DE2504468B2 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

Info

Publication number
DE2504468B2
DE2504468B2 DE19752504468 DE2504468A DE2504468B2 DE 2504468 B2 DE2504468 B2 DE 2504468B2 DE 19752504468 DE19752504468 DE 19752504468 DE 2504468 A DE2504468 A DE 2504468A DE 2504468 B2 DE2504468 B2 DE 2504468B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opening
leg
section
fastening element
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752504468
Other languages
English (en)
Other versions
DE2504468A1 (de
DE2504468C3 (de
Inventor
Larry Lee Schaumburg; Smrz Joseph Arlington Heights; 111. Sharp (V.StA.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Publication of DE2504468A1 publication Critical patent/DE2504468A1/de
Publication of DE2504468B2 publication Critical patent/DE2504468B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2504468C3 publication Critical patent/DE2504468C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action
    • F16B21/08Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
    • F16B21/088Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part the stud, pin or spigot being integrally formed with the component to be fastened, e.g. forming part of the sheet, plate or strip
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
    • A47B96/068Very short brackets, quickly attachable or detachable to a vertical support surface
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
    • F25D23/065Details
    • F25D23/067Supporting elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Freezers Or Refrigerated Showcases (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein einstückiges Befestigungs-■lement aus Kunststoff, das in eine öffnung in einer 'latte einsetzbar ist, mit einer die öffnung auf der Vorderseite der Platte überdeckenden Basis, die auf hrer vorderen Seite eine Trageinrichtung und auf ihrer •iiickseite eine mil der Rückseite der Platte zusammen (>o wirkende Halteeinrichtung aufweist, wobei die Halte einrichtung einen hakenförmig gebogenen starren Schenkel besitzt, der sich von der Rückseite der Basis nach hinten erstreckt und von dort zurück zur Rückseite hin gebogen ist und dessen freies Ende außerhalb des f>5 Randes der Basis liegt und von der Ebene der Basisrückseiu- einen der Dicke der Platte entsprechen-Hrn Abstand hat, und wobei der Schenkel einen Halteansatz aufweist, der entgegengesetzt zur Richtung des Schenkels aus dessen Fußquerschnitt vorsteht und in eingebautem Zustand hinter einen Abschnitt des Randes der öffnung greift
Ein derartiges Befestigungselement ist aus der US-PS 36 28 762 bekannt. Dieses bekannte Element zeichnet sich insbesondere durch einen einfachen einstöckigen Aufbau und durch eine relativ einfache Art der Arretierung in der Plattenöffnung aus. Um das Element dort zu befestigen, wird das freie Ende des hakenförmig gebogenen starren Schenkels durch die öffnung geschoben. Nachdem der gesamte Schenkel den öffmingsrand passiert hat, wird das Befestigungsele ment kurz nach unten bewegt, um den Halteansatz mit der Rückseite der Platte in Eingriff zu bringen. Obwohl daher der Einbau des Elementes relativ einfach und schnell vonstatten geht, sind immer zwei Bewegungen hierfür erforderlich, nämlich eine Einführbewegung des hakenförmig gebogenen starren Schenkels und eine nachfolgende Verschiebung des Befestigungselementes parallel zur Plaitenoberfläche.
Darüber hinaus besteht bei dem bekannten Befestigungselement die Gefahr, daß es im unbelasteten Zustand relativ leicht durch seitlich oder von unten angreifende Kräfte aus seinem Sitz in der Plattenöff nung herausbewegt werden kann, so daß es sich schließlich vollständig löst und herunterfällt. Derartige Kräfte können beispielsweise dadurch ausgeübt werden. daß in unbeabsichtigter Weise gegen die Unterseite des Befestigungselementes gestoßen wird, so daß sich das Element nach oben bewegt und Λα Halteansatz aus seiner Anlage mit der Plattenrückseite gelöst wird.
