DE2504468B2 - Befestigungselement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein einstückiges Befestigungs-■lement
aus Kunststoff, das in eine öffnung in einer 'latte einsetzbar ist, mit einer die öffnung auf der
Vorderseite der Platte überdeckenden Basis, die auf hrer vorderen Seite eine Trageinrichtung und auf ihrer
•iiickseite eine mil der Rückseite der Platte zusammen (>o
wirkende Halteeinrichtung aufweist, wobei die Halte einrichtung einen hakenförmig gebogenen starren
Schenkel besitzt, der sich von der Rückseite der Basis nach hinten erstreckt und von dort zurück zur Rückseite
hin gebogen ist und dessen freies Ende außerhalb des f>5
Randes der Basis liegt und von der Ebene der
Basisrückseiu- einen der Dicke der Platte entsprechen-Hrn
Abstand hat, und wobei der Schenkel einen Halteansatz aufweist, der entgegengesetzt zur Richtung
des Schenkels aus dessen Fußquerschnitt vorsteht und in eingebautem Zustand hinter einen Abschnitt des Randes
der öffnung greift
Ein derartiges Befestigungselement ist aus der US-PS 36 28 762 bekannt. Dieses bekannte Element zeichnet
sich insbesondere durch einen einfachen einstöckigen Aufbau und durch eine relativ einfache Art der
Arretierung in der Plattenöffnung aus. Um das Element dort zu befestigen, wird das freie Ende des hakenförmig
gebogenen starren Schenkels durch die öffnung geschoben. Nachdem der gesamte Schenkel den
öffmingsrand passiert hat, wird das Befestigungsele
ment kurz nach unten bewegt, um den Halteansatz mit der Rückseite der Platte in Eingriff zu bringen. Obwohl
daher der Einbau des Elementes relativ einfach und schnell vonstatten geht, sind immer zwei Bewegungen
hierfür erforderlich, nämlich eine Einführbewegung des hakenförmig gebogenen starren Schenkels und eine
nachfolgende Verschiebung des Befestigungselementes parallel zur Plaitenoberfläche.
Darüber hinaus besteht bei dem bekannten Befestigungselement
die Gefahr, daß es im unbelasteten Zustand relativ leicht durch seitlich oder von unten
angreifende Kräfte aus seinem Sitz in der Plattenöff nung herausbewegt werden kann, so daß es sich
schließlich vollständig löst und herunterfällt. Derartige Kräfte können beispielsweise dadurch ausgeübt werden.
daß in unbeabsichtigter Weise gegen die Unterseite des Befestigungselementes gestoßen wird, so daß sich das
Element nach oben bewegt und Λα Halteansatz aus
seiner Anlage mit der Plattenrückseite gelöst wird.
Bei einem anderen aus der DT-GbmS b6 01 949 bekannten Befestigungselement ist der hakenförmig
gebogene starre Schenkel an der Unterseite mit einer Einkerbung versehen. Auch hierbei sind zwei Bewegungen
zum Einbau des Befestigungselementes erforderlich, eire Einführbewegung des hakenförmig gebogenen
Schenkels sowie eine Verschiebung des Befestigungselementes relativ zur Platte, bis deren unterer
Öffnungsrand in die an der Unterseite des Schenkels vorgesehene Ausnehmung eingreift. Auch dieses Element
kann im unbelasteten Zustand durch seitliche oder von unten angreifende Kräfte leicht aus seinem Sitz an
der Platte herausbewegt werden.
