DE2505938A1 - Kuenstliches bein - Google Patents
Kuenstliches beinInfo
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- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
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Description
Künstliches Bein
Die Erfindung betrifft ein künstliches Bein mit einem Schacht zur Aufnahme eines durch das natürliche Oberbein gebildeten Stumpfes,
wobei das untere Jlnde des Schachtes mit einer gekrümmten, schräg
nach hinten gerichteten Führungsbahn verbunden ist, worauf ein gekrüriMter»
mit einem künstlichen, einen Fuss tragenden Unterbein verbundener 3ohLitten, verschiebbar gelagert ist, der zusammen mit
■1er Führungsbahn ein künstliches Kniegelenk bildet.
Die bekannten künstlichen Beine haben den Hachteil, dass sie praktisch
nur Verwendung finden in Fällen wo das Bein am Oberbein, d.h. über deir. Kniegelenk amputiert ist.
Im Vergleich zu einer solchen Amputation über dem Knie hat eine
Amputation des TJnterbeines im Kniegelenk im Zusammenhang mit einem
künstlichen Bein den Vorteil eines langen Stiimpfes, der eine sehr
stabile Verbindung zwischen dem Stumpf und dem Schacht des künstlichen
Beines ermöglicht, während die Muskulatur des Oberbeines vollständig
erhalten bleibt, so dass diese Muskulatur ihre natürliche Wirkung beibehält. Aussex'dem kann das natürliche Ende des Oberschenkelknochens
senkrecht belastet werden, im Gegensatz zu dem scharfen Ende eines durchgesägten Oberschenkelknochens, während es auch eine
grössere und stärkere Tragfläche bildet. Eine Amputation des Unterbeines
im Kniegelenk hat aber den Nachteil, dass es besondex's schwierig L3t, ein künstliches Bein mit einem künstlichen Kniegelenk aus-"
z-uz'üsten, dessen Drehpunkt auf der richtigen Höhe liegt, d.h. auf
gleicher Höhe mit dem Drehpunkt des ursprünglichen, natürlichen Kniegelenkes. Weil das künstliche Kniegelenk unterhalb des unteren Ende
des Schachtes liegen muss, wird der Drehpunkt dieses Gelenkes in einem
ziemlich pressen Abstand unter dem Ende des Oberschenkelknochens
liegen, während der natürliche Drehpunkt gerade oberhalb des Oberschenkelknochenendes
liegt. Dieser Abstand wird abgesehen von der
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Wandstärke des Schachtes bestimmt von den Abmessungen des künstlichen
Kniegelenkes. Bei einer Amputation über dem Knie, wird das Ober"bein in
der Praxis ungefähr 12 Zentimeter über dem Knie amputiert, damit der Drehpunkt des künstlichen Gelenkes auf die nabürliche Höhe gebracht
werden kann. Wenn der Drehpunkt des künstlichen Gelenkes nicht mit dem natürlichen Drehpunkt zusammenfällt, wird das Gehen von der unnatürlichen
Schwenkbewegung des künstlichen Unterbeines erschwert, während das künstliche Bein vor allem beim Sitzen ein besonders auffallendes, unästhetisches
Ansehen bieteb, was kosmetisch gesehen nicht akzeptabel und für den Gebraucher äusserst unangenehm ist.
Verschiedene Vorschläge mit dem Zweck eine Lösung für das beschriebene
Problem zu finden, haben zu keinen befriedigenden Resultaten geführt. Keines der dabei entwickelten künstlichen Beine hat ein natürlich
funktionierendes Kniegelenk, während sie ferner den Nachteil haben dass sie zu kompliziert, zu schwer oder ungenügend stark sind. Aus
diesen Gründen wird eine Amputation des Unterbeines im Kniegelenk, trotz der beschriebenen Vorteile und der einfachen Operationstechnik, in der
Praxis selten oder nie durchgeführt.
Die Erfindung hat zum Ziel, ein künstliches Bein zu verschaffen mit
einem künstlichen Kniegelenk, dessen Drehpunkt weitgehend mit dem des natürlichen Kniegelenkes zusammenfällt, das die physiologischen
Bewegungen des natürlichen Knies genau simuliert und das ausserdem einfacher Konstruktion und besonders robust ist.
