DE2508204A1 - Vorrichtung zum steuern eines hydrostatischen getriebes - Google Patents

Vorrichtung zum steuern eines hydrostatischen getriebes

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DE2508204A1
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Charles Raymond Cornell
Kenneth Kermit Knapp
Dennis Dale Simpson
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Eaton Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/42Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
    • F16H61/431Pump capacity control by electro-hydraulic control means, e.g. using solenoid valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements
    • F16H61/47Automatic regulation in accordance with output requirements for achieving a target output speed

Description

PATENTANWALT DIPL. INC. CEHHaRD SCHWAN
BÜRO: 8000 MÜNCHEN 83 · ELFENSTRASSE 32
73-HSP-263 ^g f fc ^. 1975
EATON CORPORATION
1OO Erieview Plaza, Cleveland, Ohio 44114, V.St.A.
Vorrichtung zum Steuern eines hydrostatischen Getriebes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern eines hydrostatischen Getriebes, die es erlaubt, für eine Änderung der Verdrängung des hydrostatischen Getriebes und eine Beeinflussung der Geschwindigkeit zu sorgen, mit der die Verdrängung geändert wird.
Steuerventilanordnungen sind aus den US-PSen 3 129 645 und
2 891 516 bekannt. Dabei geht es jedoch nicht um das Steuern von hydrostatischen Getrieben. Bei der Anordnung gemäß US-PS 3 129 beeinflussen mehrere einfach wirkende Elektromagnete ein Hauptsteuerventil derart, daß dieses die Durchflußmenge des Druckmittels zu einem Motor ändert. Der Hauptventilkolben muß verstellt werden, um die Arbeitsgeschwindigkeit des Hydromotors zu verändern. Infolgedessen läßt diese Ventilanordnung keine Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit des Motors zu, wenn sich das Hauptsteuerventil in einem stationären Betriebszustand befindet. Weitere Steuerventilanordnungen sind aus den US-PSen 3 589 242,
3 499 284 und 2 3O7 544 bekannt.
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FERNSPRECHER: 0811/6012039 · KABEL: ELECTRICPATENT MÜNCHEN
Mit der Erfindung soll eine Steuervorrichtung für hydrostatische Getriebe geschaffen werden, die mit verhältnismäßig einfachen, kostensparenden elektrohydraulischen Steuerelementen auskommt, die es erlauben, die Verdrängung einer oder mehrerer Einheiten des hydrostatischen Getriebes mit hoher Genauigkeit zu verändern. Außerdem soll es möglich sein, die Geschwindigkeit; mit der die Verdrängungsanderung erfolgts zu beeinflussen=
Ausgehend von einer Vorrichtung zum Steuern eines hydrostatischen Getriebes, das eine Pumpeinheit und eine damit in Druckmittelverbindung stehende Motoreinheit sowie eine Verstelleinrichtung aufweist, mittels aeren die Verdrängung einer der beiden Einheiten änderbar ist., wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch einen ersten Geber für ein für die Verdrängung der einen Einheit kennzeichnendes erstes elektrisches Signal, einen zweiten Geber für ein eine Sollverdrängung der einen Einheit kennzeichnendes zweites elektrisches Signal, eine Ausgangssignalstufe zur Abgabe eines elektrischen Ausgangssignals, das erkennen läßt, ob die Verdrängung der einen Einheit von der Sollverdrängung abweicht und die Größe der Abweichung einen vorbestimmten Wert übersteigt, sowie eine Steuereinrichtung, die die Verstelleinrichtung mit einer ersten Geschwindigkeit arbeiten läßt, wenn das elektrische Ausgangssignal zu erkennen gibt, daß sich die Verdrängung der einen Einheit von der Sollverdrängung um mindestens den vorbestimmten Wert unterscheidet, und die die Verstelleinrichtung mit einer zweiten, niedrigeren Geschwindigkeit arbeiten läßt, wenn das elektrische Ausgangssignal zu erkennen gibt,
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daß sich die Verdrängung der einen Einheit von der Sollverdrängung um einen Kleineren als den vorbestimmten Wert unterscheidet.
Vorzugsweise wird ferne"" eine Steuervorrichtung für hydrostatische Getriebe geschaffen» die zwei Hilfsventile aufweists welche die Doppelfunktion übernehmen, für eine Änderung der Verdrängung des hydrostatischen Getriebes zu sorgen und die Geschwindigkeit zu beeinflussen, mit der die Verdrängung geändert wird. Neben den beiden Hilfsventilen ist dabei ein Hauptsteuerventil vorgesehen, das von einer Neutralstellung in eine von zwei Arbeitsstellungen gebracht werden kann, um entweder die Verdrängung einer zugeordneten Einheit zu vergrößern oder zu verkleinern= Jedes der Hilfsventile kann benutzt werdent um entweder das Hauptsteuerventil ansprechen zu lassen oder um die Geschwindigkeit zu ändern, mit der Druckmittel durch das Hauptsteuerventil weitergeleitet wird.
Zweckmäßigerweise wird dafür gesorgt, daß die Hilfsventile nacheinander ansprechen« Für diesen Zweck bewirkt die Steueranordnung, daß eine vorbestimmte Zeitspanne zwischen dem Einleiten der Betätigung eines der Hilfsventile und dem Einleiten der Betätigung des anderen Hilfsventils verstreicht.
Wenn die Verdrängung des hydrostatischen Getriebes vergrößert werden soll, wird eines der Hilfsventile betätigt, um das Hauptsteuerventil von der Neutralstellung in eine erste Arbeitsstellung übergehen zu lassen, in der Druckmittel einem Taumelschei-
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benmotor zugeführt wird, um eine Vergrößerung der Verdrängung des hydrostatischen Getriebes zu bewirken„ Soll die Verdrängung des hydrostatischen Getriebes um einen verhältnismäßig großen Betrag vergrößert werden, wird auch das zweite Hilfsventil betätigt, wodurch die Durchflußmenge des Druckmittels zwischen dem Hauptsteuerventil und dem Taumelscheibenmotor erhöht wird. Soll die Verdrängung des hydrostatischen Getriebes verkleinert werden, wird das zweite Hilfsventil betätigt, um das Hauptsteuerventil von der Neutralstellung in eine zweite Arbeitsstellung übergehen zu lassen, in der Druckmittel dem Taumelscheibenmotor derart zugeleitet wird, daß eine Verringerung der Verdrängung des hydrostatischen Getriebes erfolgt. Soll für eine verhältnismäßig große Verkleinerung der Verdrängung des hydrostatischen Getriebes gesorgt werden, wird zusätzlich das erste Hilfsventil betätigt, um auf diese Weise die Durchflußmenge zu steigern, mit der das Druckmittel zwischen dem Hauptsteuerventil und dem Taumelscheibenmotor strömt. Der Steuerkreis, der die beiden Hilfsventile betätigt, um die Verdrängung des hydrostatischen Getriebes auf Grund eines Befehlssignals hin entweder zu vergrößern oder zu verkleinere weist einen Zeitverzögerungskreis auf. der die beiden. Hilfsventile nacheinander ansprechen läßt, wenn eine verhältnismäßig große Änderung der Verdrängung des hydrostatischen Getriebes bewirkt werden soll.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung eines mit einer Steuervorrichtung ausgestatteten hydrostatischen Getriebes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer bei der Vorrichtung nach Fig. 1 vorgesehenen Steuerventilanordnung ,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der elektrischen Steuerschaltung der Anordnung nach Fig, 1S
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform, bei der mit Hilfe einer Steuervorrichtung die Verdrängung von Pumpe und Motor eines hydrostatischen Getriebes geändert wird, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der bei der Vorrichtung nach Fig. 4 vorgesehenen elektrischen Steuerschaltung,
In Fig. 1 ist eine Steuervorrichtung 10 in Verbindung mit einem hydrostatischen Getriebe 12 dargestellt, das eine Verstellpumpe 14 mit einer Antriebswelle 16 aufweist, die mittels eines Primärantriebs mit im wesentlichen konstanter Drehzahl angetrieben wird. Um eine Änderung der Verdrängung der Pumpe 14 einzuleiten, wird ein Steuerknüppel 18 verstellt. Durch das Verstellen des Steuerknüppels 18 wird eine elektrische Steuerschaltung 2O wirksam gemacht, die eine Steuerventilanordnung 22 ansprechen läßt, um
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Druckmittel von einer Pumpe 24 aus einer Verstelleinrichtung 26 zuzuführen= Das Ansprechen der Verstelleinrichtung 26 führt zu einer Bewegung einer TaumelscheiDe 28, um die Verdrängung der Pumpe 14 und die Durchflußmenge zu andern, mit der Druckmittel einem Konstantmotor 30 zugeführt wird. Auf diese Weise wird die Drehzahl, mit der eine Abtriebswelle 32 angetrieben wird, gegenüber der Drehzahl geändert., mit der die Antriebswelle 16 durch, den Primärantrieb angetrieben wird. Bei geringer oder fehlender Belastung ist die Änderung der Abtriebsdrehzahl des Getriebes eine unmittelbare Funktion der Änderungen der Verdrängung der Pumpe 14.
Die Steuerventilanordnung 22 umfaßt nur drei Ventile, nämlich
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ein Hauptsteuerv/entil/(Fig. 2) und zwei Hilfsventile 38 und 40. Bei Betätigung des ersten Hilfsventils 38 wird ein Hauptventilkolben 44 (in Fig. 2) nach links verschoben, um unter Druck stehendes Arbeitsmittel von einer Einlaßleitung 46 aus über einen Ventildurchlaß 48 zu einer Leitung 50 gelangen zu lassen= Die Leitung 50 steht mit dem oberen Zylinder 54 (Fig. 1) eines ersten Taumelscheibenmotors 56 der Verstelleinrichtung 26 in Verbindung, Die Verstellung des Ventllkolbens 44 nach links aus der in Fig. 2 veranschaulichten Neutralstellung in eine Vorwärtsteilung hat außerdem zur Folge, daß der untere Zylinder 6O (Fig. 1) eines zweiten Taumelscheibenmotors 62 mit dem Ablauf über eine Leitung 66 und einen zweiten Durchlaß 68 (Fig. 2) im Ventilkolben verbunden wird.
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Wenn der Ventilkolben 44 in der linken Arbeitsstellung oder Vorwärtsstellung steht, läßt der Durchlaß 68 Druckmittel vom Taumelscheibenmotor 62 zu einem Durchlaß 72 gelangen, der über einen Durchlaß 74 mit einem Durchlaß 76 im Ventilkolben 44 verbunden ist. Der Durchlaß 76 steht seinerseits mit einer Drosselleitung 80 in Verbindung, die mit dem Ablauf über eine Drossel 84 verbunden ist. Die Drossel 84 ist so bemessen, daß Druckmittel vom unteren Zylinder 60 mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit abströmt. Der Taumelscheibenmotor 56 arbeitet infolgedessen verhältnismäßig langsam, um die Taumelscheibe 28 mit hoher Genauigkeit in eine Stellung zu bringen, die einer gewünschten Vorwärtsverdrängung der Pumpe 14 entspricht.
Wenn die Verdrängung der Pumpe 14 um einen großen Betrag geändert werden soll, wird das zweite Hilfsventil 40 betätigt, nachdem das Hauptsteuerventil 36 in die Vorwärtsstellung gebracht wurde. Dadurch gelangt Druckmittel von einer Umgehungsleitung 88 aus über einen Ventildurchlaß 9O zu einer Rückleitung 92. Da Druckmittel jetzt parallel über die Drosselleitung 80 und die Umgehungsleitung 88 strömt, kann das Druckmittel den unteren Zylinder 60 mit einer verhältnismäßig hohen Durchflußmenge verlassen. Infolgedessen kann der obere Taumelscheibenmotor 56 die Taumelscheibe 28 mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit verstellen, um für eine Steigerung der Verdrängung der Pumpe zu sorgen.
