DE2514730A1 - Einspeisungsvorrichtung fuer muellzerkleinerungsmaschinen - Google Patents

Einspeisungsvorrichtung fuer muellzerkleinerungsmaschinen

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DE2514730A1
DE2514730A1 DE19752514730 DE2514730A DE2514730A1 DE 2514730 A1 DE2514730 A1 DE 2514730A1 DE 19752514730 DE19752514730 DE 19752514730 DE 2514730 A DE2514730 A DE 2514730A DE 2514730 A1 DE2514730 A1 DE 2514730A1
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Fabio Rota
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0084Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Einspeisungsvorrichtung flor Müllzerkleinerungsmaschinen Priorität: 5. April 1974 Die Erfindung betrifft Müllz erkleinerungs maschinen mit zwei sich gegenläufig drehenden parallelen Wellen, auf denen miteinander zusammenwirkende Profilmesser angeordnet sind, die das ilber einen oberen Trichter eingespeiste Material erfassen, wobei dieses Material nach der Zerkleinerung durch eine untere Öffnung der Maschine ausgetragen wird.
  • Werden Maschinen des obigen Typs zur Zerkleinerung von sperrigen Verpackungen, insbesondere von Wellpappe, verwendet, so kommt es öfters vor, daß die genannten Verpackungen entweder nicht in den Fülltrichter hineingehen, oder, wenn sie hineingehen, dort eingeklemmt werden und nicht bis zu den Messern gelangen, von denen sie erfaßt werden müßten. Eine ähnliche Erscheinung ergibt sich bei hohlzylindrischen Kunststoffverpackungen, die oberhalb der Messer hängenbleiben können, ohne von ihnen erfaßt zu werden.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde in der Vergangenheit vorgeschlagen, wenigstens eine der Seitenwände des Trichters mit Vorrichtungen zu versehen, die das zu zerkleinernde Material erfassen und mit Gewalt den Messern zuführen. Nach dem Stand der Technik bestehen die genannten Einzugsvorrichtungen aus Zahnradpaaren mit Dornen oder aus Bandförderern, die in unmittelbarer Nähe der geneigten Trichterwände angeordnet sind: In jedem der beiden genannten Fälle verringern die Einzugsvorrichtungen jedoch das nutzbare Volumen des Trichters, dessen Abmessungen vergrößert werden müssen, um den Durchgang von sperrigen Verpackungen zu ermöglichen.
  • Die Erfindung verfolgt das Ziel, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Einspeisungsvorrichtung für Müllzerkleinerungsmaschinen des vorgenannten Typs zu schaffen, die in der Lage ist, das in den Trichter eingeführte Material, auch wenn es außerordentlich sperrig ist, zu erfassen und den Messern der Maschine zuzuführen, ohne daß dadurch das nutzbare Volumen des Trichters wesentlich verringert wird, so daß die Abmessungen des Trichters in engen Grenzen gehalten werden können, sowie das in den Trichter eingeführte Material einer Vorzerkleinerung zu unterwerfen, bevor es von den Messern der Maschine erfaßt wird, und schließlich eine reinigende Wirkung auf die Messer der Maschine ausüben zu können.
  • Das Hauptmerkmal der erfindung sgemäßen Müllzerkleine rungsmas chine besteht darin, daß mindestens eine in unmittelbarer Nähe einer der Wände des Trichters angeordnete Tragvorrichtung vorgesehen ist, die wenigstens ein Werkzeug trägt, das sich in das Innere des Trichters erstreckt, um das in den Trichter eingespeiste Material den Zerkleinerungsmessern zuzuführen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung hervor, anhand derer ein Ausführungsbeispiel erläutert wird.
  • Es zeigt: Figur 1 einen schematis chen Seitenaufriß einer Müllz erkleinerungsmaschine mit der erfindungsgemäßen Einspeisungsvorrichtung, Figur 2 eine schematische Draufsicht, Figur 3 einen schematischen Längs schnitt längs der Linie III-III von Figur 1 und Figur 4 einen teilweisen, einen Ausschnitt aus Figur 3 darstellenden Längsschnitt in vergrößertem Maßstab.
  • Mit 1 ist allgemein eine Müllzerkleinerungsmaschine mit zwei sich gegenläufig drehenden parallelen Wellen 2, 3 bezeichnet, auf die zwei Sätze von Profilmessern aufgebracht sind, die miteinander zusammenwirken, um das eingespeiste Material zu erfassen und zu zerkleinern: die beiden vorgenannten Wellen werden über Vorgelege und ein Untersetzungsgetriebe durch einen in senkrechter Richtung angeordneten Elektromotor 4 angetrieben. Die Einspeisung des von den Messern zu zerkleinernden Materials erfolgt durch einen Fülltrichter 5, dessen eine Wand senkrecht verläuft, während die übrigen Wände geneigt sind.
  • Erfindungsgemäß ist an wenigstens einer der geneigten Wände 5 a des Fülltrichters in sehr geringer Entfernung von dieser Wand eine oz;dnet, Tragvorrichtung 6 drehbar ange-/ die ein Werkzeug 7 trägt, das in das Innere des Fiilltrichters vorsteht und in der Lage ist, das in den Trichter eingespeiste Material zu erfassen und den Messern der Maschine zuzuführen. Die drehbare Tragvorrichtung 6 ist vorzugsweise wie in dem erläuterten Beispiel scheibenförmig ausgebildet und in unmittelbarer Nähe der Wand 5 a des Fülltrichters angeordnet, um zu vermeiden, daß ein Teil des Materialsin den Zwischenraum zwlschen der genannten Scheibe und der Trichterwand gerät. Die drehbare Tragvorrichtung 6 ist auf einer Welle 8 befestigt, die um eine zur Wand 5 a des Trichters senkrechte Achse drehbar ist, wobei die genannte Welle von einem Rahmengestell 9 getragen wird, das an der Außenseite des Trichters anbringbar ist. Das Rahmengestell 9 trägt einen Getriebemotor 10, der dem Werkzeug 7 eine langsame kontinuierliche oder intermittierende Drehbewegung erteilt.
  • Die besten Ergebnisse können erzielt werden, wenn man an zwei gegenüberliegenden Wänden 5 a, 5 b des Trichters zwei rotierende, mit Werkzeugen ausgestattete drehbare Tragvorrichtungen 6, 68 anbringt. Diese ebenfalls scheibenförmigen drehbaren Tragvorrichtunangeordnet, gen werden uorzugsweise so / daß ihre Drehachsen sich in verschiedener Höhe befinden, und zwar so, daß eines der Werkzeuge bis dicht an die Messer der Maschine reicht und das andere weiter oben angeordnet ist und mehr in das Trichterinnere vorsteht, wodurch das bestrichene Volumen vergrößert wird.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, besitzen die Werkzeuge 7, 7' etwa eine L-Form, wobei der Winkel zwischen den beiden Schenkeln des L etwa 100-110° beträgt. Diese aus einem am freien Ende zugespitzten Flacheisen gebogene L-Form ist durch eine innen angeordnete, an den Enden zugespitzte Rippe versteift. Die Werkzeuge 7, 7' sind mit einem Ende an der Trägerscheibe 6 bzw. 6' befestigt und ragen radial über den Trägerscheibenumfang hinaus.
  • Der nach innen in den Trichter 5 ragende Schenkel des Werkzeugs 7 bzw. 7' ist unter einem kleinen Winkel zum waagerechten unteren Ende des Trichters geneigt. Die beiden waagerechten Schenkel beschreiben also beim Betrieb der EinspeisunJsvorrichtung eine Kreisbahn, wobei die Kreisbahn des tiefer angeordneten Werkzeugs 7 dicht an den Messern der Maschine vorbeiführt.
  • Die auf den drehbaren Tragvorrichtungen angebrachten Werkzeuge können Schneiden aufweisen, um eine Vorzerkleinerung von Kartonagen zu ermöglichen, oder in anderer Weise geformt sein, wenn das eingespeiste Material nur in den Trichter gestopft und die Bildung von Brücken verhindert werden muß: Rein kegelförmige Werkzeuge können zum Einziehen von groben Metallspänen verwendet werden.
  • Bei den beschriebenen beiden Einspeisungsaggregaten ist vorzuqsweise noch die Möglichkeit einer Drehung in entgegengesetzter Richtung gegeben um gegebenenfalls Verstopfungen beseitigen zu können: Außerdem bewirken sie keine Verringerung des Nutzvolumens des Trichters, dessen Abmessungen sehr gering gehalten werden können.
  • Um zu verhindern, daß die scheibenförmigen Tragvorrichtungen unter Last in Schwingungen geraten, ist es zweckmäßig, daß sie wie in Figur 4 auf zwei Gegenelementen abgestützt sind, wobei für jede drehbare Scheibe 6 oder 61 eine Vielzahl von Auflageelementen vorgesehen wird, die beispielsweise aus Kugeln bestehen können, die sich in außen am Trichter angebrachten Gehäusen 12 befinden und durch geeignete Öffnungen etwas ins Trichterinnere vorstehen.
  • Die beschriebenen Einspeisungsvorrichtungen erhöhen die Leistung der Zerkleinerungsmaschinen erheblich, besonders wenn sperrige Verpackungen aus Wellpappe oder dergleichen beseitigt werden müs sen.

