DE2510979B2 - Entlüftungsventil für galvanische Zellen - Google Patents
Entlüftungsventil für galvanische ZellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Überdruckventil für eine flüssigkeitsdicht verschlossene galvanische Zelle, mit
einer Entlüftungsbohrung zum Ablassen von Gas aus dem Zellenbehälter, deren auslaßseitiges Ende einen
Ventilsitz bildet, mit einem elastisch >;usammendrückbaren
Körper als Verschlußstück, dessen Durchmesser größer ist als derjenige des Ventilsitzes, und mit einer
Halterung in einem solchen Abstand zum Ventilsitz, daß der Körper unter elastischer Verformung gegen den
Ventilsitz gedruckt wird.
In alkalischen galvanischen Zellen können bei gewissen Verwendungsbedingungen große Mengen
Gas entstehen. Da diese Zellen flüssigkeitsdicht geschlossen sein müssen, um einen Verlust an Elektrolyt
durch Aussickern oder Verdampfen zu vermeiden, können in ihnen hohe Gasdrücke entstehen. Diese
Drücke können ein Ausfließen, ein Ausbauchen oder gegebenenfalls einen Bruch der Zellen verursachen,
wenn das Gas nicht abgelassen wird. Insbesondere bei sekundären oder wiederaufladbaren Zellen muß das
Ventil wiederverschließbar sein, um ein Austrocknen des Elektrolyten während der üblichen langen Gebrauchsdauer
der Zellen zu verhindern und um ein Eindringen von Sauerstoff und Kohlendioxyd zu
vermeiden.
Nach der DT-OS 20 42 417 ist ein Druckablaßventil bekannt, daß eine elastische Kugel mit einem in
kugelförmigen Zustand größeren Durchmesser als der Durchmesser der Entlüftungsöffnung enthält, wobei die
Kugel auf der Entlüftungsöffnung in Berührung mit einem die Entlüftungsöffnung umgebenden Ventilsitz
aufliegt und in abgeflachtem Zustand auf der Entlüftungsöffnung festgehalten wird.
Eine andere Art von wiederverschließbaren Entlüftungsventilen ist in der US-PS 32 93 081 beschrieben.
Dieses wiederverschließbare Entlüftungsventil enthält eine ringförmige Dichtung, z. B. einen O-Ring. Dieser
Dichtungsring wird mittels eines bogenförmigen Gliedes oder einer Feder dicht über der Entlüftungsöffnung
gehalten. Das elastische Glied oder die Feder ist so eingestellt, daß eine radiale Bewegung des Dichtungsringes
ermöglicht wird. Hierdurch wird das Ventil geöffnet und Gas kann durch die Entlüftungsöffnung
austreten, wenn ein bestimmter hoher Gasdruck in der Zelle erreicht ist.
Bei diesen bekannten Entlüftungsventilen entstehen aber Schwierigkeiten durch das Kriechen des Elektrolyten
und durch die Tatsache, daß der Elektrolyt oder Umsetzungsprodukte des Elektrolyten mit anderen
chemischen Bestandteilen zusammen mit dem Gas durch die Entlüftungsöffnung und das Ventil hindurchtreten
können. Diese Flüssigkeiten verursachen ein Verkrusten des Ventilsitzes. Dadurch wird ein gutes
Wiederverschließen des Ventils nach dem Ablassen des Gasdruckes aus der Zelle verhindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein mechanisches, wiederverschließbares Überdruckventil zu entwickeln,
das in Verbindung mit einer gasdurchlässigen Membrane zu einer verbesserten Abdichtung führt und
insbesondere das Eintreten von Natron- oder Kalilauge in das mechanische Ventil sicher verhindert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das zum Zellenbehälter hin gerichtete Ende der Entlüftungsbohrung
vcn einer mikroporösen Membran (aus Polypropylen oder aus einem perhalogenierten aliphatischen
Kohlenwasserstoff) verschlossen ist, welche bei 200C
unter einem Differentialdruck von 20 N/cm2 pro Stunde und pro cm2 Oberfläche wenigstens 3 I, vorzugsweise 6
bis 12 1 Wasserstoff hindurchtreten läßt und bei Drücken unter 200 N/cm2 den Elektrolyten nicht
hindurchtreten läßt.
Vorzugsweise besteht das Verschlußstück des erfindungsgemäßen Überdruckventils aus einer Scheibe mit
einer Durometer-Härte von 30' bis 80 oder aus einer
Kugel mit einer Durometer-Härte von 60 bis 70.
Die Membrane soll vorzugsweise so beschaffen sein, daß sie bei einem Differentialdruck von 20 N/cm2 und
einer Temperatur von 200C je cm2 stündlich wenigstens
31 Wasserstoff, vorzugsweise 6 bis 121 Wasserstoff, durchläßt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
soll die Membrane bei einem Differentialdruck bis etwa 200 N/cm2 undurchlässig für Flüssigkeiten sein. Die
Membrane sollte eine Berstfestigkeit unter der Berstfestigkeit der Zelle haben.
