DE2512325A1 - Unterbrecher in elektromagnetischen tonsignalgebern - Google Patents
Unterbrecher in elektromagnetischen tonsignalgebernInfo
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/12—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
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Description
. DlFL-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU DIFL. INQ. KLAUS QOKQ, MÜNCHEN
PATENTANWÄLTE (8566)
HANAU · ROMERSTR. 19 · POSTFACH 79S · TEL.: (06181) 2080Ϊ/ 20740 · TELEGRAMME! HANAWPATENT · TELEX: 41847B2 pat
MÜNCHEN 80 · GRAFINGER STRASSE 31 . TEL.: (089) 405645 · TELEX· 522054 ostpa
Fab"brica Italiana
Magneti Marelli S. p. A. 19. März 1975
Mailand (Italien) Qö/Jg - 11
(21818U6IT)
Unterbrecher in elektromagnetischen Tonsignalgebern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Unterbrecher
für elektromagnetische Hupen mit einer starren Platte und einer beweglichen Platte, welche jeweils den feststehenden
und den beweglichen Kontakt tragen und außerdem mindestens eine Isolierplatte zwischen den beiden vorgenannten Platten
aufweist.
Bei den bekannten Signalgebern der eingangs genannten Gattung dient der Unterbrecher dem Zweck des periodischen Abschaltens
der Stromversorgung für den Elektromagnet zwecks Anziehen und Freigabe der beweglichen Einrichtung, welche u. a. eine
Ausstrahlscheibe aufweist, deren Schwingungen die Aussendung der Tonwellen bewirkt.
Der Unterbrecher weist maßgeblich zwei gelochte Metallplättchen auf, die mit der Speisespule des Elektromagnets in
Serie geschaltet sind und deren eines, starr gelagertes, den feststehenden Kontakt und das andere, bewegliche lamellenförmige,
den beweglichen Kontakt trägt.
509841/0 6 45
Zwischen den beiden Plättchen ist mindestens ein Isolierplättchen eingesetzt, und das ganze wird mittels eines
Tragbügels zusammengehalten, der am Hupenkörper mittels Schrauben, Stiften, Nieten oder ähnlichen Mitteln gehaltert
ist, wobei sich dieselben in den Löchern befinden.
Um zu verhüten, daß während des Zusammenbaus diese Schrauben
die Plättchen kurzschließen können, ist auf jeden Schaft der Schrauben eine entsprechende Isolierbuchse aufgeschoben.
Es ist offensichtlich, daß der -Zusammenbau des Unterbrechers
mit dem Bügel eine Reihe Handgriffe erforderlich macht, angefangen von der Anordnung der Plättchen-Gruppe, dem Einsetzen
der Schrauben und der Hülsen, bis zum Anziehen der Bolzen zwecks Sperrung der Teile miteinander und der richtigen
Belastung der Kontakte.
Diese Arbeitsvorgänge erfordern offensichtlich einen großen
Zeitaufwand, der nicht gekürzt werden kann, da eine Automatisierung des Zusammenbaues nicht möglich ist.
Außerdem besteht beim Zusammenbau des Unterbrechers mittels Schrauben die Gefahr, daß die anfänglich streng sich gegeneinander
sperrend gehaltenen Teile aufgrund der Wärmedehnungen und der Erschütterungen wieder locker werden.
Außerdem können wegen ungenügender Isolierung der einzelnen Bestandteile sowie wegen der verschiedenen Toleranzen, insbesondere
der Isolierhülsen, auch Kurzschlüsse auftreten, Wenn beispielsweise diese Hülse kurz ist, kann zwischen
Schraube und Metallplättchen ein Kurzschluß entstehen. Ist sie dagegen lang, so kann beim Anziehen der Schraube eine
Quetschung der Hülse eintreten und das Plättchenpaket locker werden. Ein weiteres Lockern kann aufgrund der Erschütterungen
während des Betriebs auftreten.
5098A1/06AS
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuen Montageverfahrens des Unterbrechers an den Halterungsbügel,
wodurch die vorgenannten Mangel behoben werden und die zum Zusammenbau erforderlichen Teile sowie der Arbeitsschritte auf eine geringst notwendige Anzahl beschränkt
werden und wobei die Möglichkeit einer Automatisierung des Systems gegeben ist.
Die Lösung erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Zusammenbau derart erfolgt, daß die Halterung der isolierenden
Metallplättchen am Träger durch gemeinsames Verpressen mit Kunststoff mittels eines entsprechenden Werkzeugs erfolgt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug, lediglich beispielsweise
und nicht einschränkenderweise, auf di-e beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt eine elektromagnetische Signalhupe mit erfindungsgemäß montiertem Unterbrecher,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf den an einen Bügel des Signalhorns aufgesetzten Unterbrecher,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A der Fig. 2 und
Fig. k einen Querschnitt entlang der Linie B-B der
Fig. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Signalhorn besteht maßgeblich aus einem Elektromagnet E, einer beweglichen Anordnung M und
einem Unterbrecher R.