Wenn sich die Verdrängung der Pumpe 14 der der Stellung des
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Steuerknüppels 18 entsprechenden Sollverdrängung nähert, wird das Hilfsventil 40 in die in Fig, 2 veranschaulichte Ruhestellung zurückgebracht. Dadurch kann Druckmittel nur noch über die Drosselleitung 80 und die Drossel 84 zum Ablauf abströmenj die Arbeitsgeschwindigkeit des Taumelscheibenmotors 56 wird entsprechend herabgesetzt. Die Taumelscheibe 28 kann daher mit hoher Genauigkeit in eine der Soll Verdrängung der Pumpe 14 entsprechende Stellung gebracht werden. Wenn die Pumpe 14 die Sollverdrängung hat, wird das Hilfsventil 38 in die Ruhestellung gemäß Fig. 2 zurückgebracht j so daß der Ventilkolben 44 von der linken Arbeitsstellung in die Neutralstellung zurückkehrt.
Wenn die Verdrängung der Pumpe 14 von dem in Fig. 1 veranschaulichten Zustand maximaler Verdrängung aus verringert werden soll, wird der Steuerknüppel 18 von der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Vorwärtsstellung aus in Richtung auf die Neutralstellung verschoben, die in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Das hat zur Folge, daß die Steuerschaltung 20 das zweite Hilfsventil 4O (Fig. 2) ansprechen läßt und der Ventilkolben von der Neutralstellung aus in die rechte Arbeitsstellung gebracht wird, in welcher unter hohem Druck stehendes Arbeitsmittel von der Pumpe 24 aus über einen Ventildurchlaß 98 zur Leitung 66 gelangt. Die Taumelscheibe 28 wird infolgedessen im Uhrzeigersinn (in Fig. 1) verschwenkt; die Verdrängung der Pumpe 14 wird verkleinert.
Bei der Herabsetzung der Verdrängung der Pumpe 14 tritt Druck-
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mittel vom oberen Zylinder 54 aus über die Leitung 5O in einen Durchlaß 100 (Fig. 2) im Ventilkolben 44 über. Vom Durchlaß 100 aus gelangt das Druckmittel zum Durchlaß 72, der über einen Durchlaß 104 mit einem Durchlaß 106 im Hauptventilkolben 44 verbunden ist. Der Durchlaß 1O6 laßt abströmendes Druckmittel zu einer Drosselleitung 1O8 gelangen, die mit dem Ablauf über eine Drossel 11O verbunden ist. Die Durchflußmenge, mit der Druckmittel vom oberen Zylinder 54 abströmt, ist infolgedessen verhältnismäßig klein, so daß der Taumelscheibenmotor 56 mit verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit betätigt wird und die Taumelscheibe 28 mit hoher Genauigkeit eingestellt werden kann.
Wenn die Verdrängung der Pumpe 14 ausgehend von einem dem Arbeiten in Vorwärtsrichtung entsprechenden Zustand um einen verhältnismäßig großen Wert vermindert werden soll, bewirkt die Steuerschaltung 20, daß das Hilfsventil 38 eine Umgehungsleitung 114 mit dem Ablauf über einen Durchlaß 116 im hilfsventil 38 verbindet. Weil dann Druckmittel parallel über die Drosselleitung 108 und die Umgehungsleitung 114 strömt, kann Druckmittel mit verhältnismäßig hoher Durch.flußmenge vom oberen Zylinder 54 abgeleitet werden. Infolgedessen kann der untere Taumelscheibenmotor 62 die Taumelscheibe 28 mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit verstellen, um auf diese Weise die Verdrängung der Pumpe 14 rasch zu verkleinern,
Wenn sich die Taumelscheibe 28 in eine Stellung bewegt hat, die naherungsweise der mittels des Steuerknüppels 18 eingestellten
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Verdrängung entspricht,, läßt die Steuerschaltung 20 das Hilfsventil 38 in die Ruhestellung übergehen, so daß der Druckmittelstrom über die Umgehungsleitung 1-14 abgesperrt wird. Danach kann Druckmittel nur verhältnismäßig langsam vom oberen Zylinder 54 abströmen, Infolgedessen arbeitet der Taumelscheibenmotor 62 mit einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit, um die Taumelscheibe 28 mit hoher Genauigkeit einzustellen. Wenn die Taumelscheibe 28 die der Sollverdrängung entsprechende Stellung erreicht hats läßt die Steuerschaltung 2O das Hilfsventil 4O ansprechen, um den Ventilkolben 44 in die Neutralstellung zu bringen.
Der Ventilkolben 44 wird in der Neutralstellung unter dem Einfluß des Drucks des Arbeitsmittels in zwei Druckkammern 120 und 122 gehalten, die sich an gegenüberliegenden Enden des Hauptventilkolbens befinden„ Die Druckkammern 12O, 122 stehen mit der Pumpe 24 über zwei Leitungen 124 und 126 in Verbindung. Liegt der Ventiikolben 44 in der Neutralsteliung, verbinden zwei Ventilkolbendurchlässe 128 und 130 die Druckkammern 120, 122 mit den Drosselleitungen 108 und 80, Die Leitungen 124, 126 sind mit Drosselstellen 134 und 136 ausgestattet, die derart bemessen sind, daß in den Kammern 12O6 122 gleiche Drücke herrschen , um den Ventilkolben 44 in der Neutralstellung zu halten, Die Drosseln 110 und 84 sind wesentlich kleiner als die Drosselstellen 134 und 136» so daß in den Kammern 120, 122 Druck aufrechterhalten wird, wenn die Hilfsventile 38 und 4O nicht betätigt sind und der Ventilkolben 44 in der Neutralstellung steht.
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Nach Betatigen des Hilfsventils 38 wird bei in Neutralstellung stehendem Ventilkolben 44 die Druckkammer 12O mit dem Ablauf über die Umgehungsleitung 114 und den Durchlaß 116 im Hilfsventilkolben verbunden» Dies führt zu einer Druckverminderung in der Kammer 12O1 so daß der verhältnismäßig hohe Druck in der Kammer 122 den Ventilkolben 44 in die linke Arbeitsstellung verschiebt. Nach Verstellen des Ventilkolbens 44 nach links wird die Druckkammer 120 mit der Umgehungsleitung 114 über einen Ventilkolbendurchlaß 14O verbunden.
Um den Ventilkolben 44 zurück in die Neutralstellung zu bringen, wird das Hilfsventil 38 betätigt, wodurch der Druckmittelstrom über die Umgehungsleitung 114 abgesperrt wird. Da die Drossel 11O einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt hat, wird der Druck in der Kammer 12O rasch wieder aufgebaut. Der Ventilkolben 44 wird dann unter dem Einfluß des in der Kammer 12O herrschenden Druckes sowie einer Vorspannfeder 144 nach rechts geschoben. Befindet sich der Ventilkolben 44 in der linken Stellung, ist eine an der rechten Seite vorhandene Vorspannfeder entspannt. Wird daher das Hilfsventil 38 in die Neutrallstellung zurückgebracht, wird unter dem kombinierten Einfluß der zusammengedrückten Vorspannfeder 144 und des in der Kammer 120 herrschenden Druckes der Druck in der Kammer 122 überwunden.
Soll der Ventilkolben 44 von der Neutralstellung in die rechte Arbeitsstellung gebracht werden, wird das Hilfsventil 40 betätigt, so daß Druckmittel von der Druckkammer 122 aus über die
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Umgehungsleitung 88 und den Ventildurchlaß 9O zum Ablauf gelangen Kann. Dies hat eine Dr^ckabsenkung in der Kammer 122 zur Folge, so daß der verhältnismäßig hohe Druck in der Kammer 120 den Ventilkolben 44 entgegen dem Einfluß der Vorspannfeder 146 und des verhältnismäßig niedrigen Drucks in der Kammer 122 nach rechts schient. Wenn der Ventilkolben 44 die rechte Arbeitsstellung erreicht hat, hält ein Ventilkolbendurchlaß 150 die Druckkammer 122 mit dem betätigten Hilfsventil 40 in Verbindung, so daß der Druck in der Kammer 122 im Vergleich zum Druck in der Kammer 120 verhältnismäßig niedrig bleibt.
Soll der Ventilkolben 44 von der rechten Arbeitsstellung aus nach links verschoben werden» wird das Hilfsventil 40 in die in Fig. 2 veranschaulichte Neutralstellung zurückgebracht, wodurch der Druckmittelstrom über die Umgehungsleitung 88 unterbrochen wi rd „ Dies führt zu einem raschen Druckanstieg in der Kammer 122= Der Ventilkolben 44 wird unter dem Einfluß dieses Druckes sowie der Vorspannfeder 146 nach links verschoben.
Wenn die Abtriebswelle 32 in Rückwärtsrichtung angetrieben werden SoIl1 wird die Taumelscheibe 28 ausgehend von der in Fig. 1 veranschaulichten Stellung für maximale Vorwärtsverdrängung über eine einer kleinsten Verdrängung entsprechende Neutralstellung, in der die Verstellfläche 154 der Taumelscheibe senkrecht zur Mittelachse der Antriebswelle 16 steht, im Uhrzeigersinn in eine Rückwärtsstellung geschwenkt. Diese Verstellung der Taumelscheibe 28 kehrt die Richtung des Druckmittelstroms zum Motor 30 um, wo-
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durch die Richtung des Getriebes 12 umgesteuert wird.
Um die Taumelscheibe 28 in die Rückwärtsstellung zu bringen,, wird das Hilfsventil 40 betätigt: wodurch der Ventilkolben 44 in die rechte Arbeitsstellung geschoben wird= Unter Druck stehendes Arbeitsmittel gelangt über den Ventildurchlaß 98 zur Leitung 66. die zum unteren Taumelscheibenmotor 62 führt, wodurch die Taumelscheibe 28 verstellt wird, wie dies oben in Verbindung mit einer Verringerung der Vorwärtsverdrängung der Pumpe 14 erläutert ist. Soll die Arbeitsdrehzahl des Getriebes 12 in Ruckwärtsrichtung vermindert werden, wird das Hilfsventil 38 betätigt, so daß der Ventilkolben 44 in die linke Arbeitsstellung gebracht wird, in der unter hohem Druck stehendes Arbeitsmittel von der Pumpe 24 aus über den Ventildurchlaß 48 zu der zum oberen Servomotor 56 führenden Leitung 5O gelangt. Steht der Ventilkolben 44 in einer der beiden Arbeitsstellungen, kann das nicht betätigte Hilfsventil 38 oder 40 zum Ansprechen gebracht werden, um die Geschwind igke.it zu erhöhen, mit der die Verdrängung der Pumpe 14 geändert wird.
Von Hand betätigbare Übersteuerungstasten 147 und 149 sind mit gegenüberliegenden Enden des Ventilkolbens 44 verbunden. Wenn die Hilfsventile 38 und 4O auf Grund eines Spannungsausfalls nicht arbeiten, kann durch Betätigen der Tasten 147 oder 149 der Ventilkolben 44 in die eine oder die andere Arbeitsstellung gebracht werden.