Sehr gut geeignet sind Membranen, die aus Polypropylen oder aus einem perhalogenierten aliphatischen
Kohlenwasserstoff bestehen.
Die Erfindung kann in einer alkalischen galvanischen Zelle, insbesondere in einer alkalischen Zink-Mangandioxyd-Zelle,
verwendet werden.
Die erwähnte Membrane kann auch verwendet werden in Verbindung mit anderen wiederverschließbaren
Ventilen, z. B. mit O-förmigen Dichtungsringen. Das Ventil und die Membrane sind am besten in dem
Zelldeckel angeordnet, können sich aber auch in einer Wandung des Behälters oder am Boden befinden.
Das erfindungsgemäße Ventil kann verwendet werden zusammen mit bekannten Abdichtungen der
Zellen, z. B. in zylindrischen Zellen der Größen »AAA« bis»/>
<.
Die Zeichnungen erläutern einige Ausführungsfor-
men der Erfindung.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer
Zelle mit einem erfindungsgemäßen Überdruckventil;
F i g. 2 im Schnitt eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Überdruckventils.
Die Zelle nach Fig. 1 enthält einen Behälter 10 mit
einem äußeren metallischen Mantel 11. Zwischen dem Behälter 10 und dem Mantel 11 ist eine isolierende
Auskleidung 12 aus beispielsweise Papier oder einem anderen Faserstoff vorgesehen. Innerhalb des Behälters
10 befinden sich die Anodenkammer 13 mit einer Anode 14, eine rohrförmige Kathode 15 und ein alkalischer
Elektrolyt, z. B. einer wäßrigen Lösung von Kaliumhydroxyd oder Natriumhydroxyd. Die Kathode 15 steht in
Berührung mit den Seitenwandungen des Behälters 10, ist aber von der Anodenkammer 13 getrennt durch
einen den Elektrolyten enthaltenden Scheider 16, der für Flüssigkeiten und Gase durchlässig ist. Der Scheider 16
kann aus zwei gegenüberliegenden Schichten eines Scheidermaterials zwischen der Anodenkarnmer 13 und
der Kathode 15 bestehen und unterliegt dem oberen geschlossenen Ende des Behälters 10.
Der positiv polarisierte Behälter 10 ist an seinem offenen Ende abgedichtet durch einen Dichtungsring 18
und einen unpolarisierten metallischen Entlüftungsdekkel 20, der auf dem Dichtungsring ruht und teilweise
getragen wird von dem hufeisenförmigen Träger 20a. Ein negativ polarisiertes mittig angeordnetes Endglied
22 steht in Berührung mit dem anodischen Stromabnehmer 23, der seinerseits in Berührung mit der Anode i4
steht. Der Dichtungsring 18 hat eine Entlüftungsöffnung 24 mit einem oberen Teil 24a und einem Bodenteil 24b.
Zwischen diesen beiden befindet sich ein Durchlaß für Gas aus der Anodenkammer 13. Ein Ventilglied 25, z. B.
eine Ventilscheibe, befindet sich zwischen dem Deckel 20 und der Entlüftungsöffnung 24, die damit flüssigkeitsdicht
geschlossen ist.
Das elastische Dichtungsglied soll inert sein gegen die chemischen Bestandteile der Zelle und soll einen
größeren Durchmesser haben als der Durchmesser der Entlüftungsöffnung. Zusätzlich soll das Dichtungsglicd
durch Druck beweglich oder verformbar sein, so daß bei Erreichung eines bestimmten Innendrucks das Gas
durch die Entlüftungsöffnung 24 austreten kann.
Ein Dichtungsglied, z. B. eine Scheibe aus Äthylen-Propylen-Kautschuk
mit einer Durometer-Härte von etwa 30 bis 80, ist besonders gut geeignet. Wenn das
Dichtungsglied nach F i g. 1 die Form einer Scheibe hat, so hängen die Abmessungen und die Form der
Dichtungsscheibe von der Zellengröße ab. In der Regel wird eine flache, kreisförmige Scheibe von genügender
Dicke bevorzugt. Wenn sich die Scheibe in zusammengepreßtem Zustande in der Zelle befindet, so genügt der
durch den Deckel 20 auf die Scheibe ausgeübte Druck, um die Scheibe unter Spannung gegen die Entlüftungsöffnung
zu drücken und diese flüssigkeitsdicht zu verschließen.