Aus der DT-PS 12 49 599 ist ferner grundsätzlich das
Befestigen von Teilen mittels federnder Zungen ah bekannt entnehmbar. Diese federnden Zungen werder
jedoch hierbei als primäre Halteeinrichttingen, etwa mit dem hakenförmig gebogenen starren Schenkel de;
beschriebenen Befestigungselementes vergleichbar, ein gesetzt und nicht als zusätzlicher Halteansatz, um da:
Teil im unbelasteten Zustand gegen unbeabsichtigte: Lösen zu schützen. Ein derartiger Gedanke geht aucl
nicht aus der vollständigkeitshalber noch genannte! DTGbmS 19 52 167 hervor, in der ein herkömmlicl
ausgebildetes Befestigungselement ohne jeden zusätz.li chen Schutz gegen von unten oder seitlich angreifend
Kräfte beschrieben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ei Befestigungselement der eingangs genannten Art ζ
schaffen, das unter Beibehaltung des einfachen einstük kigen Aufbaus des beschriebenen bekannten Elemente
der genannten Art durch eine einzige Bewegung in di Plattenöffnung einsetzbar und dort arretierbar ist un
das besser gegen unbeabsichtigtes Lösen im unbelastt ten Zustand geschützt ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einei
eingangs beschriebenen Befestigungselement dadurch gelöst, daß der Halteansatz ein zum Schenkel hin
federnd wegdrückbares federndes Teil ist, das eine in den bogenförmigen äußeren Rand des Schenkels
übergehende, beim Einsetzen mit dem zugeordneten Randabschnitt der öffnung zusammenwirkende schräge
Betätigungsfläche aufweist und dadurch über diesen Randabschnitt «nrastbar ist.
Beim Einführen des so ausgestalteten Befestigungselementes in die Plattenöffnung wird der als federndes
Teil ausgebildete Halteansatz, dessen schräge Betätigt!
ngsfläche beim Einsetzen mit dem zugeordneten Randabschnitt der öffnung zusammenwirkt, federnd
weggedrückt, bis die Basis des Befestigungselementes an der Platte zum Aufsitz kommt. Das freie Ende des
federnden Teiles erfaßt dann den entsp-echenden Randabschnitt der öffnung und raste! dor! ein. Damit ist
ein wesentlicher Schutz gegen unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungselementes im unbelasteten Zustand
erzielt, da das mit dem zugeordneten Randabschnitt der öffnung zusammenwirkende federnde Teil gegen von
unten oder seitlich angreifende Kräfte einen entsprechenden Widerstand leistet.
Das wegdrückbare federnde Teil behindert in keiner Weise das Einführen des hakenförmig gebogenen
Schenkels in die Plattenöffnung und bewirkt nach dem erfolgten Aufsitz der Basis des Elementes an d.r
Plattenvorderseite durch einen entsprechenden Einrastvorgang eine automatisch erfolgende Arretierung des
Plattenelementes in der öffnung. Hierzu brauchen keine
iiisätzlichen Bewegungen des Elementes durchgeführt
in werden, insbesondere kann die bei den Elementen
nach dem Stand der Technik erforderliche Verschiebungsbewegung des Elementes relativ zur Platte
entfallen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Halteansatz zum Einführen in einen an die
öffnung mit kleinerem Querschnitt anschließenden Ausschnitt ausgebildet. Vorzugsweise ist dabei der
Einführquerschnitt des Halteansatzes rechteckig. Bei dieser Ausführungsform ist die Breite des wegdrückbaren
federnden Teiles etwa an die Breite des sich an die öffnung anschließenden Ausschnittes angepaßt, so daß
der Ausschnitt eine führung für das federnde Teil bildet.
Um das federnde Teil soweit wie möglich zu en'lasten, hat der Fußabschnitt des Schenkels einen zu
der öffnung passenden und Unverrückbarkeit bewirkenden Querschnitt. Dabei wird erreicht, daß einerseits
das Befestigungselement in der Plattenöffnung unverrückbar angeordnet ist und daß andererseits sämtliche
Lasten von dem hakenförmig gebogenen starren Schenkel und dessen Fußabschnitt aufgenommen und
auf die Plattenrückseite bzw. die Öffnungsränder übertragen werden.
Eine besonders gute Sicherung gegen Kräfte, die ein Herausdrehen des Befestigungselementes aus der
Plattenöffnung bewirken, wird bei einer Ausführungsform erreicht, bei der das freie Ende des federnden Teils
zur Anlage an der Kante des Bandes der öffnung ausgebildet ist. Im eingebauten Zustand des Befesti- μ
gungselementes stützt sich somit bei dieser Ausführungsform das federnde Teil nicht unmittelbar an der
Plattenrückseite ab, sondern an der rückwärtigen Kante des Öffnungsrandes. Damit wird eine Widerstandskomponente
in plattenparalleler Richtung in einer Richtung senkrecht zur Plattenebene vorgesehen, die ein
Herausdrehen des Befestigungselementes h optimaler Weise verhindert.
