DE2508206A1 - Tragschiene fuer waermoefen - Google Patents

Tragschiene fuer waermoefen

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DE2508206A1
DE2508206A1 DE19752508206 DE2508206A DE2508206A1 DE 2508206 A1 DE2508206 A1 DE 2508206A1 DE 19752508206 DE19752508206 DE 19752508206 DE 2508206 A DE2508206 A DE 2508206A DE 2508206 A1 DE2508206 A1 DE 2508206A1
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Koppers Wistra Ofenbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/02Skids or tracks for heavy objects
    • F27D3/022Skids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)
  • Tunnel Furnaces (AREA)
  • Reciprocating Conveyors (AREA)
  • Furnace Charging Or Discharging (AREA)

Description

Düsseldorf, den 25.2.1975 H 4651/W
Koppers-Wistra-Ofenbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 4000 Düsseldorf-Heerdt, Wiesenstrasse 134
Tragschiene für Wärmöfen
Wärmgut mit größeren Wandstärken wird vorzugsweise in Stoß- und Hubbalkenöfen erwärmt, die von oben und von unten her befeuert werden. Dabei ruht das Wärmgut auf im Durchfluß gekühlten Tragbalken, die sich in Transportrichtung erstrecken. Um eine bessere Isolation zwischen dem gekühlten Tragrohr und dem Wärmgut zu erzielen und um das Tragrohr vor Verschleiß zu schützen, befinden sich zwischen Tragrohr und Wärmgut aufgeschweißte Leisten, sogenannte Schleißleisten, oder besondere Reiter aus hoohhitzebeständigem Material. Um den Kühlwasserverbrauch und den Wärmeverbrauch zu senken, wird das gekühlte Tragrohr mit einem Isoliermantel versehen, der im allgemeinen aus keramischem Material besteht. Vorzugsweise beträgt die Stärke dieses Isoliermantels 50 mm oder mehr.
Beim Bau der öfen ist man einerseits bestrebt, die Zahl der Tragsohienen klein zu halten, um deren wärmetechnischen Nachteile zu vermindern. Andererseits darf der Abstand zwischen den Tragsohienen natürlich nur so groß sein, daß auch das kürzette Wänagut während des Transpor-
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tes durch den Ofen stets eine sichere Auflage findet. Dabei ist zu berücksichtigen, daß das Warragut im allgemeinen "bei seinem Transport durch den Ofen auch eine gewisse 3ewegung quer zur Transportrichtung macht. Dieses ist abhängig von der Bauart des Ofens und der Form des Wärmgutes.
Ee ist weiter zu berücksichtigen, daß die Tragschienen einen gewissen Mindestabstand voneinander haben sollen, wenn zwischen ihnen hindurch noch genügend Wärmestrahlung an das Yiärmgut gelangen soll. Dadurch ergibt sich, daß im praktischen Betrieb das Wärmgut oft nur sehr wenig länger als der Abstand der Tragschienen voneinander ist.Es kommt dann, insbesondere bei unachtsamer Bedienung, vor, daß das Wärmgut von den Tragrohren herabfällt. So unerwünscht dieses aus vielen Gründen ist, so läßt es sich offenbar nicht ganz vermeiden. Da die Isolation das Tragrohr nach außen abschirmen soll, liegt die Isolation im allgemeinen auch bei der Tragschiene am weitesten nach außen. Das Wärmgut, das von der oberen schmäleren Auflagefläche, also von der Schleißleiste oder von den Reitern abgleitet, fällt daher zunächst auf die Isolation und reißt diese "beim Pail herab. Dabei muß berücksichtigt werden, daß bei den heutigen Ofentemperaturen in Wärmöfen für Stahl
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und "bei der heute üblichen »Isolation der Vä unfl der Wasserverbrauch j3 Flächeneinheit und Stunde bei einem nicht isolierten Tragrohr fast 10 mal so hooh ist wie beim isolierten. Wird beispielsxveise nur 1/10 der Isolation herabgerissen, so steigen V/ärrae- und Wasserverbrauch für das Tragrohrkühlsystem bis auf das Doppelte.
ErfindungsgemäS ergibt sieh also die Aufgabe, eine Trag30hienenbauart zu schaffen, die ein Besch'-ic igen der Isolation beim Herabfallen von 'värmgut verhindert, ohne daß dabei andere, schwerwiegende ITachteile in Kaif genommen werden -müssen.
Erfindungsgemäß wird eine Tragschiene mit Tragelement zur Auflagerung des Wämgutes vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Trageleraente und/ oder die gekühlte Tragschiene Stege (iTasen) besitzen, die in Längsrichtung der Tragschiene schmal sind und die - im Querschnitt der Tragschiene - oben in der Breite des Tragelementes ansetzen und mit einer nach unten führenden Schräge unten ebenso breit sind wie die Isolierung der Tragschiene.
Figur 1 ze4gb eine Tragschiene mit einem erf indungsgemäß en
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Tragele^ent, einero Reiter in der Seitenansicht. Έίρςαν 2 1^eigt den dazugehörigen Schnitt Λ/Α. Dabei bezeichnet 1 den Reiter, 2 das von Wasser durchflossene Tr?,,<?rohr, 3 die Isolation und 4 den erfindungsgemäßen schmalen Steg. Die !Figuren 3 und 4 zeigen eine andere AusfUhrungsforra, wobei Figur 3 die Seitenansicht und Figur 4 den Schnitt B/B darstellt. Bei dieser Lösung besitzen sowohl der Reiter 5 als auch das gekühlte Tragrohr 6 die erfinduugsgenäßen schmalen, mit ihnen jeweils fest verbundenen Stege 7 und Q . Die .Figuren 5 und 6 zeigen wiederum eine andere Auaführungsforrn, wobei Figur 5 die Seitenansicht und Figur 6 den Schnitt O/C darotellt. Hierbei handelt es aich um eine mit dem Tragrohr 9 verschweißte Schleißleiste 10 , die die schmalen Abweisrippen 11 trägt.
Die erfindungsgeciJ13Gn schmalen Stege kommen zur Wirkung, wenn das V/ärngut beim Transport durch den Ofen außer der L'lngsbevGgung auch eine Querverschiebung erfährt und das Mrragut dabei schließlich auf der einen Seite nicht mehr auf der oberen Tragfläche des Tragelementee aufliegt. Das Wiirragut wird nun durch die erfindungsgemäß schmalen Stege so gelenkt, daS die leicht zu beschädigende Isola tion der Tragschiene nicht oder nur unwesentlich beBchädigt wird.
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Die schmalen Stege, die aus Stahl, Gußeisen oder hitzebe» ständigen Metallegierungen bestehen, können die "beim Abgleiten des Wärmgutes auftretenden Kräfte entweder direkt oder über den in bekannter Weise in seiner Position gehaltenen Reiter auf die Tragschiene übertragen.
Die Breite der schmalen Stege beträgt z.B. 2 cm, ihr Abstand voneinander in Längsrichtung des Ofens z.B. 20 cm, Bei schmalen Wärmgut wie Knüppeln muß der Abstand entsprechend weiter herabgesetzt werden.
Ganz besondere Bedeutung haben die erfindungsgemäßon Schutzrippen in den Fällen, in denen die Tragrohre durch Dampf oder Heißwasser gekühlt werden, also unter hohem Druck stehen. Wird in diesem Fall nämlich die Isolation beschädigt, so treten beim ungeschützten gekühlten Tragrohr ^ärraeströmungen von über 200.000 kcal/n» h auf. Diese rufen in den ohnehin schon mechanisch sehr hoch beanspruchten Rohren ganz erhebliche zusätzliche Wärmespannungen hervor. Dabei können die sulässoi— gen Werte leicht überschritten werden.
Die Hochdruckkühlung ist aus wärmewirtschaftlichen Gründen oft sehr vorteilhaft.
Aun -!runden der Sicherheit ist es also bei der Hochdruekkühr.t, gana besonders wichtig, durch eine schwere und steife Bau-
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v:eise oowie durch die erfindungsgerriäßen Schutzrippen dafrir -zu sorgen, daS die Isolation unbeschädigt erhalten Weint.
Eesweiteren wird durch rlie Schutzrippen verhindert, daß abrutschende Brammen auf seitlichen Yorsprüngen von Reitern oder Schienen liegen bleiben. Pesthängende Braimnen konnten nänlich beia folgenden Lüngstransport schwer\'.aegsnde BeGCihädigungen an Reitern und Iragschienen her^/orrufen.
Bau rmd Betrieb des Ofens bedingen, daß die Gefahr des AV»~leitens des Wärragutes von der Tragschiene immer nur an einer Seite der Tragschiene besteht. Liegt beispielsweise das V/ärmgut auf zwei Schienen auf, so besteht die Gefahr des Abgleitens nur an den einander zugekehrten Saiten der betreffenden Schienen.
Έ& wird daher weiter vorgeschlagen, daß die schmalen Stege sich nur an der Seite der Tragschienen und Tragelemente befinden, an der ein Herabfallen des Wärmgutes möglich ist.
5 0 9 8 3 7/0429 BAD 0Pi!Q1NAL