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Falls die Ladepumpe 24 kein Arbeitsmittel mehr an das Hauptsteuerventil 36 lieferte wird ein Sicherheitssteuerventil 151 betätigt, um für eine hydraulische Verbindung der zu den Taumelscheibenmotoren 56 und 62 führenden Leitungen 50 und 66 zu sorgen. Nachdem diese Verbindung hergestellt ist, bringen Federn 153 und 155 in den Motoren 56 und 62 die Taumelscheibe 28 in die Neutralstellung«
Das Ventil 151 weist einen Ventilkolben 157 auf, der unter dem Einfluß des von der Leitung 46 über eine Leitung 161 einer Kammer 159 zugeführten Druckmittels in der in Fig. 2 veranschaulichten Lage gehalten wird» Nimmt der Ventilkolben 157 die Stellung gemäß Fig= 2 ein, sperrt er den Druckmittelstrom über zwei Leitungen 163 und 165 ab. Sinkt der Druck in der Kammer 159, wird auf Grund des verhältnismäßig hohen Druckes in einer von zwei Druckkammern 167, 169 der Ventilkolben 157 nach unten geschoben, so daß die Leitungen 163 und 165 über einen Ventildurchlaß 171 miteinander verbunden werden« Da die Leitungen 163, 165 mit den Leitungen 50, 66 verbunden sind, werden die Drücke in den Zylindern 54 und 60 der Taumelscheibenmotoren 56 und 62 ausgeglichen, so daß die Vorspannfedern 153 und 155 die Taumelscheibe 28 in die Neutralstellung zurückbringen können. Befindet sich die Taumelscheibe 28 in einer anderen als der Neutralstellung, steht nur eine der Leitungen 163, 165 unter Druck, während sich in der anderen Leitung Arbeitsmittel mit vergleichsweise niedrigem Druck befindete
Nimmt die Taumelscheibe 28 die der maximalen Verdrängung entspre-
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chende Lage ein., befindet sich in der Leitung 50, der Leitung 163 una der Druckkammer ·\(Ρ Arbeitsmittel mit verhältnismäßig hohem Druck, In der Leitung 66, der Leitung 165 und der Druckkammer 169 herrscht dagegen ein verhältnismäßig niedriger Druck. Die wirksame Flache der Kammer 159 ist doppelt so groß wie die wirksame Fläche der Druckkammer 167 oder der Druckkammer 169^ Infolgedessen übertrifft der Druck in der Kammer 159 den Druck in der Kammer 167, wenn die Pumpe 24 dem Hauptsteuerventil 36 unter hohem Druck stehendes Arbeitsmittel zuführt.
Fällt die Pumpe 24 aus, während die Taumelscheibe 28 in der der maximalen Verdrängung entsprechenden Stellung steht und das Hauptsteuerventil 36 seine Mittelstellung einnimmt, führt das Absinken des Auslaßdrucks der Pumpe 24 zu einer entsprechenden Druckabsenkung in der Kammer 159» Infolgedessen kann der Ventilkolben 157 durch den in der Kammer 167 herrschenden Druck verschoben werden. Nach dem Ansprechen des Ventils 151 kommt der unter verhältnismäßig hohem Druck stehende Zylinder 54 mit dem Zylinder 6O in Verbindung, Unter dem Einfluß des Druckanstiegs im Zylinder 6O und der Feder 155 spricht der Motor 62 an; die Taumelscheibe 28 wird in Uhrzeigerrichtung in die Neutralstellung verschwenkt.
Die elektrische Steuerschaltung 2O ist in Fig. 3 veranschaulicht und weist eine Befehlsgabe- oder Eingangsstufe 160 auf, die ein für eine Sollverdrängung der Pumpe 14 charakteristisches Steuersignal liefert. Das Steuersignal wird einer Verknüpfungsstelle
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162 zugeführt., die mit einer Stellungsruckkopplungsstufe 164 verbunden ist= Die Rückkopplungsstufe 164 gibt ein Rückkopplungssignal abE das kennzeichnend für die Istverdrängung der Pumpe 14 ist= Unterscheidet sich die Sollverdrängung von der Istverdrängung der Pumpe 14r geht ein Fehlersignal über eine Leitung 166 an eine Ventilstellstufe 170=
Die Stellstufe 170 weist einen Elektromagneten 174 zur Betätigung des Hilfsventils 38, einen zweiten Elektromagneten 176 zur Betätigung des Hilfsventils 4O und eine Hauptsteuerstufe 180 auf. die auf Grund eines Fehlersignals einer der Hilfsventilmagnetspulen 174 oder 176 Strom zuführt. Bei Erregung der Magnetspule 174 oder 176 wird das Hauptsteuerventil 36 in die linke oder die rechte Arbeitsstellung gebracht, so daß die Verstelleinrichtung 26 anspricht und die Verdrängung der Pumpe 14 entsprechend der durch das Steuersignal gekennzeichneten Verdrängung geändert wird.
Unterscheiden sich das Steuersignal und das Rückkopplungssignal verhältnismäßig stark voneinander, läßt eine Geschwindigkeitssteuerstufe 182 das zweite der Hilfsventile 38 oder 40 ansprechen, um für ein verhältnismäßig rasches Arbeiten der Verstelleinrichtung 26 zu sorgen. Eine Zeitverzögerungsstufe 186 der Geschwindigkeitssteuerstufe 182 sorgt für eine vorbestimmte Zeitverzögerung zwischen dem Einsetzen des Ansprechens des einen Hilfsventils 38 oder 40 auf Grund der Hauptsteuerstufe 180 und der Einleitung des Ansprechens des anderen Hilfsventils un-
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ter dem Einfluß der Geschwindigkeatssteuerstufe182.
Wenn die Pumpe 14 in der Neutralstellung steht, verläuft die Verstellfloche 154 der Taumelscheibe 28 senkrecht zur Längsmittelachse der Antriebswelle 16„ Nimmt man an, daß der Steuerknüppel 18 in der Neutralstellung stehts sind zwei Eingangsleitungen 184 und 186' mit dem gleichen Potential verbunden. Dies ist darauf zurückzuführen, daß ein mit dem Steuerknüppel 18 verbundener Schleifer 188 in der Neutralstellung steht. Falls die Leitungen 184 und 186' unterbrochen werden solltens wird als Steuersignal ein Neutralsignal abgegeben, da dann an beiden Leitungen das gleiche Potential anliegt.
Ein Bezugspotential von einem Spannungsteiler 19O wird über einen Widerstand an den nichtinvertierenden Eingang eines Verstärkers 192 angelegt. Infolge der Gegenkopplung des Verstärkers 192 geht über eine Leitung 194 ein Signal mit einem dem Bezugspotential entsprechenden Potential an die Verknüpfungsstelle 162.
Die Rückkopplungsstufe 164 weist ein Potentiometer· 196 mit einem Schleifer 198 auf» der mit der Taumelscheibe 28 verbunden ist. Der Schleifer 198 wjrd gegenüber einer Wicklung 2CX) verstellt, um ein Rückkopplungssignal zu erzeugen, das sich als Funktion der Stellung der Taumelscheibe 28 ändert» Das Rückkopplungssignal ist kennzeichnend fur die Istverdrangung der Pumpe 14= Dem Stellungsrückkopplungspotentiometer 196 ist ein Potentiometer 208 für die Einstellung der Neutralste'llung zugeordnet. Das Potentio-
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meter 208 erlaubt es, das Potential des Stellungsrückkopplungssignals auf em dem Bezugspotential gleiches Potential einzustellen, wenn die Taumelscheibe der Pumpe in der Neutralstellung steht.
Befinden sich der Steuerknüppel 18 und die Taumelscheibe 28 in der Neutralstellungs hat das der Ventilstellstufe 17O zugeführte Fehlersignal ein Potential, das gleich dem Bezugspötential ist. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Bezugspotential, das Steuersignal und das Rückkopplungssignal von der Verknüpfungsstelle 162 aus dem invertierenden Eingang eines Verstärkers 212 zugeführt werden. Der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 212 ist auf das Bezugspotential gelegt. Infolge der Gegenkopplung hat das vom Verstärker 212 abgegebene Fehlersignal ein Potential gleich dem Bezugspotential.
Das Bezugspötential aufweisende Fehlersignal wird dem invertierenden Eingang eines Verstärkers 216 zugeführt. Ein Eingangspotential V1 , das über dem Bezugspotential liegt, wird vom Spannungsteiler 190 aus an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 216 angelegt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 216 hat daher ein hohes Potential, das über die in Sperrichtung gepolte Diode 218 nicht zum Verstärker 22O gelangen kann. In ähnlicher Weise wird ein Potential V?,dessen Pegel unter demjenigen des Bezugspotentials liegt, an den invertierenden Eingang eines Verstärkers 224 angelegt. Das dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 224 zugeführte Fehlersignal mit Bezugspotential
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bewirkt, daß der Verstärker ein Ausgangssignal mit einem relativ hohen Potential abgibt, Eine in Sperrichtung gepolte Diode 228 verhindert, daß dieses Ausgangssignal einem Verstärker 23O zugeführt wird.
Ein Signal V-, mit einem verhältnismäßig hohen, über dem Bezugssignalpegei liegenden Pegel wi>~d an den nichtinvertierenden Eingang eines Verstärkers 234 angelegt. Infolgedessen geht ein Signal mit-vernaltnismäßig hohem Potential über eine Leitung an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 230. Das Ausgangspotential des Verstärkers 23O liegt infolgedessen über dem Potential des Emitters eines pnp-Transistors 24O, so daß die Magnetspule 176 unerregt bleibt. In ähnlicher Weise wird ein verhältnismäßig niedriges Potential V. an den invertierenden Eingang eines Verstärkers 242 angelegt, so daß ein Signal mit relativ hohem Potential über eine Leitung 244 an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 220 geht. Da dem invertierenden Eingang des Verstärkers 22O ein verhältnismäßig niedriges Potential V1- zugeführt wird, hat das Ausgangssignal des Verstärkers ein Potential, das über dem Potential des Emitters eines pnp-Transistors 248 liegt, Infolgedessen bleibt die Magnetspule 174 unerregt. Da die Spulen 174 und 176 unerregt sind, verharren die Hilfsventile 38 und 40 in der Ruhestellung gemäß Fig. 2, während das Hauptsteuerventil 36 in der Neutralstellung bleibt, in der der DrucKmittelstrom zu und von der Verstelleinrichtung 26 abgesperrt wird.
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Um die Vorwärtsabtriebsdre^zahl des Getriebes 1 2 zu erhöhen, wird der Steuerknüppel 18 von der Neutralstellung aus entgegen dem Uhrzeigersinn verstellt, wodurch der Schleifer 188 nach oben geschoben wird. An die Leitung 184 geht ein Steuersignal mit zunehmender Spannung. Dieses Signal wird dem invertierenden Eingang des Verstärkers 192 zugeführt, so daß das Ausgangssignal des Verstärkers fällt. Dieses Ausgangssignal gelangt über die Leitung 194 zur Verknüpfungsstelle 162. Gleichzeitig wird das fallende Ausgangssignal des Verstärkers 192 über eine Leitung 254 dem invertierenden Eingang eines Verstärkers 256 mit hoher Verstärkung zugeführt. Der Verstärker 256 wird rasch bis in die Sättigung ausgesteuert. Bevor der Sättigungszustand erreicht ist, hat der Verstärker 256 ein Ausgangssignal, das dem Ausgangssignal des Verstärkers 192 entgegenwirkt, wodurch für eine Totzone gesorgt wird, so daß die Eingangsstufe 160 auf verhältnismäßig kleine Änderungen des Steuersignals nicht anspricht.