Gemäß einer weiteren Ausfühningsform der Erfindung
besitzt der Schenkel einen in Einsetzrichtung weisenden Keil. Diese Ausführungsform ist insbesondere
für solche Anwendungsfäüe einsetzbar, bei denen beispielsweise hinter der Plattenrückseite eine Lage aus
geschäumtem Material angeordnet ist. Während des Eindrehens des hakenförmig gebogenen starren Schenkels
in die Plattenöffnung wird durch den Keil das geschäumte Material gespalten und beiseite geräumt,
bis der hakenförmig gebogene Schenkel und das federnde Teil ihre Endlagen erreicht haben. Der Keil ist
auch in der Lage, eine auf der Rückseite der Platte zum Verhindern des Austretens von Schaummaterial durch
die öffnung angeordnete Folie zu durchdringen.
Es folgt eine Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den
Zeichnungen. Hiervon zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2, 4, 6 und 8 teilweise im Schnitt geführte Seitenansichten zur Darstellung der verschiedenen
Einbaustufen der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform:
Fig. 3, 5, 7 und 9 teilweise im Schnitt entlang den Linien 3-3 in F i g. 2, 5-5 in F i g. 4,7-7 in F i g. 6 und 9-9 in
F i g. 8 geführte Vorderansichten der in F i g. I gezeigten Ausführungsform;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer
/-weiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 und 12 Seitenansichten der zweiten Ausführungsform,
teilweise im Schnitt, zur Darstellung von Einbaustuien in einer mit Schaumstoff hinterlegten
Platte mit einer mit Folie abgedichteten öffnung;
Fig. lla eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
nach den Linien 11 a-11 a in F i g. 11;
F i g. 13 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt;
Fig. 14 eine Draufsicht von unten auf die in Fig. 13
gezeigte dritte Ausführungsform;
Fig. 15 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, nach
Linie 15-15der Fi g. 13;
Fig. 16 bis 20 Darstellungen von Plattenöffnungen, die bei den Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung denkbar sind und
F i g. 21 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
Gleiche Teile in den einzelnen Figuren der Zeichnungen sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das
Befestigungselement 10 weist eine Basis 12, eine Halteeinrichtung 14 sowie eine Trageinrichtung 16 auf,
die sich von der Basis 12 in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen der Halteeinrichtung 14
forterstreckt.
Die Basis 12 ist bei dieser Ausführungsform ein flacher planarer Körper mit einer Rückseite 20, die als
eine Bezugsfläche dient. Die Rückseite 20 kann einen dünnen Dichtungsflansch oder eine Reihe von Vorsprüngen
aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie ebenfalls eine Bezugsfläche /ur Lagerung an einer
Platte vorsehen können.
Die Halteeinrichtung 14 ist mit einem hakenförmig gebogenen starren Schenkel 24 versehen, der einstückig
mit der Basis 12 verbunden ist und sich nach außen erstreckt und von dort in umgekehrter Richtung auf die
Rückseite 20 zu zurückgebogen ist, so daß sich das freie Ende des hakenförmigen Schenkels über den Rand der
Basis hinaus erstreckt. Der hakenförmig gebogene Schenkel wird aus Gründen der Materialersparnis durch
wei Rippen begrenzt, von denen die Außenrippe 26
eine konvexe Oberfläche und die Innenrippe 28 eine konkave Oberfläche bildet. Die Rippen 26 und 28 sind
durch einen mittleren Stegabschnitt 27 miteinander verbunden und münden in eine gerundete Nase oder ein
freies Ende 20 ein.
