DE2514330A1 - Alarmsystem - Google Patents
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Description
25U330
Patentanwalt
Dipl. Ing.
National Research N 11 P 1
Development Corp.
London, England
Die Gefahr, daß ältere und/oder behinderte Personen in Notlagen, z.B. durch Stürzen, gelangen können, in welchen
keine Möglichkeit des Rufens um Hilfe besteht, ist bekanntj es gibt eine Anzahl von technischen Systemen, die sich mit
diesem Problem befassen. Insgesamt gesehen gibt es aber bislang kein vollständig überzeugendes Rufsystem für solche
Fälle.
So gibt es z.B. Systeme,in denen ein Sender von der behinderten
Person getragen wird, der im Falle einer Notlage von der behinderten Person betätigt wird, um auf diese
Weise über einen entsprechenden Empfänger einen Alarm auszulösen. Diese Systeme verwenden meist ständig freiligende
Druckknopfschalter oder ähnliche Betätigungsorgane zum Antasten des Senders, weil man davon ausgegangen war,
da;3 die in Frage stehenden Personen möglicherweise aufgrund eines Unfalls oder einer kritischen Situation verwirrt
sein könnten und dadurch nur ein in allereinfachster Weise zu bedienender Sender Abhilfe schaffen kann. Im
praktischen Betrieb solcher Systeme hat sich ein erheblicher Nachteil dadurch gezeigt, daß durch unbeabsichtigte
Betätigung des Antastorgans am Sender zuviele Falschalarme auftraten. Hier muß ein psychologischer.Faktor mit in
Rechnung gestellt werden: Der Benutzer eines solchen Sen-
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D -8223 Wäschhausen 2 ■ Post Trostberg · Telefon (08621) 4260
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ders erkennt natürlich klar die besonderen Vorzüge eines
so schnell und problemlos ansprechenden Rufgerätes; üblicherweise
ist es aber nicht möglich, behinderte und insbesondere ältere Personen von den technischen und auch
psychologischen Schwierigkeiten zu überzeugen, die durch häufige falsche oder voreilige Alarme bedingt sind.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, ein Rufsystem der diskutierten Art zu schaffen, welches bei höchster
Zuverlässigkeit und gleichzeitiger Einfachheit möglichst wenig zu falschen Alarmen Anlaß gibt,.deren Auslösung
in vielen Fällen in der Person der mit solchen Sendern ausgerüsteten Menschen zu suchen ist. Die Erfindung löst
diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Vereinigung technischer Merkmale. Die somit vorgeschlagene Betätigungseinrichtung
deckt mit Vorteil normalerweise den eigentlichen Schalter ab, um eine unbeabsichtigte Betätigung
zu verhindern, v/ährend andererseits nicht die geringsten Schwierigkeiten bestehen, den Schalter für einen
notwendigen Ruf frei zu machen. Der Deckel kann von einfacher Gestalt sein, so daß er sich leicht öffnen läßt,
worunter die einfache Bedienbarkeit des Rufsystems nicht leidet. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der
Druckknopf als eigentlicher Alarmgeber des Senders von einem Ringflansch umgeben, und ein die unbeabsichtigte
Betätigung verhindernder Deckel ist auf diesen Ringflansch geschnappt. Zweckmäßig ist der Deckel dabei ständig durch
eine kleine Kette, ein Zugglied oder dgl. oder ein Scharnier an dem Ringflansch befestigt, unabhängig davon, ob
der Deckel sich in der Schließstellung oder in der Öffnungsstellung befindet.
