DE2515352A1 - Vergaser-startautomatik - Google Patents
Vergaser-startautomatikInfo
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- F02M1/10—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically dependent on engine temperature, e.g. having thermostat
- F02M1/12—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically dependent on engine temperature, e.g. having thermostat with means for electrically heating thermostat
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Resistance Heating (AREA)
Description
. H. Weickmann, Dipl.-Phys.0r. K-Fincke
Difl.-Ing. F. A/Weickmann, Dipl.-Ch&m. B. Hüiiä.
t MÜNCHEN 16, DEN
POSTFACH «60120
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER H3911/22 ,
Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha
27-8, E-chome
Jingumae, Shibuya-ku
Tokio 150, Japan
Jingumae, Shibuya-ku
Tokio 150, Japan
Vc r ga s e r- St art aut oma t ik
Die Erfindung betrifft eine Vergaser-Startautoraatik für Brennkraftmaschinen
mit einer eine Vergaser-Luftklappe ΐΘΠτρεΓβΐμΓα^
höngig betätigenden Vorrichtung, der eine elektrische .Heizvorrichtung
zugeordnet ist. j
Bekannte automatisch arbeitende Starthilfen für Vergaser in
Kraftfahrzeugen enthalten eine temperaturabhängig arbeitende
Betätigungsvorrichtung für die Luftklappe, beispielsweise eine Bimetallspirole, und eine elektrische Heizvorrichtung, dioj die
Betätigungsvorrichtung zur Öffnung der Luftklappe bei ansiieigender
Maschinentemperatur aufheizt. Die Betätigungsvorrichtung kann einen Temperatursensor zur Auswertung ihrer und/
oder der Temperatur der Heizvorrichtung enthalten, die der^
die Heizvorrichtung durchfliessenden Strom zur Vermeidung !
einer Überheizung entsprechend begrenzt.
. .-■ i ■■■
60SI44/0343 !
ORIGINAL INSPECTED
Die bekannten Vorrichtungen arbeiten Jedoch so, daß die Betätigungsvorrichtung
nur durch Wärmestrahlung aufgeheizt wird. Dadurch ergibt sich eine unerwünschte Ansprechverzögerung der Betätigungsvorrichtung
nach Einschaltung der Heizvorrichtung.
Dieser Nachteil wird mit der Erfindung für eine Startautomatik
der eingangs genannten Art dadurch vermieden, daß die Heizvorrichtung zusammen mit der Betätigungsvorrichtung an einer wärmeleitfähigen
Halterung befestigt ist, über die die mit, der Heizvorrichtung erzeugte Wärme auf die Betätigungsvorrichtung geleitet
wird.
Da die Betätigungsvorrichtung die Wärme nunmehr direkt durch Leitung
von der Heizvorrichtung empfängt, ist ihr Ansprechverhalten auf die Einschaltung der Heizvorrichtung verbessert.
Vorzugsweise umfaßt die Betätigungsvorrichtung einen Wärmesensors,
der so angeordnet ist, da3 die Temperatur der Betätigungsvorrichtung durch Begrenzung des Speisestroms für die Heizvorrichtung
begrenzt wird.
Der Sensor kann mit der Halterung verbundsn sein* so daß er Wärme
durch Leitung empfängt. Bei dieser Anordnung verbessert die direkte
Leitung der Wärme zum Sensor die Genauigkeit der Arbeitsweise der Betätigungsvorrichtung, ferner wird die Wahrscheinlichkeit einer
überhitzung weiter verringert.
Dia Halterung kann elektrisch leitfähig sein* und die Heizvorrichtung
und der Sensor sind dann mit ihr elektrisch verbunden« Eia<s
eolohe Anordnung vereinfacht die ©loktrisehen Verbindungen
ftalfe des· Betätigungsvorrichtungβ
® weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens kann ©in® e!©kfcrl
eebe Helzvorri&ihtung für eine Vergaser-Sfcartautomatik ein® Keraplk»
plfttte ©afchalten* die wit ©inen? aufgedruckten-Heisdrahfc" versehen
,let« ■ ' ■ '
Eine solche elektrische Heizvorrichtung ist einfacher als die
bekannten Anordnungen aufgebaut und hat außerdem den Vorteil, daß sie während des Betriebes und der damit verbundenen Wärmeausdehnung
weniger empfindlich für Rißbildungen oder Beschädigungen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. E3 zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels einer Startautomatik
nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer in der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendeten Heizplatte und
Fig. 3 eine Rückansicht der Innenabdeckung der Startautomatik.