Bei einem anderen aus der DT-GbmS b6 01 949 bekannten Befestigungselement ist der hakenförmig gebogene starre Schenkel an der Unterseite mit einer Einkerbung versehen. Auch hierbei sind zwei Bewegungen zum Einbau des Befestigungselementes erforderlich, eire Einführbewegung des hakenförmig gebogenen Schenkels sowie eine Verschiebung des Befestigungselementes relativ zur Platte, bis deren unterer Öffnungsrand in die an der Unterseite des Schenkels vorgesehene Ausnehmung eingreift. Auch dieses Element kann im unbelasteten Zustand durch seitliche oder von unten angreifende Kräfte leicht aus seinem Sitz an der Platte herausbewegt werden.
Aus der DT-PS 12 49 599 ist ferner grundsätzlich das Befestigen von Teilen mittels federnder Zungen ah bekannt entnehmbar. Diese federnden Zungen werder jedoch hierbei als primäre Halteeinrichttingen, etwa mit dem hakenförmig gebogenen starren Schenkel de; beschriebenen Befestigungselementes vergleichbar, ein gesetzt und nicht als zusätzlicher Halteansatz, um da: Teil im unbelasteten Zustand gegen unbeabsichtigte: Lösen zu schützen. Ein derartiger Gedanke geht aucl nicht aus der vollständigkeitshalber noch genannte! DTGbmS 19 52 167 hervor, in der ein herkömmlicl ausgebildetes Befestigungselement ohne jeden zusätz.li chen Schutz gegen von unten oder seitlich angreifend Kräfte beschrieben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ei Befestigungselement der eingangs genannten Art ζ schaffen, das unter Beibehaltung des einfachen einstük kigen Aufbaus des beschriebenen bekannten Elemente der genannten Art durch eine einzige Bewegung in di Plattenöffnung einsetzbar und dort arretierbar ist un das besser gegen unbeabsichtigtes Lösen im unbelastt ten Zustand geschützt ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einei
eingangs beschriebenen Befestigungselement dadurch gelöst, daß der Halteansatz ein zum Schenkel hin federnd wegdrückbares federndes Teil ist, das eine in den bogenförmigen äußeren Rand des Schenkels übergehende, beim Einsetzen mit dem zugeordneten Randabschnitt der öffnung zusammenwirkende schräge Betätigungsfläche aufweist und dadurch über diesen Randabschnitt «nrastbar ist.
Beim Einführen des so ausgestalteten Befestigungselementes in die Plattenöffnung wird der als federndes Teil ausgebildete Halteansatz, dessen schräge Betätigt! ngsfläche beim Einsetzen mit dem zugeordneten Randabschnitt der öffnung zusammenwirkt, federnd weggedrückt, bis die Basis des Befestigungselementes an der Platte zum Aufsitz kommt. Das freie Ende des federnden Teiles erfaßt dann den entsp-echenden Randabschnitt der öffnung und raste! dor! ein. Damit ist ein wesentlicher Schutz gegen unbeabsichtigtes Lösen des Befestigungselementes im unbelasteten Zustand erzielt, da das mit dem zugeordneten Randabschnitt der öffnung zusammenwirkende federnde Teil gegen von unten oder seitlich angreifende Kräfte einen entsprechenden Widerstand leistet.
Das wegdrückbare federnde Teil behindert in keiner Weise das Einführen des hakenförmig gebogenen Schenkels in die Plattenöffnung und bewirkt nach dem erfolgten Aufsitz der Basis des Elementes an d.r Plattenvorderseite durch einen entsprechenden Einrastvorgang eine automatisch erfolgende Arretierung des Plattenelementes in der öffnung. Hierzu brauchen keine iiisätzlichen Bewegungen des Elementes durchgeführt in werden, insbesondere kann die bei den Elementen nach dem Stand der Technik erforderliche Verschiebungsbewegung des Elementes relativ zur Platte entfallen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Halteansatz zum Einführen in einen an die öffnung mit kleinerem Querschnitt anschließenden Ausschnitt ausgebildet. Vorzugsweise ist dabei der Einführquerschnitt des Halteansatzes rechteckig. Bei dieser Ausführungsform ist die Breite des wegdrückbaren federnden Teiles etwa an die Breite des sich an die öffnung anschließenden Ausschnittes angepaßt, so daß der Ausschnitt eine führung für das federnde Teil bildet.
