DE2515716B2 - Doppeltwirkender druckmittelbetriebener Schwenkantrieb mit einer im Stator angeordneten Bremseinrichtung - Google Patents

Doppeltwirkender druckmittelbetriebener Schwenkantrieb mit einer im Stator angeordneten Bremseinrichtung

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DE2515716B2
DE2515716B2 DE19752515716 DE2515716A DE2515716B2 DE 2515716 B2 DE2515716 B2 DE 2515716B2 DE 19752515716 DE19752515716 DE 19752515716 DE 2515716 A DE2515716 A DE 2515716A DE 2515716 B2 DE2515716 B2 DE 2515716B2
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Hermann 8952 Marktoberdorf Steinbach
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Suedhydraulik Marktoberdorf Kork Steinbach & Co Kg 8952 Marktoberdorf GmbH
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Suedhydraulik Marktoberdorf Kork Steinbach & Co Kg 8952 Marktoberdorf GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/22Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke
    • F15B15/224Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke having a piston which closes off fluid outlets in the cylinder bore by its own movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen doppeltwirkenden druckmittelbetriebenen Schwenkantrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I.
Aus der DE-AS 15 76 106 ist ein derartiger Schwenkantrieb bekannt, bei dem der Bremskörper mit der Welle rotiert. Der Bremseingriff des Bremskörpers mit dem Gehäuse er; >igt über einen Bremskörperabschnitt, der mit einem Hauptabschnitt ^»s Gehäuses reibend und unter Spannung zusammenwirkt. Die Bremse kann sowohl als Trommelbremse a!3 auc1" als Scheibenbremse ausgebildet sein. Das Lösen der Bremse erfolgt hydraulisch dadurch, daß zwischen die Bremsfläche und Bremsgegenfläche durch einen Kanal im Gehäuse Druckmittel eingeführt wird. Der Kanal ist mit einer Druckquelle, wie etwa einer Leitung verbunden, die zum Hydraulik-System des Hydraulikmotors führt. Die Verbindung erfolgt dabei außerhalb des Gehäuses. Diese Anordnung ist jedoch insofern nachteilig, daß relativ lange Verbindungsleitungen zwischen der Bremseinrichtung und der Druckmittelzu- und -abführung der Arbeitsräume des Schwenkantriebes erforderlich sind.
Hierdurch entsteht eine relativ lange Verzögerung vom Einleiten des Hydraulik-Druckes bis zur Bremsenbetätigung. Das genaue Anfahren eines gewünschten Schwenkwinkels ist somit verhältnismäßig schwierig.
Ferner ist es aus der DE-AS Il 23 623 bekannt, zur Ansteuerung der Bremse ein Wechselventil in die Druckmittelzuleitung zum doppeltwirkenden Schwenkantrieb zu schalten. Hiermit wird die Bremse in Abhängigkeit von dem höheren Druck in den Druckmittelzu- und -abführungen zum Schwenkantrieb gesteuert. Die Betriebssicherheit dieses bekannten Schwenkantriebes ist jedoch dadurch in Frage gestellt, daß die zur Ansteuerung der Bremse verwendete Verbindungsleitung sich außerhalb des Gehäuses befindet, und daher gegen Beschädigungen nicht geschützt ist. Auch hierbei ist die Verbindung zwischen Bremse und Wechselventil verhältnismäßig lang.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem gattungsgemäßen Schwenkantrieb mit geringster Verzögerung unter Last die genaue Fixierung des eingefahrenen Schwenkwinkels zu gewährleisten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs I aufgeführten Merkmale gelöst.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist dem Unteranspruch zu entnehmen.
s Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 den Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen verbesserten Schwenkantrieb bekannter Bauart, der mit einer ebenfalls bekannten Drucköl-Federdruckbremse durch Schrauben lösbar verbunden ist (Schnitt nach I-I in Fig.2).
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II der F i g. 1.
In dem Zylindergehäuse 1, das durch die Zylinderdekh.el 2 und 3 verschlossen ist, befindet sich die Trennwand 4, die die Arbeitsräume unterteilt Auf der abtreibenden Welle 5 ist der Drehkolbenflügel 6 lösbar durch Verbindungselemente befestigt Am Zylinderdeckel 3 ist die Drucköl-Federdruckbremse 25 (Gesamteinheit) mit den Schrauben 7 aufgeflanscht, wobei der Lamellenkorb 8 über die Paßfedern 9 des verlängerten Weiienendes der Welle 5 mitgenommen wird, wenn die Bremse nicht im Eingriff ist Auf dem Zylinderdeckel 3 und auf dem Stator 10 der Bremse ist das Wechselventil 11 montiert, das die Verbindung zwischen dem Drehkolbenzylinder und der Drucköl-Federdruckbremse zur Überleitung des Drucköls bzw. zur Entlüftung der Bremse herstellt
