DE2507085A1 - Verschiebbare rohrverbindung - Google Patents

Verschiebbare rohrverbindung

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DE2507085A1
DE2507085A1 DE19752507085 DE2507085A DE2507085A1 DE 2507085 A1 DE2507085 A1 DE 2507085A1 DE 19752507085 DE19752507085 DE 19752507085 DE 2507085 A DE2507085 A DE 2507085A DE 2507085 A1 DE2507085 A1 DE 2507085A1
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DE
Germany
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pipe
seal
axial pressure
pipe connection
connection according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19752507085
Other languages
English (en)
Inventor
Einhard Dipl Ing Kleinschmit
Kurt Trachte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE2507085A1 publication Critical patent/DE2507085A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N13/00Exhaust or silencing apparatus characterised by constructional features ; Exhaust or silencing apparatus, or parts thereof, having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01N1/00 - F01N5/00, F01N9/00, F01N11/00
    • F01N13/18Construction facilitating manufacture, assembly, or disassembly
    • F01N13/1805Fixing exhaust manifolds, exhaust pipes or pipe sections to each other, to engine or to vehicle body
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/04Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings in which sealing rings are compressed by axially-movable members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

  • Verschiebbare Rohrverbindung Die Erfindung bezieht sich auf eine verschiebbare Rohrverbindung, insbesondere für Auspuffanlag.n an Kraftfahrzeugen, und besteht aus zwei aufgrund verschiedener Durch-esser ineinandersteckbaren, einen offenen Ringspalt bildenden Rohrenden, aus einer in diesem Ringspalt axial verspannbaren, sich radial aufweitenden Dichtung und aus einer auf ein Verspannglied einwirkenden Verspannmutter.
  • Zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen bei der Montage von Auspuffanlagen an Kraftfahrzeugen ist es vorteilhaft, die einzelnen Teilrohre zum Auspuffrohr durch eine in Längsrichtung einstellbare Steckverbindung zu verbinden.
  • Derartige Steckverbindungen bestehen im allgemeinen aus eine geschlitzten Rohrende und einer Klemmschelle. Wird jedoch Wert auf Gasdichtheit gelegt, so koen oft teuere Konstruktionen it Flanschen und Dichtungseleaenten zur Anwendung, die außerdem noch einen größeren Platzbedarf beanspruchen.
  • Es sind auch Steckverbindungen bekannt, bei welchen die ineinandergesteckten Rohrenden die Peilrohre durch axiales Verspannen einer sich radial aufweitenden Dichtung in den durch die Rohrenden gebildeten offenen Ringspalt Cehalten sind Zu axialen Verspannen ist in der Regel an einen Teilrohr ein Gewinde vorgesehen, in welches eine Mutter eingreift, die ein Druckstück axial gegen die Dichtung verschiebt. Das Muttergewinde kann auch im Außenrohr untergebracht und das Druckstück mit einem Gewinde versehen sein.
  • Der Nachteil dieser Ausführungen besteht darin, daß das tragende Gewinde, sei es durch Witterungs- oder chemische Einflüsse oder durch hohe Abgastemperaturen, nach einer gewissen Zeit festsitzt, verzundert oder sonst unbrauchbar wird und sich 8. B bei anfallenden Reparaturen nicht ohne Beschädigung der Peilrohre lösen läßt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steckverbindung von Rohren so zu gestalten, daß diese auch nach längeren Betriebszeiten leicht lösbar ist, die Teilrohre wieder verwendbar sind und die angegebenen Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgeaäß dadurch gelöst, daß am einsteckbaren Rohrende zwei durch einen Abstand vontander getrennte, jedoch einander zugekehrte Axialdruckschultern angebracht sind, zwischen welchen die Dichtung und das aus einem Druckring und einem Außengewindering bestehende Verspannglied angeordnet sind.
  • Durch die Erfindung können Teilrohre ohne Gewinde verwendet werden.
  • Darüberhinaus vereinfacht sich die Herstellung der Peilrohre die lediglich muffenartig aufgeweitet bzw. mit Axialdruckschultern versehen werden müssen. Das Lösen einer Steckverbindung gesäß der Erfindung ist auch nach längeren Betriebeseiten problemlos.
  • Gegebenenfalls wird die Mutter mittels eines Werkzeuges aufgetrerint oder in zwei Teile zerlegt. Das Ganze läßt sich danach susoinanderziehen, wobei der vorzugsweise geschlitzte AAußengewindering wieder verwendet werden kann.
