DE2515975A1 - Geraet zur abtastung und auswertung photografischer einzelbilder - Google Patents

Geraet zur abtastung und auswertung photografischer einzelbilder

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DE2515975A1
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/59Transmissivity
    • G01N21/5907Densitometers
    • G01N21/5911Densitometers of the scanning type
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C11/00Photogrammetry or videogrammetry, e.g. stereogrammetry; Photographic surveying
    • G01C11/04Interpretation of pictures
    • G01C11/06Interpretation of pictures by comparison of two or more pictures of the same area
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors

Description

Gerät zur Abtastung und Auswertung ph.otografisch.er Einzelbilder
Die Erfindung betrifft ein Abtastgerät zur Erzeugung von Bilddaten aus einem Einzellichtbild auf Epipolarlinien ^Kernstrahlen") sowie zur Speicherung der Bilddaten für die anschließende Datenverarbeitung und Kartographie.
In den letzten beiden Jahrzehnten machte die Technik der Kartographie bzwo Kartenherstellung aufgrund von Luftbildern (photogrammetrische Aufnahmen) schnelle Fortschritte0 Die Technik entwickelte sich von der Stufe der von Hand ausgeführten Messungen und Berechnungen zu den gegenwärtigen fast voll„automatisierten Anlagen, welche aus einem Stereobildpaar konjugierte Bildpunkte zur Deckung bringen, Parallaxenwerte errechnen und eine Vielzahl verschiedener Karten zeichnen können. Die Karten können den Bereich von einer verhältnismäßig einfachen projektiv-verzerrungsfreien Karte, bei welcher das Bilddetail des Lichtbildes von seiner ursprünglichen Projektion in eine verzerrungsfreie Projektion übertragen wird, wobei sowohl das Bild entzerrt und
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DSiTItHi! bank Ac;., siCNCHiof. NR. 28/2S)OOO, ΒΛΧΚΓ.κίτζΑΗΐ. TOO7OO 10 · Postscheck: mBschüs 198515-808
perspektivisch, verzeichnungsfrei wiedergegeben wird, bis zu komplizierten Honenschichtkarten, welche sowohl die Einzelheiten von Bodenerhebungen wiedergeben als auch entzerrt und perspektivisch verzeichnungsfrei dargestellt sind. Bei früheren halbautomatischen photogrammetrischen Auswertgeräten wurden konjugierte Bildpunkte auf den beiden Stereolichtbildern durch den Auswerter nach Sicht überlagert oder zur Deckung gebracht. Im Rahmen dieser Patentschrift werden konjugierte Bildpunkte als identische Bildpunkte auf zwei verschiedenen Stereolichtbildern definiert. Elektrische Signale für die Versetzung ader den Weg, der zur Deckung konjugierter Bildpunkte auf einem Stereobildpaar erforderlich ist, wurden zusammen mit anderen elektrischen Signalen zur Anfertigung der gewünschten Karte verwendet. Später wurden elektronische Korrelationsverfahren zur Abtastung und Auswertung konjugierter Bildpunkte von elektrooptisch abgeleiteten Signalen entwickelt, welche durch Abtasten des Stereobildpaares erzθμgt wurden. Typische elektronische Korrelationsverfahren sind in der US-Patentschrift 3 548 210 bekanntgemacht. Diese Korrelation kann entweder auf analogem oder digitalem Wege durchgeführt werden. Mit der Einführung dieser Korrelationsmöglichkeit erübrigte sich der menschliche Auswerter bei der Anlage, wodurch das Stereoauswertgerät fast vollautomatisiert wurde. Eine weitere Verbesserung der automatischen Stereoauswertgeräte ergab sich durch die Entwicklung der in der US-Patentschrift 3 726 591 bekannt gemacht en Epipolarlinientechnik. Die Epipolarlinientechnik erweiterte merklich die Möglichkeit, konjugierte Bildpunkte zuverlässig abzutasten, verringerte die Kompliziertheit der Abtastkontur und insbesondere
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auch die der zugeordneten Auswertungs- und Korrelationsgeräte.
Die frühere Technik befaßte sich fast ausschließlich mit photogranunetrischen Stereoauswert- oder Stereokartiergeräten, bei welchen Daten des Stereobildpaares gleichzeitig erzeugt und die Korrelation der Daten zur Bestimmung konjugierter Bildpunkte in Echtzeit durchgeführt wurde. Obwohl diese automatischen Stereoauswertgeräte äußerst vorteilhafte Leistungswerte boten, bedingt die Forderung an einen Echtzeit-Stereobetrieb einen großen Geräte-und Kostenaufwand.
wie In vielen Fragen der praktischen Kartographie/bei der Herstellung von projektiv-entzerrungsfreien Karten läßt sich der Echtzeitbetrieb und die Anzahl von ausgewerteten konjugierten Punkten gegen Einfachheit und niedrigere Kosten eintauschen. Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein verhältnismäßig einfaches Einzelbild-Epipolarabtastgerät zur Erzeugung von Bilddaten dadurch zu schaffen, daß jeweils nur ein einzelnes Bild ausgewertet wird.
Das erfindungsgemäße Einzelbild-Epipolarabtastgerät umfaßt eine Grundplatte, einen an dieser befestigten Mikrodensitometer zur Abtastung des Bilddetails einer vorgegebenen Fläche im Lichtbild, einen mechanischen Tisch, welcher das Lichtbild gegenüber dem Mikrodensitometer translatorisch verschiebt, einen Regler zur Betätigung des mechanischen Tisches, um das Lichtbild gegenüber dem Mikrodensitometer auf Epipolarlinien translatorisch zu verschieben sowie einen Speicher zur Speicherung der durch den Mikrodensitometer erzeugten Bilddaten. Der Mikrodensitometer
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kann eine oder mehrere Epipolarlinien während eines jeden mechanischen VerschiebungsVorganges abtasten und auch Daten längs benachbarter Linien erzeugen, die parallel zu den einzelnen Epipolarlinien verlaufen, um anschließend die Parallaxe in der Y-Richtung während der Datenverarbeitung zu korrigieren.