-U-
5098Λ1/0645
-I1-
Der Elektromagnet weist einen am Körper 2 befestigten starren Kern 1, eine Erregerspule 3 und ein Joch h auf.
Die bewegliche Anordnung besitzt einen beweglichen Kern 5j
eine am Körper 2 gehalterte Membran 6 und eine Ausstrahlscheibe 7j welche während der Schwingung der beweglichen
Anordnung den Ton ausstrahlt.
Gemäß einer bekannten Ausbildung besitzt der Unterbrecher eine starre Platte 8 mit dem starren Kontakt, eine den
beweglichen Kontakt tragende Platte oder Lamelle 9 und mindestens eine zwischen den beiden genannten Platten angeordnete
Isolierplatte 10.
Die Platte 10 ist unterhalb eines Vorsprungs des beweglichen Kerns 5 derart verlängert, daß die Kontakte geöffnet
werden, wenn dieser Kern vom Elektromagneten in Richtung des starren Kerns 1 angezogen wird.
Entsprechend den Figuren 2, 3 und h ist die Gruppe der
Plättchen 8, 9 und 10 zusammen mit den Konnektoren 11 und und gegebenenfalls Isblierplättchen 13 erfindungsgemäß mit
dem Tragbügel 1l· mittels Einspritzung von flüssigem Kunststoff
in die Bohrungen der Plättchen und des Bügels verbunden. Beispielsweise sind unter Verwendung von thermoplastischem
Kunststoff, beispielsweise Nylon 6,6, ausgezeichnete Resultate erzielt worden. Für das Preßverfahren
wird auf den Bügel '\k das Plattchenpaket aufgelegt und dann
die Injektion (Spritzguß) unter straffer Auflage des Pak.ets vorgenommen.
Das Pressen erfolgt unter Verwendung eines Stanzwerkzeugs mit Sitzen, um an den Bohrungen oberhalb und unterhalb des
Pakets der Plättchen jeweils einen Kopf 15 bzw. 16 zu bilden,
509841/0645
die nach Erstarren die axiale Verbindung der Einheit bilden.
Die Gesamtverbindung erfolgt auch aufgrund der Schrumpfung
des Kunststoffs durch die Ausbildung einer einzigen Masse (Fig. 3), welche aus den Köpfen 15 und 16 sowie das in den
Löchern vorhandene die beiden Köpfe verbindende Material besteht, das keinerlei Relativbewegung der einzelnen Plättchen
zueinander zuläßt.
Vorteilhafterweise ermöglicht dieses Verfahren auch die Erzielung einer vorgegebenen Belastung der Kontakte, so daß
eine übermäßige Abnützung aufgrund der Funkenbildung und instabiler Betrieb der Hupe vermieden werden kann.
Es ist offensichtlich, daß das mechanische Zusammensetzen
und die Einstellung der Vorbelastung der Kontakte mit einem einzigen Arbeitsgang erzielt werden.
Außerdem wird, da das im gemeinsamen Spritzdruckvorgang benutzte Material gleichzeitig auch ein ausgezeichnetes
Isoliermaterial darstellt, jede Möglichkeit von Kurzschlüssen ausgeschlossen. Außerdem kann das Montageverfahren leicht
automatisiert werden.
Patentansprüche:
509841/0 6 45
Claims (3)
1. J Unterbrecher für elektromagnetische Hupen mit einer
starren Platte und einer beweglichen Platte, welche jeweils den feststehenden und den beweglichen Kontakt
tragen und außerdem mindestens eine Isolierplatte
zwischen den beiden vorgenannten Platten aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit auf dem Träger mittels gemeinsamem Spritzgießen in die Bohrungen der Plättchen und des. Trägers zusammengebaut ist.
zwischen den beiden vorgenannten Platten aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit auf dem Träger mittels gemeinsamem Spritzgießen in die Bohrungen der Plättchen und des. Trägers zusammengebaut ist.
2. Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spritzmasse aus
thermoplastischem Material besteht.
3. Unterbrecher nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckspritzmasse zwei Halterungsköpfe aufweist, die axial zur ganzen Einheit ausgerichtet sind.
k. Unterbrecher nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß während des Spritzverfahrens eine erwünschte Vorbelastung
der Kontakte herstellbar ist.
509841 /0645
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2101174A IT1009718B (it) | 1974-04-08 | 1974-04-08 | Sistema di assiemaggio del ruttore di avvisatori acustici elettroma gnetici |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752512325 Pending DE2512325A1 (de) | 1974-04-08 | 1975-03-20 | Unterbrecher in elektromagnetischen tonsignalgebern |
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DE (1) | DE2512325A1 (de) |
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---|---|---|---|---|
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-
1974
- 1974-04-08 IT IT2101174A patent/IT1009718B/it active
-
1975
- 1975-01-01 AR AR25810475A patent/AR207036A1/es active
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- 1975-04-08 ES ES1975211356U patent/ES211356Y/es not_active Expired
Also Published As
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---|---|
FR2266928B1 (de) | 1979-09-28 |
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