Im gezeichneten Zustand sind die Lamellen 12 durch Federdruck der Federn 13 am hinteren Zylinderdeckel 3
Jo auf Reibungsschli/ß angepreßt. Die Welle des Drehkolbenzylinders steht somit absolut fest. Wird nun durch die Druckmittelzu- und abführungen 14 bzw. 15 nach F i g. 2 Drucköl in die Arbeitsräume A 1 bzw. A 2 gefördert, so wird gleichzeitig, ohne Verzögerung, durch die Verbindungsleitungen 16 bzw. 17 das Drucköl durch das Wechselventil 11 in die abgedichtete Druckkammer 18 der Federdruckbremse nach F i g. 1 gepreßt, das die Federn 13 in Pfeilrichtung 25 zusammendrückt und die Lamellen 12 löst. Der Drehkolbeniiügel 6 bewegt sich
■to mit der Welle 5 in der beaufschlagten Richtung.
Wird der Hauptsteuerschieber, z. B. ein Vierwege-Schieber in Nullstellung gebracht, um in einem eingefahrenen Schwenkwinkel die Drehkolbenwelle 5 zu fixieren, so wird das im gesamten System befindliche
Öl drucklos. In diesem Zustand entspannen sich die Federn 13 und pressen die Lamellen 12 wieder an den hinteren Deckel 3 auf Reibungsschluß an.
In F i g. 2 ist weiterhin dargestellt, wie Druckmittelzu- und abführungen 19 und 20 direkt am Wechselventil 11 angeschlossen werden können. Dadurch entfallen die Druckmittelzu- und abführungen 14 und 15 im Zylindergehäuse 1.
Die elastischen Dichtelemente 21, sowie deren Halterungen 22, der Zwischenplattcn 23 und der Schrauben 24 nach F i g. 2 können auch weggelassen werden. Die Abdichtung der Arbeitsräume A 1 und A 2 erfolgt in diesem Fall ausschließlich durch Spaltabdichtung, wodurch nicht nur Preisvorteile entstehen, sondern auch eine größere Lebensdauer erreicht wird,
w) da die Verschleißteile (Dichtungen) entfallen.
Ein sehr erheblicher Vorteil des erfindungsgemäßen Gegenstandes soll noch erläutert werden. In den Rohrleitungssystemen auf Tankschiffen werden in bestimmten Abständen Drosselklappen und Absperrschieber eingebaut, die absolut dicht sein müssen. Diese Klappen werden hydraulisch mit den verschiedensten Dreh- und Längs-Zylindern betätigt.
In jedem Fall aber müssen nach strengster Vorschrift
idigen Behörden (ζ. Β. Germanischer Lloyd) rte Kontroll-Meßgeräte angebracht werden, die geringsten Leckölverluste im gesamten system anzeigen, da die Schlieözylinder lter Druck stehen. Diese Meßgeräte sind oft die Schließzylinder. Die vorstehende Erfinießt diese Schwierigkeiten und die vorgeschriebenen Meßgeräte aus, weil das Festhalten der Drehkolbenwelle nicht hydraulisch, sondern mechanisch erfolgt Da die verwendete Federdruckbremse sowohl für Trocken- wie für Naßbetriebe geeignet ist, ändert auch eingesickertes Druck- oder Lecköl oder auch Schwallwasser an der Bremsfunktion nichts.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Doppeltwirkender druckmittelbetriebener Schwenkantrieb mit einer im Stator angeordneten Bremseinrichtung, die bei Druckbeaufschlagung des Schwenkantriebs löst und bei Druckabschaltung sperrt, wobei der Druck für die Bremsenbetätigung an der Druckmittelzuführung zum Schwenkantrieb abgezweigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckabzweigung über ein Wechselventil (U) erfolgt, daß das Wechselventil (11) mit dem Schwenkantrieb und der Bremseinrichtung eine Baueinheit bildet, und daß die Verbindungsleitungen (16,17) zwischen Wechselventil (11), Bremseinrichfung und Druckmittelzu- und -abführung (14,15; 19, 20) der Arbeitsräume (A 1, A 2) kurz sind und deren Volumen klein ist.
2. Schwenkantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselventil (11) innerhalb des Stators (10) angeordnet ist.
DE19752515716 1975-04-10 1975-04-10 Doppeltwirkender druckmittelbetriebener Schwenkantrieb mit einer im Stator angeordneten Bremseinrichtung Withdrawn DE2515716B2 (de)

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WO1995002762A1 (en) * 1993-07-13 1995-01-26 Finn-Rotor Oy Rotator

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