Die Lösung dieser Aufgabe ist möglich, da es die Epipolarabtasttechnik erlaubt, konjugierte Epipolarlinien von Bilddetails auf einem Stereobildpaar zuverlässig zu orten. Daher können die Bildkoordinaten dieser Epipolarlinien leicht bestimmt und die Bildabtastbewegungen leicht gesteuert werden, wodurch die Notwendigkeit für eine gleichzeitige Abtastung beider Bilder in Echtzeit entfällt. Das erfindungsgemäße Auswertgerät arbeitet mit dem Epipolarabtastverfahren. Daher kann jedes Einzelfoto des Stereobildpaares zeitlich nacheinander abgetastet werden und es können die erzeugten Bilddaten für die anschließende Bearbeitung und Kartierungsvorgänge gespeichert werden. Die Möglichkeit, Bilddaten von jedem Lichtbild getrennt durch zuverlässigen Zugriff zu konjugierten Bilddetails abzutasten und zu speichern, entbehrter Notwendigkeit einer gleichzeitigen Abtastung und Auswertung beider stereoskopischer Bilder sowie der Forderung für eine rechnerabhängige Verarbeitung der erzeugten Daten für konjugierte Bildpunkte und dem zugeordneten komplizierten und kostspieligen Gerätepark.
Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungs
M-P des erfindungsgemäßen Einzelbild-Epipolarabtastgeräts;
Fig. 2 eine Schemazeichnung zur Erläuterung der Epipolartechnik;
Fig. 3 die perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des erfincungsgemäßen Hinzelbild-Epipolarabtastgerätes mit einem Drehtisch,
Fig. 4 ein optisches Schemabild zur Darstellung der Bauteile des Mikrodensitometers und des eingebauten Mikroskops;
Fig. 5 ein optisches Schemabild zur Darstellung der Bauteile
eines anderen Ausführungsbeispiels des mit einer linearen Anordnuna von Detektorelementen bestückten Mikrodensitometers oder Schwärzungsmesser;
Fig. 6 eine optische Schemazeichnung zur Darstellung der Bauteile eines weiteren Ausfnhrungsbeispiels des Mikrodensitometers, der Möglichkeiten zur Abtastung einer Anzahl von Epipolarlinien v7-:ihrend einer jeden mechanischen translatorischen
Verschiebung besitzt;
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Darstellung der Umsetzung der erzeugten Analogsignale in Digitaldaten zwecks Speicherung
in einem Digitalspeicher.
Fig.l zeigt eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Einzelbild-Epipolarabtastgergtes. Das Abtastgerät 10 enthält einen auf einer starren
Grundplatte 14 montierten Koordxnatenmeßtisch 12. Der
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Koordinatenmeßtisch 12 besteht aus einem Wagen 16 für die Y-Achse, der auf der Oberfläche 18 der Grundplatte i4 in Richtung der Y-Achse befestigt ist und dessen Bewegung parallel zur Oberfläche 18 zwangsgeführt ist sowie aus einem Wagen 20 für die X-Achse, der am Wagen 16 für die Y-Achse befestigt ist und dessen Bewegung parallel zur Oberfläche 18 der Grundplatte Ik zwangsgeführt ist. Die Koordinaten X und Y des Gerätes sind durch die links vom Gerät eingezeichneten Koordinatenpfeile angezeigt. Der Wagen 16 für die Y-Achse wird auf einer Kante durch eine Durchführung 26, die längs der einen Kante des Y-Achsenwagens 16 ausgeformt ist, durchgeschobene Stange 2k gehaltert und geführt. Die Stange 2k ist an beiden Enden in den aufrechtstehenden Blöcken 28 und 30 gelagert, die an der Grundplatte ik permanent befestigt sind. Die andere Kante des Y-Achsenwagens 16 ist in einer Gewindespindel 32 gelagert, welche durch eine an der anderen Kante des Y-Achsenwagens 16 ausgeformten Gewindebohrung geführt ist. Die Enden der Gewindespindel 32 sind in den aufrechtstehenden Blöcken 36 und 38 gelagert, die permanent an der Grundplatte Vk befestigt sind. Die Stange 2k und die Gewindespindel 32 sind parallel zur Oberfläche 18 der Grundplatte Ik angeordnet und bewirken die Zwangsführung der Bewegung des Wagens für die Y-Achse in der Y-Richtung parallel zur Grundplatte. Die beiden Enden der Gewindespindel 32 ragen über die Blöcke 36 und 38 hervor und dienen zur Aufnahme eines Y-Handrades kO am einen Ende sowie eines Servoantriebs k2 für die Y-Achse am anderen Ende,
Der Wagen für die X-Achse ist an einer Kante durch eine Stange kk geführt, die durch eine an der einen Kante des X-Achsenwagens
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20 ausgeformte Durchführung 46 geschoben ist. Die Stange 44 ist an beiden Enden in den aufrechtstehenden Blöcken 48 und 50 permanent am Y-Achsenwagen 16 befestigt. Die andere Kante des X-Achsenwagens 20 ist in einer Gewindespindel 52 gelagert, welche durch eine an der anderen Kante des X-Achsenwagens ausgebildeten Gewindebohrung 54 geführt ist. Die Enden der Gewindespindel 52 sind in den aufrechtstehenden Blöcken $6 und 58 permanent am Y-Achsenwagen 16 befestigt. Die Stange 44 und die Gewindespindel 52 sind parallel zur Oberfläche 18 der Grundplatte 14 angeordnet und bewirken eine Zwangsführung der Bewegung des X-Achsenwagens in der X-Richtung parallel zur Grundplatte. Die Enden der Gewindespindel 52 ragen über die Blöcke 56 und 58 hinaus und dienen zur Aufnahme eines X-Handrades 60 am einen Ende sowie eines Servoantriebes 62 für die X-Achse am anderen Ende.
Der Y-Achsenwagen 16 kann auf der Y-Achse in beiden Richtungen von Hand durch Kurbeln des Handrades 4o oder elektrisch durch Betätigung des Servoantriebs 42 für die Y-Achse bewegt werden. Da der X-Achsenwagen 20 am Y-Achsenwagen befestigt ist, wird durch eine mechanische Bewegung des Y-Achsenwagens 16 in der Y-Richtung auch der X-Achsenwagen 20 in der Y-Richtung entsprechend um eine gleiche Strecke bewegt. Der X-Achsenwagen 20 kann auf der X-Achse in beiden Richtungen von Hand durch Kurbeln des Handrades 16 oder elektrisch durch Betätigung des Servoantriebs 62 für die X-Achse verfahren werden. Die Bewegung auf der X-Achse des X-Achsenwagens 20 ist von der Bewegung des Y-Achsenwagens Λ6 unabhängig.