Bei einer stärkeren Änderung des Pegels des Steuersignals führt das vom Verstärker 192 der Verknüpfungsstelle 162 zugeführte fallende Signal dazu, daß an den invertierenden Eingang des Verstärkers 212 ein fallendes Signal geht. Das darauf zurückzuführende steigende Fehlersignal wird an den invertierenden Eingang des Verstärkers 216 angelegt. Der Verstärker 216 gibt daraufhin ein fallendes Ausgangssignal ab, das über die Diode 218 dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 220 zugeführt wird. Infolgedessen fällt das Ausgangspotential des Verstärkers 22O unter das Emitterpotential des pnp-Transistors 248. Ein zweiter
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pnp-Transistor 262 wird leitend, was eine Erregung der Magnetspule 174 zur Folge hat. Daher spricht das Hilfsventil 38 an; das Hauptsteuerventil 36 wird in die linke Arbeitsstellung gebracht ,
Nimmt man an, daß der Steuerknüppel 18 nur verhältnismäßig wenig weit verstellt wird, so daß das Steuersignal einer verhältnismäßig geringfügigen Änderung der Verdrängung der Pumpe 14 entspricht.: hat das Fehlersignal einen Pegel, der unter dem Potential V-. liegt das dem nicht±nvertierenden Eingang des Verstärkers 234 zugeführt wird. Infolgedessen hat der Verstärker 234 weiterhin ein Ausgangspotential, das erheblich über dem Pegel des niedrigen Potentials V1- liegt, das dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 230 zugeführt wird. Der Ausgangsverstärker 230 legt an die Basis des pnp-Transistors 24O weiterhin ein Potential an, das über dem Emitterpotential liegt. Die Magnetspule 176 bleibt unerregt„
Wird aer Steuerknüppel 18 so verstellt, daß an den invertierenden Eingang des Verstärkers 234 em verhältnismäßig großes steigendes Fehlersign.al angelegt wird, gelangt das darauf zurückzuführende fallende Ausgangssignal des Verstärkers 234 über die Leitung 236 zu einer Verknüpfungsstelle 264. Hat das von der Zeitverzogerungsstufe 186 der Verknüpfungsstelle 264 zugeführte Signal ein gegenüber dem Bezugspotential verhältnismäßig niedriges Potential, legt der Verstärker 23O an die Basis des pnp-Transistors ein vergleichsweise niedriges Potential an. Die Magnet-
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spule 176 würde infolgedessen gleichzeitig mit der Mdgnetspule 174 erregt werden, Dies konnte zu einer Undefinierten Betätigung des Hauptsteuerventils 36 führen, da beide Druckkammern 12O und 122 über die zugeordneten Umgehungsleitungen 114 und 88 mit dem Ablauf verbunden würden.
Damit die Hilfsventile 38 und 40 nacheinander ansprechen, gibt die Zeitverzögerungsstufe 186 an die Verknüpfungsstelle 264 für eine vorbestimmte Zeitspanne nach Einleiten der Erregung der Magnetspule 174 ein Signal mit verhältnismäßig hohem Pegel» Das fallende Signal vom Verstärker 216 wird üoer eine in Sperrichtung gepolte Diode 270 dem invertierenden Eingang eines Verstärkers 274 der Zeitverzögerungsstufe 186 zugeführt. Dies führt zu einem steigenden Ausgangssignal des Verstärkers 274 während einer zum Laden eines Kondensators 276 ausreichenden Zeitspanne. Das Ausgangssignal des Verstärkers 274 ist in Fig. 3 schematisch angedeutet» Nach einer Zeitspanne, die für eine. Aufladung des Kondensators 276 ausreicht, fällt das Ausgangssignal des Verstärkers 274, weil dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers ein sehr niedriges Potential zugeführt wird. Infolgedessen geht ein fallendes Signal an die Verknüpfungsstelle 264.
Das fallende Signal vom Verstärker 274 wird an der Verknüpfungsstelle 264 mit dem niedrigen Signal vom Verstärker 234 zusammengefaßt. Das resultierende Signal wird dem nichtinvertierenden Eingang des Ausgangsverstärkers 230 zugeführt. Nach einer für das Laden des Kondensators 276 ausreichenden vorbestimmten Zeit-
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spanne fällt das Ausgangssignal des Verstärkers 230. wodurch der Transistor 24O leitend gemacht wircL Ein zweiter Transistor 28O führt daher zur Erregung der Magnetspule 176, Dies hat zur Folge, daß das Hilfsventil 4O eine vorbestimmte Zeitspanne nach Betätigung des Hilfsventils 38 zum Ansprechen gebracht wird.
Wenn die Verdrängung de<" Pumpe 14 nahezu den dem Steuersignal entsprechenden Wert erreicht hat, hat das Fehlersignal ein Potential, das kleiner als das Potential V3 ist; das Ausgangssignal des Verstärkers 234 steigt an., Infolgedessen wechselt das vom Verstärker 230 abgegebene Signal von einem unter dem Potential des Emitters des pnp-Transistors 24O liegenden Potential zu einem Potential, das über dem Emitterpotential des Transistors 24O liegt. Die Magnetspule 176 wird entregt, so daß eine Rückstellfeder 284 (Fig. 2) das Hilfsventil 4O in die Ruhestellung zurückbringen kann, in der der Druckmittelstrom über die Umgehungsleitung 88 abgesperrt wi^d.
Wenn die Taumelscheibe 28 in eine Stellung gebracht ist, die der vom Steuersignal gekennzeichneten Verdrängung entspricht, sinkt das Potential des Fehlersignals, das dem Verstärker 216 zugeführt wird, auf ein unter dem Potential V1 liegendes Potential, so daß der Verstärker 216 ein steigendes Signal abgibt« Infolgedessen wird das verhältnismäßig niedrige Potential Vj- an den invertierenden Eingang des Verstärkers 220 angelegt. Der Verstärker gibt ein steigendes Ausgangssignal an die Basis des pnp-Transistors 248. Dadurch ward die Magnetspule 1?4 entregt. Unter dem Ein-
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fluß einer Vor spannfeder 288 geht das Hilfsventil 38 aus der Arbeitsstellung m die Ruhestellung zurück. Unmittelbar danach bewegt sich der Hauptventilkolben 44 zurück in die Neutralstellung, wodurch die Taumelscheibe 28 auf hydraulischem Wege in einer Stellung festgehalten wird,, in der die Pumpe 14 eine der Stellung des Steuerknüppels 18 entsprechende Verdrängung hat.
Wenn die Vorwdrtsverdrängung der Pumpe 14 verringert werden soll, wird der Steuerknüppel 18 im Uhrzeigersinn in Richtung auf die Neutralstellung bewegt. Dadurch wird der Schleifer 188 nach unten geschoben. Das Potential des an die Leitung 184 angelegten Steuersignals sinkt= Es kommt zu einer Absenkung des Potentials, das dem invertierenden Eingang des Verstärkers 192 zugeführt wird, Entspricht die Verstellung des Steuerknüppels 18 einer beträchtlichen Änderung, die größer als die Totzone ist, wird der Verstärker 256 rasch in die Sättigung getrieben= Auf Grund des steigenden Signals vom Verstärker 192 wird ein steigendes Signal an den invertierenden Eingang des Verstärkers 212 angelegt» Das darauf zurückzuführende fallende Fehlersignal gelangt an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 224. Das fallende Ausgangssignal des Verstärkers 224 wird über die Diode 228 an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 230 angelegt. Infolgedessen hat der Verstärker 230 ein Ausgangssignal mit einem Potential, das kleiner als das Emitterpotential des Transistors 240 ist. Der Transistor 24O wird leitend; die Magnet-
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spule 176 wird erregt.
Soll eine große Änderung der Verdrängung der Pumpe 14 erfolgen, wird das Hilfsventil 38 betätigt, um die Durchflußmenge zu erhöhen, mit der Druckmittel dem Motor 62 zugeführt wird. Das fallende Fehlersignal wird ferner dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 242 zugeführt, der über die Leitung 244 mit einer Verknüpfungssteile 29O verbunden ist. Um für eine Zeitverzögerung zwischen dem Betätigen von Hilfsventil 4O und ■ Hilfsventil 38 zu sorgen, gibt die Zeitverzögerungsstufe 186 ein Signal mit verhältnismäßig hohem Pegel an die Verknüpfungsstelle 290, so daß das Ausgangssignal des Verstärkers 22O auf einem Potential über dem Emitterpotential des pnp-Transistors 248 liegt, bis eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, Das hohen Pegel aufweisende Signal der Zeitverzögerungsstufe 186 fällt dann abs das Ausgangssignal des Verstärkers 22O sinkt auf ein Potential, das unter dem Emitterpotential des Transistors 248 liegt. Dadurch wird die Magnetspule 174 erregt.
Um für die Zeitverzögerung zu sorgen, wird das fallende Ausgangssignal des Verstärkers 224 über eine Leitung 294 einer mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers 274 verbundenen, in Sperrichtung gepolten Diode 296 zugeführt. Infolgedessen geht ein steigendes Signal vom Verstärker 274 zur Verknüpfungsstelle 290. Nachdem der Kondensator 276 geladen ist, fällt das Ausgangssignal des Verstärkers 274, so daß von diesem Verstärker aus ein relativ niedriges Potential an die Verknüpfungsstelle 290 geht.
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Das Ausgangssignal des Verstärkers 220 nimmt daher ein Potential an, das kleiner als das Emitterpotential des Transistors 248 ist. Die Magnetspule 174 wird erregt; das Hilfsventil 38 spricht an, um die Durchflußmenge zu erhohen, mit der dem Motor 62 Druckmittel zugeführt wird.
Ist die Verdrängung der Pumpe 14 auf einen Wert abgesenkt, der sich der durch das Steuersignal gekennzeichneten Sollverdrängung weitgehend nähert, ist das Potential des Fehlersignals auf einen Pegel über dem Pegel der Spannung V. angestiegen, die an dem invertierenden Eingang des Verstärkers 242 anliegt. Infolgedessen geht ein steigendes Signal vom Verstärker 242 zur Verknüpfungsstelle 290= Das Ausgangssignal des Verstärkers 220 erreicht ein Potential über dem Emitterpotential des Transistors 248, wodurch die Magnetspule 174 entregt wird. Das Hilfsventil 38 wird in die Ruhestellung zurückgebracht= Druckmittel strömt dann mit verhältnismäßig kleiner Durchflußmenge zwischen dem Hauptsteuerventil 36 und der Verstelleinrichtung 26« Die Verstelleinrichtung wird mit niedriger Geschwindigkeit betätigt, so daß die Taumelscheibe 28 mit hoher Genauigkeit auf eine Verdrängung eingestellt werden kann,, die der Stellung des Steuerknüppels 18 entspricht ο
Wenn die Taumelscheibe 28 eine Stellung erreicht hat, in der die Verdrängung der Pumpe 14 den dem Steuersignal entsprechenden Wert hat, entsprechen das Rückkopplungssignal und das Steuersignal aneinander. Das resultierende Fehlersignal bewirkt kein fal-
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lendes Ausgangssignal des Verstärkers 224., Das resultierende, verhältnismäßig hohe Aüsgangspotential des Verstärkers 224 wird durch die Diode 228 blockiert; der Verstärker 230 nimmt ein verhältnismäßig hohes Aüsgangspotential an. Dadurch wird der Transistor gesperrt. Die Magnetspule 176 wird entregt. Die Rückstellfeder 284 kann das Hilfsventil 40 in die Ruhestellung zurückbringen u Danach wird der Hauptventilkolben 44 in die Neutralstellung geschoben«
Wenn die Abtriebswelle 32 in umgekehrter Richtung angetrieben werden soll, läßt die Steuerschaltung 20 die Steuerventilanordnung 22 im wesentlichen in der gleichen Weise ansprechen, wie dies vorstehend in Verbindung mit dem Vorwärtsbetrieb geschildert ist. Wenn jedoch die Abtriebsdrehzahl in Rückwärtsrichtung erhöht werden soll, wird das Potential des an die Leitung 184 angelegten Steuersignals auf einen Wert abgesenkt, der unter dem Potential an der Leitung 186' liegt. Ein darauf zurückzuführendes fallendes Fehlersignal gelangt über die Leitung 166 zum nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 224. Das Ausgangssignal des Verstärkers 230 wird dann auf ein Potential unter dem Emitterpotential des Transistors 240 abgesenkt, wodurch die Magnetspule 176 erregt wird.