Erfindungsgemäss wird dieses Ziel bei einem künstlichen Bein der anfangsbeschriebenen
Art dadurch erreicht, dass das untere Ende des Schachtes kugelförmig ausgebildet ist mit einem Radius der grosser ist als der
Radius der zylindrisch ausgeführten Führungsbahn, wobei die Führungsbahn auf der Aussenseite eines sichelförmigen Trägers befestigt ist, dessen
Innenfläche einen Krüinmungsradius hat, der dem Radius des unteren Endes
des Schachtes entspricht, während der Träger anschliessend an das untere
Ende des Schachtes befestigt und derart dimensioniert ist, dass die Achse der Führungsbahn innerhalb des Schachtes und sowohl unter als auch hinter
dem Mittelpunkt des unteren Endes des Schachtes liegt, und wobei das Unterbein ausschliesslich von dem Schlitten getragen wird, dies alles derart,
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dass das künstliche Bein im Falle wo das natürliche Unterbein im Kniegelenk
anputiert ist, verwendet werden kann. Dadurch wird erreicht, dass der Drehpunkt des künstlichen Kniegelenkes genau mit dem des natürlichen
Fnies zusammenfällt, während ausserdem, im gestreckten Zustand des Beines,
die Achse des Unterbeines nicht durch den Mittelpunkt des Schachtendes .^eht. Letzteres ist besonders wichtig. Falls nämlich im gestreckten Zustand
des Beines die Arbeitslinie der von dem belasteten TJnterbein auf das untere
Ende des Schachtes ausgeübten Kraft den Mittelpunkt des Schachtendes schneidet, was, wenn die Führungsbahn und das untere Ende des Schachtes
konzentrisch sind, unvermeidlich wäre, befindet sich der Schlitten in einer labilen Gleichgewichtslage, in welcher Lage die Neigung des
Schlittens sich der Fülirungsbahn entlang zu verschieben, in beiden
Richtungen gleich gross ist, so dass eine beträchtliche Gefahr besteht,
dass das Kniegelenk in der falschen Richtung abgebogen wird. Beim künstlichen Bein gemäss der Erfindung ist aufgrund der beschriebenen Exzentrizität
die Neigung des Schlittens um sich in der mit der natürlichen Abbiegung des Knies übereinstimmenden Richtung zu verschieben, weitaus
grosser. Ausserdem wird bei dem künstlichen Bein gemäss der Erfindung
in abgebogenem Zustand eine relative Verkürzung des Beines erzielt, wie es auch bei dem natürlichen Kniegelenk der Fall ist und was verhindert,
dass der Fuss beim Gehen während dem Vorwärtsschwenken des Unterbeines
den Boden berührt.
Die Anwendung des sichelförmigen Tragsegiaentes hat den wichtigen Vorteil,
dass unabhängig vom Alter und von der Grosse des Benutzers die Abmessungen,
die Form und der Krümmungsradius der Führungsbahn und damit auch des
Schlittens immer dieselben sind, wobei lediglich die Innenfläche des Tragsegmentes an die Form und die Abmessungen des Schachtes angepasst
werden müssen. Dies bedeutet selbstverständlich eine wichtige Vereinfachung der Herstellung des künstlichen Beines, was auch eine Verminderung der
Herstellungskosten mit sich bringt. In der Ausführung wobei das Kniegelenk bei Belastung des Unterbeines von einem Bremsbelag blockiert wird,
ist es zweckmässig, dass die Führungsbahn als eine Führungsschiene mit
T-förmigem Durchschnitt ausgeführt ist, wobei der Schlitten mit einer
entsprechenden Ausnehmung versehen ist, in welche die Führungsschiene mit
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solchem Spiel aufgenommen ist, dass der Schlitten in unbelastetem Zustand
des Unterbeines verschiebbar von den Planschen der Führungsschiene getragen wird, während die Führungsschiene in belasteten
Zustand auf einen am Boden der Ausnehmung befestigten Bremsbelag aufgedruckt wird.
Bei einer Ausführungsform, wobei der eine Teil des Kniegelenkes mit einem, in einen Führungsnut des anderen Teiles eingreifenden
Hocken versehen ist, ist es von Vorteil, falls der Nocken am Boden
der Ausnehmung des Schlittens placiert ist, während der Führungsnut in der Unterfläche der Führungsschiene vorgesehen ist.
Schliesslich ist es zweckmässig, die Führungsschiene an der Unterseite
mit einer verschlexssfesten Verkleidung zu versehen.