Claims (6)

Ansprüche
1. Einspeisungsvorrichtung für Müllzerkleinerungsmaschinen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in unmittelbarer Nähe der Innenseite einer dar Trichterwände (5a; 5b) wenigstens eine rotierende Tragvorrichtung (6; 6') vorgesehen ist, wobei diese Tragvorrichtung wenigstens ein Werkzeug (7; 7') trägt, das sich in das Trichterinnere erstreckt, damit das eingespeiste Material in den Trichter (5) hineingezogen und den Zerkleinerungsmessern zugeführt wird.
2. Einspeisungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an zwei gegenüberliegenden geneigten Wänden (5a; 5b) des Trichters (5) angeordnete und um in unterschiedlicher öhe verlaufende Achsen drehbar gelagerte, rotierende Tragvorrichtungen (6; 6') vorgesehen sind, an denen Werkzeuge (7; 7') befestigt sind.
3. Einspeisungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der drehbaren Tragvorrichtung (6;6') angebrachte Werkzeug (7; 7') so ausgebildet ist, daß es eine Vorzerkleinerung des in den Trichter (5) eingespeisten Materials bewirkt.
4. Einspeisungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Tragvorrichtung (6; 6') von einem an der Außenseite des Trichters (5) angebrachten Getriebemotor (10; 10') angetrieben ist.
5. Einspeisungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der drehbaren Tragvorrichtungen (6) und das dazugehörige Werkzeug (7) so ausgebildet sind, daß das Ende des Werkzeugs bei seiner Drehbewegung bis an die Messer der Maschine reicht.
6. Einspeisungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis D, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Tragvorrlchtung (6; 6') scheibenförmig ausgebildet ist und von ein z Vielzahl von aus Wälzkörpern (11) bestehenden Auflageelementen getragen wird, die außen am Trichter (5) angebrazat sind und durch geeignete Öffnungen etwas nach innen vorstehen.
DE19752514730 1974-04-05 1975-04-04 Einspeisungsvorrichtung fuer muellzerkleinerungsmaschinen Withdrawn DE2514730A1 (de)

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