Der hakenförmig gebogene Schenkel 24 besitzt eine erhebliche Breite, die vorzugsweise geringer ist als die
Breite der Basis 12, und endet im Bereiche der Rückseite 20 der Basis in einem Fußabschnitt 32, der in der Lage
ist, erhebliche Scherlasten aufzunehmen. Einstückig von der Außenrippe 26 erstreckt sich in einem Bogen in
Richtung auf die Rückseite 20 ein federndes Teil 40 fort, das schmäler ist als der Schenkel 24 und mit Abstand
von der Rückseite 20 endet.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Basis 12
auf ihrer Vorderseite mit einer Trageinrichtung 16 in Form eines hakenähnlichen Flementes 50 versehen, um
ein sekundäres Element aufzunehmen. Darüber hinaus kann die Basis 12 mit zahlreichen anderen Trageinrichtungen
versehen sein.
Das vorstehend beschriebene Befestigungselement 10 kann an einer dünnen Lagerplatte 60 mit einer nicht
kreisförmigen öffnung 62 angebracht werden. Die Öffnung 62 besitzt einen weiteren oberen Abschnitt 64
und einen unteren Ausschnitt 66 mit kleinerem Querschnitt, wobei die Ränder der öffnung im Bereich
ihrer Verbindung mit dem Ausschnitt 66 wenigstens eine Lagerschulter 68 bilden. Die Breite des oberen
Abschnitts 64 ist im wesentlichen gleich der Breite des hakenförmig gebogenen Schenkels 24, während der
Ausschnitt 66 in seiner Breite im wesentlichen gleich dem federnden Teil 40 ist.
Beim Einbau des Befestigungselementes — in den F i g. 2 bis 9 sind einzelne Phasen gezeigt — wird der
hakenförmig gebogene Schenkel in den oberen Abschnitt 64 der öffnung 62 der Platte 60 eingeführt, so
daß sich das nachfolgende federnde Teil 40 in den Ausschnitt 66 der öffnung 62 hineinbewegt. Beim
Hineindrehen des Befestigungselementes in die öffnung wird das federnde Teil 40 durchgebogen, bis dessen
freies Ende die Rückseite 20 berührt, wie in F i g. 6
gezeigt. Die Drehbewegung des Elementes wird fortgesetzt, bis es zum Aufsitz kommt und sich die
Rückseite 20 der Basis mit der Platte 60 in Berührung befindet und die öffnung 62 überlagert. Damit dieses
erreicht wird, muß das elastische Teil 40 auf der Rückseite 20 in Richtung des Pfeiles »A« entlanggleiten
und muß sich in Richtung des Pfeiles »B« durchbiegen, wie am besten aus F i g. 6 ersichtlich ist. Wenn die Basis
schließlich auf der Platte 60 zum Aufsitz gebracht ist, wie in F i g. 8 gezeigt ist, befindet sich das abgerundete
freie Ende 30 des hakenförmig gebogenen Schenkels 24 in Berührung mit der Rückseite der Platte 20. Der
hakenförmig gebogene starre Schenkel 14 bildet einen Widerstand gegenüber Drehbelastungen, die durch auf
die Trageinrichtung 16 einwirkende Kräfte verursacht werden können, indem er die Kräfte über einen großen
Bereich der Platte 60 verteilt, während der Fußabschnitt 32 den oberen Öffnungsabschnitt 64 ausfüllt und auf der
Schulter 68 ruht, wie aus F i g. 9 ersichtlich ist so daß dadurch entsprechende Scherkräfte aufgenommen
werden können. Das federnde Teil 40 erfaßt mit seinem freien Ende 46 den unteren Rand des Ausschnittes 66
und leistet damit Widerstand gegen eine unbeabsichtigte Rückdrehung oder Entfernung des Befestigungselementes.