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Das abzutastende oder auszuwertende Lichtbild 6k ist durch herkömmliche Mittel am X-Achsenwagen befestigt und wird mit dessen Bewegung zwangsgeführt. Die gleichgeschaltete Bewegung des X-Achsenwagens 20 und des Y-Achsenwagens 16 auf der Y-Achse und die unabhängige Bewegung des X-Achsenwagens 20 auf der X-Achse gestattet es, das Lichtbild 6k in jeder der beiden Achsen einzeln und unabhängig oder auch mit einer koordinierten Bewegung in beiden Achsen zusammen abzutasten.
Obwohl der Koordinatenmeßtisch 12 im bevorzugten Ausführungsbeispiel mit Führungsstangen und Gewindespindeln zur Zwangsführung und zum Antrieb der einzelnen Wagen auf der X- und Y-Achse gezeigt ist, ist es bekannt, daß auch andere Formen von Führungen wie die Schwalbenschwanz- oder V-Führung für die Wagen verwendet werden können. Die Art der Bewegung und der Zwangsführung der Wagen ist nicht erfindungswesentlich.
Das Bilddetail auf dem Lichtbild 6k wird durch ein Mikroschwärzungsmesser 200 mit dem Eingang 202 und einem Abtaster oder Detektor 204, deren Einzelheiten in den Figuren kt 5 und 6 dargestellt sind, in elektrische Signale umgesetzt. Die Figuren k, 5 und 6 zeigen andere Ausführungsbeispiele des Schwärzungsmessers oder Densitometers, der Daten auf eine Anzahl von Linien während eines jeden Abtastlaufs in der X-Achse erzeugen kann. Der Eingang 202 ist auf der Grundplatte *\k befestigt und beleuchtet eine bestimmte Fläche auf dem Lichtbild 6k von unten. Das einfallende Licht wird durch das Bilddetail auf dem Lichtbild 6k in der beleuchteten Fläche moduliert. Der Detektor ZOk ist fest über dem Lichtbild 6k
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angeordnet, um das durch das Lichtbild modulierte Licht vom Eingang aus aufzunehmen, und erzeugt elektrische Signale entsprechend dem beleuchteten Bilddetail. Der Detektor 204 ist fest über dem Lichtbild 6h und mit der Eingangsoptik optisch fluchtend durch den Winkelträger 66 gehalten, der an der Grundplatte lh befestigt ist. Die beleuchtete Fläche kann ein Einzelpunkt, eine Reihe von Punkten öder auch ein Linienbild von bestimmter Länge sein, wie nachstehend anhand der Figuren ht 5 und 6 näher erläutert wird.
Um den Schwärzungsmesser leichter auf die gewählten Punkte am Lichtbild 6^ zentrieren zu können, besitzt das Abtastgerät 10 noch ein schwach vergrößerndes Mikroskop 300, das mit dem Eingang 202 und dem Detektor 204 zu einer Baueinheit zusammengefaßt ist. Fig. h zeigt die Einzelheiten des schwach vergrößernden Mikroskops 300, die nachstehend näher erläutert werden.
Ferner umfaßt das Einzelbild-Epipolarabtastgerät den Abtastregler 68, der epipolare Abtastsignale für die Betätigung der Servoantriebe k2 und 62 für die Y- und X-Achse erzeugt, um das Lichtbild 6h gegenüber dem Mikrodensitometer translatorisch zu verschieben, so daß die durch den Schwärzemesser beleuchtete Fläche das Lichtbild auf Epipolarlinien ("Kernstrahlen") abtastet. Der Abtastregler 68 erzeugt Steuersignale aufgrund von externen Daten, welche ihm in geeigneter Form eingegeben werden. Die externen Daten können in Form von aufbereiteten Programmen wie einem Lochstreifen, einer Lochkarte oder einem Magnetband eingegeben werden, wie es von numerischen Werkzeug-
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maschxnensteuerungen her bekannt ist. Bei einem weiterentwickelten Ausführungsbeispiel könnte der Abtastregler 68 spezielle ausgelegte logische Schaltungen wie einen Miniaturrechner enthalten, der ebenfalls bei numerischen Werkzeugmaschinensteuerungen üblich ist, um die erforderliche Bewegung des Lichtbildes 64 zu berechnen, welche bewirkt, daß der Mikrodensitometer längs Epipolarlinien abtastet. Der Regler könnte dann kompliziertere Aufgaben erfüllen; beispielsweise können die externen Daten nicht vollständig sein, und der Miniaturrechner würde wie bei vorhandenen Stereokartxergeräten Interpolations- und selbst geometrische Rechnung durchführen, um die endgültigen Daten zum Antrieb des Koordinatentisches zu erhalten. Der Miniaturrechner könnte auch den Speicher 70 steuern und beaufschlagen.
Die elektronische logische Schaltung zur Erzeugung elektrischer Signale für die Servoantriebe der X- und Y-Achse zur Abtastung auf Epipolarlinien sowie zur Erzeugung von Steuersignalen für den Speicher 70 liegt auf dem Stande der Technik und bedarf keiner näheren Erläuterung.
Die elektrischen Signale für den auf den einzelnen Epipolarlinien abgetasteten Bildausschnitt des Lichtbildes 64 werden im Speicher 70 für die anschließende Datenverarbeitung gespeichert. Die elektrischen Signale können einerseits in einem Analogspeicher gespeichert werden, andererseits können sie in Digitaldaten umgesetzt und in einem Digitalspeicher gespeichert werden. Dieses zweite Verfahren bietet verschiedene Vorteile, die dem Fachmann bekannt sind. Es kann jeder beliebige Digitalspeicher verwendet werden, doch erscheinen Magnetbänder oder Magnetplatten besonders
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geeignet. Solche Speicher können in Verbindung mit marktgängigen Allzweckrechnern für einen wirksamen rechnerunabhängigen Betrieb und andere Datenverarbeitungsaufgaben verwendet werden. Falls dies vorteilhaft erscheint, können Spezialrechner und Zusatzverarbeitungsgeräte ebenfalls eingesetzt werden.