Die Erfindung wird näher erklärt anhand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen.
Figur 1. zeigt ein künstliches Bein gemäss der Erfindung in Seitenansicht,
Figur 2 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie H-II in der Figur 1.
Das in den Zeichnungen dargestellte künstliche Bein besteht aus einem
Schacht 1 zur Aufnahme des, nach dem Amputieren des Unterbeines im Kniegelenk gebildeten Stumpfes 2, welcher Schacht durch ein noch näher zu
beschreibendes, künstliches Kniegelenk schar?iierend mit einem künstlichen,
mit einem Fuss 3 versehenen Unterbein 4 verbunden ist.
Der Mittelpunkt des kugelförmigen unteren Endes des Schachtes 1 ist in
der Figur 1 mit 5 angegeben und liegt über dem Ende des Oberschenkelknochens
6. Der Schacht 1 ist an die Form des Stumpfes angepasst und an der Innenseite mit einem weichen Material 7 verkleidet, so dass das untere
Ende des Stumpfes, das von Hautlappen, die um das Ende des Schenkelknochens 6 gewickelt sind, gebildet wird, allseitig unterstützt wird.
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Das künstliche Kniegelenk des Beines besteht aus einer gebogenen
Führuiif^fjaohiene 8 nib T-förmigem Querschnitt, der die Aussenf lache
eines sichelförmigen. Tragsegmentes 9 bildet, das auf dem unteren Ende
des ''joaaoiitea 1 befestLyt ist, und aus einem verschiebbar auf der
Führungsschiene 8 gelagerten Schlitten iO, der das Unterbein 4 trägt.
Um eiae widerstandsfähige Befestigung des Segmentes auf dem Schacht
i zu era i al en ist eine 3tütap Latte. 1 i in das unteren Ende des Schachtes
1 eingearbeitet.
Die Führungsschiene 8 hat einen fersten Krüianiungsradium, wobei das
Krümmungsmittelpunkb 12 der Führungsschiene nicht mit dem Mittelpunkt
5 des Unterendes des Schachtes 1 zusammenfällt, sondern in einem
Abstand unter und hinter diesem Mittelpunkt 5 liegt. Der Krümmungsradius
der Innenfläche des Tragsegmentes 9 ist an den Krümmungsradius
des ochac htes i angepasst, wobei der noch freibleibende Zwischenraum
zwischen dem Segment 9 und dem unteren Ende des Schachtes mit einem
Füllmaterial 13 ausgefüllt ist.
Infolge der Exzentrizität des Tragsegmentes wird einerseits dafür .
gesorgt, dass der Schlitten 10, in belastetem Zustand des Beines, sich
mit Vorliebe in der mit der natürlichen Biegung des Knies übereinstimmenden Richtung, und zwar nach hinten der Führungsschiene 8 entlang
verschieben wird, während andererseits der Scharnierpunkt des künstlichen Kniegelenkes, der mit dem Krümungsmittelpunkt 12 zusammenfällt,
in der Nähe des Oberschenkelknochenendes 6 zu liegen kommt,
ganz in Uebereinstimmung mit dem Scharnierpunkt eines natürlichen
Kniegelenkes.
Der Schlitten 10 besitzt eine T-förmige Ausnehmung, in welche die Führungsschiene 8 mit einigem Spiel aufgenommen ist, so dass
in unbelastetem Zustand des Beines der Schlitten 10 von den Flanschen der Führungsschiene 8 getragen wird und sich beim Aufschwenken des Beines
der Schiene entlang verschieben kann. Auf dem Boden der Ausnehmung des
Schlittens sind Bremsbeläge 14 vorgesehen, wobei die eventuell mit
einem verschleissfesten Material 15 verkleidete Unterseite der Schiene
8 in belastetem Zustand des Beines auf die Bremsbeläge 14 aufgepresst wird, wodurch eine Verschiebung des Schlittens 10 entlang der Führungsschiene
8 verhindert wird.