Um das federnde Teil soweit wie möglich zu en'lasten, hat der Fußabschnitt des Schenkels einen zu der öffnung passenden und Unverrückbarkeit bewirkenden Querschnitt. Dabei wird erreicht, daß einerseits das Befestigungselement in der Plattenöffnung unverrückbar angeordnet ist und daß andererseits sämtliche Lasten von dem hakenförmig gebogenen starren Schenkel und dessen Fußabschnitt aufgenommen und auf die Plattenrückseite bzw. die Öffnungsränder übertragen werden.
Eine besonders gute Sicherung gegen Kräfte, die ein Herausdrehen des Befestigungselementes aus der Plattenöffnung bewirken, wird bei einer Ausführungsform erreicht, bei der das freie Ende des federnden Teils zur Anlage an der Kante des Bandes der öffnung ausgebildet ist. Im eingebauten Zustand des Befesti- μ gungselementes stützt sich somit bei dieser Ausführungsform das federnde Teil nicht unmittelbar an der Plattenrückseite ab, sondern an der rückwärtigen Kante des Öffnungsrandes. Damit wird eine Widerstandskomponente in plattenparalleler Richtung in einer Richtung senkrecht zur Plattenebene vorgesehen, die ein Herausdrehen des Befestigungselementes h optimaler Weise verhindert.
Gemäß einer weiteren Ausfühningsform der Erfindung besitzt der Schenkel einen in Einsetzrichtung weisenden Keil. Diese Ausführungsform ist insbesondere für solche Anwendungsfäüe einsetzbar, bei denen beispielsweise hinter der Plattenrückseite eine Lage aus geschäumtem Material angeordnet ist. Während des Eindrehens des hakenförmig gebogenen starren Schenkels in die Plattenöffnung wird durch den Keil das geschäumte Material gespalten und beiseite geräumt, bis der hakenförmig gebogene Schenkel und das federnde Teil ihre Endlagen erreicht haben. Der Keil ist auch in der Lage, eine auf der Rückseite der Platte zum Verhindern des Austretens von Schaummaterial durch die öffnung angeordnete Folie zu durchdringen.
Es folgt eine Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen. Hiervon zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2, 4, 6 und 8 teilweise im Schnitt geführte Seitenansichten zur Darstellung der verschiedenen Einbaustufen der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform:
Fig. 3, 5, 7 und 9 teilweise im Schnitt entlang den Linien 3-3 in F i g. 2, 5-5 in F i g. 4,7-7 in F i g. 6 und 9-9 in F i g. 8 geführte Vorderansichten der in F i g. I gezeigten Ausführungsform;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer /-weiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 11 und 12 Seitenansichten der zweiten Ausführungsform, teilweise im Schnitt, zur Darstellung von Einbaustuien in einer mit Schaumstoff hinterlegten Platte mit einer mit Folie abgedichteten öffnung;
Fig. lla eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, nach den Linien 11 a-11 a in F i g. 11;
F i g. 13 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt;
Fig. 14 eine Draufsicht von unten auf die in Fig. 13 gezeigte dritte Ausführungsform;
Fig. 15 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, nach Linie 15-15der Fi g. 13;
Fig. 16 bis 20 Darstellungen von Plattenöffnungen, die bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung denkbar sind und
F i g. 21 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
Gleiche Teile in den einzelnen Figuren der Zeichnungen sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das Befestigungselement 10 weist eine Basis 12, eine Halteeinrichtung 14 sowie eine Trageinrichtung 16 auf, die sich von der Basis 12 in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen der Halteeinrichtung 14 forterstreckt.
Die Basis 12 ist bei dieser Ausführungsform ein flacher planarer Körper mit einer Rückseite 20, die als eine Bezugsfläche dient. Die Rückseite 20 kann einen dünnen Dichtungsflansch oder eine Reihe von Vorsprüngen aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie ebenfalls eine Bezugsfläche /ur Lagerung an einer Platte vorsehen können.