Das Einzelbild-Epipolarabtastgerät arbeitet wie folgt: Ein Lichtbild, für welches die Parameter der epipolaren Abtastkontur bekannt sind, wird am X-Achsenwagen zwischen dem Eingang 202 und dem Detektor 204 des Mikrodensitometers angebracht (Fig. 1). Mit Hilfe des schwach vergrößernden Mikroskops 300 wird die durch den Densitometer beleuchtete Fläche auf vorgegebene Punkte des Lichtbildes 6h zentriert, indem die Handräder 60 und 4o für die X- und die Y-Achse von Hand gekurbelt werden. Dann wird der Abtastregler 68 angeschaltet und erzeugt Abtastregelsignale in Abhängigkeit von den Parametern der in den Abtastregler 68 eingegebenen Abtastkonturen für die Epipolarlinie ("Kernstrahl"). Die Abtastregelsignale beaufschlagen die Servoantriebe 62 und k2 für die X- und die Y-Achse, welche ihrerseits das Lichtbild 6h auf den gewünschten Epipolarlinien über die durch den Mikrodensitometer beleuchtete Fläche verfahren. Dann werden die durch den Mikrodensitometer erzeugten elektrischen Signale im Speicher 70 entweder in analoger oder in digitaler Form gespeichert.
Nach der Abtastung des ersten Lichtbildes und der Speicherung der entsprechenden Daten im Speicher 70 wird das erste Lichtbild vom X-Achsenwagen abgenommen und durch ein zweites Lichtbild 6h% ersetzt, welches das zweite Photobild des Stereobildpaares ist.
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Es folgt nun der gleiche Verfahrensgang beim zweiten Lichtbild 6k', dessen Bilddaten ebenfalls in den Speicher JO eingegeben werden. Für den Fachmann ist es offensichtlich, daß die Daten des zweiten Lichtbildes nicht unbedingt gespeichert zu werden brauchen, wenn die erforderliche anschließende Datenverarbextung in Echtzeit mit der Erzeugung der Daten vom zweiten Bild durchgeführt werden kann. Unter diesen Umständen können die Daten des zweiten Lichtbildes direkt in den Rechner eingegeben, und die konjugierten Daten des ersten Bildes nach Bedarf aus dem Speicher 70 abgerufen werden.
Fig. 2 wird zur Erläuterung der in der US-Patentschrift 3 726 591 bekanntgemachten und beim Einzelbild-Epipolarabtastgerät angewandten Epipolarlinientechnik geboten. Das Stereobildpaar 102 und 104 einer Landschaft oder eines Geländes 106 sind in verschiedenen Höhen von verschiedenen Aufnahme- oder Blickpunkten 108 und 110 aufgenommen. Entsprechende Epipolarlinien 112 und 114 auf den Stereobildern 102 und 104 werden dann durch eine Epipolarebene 116 beschrieben, welche die beiden Lichtbilder schneidet. Die Epipolarebene 116 wird ihrerseits durch die Blickpunkte 108 und 110 sowie durch einen Punkt 118 im Gelände 106 definiert. Verschiedene Epipolarlinien auf den Lichtbildern 102 und 104 wie die Linien 120 und 122 können durch Drehung der Epipolarebene 116 um die die beiden Blickpunkte 108 und 110 verbindende Linie in die Lage 124 erzeugt werden. Die Epipolarlinien auf dem Stereobild 102 sind Gerade, welche eine Fächerform beschreiben, die radial vom Punkt 126 ausgehen, der in der Ebene des Bildes 102 liegt. Der Punkt 126 wird durch den Schnittpunkt der die Blickpunkte 108 und 110 verbindenden Linie mit der
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Ebene des Bildes 102 bestimmt. Ebenso bilden die anderen Epipolarlinien auf dem Stereobild 104 Gerade, die radial von einem Punkt 128 ausgehen. Der Punkt 128 ist ein Punkt in der Ebene des Stereobildes 104, an welchem die Projektion der die Blickpunkte 108 und 110 verbindenden Linie die Ebene des Stereobildes 104 schneidet. Die Epipolartechnik besitzt den Vorteil, daß die konjugierten Bilder auf den beiden Photos auf konjugierten Linien liegen, wodurch die betriebssichere Ortung der konjugierten Bilder in einem Stereobildpaar gewährleistet ist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Einzelbild-Epipolarabtastgerätes 10 ist in Fig. 3 gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel enthält einen Drehtisch zur Vereinfachung der Abtastung der durch die Epipolarlinien gebildeten Fä'cherstruktur. Soweit die Bauteile des Ausführungsbeispiels der Fig. 3 gleich denen des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 sind, besitzen sie die gleichen Bezugszeichen. Außer der Grundplatte 14 und dem Koordinatentisch 12 umfaßt das zweite Ausführungsbeispiel einen Drehtisch 72. Der Drehtisch 72 besitzt seinerseits eine Grundplatte 74 mit einer kreisförmigen Öffnung 76, in welcher ein auf dem X-Achsenwagen 20 montiertes Drehteil 78 drehbar angeordnet ist. Zwischen der Grundplatte 74 und dem Drehteil 78 kann ein Ringlager (nicht gezeigt) oder ein anderes Lager angeordnet sein, damit sich das Drehteil 78 in der Öffnung 76 frei und nur mit vernachlässigbarem Seiten- oder Horizontalspiel drehen kann. Der Umfang des Drehteils 78 ist mit einer Anzahl von Zähnen 80 ausgestattet, welche in ein Schneckengetriebe 82 eingreifen, das koaxial auf der Welle 87 befestigt
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ist und sich mit dieser dreht. Die Welle 84 ist drehbar an beiden Enden in den aufrechtstehenden Blöcken 86 und 88 gelagert, welche permanent an der Grundplatte 74 befestigt sind. Die sich gegenüberliegenden Enden der Welle 84 ragen durch die Blöcke 86 und 88 hindurch und dienen zur Aufnahme des Handkurbelrades 90 an einem Ende sowie des Winkelservoantriebs 92 am anderen Ende. Eine Drehung der Welle 64 durch Kurbeln des Handrades 90 oder durch elektrische Betätigung des Servoantriebs 92 bewirkt eine Drehung des in die Zähne 80 eingreifenden Schneckengetriebes 82, wodurch auch das Drehteil 78 in Drehung versetzt wird. Das Lichtbild 64 wird auf dem Drehteil 78 angebracht und dreht sich mit diesem. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 erzeugt der Abtastregler 68 auch Regelsignale, welche die Drehung des Drehtisches 72 steuern.