Zur Entfernung des Befestigungselementes wird ein dünnes plattenähnliches Element hinter die
Rurkscite 20 der Basis 12 gedruckt, um das federnde Teil
40 zu erfassen. Von dem federnden Teil 40 werden keine Lasten aufgenommen, so daß daher die auftretenden
Kräfte in ihrer Gesamtheit ausschließlich von dem hakenförmig gebogenen Schenkel 24 und seinem
Fußabschnilt 32 aufgenommen und übertragen werden. Natürlich kann die Dicke und Breite des Schenkels 24
und des federnden Teils 40 in geeigneter Weise verjüngt werden, um die Einführung in die öffnung 62 zu
erleichtert.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Befestigungselement kann aus geeigneten thermoplastischen Materialien
durch in der Technik bekannte Spritzgußverfahren hergestellt werden, wobei der hakenförmig gebogene
Schenkel entsprechend starr und das federnde Teil sowie die Trageinrichtung entsprechend elastisch
auszubilden sind.
Es wird nunmehr auf die 10 bis 12 Bezug genommen, in denen eine zweite Ausführungsform der Erfindung
gezeigt ist, die sich zur Verwendung an einer mit Öffnungen versehenen Lagerplatte eignet, die mit
einem an Ort und Stelle geschäumten Material hinterfüllt ist, wobei die öffnungen mit einem
Foliensand hinterlegt sind, um den Schaum während des Schäumens an einem Entweichen durch die öffnung zu
hindern.
Diese zweite Ausführungsform schließt die Notwendigkeit besonderer Vorarbeiten an der Auskleidung zur
Aufnahme von Lagerungs- oder Befestigungsmiueln aus. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist der
hakenförmig gebogene Schenkel 24a an seinem freien Ende verjüngt und bildet einen Keil, der in der Lage ist.
den Schaum zu spalten oder abzuschneiden, während der Schenkel in seine Endlage gedreht wird. Der Keil
verhindert ferner ein Zusammenballen des Schaums vor der Nase, indem er ihn seitwärts forträumt. Von der
äußeren konvex ausgebildeten Rippe 26a erstreckt sich tangential eine Meißelspitze 80 fort, die im großen und
ganzen dieselbe Breite hat wie das federnde Teil 40a. Die Meißelspitze 80 ist in der Lage, das Folienband 82
auf der Rückseite der Platte 60a aufzubrechen oder aufzuschneiden und die Schaumisolierung 84 von dem
Ausschnitt 663 der öffnung 62a zu entfernen. Dadurch
wird ein zuverlässiger Eingriff des federnden Teiles 4Oj erreicht, wenn das Befestigungselement in seiner
Betriebsstellung fest zum Aufsitz gebracht wird. Die in den F i g. 11 und 12 gezeigte Ausführungsform weist die
gleiche Trageinrichtung 16a auf wie die Ausführungs form der F i g. \ bis 9, während F i g. 10 einen Flachkopl
zeigt, der als Lochstöpsel benutzt werden kann.
Es wird nunmehr auf die Fig. 13 bis 15 Bezui
genommen. Man hat festgestellt, daß bestimmt! Vorrichtungen der oben beschriebenen Art nich
benutzt werden können, wenn diese mit Trageinrichtun gen der in F i g. 13 gezeigten Art versehen sind, di
einen geringeren Einsatzwinkel erforderlich machei Bei dieser Ausführungsform enthält die Trageinrichtun
166 ein im wesentlichen zylindrisch geformtes Elemer 90, welches sich seitwärts von der Basis 126 fortei
streckt und ist außerdem mit zwei hochstehende flexiblen Flanschelementen 92 und 94 zur Aufnahrr
eines flachen rechtwinkligen Elements versehen, we ches einen Teil oder eine Seitenschiene eines Bordes ί
bildet das in F i g. 13 in Umrißlinien angedeutet ist. U
einen entsprechend geringen Eintrittswinkel währei des Einbaus zu ermöglichen, ist die Breite der außen
Rippe 246 im wesentlichen bis auf die Breite d federnden Teiles 406 verringert, wodurch die Rippe 2
in den Ausschnitt 666 der öffnung 626 eingefül
werden kann. Die Rippe 24b verläuft bei ihrer Annäherung an die Rückseite 206 der Basis 12b schräg
nach außen im wesentlichen bis zu der vollen Breite des oberen Öffnungsabschnitts 64b, um den starren
Fußabschnitt 326 zu bilden. ^
Das erfindungsgemäß ausgebildete Befestigungselement kann in Verbindung mit einer Vielzahl von
verschiedenen Öffnungsformen zur Anwendung kommen. Fig. 16 zeigt eine rechteckige oder quadratische
öffnung mit einem Ausschnitt entsprechend den drei |0
vorhergehenden Ausführungsformen. In Fig. 17 ist der
obere Abschnitt im wesentlichen von kreisförmiger Gestalt und mit einem Ausschnitt versehen, der sich von
dort nach unten erstreckt, um das federnde Teil aufzunehmen. Die F i g. 18 und 19 zeigen öffnungen mit
einem dreieckigen oberen Abschnitt in normaler und in umgekehrter Lage. In Fig. 20 besitzt die öffnung die
Form einer Frackschleife oder eines Schlüssellochs, bei der der hakenförmig gebogene Schenkel 24 in die
Scitenschlitze eingesetzt und das feder.ide Teil innerhalb
des mittleren zylindrischen Abschnitts in Stellung gebracht wird, wie in Umrißlinien angedeutet ist.