In den Figuren ist ein Vergaser C üblicher- Art mit einem Eintrittskanal 1 und einer darin vorgesehenen Luftklappe 2 dargestellt,
<iie an einer Achse 3 gelagert ist, so daß sie durch Bewegung eines Antriebshebels
4, der an der Achse 3 befestigt ist, betätigt werden kann.
Neben dem Vergaser C ist ein Gehäuse 5 vorgesehen, welches eine
Reflexionsplatte 6 enthält, die an der dem Vergaser G zugewandten Seite des Gehäuses 5 befestigt und senkrecht zur Längsachse der
Antriebsachse 3 für die Luftklappe 2 angeordnet ist. Ferner sind in dem Gehäuse 5 eine Bimetallspirale 7 und eine Heizplatte 8 angeordnet,
und eine Abdeckung 9 mit einer Innenwand 9a und einer Außenwand 9b ist in einer öffnung des Gehäuses 5 auf der der Reflexionsplatte
6 abgewandten Seite eingesetzt.
Auf der der Reflexionsplatte 6 zugewandten Innenseite 9a der
deckung 9 ist eine Halterung 11 befestigt, die aus wärmeleitfadli
gem und elektrisch leitfähigem Material besteht und einen Temperatursensor
10 trägt. Innerhalb der Abdeckung 9 sind die Enden! dreier Anschlüsse 12p 122 und 12, gelagert, die auf die Außen*
seite der Abdeckung 9 durch die Außenwandung 9b ragen und innerhalb
einer elektrischen Steuerschaltung bekannter Art (nicht
609644/0343*
<Urg«stellt) den Speisestrom für die Heizplatte 8 führen. Ferner
let eine stationäre Achse 1J>
in der Mitte der Innenwand 9·
■ diese und zwischen den Enden des ersten Anschlusses 12. und der
Halterung 11 hlndurchgeführt. Die Halterung 11 dient gleichzeitig '
als Beilagscheibe, eine Mutter IH- ist auf das der Außenwand 9b zugeordnete
Ende der Achse 13 aufgeschraubt. Die Achse 1J5 ist an
der Innenwand 9a also befestigt und bildet einen elektrischen
Stromweg und den ersten Anschluß 12..
Der Temperatursensor 10, der an der Halterung 11 befestigt ist,
wertet die Temperatur der Bimetallspirale 7 aus und vermeidet deren
überheizung,, indem der Strom für die Heizplatte 8 begrenzt wird. Er
kann beispielsweise ein Widerstand sein, dessen Wert sich mit der Temperatur ändert. Einer seiner Anschlüsse ist direkt mit der Halterung
11 verbunden^ der andere ist über eine Leitung 15 mit dem
zweiten Anschluß 12p verbunden.
Die Schaltung zur Lieferung des Stroms für die Heizplatte 8 sowie zu dessen Steuerung kann einen Widerstand enthalten, der zwischen
den Anschluß 12g und einen Pol der elektrischen Stromquelle geschaltet
ist. Der Anschluß 12. kann mit Masse bzw. dem anderen Pol der Stromquelle verbunden sein, so daß der Temperatursensor 10 einen
Spannungsteiler mit dem Widerstand.bildet. Die Spannung am Anschluß
12g ändert sich beim Betrieb dann mit dem Widerstand, des Tempera-•
tursensors 10, dessen Wert wiederum mit der Temperatur schwankt. Der Anschluß 12« kann auch mit einem Vergleicher verbunden sein,
der die Spannung am Anschluß 12« mit einer Bezugsspannung vergleicht
(die beispielsweise von einem anderen Spannungsteiler abgeleitet ißt) und mit der Wicklung eines Relais verbunden ist, dessen Kontakte
die Stromzuführung von der Stromquelle zum Anschluß 12., der
Heizplatte 8 steuern. Die Schaltung ist so getroffen, daß bei Anateigen
der Temperatur des Sensors 10 auf einen vorbestimmten Wert der Vergleicher das Relais einschaltet, so daß dadurch der Strom
zum Anschluß 12, unterbrochen wird.
- 5 509844/0343
I -Λ 1 1 '
Die Heizplatte 8 hat eine zentrale öffrafftg 8α zur AufnifttAe der
Achse IJ und 1st an dieser in einer Stellung gegenüber der Bimetallspirale
7 befestigt. Die Bimetallspirale 7 ist gleichfalls an der Achse 13 befestigt, wobei zwischen ihrem inneren Ende und
der Achse ein Abstand vorhanden ist. Die Heizplatte 8 ist durch eine kreisrunde Keramikplatte 8a als Hauptkörper gebildet, auf
die ein Heizdraht 8b spiralförmig aufgedruckt ist· Das innere Ende des Heizdrahtes 8b ist mit der Achse 13 verlötet. Das äußere
Ende ist mit dem dritten Anschluß 12- über einen Leiter 16 verbunden. Die Achse 13 bildet also einen weiteren elektrischen
Stromweg zwischen dem Heizdraht 8b und den ersten Anschluß 12..
Koaxial mit der stationären Achse 13 ist eine Achse 17 vorgesehen,,
die sich in einer Hülse 21 an der der Abdeckung 9 abgewandten Seitenwand des Gehäuses 5 drehen kann. Das innere Ende dieser
Achse 17 ist mit einem Betätigungshebel 18 versehen, der mit äem
äußeren freien Ende der Bimetallspirale 7 verbunden ist. Ein Antriebshebel
19 ist am äußeren Ende der Achse 17 befestigt und mit dem Antriebshebel 4 über einen Verbindungsstab ' 20 gekoppelt, ·
Diese Vergaser-Startautoraatik arbeitet folgendermaßen:
Bei Stillstand der Maschine i3t die Temperatur im Gehäuse 5 mit
der Umgebungstemperatur ausgeglichen. Ist die Umgebungstemperatur relativ niedrig, so zieht sieh die Bimetallspirale zusammen
und erzeugt ein SchlieSmoment für die Luftklappe, welches über den Betätigungshebel 18, den Antriebshebel 19 und den. Verbindungsstab 20 auf den Antriebshebel 4 der Luftklappe 2 übertragen wird,
so daß diese zum Anlassen der Maschine geschlossen bleibt. Wird In
diesem Zustand die Maschine gestartet, so wird ein für diesen Betrieb
geeignetes angereichertes Gemisch vom Vergaser C abgegeben.
Ist die Maschine angelassen, so wird die Heizplatte 8 eingeschaltet,
und die Binetallspirale 7 wird durch Strahlungswärme der
Heizplatte 8 sowie durch über die Achse 13 geleitete Wärme auifgeheizt,
so daß sie sich ausdehnt und ein Öffnungsmoment für nie Luftklappe £. erzeugt. Dadurch wird das vom Vergaser C abgegeben·
- 6
Gemisch allmählich abgemagert, so daß die Maschine in einen
stabilen Warmlaufzustand geführt wird.
Wenn die Bimetallspirale 7 ausreichend aufgeheizt und die Luftklappe
2 voll geöffnet ist, so stellt der Temperatursensor IO
diesen Zustand durch Aufnahme von Strahlungswärme der Heizplatte und von Über die Achse 13 und. die Halterung 11 geleiteter Wärme
genau fest und begrenzt den Strom für die Heizplatte 8, so daß die Temperatur so eingeregelt wird, daß die Bitraetallspirale 7
und. andere Teile der Startautomatik: gegen thermische Beschädigungen
geschützt sind.