Eine weitere für die Erfindung wichtige Überlegung besteht darin, daß bei den bekannten Systemen mehrere
Sender einen zentralen Empfänger beaufschlagen können,
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Odurch man zwar durch besondere Codierung der Sendesignale
und entsprechendei Detektor am Empfänger erkennen kann, um welche Person es sich bei dem Rufer handelt,
nicht aber feststellen kann, wo die Person sich befindet. 2s kann nun die Lage bestehen, in der man nur eine Notrufeinrichtung
für eine Person benötigt, die sich in einem relativ kleinen Bereich aufhält. Beispielsweise werden
behinderte Personen, die in einem Appartementhaus wohnen, die Rufmöglichkeit im wesentlichen gerade dann benötigen,
wenn sie sich in ihren eigenen Appartements befinden, weil in allen anderen Fällen meist andere Menschen in der Nähe
sind, die helfen oder zumindest Hilfe herbeirufen können. Demgemäß ist in einem bevorzugten System nach der Erfindung
vorgesehen, daß jeder Sender nur innerhalb eines relativ kurzen Smpfangsbereiches eines individuellen Empfängers
zusammenwirkt, der seinerseits über Leitungen mit einer zentral angeordneten Alarmanlage verbunden ist. Weitere
besonders zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Idee ergeben sich aus den Gegenständen der hier noch nicht erwähnten
Unteransprüche.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung an einem Beispiel erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 eine schematisehe Gesamtdarstellung des zu beschreibenden Systems;
Fig. 2 eine schaubiüliche Darstellung eines einzelnen
Senders, vie er in der Anlage nach Fig. 1 verwendet wird; und
Fig. 3 einen Schaltplan des Senders nach Fig. 2.
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Das in Fig. 1 dargestellte Notrufsystem weist zunächst
eine Anzahl Sender loa, lob., loc... auf, welche alle in
gleicher Weise kleine, tragbare Geräte sind und elektromagnetische
Signale in verschlüsselter Form abgeben können. Jeder Sender ist induktiv mit einem jeweils zugeordneten
Empfänger 11a, 11b, lic... gekoppelt; jeder Empfänger hat einen entsprechenden Codedetektor und jeder Empfänger
ist getrennt von den anderen Empfängern in einem Arbeitsbereich 12a, 12b, 12c ... angeordnet, innerhalb welcher
Bereiche je ein Sender den Empfänger antaäen kann. Jeder Empfänger liegt weiter über eine Kabelverbindung
l^a, IJb, 13c ... an einer jeweils zugeordneten Anzeigelampe
14a, 14b, l4c ... und an einer gemeinsamen Alarmglocke
15. Die Anzeigelampen 14 und die allen Bereichen gemeinsam zugeordnete Alarmglocke 15 sind zusammen zum
Zweck der Überwachung durch eine Wache angeordnet. Zweckmäßig ist jedem Empfänger noch in seiner körperlichen
Nähe eine weitere Anzeigelampe 16 zugeordnet und in jeder der Leitungen 13 zwischen einem Empfänger und der Alarmeinrichtung
15 liegt körperlich nahe am Empfänger 11 ein Unterbrecherschalter 17.
Die Signalcodierung eines jeden einzelnen Senders ist wie
oben angedeutet - in solcher Weise vorgenommen, daß eine Aktivierung des zugeordneten Empfängers durch ein
von außen kommendes Signal sicher vermieden wird. Insbesondere sollten die Codes für jeden Sender, z.B. loa und
lob, welche im Bereich der jeweils den anderen Sendern zugeordneten Empfängern 11b und 11a getragen werden können,
sich gegenseitig ausschließen, was andererseits nicht unbedingt für einen weiteren Sender, z.B. den Sender loc,
zutrifft. Auf diese Weise kommt man ohne überkomplizierte Codes aus, was die Kosten des Systems und die Größe bzw.
den Aufwand auf Seiten der Sender in einem extensiven System verringert.
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Im Betrieb tastet die Betätigung eines Senders den diesem zugeordneten Empfänger an und dadurch spricht die
Alarmeinrichtung 15 an, um die Wache aufmerksam zu machen.
Die Wache kann die Hilfe brauchende Person durch das Ansprechen der zugeordneten Anzeigelampe 14a identifizieren;;
die Wache weis also, in welchem bestimmten und nicht zu großen Überwachungsbereich sich die rufende Person befindet.
Die in diesem Falle ansprechende Anzeigelampe 16 in unmittelbarer Nähe des Smpfängers zeigt nun der
Hilfe rufenden Person gleichzeitig an, daß der Ruf nach der Wache tatsächlich durchgeführt wurde; eine weitere
Eigenheit des so weit beschriebenen Systems besteht darin, daS im zu überwachenden Bereich festgestellt werden
kann, daß das zugeordnete Sender—Empfänger-System betriebsbereit
ist; es handelt sich also insoweit um eine Prüfeinrichtung zum routinemäßigen Überprüfen der einzelnen
Teile der Anlage. Weiterhin ist es wünschenswert, die Routineüberprüfungen möglich zu machen, ohne daß Alarm
gegeben wird, zu welchem Zweck jede Sender-rEmpfänger-Kombination
aus dem Gesamtsystem durch öffnen des Schalters 17 herausgenommen werden kann. Es kann weiterhin
vorgesehen sein, daß die Empfänger nach einmaliger Betätigung dauernd aktiviert bleiben, so daß die Signalabgabe
bestehen bleibt, auch wenn der Sender nicht mehr betätigt wird.