Das fallende Ausgangssignal des Verstärkers 224 gelangt an die Zeitverzogerungsstufe 186, so daß der Verstärker 274 während der Ladedauer des Kondensators 276 ein verhältnismäßig hohes Ausgangspotential hat» Wenn daher eine verhältnismäßig große
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Änderung der Rückwärtsdrehzahl erfolgen soll, wird die Magnetspule 174 eine vor bestimmte Zeitspanne nach Erregung der Magnetspule 1 ?6 erregt, um die Hilfsventile 38 und 4O in der oben erläuterten Weise nacheinander ansprechen zu lassen«
Soll die Verdrängung der Pumpe 14 wahrend des Rückwärtslaufs des hydrostatischen Getriebes vermindert werdenr wird der Steuerknüppel 18 in Richtung auf die Neutralstellung verschoben, was eine Erhöhung des an die Leitung 184 angelegten Potentials des Steuersignals zur Folge hat. Daher wird ein steigendes Fehlersignal vom Verstärker 212 zum invertierenden Eingang des Verstärkers 216 übertragen. Die Magnetspule 174 wird erregt« Das Hilfsventil 38 spricht an und bringt das Hauptsteuerventil 36 in die linke Arbeitsstellung= Der Motor 56 beginnt zu arbeiten und verschwenkt die Taumelscheibe 28 entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Rückwärtsverdrängung der Pumpe 14 wird verringert.
Soll die Verdrängung bei Rückwärtslauf um einen verhältnismäßig großen Betrag herabgesetzt werden, verhindert die Zeitverzögerungsstufe 186 ein Erregen der Magnetspule 176 für eine vorbestimmte Zeitspanne nach Erregung der Magnetspule 174. Ist diese Zeitspanne verstrichen, läßt das an den invertierenden Eingang des Verstärkers 274 angelegte Signal mit niedrigem Potential ein fallendes Signal an die Verknupfungsstelle 264 gehen; der Verstärker 230 macht den Transistor 240 stromführend. Dies hat eine Erregung der Magnetspule 176 und ein rasches Arbeiten der Verstelleinrichtung 26 zur Folge.
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Die für eine Erregung der Magnetspulen 174 und 176 erforderlichen Arbeitsbedingungen sind in Fig. 3 durch negative logische Boolsche Gleichungen dargestellt. Damit beispielsweise der Verstärker 22O ein Ausgangssignal D mit verhältnismäßig niedrigem Potential hat, das den pnp-Transistor 248 leitend macht, muß das dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 22O vom Verstärker 216 zugeführte Signal A ein verhältnismäßig niedriges Potential haben oder müssen an die Verknüpfungsstelle 29O Signale Bf und C mit verhältnismäßig niedrigem Potential von den Verstärkern 274 und 242 aus angelegt werden. Damit der Verstärker 23O ein Ausgangssignal E mit verhältnismäßig niedrigem Potential abgibt, das den Transistor 240 leitend macht, um die Magnetspule 176 zu erregen, muß in ähnlicher Weise vom Verstärker 224 an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 23O ein Signal B mit verhältnismäßig niedrigem Potential angelegt werden oder müssen der Verknüpfungsstelle 264 Signale C und A1 mit verhältnismäßig niedrigem Potential von den Verstärkern 274 bzw» 234 aus zugeführt werden.
Bei der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform haben sowohl die Pumpe 14a als auch der Motor 3Oa eine verstellbare Verdrängung» Da die Ausführungsform gemäß Fig. 4 im übrigen hinsichtlich zahlreicher Einzelteile und Baugruppen mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 übereinstimmt, sind in Fig. 4 entsprechende Teile mit entsprechenden Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 3 versehen, wobei jedoch zur Vermeidung von Verwechslungen jeweils der Buchstabe "a" zugefügt ist.
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- 3O -
Im Falle der in Fig. 4 veranschaulichten Ausführungsform bewirkt eine Verstellung des Steuerknüppels 18a, daß die Steuerschaltung 20a die Steuerventilanordnung 22a betätigt und die Verdrängung der Pumpe 14a geändert wird, wie dies oben in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 erläutert ist.
Entsprechend einem Merkmal der Ausführungsform nach Fig. 4 kann jedoch durch Verstellen des Steuerknüppels 18a die Abtriebsdrehzahl um einen so großen Betrag geändert werden, daß eine bloße Verstellung der Verdrängung der Pumpe 14a nicht ausreicht, um für die gewünschte Änderung der Abtriebsdrehzahl zu sorgen. Wenn dies der Fall ist, wird eine Steuerschaltung 31O wirksam gemacht, die eine Hauptsteuerventilanordnung 312 veranlaßt, die Pumpe 24a mit einer Verstelleinrichtung 314 zu verbinden, um eine Taumelscheibe 316 des Stellmotors 3Oa zwischen einer Stellung für maximale Verdrängung (in Fig^ 4 veranschaulicht) und einer Stellung für minimale Verdrängung zu verstellen. Muß die Verdrängung des Motors 3Oa um einen verhältnismäßig großen Betrag geändert werden, beeinflußt die Steuerschaltung 31O die Arbeitsweise der Hauptsteuerventilanordnung 312 derart, daß die Durchflußmenge, mit der der Verstelleinrichtung 314 Druckmittel zugeführt wird, vergrößert wird, um auf diese Weise die Geschwindigkeit zu erhöhen, mit der sich die Taumelscheibe in Richtung auf die der Sollverdrangung entsprechende Stellung bewegt. Wenn die Taumelscheibe 316 sich der Sollverdrangung weitgehend genähert hat, bewirkt die Steuerschaltung 310, daß die
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Steuerventilanordnung 312 die Durchflußmenge senkts mit der Druckmittel zur Verstelleinrichtung 314 gelangt, so daß die Taumelscheibe 316 mit geringerer Geschwindigkeit und hoher Genauigkeit in die der Sollverdrängung entsprechende Stellung gebracht wird
Die Steuerventilanordnung 312 ist in der gleichen Weise aufgebaut wie die Steuerventilanordnung 22. Sie weist ein Hauptsteuerventil entsprechend dem Steuerventil 36 auf. Das Hauptsteuerventil der Steuerventilanordnung 312 ist mit einem Ventilkolben entsprechend dem Ventilkolben 44 versehen, der bei Betätigung eines ersten Hilfsventils entsprechend dem Hilfsventil 38 von einer Neutralstellung in eine linke Arbeitsstellung gebracht wird und der bei Betätigung eines zweiten Hilfsventils entsprechend dem Hilfsventil 40 von der Neutralstellung in eine rechte Arbeitsstellung übergeht.
Das Zusammenwirken des Hauptsteuerventils und der beiden Hilfsventile der Steuerventilanordnung 312 mit der Verstelleinrichtung 314 entspricht dem Zusammenwirken zwischen dem Hauptsteuerventil 36 und den Hilfsventilen 38 und 4O mit der Verstelleinrichtung 26 bei der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsform. Infolgedessen brauchen Aufbau und Arbeitsweise dieser Baugruppen vorliegend nicht näher erläutert zu werden. Die Verstelleinrichtungen 26a und 314 für Pumpe und Motor können in vielgestaltiger Weise ausgelegt sein. Vorzugsweise sind sie mehr oder weniger ähnlich der aus der US-PS 3 795 109 bekannten Weise
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aufgebaut.
Die Steuerschaltung 310 für die Motorverdrängung ist ähnlich der Steuerschaltung 20 der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3. So weist die Steuerschaltung 31O eine Eingangsstufe 320 (Fig. 5) auf; der ein Steuersignal vom gleichen Eingang wie der Steuerschaltung 2Oa zugeführt wird. Das an Leitungen 326 und 328 der Eingangsstufe 320 angelegte Steuersignal ist das gleiche wie das den Eingangsleitungen der Pumpensteuerschaltung 22a zugeführte Steuersignal; es ist kennzeichnend für eine Sollverdrängung des Motors 3Oan Während eines Arbeitens mit verhältnismäßig niedriger Geschwindigkeit wird die Sollverdrängung des Motors 30a im wesentlichen konstant auf der maximalen Verdrängung gehalten, während die Abtriebsdrehzahl des hydrostatischen Getriebes durch Ändern der Verdrängung der Pumpe 14a in der zuvor erläuterten Weise verstellt wird»
Eine Stellungsrückführungsstufe 332 ist mit der Eingangsstufe 32O verbunden. Sie weist ein Potentiometer 334 mit einem Schleifer 336 auf[ der seinerseits mit der Taumelscheibe 316 des Motors 30a in Verbindung steht. Der Schleifer 336 wirkt mit einem Widerstand 338 zusammen, um ein Rückführungssignal zu erzeugen, das sich als Funktion der Verdrängung des Motors 30a ändert. Ein Folgestellpotentiometer 342 ist mit dem Stellungsrückführungspotentiometer 334 verbunden. Das Folgestelpotentiometer 342 wird so eingestellt, daß Pumpe und Motor 14a, 30a in gewünschter Weise nacheinander betätigt werden. Durch geeignete Einstellung des
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Potentiometers 342 wird dafür gesorgt, daß die Steuerschaltung 310 fur die Motorverdräng^t-g axe Steuerventilanordnung 312 veranlaßt, die Verdrängung des Motors 30a herabzusetzen, nachdem die Pumpe 14a in der einen oder anderen Drehrichtung auf eine vorbestimmte Verdrängung gebracht wurde«
Zusätzlich zu der Eingangsstufe 32O una der Stellungsrückführungsstufe 332 weist die Steuerschaltung 310 eine Ventilstellstufe 346 auf, die Hilfsventilmagnetspulen 348 und 35O erregt, wenn sich die durch das Steuersignal gekennzeichnete Motorsollverdrängung von der Motoristverdrängung unterscheidet, die sich aus dem von der Stellungsrückführungsstufe 332 abgegebenen Signal erkennen läßt. Die Magnetspule 348 ist mit dem dem Hilfsventil 38 entsprechenden Hilfsventil der Steuerventilanordnung 312 verbunden, In ahnlicher Weise ist die Magnetspule 350 an das dem Hilfsventil 40 entsprechende Hilfsventil der Steuerventilanordnung 312 angeschlossen.