Wenn innerhalb der Anodenkammer 13 der Gasdruck eine bestimmte Höhe erreicht, so wird das Dichtungsglied 25 gegen den metallischen Deckel 20 gedrückt, und
Gas kann durch die Entlüftungsöffnung 24 austreten. Das Gas strömt durch die öffnung 26 im Deckel dort
aus, wo die Deckelplatte 28 und der äußere Metallmantel sich bei 29 treffen. Nach dem Ablassen des Gases aus
der Anodenkammer 13 bedeckt das Dichtungsglied dank seiner Elastizität und dank des Deckels 20 die
Entlüftungsöffnung 24 wieder flüssigkeitsdicht. Wie schon bemerkt wurde, gelangt in üblichen Zellen ein Teil
des Elektrolyten oder eines Reaktionsproduktes des Elektrolyten zusammen mit dem Gas durch die
Entlüftungsöffnung 24 bis zum oberen Teil der Entlüftungsöffnung. Dieser Elektrolyt verursacht ein
Verkrusten. wodurch das Wiederaufsitzen des Dichtungsgliedes 25 und ein dichter Verschluß der
Entlüftungsöffnung 24 gestört werden. Erfindungsgemäß ist eine hydrophobe Membrane 27 in der
Anodenkammer 13 zwischen der Anode und der Entlüftungsöffnung 24 angeordnet. Sie befindet sich an
dem unteren Teil 24b der Entlüftungsöffnung 24. Die Membrane 27 kann mit dem Dichtungsring durch
übliche Mittel verbunden sein, beispielsweise durch Anschweißen, mittels eines Klebstoffes, durch mechanische
Mittel od. dgl.
Die hydrophobe Membrane kann aus verschiedenen, an sich bekannten Stoffen bestehen. Als Beispiele für
solche Stoffe seien hier Polyäthylen, Polypropylen und perhalogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie
Polytetrafluoräthylen oder Polytrifluormonochloräthylen genannt. Wichtig ist es, daß die Membrane
mikroporös und chemisch beständig ist und daß sie durchlässig für Gase und undurchlässig für die in der
Zelle enthaltenen Flüssigkeiten ist.
Zum bestmöglichen Schutz sollte die Membrane bei einem Differentialdruck von 20 N/cm2 und bei einer
Temperatur von 200C stündlich je cm2 mindestens etwa
31 Wasserstoff durchlassen, vorzugsweise 6 bis 12 1.
Unter einem Druck von weniger als etwa 200 N/cm2 sollte die Membrane den Elektrolyten nicht hindurchtreten
lassen. Beim Verstopfen oder Blockieren der Poren der Membrane sollte sie eine Berstfestigkeit
haben, die unterhalb der Berstfestigkeit der Zelle liegt. Bekanntlich haben verschiedene Zellen verschiedene
Berstfestigkeiten. In Zellen der Größe »£λ<
sollte die Membrane eine Berstfestigkeit von etwa 280 bis 350 N/cm2 haben, in Zellen der Größe »AA« eine
Berstfestigkeit von etwa 560 bis 700 N/cm2. Nötigenfalls kann ein Träger mit offenen Maschen verwendet
werden, wenn die Membrane nicht die erforderliche Berstfestigkeit hat. Die Membrane kann mit dem Träger
zusammen einen Schichtstoff bilden.
In der F i g. 2 sind gleiche Teile gleich bezeichnet wie in F i g. 1. Die Membrane 27 ist hier aber verbunden mit
einer anderen Art eines Entlüftungsventils, wie es in der US-PS 36 64 878 beschrieben ist. Eine elastische Kugel
30, vorzugsweise mit einer Durometer-Härte von etwa 60 bis 70, ist das Dichtungsglied. Sie befindet sich
zwischen dem Deckel 20 und dem Dichtungsring 18 und wird von diesen so zusammengedrückt, daß der
Durchgang durch die Entlüftungsöffnung 24 dicht geschlossen ist.
Das Ventil bleibt geschlossen und dichtet die Entlüftungsöffnung 24, bis der Gasdruck im Inneren der
Zelle auf einen bestimmten Wert ansteigt. Beim Erreichen dieses Wertes wird die Kugel 30 gegen den
Deckel gedrückt und es entstehen Kanäle für den Durchlaß von Gas, so daß Gaseinflüsse in der
Anodenkammer 13 nicht entstehen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Überdruckventil für eine flüssigkeitsdicht verschlossene galvanische Zelle, mit einer Entlüftungsbohrung
zum Ablassen von Gas aus dem Zellenbehälter, deren auslaßseitiges Ende einen Ventilsitz bildet, mit einem elastisch zusammendrückbaren
Körper als Verschlußstück, dessen Durchmesser größer ist als derjenige des Ventilsitzes,
und mit einer Halterung in einem solchen Abstand zum Ventilsitz, daß der Körper unter
elastischer Verformung gegen den Ventilsitz gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
das zum Zellenbehälter hin gerichtete Ende (24Z>jder
Entlüftungsbohrung (24) von einer mikroporösen Membrane (27) verschlossen ist, welche bei 20°C
unter einem Differentialdruck von 20 N/cm2 pro Stunde und pro cm2 Oberfläche wenigstens 31
Wasserstoff hindurchtreten läßt und bei Drücken unter 200 N/cm2 den Elektolyten nicht hindurchtreten
läßt.
2. Überdruckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran unter den
genannten Bedingungen 6 bis 12 1 Wasserstoff hindurchtreten läßt.
3. Überdruckventil nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran aus
Polypropylen oder aus einem polymerisierten perhalogenierten aliphatischen Kohlenwasserstoff
besteht.
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