In Fig. 21 ist eine vierte Ausführungsform de; Erfindung gezeigt, bei der ebenfalls ein niedriger
Kintrittswinkel erforderlich ist. Bei dieser Ausführungs
form weist die Huitccinrichtung 14i>
eine verdünnti Außenrippe 24b auf. die ihr wenigstens einen anfängli
chen Hintritt in den Ausschnitt der öffnung gestattet Die Basis Mb ist hierbei ein langgestrecktes Element
das in der Lage ist. zwei seitwärts auf Abstand gehaltene
Arme 100 und 102 aufzunehmen, welche durch einer
mittleren Steg 104 und einer, unteren Steg 106 ir geeigneter Weise verstärkt sind. Um gegenüber einei
seitlichen Verschiebung der Basis \2b Vorkehrungen /ι treffen, ist diese an einem Hnde mit einem Sperr/ahn
108 versehen, der von einer zweiten runden öffnung de
Lagerplatte 60b aufgenommen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einstückiges Befestigungselement aus Kunststoff, das in eine öffnung in einer Platte einsetzbar
ist, mit einer die öffnung auf der Vorderseite der Platte überdeckenden Basis, die auf ihrer vorderen
Seite eine Trageinrichtung und auf ihrer Rückseite eine mit der Rückseite der Platte zusammenwirkende Halteeinrichtung aufweist, wobei die Halteein- ι ο
richtung einen hakenförmig gebogenen starren Schenkel besitzt, der sich von der Rückseite der
Basis nach hinten erstreckt und von dort zurück zur Rückseite hin gebogen ist und dessen freies Ende
außerhalb des Randes der Basis liegt und von der Ebene der Basisrückseite einen der Dicke der Platte
entsprechenden Abstand hat, und wobei der Schenkel einen Halteansatz aufweist, der entgegengesetzt
zur Richtung des Schenkels aus dessen Fußquerschnitt vorsteht und in eingebautem Zustand
hinter einen Abschnitt des Randes der öffnung greift, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halteansatz (40,403,4OM ein zum Schenkel (24, 24a.
2Ab) hin federnd wegdrückbares federndes Teil ist. das eine in den bogenförmigen äußeren Rand des
Schenkels übergehende, beim Einsetzen mit dem zugeordneten Randabschnitt der Öffnung zusammenwirkende
schräge Betätigungsfläche aufweist und dadurch über diesen Randabschniu einrastbar
ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteansatz zum Einführen
in einen an die öffnung (62, 62a. 62b) mit kleinerem Querschnitt anschließenden Ausschnitt (66, 66a, 66b,
66c,66d,666,66/}ausgebildet ist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Einführquerschnitt des
Halteansatzes rechteckig ist.
4. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fußabschnitt des Schenkels einen zu der Öffnung passenden und Unverrückbarkeit bewirkenden
Querschnitt hat.
5. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das freie Ende des federnden Teils zur Anlage an der Kante des Randes der öffnung ausgebildet ist.
fc>. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel einen in Einsetzrichtung weisenden
Keil besitzt
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |