom
V'ist dann
V *=V- \7£/dD
=88 763 ft3/h (2513,8 mVh)
Für eine Oberflächengeschwindigkeit γ von 1 ft/s
(30^ cm/s) beträgt der erforderliche Kolonnendurchmesser
D-, dann
5,60 ft (1,71m)
Ei sei angenommen, daß der Überlauf an jeder Überlaufkante
jedes Bodens die Form eines Gurtes habe, dessen Länge 75% des Bodendurchmessers beträgt
Diese Standardkonfiguration liefert eine wirksame Bodenfläche von etwa 75% der gesamten Querschnittfläche
Ai. Die wirksame Querschnittfläche A, beträgt also
= 18,5 ft2-(1,719 m2).
Die Höhe des Überlaufrandes in der Säule wird in georäuchncher Weise auf 3 Zoll (7,62 cm) eingestellt
Aufgrund des relativ großen Flüssigkeitsstromes (das Destillat ist nur ein kleiner Anteil der Aufgabe, nämlich
Π 515/20208) 102 = 7,5 Mol-%) beträgt der Scheitel des
Überlaufes 3,71 Zoll (9,4 cm) (berechnet nach der Francis Weir Equation, Perry, 4. Auflage, S. 18.9). Auf diese
Weise beträgt die effektive Gesamthöhe auf jedem Boden etwa 6,71 Zoll (17 cm). Das führt zu einem effektiven
Volumen //von
H-
6,71
χ 18,5 -10,34 ft3 (0,293 m3)
Da die Aufgabe eine gesättigte Lösung ist, ist der Flüssigkeitsstrom L im Abziehbereich
L "RdxD+Fo
-24 598mol/h
Da das System außerordentlich wasserreich ist, kann das Molekulargewicht zu 18 gesetzt werden. Die Dichte
der flüssigen Phase dt bei der mittleren Kolonnentemperatur beträgt 51 mol/0,02832 m3. Der Volumenstrom
Z/der flüssigen Phase im Abziehbereich beträgt also
L' -LxWd
- 8682 ft3/h (245,9 m3/h)
t Boden
-H/L'
-43 s
Für 25 Süden im Abzieftbereich beträgt also die gesamte Verweilzeit iie»m»= 1,79 min für eine Säule nach
dem Stand der Technik.
Unter Verwendung des Destillationskolonnenreaktors der Erfindung mit einem tiefen Flüssigkeitsreservoir zwischen jedem Standardboden, wobei ein wesentlicher Kontakt zwischen der Dampfphase und der flüssigen Phase im Reservoir nicht stattfindet und die flüssige
Phase für eine zur Reaktion ausreichende Dauer zurückgehalten wird, während der Dampf durch den großen zentralen Durchlaß des Reservoirs frei hindurchtritt, werden bei nur geringem Druckabfall wesentlich
längere Verweilzeiten erzielt Der Austausch und die Berührung zwischen der flüssigen Phase und der
Dampfphase tritt dabei selbstverständlich auf den Standardböden auf. so daß die Säule auch die erforderlichen
Fraktionierungseigenschaften besitzt
Wählt man einen Durchmesser für den zentralen Dampfdurchtritt von Up= 16", so wird die Nutzfiäche
des Reservoirs
A,
= 17,1 ft^ (1,5886 m2)
der Kolonne der Erfindung die Verweilzeit um fast den Faktor 10 verlängert werden kann.
je Boden (Boden
und ist das Volumen //,eines 5" tiefen Reservoirs
//,=5x17.1 =853 ft3
Die Verweilzeit tr der flüssigen Phase beträgt für das
Reservoir damit
f,=35,5 s
Die gesamte Verweilzeit für 25 Böden und 25 Reservoirs beträgt also
iget. = 16,6 min
Die wichtigsten Ergebnisse der geschilderten Berechnungen sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt
Zur Vervollständigung sind die Werte für den in der Säule nach dem Stand der Technik auftretenden Druckabfall und die entsprechenden Werte für die Säule der
Erfindung mit aufgenommen. Die Werte zeigen, daß bei nur sehr geringem zusätzlichem Druckabfall je Boden
Vergleichsbeispiel
keit des Dampfes in
ft/s(m/s)
Böden
Soden 0,2! (H50) 0,2!(!45O)
Reservoir - 0,14 ( 980)
Verweilzeit im Abziehbereich (s)
Boden (ft) 43 43
Die durch diese Verlängerung der Verweilzeit erzielbaren Vorteile sind anhand des folgenden typischen Systems beschrieben:
IS
a + HjO
B + NH3
Wenn dieses Gleichgewichtsgemisch auf eine Destillationssäule gegeben wird, wird das flüchtige Reaktionsprodukt, nämlich NHj, aus der Reaktionszone abgezogen, so daß das Reaktionsgleichgewicht auf die Seite des
gewünschten Produktes B verschoben wird. Diese »Reaktionsdestillation« kann in erster Näherung als irreversible Reaktion erster Ordnung dargestellt werden:
A + H2O
B + NHj
_ _
Die Geschwindigkeitskonstante k beträgt dabei 035 min-'. Bei Verwendung der von der bekannten
Kolonne zur Verfügung gestellten Verweilzeit von 1,79 min und der von der Kolonne der Erfindung zur
Verfügung gestellten Verweilzeit von 16,6 min wird das Produkt A in der bekannten Kolonne zu nur 40% umgesetzt, während der Umsetzungsgrad in der Kolonne der
Erfindung 99% beträgt
Claims (2)
1. Verfahren zum Durchführen von Reaktionen in einem Destillationskolonnenreaktor unter Einstellung
verlängerter Verweilzeiten für die am Prozeß beteiligten Reaktanten, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Reaktion in einer Destillationskolonne mit Standardböden und Ablauf elementen,
mit einem Flüssigkeitsreservoir jeweils zwischen dem Ablauf und dem Boden, mit einem
Dampfdurchlaß durch das Reservoir hindurch und mit einer Oberlaufleitung im Reservoir zum nächsttieferen
Boden durchführt und so die Verweilzeit der flüssigen Phase im Reaktor verlängert, wobei die
Flüssigkeit aus dem Reservoir über die Überlaufleitung auf den nächsttieferen Boden fließt.
-
-
2. Destillationskolonnenreaktor zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer
Destillationskolonne mit Standardböden (12) und Ablaufelementen (13), einem FlSssigkeitsreservoir
(14) zwischen jeweils einem Ablauf und einem Boden, einem Dampfdurchlaß (15,16) durch das Reservoir
(14) hindurch und einer Oberlaufleitung (17) im Reservoir (14) zum nächsttieferen Boden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B01D 3/32 |
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Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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