Fig. 2 zeigt die tatsächliche Ausführungsform eines solchen
Rufsenders und die Mittel zu seiner Betätigung. Das kleine Gerät hat die Gestalt eines im wesentlichen rechteckigen
Kästchens 2o mit der Betätigungseinrichtung 21 auf einer Fläche des Kästchens. Dieser Betätigungsmechanismus
21 besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich aus dem Schalterteil und dem Deckel-Teil. Im vorliegenden
Falle wird der Schalter von einem Druckknopfschalter mit Druckknopf 22 gebildet, der in der gezeigten Weise
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von einer Fläche des Kästchens 2o absteht. Der Deckelteil weist zunächst einen Ringflansch 2p auf, der um den Druck-'knopf
22 herum von dem Kästchen absteht. Ein Deckel 24-ist
durch eine gelenkige oder flexible Verbindung 25 an dem flansch 2.J>
so befestigt^ daß der Deckel zum Zwecke der Verhütung einer unbeabsichtigten Betätigung des
Druckknopfes 22 auf den Flansch 23 aufgesetzt werden kann*
den Zugang zum Druckknopf 22 also versperrtο Zweckmäßig
bestellen der Ringflansch,, die Verbindung 25 und der eigentliche
Deckel aus einem einstückigen Kunststoffteile der Dsekel und der obere Rand des Ringflansches 2J bilden
zweckmäßig eine Schnappverbindung.
Damit der· Sender ohne Umstände getragen werden kann,
sollte er klein sein« Dies läßt sich durch Anwendung integrierter Schaltkreise und Speisung aus einer mitgeführten
Batterie ohne weiteres erreichen. Im vorliegenden Fall hat das Kästchen z.B. äußere Abmessungen von nur
4x6x1^5 cm* was immerhin erheblich kleiner ist als z.B.
die Abmessungen einer etwa zwanzig Zigaretten enthaltenden Hartpaekung« Ein solches kleines Gerät läßt sich besonders
leicht in einer Tasche tragen. Da aber andererseits auch ein sicheres Mitführen ohne einstecken in eine Tasche
möglich sein soll, z.B. wenn es für die entsprechenden
Patienten schwierig ist, zum Zwecke der Signalabgabe erst in eine Tasche zu greifen, ist zweckmäßiger Weise eine
Haltespange 26 auf einer der großen Seiten des Gehäuses 2o angebracht, mit deren Hilfe der Sender an einem Gürtel
oder auch, außerhalb einer Tasche eingehängt und getragen werden kann. Des weiteren weist der Sender zwei mit dem
Gehäuse 2o einstückig ausgebildete Lappen 27 mit Ösen auf, durch welche eine Schnur führt, so daß der Sender auch
um den Hals oder über die Schulter oder an der Hand hängend getragen werden kann.
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Um den Sender gegen mechanische Beschädigungen insbesondere der elektronischen Teile durch Fallenlassen oder
dgl. zu schützen, sind die elektronischen Teile des Senders zweckmäßig.eingekapselt. Dieses Merkmal kann auch dazu
dienen, die elektronischen Bauelemente von der Batterie zu trennen, um einen möglichen Schaden an den Bauelementen
sicher zu vermeiden, wenn wegen Schütteins des ganzen Senders die Batterie in dem Gehäuse sich bewegt. Alternativ
können auch alle Teile im Inneren des Kästchens 2ο mit
einem Harz ausgegossen sein, um so ein besonders widerstandsfähiges Gerät zu haben, welches weggeworfen wird, wenn die
Batterie leer ist, was bei hochwertigen modernen Batterien mehrere Jahre dauern kann.
