DE2508283B2 - Ueberlastungsschutzschaltung fuer transistor-leitungsverstaerker - Google Patents
Ueberlastungsschutzschaltung fuer transistor-leitungsverstaerkerInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F1/00—Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
- H03F1/52—Circuit arrangements for protecting such amplifiers
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Description
Trägerfrequenz-Leitungsverstärker sind besonders bei längerer Leitungsführung durch Störströme und
Störspannungen gefährdet, die von außen auf die Leitungen induziert werden, so daß die Bauelemente der
Verstärker, besonders die Transistoren, beschädigt werden können. Dies erfordert einen Überlastungsschutz.
Als Schutzmaßnahmen werden unter anderem sogenannte Gasspannungsableiter und gegeneinander
geschaltete Zenerdioden am Eingang und Ausgang des Verstärkers verwendet (vergleiche z.B. DT-AS
12 22 544, DT-AS 12 76 742 und DT-AS 15 37 599). Ein solcher Schutz ist ausreichend, wenn die notwendige
spannung, die im ungestörten Betrieb an diesem Widerstand abfällt
Die Erfindung wird für ein AusführungsbeispieJ anhand der Figur näher beschrieben und erläutert:
Am Eingang Ki und Ausgang K2 des Leitungsverstärkers übernehmen die Spannungsableiter Gj bzw. Gl den Grobschutz. Durch die Kondensatoren Cl bis CA wird die Fernspeisegleichspannung vom hochfrequenten Signal getrennt Danach folgen als weiterer
Am Eingang Ki und Ausgang K2 des Leitungsverstärkers übernehmen die Spannungsableiter Gj bzw. Gl den Grobschutz. Durch die Kondensatoren Cl bis CA wird die Fernspeisegleichspannung vom hochfrequenten Signal getrennt Danach folgen als weiterer
ίο Schutz die gegeneinander geschalteten und über die
Widerstände R\ bzw. R2 vorgespannten Zenerdioden Di und Dl bzw. D3 und D4. die Primär- und
Sekundärwicklungen des Eingangsübertragers EU bzw. Ausgangsübertragers AU können nun wegen der
is Kondensatoren O brs C4 leitend einseitig miteinander
verbunden werden. Die Koppelkondensatoren CS und CB bilden den Eingang bzw. Ausgang des eigentlichen
Verstärkerteiles, der hier aus den drei Transistoren 71
bis 73, den Kollektorwiderständen R6 bis RS, dem Spannungsteiler aus den Widerständen A4 und Ä5,
sowie einem zusätzlichen Emitterwiderstand Λ9 besteht.
Die Stabilisierung der Transistorstufen übernimmt der gemeinsame Emitterwiderstand A3; an ihm fällt im
ungestörten Betrieb die Stabilisierungsspannung US ab.
Als Versorgungsspannung dient derjenige Teil der
Fernspeisegleichspannung, der über der Zenerdiode D5
und dem dazu parallel geschalteten Kondensator CJ anliegt Die Abtrennung des Hochfrequenzsignals von
der Gleichspannung erfolgt jeweils über einen Tiefpaß, der am Eingang K\ bzw. Ausgang Kl des Leitungsverstärkers
liegt und aus einem Kondensator C5 bzw. CB und einer Spule LX bzw. L2 besteht.