  • Die Mutter ist in einfachster Art durch Aufbördeln und as Abstanzen zum Sechzkant herstellbar. Der Außengewindering kann auch aus einem entsprechenden Blechzuschnitt mit eingeprägten Gewinde gewickelt werden.
  • Außerdem können die Axialdruckschultern durch einen den Durchmesser verkleinernden Arbeitsgang (z.B. Einwalzen) gebildet werden.
  • Dies bringt den Vorteil einer raumsparenden und billigen Bauweise. Das muffenartige Aufweiten des außenliegenden Rohrendes kann im Durchmesser kleiner gehalten werden.
  • Ferner kann die Axialdruckschulter durch eine Außensicke gebildet sein. Eine Ausführungsart, welche in bestimmten Fällen aus fortigungstechnischen Gründen vorgezogen wird.
  • Darüberhinaus kann die zum Rohrende liegende Axialdruckschulter am Ende des Rohres auslaufen, wodurch eine äußerst kurze Bauart möglich ist. Wird jedoch Wert auf eine bessere Führung und auf eine bessere Biegemomentfestigkeit gelegt, kann die zum Rohrende liegende Axialdruckschulter in einen Abstand vom Ende des Rohres angeordnet sein Um das Verspannglied auch über die Axialdruckschulter hinweg montieren zu können, kann der Druckring und der Außengewindering geschlitzt hergestellt werden. Durch elastisches Aufweiten können diese beiden Teile über die zum Rohrende hin liegende Axialdruckschulter geschoben werden. Eine ungeteilte Mutter hält den geschlitzten Außengewindering zusammen, während der geschlitzte Druckring teilweise in das aufgeweitete äußere Rohrende eingreift und dadurch an einen unzulässigen Aufweiten gehindert wird.
  • Schließlich kann die Dichtung aus einem Metallstreifen mit 1.
  • wesentlichen rechteckigen Querschnitt bestehen, der in Fern einer Schraubenlinie mit zur Dichtungslängsachse geneigtem Querschnitt gewickelt ist.
  • Bei axialer Durchbelastung stellt sich der geneigte Querschnitt radial auf und dichtet Außen- und Innendurchmesser gegeneinander ab. Gleichzeitig wird damit die Verbindung in ihrer Lage fixiert.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine verschiebbare Rohrverbindung mit Außensicken, Fig. 2 eine Rohrverbindung mit eingewalzten Axialdruckschultern, Fig. 3 eine Rohrverbindung nach Fig. 1 mit einer Axialdruckschulter unmittelbar am Rohrende liegt und Fig. 4 eine Rohrverbindung nach Fig. 2 in derselben Ausführung.
  • Der in der Fig. 1 dargestellte Erfindungsgegenstand besteht aus einem Rohr 1, dessen Rohrende 2 aufgeweitet ist. Die muffenartige Aufweitung kann sich aus zwei Stufen 3 und 4 zusammensetzen. In das aufgeweitete Rohrende 2 wird ein anderes Rohr 5 mit dem Rohrende 6 eingeschoben, welches Außensicken 7 und 7' aufweist, die in eine Abstand 8 voneinander angeordnet sind. Von der Außensicke 7 ausgehend zum Ende des Rohres 5 hin ist ein glattes Rohrstück 9 vorgesehen, das zur besseren Führung in der Stufe 3 des Rohres 1 dient. Die einander zugekehrten Seiten der kußensicken 7, 7' sind als Axialdruckschultern 10 und 11 ausgebildet, gegen welche sich einerseits ein Außengewindering 12 und andererseits eine Dichtung 13, vorzugsweise aus einem in Schraubenlinienform gewickelten Metallstreifen mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, der beim Wickeln geneigt zur Dichtungslängsachse zugöführt wird, abstützt. Der Außengewindering 12 ist geschlitzt und läßt sich, wie die Dichtung 13 leicht über die Außensicke hinwegstreifen. Im Außengewindering 12 greift eine Mutter 14 ein, die ihrerseits auf ein Druckstück 15 einwirkt, welches an die Dichtung 13 anliegt und diese gegen die Axialdruckschulter 10 verspannt, wobei sich diese radial aufweitet, gegen die Stufe 4 legt und sich mit den beiden Rohrenden 2 und 6 verklemmt. Das Druckstück 15 ist gleichfalls geschlitzt, damit dasselbe über die Außensicke 10 gebracht werden kann.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung sind die einander zugekehrten Axialdruckschultern 10 und 11 z. B durch einen Einwalzvorgang hergestellt. Alle übrigen Teile sind analog der Darstellung in Fig. 1 ausgebildet. Diese Rohrverbindung ist im Außendurchmesser äußerst klein gehalten; der innere Durchgang weist jedoch eine Einschnürung auf.
  • In Fig. 3 ist ein Beispiel einer Rohrverbindung dargestellt, bei welchem die Außensicke mit dem Ende des Rohres 5 abschließt bzw.
  • mit diesem ausläuft. Diese Ausführung ist einfach und billig herstellbar und für Rohrverbindungen, welche eine gewisse Biegung zulassen, einsetzbar.
  • Eine andere Ausführung mit eingewalzten Axialdruckschultern 10 und lr, zeigt die Fig. 4. Hierbei ist die muffenartige Aufzeitung des Rohres 1 kleiner gehalten, wodurch auch der innere Durchgang kleiner wird.

Claims (7)

  1. Ansprüche
    Verschiebbare Rohrverbindung, insbesondere für Auspuffanlagen an Kraftfahrzeugen, die aus zwei auf Grund verschiedener Durchmesser ineinander steckbaren, einen offenen Ringspalt bildenden Rohrenden, aus einer in diesem Ringspalt axial verspannbaren, sich radial aufweitenden Dichtung und aus einer auf ein Verspannglied einwirkenden Verspannmutter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß am einsteckbaren Rohrende (6) zwei durch einen Abstand voneinander getrennte, jedoch einander zugekehrte Axialdruckschultern (10, 11) angebracht sind, zwischen welchen die Dichtung (13) und das aus einem Druckring (15) und einem Außengewindering (12) bestehende Verspannglied angeordnet sind.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialdruckschultern (10, 11) durch einen den Durchmesser verkleinernden Arbeitsgang (z.B Einwalzen) gebildet sind.
  3. 3 Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialdruckschulter (10 bzw 11) durch eine Außensicke (7 bzw 7') gebildet ist
  4. 4. Rohrverbindung nach den Ansprüchen t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Rohrende (6) liegende Axialdruckschulter (10) am Ende des Rohres (5) ausläuft.
  5. 5. Rohrverbindung nach den Anspruchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die zum Rohrende (6) liegende Axialdruckschulter (io) in einem Abstand vom Ende des Rohres (S) angeordnet ist.
  6. 6. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (15) und der Außengewindering (12) geschlitzt hergestellt sind.
  7. 7. Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (13) aus einem Metallstreifen mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besteht, der in Form einer Schraubenlinie mit zur Dichtungslängsachse geneigten Querschnitt gewickelt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997038256A1 (en) * 1996-04-04 1997-10-16 David Monaghan Clamping method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1997038256A1 (en) * 1996-04-04 1997-10-16 David Monaghan Clamping method

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