Claims (2)

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1. Tragschiene für einen ctcu- oder Hubbalkenofen ZTiTi Zrw-rmeii von met alii sehen aut mit Kühlung durch ein hinclurchs fcrömendes Medium und mit Trageleisenten zur Auflagerung des Wärmgutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragelemente und/oder die gekühlte !Tragschiene Stege (Fasen) besitzen, die in iängsrichtung der '.tragschiene schmal sind und die. im Querschnitt der tragschiene, oben in der Breite der Tragschiene ansetzen und mit einer nach unten führenden Schräge unten ebenso breit sind wie die Isolation der Tragschiene.
2. Tragschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Stege sich nur an der Seite der Tragschiene und der Tragelemente befinden, an der ein Herabfallen von Wärmgut möglich ist.
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DE19752508206 1975-02-26 1975-02-26 Tragschiene fuer waermoefen Pending DE2508206A1 (de)

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FR7602893A FR2302490A1 (fr) 1975-02-26 1976-02-03 Barre porteuse pour four de rechauffage
CS76779A CS190519B2 (en) 1975-02-26 1976-02-06 Support beam
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SU762323103A SU755222A3 (en) 1975-02-26 1976-02-17 Hearth beam of heating furnacrs
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JP51020557A JPS51110404A (en) 1975-02-26 1976-02-26 Putsushaashikiromatahashokobiimushikiroyonoshijireeru

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SU755222A3 (en) 1980-08-07
FR2302490B3 (de) 1979-04-27
GB1473489A (en) 1977-05-11
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PL103018B1 (pl) 1979-05-31
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