Fig. 3 zeigt das Schaltbild eines der hier verwendeten
Sender. Der Schaltkreis weist einen Vielfach-Code-Folgegenerator
auf, der eine Modulierschaltung für einen Sender-oszillator
steuert; der Generator, der Modulator und der Oszillator werden bei Niederdrücken des Druckknopfes
22 (s. hierzu obige Beschreibung der Fig. 2) durch eine Batterie Jo angetastet bzw. in Betrieb gesetzt. Der Generator
weist eine integrierte Schaltung 31 auf, die unter der Typenbezeichnung FXlo7 von der Firma Consumer Micro»
circuits Limited hergestellt wird. Dieser Generator erzeugt eine aus drei Tönen bestehende Signalfolge, wobei
jeder Ton durch jeweils einen der Widerstände Rl, R2 und R3 festgelegt ist. Jeder dieser Widerstände hat einen
von mehreren (in diesem Falle fünf) vorherbestimmten Werten, die entsprechend verschiedene Frequenzen bestimmen.
Der Schwinger oder Oszillator weist den Transistor TRl vom Typ BFS6o und daneben Spulen 32, die um eine
Ferrit-Stabantenne 33 gewickelt sind, auf; der Modulator weist den Transistor TR2 von beispielsweise demselben
Typ wie TRl auf.
Im Betrieb, d.h. beim Niederdrücken des Druckknopfschalters 22, erzeugt der Generator seine aus drei Tönen be-
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stehende Signalfolge und dieses Signal wird an die Basis des Transistors im Modulator gelegt., um diesen Transistor
mit den aufeinander folgenden Tonfrequenzen an-und abzuschalten. Das Schalten des Transistors im Modulator bewirkt
eine Änderung der Oszillatorfrequenz zwischen ziirei
verschiedenen Frequenzen, wodurch das Ausgangssignal des
Senderoszillators nach Maßgabe der entsprechend codierten Tonfolge frequenzmoduliert wird. Erkennbar ist es höchst
wünschenswert, daß das codierte Sendesignal während der ganzen Zeit erzeugt wird, während welcher der Druckknopf
22 betätigt ist; da der hier beschriebene, eine jnfcegrierte
Schaltung aufweisende Generator normalerweise bei Betätigung eine einzige Tonfolge erzeugt, führt ein Rückkopplungspfad
y\ vom Oszillatorausgang zum Generator,
so daß der letztere wiederholt getriggert xvird. Gegenüber
der normalen Alternative, einen Zeitgeber-Impulsgenerator vorzusehen ist diese Triggerschaltung deswegen vorteilhaft,
weil der Sender kleiner wird.
Zur Vervollständigung der Darstellung der Fig. j5 werden
im folgenden die Daten der Bauteile angegeben, für die dies nicht schon in Fig. 3 geschehen ist: Die Dioden Dl
und D2 sind Dioden vom Typ IN916 und CV7128; die fünf
Werte für die Widerstände Rl, R2 und RJ sind j5oo kOhm,
24o kOhm, 2oo kOhm, l8o kOhm und 15o kOhm, um entsprechende Tonfrequenzen von 115, 1^2, 171, 19o und 228 Hz zu erzeugen;
die Oszillatorfrequenz moduliert zwischen 96,5 und
97*5 Hz. Es sei darauf hingewiesen, daß die soweit beschriebenen
Einzelheiten als Beispiele der Erfindung gelten. Der zugeordnete Empfänger wurde nicht im Detail
beschrieben, weil einmal kleine Bauform und leichte Tragbarkeit nicht so wichtig sind, und zum anderen jeder
Fachmann solche Empfänger bauen kann; übrigens gibt es geeignete Empfänger im einschlägigen Handel zu kaufen.
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Selbstverständlich wird man schon aus wirtschaftlichen Gründen einen möglichst einfachen Smpfänger einsetzen^
es ist darauf hinzuweisen, daß der oben beschriebene besondere integrierte Schaltkreis auch als Codedetektor
verwendet werden kann. An den Sendern können weitere Modifizierungen
dadurch vorgenommen werden, daß der Deckel eine ganze schmale Fläche des Kästchens 2o überdeckt und
so die im ganzen zu betrachtende Gestalt des Kästchens vereinfacht, während gleichzeitig der Druckknopf selber
eine maximale Größe erhält. Selbstverständlich kann als Deckel auch im Gegensatz zu der gezeigten Ausbildung
eine gleitbare Fläche in Form eines Schiebers verwendet werden. Des weiteren ist darauf hinzuweisen, daß der
Sendecode auch andere Formen haben kann, z.B. nach Art einer Multielement-Digitalfolge.