Nach Erregen der Magnetspule 348 wird ein Hilfsventil zum Ansprechen gebracht» das das Hauptsteuerventil der Steuerventilanordnung 312 veranlaßt unter hohem Druck stehendes Arbeitsmittel über eine Leitung 351 einem Zviinder 354 eines oberen Taumelscheibenmotors 356 zuzuleiten. In ahnlicher Weise veranlaßt das Erregen der Magnetspule 35Ό das Hauptsteuerventil der Steuerventilanordnung 312, unter hohem Druck stehendes Arbeitsmittel über eine Leitung 352 einem Zylinder 36O eines Taumelscheibenmotors 362 zuzuführen.
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Eine Hauptsteuerstufe 370 fuhrt der Magnetspule 35O Strom zu, um das Hauptsteuerventil der Steuerventilanordnung 312 zu einer Herabsetzung der Verdrängung des Motors 30a zu veranlassen, wenn die durch das Steuersignal angezeigte Verdrängung kleiner als die Istverdrnngung ist die sich aus dem Rückführungssignal der Rückführungsstufe 332 ergibt. Steht die Motortaumelscheibe 316 in einer anderen als der der maximalen Verdrängung entsprechenden Stellung und zeigt das Steuersignal eine Motorverdrängung an» die größer als die durch das Rückführungssignal der Stufe 332 gekennzeichnete Motoristverdrängung ist, bewirkt die Haaptsteuerstufe 37O eine Erregung der Magnetspule 348> um das Hauptsteuerventil zu veranlassen» dem Taumelscheibenmotor 356 Druckmittel zuzuleiten und die Motortaumelscheibe 316 in Richtung auf die der maximalen Verdrängung entsprechende Stellung zu bewegen.
Mit der Hauptsteuerstufe 370 ist eine Geschwindigkeitssteuerstufe 374 verbunden» die der Magnetspule 35O Strom zuführt,, wenn die Verdrängung des Motors 3Oa um einen verhältnismäßig großen Betrag verkleinert werden soll» Die Erregung der Spule 350 läßt, ein dem Hilfsventil 40 entsprechendes Hilfsventil ansprechen, um die Durchflußmenge zu erhöhen, mit der Druckmittel zwischen der Steuerventilanordnung 312 und der Verstelleinrichtung 314 strömen kann, Eine Erregung der Magnetspule 348 betätigt ein Hilfsventil, das einen ümgehungsdürchlaß öffnet, so daß DrucK-mittei den Zylinder 354 mit relativ großer Durchflußmenge verlassen kann.
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Wenn die Verdrängung des Motors 3Oa um einen verhältnismäßig großen Betrag erhöht werden soll, wira in entsprechender Weise die Magnetspule 350 an Spannung gelegt, um die Durchflußmenge des Druckmittels zwischen Steuerventilanordnung 312 und Verstelleinrichtung 314 zu erhöhen, Bei Erregen der Magnetspule 35O wird ean dem Hilfsventil 38 entsprechendes Hilfsventil zum Ansprechen gebracht, das einen Umgehjngsdurchlaß öffnet und auf diese Weise bewirkt, daß Druckmittel mit verhältnismäßig hoher Dur-chflußrnenge vom Zylinder 360 abströmen kann.
Eine Zeitverzögerungsstufe 378 wirkt mit der Hauptsteuerstufe 37O und der Geschwindigkeitssteuerstufe 374 zusammen, um die Hilfsventile der Steuerventilanordnung 312 nacheinander ansprechen zu lassen, wie dies oben in Verbindung mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 erläutert ist, Wenn daher die Verdrängung des Motors 30a rasch herabgesetzt werden soll, wird die Magnetspule 348 eine vorbestimtnte Zeitspanne nach Erregung der Magnetspule 350 an Spannung gelegt„ Soll die Verdrängung des Motors 3Oa rasch erhöht werden, erfolgt die Erregung der Magnetspule 35O eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Erregen der Magnetspule 348.
Die Art des Zusammenwirkens der Ventilstellstufe 346 mit den Magnetspulen 348 und 35O entspricht der oben in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 erläuterten Arbeitsweise und braucht infolgedessen nicht näher beschrieben zu werden= Es sei jedoch festgehalten, daß die in Fig, 5 angegebenen
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Boolschen Gleichungen fur eine negative Logik geltens d, h, ein Signal D mit niedrigem Potential wird zur Erregung der Magnetspule 348 gelieferts wenn ein Signal A mit niedrigem Potential vorhanden ist oder ein Signal C und ein Signal B' mit jeweils niedrigem Potential. In entsprechender Weise liegt ein Signal E mit niedrigem Potential zur Erregung der Magnetspule 350 vor, wenn ein Signal B von niedrigem Potential vorhanden ist oder die Potentiale des Signals C und des Signals A' niedrig sind.
Die Eingangsstufe 32O unterscheidet sich von der Eingangsstufe 160 dadurch, daß ein Fehlersignal mit verhältnismäßig hohem Potential an einer Leitung 384 anliegt» wenn der Steuerknüppel 18a in der Neutralstellung steht Dieses Fehlersignal geht an die Ventilstellstufe 346, um die Magnetspule 348 erregt zu halten, so daß das Hauptsteuerventil der Steuerventilanordnung in der linken Arbeitsstellung verharrt, in der dem Zylinder des Taumelscheibenmotors 356 unter hohem Druck stehendes Arbeitsmittel über die Leitung 351 zugeführt wird. Dieses Druckmittel stellt eine Vorspannkraft dar, die die Taumelscheibe 316 in der der maximalen Verdrängung entsprechenden Stellung zu halten sucht,
Wenn der Steuerknüppel 18a in der Neutralstellung steht, wird an die Leitungen 326 und 328 das gleiche Potential angelegt« Der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 39O ist mit Masse verbunden. Infolgedessen ist der Verstärker 39O bis zur Sättigung vorgespannt. Sein Ausgangssignal, das einer Verknüpfungs-
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stelle 392 zugeführt wird, liegt auf einem niedrigen Potential, Der nicht invertierende Eingang eines Verstärkers 396 ist ebenfalls mit Masse verbunden. Wenn daher der Steuerknüppel 18a in der Neutralstellung steht und an die Leitungen 326 und 328 Massepotential angelegt wird ist der Verstärker 396 bis in die Sättigung vorgespannt; sein Ausgangssignal hat niedriges Potential, Dieses Signal geht ebenfalls an die Verknüpfungsstelle 392.
Befindet sich die Taumelscheibe 316 in der der maximalen Verdrängung entsprechenden Stellung, nimmt das Rüekführungspotentiometer 334 die in Fig.. 5 gezeigte Lage ein= Am Ausgang des Potentiometers steht ein Signal mit verhältnismäßig hohem Potential, das an die VerKnüpfungsstelle 392 übermittelt wii~dc Wegen der auf niedrigem Potential liegenden Signale von den gesättigten Verstarkern 39O una 396 befindet sich das resultierende Potential, das von der Verknüpfungsstelle 392 an den invertierenden Eingang eines Verstärker= 4OO gent, jedoch auf einem Pegel, der unter dem Bezugspotential liegt, das dem mchtmvertierenden Eingang des Verstärkers 4OO zugeführt wird. Am Ausgang des Verstärkers 4OO liegt infolgedessen ein Sigridl mit verhältnismäßig hohem Potential an, wenn der Steuerknüppel 18a in der Neutralstellung steht. Dieses Ausgangssignal wird auf den invertierenden Eingang eines Verstärkers 404 gegeben und bewirkt» daß das Ausgangssignal des Verstärkers 404 em verhältnismäßig niedriges Potential hat. Dieses Signal geht an der· nichtinvertierenden Eingang eines Verstärkers 4O6. um einer Transistor 408 stromführend zu machen und
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auf diese Weise die Magnetspule 348 zu erregen., Wenn die Magnetspule 348 an Spannung gelegt ist, läßt die Steuerventilanordnung 312 Druckmittel von der Pumpe 24a zur Leitung 351 gelangen, um die Taumelscheibe 316 in der der maximalen Verdrängung entsprechenden Stellung zu halten.
Wenn die Abtriebsdrehzahl des Getriebes 12a in Vorwärtsrichtung um einen verhältnismäßig großen Betrag erhöht werden soll, wird der Steuerknüppel 18a so weit verschwenkt, daß das an die Leitung 326 angelegte Potential um einen verhältnismäßig großen Betrag angehoben wird. Das darauf zurückzuführende steigende Signal wird dem invertierenden Eingang des Verstärkers 390 zugeführt und bewirkt, daß der Verstärker weiter in die Sättigung getrieben wird. Das steigende Signal gelangt ferner zu dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 396, der auf Grund dessen den Sättigungszustand verläßt, so daß ein steigendes Signal vom Verstärker 396 an die Verknüpfungsstelle 392 gegeben wird, Dadurch gelangt ein fallendes Fehlersignal an den invertierenden Eingang des Verstärkers 404, so daß die Magnetspule 348 entregt wird, Das betreffende Hilfsventil spricht an und verschiebt den Hauptventilkolben in Richtung auf die Neutralstellung=
Das fallende Fehlersignal wird ferner auf den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 410 gegeben, wodurch die Hilfsventil-Magnetspule 35O an Spannung gelegt wird. Der Hauptventilkolben wird verschoben, wodurch unter Druck stehendes Arbeitsmittel auf" die zum Motor 362 führende Leitung 352 gegeben wird. Hat das
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fallende Fehlersi gnal ein hinreichend niedriges Potential, übertrogt ein Verstärker 414 der Geschwindigkeitssteuerstufe 374 ein Signal mit niedrigem Potential an eine Verknüpfungsstelle 418= Nach einer zur Ladung eines Kondensators 42O ausreichenden Zeitverzögerung gelangt das fallende A^sgangssignal vom Verstärker 422 ebenfalls an die Verknupfungsstelle 418, wodurch die Magnetspule 348 an Spannung gelegt wird. Infolgedessen wird die Durchflußmenge erhöht, mit der Druckmittel von der Steuerventilanordnung 312 zum Motor 362 gelangt»
Hat sich die Taumelscheibe 316 bis in eine Stellung bewegt, die der Sollarbeitsstellung nahe ist, reicht das ein verhältnismäßig niedriges Potential aufweisende Fehlersignal nicht aus, um den Einfluß der Vorspannung V. zu überwinden, die an dem invertierenden Eingang des Verstärkers 414 anliegt. Die Magnetspule 348 wird entregt; Druckmittel gelangt nur noch mit verhältnismäßig geringer Durchflußmenge von der Steuerventilanordnung 312 zum Motor 362. Wenn das Rückführungssignal der Rückführungsstufe 332 dem Steuersignal entspricht, ist das Ausgangssignal des Verstärkers 400 auf ein solches Potential angestiegen, daß das dem invertierenden Eingang des Verstärkers 41O zugeführte Potential V2 eine Entregung der Magnetspule 35O bewirkt» Das zweite Hilfsventil schließt; der Hauptventilkolben wird in die Neutralstellung gebracht und hindert den Motor 316 hydraulisch an einer weiteren Verstellung.