Die Achse 13 urü die Halterung 11 wirken also als wärmeleitfähige
und als elektrisch leitfähige Elemente zwischen der Heizplatte 8 und der Bimetallspirale 7 und dem Temperatursensor 10, so daß die
Bimetallspirale 7 und d.ar Temperatursensor 10 nicht nur durch
Strahlungswärme der Heizplatte 8 sondern auch durch Wärme aufgeheist werden, die über die Achse 13 und die Halterung 11 geleitet
wird« Somit kann die Luftklappe 2 genau' eingestellt werden, der Temperatursensor IO kann, den Strooi für1 die Heizplatte 8 mit mini«
maler Verzögerung regeln, die Bimetallspirale 7 und andere Teile
der Startautomatik werden, gegen zu starke Deformation und Wärmeschäden
geschützt, die elektrische Schaltung uracile Konstruktion
der St'artautomatik sind vereinfacht, und die gesamte Vorrichtung karm leichter hergestellt werden»
Da die Heizplatte 8 an der Aohse 13 nur durch die zentrale öffnung
8g befestigt ist, wird ein Reißen oder eine Beschädigung durch
'Wärmeausdehnung wirksam verhindert, so d&S si© eine länger© Lebens-
fest. Da die Heizplatte 8 ferne? eine Keramikplatte 8a mit
rn auf deren Seitenfläche aufgedruckten Heizdraht 8b ist, kann
i,ölf,t mir viel einfachem als bisherige-Anordnungen« dieser Art
gefertigt j sondern auoh dünner- saisgaführft werden^- so daß die
"verrichtung ©inen gerlager-eii Raumbedarf hato
S 6 4> *p 1J Vi 4) <t<
<y ■
Claims (13)
- PatentansprücheVergaser-Startautomatik für Brennkraftmaschinen mit einer eine Vergaser-Luftklappe temperaturabhängig betätigenden Vorrichtung, der eine elektrische Heizvorrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (8) zusammen mit der Betätigungsvorrichtung (7) an einer wärmeleit«- fähigen Halterung (11, 13) befestigt ist, über die die mit der Heizvorrichtung (8) erzeugte V/ärme auf die Betätigungsvorrichtung (7) geleitet wird.
- 2. Startautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (11, I3) eine Achse.(12) umfaßt.
- 3. Startautomatik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung eine Bimetallspirale (7) umfaßt, deren eines Ende direkt an der Halterung (11, 13) befestigt ist.
- k, Startautomatik nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (8) eine Keramikplatte (8a) umfaßt, auf die ein Heizdraht (8b) aufgedruckt ist, der direkt mit der Halterung (11, 13) verbunden ist.
- 5. Startautomatik nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht (8b) auf die Keramikplatte (8a) spiralförmig aufgedruckt ist.
- 6. Startautomatik nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikplatte (8a) kreisrund ausgeführt und mit einer zentralen Öffnung (8c) versehen ist, durch die die Halterung (13) geführt ist. _}509844/0343
- 7· Startautomatik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmesensor (10) vorgesehen : ist, der die Temperatur der Betätigungsvorrichtung (7) durch Begrenzung des Speisestrons für die Heizvorrichtung (8) begrenzt.
- 8, Startautomatik nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmesensor (10) mit der Halterung (11, Ij5) verbunden ist und durch von ihr durch Leitung abgegebene Wärme beaufschlagt wird.
- 9. Startautomatik nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (11, Ij5) elektrisch leitfähig und mit der Heizvorrichtung (8) und dem Wärmesensor- (10) elektrisch verbunden ist.
- 10. Startautomatik nach Anspruch 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmesensor (10) an einem viärmeleitfähigen und elektrisch leitfähigen Bügel (11) befestigt ist, dessen eines Ende direkt an der Halterung (15) befestigt ist.
- 11. Elektrische Heizvorrichtung für eine Vergaser-Startautornatik nach einem der Ansprüche 1 - 10, gekennzeichnet durch eine Keramikplatte (8a), auf die ein Heizdraht (8b) aufgedruckt ist.:
- 12. Heizvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht (8b) auf die Keramikplatte (8a) spiralförmig aufgedruckt ist.
- 13. Heizvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Keramikplatte (8a) kreisrund und mit einer zentralen öffnung (8c) versehen ist, durch die eine Halterung geführt ist.509844/0343
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