Im Gegensatz zu der unter Hinweis auf Fig. 1 erläuterten Ausbildung des Systems mit im gesamten Überwachungsbereich
verteilten Empfängern, kann man in manchen Fällen bessere Ergebnisse erzielen, wenn man alle oder mindestens einen
Teil der einzelnen Empfänger zentral anordnet. Das könnte man z.B. dann ins Auge fassen, wenn alle zu überwachenden
Patienten sich in einem einzigen Gebäude befinden, in welchem Falle man eine Induktionsschleifenantenne für
die Empfänger um das ganze entsprechende Gebäude herumlegt.
Ko/b Patentansprüche
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Claims (1)
- PatentanwaltMICHAEL KORNDipl. ing.N 11 P 1Patentansprüche■" 1.) Ruf system mit einem von der ggfs* rufenden Person zu tragenden Sender und einem auf den Sender ansprechenden Empfänger- zur Erzeugung eines Älarmsignales, wobei der Sender eine Betätigungseinrichtung bestehend aus Betätigungsschalter und einem deckelartigen Bauteil aufweist, welch letzteres beweglich zwischen zwei Stellungen angeordnet ist, deren eine den Schalter verdeckt und deren andere ihn zugänglich macht.2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter nach Art eines Druckknopfschalters ausgebildet ist und der Deckel in die den Schalter abdeckende Position einschnappbar ist.J5. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Deckel ein den Druckknopf umgebender Ringflansch gehört, auf dessen obere freie Öffnung der Deckel aufschnappbar ist, und daß der Deckel dauernd mit dem Ringflansch verbunden ist.k. System nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender ein Außengehäuse mit einer Halterung aufweist, welche die Befestigung des Gehäuses an einem Kleidungsstück gestattet.-2-D -8223 Wäschhausen 2 ■ Post Trostbarg · Telefon (08S21) 4260 09842/0426N 11 P 1 "5· System nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Senders eine Schnur oder einen Bügel aufweist, mit dessen Hilfe die Person den Sender z.B. um den Hals, über die Schulter oder an einer Hand hängend tragen kann.6. System nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender induktiv mit dem Empfänger gekoppelt ist und einen Generator zur Erzeugung (und Aussendung) von Signalen in Form einer Mehrfach-Element-Codefolge aufweist, und der'"Saiidfiift 'einen Detektor für die Codesequenz hat, vrobei die Alarmeinrichtung in Wirkverbindung mit dem Detektor steht.7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator zur Erzeugung einer Codesequenz bestehend aus mehreren Tönen ausgebildet ist.8. System nach Anspruch 6 oder 7* dadurch gekennzeichnet, daß das vom Sender erzeugte Signal durch die Codesequenz frequenzmoduliert ist.9· System nach Anspruch 6, J oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender-einen Sendeschwinger oder -oszillator, einen den Oszillator steuernden Modulator und eine Signalquelle für eine Mehrelement-Codefolge aufweist, v/elche bei Erregung ein einzelnes Codefolgesignal erzeugt und den Modulator nach Maßgabe dieses Signals antastet, und daß eine Rückkopplungsverbindung vom Oszillator zur Signalquelle besteht, um die Erzeugung der Codefolge wiederholt zu erzeugen.—"5—509842/042625H330N 11 P 1Ιο. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9> dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sender-Empfängerpaare vorgesehen sind und jeder Empfänger räumlich getrennt vom anderen angeordnet ist, um einen Überwachungs bereich für den ihm zugeordneten Sender zu bilden, und daß die Empfänger einzeln über Sichtanzeigen an eine gemeinsame Alarmeinrichtung gekoppelt sind.11. System nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß jede einzelne Sichtanzeige eine Einzelanzeige in unmittelbarer Nähe der Alarmeinrichtung und eine zweite Anzeige in unmittelbarer Nähe des zugeordneten Empfängers aufweist, und daß jede der Verbindungen zwischen einem Empfänger und der Alarmeinrichtung einen Schalter aufweist, um den zugeordneten Empfänger und die dazu gehörige zweite Sichtanzeige von der Alarmeinrichtung zu trennen.509842/0426Leerseite
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