Wenn die Arbeitsdrehzahl des Motors 30a herabgesetzt werden soll,
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wird das an die Leitung 326 angelegte Potential verringerte Das resultierende fallende Steuersignal läßt das Potential des Ausgangssignals des Verstärkers 396 sinken,, wodurch das Potential des vom Verstarker 4OO abgegebenen Fehlersignals ansteigt« Dieses steigende Fehlersignal wird dem invertierenden Eingang des Verstärkers 404 zugeführt und bewirkt, daß die Hilfsventilmagnetspule 348 an Spannung kommt. Der Hauptventilkolben der Steuerventilanordnung 312 wird so verschoben, daß dem Motor 356 Druckmittel zugeführt und die Verdrängung des Motors 30a erhöht wird. Soll die Verdrängung des Motors 3Oa verhältnismäßig stark geändert werden, reicht die dem invertierenden Eingang eines Verstärkers 428 zugefuhrte Fehlersignalspannung mit verhältnismäßig hohem Potential aus, um die Magnetspule 35O zu erregen* nachdem der Kondensator 420 aufgeladen und im Anschluß an die Erregung der Magnetspule 348 eine gewisse Zeitspanne verstrichen ist» Die Erregung der Magnetspule 350 hat zur Folge, daß das betreffende Hilfsventil die Durchflußmenge erhöht, mit der Druckmittel zwischen der Ventilanordnung 312 und der Verstelleinrichtung 314 strömt ο
Befindet sich der Motor 30a in dem einer maximalen Verdrängung entsprechenden Zustand und arbeitet die Pumpe 14a in Rückwärtsrichtung.» kann der Steuerknüppel 18a über eine verhältnismäßig große Strecke verschoben werden, wodurch die absolute Größe der an die Leitung 326 angelegten negativen Spannung stark erhöht wird. Dieses fallende Signal gelangt an den nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 396 und treibt diesen weiter in die Sät-
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tigung. Das fallende Signal wird außerdem dem invertierenden Eingang des Verstärkers 390 zugeführt., so daß dieser die Sättigung verlaßt und ein steigendes Signal an die Verknüpfungsstelle 392 -jnd den invertierenden Eingang des Verstärkers 4OO legt. Das resultierende fallende Ke^lersignal bewirkt eine Entregung der Magnetspule 348 sowie eine Erregung der Magnetspule 350, wodurch der Hauptventilkolben verschoben und dem Motor unter hohem Druck stehendes Arbeitsmittel in der oben erläuterten Weise zugeführt wird. Nimmt man an. daß die Arbeitsdrehzahl im Rückwartslauf verhältnismäßig stark erhöht werden, soll, wird die Magnetspule 348 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer erneut erregt» um für ein rasches Ansprechen der Verstelleinrichtung 314 in der oben erläuterten Weise zu sorgen.
Hat die Taumelscheibe 316 des Motors 3Oa die der Sollstellung entsprechende Stellung fast erreicht, ist das Potential des Fehlersignals ausreichend angestiegen, um die Magnetspule 348 zu entregen= Steht die Taumelscheibe 316 genau in einer der Sollverdrängung entsprechenden Stellung» wird die Magnetspule 350 spannungslos; die Steuerventilanordnung 312 hält die Taumelscheibe 316 in der betreffenden Stellung fest„
Soll die Ruckwärtsdrehzahl aes Getriebes 12a vermindert werden: wenn die Taumelscheibe 316 in einer anderen als der der maximalen Verdrängung entsprechenden Stellung steht, macht sich die resultierende ADsenkung des Absolutwerts der an die Leitung 326 angelegten negativen Spannung am Verstarker 39O bemerkbar; das Feh-
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lersignal wird entsprechend geändert; die Magnetspule 348 kommt an Spannung; der Hauptven tilk.olben wird verschoben, um unter Druck stehendes Arbeitsmittel dem Motor 356 zuzuführen. Soll wahrend des Rückwärtslaufs des Getriebes für eine verhältnismäßig starke Verringerung der Drehzahl gesorgt werden, wird nach einer vorbestimmten Zeitspanne auch die Magnetspule 350 erregt, um die Durchflußmenge zu erhöhen, mit der dem Motor 356 Druckmittel zugeleitet wird.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    .) Vorrichtung zum Steuern eins hydrostatischen Getriebes, das eine Pumpeinheit und eine damit in Druckmittelverbindung stehende Motoreinheit sowie eine Verstelleinrichtung aufweist, mittels deren die Verdrängung einer der beiden Einheiten änderbar ist, gekennzeichnet durch einen ersten Geber für ein für die Verdrängung der einen Einheit kennzeichnendes erstes elektrisches Signal, einen zweiten Geber für ein eine Sollverdrängung der einen Einheit kennzeichnendes zweites elektrisches Signal, eine Ausgangssignalstufe zur Abgabe eines elektrischen Ausgangssignals, das erkennen läßt, ob die Verdrängung der einen Einheit von der Sollverdrängung abweicht und die Größe der Abweichung einen vorbestimmten Wert übersteigt, sowie eine Steuereinrichtung, die die Verstelleinrichtung mit einer ersten Geschwindigkeit arbeiten IaBt5 wenn das elektrische Ausgangssignal zu erkennen gibt, daß sich die Verdrängung der einen Einheit von der Sollverdrängung um mindestens den vorbestimmten Wert unterscheidet, und die die Verstelleinrichtung mit einer zweiten, niedrigeren Geschwindigkeit arbeiten läßt, wenn das elektrische Ausgangssignal zu erkennen gibt, daß sich die Verdrängung der einen Einheit von der Sollverdrängung um einen kleineren als den vorbestimmten Wert unterscheidet.
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    -AA-
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine von Hand betdtigDare Einrichtung die den zweiten Geber veranlaßt, die durch das zweite elektrische Signal angezeigte Sollverdrangung zu andern.
    „ Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstelleinrichtung einen Hydromotor aufweist» daß die Steuereinrichtung mit einer Ventilanordnung versehen ist, die zwischen einer Schließstellung, in der der Druckmittelstrom zu und von dem Hydromotor abgesperrt ist, und einer Offenstellung verstellbar ist, in der der Druckmittelstrom zum Hydromotor freigegeben ist, und daß eine Ventilstelleinrichtung vorgesehen ist,, die auf Grund eines elektrischen Ausgangssignals der Ausgangssignalstufe die Ventilanordnung von der Schließ- in die Offenstellung übergehen laßt,,
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Verstelleinrichtung zum Ändern der Verdrängung der anderen Einheit und ein dritter Geber für ein für die Verdrängung der anderen Einheit kennzeichnendes Signal vorgesehen sind, daß der zweite Geber eine Stufe zur Abgabe eines für eine Sollverdrängung der anderen Einheit kennzeichnenden Signals aufweist, daß an den zweiten und dritten Geber eine Ausgangssignalstufe zur Abgabe eines zweiten elektrischen Ausgangssignals angeschlossen ist. das erkennen läßt, ob die Verdrängung der anderen Einheit von der Sollverdrängung abweicht und die Große der Abweichung über oder unter
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    einem vorbestimmten Wert liegt, und daß die Steuereinrichtung Mittel aufweistj die die zweite Verstelleinrichtung mit einer ersten Geschwindigkeit arbeiten läßt, wenn das zweite elektrische Ausgangssignal zu erkennen gibt, daß sich die Verdrängung der anderen Einheit von der Sollverdrängung um mindestens den zweiten vorbestimmten Wert unterscheidet, und die die zweite Verstelleinrichtung mit einer zweiten, niedrigeren Geschwindigkeit arbeiten läßt« wenn das zweite elektrische Ausgangssignal zu erkennen gibt, daß sich die Verdrängung der anderen Einheit von der Sollverdrängung um einen kleineren als den zweiten vorbestimmten Wert unterscheidet.
    5. Vorrichtung zum Steuern eines hydrostatischen Getriebes, das eine Pumpeinheit und eine damit in Druckmittelverbindung stehende Motoreinheit sowie eine Verstelleinrichtung aufweist, mittels deren die Verdrängung einer der beiden Einheiten änderbar ist. gekennzeichnet durch ein Hautpsteuerventil, das Druckmittel zum Betätigen der Verstelleinrichtung und Ändern der Verdrängung einer der Einheiten steuert und von eine.- Neutralstellung in eine erste Arbeitsstellung, in der die Verstelleinrichtung die Verdrängung der einen Einheit vergrößert, sowie (ion der Neutralst el lung in eine zweite Arbeitsstellung bringbar ist in der die Verstelleinrichtung für eine Verkleinerung der Verdrängung der einen Einheit sorgt, ein erstes Hilfsventil, das das Hauptsteuerventil von der Neutralstellung ah cue erste Arbeitsstellung übergehen läßt und eine vom Hauptsteuer «/ent j 1 ;..(nabrängi ge Änderung der von dem Hauptsteuer-
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    ventil durchgelassenen Druckmitteldurchflußmenge bewirkt, wenn das Hauptsteuer vent.j.l in der zweiten Arbeitsstellung steht, um dadurch die Geschwindigkeit zu beeinflussen, mit der die Verstelleinrichtung die Verdrängung der einen Einheit herabsetzt, sowie durch ein zweites Hilfsventil, das das Hauptsteuerventil von der Neutralstellung in die zweite Arbeitsstellung übergehen läßt und eine von dem Hauptsteuerventil unabhängige Änderung der von dem Hauptsteuerventil durchgelassenen Druckmitteldurchflußmenge bewirkt, wenn das Hauptsteuerventil in der ersten Arbeitsstellung steht, um dadurch die Geschwindigkeit zu ändern, mit der die Verstelleinrichtung die Verdrängung der einen Einheit erhöht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen ersten Durchlaß, über den Druckmittel zwischen der Verstelleinrichtung und dem ersten Hilfsventil übertritt, wenn das Hauptsteuerventil in der zweiten Arbeitsstellung steht,' wobei das erste Hilfsventil zwischen einer ersten Stellung, in der der Druckmittelstrom durch den ersten Durchlaß verzögert wirdf und einer zweiten Stellung, in der der Druckmittelstrom durch den ersten Durchlaß unterstützt wird, verstellbar ist, um für eine Änderung der Durchflußmenge zu sorgen, mit der Druckmittel vom Hauptsteuerventil durchgelassen wird, wenn dieses in der zweiten Arbeitsstellung steht» sowie durch einen zweiten Durchlaß, über dem Druckmittel zwischen der Verstelleinrichtung und dem zweiten Hilfsventil übertritt, wenn das Hauptsteuerventil in der ersten Arbeitsstellung steht, wobei das
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    zweite Hilfsventil zwischen einer ersten Stellung, in der der Druckmittelstrom durch den zweiten Durchlaß verzögert wird, und einer zweiten Stellung, in der der Druckmittelstrom durch den zweiten Durchlaß unterstützt wird, verstellbar ist« um für eine Änderung der Durchflußmenge zu sorgen, mit der Druckmittel vom Hauptsteuerventil durchgelassen wird, wenn dieses in der ersten Arbeitsstellung steht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Zeitstufe, die einen Übergang des ersten Hilfsventils von der ersten in die zweite Stellung für eine vorbestimmte Zeitspanne nach Einleitung des Überganges des zweiten Hilfsventils von der ersten in die zweite Stellung verhindert und die einen Übergang des zweiten Hilfsventils von der ersten in die zweite Stellung für eine vorbestimmte Zeitspanne nach Einleitung des Überganges des ersten Hilfsventils von der ersten in die zweite Stellung verhindert.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen ersten Geber für ein für die Verdrängung der einen Einheit kennzeichnendes erstes elektrisches Signal, einen zweiten Geber für ein eine Sollverdrängung der einen Einheit kennzeichnendes zweites elektrisches Signal, eine Ausgangs-
    • signalstufe zur Abgabe eines elektrischen Ausgangssignals, das erkennen läßt, ob die Verdrängung der einen Einheit größer oder kleiner als die Sollverdrängung ist, eine Einrichtung, die das erste Hilfsventil betätigt, um das Hauptsteuerventil