Trotz der Spannungsableiter Gi und Gl werden im
Trotz der Spannungsableiter Gi und Gl werden im
galvanische Trennung von Verstärkermasse und Kabel- 35 Störungsfalle eine Reihe von Bauteilen unzulässig hoch
außenleiter über hochspannungsfeste Eingangs- und Ausgangstrennübertrager vorgenommen wird. Erfolgt
diese Trennung jedoch über Hochspannungskondensatoren, so haben sich die oben erwähnten Maßnahmen
belastet Beim Auftreten eines Störstromstoßes über den Eingang Kl z. B. fließt der Hauptanteil IS des
Störstromes über die Spule Ll, die Diode D5, den gemeinsamen Emitterwiderstand R3 und den Kondenals
unzureichend erwiesen, insbesondere dann, wenn die 40 sator Q. Erst wenn die Störspannung so groß geworden
einzelnen Transistorstufen durch einen gemeinsamen ist daß der Spannungsableiter Gi zündet, sinkt der
Emitterwiderstand stabilisiert werdea Die Verwendung Störstrom entlang dieses Weges auf einen gefahrlosen
von Hochspannungskondensatoren empfiehlt sich den- Bruchteil ab, der durch die Brennspannung des
noch bei Systemen, die im Mega-Hertz-Bereich Spannungsabieiters GI und den Widerstand im
arbeiten, weil dann keine schwierig herzustellenden 45 Stromweg bestimmt ist. Bis zum Zünden des Spanhochspannungsfesten Eingangs- und Ausgangsübertra- nungsableiters jedoch kann am gemeinsamen Emitterwiderstand
R3 eine unzulässig große, der Betriebsspan
ger erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zusätzliche Schutzmaßnahmen für Transistor-Leitungsverstärker
zu finden, deren Masse durch Hochspannungskondensatoren vom Kabelinnenleiter getrennt ist und deren
einzelne Transistorstufen durch einen gemeinsamen Emitterwiderstand stabilisiert sind.
Die Erfindung geht dabei von einem Stande der Technik gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 aus,
der aus der DT-AS14 87 401 hervorgeht
Diese Aufgabe wird darauf aufbauend erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß parallel zum gemeinsamen
Emitterwiderstand eine Zenerdiode geschaltet ist deren Zenerspannung wenig größer ist als die Stabilisierungs- 60 anliegt.
nung des Verstärkers sich überlagernde Spannung entstehen, die den Verstärker, insbesondere die
Transistoren, gefährdet
Die Zenerdiode DS, die parallel zum gemeinsamen Emitterwiderstand A3 liegt, und so geschaltet ist, daß
ihre Kathode an der Verstärkermasse liegt, begrenzt die Störspannung, die am Widerstand A3 anliegt, auf den
ungefährlichen Wert der Durchlaßspannung der Diode. Im ungestörten Betrieb jedoch bleibt die Diode
ungezündet, da sie so bemessen ist, daß ihre Zenerspannung wenig über der Spannung liegt, die in
diesem Falle am gemeinsamen Emitterwiderstand /?3
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Überlastungsschutzschaltung für Transistor-Leitungsverstärker der Trägerfrequenztechnik, bei denen die galvanische Trennung von Verstärkermasse und Kabelaußenleiter durch Hochspannungskondensatoren erfolgt und deren Arbeitspunktstabilisierung durch einen allen Transistorstufen gemeinsamen Emitterwiderstand erzeugt wird und deren Eingangs- und Ausgangsklemmen und Stromversorgungsanschlüsse durch Zenerdioden und Spannungsableiter geschützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum gemeinsamen Emitterwiderstand (R3) eine Zenerdiods (D6) geschaltet ist, deren Zenerspannung wenig größer ist als die Stabilisierungsspannung, die im ungestörten Betrieb an diesem Widerstand abfällt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752508283 DE2508283B2 (de) | 1975-02-26 | 1975-02-26 | Ueberlastungsschutzschaltung fuer transistor-leitungsverstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752508283 DE2508283B2 (de) | 1975-02-26 | 1975-02-26 | Ueberlastungsschutzschaltung fuer transistor-leitungsverstaerker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2508283A1 DE2508283A1 (de) | 1976-09-09 |
DE2508283B2 true DE2508283B2 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=5939861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752508283 Ceased DE2508283B2 (de) | 1975-02-26 | 1975-02-26 | Ueberlastungsschutzschaltung fuer transistor-leitungsverstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2508283B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1574907A (en) * | 1976-02-18 | 1980-09-10 | Post Office | Protection circuits |
US4161008A (en) * | 1978-04-26 | 1979-07-10 | Northern Telecom Limited | Protection circuitry for cable transmission system |
US4451801A (en) * | 1981-08-24 | 1984-05-29 | National Semiconductor Corporation | Wideband linear carrier current amplifier |
-
1975
- 1975-02-26 DE DE19752508283 patent/DE2508283B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2508283A1 (de) | 1976-09-09 |
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Legal Events
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BHV | Refusal |