Die Halteeinrichtung 14 ist mit einem hakenförmig gebogenen starren Schenkel 24 versehen, der einstückig mit der Basis 12 verbunden ist und sich nach außen erstreckt und von dort in umgekehrter Richtung auf die Rückseite 20 zu zurückgebogen ist, so daß sich das freie Ende des hakenförmigen Schenkels über den Rand der Basis hinaus erstreckt. Der hakenförmig gebogene Schenkel wird aus Gründen der Materialersparnis durch wei Rippen begrenzt, von denen die Außenrippe 26
eine konvexe Oberfläche und die Innenrippe 28 eine konkave Oberfläche bildet. Die Rippen 26 und 28 sind durch einen mittleren Stegabschnitt 27 miteinander verbunden und münden in eine gerundete Nase oder ein freies Ende 20 ein.
Der hakenförmig gebogene Schenkel 24 besitzt eine erhebliche Breite, die vorzugsweise geringer ist als die Breite der Basis 12, und endet im Bereiche der Rückseite 20 der Basis in einem Fußabschnitt 32, der in der Lage ist, erhebliche Scherlasten aufzunehmen. Einstückig von der Außenrippe 26 erstreckt sich in einem Bogen in Richtung auf die Rückseite 20 ein federndes Teil 40 fort, das schmäler ist als der Schenkel 24 und mit Abstand von der Rückseite 20 endet.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Basis 12 auf ihrer Vorderseite mit einer Trageinrichtung 16 in Form eines hakenähnlichen Flementes 50 versehen, um ein sekundäres Element aufzunehmen. Darüber hinaus kann die Basis 12 mit zahlreichen anderen Trageinrichtungen versehen sein.
Das vorstehend beschriebene Befestigungselement 10 kann an einer dünnen Lagerplatte 60 mit einer nicht kreisförmigen öffnung 62 angebracht werden. Die Öffnung 62 besitzt einen weiteren oberen Abschnitt 64 und einen unteren Ausschnitt 66 mit kleinerem Querschnitt, wobei die Ränder der öffnung im Bereich ihrer Verbindung mit dem Ausschnitt 66 wenigstens eine Lagerschulter 68 bilden. Die Breite des oberen Abschnitts 64 ist im wesentlichen gleich der Breite des hakenförmig gebogenen Schenkels 24, während der Ausschnitt 66 in seiner Breite im wesentlichen gleich dem federnden Teil 40 ist.
Beim Einbau des Befestigungselementes — in den F i g. 2 bis 9 sind einzelne Phasen gezeigt — wird der hakenförmig gebogene Schenkel in den oberen Abschnitt 64 der öffnung 62 der Platte 60 eingeführt, so daß sich das nachfolgende federnde Teil 40 in den Ausschnitt 66 der öffnung 62 hineinbewegt. Beim Hineindrehen des Befestigungselementes in die öffnung wird das federnde Teil 40 durchgebogen, bis dessen freies Ende die Rückseite 20 berührt, wie in F i g. 6 gezeigt. Die Drehbewegung des Elementes wird fortgesetzt, bis es zum Aufsitz kommt und sich die Rückseite 20 der Basis mit der Platte 60 in Berührung befindet und die öffnung 62 überlagert. Damit dieses erreicht wird, muß das elastische Teil 40 auf der Rückseite 20 in Richtung des Pfeiles »A« entlanggleiten und muß sich in Richtung des Pfeiles »B« durchbiegen, wie am besten aus F i g. 6 ersichtlich ist. Wenn die Basis schließlich auf der Platte 60 zum Aufsitz gebracht ist, wie in F i g. 8 gezeigt ist, befindet sich das abgerundete freie Ende 30 des hakenförmig gebogenen Schenkels 24 in Berührung mit der Rückseite der Platte 20. Der hakenförmig gebogene starre Schenkel 14 bildet einen