Die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels ist gleich der des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Fig. 1. Jedoch wurden wegen der Hinzufügung des Drehtisches die durch den Abtastregler erzeugten Abtastsignale vereinfacht. Das Lichtbild 64 wird auf dem Drehteil 78 befestigt und wie bisher mit Hilfe des Mikroskops 300 und der Handkurbelräder 4o, 60 und 90 ausgerichtet. Anstatt, daß nun der Abtastregler koordinierte Regelsignale für den Koordinatentisch erzeugt, um eine Verbundbewegung der beiden Tische zu erhalten und dadurch einer Epipolarlinie zu folgen, wird das Bild durch ein entsprechendes, an den Drehtisch gelangendes Signal gedreht, so daß die abzutastende Epipolarlinie auf der X-Achse liegt, woraus folgt, daß die Abtastung einer jeden Epipolarlinie eine einfache Translations·
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bewegung in der X-Achse ist.
Jedesmal, wenn das Lichtbild in der Y-Richtung zuxnächstfolgenden Epipolarlinie bewegt wird, wird der Drehtisch weitergeschaltet, so daß die nächstfolgende Linie ebenfalls auf der X-Achse liegt.
Fig. h zeigt die Einzelheiten des Densitometers oder Schwärzungsmessers 200. Die Eingangsoptik 202 umfaßt eine als Lampe 206 ausgebildete Lichtquelle, welche durch eine Kollektorlinse 212 eine Lochblende 208 in einer lichtundurchlässxgen Ablenk- oder Schirmwand 210 beleuchtet. Das die Lochblende durchlaufende Licht der Lampe 206 wird durch eine Einstellinse 216 auf den Brennpunkt 214 im Lichtbild 6k gebündelt.
Der Detektor 204 umfaßt eine Kollektoxrlinse 218, welche das am Punkt 21k einfallende und durch das Bilddetail auf dem Lichtbild 6h modulierte Licht sammelt und das gebündelte Licht auf einen Detektor 220 wirft. Dieser erzeugt ein elektrisches Signal für die Intensität des empfangenen Lichtes.
Das schwach vergrößernde Mikroskop 300 ist mit dem Densitometer zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Es umfaßt eine Lichtquelle in Form der Lampe 302, welche die Fläche um den Punkt 214 durch einen halbdurchlässigen Spiegel oder Strahlenteiler 3O4 und eine Kollektoirlinse 218 beleuchtet. Die Lampe 302 ist von der Kollektorlinse 218 in einem Abstand angeordnet, der annähernd gleich ist der Kollektorbrennweite, so daß das Lichtbild 6h mit im wesentlichen parallelstrahligem Licht beleuchtet wird. Das parallelstrahlige Licht durchläuft das Lichtbild 6h und
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wird teilweise durch, einen halbdurchlässigen Spiegel 306 auf ein Objektiv 3O8 des Mikroskops zurückgeworfen. Das Objektiv formt ein virtuelles Bild 310 des beleuchteten Teiles des Lichtbildes, das über eine Zwischenlinse 314 zum Okular 312 des Mikroskops übertragen wird. Das Mikroskop kann auch eine Ablenkoptik 316 wie einen Spiegel oder Prisma enthalten, um das Okular 312 in einer bequemen Lage für den Beobachter anordnen zu können. Es sei bemerkt, daß ein entsprechendes Gehäuse mit optischer Schutzwand (nicht gezeigt) mitgeliefert wird, wie es bei der Auslegung optischer Instrumente üblich ist.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispxel des Mikrodensitometers, der in der Lage ist, während eines jeden epipolaren Abtastlaufs in der X-Achse eine Reihe von Linien abzutasten. Im Ausführungsbeispxel der Fig. 5 beleuchtet eine Lichtquelle 206 durch eine Kollektorlinse 226 eine Schlitzblende 222 in einer Iichtundurchlässigen Ablenk- oder Schirmwand 224. Die Schlitzblende 222 ist im allgemeinen senkrecht zur X-Achse des Geräts angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispxel liegt die X-Achse senkrecht zur Zeichnungsebene und läuft durch die Mittellinie 228 der gezeigten optischen Einrichtung. Das die Schlitzblende 222 durchlaufende Licht wird durch die Linse auf das Lichtbild 64 gebündelt. Die Länge des Schlitzbildes auf dem Photo 64 ist genügend groß, um die Bildpunkte 232, und 236 zu umfassen. Das das Lichtbild gestaltende Licht durchläuft das Photo 64 und wird durch das Bilddetail auf dem Photo moduliert. Das modulierte Schlitzbild auf dem Photo 64 wird mit
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seinem Brennpunkt auf drei Detektoren 238, 240 und 242 geworfen, die parallel zur Schlitzblende angeordnet sind, welche das von den Punkten 232, 234 und 236 abgestrahlte Licht abtastet. Die Punkte 232, 234 und 236 können durch die natürlichen Blenden oder Öffnungen der Detektoren oder auch durch eine Anzahl von Lochblenden (nicht gezeigt) bestimmt werden, die vor den Detektoren angeordnet sind. Obwohl in der Darstellung dieses Ausführungsbeispiels drei getrennte Detektoren gezeigt sind, können die einzelnen Detektoren zu einem einzigen Gerät zusammengefaßt sein wie in einer linearen Anordnung von ladungsgekoppelten Vorrichtungen, einer linearen Anordnung einer Gruppe von Aufiangerelektroden, einer linearen Anordnung von Kanalelektronenvervielfachern mit einzelnen Ausgängen für jeden Kanalelektronenvervielfacher oder anderen linearen Anordnungen von lichtelektrischen Abtastgeräten. Um die Darstellung zu vereinfachen, sind die Bauteile des Mikroskops 3OO nicht dargestellt.