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    von der Neutralstellung in die erste Arbeitsstellung übergehen zu lassen, wenn das Ausgangssignal erkennen läßt,, daß die Verdrängung der einen Einheit unter der Sollverdrängung liegt, sowie durch eine .Einrichtung, die das zweite Hilfsventil betätigt, um das Hauptsteuerventil von der Neutralstellung in die zweite Arbeitsstellung übergehen zu lassen,, wenn das Ausgangssignal erkennen IaBt5 daß die Verdrängung der einen Einheit über der Sollverdrängung liegt.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch einen ersten Geber für ein für die Verdrängung der einen Einheit kennzeichnendes erstes elektrisches Signal, einen zweiten Geber für ein eine Sollverdrängung der einen Einheit kennzeichnendes zweites elektrisches Signal, eine Ausgangssignalstufe zur Abgabe eines ersten elektrischen Ausgangssignals, das erkennen läßt, ob die Verdrängung der einen Einheit um einen Betrag, der großer oder kleiner als ein erster vorbestimmter Betrag ist, kleiner als die Sollverdrängung ist» wenn die Verdrängung der einen Einheit unter der Sollverdrängung liegt, sowie zur Abgabe eines zweiten elektrischen Ausgangssignals, das erkennen läßt, ob die Verdrängung der einen Einheit um einen Betrag, der großer oder kleiner als ein zweiter vorbestimmter Betrag ists größer als die Sollverdrängung ist, wenn die Verdrängung der einen Einheit über der Sollverdrängung liegt, eine Einrichtung, die das erste Hilfsventil betätigt, um das Hauptventil von der Neutralstellung in die erste Arbeitsstellung übergehen zu lassen, wenn das erste
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    Ausgangssignal erkennen laßt, daß die Verdrängung der einen Einheit unter der Sollv erdrangung liegt» und die das zweite Hilfsventil betätigt, um die Durchflußmenge» mit der Druckmittel von dem Hauptsteuerventil weitergegeben wird, zu erhöhen, wenn das erste Ausgangssignal erkennen läßt, daß die Verdrängung der einen Einheit um einen Betrag kleiner als die Sollverdrängung ist, der großer als der erste vorbestimmte Betrag ist, sowie durch eine Einrichtung, die das zweite Hilfsventil betätigt, um das Hauptsteuerventil von der Neutralstellung in die zweite Arbeitsstellung übergehen zu lassen, wenn das zweite Ausgangssignal erkennen läßt, daß die Verdrängung der einen Einheit über der Sollverdrängung liegt, und die das erste Hilfsventil betätigt, um die Durchflußmenge, mit der Druckmittel von dem Hauptsteuerventil weitergegeben wird, zu erhöhen, wenn das zweite Ausgangssignal erkennen läßt, daß die Verdrängung der einen Einheit um einen Betrag größer als die Sollverdrängung ist, der größer als der zweite vorbestimmte Betrag ist,
    Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Zeitstufe, die eine Betätigung des zweiten Hilfsventils für eine vorbestimmte Zeitspanne nach Einleiten der Betätigung des ersten Hilfsventils sowie eine Betätigung des ersten Hilfsventils für eine vorbestimmte Zeitspanne nach Einleiten der Betätigung des zweiten Hilfsventils verhindert.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekenn-
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    zeichnet,, daß das erste Hilfsventil von einer ersten in eine zweite Stellung bringbar ist, um das Hauptsteuerventil von der Neutralstellung in die erste Arbeitsstellung zu bringen und in dieser Stellung zu halten, bis das erste Hilfsventil von der zweiten in die erste Stellung gebracht ist, und daß das zweite Hilfsventil von einer ersten in eine zweite Stellung bringbar ist, um das Hauptsteuerventil von der Neutralstellung in die zweite Arbeitsstellung übergehen zu lassen und in dieser Stellung zu halten, bis das zweite Hilfsventil von der zweiten in die erste Stellung gebracht ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, gekennzeichnet durch einen ersten Geber für ein für die Verdrängung der einen Einheit kennzeichnendes erstes Signal, einen zweiten Geber für ein eine Sollverdrängung der einen Einheit kennzeichnendes zweites Signal, eine Ausgangssignalstufe zur Abgabe eines Ausgangssignals, das erkennen läßt, ob die Verdrängung der einen Einheit um einen Betrag, der größer oder kleiner als ein erster vorbestimmter Betrag ist, kleiner als die Sollverdrängung ist, wenn die Verdrängung der einen Einheit unter der Sollverdrängung liegt, sowie zur Abgabe eines zweiten Ausgangssignals, das erkennen läßts ob die Verdrängung der einen Einheit um einen Betrag, der größer oder kleiner als ein zweiter vorbestimmter Betrag ist, über der Sollverdrängung liegt, wenn die Verdrängung der einen Einheit größer als die Sollverdrängung ist, eine Einrichtung, die das erste Hilfsventil betätigt, um das Hauptsteuerventil von der Neutralstellung in
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    die erste Arbeitsstellung übergehen zu lassen, wenn das erste Ausgangssignal erkennen laßt, daß die Verdrängung der einen Einheit unter der Sollverdrängung liegt, und die das zweite Hilfsventil betätigt, um die Durchflußmenge, mit der Druckmittel von dem Hauptsteuerventil weitergegeben wird, zu erhöhen, wenn das Hauptsteuerventil in der zweiten Arbeitsstellung liegt und das erste Ausgangssignal erkennen läßt, daß die Verdrängung der einen Einheit um einen größeren als den vorbestimmten ersten Betrag kleiner als die Sollverdrängung ist, sowie durch eine Einrichtung, die das zweite Hilfsventil betätigt, um das Hauptsteuerventil von der Neutralstellung in die zweite Arbeitsstellung übergehen zu lassen, wenn das zweite Ausgangssignal erkennen läßt, daß die Verdrängung der einen Einheit über der Sollverdrängung liegt, und die das erste Hilfsventil zwecks Erhöhung der Durchflußmenge, mit der Druckmittel von dem Hauptsteuerventil weitergegeben wird, betätigt, wenn das Hauptsteuerventil in der zweiten Arbeitsstellung steht und das zweite Ausgangssignal erkennen läßt, daß die Verdrängung der einen Einheit um einen größeren als den zweiten vorbestimmten Betrag größer als die Sollverdrängung ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Detektor, der bei betätigtem ersten und zweiten Hilfsventil und verhältnismäßig hoher Durchflußmenge des vom Hauptsteuerven-.til weitergegebenen Druckmittels feststellt, wann die Verdrängung der einen Einheit die Sollverdrängung fast erreicht
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    hat, sowie durch eine Einrichtung , die eines der beiden Hilfsventile ansprechen läßt,, um die Durchflußmenge des vom Hauptsteuerventil durchgelassenen Druckmittels herabzusetzen, wenn der Detektor ermittelt, daß sich die Verdrängung der einen Einheit der Sollverdrängung genähert hat,
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, gekennzeichnet durch eine zweite Verstelleinrichtung, mittels deren die Verdrängung der anderen Einheit änderbar ist, ein zweites Steuerventil, das Druckmittel zum Betätigen der zweiten Verstelleinrichtung und Ändern der Verdrängung der anderen Einheit steuert und von einer Neutralstellung in eine erste Arbeitsstellung, in der die zweite Verstelleinrichtung die Verdrängung der anderen Einheit vergrößert, sowie von der Neutralstellung in eine zweite Arbeitsstellung bringbar ist, in der die zweite Verstelleinrichtung für eine Verkleinerung der Verdrängung der anderen Einheit sorgt, ein drittes Hilfsventil, das zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verstellbar ist, eine Einrichtung, die das dritte Hilfsventil von der erstön in die zweite Stellung übergehen läßt, um das zweite Steuerventil von der Neutralstellung in die erste Arbeitsstellung zu bringen und eine Änderung der von dem zweiten Steuerventil durchgelassenen Druckmitteldurchflußmenge zu bewirken, wenn das zweite Steuerventil in der zweiten Arbeitsstellung steht, um dadurch die Geschwindigkeit zu beeinflussen, mit der die zweite Verstell-
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    einrichtung die Verdrängung der anderen Einheit herabsetzt» sowie durch ein viertes Hilfsventil, das zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verstellbar ist, und eine Einrichtung, die das vierte Hilfsventil von der ersten in die zweite Stellung übergehen läßt, um das zweite Steuerventil von der Neutralstellung in die zweite Arbeitsstellung zu bringen und eine Änderung der von dem zweiten Steuerventil durchgelassenen Druckmitteldurchflußmenge zu bewirken, wenn das zweite Steuerventil in der ersten Arbeitsstellung steht, um dadurch die Geschwindigkeit zu beeinflussen, mit der die zweite Verstelleinrichtung die Verdrängung der anderen Einheit vergrößert=
    15. Vorrichtung zum Steuern eines hydrostatischen Getriebes, das eine Pumpeinheit, eine damit in Druckmittelverbindung stehende Moto-einheit, eine unter dem Einfluß des Arbeitsmitteldruckes betätigbare Verstelleinrichtung, mittels deren die Verdrängung der Pumpeinheit von einer Anfangsverdrängung bis zu einer Sollarbeitsverdrängung verstellbar ist, sowie eine unter Druck stehendes Arbeitsmittel liefernde Ladepumpe aufweist, gekennzeichnet durch ein mit der Ladepumpe und der Verstelleinrichtung in Verbindung stehendes Steuerventil, das zwischen einer ersten Stellung, in der ein Arbeitsmittelstrom zwischen der Ladepumpe und der Verstelleinrichtung abgesperrt wird, und einer zweiten Stellung verstellbar ist, in der unter Druck stehendes Arbeitsmittel von der Ladepumpe zur Verstelleinrichtung gelangt,um die Verstelleinrichtung
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    ansprechen zu lassen und die Verdrängung der Pumpeinheit von der Anfangsverdrängung auf die Sollarbeitsverdrängung zu bringen, sowie durch ein Sekundärventil zum Steuern von unter Druck stehendem Arbeitsmittel, das die Verstelleinrichtung veranlaßt, die Verdrängung der Pumpeinheit von der Sollverdrängung auf die Anfangsverdrängung zu bringen, wenn die Ladepumpe dem Steuerventil kein unter Druck stehendes Arbeitsmittel mehr zuführt, das Steuerventil in der ersten Stellung steht und die Pumpeinheit eine von der Anfangsverdrängung abweichende Verdrängung hat.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Druckkammeranordnung, die das Sekundärventil von einer den Arbeitsmittelstrom blockierenden Schließstellung in eine den Arbeitsmittelstrom von der Verstelleinrichtung über das Sekundärventil freigebende Offenstellung bringt, wenn die Ladepumpe dem Steuerventil kein unter Druck stehendes Arbeitsmittel mehr zuführt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine erste Leitungsanordnung, über die unter Druck stehendes Arbeitsmittel vom Steuerventil zur Verstelleinrichtung gelangt, wenn das Steuerventil in der zweiten Stellung steht, sowie durch eine zweite Leitungsanordnung, über die Druckmittel von der Verstelleinrichtung zum Steuerventil gelangt, wenn das Steuerventil in der zweiten Stellung steht, wobei das Sekundärventil veranlaßbar ist, die erste und die zweite Leitungsanord-
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    nung miteinander zu verbinden, wenn die Ladepumpe kein unter Druck stehendes Arbeitsmittel mehr an das Steuerventil gibt, wahrend das Steuerventil in der ersten Stellung steht und die Pumpe eine von der Anfangsverdrängung abweichende Verdrängung hat.
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DE19752508204 1974-02-28 1975-02-26 Vorrichtung zum steuern eines hydrostatischen getriebes Withdrawn DE2508204A1 (de)

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