DE2515460A1 - Kommutatormaschine - Google Patents

Kommutatormaschine

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Publication number
DE2515460A1
DE2515460A1 DE19752515460 DE2515460A DE2515460A1 DE 2515460 A1 DE2515460 A1 DE 2515460A1 DE 19752515460 DE19752515460 DE 19752515460 DE 2515460 A DE2515460 A DE 2515460A DE 2515460 A1 DE2515460 A1 DE 2515460A1
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DE
Germany
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commutator
machine according
rods
winding
commutator machine
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752515460
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Schild
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Priority to JP4017376A priority patent/JPS51121707A/ja
Publication of DE2515460A1 publication Critical patent/DE2515460A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/04Connections between commutator segments and windings
    • H02K13/08Segments formed by extensions of the winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Kommutatormaschine Die Erfindung bezieht sich auf Kommutatormaschinen mit Stabwicklung, insbesondere Gleichstrommaschinen. Die Läufer solcher Maschinen werden bisher stets mit besonderen Kommutatoren ausgerüstet, an deren Lamellen je zwei Stabenden der Wicklung angelötet oder angeschweißt sind. Dabei liegen im allgemeinen am Kommutatoranschluß die Stabenden der Wicklungsunterschicht auf kleinerem und die der Oberschicht auf größerem Radius. Einem solchen Kommutator entspricht ein beträchtlicher Anteil an den Herstellungskosten der Maschine, der in jenen Fällen nicht gerechtfertigt erscheint, in denen die Lebensdauer eines derartigen Kommutators bedeutend grösser ist als die anderer wesentlicher Maschinenteile (z.B. der Wicklungsisolation), bzw als die von der gesamten Maschine verlangte Lebensdauer. Dieser Nachteil soll durch die Erfindung beseitigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kommutatorlamellen zumindest teilweise durch die aus dem Wicklungskopf axial herausgeführten Wicklungsstäbe gebildet sind. Dies geschieht derart, daß nach dem Austritt aus dem Wicklungskopf die Stäbe der Ober- und der Unterschicht auf den gleichen Radius gekröpft und nebeneinander in axialer Erstreckung auf dem Umfang einer zylindrischen oder schwach konischen Isolierstoffnabe angeordnet und paarweise miteinander verlötet oder verschweißt sind. Um die Lage der Stäbe in Umfangsrichtung zu fixieren, sind in der Nabe Längsnuten vorgesehen - z.B. eingefräst -, in denen die Stäbe zu einem Teil ihrer radialen Höhe eingebettet sind. Die Anzahl dieser Nuten ist entweder gleich der Stabzahl oder der Stabpaarzahl = Lamellenzahl des Kommutators. Im letztgenannten Fall liegen die eine Kommutatorlamelle bildenden Wicklungsstäbe jeweils in einer gemeinsamen Nut. Wenn sich dabei eine zu kleine Lamellenbreite ergeben würde, so kann ein dritter Stab - vorzugsweise mit dem gleichen Profil - zwischen oder neben den Wicklungsstäben angeordnet und mit diesen verbunden werden. In radialer Richtung sind die Stäbe durch Ringe aus Isolierstoff oder gegen die Stäbe isoliertem Metall festgehalten.
  • Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 das Schema eines Teiles einer getreppten vierpoligen Wellenwicklung in 35 Nuten mit drei Spulenseiten = drei Stäben je Nutschicht und der erfindungsgemäßen Ausbildung der Wicklungsstabenden zu einem Kommutator, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kommutator Fig. 4 einen Längsschnitt und Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Variante der Erfindung.