Widerstand gegenüber Drehbelastungen, die durch auf die Trageinrichtung 16 einwirkende Kräfte verursacht werden können, indem er die Kräfte über einen großen Bereich der Platte 60 verteilt, während der Fußabschnitt 32 den oberen Öffnungsabschnitt 64 ausfüllt und auf der Schulter 68 ruht, wie aus F i g. 9 ersichtlich ist so daß dadurch entsprechende Scherkräfte aufgenommen werden können. Das federnde Teil 40 erfaßt mit seinem freien Ende 46 den unteren Rand des Ausschnittes 66 und leistet damit Widerstand gegen eine unbeabsichtigte Rückdrehung oder Entfernung des Befestigungselementes. Zur Entfernung des Befestigungselementes wird ein dünnes plattenähnliches Element hinter die Rurkscite 20 der Basis 12 gedruckt, um das federnde Teil
40 zu erfassen. Von dem federnden Teil 40 werden keine Lasten aufgenommen, so daß daher die auftretenden Kräfte in ihrer Gesamtheit ausschließlich von dem hakenförmig gebogenen Schenkel 24 und seinem Fußabschnilt 32 aufgenommen und übertragen werden. Natürlich kann die Dicke und Breite des Schenkels 24 und des federnden Teils 40 in geeigneter Weise verjüngt werden, um die Einführung in die öffnung 62 zu erleichtert.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Befestigungselement kann aus geeigneten thermoplastischen Materialien durch in der Technik bekannte Spritzgußverfahren hergestellt werden, wobei der hakenförmig gebogene Schenkel entsprechend starr und das federnde Teil sowie die Trageinrichtung entsprechend elastisch auszubilden sind.
Es wird nunmehr auf die 10 bis 12 Bezug genommen, in denen eine zweite Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, die sich zur Verwendung an einer mit Öffnungen versehenen Lagerplatte eignet, die mit einem an Ort und Stelle geschäumten Material hinterfüllt ist, wobei die öffnungen mit einem Foliensand hinterlegt sind, um den Schaum während des Schäumens an einem Entweichen durch die öffnung zu hindern.
Diese zweite Ausführungsform schließt die Notwendigkeit besonderer Vorarbeiten an der Auskleidung zur Aufnahme von Lagerungs- oder Befestigungsmiueln aus. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist der hakenförmig gebogene Schenkel 24a an seinem freien Ende verjüngt und bildet einen Keil, der in der Lage ist. den Schaum zu spalten oder abzuschneiden, während der Schenkel in seine Endlage gedreht wird. Der Keil verhindert ferner ein Zusammenballen des Schaums vor der Nase, indem er ihn seitwärts forträumt. Von der äußeren konvex ausgebildeten Rippe 26a erstreckt sich tangential eine Meißelspitze 80 fort, die im großen und ganzen dieselbe Breite hat wie das federnde Teil 40a. Die Meißelspitze 80 ist in der Lage, das Folienband 82 auf der Rückseite der Platte 60a aufzubrechen oder aufzuschneiden und die Schaumisolierung 84 von dem Ausschnitt 663 der öffnung 62a zu entfernen. Dadurch wird ein zuverlässiger Eingriff des federnden Teiles 4Oj erreicht, wenn das Befestigungselement in seiner Betriebsstellung fest zum Aufsitz gebracht wird. Die in den F i g. 11 und 12 gezeigte Ausführungsform weist die gleiche Trageinrichtung 16a auf wie die Ausführungs form der F i g. \ bis 9, während F i g. 10 einen Flachkopl zeigt, der als Lochstöpsel benutzt werden kann.