Während einer Einzelabtastung in der X-Richtung des Lichtbildes wird das Bilddetail auf der durch den Punkt 234 gegebenen gewünschten Epipolarlinie durch den Detektor 240 abgetastet. Die Detektoren 238 und 242 tasten das Bilddetail auf dem Photo 64 von Parallellinien zur gewünschten Epipolarlinie ab, die in einem kurzen Abstand in der Y-Richtung zu beiden Seiten der Epipolarlinie verlaufen. Da die Linien nahe beisammen liegen, ist die Fächerwirkung der Epipolarlinien vernachlässigbar klein. Ferner können während der anschließenden Datenverarbeitung die Daten einer benachbarten Linie zur Korrektur der Restparallaxe in Y-Richtung verwendet werden, die infolge anderer Fremdfaktoren auftreten kann. Natürlich können auch mehr als die drei darge-
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stellten Detektoren eingesetzt werden, wodurch die Erzeugung von Daten auf mehr als drei parallelen Linien ermöglicht werden kann. Die drei gezeigten Detektoren dienen lediglich zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung und stellen keinen Rahmen für diese dar. Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Mikrodensitometers 200 ist in Fig. 6 gezeigt. Dieser Schwäreungsinesser kann eine Anzahl von Epipolarlinien während eines einzigen Abtastlaufs des Lichtbildes in der X-Achse auswerten. Die optische Eingabevorrichtung 202 ist gleich der, die anhand der Pig. 4 beschrieben wurde, und umfaßt die Lichtquelle 206, die Schlitzöffnung 222 in einer lichtundurchlässigen Schirmwand 224, den Kollektor 226 sowie die Linse 230, welche eine Konturenfläche auf dem Lichtbild 64 parallel zur Y-Achse beleuchtet, Die Konturenfläche auf dem Lichtbild 64 ist genügend lang, um eine Anzahl von Epipolarlinien zu umfassen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die drei einzelnen Epipolarlinien durch die Punkte 246, 248 und 250 angegeben. Anstelle des in Fig. 5 gezeigten Objektivs 244 mit unveränderlicher Brennweite tritt nun eine Gummilinse 252 mit veränderlichem Vergrößerungsfaktor, die durch einen Servoantrieb 254 mechanisch betätigt wird, wobei dieser Servoantrieb seine Signale vom Abtastregler 68 erhält, welche die Stellung in der X-Achse des Lichtbildes 64 anzeigen. Die Gummilinse bündelt die Bildpunkte 246, 248 und 250 auf getrennte Detektorelemente einer linearen Anordnung von photoelektrischen Detektoren 256. Auch in diesem Falle kann der Detektor aus einer Anzahl von Einzelvorrichtungen wie in Fig. 5 bestehen, er kann aber auch eine zusammengefaßte Anordnung von Lineardetektoren sein, wie eine ladungsgekoppelte Vorrichtung, eine Gruppe von Auf .ängerelektroden oder anderen
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Arten von bekannten Detektoranordnungen mit zeitweiligen Speicher- und sequentiellen Auslösemöglxchkexten, wobei es genügt, daß die Detektoranordnung 256 mit mindestens einem eigenen Detektorelement für jede abzutastende Epipolarlinie bestückt ist.
In der Praxis kann eine zusammengefaßte Linearanordnung wie die Anordnung 256 über 1000 einzelne Detektorelemente besitzen, die seriell oder aufeinanderfolgend ausgelesen werden können. Dies bedeutet jedoch keine wesentliche Einschränkung, da diese serielle Auslesung bei den vorhandenen Geräten die Ladungsund Kopplungsvorrichtungen oder Vorrichtungen mit Auffängerei ektrodengrupp en in etwa einer Mikrosekunde durchgeführt werden kann. Eine stärkere Einschränkung beruht auf der Tatsache, daß die Fühler Integratxonsvorrxchtungen sind, welche eine vorherbestimmbare Eingangsgröße (Helligkeit χ integrierte Zeit) brauchen, um einen einwandfreien Signal-Rauschabstand zu erreichen. Zweitens erzeugt die Bewegung des X-Achsenwagens eine unerwünschte Wisch- oder Unscharfewirkung, da das Lichtbild während der Integrationsζext bewegt wird. Das Verwischen kann durch Ausblenden der Detektoranordnung gesteuert werden, doch erfolgt dies auf Kosten der Integrationszeit. Diese Schwierigkeit kann dadurch überwunden werden, daß die Lichtquelle 206 durch eine Hochleistungs-Gasentladungslampe ersetzt wird, die pro Sekunde 60 bis 120 kurzzeitige Blitze von hoher Energie erzeugt. Diese Blitze sind kurz genug, um die Bewegung "einzufrieren", doch erzeugen sie genügend Energie bei jedem Impuls, um einen guten Signal-Rauschabstand zu gewährleisten. Bei dieser Auslegung besitzt der Regler 68 eine zusätzliche
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Schaltung, um abwechselnd die Triggersignale für die Entladungslampe und die Auslesesignale für die integrierte lineare Detektoranordnung zu erzeugen.
Der von einer linearen Anordnung mit einer großen Anzahl von Detektorelementen abgegebene Datenfluß für die Helligkeit- oder Schwärzungswerte ist sehr groß. In der Praxis ist der Datenfluß so stark, daß die Bedingungen für einen Digitalspeicher nur durch sehr teure Rechner des neuesten Standes der Technik erfüllt werden können. Es steht jedoch eine Kompromißlösung zu geringen Kosten zur Verfugung. Anstatt alle durch die Detektorelemente erzeugten Daten zu speichern, brauchen nur die Daten von ausgewählten Detektoren für die gewünschten Epipolarlinien gespeichert zu werden. Die Auswahlsteuerung kann durch den Regler 68 in Verbindung mit dem Abtastgerät vorgenommen werden. Durch die Auswahl entfällt die Forderung an einen teuren Speicher.