  • In Fig. 1 sindjm Bereich des Ankers und der Wicklungsköpfe die Stäbe der Oberschicht voll und die der Unterschicht gestrichelt dargestellt. An die kommutatorseitigen Wicklungsköpfe schließt sich eine kurze Kröpfungszone an, in der die Stäbe der Oberschicht sowie die der Unterschicht auf den gleichen Radius gebracht sind, um von da an den Kommutatorbelag zu bilden. Je zwei nebeneinanderliegende Stäbe - die bei einem gesonderten Kommutator an eine gemeinsame Lamelle angeschlossen würden - bilden nun selbst diese Lamelle und sind demgemäß z.B. an ihren Enden miteinarlder verlötet oder verschweißt.
  • In Fig. 2 und 3 ist auf der Welle 1 eine aus Isolierstoff bestehende Nabe 2 angeordnet d-ee am Umfang schwach konisch ausgebildet ist und gleichmäßig verteilte axiale Nuten 3 aufweist, deren Anzahl gleich der Stabzahl ist und deren Breite der Stabbreite entspricht.
  • Die Wicklungsstäbe 4 der Oberschicht und die Stäbe 5 der Unterschicht sind bis auf die Nabe 2 heruntergekröpft und in deren Nuten 3 eingelegt. Sie ragen mit ihren Enden über das Nabenende hinaus, wodurch die Wirkung von Rühlfaknen erzielt ist. Je zwei Stäbe 4 und 5, die gemeinsam eine KGEMU tatorlamelle bilden, sind an den Ende 6 durch Lötung bzw. Schweißung verbunden.
  • Die radiale Halterung der Stäbe ist durch die aus Isolierstoff -vorzugsweise glasfaserverstärkt - oder gegen die Stäbe isoliertem Metall bestehenden Ringe 7 bewirkt. Sie sind innen mit der gleichen Konizität ausgeführt, die die Nabe 2 am Grund ihrer Nuten und damit die Oberkanten der in sie eingebetteten Stäbe aufweisen. Dadurch ergibt sich beim Aufschieben der Ringe eine auf die Stäbe nach innen wirkende Radialkraft.
  • Die Zwischenräume zwischen den Stäben sind zumindest teilweise durch eine isolierende Vergußmasse 9 ausgefüllt. Die zwischen den Ringen 7 befindlichen Arbeitsflächen des Kommutators, denen die Bürsten 8 zugeordnet sind, werden zweckmäßig überschliffen, um die Stabisolation - z.B. Lack - an den Kontaktstellen zu entfernen und einwandfreien Rundlauf zu gewährleisten. Die lagerseitige Stirnfläche der Nabe 2 kann fallweise zur Auswuchtung mittels Bohrungen oder anzubringenden Tariergewichten herangezogen sein.
  • In den Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführung dargestellt. Hier sind auf der Welle 1 zwei Isolierstoffnaben 10 mit Abstand voneinander angeordnet. Sie weisen axiale Öffnungen 11 für den Durchtritt von Kühlluft auf. Am zylindrischen Umfang der Naben sind gleichmäßig verteilt ebenso viele axiale Nuten 12 angeordnet, als der Kommutator Lamellen aufweist, d.h. jedes zu einer Lamelle gehörende Stabpaar 4, 5 liegt in einer gemeinsamen Nut 12 Um die Lamellenbreite zu vergrößern, ist hier zwischen je zwei zusammengehörigen Stäben 4 und 5 noch ein zusätzlicher Stab 13 - vorzugsweise mit dem gleichen Profil - angeordnet, der sich nur über den Kommutator erstreckt. Die Stäbe 4, 5 und 13 jeder Lamelle sind an den Löt- bzw. Schweißstellen 6 und 15 miteinander verbunden. Fallweise ist nur eine dieser Verbindungen vorgesehen.
  • Die radiale Halterung der Stäbe ist hier durch mit Vorspannung aufgebrachte Bandagen 14 - z.B. Glasband - bewirkt. Anstelle solcher Bandagen können auch Schrumpfringe aus Kunststoff oder gegen die Lamellen isoliertem Metall-treten. Die Räume zwischen den Lamellen sind zumindest teilweise durch den isolierenden Verguß 16 ausgefüllt. Die die Öffnungen 11 durchsetzende Kühlluft strömt teils zwischen den beiden Naben 10 und teils in der Kröpfungszone radial nach außen (durch Pfeile angedeutet) durch das aus den Stäben gebildet Gitter - ein Verguß 16 ist hier nicht vorhanden -, wodurch sich eine intensive Wärmeabfuhr ergibt.
  • 5 Figuren 10 Ansprüche

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Kommutatormaschine mit Stabwicklung des Ankers, insbesondere Gleichstrommaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommutatorlamellen zumindest teilweise durch die aus dem Wicklungskopf axial herausgeführten Wicklungsstabe (4, 5) gebildet sind.
  2. 2. Kommutatormaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die herausgeführten Wicklungsstäbe (4, 5) in axiale Nuten (3, 12) einer auf der Läuferwelle (1) sitzenden Isolierstoffnabe (2, 10) eingesetzt sind.
  3. 3. Kommutatormaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Nuten (3) gleich der Stabzahl ist.
  4. 4. Kommutatormaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Nuten (12) gleich der Anzahl der von jeweils einem Stabpaar (4, 5) gebildeten Lamellen ist.
  5. 5. Kommutatormaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Nut (12) zwischen oder neben dem Wicklungs-Stabpaar (4, 5) ein Zusatzstab (13) vorgesehen ist.
  6. 6. Kommutatormaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils eine Lamelle bildenden Stäbe (4, 5 13) am lagerseitigen Kommutatorende und/oder zwischen Wicklungskopf und Kommutator durch Löten oder Schweinen miteinander verbunden sind.
  7. 7. Kommutatormaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Stäbe als Kühlfahnen über die Isolierstoffnabe hinausragen.
  8. 8. Kommutatormaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lamellen bildenden Stäbe (4, 5, 13) auf der Isolierstoffnabe (2, 10) durch Ringe (7, 14) aus isolierendem Werkstoff oder gegen Lamellen isoliertem Metall radbal befestigt sind
  9. 9. Kommutatormaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffnabe (10) aus zwei mit axialem Abstand auf der Welle (1) angeordneten Teilen besteht, von denen wenigstens einer mit Öffnungen (11) für Kühlluftdurchtritt versehen ist
  10. 10. Kommutatormaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9 S dadurch gekennzeichnet daß der Raum zwischen den jeweils in einer Nut der Nabe liegenden Stäbe mit einer isolierenden Vergußmasse (9, 16) ausgefüllt ist.
DE19752515460 1975-04-09 1975-04-09 Kommutatormaschine Pending DE2515460A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752515460 DE2515460A1 (de) 1975-04-09 1975-04-09 Kommutatormaschine
JP4017376A JPS51121707A (en) 1975-04-09 1976-04-09 Commutator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752515460 DE2515460A1 (de) 1975-04-09 1975-04-09 Kommutatormaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2515460A1 true DE2515460A1 (de) 1976-10-21

Family

ID=5943396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752515460 Pending DE2515460A1 (de) 1975-04-09 1975-04-09 Kommutatormaschine

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS51121707A (de)
DE (1) DE2515460A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813317A1 (de) * 1987-04-20 1988-11-10 Hitachi Ltd Verfahren zur herstellung eines laeufers fuer elektrische umlaufende maschinen
WO2003049258A1 (en) * 2001-12-03 2003-06-12 Dutkay Gyoergy Commutator for electric machines primarily starter motors and processing method for its production

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813317A1 (de) * 1987-04-20 1988-11-10 Hitachi Ltd Verfahren zur herstellung eines laeufers fuer elektrische umlaufende maschinen
WO2003049258A1 (en) * 2001-12-03 2003-06-12 Dutkay Gyoergy Commutator for electric machines primarily starter motors and processing method for its production

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Publication number Publication date
JPS51121707A (en) 1976-10-25

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