Es wird nunmehr auf die Fig. 13 bis 15 Bezui genommen. Man hat festgestellt, daß bestimmt! Vorrichtungen der oben beschriebenen Art nich benutzt werden können, wenn diese mit Trageinrichtun gen der in F i g. 13 gezeigten Art versehen sind, di einen geringeren Einsatzwinkel erforderlich machei Bei dieser Ausführungsform enthält die Trageinrichtun 166 ein im wesentlichen zylindrisch geformtes Elemer 90, welches sich seitwärts von der Basis 126 fortei streckt und ist außerdem mit zwei hochstehende flexiblen Flanschelementen 92 und 94 zur Aufnahrr eines flachen rechtwinkligen Elements versehen, we ches einen Teil oder eine Seitenschiene eines Bordes ί bildet das in F i g. 13 in Umrißlinien angedeutet ist. U einen entsprechend geringen Eintrittswinkel währei des Einbaus zu ermöglichen, ist die Breite der außen Rippe 246 im wesentlichen bis auf die Breite d federnden Teiles 406 verringert, wodurch die Rippe 2 in den Ausschnitt 666 der öffnung 626 eingefül
werden kann. Die Rippe 24b verläuft bei ihrer Annäherung an die Rückseite 206 der Basis 12b schräg nach außen im wesentlichen bis zu der vollen Breite des oberen Öffnungsabschnitts 64b, um den starren Fußabschnitt 326 zu bilden. ^
Das erfindungsgemäß ausgebildete Befestigungselement kann in Verbindung mit einer Vielzahl von verschiedenen Öffnungsformen zur Anwendung kommen. Fig. 16 zeigt eine rechteckige oder quadratische öffnung mit einem Ausschnitt entsprechend den drei |0 vorhergehenden Ausführungsformen. In Fig. 17 ist der obere Abschnitt im wesentlichen von kreisförmiger Gestalt und mit einem Ausschnitt versehen, der sich von dort nach unten erstreckt, um das federnde Teil aufzunehmen. Die F i g. 18 und 19 zeigen öffnungen mit einem dreieckigen oberen Abschnitt in normaler und in umgekehrter Lage. In Fig. 20 besitzt die öffnung die Form einer Frackschleife oder eines Schlüssellochs, bei der der hakenförmig gebogene Schenkel 24 in die Scitenschlitze eingesetzt und das feder.ide Teil innerhalb des mittleren zylindrischen Abschnitts in Stellung gebracht wird, wie in Umrißlinien angedeutet ist.
In Fig. 21 ist eine vierte Ausführungsform de; Erfindung gezeigt, bei der ebenfalls ein niedriger Kintrittswinkel erforderlich ist. Bei dieser Ausführungs form weist die Huitccinrichtung 14i> eine verdünnti Außenrippe 24b auf. die ihr wenigstens einen anfängli chen Hintritt in den Ausschnitt der öffnung gestattet Die Basis Mb ist hierbei ein langgestrecktes Element das in der Lage ist. zwei seitwärts auf Abstand gehaltene Arme 100 und 102 aufzunehmen, welche durch einer mittleren Steg 104 und einer, unteren Steg 106 ir geeigneter Weise verstärkt sind. Um gegenüber einei seitlichen Verschiebung der Basis \2b Vorkehrungen /ι treffen, ist diese an einem Hnde mit einem Sperr/ahn 108 versehen, der von einer zweiten runden öffnung de Lagerplatte 60b aufgenommen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Palentansprüche:
1. Einstückiges Befestigungselement aus Kunststoff, das in eine öffnung in einer Platte einsetzbar ist, mit einer die öffnung auf der Vorderseite der Platte überdeckenden Basis, die auf ihrer vorderen Seite eine Trageinrichtung und auf ihrer Rückseite eine mit der Rückseite der Platte zusammenwirkende Halteeinrichtung aufweist, wobei die Halteein- ι ο richtung einen hakenförmig gebogenen starren Schenkel besitzt, der sich von der Rückseite der Basis nach hinten erstreckt und von dort zurück zur Rückseite hin gebogen ist und dessen freies Ende außerhalb des Randes der Basis liegt und von der Ebene der Basisrückseite einen der Dicke der Platte entsprechenden Abstand hat, und wobei der Schenkel einen Halteansatz aufweist, der entgegengesetzt zur Richtung des Schenkels aus dessen Fußquerschnitt vorsteht und in eingebautem Zustand hinter einen Abschnitt des Randes der öffnung greift, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteansatz (40,403,4OM ein zum Schenkel (24, 24a. 2Ab) hin federnd wegdrückbares federndes Teil ist. das eine in den bogenförmigen äußeren Rand des Schenkels übergehende, beim Einsetzen mit dem zugeordneten Randabschnitt der Öffnung zusammenwirkende schräge Betätigungsfläche aufweist und dadurch über diesen Randabschniu einrastbar ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteansatz zum Einführen in einen an die öffnung (62, 62a. 62b) mit kleinerem Querschnitt anschließenden Ausschnitt (66, 66a, 66b, 66c,66d,666,66/}ausgebildet ist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Einführquerschnitt des Halteansatzes rechteckig ist.
4. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußabschnitt des Schenkels einen zu der Öffnung passenden und Unverrückbarkeit bewirkenden Querschnitt hat.
5. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des federnden Teils zur Anlage an der Kante des Randes der öffnung ausgebildet ist.
fc>. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel einen in Einsetzrichtung weisenden Keil besitzt
DE19752504468 1974-03-07 1975-02-04 Befestigungselement Expired DE2504468C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/449,798 US3954243A (en) 1974-03-07 1974-03-07 Support fastener
US44979874 1974-03-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2504468A1 DE2504468A1 (de) 1975-09-11
DE2504468B2 true DE2504468B2 (de) 1977-06-08
DE2504468C3 DE2504468C3 (de) 1978-01-26

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
ES435431A1 (es) 1976-12-01
BR7500003A (pt) 1975-12-16
US3954243A (en) 1976-05-04
SE400613B (sv) 1978-04-03
FR2263412B1 (de) 1981-08-07
JPS6015804B2 (ja) 1985-04-22
AU7571974A (en) 1976-05-27
IT1033450B (it) 1979-07-10
JPS50121655A (de) 1975-09-23
CA1004209A (en) 1977-01-25
SE7414112L (de) 1975-09-08
FR2263412A1 (de) 1975-10-03
DE2504468A1 (de) 1975-09-11
GB1494689A (en) 1977-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2517003C3 (de) Kunststoffband mit einstückig angeformtem Verschlußkopf
DE3709536C2 (de)
DE3902875C2 (de) Klemmschelle zur Befestigung von flachen Kabeln oder dgl.
DE2412500C3 (de) Spannverschluß
DE2031485A1 (de) Befestiger
DE10006593A1 (de) Befestigung, versehen mit einem Rastfuß zum Einsetzen durch ein Loch einer Platte
DE3315986A1 (de) Federnder beschlag zur verbindung zweier bauteile, aus einem solchen beschlag bestehende verbindung und verfahren zur herstellung eines solchen beschlags
DE1934590B2 (de)
DE2536424C3 (de) Gegen unbefugtes öffnen gesicherter einteiliger Laschenverschluß
EP0044934A1 (de) Schlüsselanhänger
DE3635866C2 (de) Plattenhalter
DE3726200A1 (de) Aufsatzteil, insbesondere zum halten von ski, surfbrettern oder dergleichen, fuer eine traegerstange einer aussen an einem kraftfahrzeug anzubringenden traegerkonstruktion
DE102007012931B3 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines Kraftfahrzeug-Wagenhebers
DE2504468B2 (de) Befestigungselement
DE2504468C3 (de) Befestigungselement
DE3206531C2 (de)
DE8802690U1 (de) Rastteil, insbesondere für Aufzugschienen
DE69007689T2 (de) Schnappverbindungsanordnung, insbesondere für elektrische Schaltschränke.
DE3606510C2 (de)
DE3302530C2 (de) Blindabdeckstreifen für Verteiler
EP0063156A1 (de) Segelbrett mit einer befestigungsanordnung für eine finne
EP0303273B1 (de) Verschlussband aus Kunststoff
DE3243655C2 (de) Verschluß für Sicherheitsgurte
DE4207565C1 (en) Releasable arrester for plug connectors, cable tension relief or similar - has deformable arresting spring strip in jaw region of pivotable arresting hook and pin
DE2632659A1 (de) Befestigungsanordnung fuer einen auf einem ski zu befestigenden aufsatzkoerper

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee