DE2506824A1 - Verfahren und vorrichtung zum emulgieren - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum emulgieren

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DE2506824A1
DE2506824A1 DE19752506824 DE2506824A DE2506824A1 DE 2506824 A1 DE2506824 A1 DE 2506824A1 DE 19752506824 DE19752506824 DE 19752506824 DE 2506824 A DE2506824 A DE 2506824A DE 2506824 A1 DE2506824 A1 DE 2506824A1
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DE
Germany
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cell
attached
cells
emulsion
plate
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Pending
Application number
DE19752506824
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English (en)
Inventor
Boris Nikolov Ninov
Stoycho Mitrev Prof Stoev
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VISH MINNO GEOLOSHKI INST
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VISH MINNO GEOLOSHKI INST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/40Mixing liquids with liquids; Emulsifying
    • B01F23/41Emulsifying
    • B01F23/411Emulsifying using electrical or magnetic fields, heat or vibrations
    • B01F23/4111Emulsifying using electrical or magnetic fields, heat or vibrations using vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F31/00Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms
    • B01F31/60Mixers with shaking, oscillating, or vibrating mechanisms with a vibrating receptacle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Colloid Chemistry (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Emulgieren (Priorität vom 19. Februar 1974, Bulgarien, Nr. 25 839)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Ölemulgierung, durch welche gewährleistet wird, daß man die geforderte Dispersion und Stabilität der Emulsionen erhält.
Es sind bereits verschiedene Emulgierverfahren bekannt, zu denen das Kondensationsverfahren, das Dispersionsverfahren, mit Schall- und Ultraschal!schwingungen arbeitende Verfahren usw. gehören. Das Schallschwingungen benutzende Verfahren hat den Vorteil, daß man feine Emulsionen erhält,, während die übrigen Verfahren grob dispergierte Emulsionen in niedrigen Produktionsmengen bzw. Abgabeleistungen ergeben.
Das mit Schallschwingungen arbeitende Verfahren hat den Nachteil, daß sehr hohe Investitionen erforderlich sind, derf Energieverbrauch bei der Durchführung, unter industriellen Bedingungen sehr hoch und die Abgabeleistung vergleichsweise niedrig ist.
509834/0904
Für die Durchführung der vorstehenden Verfahren sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt, nämlich mechanische Mixer, Homogenisiereinrichtungen, Koloidmühlen, Schall- und Ultraschallgeneratoren. Alle diese Vorrichtungen sind im Aufbau kompliziert, haben einen relativ niedrigen Ausstoß, einen hohen Energieverbrauch usw..
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Emulgieren zu schaffen, bei welchen die vorstehenden Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Emulgierverfahren dadurch gelöst, daß auf das Wasser und die öle eine Vibrationswirkung ausgeübt wird, die zu alternierenden Energieimpulsen führt. Diese Impulse dispergieren das Öl zu feinen Tropfen, die in dem System gleichmäßig verteilt werden.
Die Vorrichtung besteht aus Emulsionszellen und einer Platte, die auf Federn über einem Rahmen liegt. An der Platte wird eine Emulsionszelle mit einem Ventil befestigt. Die Zelle ist mit einer weiteren, darunter befindlichen Zelle verbunden, die ebenfalls ein Ventil hat. Die unterste Zelle ist eine Mischzelle mit drei Auslassen. Zwischen den Zellen sind gitterartige Elemente vorgesehen.
Anhand der beiliegenden Zeichnung, in der eine Emulgiervorrichtung für das Vibrationsemulgieren im 'Längsschnitt gezeigt ist, wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Die Vorrichtung besteht aus einer Mischzelle 14 sowie aus Emulsionszellen 15 und 16, die durch Flansche 8 und 9 sowie Verbindungselemente 7 miteinander verbunden sind. Zwischen den Zellen sind Netz- bzw. Gitterelemente 9 angeordnet, über welchen die Ventile 5 und Einstelleinrichtungen 6 angeordnet
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sind. Die Mischzelle 16 ist über eine starre Verbindung mit einer Platte 2 verbunden. An der Platte ist durch Befestigungseinrichtungen 18 ein Vibrator 1 angebracht. Die Platte sitzt auf Federn 3 über einem unbeweglichen Rahmen 4. Am unteren Teil der Mischzelle sind Einlasse 11, 12 und 13 in Form von Rohren vorgesehen. Auf der Oberseite der Zelle 16 ist ein Abgabeauslaß 17 angebracht.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wenn der Vibrator bzw. Schwingungserreger eingeschaltet wird, wird der ganze Aufbau in eine zwangsweise erzeugte Oszillationsbewegung versetzt. Infolge der Ventilvibrationen in jeder unteren Zelle entsteht ein Vakuum, so daß Wasser und öl von den jeweiligen Behältern angesaugt werden. Die Luft erzeugt, nachdem sie zu großen Blasen dispergiert worden ist, günstige Bedingungen für die öldispersion. Infolge der Vibration des Wasser-Öl-Luft-Systems wird das öl faserförmig aus der eigentlichen Mischzelle kommend dispergiert, wobei die Fasern auf dem Weg von der Zelle 14 zur Zelle 15 durch die Netz- bzw. Gitterelemente 9 und durch die Ventilstöße dispergiert werden. Der Dispersionsprozeß setzt sich in der Zelle 15 infolge der Medienvibrationen fort. Der Prozeß dauert auch auf dem Weg von der Zelle 15 zur Zelle 16 an. Wasser, öl und Luft v/erden durch die Einlasse 11, 12 bzw. 13 angesaugt. Die fertige Emulsion erhält man am Auslaß 17.
Die Emulgierung kann dadurch verbessert werden, daß in-'den Zellen in Schwingungen versetzbare Kugeln,angeordnet werden.
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Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Emulgieren von öl, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Zellen eine Vibration mit einer Frequenz von 1o bis 2oo Hz und einer Amplitude von o,1 bis 9 mm zum Einwirken gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch mit einer Platte, auf der ein Schwingungserzeuger angeordnet ist und die auf Federn über einem Rahmen liegt, gekennzeichnet durch eine Emulsionszelle (16), die an der Platte (2) befestigt ist, durch eine weitere Emulsionszelle (14) , die an der Zelle (16) befestigt ist, wobei gitterartige Elemente 9 dazwischen und Ventile (5) und Begrenzungseinrichtungen (6) darüber angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Ende der Mischzelle (14) Einlasse (11, 12, 13) der Beschickungsrohre und am oberen Ende der Emulsionszelle (16) ein Auslaß (17) in Form eines Rohres vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch in den Zellen (14, 15, 16) angeordnete Kugeln.
    509834/090 4
DE19752506824 1974-02-19 1975-02-18 Verfahren und vorrichtung zum emulgieren Pending DE2506824A1 (de)

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BG (1) BG20160A1 (de)
DE (1) DE2506824A1 (de)
FR (1) FR2261044A1 (de)
SE (1) SE7501767L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0815930A1 (de) * 1996-06-27 1998-01-07 SG Engineering Co., Ltd. Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren bzw. Emulgieren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0815930A1 (de) * 1996-06-27 1998-01-07 SG Engineering Co., Ltd. Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren bzw. Emulgieren

Also Published As

Publication number Publication date
SE7501767L (de) 1975-08-20
FR2261044B3 (de) 1977-10-28
FR2261044A1 (en) 1975-09-12
BG20160A1 (de) 1975-11-05

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