Das in Fig. 6 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung arbeitet wie folgt: Bei Anordnung des Lichtbildes an einem Ende des Abtastweges in der X-Achse wird die Gummilinse so eingestellt, daß die gewünschten Epipolarlinien auf die ausgewählten Detektorelemente der Detektoranordnung gebündelt werden. Bei Abtastung des Lichtbildes 6k auf der X-Achse wird die Vergrößerung der Gummilinse 252 laufend durch den Servoantrieb 25k verändert, an dem Signale vom Abtastregler 68 für die Stellung in der X-Achse anliegen. Die mit der Verschiebung des Lichtbildes 6k in der X-Achse koordinierte Veränderung des
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Vergrößerungsfaktors der Gummilinse 252 bewirkt, daß die einzelnen Detektorelemente der Detektoranordnung 256 Bilddetails auf dem Photo auf konvergierenden oder divergierenden Linien in Abhängigkeit von der Abtastrichtung in der X-Achse sowie in Abhängigkeit von der Richtungsänderung des Vergrößerungsfaktors der Gummilinse 252 abtasten. Die vorhandenen elektronischen sowie die zugeordneten elektrooptischen Bauteile sind durchaus dafür ausgelegt, die einzelnen Elemente der Detektoranordnung 256 so zu beaufschlagen, daß diese Bildwertdaten längs der Epipolarlinien erzeugen, wodurch während eines einzigen Abtastlaufes in Richtung der X-Achse eine Anzahl von Epipolarlinien gleichzeitig ausgewertet werden kann.
Wenn der Speicher 70 ein Analogspeicher ist, werden die analogen Ausgangssignale eines jeden Detektorelements direkt in den Speicher zusammen mit einem Signal für die Abtaststellung eingegeben, das vom Abtastregler her anliegt. Venn jedoch der Detektor eine zusammengefaßte lineare Anordnung ist und die 7-d.chtquelle impulsförmig arbeitet, dann kann der Abtastregler 68 zu bestimmten Zeitabschnitten seriell Triggersignale und Auslesesignale für einen bestimmten Weg in der X-Achse erzeugen. Die Triggersignale auf der Leitung 258 liegen dann an der Lichtquelle 206 und die Auslesesignale auf der Leitung 26O an der Detektoranordnung 256 an.
Die Ausgangssignale der einzelnen Detektorelemente werden dann dem Speicher 70 eingegeben, in welchem die Signale von vorgegebenen Elementen ausgewählt und mit entsprechenden durch den
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Regler 68 erzeugten Digitaladressen zusammengeschaltet werden, worauf sie in einer bestimmten Reihenfolge gespeichert werden. Die Signale für die Digitaladressen gelangen über die Leitung 262 vom Regler 68 zum Speicher 70.
Es ist offensichtlich, daß die Auswertung eine! Anzahl von Linien zu beiden Seiten einer jeden abgetasteten Epipolarlinie zwecks Korrektur der Restparallaxe quer zu den Epipolarlinien (wie anhand der Fig. 5 besprochen wurde) mit dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispxel der Erfindung durchgeführt werden kann. Es sind die Linien 246', 248' und 250', die zu beiden Seiten der durch die Punkte 246, 248 und 25O dargestellten Epipolarlinien verlaufen. Im Ausführungsbeispxel der Fig. 6 jedoch verlaufen die Linien 246·, 248' und 250' nicht parallel zu den abgetasteten Epipolarlinien, sondern in der Form der Fächerkontur der Epipolarlinien. Das Ausführungsbeispxel der Fig. 6 ist auch nicht auf die Abtastung dreier Epipolarlinien beschränkt, wie gezeigt, sondern kann während eines jeden Abtastlaufes in der X-Achse eine Reihe von Epipolarlinien auswerten.
Der in Fig. 1 gezeigte Speicher 70 kann entweder ein Analogoder ein Digitalspeicher sein, jedoch wird ein Digitalspeicher vorgezogen. Die Erzeugung von Digitaldaten durch lineare Anordnungen von ladungsgekoppelten Vorrichtungen oder von Auffängerelektrodengruppen kann wie anhand der Besprechung der Fig. 6 erfolgen. Analogdaten von Analogdetektoren können jedoch unter Verwendung bekannter Verfahren in Digitaldaten umgesetzt werden. Fig. 7 zeigt ein Verfahren dieser Umsetzung. Das Lichtbild 64
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vird mechanisch in der X-Achse durch den Servoantrieb 62 in Abhängigkeit von Signalen abgetastet, welche vom Abtastregler 68 her anliegen» Wenn das Lichtbild gegenüber dea aus der Eingangsoptik 202 und dem Detektor 204 bestehenden Mikrodensitometer bewegt wird, erzeugt der Detektor ein analoges elektrisches Signal für das Bilddetail auf dem abgetasteten Lichtbild. Die Analogsignale werden durch den Verstärker 402 verstärkt, und die verstärkten Signale werden einem Digitalumsetzer 4o4 eingespeist. Gleichzeitig mit der Erzeugung der Steuersignale für den Servoantrieb 62 erzeugt der Abtastregler zu bestimmten Zeitintervallen Abtastsignale für einen vorgegebenen Weg des Lichtbildes 64 auf der Achse. Diese Abtastsignale gelangen über die Leitung ho6 an den Digitalumsetzer 4o4, wo sie die Analogsignale in bestimmten Zeitintervallen abtasten. Die Abfragewerte der Analogsignale werden dann mit Hilfe bekannter Verfahren in Digitalsignale umgesetzt und dann seriell in eine Speicherschnittstelle 4O8, beispielsweise einem Schieberegister eingegeben, wo die digitalisierten Abfragewerte zeitweilig bis zur Beendigung des Abtastlaufes gespeichert werden. Am Ende des Abtastlaufes erzeugt der Abtastregler 68 einen Befehl auf der Leitung 41O, der in herkömmlicher Weise den Speicher als Block von Digitaldaten mit einer entsprechenden Adresse leert. Die elektronischen Schaltungen zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge sind allgemein bekannt und brauchen nicht näher erläutert zu werden.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche :
    /i .y'Abtastgerät zur Erzeugung von Bilddaten von einem Einzellichtbild auf Epipolarlinien und zur Speicherung der Bilddaten für die anschließende Datenverarbeitung und Kartographie, gekennzeichnet durch eine starre Grundplatte (i4), einen auf der Grundplatte befestigten Tisch (12) mit zwei ¥agen (18, 20), die auf zwei zueinander senkrecht stehenden Achsen (X, Y) gegenüber der Grundplatte (i4) verfahren werden können, wobei der Tisch das Lichtbild (64) aufnimmt und es in den zueinander senkrecht stehenden Achsen (X, Y) mit Translationsbewegung verfährt, ferner durch einen an der Grundplatte (i4) befestigten Mikrodensxtometer (200) zur Abtastung von Bilddetails innerhalb einer bestimmten Fläche des Lichtbildes {6k) sowie zur Erzeugung von elektrischen Signalen für die abgetasteten Bilddetails, durch eine Regeleinrichtung (68, 42, 62) zur Betätigung des Tisches (12), damit dieser das Lichtbild (64) in Translations· bewegung gegenüber dem Mikrodensxtometer (200) verfährt und bewirkt, daß dieser elektrische Signale für die Bilddetails auf einer vorgegebenen Schar von Epipolarlinien auf dem Lichtbild (64) erzeugt und schließlich durch einen Speicher (70) zur Speicherung der durch den Densitometer (200) erzeugten Signale.
  2. 2. Abtastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (70) Analogdaten speichern kann.
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  3. 3. Abtastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (70) Digitaldaten speichern kann.
  4. 4. Abtastgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Mikroskop (300), das auf der Grundplatte (i4) befestigt ist, um einen Teil des Lichtbildes (64) in der unmittelbaren Nachbarschaft der durch den Mikrodensitometer (200) abgetasteten Fläche zu beobachten, damit das Lichtbild (64) gegenüber der durch den Mikrodensitometer (200) abgetasteten Fläche zentriert werden kann.
  5. 5. Abtastgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (12) auch einen drehbaren Lichtbildwagen (6k) umfaßt sowie dadurch, daß die Regeleinrichtung (68, 42, 62., 92) den Lichtbildwagen betätigt, um das Lichtbild (64) in einer zu den aufeinander senkrecht stehenden Achsen (X, Y) parallelen Ebene zu drehen.
  6. 6. Abtastgerät nach Anspruch 1 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (68, 42, 62, 92) für den Tisch (12) einen Programmleser umfaßt, um die Bewegungen des Lichtbildwagens bzw. der Koordinatenwagen aufeinander abzustimmen sowie dadurch, daß das Programm die Parameter einer epipolaren Abtastkontur für das Lichtbild (64) enthält,
  7. 7. Abtastgerät nach Anspruch 1 oder 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (68, 42, 62, 92) für den Tisch (12) eine Vorrichtung zur Eingabe von bekannten geometrischen
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    Parametern des Lichtbildes (64) sowie eine logische Schaltung umfaßt, um von den bekannten geometrischen Parametern die erforderliche translatorische Verschiebung in den Koordinaten des ersten und zweiten Wagens (18, 20 ) zu berechnen, um das Lichtbild (64) auf der gewünschten Schar von Epipolarlinien relativ zu der durch den Mikrodensxtometer (200) abgetasteten vorgegebenen Fläche auszuwerten.
  8. 8. Abtastgerät nach Anspruch 1 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrodensxtometer (200) eine antler Grundplatte (i4) befestigte optische Einrichtung (206, 212, 216) umfaßt, die auf einer Seite des Lichtbildes (64) angeordnet ist, um die vorgegebene Fläche auf dem Lichtbild (64) mit einer Lichtquelle zu beleuchten sowie dadurch, daß ein Detektor (220) auf der Grundplatte (i4) befestigt ist und auf der anderen Seite des Lichtbildes (64) angeordnet ist, um das durch das Bilddetail in der vorgegebenen Fläche modulierte Licht abzugreifen und elektrische Signale für die Helligkeit des abgegriffenen Lichtes zu erzeugen.
  9. 9· Abtastgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (206) einen Punkt (214) auf dem Lichtbild (64) beleuchtet und der Detektor (220) das durch das Bilddetail des Lichtbildes (64) modulierte Licht an diesem Punkt (214) abtastet.
  10. 10. Abtastgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung (206) einen engen Schlitz (234)
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    auf dem Lichtbild (64) beleuchtet und daß dieser Lichtschlitz auf einer der zueinander senkrecht stehenden Achsen (X, Y) liegt, sowie dadurch, daß der Detektor (220) eine lineare Anordnung (256) von Detektorelementen umfaßt, die parallel zum Lichtschlitz angeordnet sind, daß ein Detektorelement das durch das Lichtbild (64) übertragene Licht von einem kleinen Teil des Schlitzbildes während einer translatorischen Abtastbewegung quer zum Schlitzbild aufnimmt, daß dieser kleine Teil die Epipolarlinie anzeigt, ferner dadurch, daß die anderen Detektorelemente der linearen Detektoranordnung (256) andere Teile des durch das Lichtbild (64) übertragenen Schlitzbildes aufnehmen und daß diese anderen Teile Linien beschreiben, welche in einem vorgegebenen Abstand parallel zur Epipolarlinie verlaufen, um Bilddaten längs der Epipolarlinie und den zu beiden Seiten parallel zur Epipolarlinie verlaufenden Linien zu erzeugen, damit die Restparallaxe während der anschließenden Datenverarbeitung kompensiert werden kann.
  11. 11. Abtastgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lineare Anordnung von Detektorelementen (256) eine integrierte Anordnung von Detektorelementen mit Speicherund seriellen Auslesemöglichkeiten ist, daß die optische Einrichtung eine Entladungslampe (206) umfaßt, welche kurze Impulse von sehr hellem Licht in Abhängigkeit von einem Triggersignal erzeugt, ferner dadurch, daß die Regeleinrichtung (68, 42, 62) eine Vorrichtung zur Erzeugung von seriellen Triggersignalen enthält, um die Entladungslampe
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    (206) anzuschalten und die Auslesesignale zu triggern, damit die integrierte Anordnung von Detektorelementen in bestimmten Zeitintervallen ausgelesen werden kann, welche eine bestimmte translatorische Verschiebung des Lichtbildes (64) angeben.
  12. 12. Abtastgerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung eine zwischen dem Lichtbild (64) und der linearen Anordnung von Detektorelementen (256) angeordnete Gummilinse (252) mit veränderlicher Vergrößerung umfaßt, um das durch das Lichtbild (64) übertragene Licht auf die Detektorelemente zu bündeln sowie dadurch, daß die Regeleinrichtung (68, 42, 62) für den Tisch (12) Vorrichtungen zur Betätigung der Gummilinse (252) umfaßt, um die Vergrößerung des Schlitzbildes zu verändern, das auf die Detektorelemente in Abhängigkeit von der mechanischen translatorischen Verschiebung auf der quer zur Schlitzfläche verlaufenden Achse gebündelt wird, damit die Detektorelemente Bilddetails auf einer Anzahl von Epipolarlinien während einer jeden mechanischen translatorischen Verschiebung abtasten können.
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