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Auf dem Boden der Ausnehmung des Schlittens 10 ist ein nach oben vorstehender Hocken 16 vorgesehen, welcher verschiebbar in eine
in der Unterseite der Führungsschiene 8 ausgebildeten Tragnut aufgenommen 13t und dient für die Aufnahme der seitwärts auf das Kniegelenk ausgeübten Kräfte und zur Verhinderung von Rotation des Unterbeines 4· Die Führungsschiene ist ferner an der Vorderseite mit einem Anschlag 18 für den Schlitten 10 ausgerüstet, der beim Aufwärtsschwenken des Beines eine Ueberstreckung verhindert.
in der Unterseite der Führungsschiene 8 ausgebildeten Tragnut aufgenommen 13t und dient für die Aufnahme der seitwärts auf das Kniegelenk ausgeübten Kräfte und zur Verhinderung von Rotation des Unterbeines 4· Die Führungsschiene ist ferner an der Vorderseite mit einem Anschlag 18 für den Schlitten 10 ausgerüstet, der beim Aufwärtsschwenken des Beines eine Ueberstreckung verhindert.
Das Unterbein 4 hat eine BefestigungspLatte 19» die auf dem Schlitten
festgeschraubt ist. Der Schacht 1 ist ebenfalls mit Hilfe von Schrauben
fest mit dem Tragsegment 9 verbunden. Dadurch dans das Tragsegment
an der Innenseite an die Form des kugelförmigen Endes
des Schachtes angepasst ist, kann das Segment genau in die
gewünschte Lage bezüglich des Schachtes gebracht werden.
des Schachtes angepasst ist, kann das Segment genau in die
gewünschte Lage bezüglich des Schachtes gebracht werden.
Vorzugsweise ist das Tragsegment aus einem Kunstoffmaterial hergestellt,
so dass das künstliche Bein den Vorteil eines geringen Gewichtes hat.
509835/0292
Claims (5)
1. Künstliches Bein mit einem Schacht zur Aufnahme eines durch das
natürliche Oberbein g-ebildeten Stumpfes, wobei das untere Ende des
Schachtes mit einer gekrümmten, sei rag- nach hinten gerichteten -Führungsbahn
verbunden ist, worauf ein gekrümmter, mit einem künstlichen, einen Fuss tragenden Unterbein verbundener Schlitten verschiebbar ge-,
lagert ist, der zusammen mit der Führungsbahn ein künstliches Kniegelenk bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Schachtes
kugelförmig ausgebildet ist mit einem Eadius, der grosser ist
als der Eadius der zylindrisch ausgeführten Führungsbahn, wobei.die
Führungsbahn auf der Aussenseite eines sichelförmigen Trägers befes- ■ tigt ist, dessen Innenfläche einen Krümmungsradius hat, der dem Eadius
des unteren Endes des Schachtes entspricht, während der Träger anschliessend
an das untere Ende des Schachtes befestigt und derart dimensioniert
ist, dass die Achse der Führungsbahn innerhalb des Schachtes und sowohl unter als auch hinter dem Mittelpunkt des unteren Endes
des Schachtes liegt, und wobei das Unterbein ausschliesslich von dem
Schlitten getragen wird, dies alles derart dass das künstliche Bein im Falle wo das natürliche TJnterbein im Kniegelenk amputiert ist,
verwendet werden kann.
2. Kunstliches Bein gemäss Anspruch 1, wobei das Kniegelenk bei
Belastung des Unterbeines von einem Bremsbelag blockiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn als eine Führungsschiene
mit T-förmigem Durchschnitt ausgeführt ist, wobei der Schlitten mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen ist, in welche die Führungsschiene
mit solchem Spiel aufgenommen ist, dass der Schlitten in unbelastetem Zustand des Unterbeines verschiebbar von den Flanschen der
Führungsschiene getragen wird, während die Führungsschiene in belastetem Zustand auf einen am Boden der Ausnehmung befestigten Bremsbelag
aufgedruckt wird.
3· Künstliches Bein nach dem Anspruch 2, wobei eines der Kniegelenkteile
mit einem Nocken versehen ist, der in einer Nut des anderen Teiles läuft, dadurch gekennzeichnet, dass der Nocken am Boden der
Ausnehmung des Schlittens placiert ist, während die Führungsnut in der Unterfläehe der Führungsschiene vorgesehen ist.
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4. Künstliches Bein nach dem Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsschiene an dem unteren Ende mit einer verschleissfesten Verkleidung versehen ist.
5 0 9 8 3 5/0292 0RIGINAL 'NSPECTED
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NL747402290A NL148231B (nl) | 1974-02-20 | 1974-02-20 | Beenprothese. |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |