DE2502353A1 - Optische abtasteinrichtung - Google Patents

Optische abtasteinrichtung

Info

Publication number
DE2502353A1
DE2502353A1 DE19752502353 DE2502353A DE2502353A1 DE 2502353 A1 DE2502353 A1 DE 2502353A1 DE 19752502353 DE19752502353 DE 19752502353 DE 2502353 A DE2502353 A DE 2502353A DE 2502353 A1 DE2502353 A1 DE 2502353A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holding body
light
label
light guide
point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752502353
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Von Aspern
Wolfgang Burkhard
Juergen Tebbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anker Werke AG filed Critical Anker Werke AG
Priority to DE19752502353 priority Critical patent/DE2502353A1/de
Publication of DE2502353A1 publication Critical patent/DE2502353A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10821Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum further details of bar or optical code scanning devices
    • G06K7/10831Arrangement of optical elements, e.g. lenses, mirrors, prisms
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/12Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching
    • G06K1/121Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by printing code marks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

  • Optische Abtasteinrichtung Die Erfindung betrifft eine optische Abtasteinrichtung an Informationen, z.B. Warendaten im Strichcode mit unterschiedlicher Strichbreite,ausgebenden Druckern, insbesondere Etikettendrucker zum Prüfen der ausgedruckten Informationen-, unter Verwendung eines in einem stiftförmigen, ortsfest am Druckergestell angeordneten und senkrecht auf den bedruckten Aifzeichrungsträger (Etikett) ausgerichteten Haltekörper eingebetteten Lichtleiterhündels, bestehend aus einzelnen flexiblen Lichtleitern, von denen ein Teil der Hinleitung des von einer Lichtquelle (Sender) ausgehenden Lichtes zur Abtaststelle und der andere Teil der Rückleitung des reflektierten Liclltes von der Abtaststelle zu einem Empfänger dient. Eine Elnrichtung dieser Art ist durch die DT-OS 2 219 152 bekannt geworden.
  • Eine derartige Einrichtung an Drucker, z.B. Etikettendruckern, die Informatlonen, wie Warendaten usw., im Strichcode codiert ausdrucken, ist erforderlich, damit nur solche Etiketten ausgegeben werden, die neben einer richtigen Codierung auch im Code druck möglichst fehlerfrei sind, um bei einer späteren Lesung mit z.B. manuell geführte Abtaster zwecks Warendntenerfassung beim Verkauf der etikettierten Ware Störungen, wie beispielsweise Kundenstau n der Kasseìlstelle, zu vermeiden.
  • Bei Verwendung einer stiftförmig ausgebildeten ortsfest mit dem Druckergestell verbundenen Åbtasteinrichtung, wie sie die bekannte Etikettendruckeinrichtung zum Prüfen der ausgegebenen codierten Informitionen nach deren Druck vorsieht, ist die Ausschußquote der vom Drucker erstellten Etiketten relativ hoch.
  • Kleinste im Tastbereich der Abtsteinrichtung liegende Fehlstellen im Druckbild führen infolge des durch die punktrörmige Bündelung der flexiblen tichtleiter 7n der Tastspitze des ortsfesten Abtasters gegebenen-sehr engen Tastbereichs-bereits zu Fehlermeldungen und somit zu zeitraubenden Druckunterbrechungen, obwohl ein croßteil. dieser als im Druck fehlerhaft gemeldeten Etiketten bei einer späteren manuell, z.B.
  • ,ehrmaligen in versehiedenen Bereichen des Strichcodefeldes durchgeführten Abtastung einwandfrei gelesen werden könnten.
  • Eine andere Möglichkeit bestände darin nach einer kurzen optischen Prüfung des Druckbildes eines Etiketts den Handabtaster so auf das Etikett aufzusetzen, daß der fehlerhafte Eereich im Druckbild bei der nichfolgenden Abtastung nicht miterfaßt, d.h. nicht überstrichen wird.
  • Alle bisher bekannten Drucker für Strichcodierungen sind mit dem Nachteil behaftet, daß die von ihnen- gelieferten Codedrucke auf den Etiketten jeweils an typischen Stellen oder Bereichen, die für Jeden Drucker anders liegen, kritisch für eine Abtestung sein können. Kritische Bereiche können z.B. solche sein, in denen der Codedruck zu schwach ist oder zu stark verwischt ist. Die bekannte Drucker/Le seeinrichtung .bietet keine Mögl-ichkeit, die eingesetzte optische Abtasteinrichtung so zu justieren bzw. so auszurichten, daß ihr Tastbereich mit dem kritischen Codedruckbereich zusammenfällt.
  • Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die konstruktive Gestaltung der optischen Abtasteinrichtung und deren- hierdurch vorgegebene senkrechte Ausrichtung zur Etikettoberseite es zuläßt, daß noch weitere Etiketten bedruckt werden können, bevor ein fehlerhaftes Etikett die Abtasteinrichtung erreicht.
  • Eine zwischenzeitliche Anderung der auszudruckenden Informationen müßte in diesem Fall zum. Zwecke der Neuerstellung des fehlerhaften Etiketts rückgängig. genacht werden. Diese.
  • Maßnahme wirkt sich-zeitlich ungünstig auf die Erstellung gedruckter Etiketten aus.
  • Der Erfindung liegt-die.s,ufgabe zugrunde, die mit einem Strich codedrucker zu kombinierende optische a@tasteirrichtung so zu gestalten, daß kleine F @lstellen im Druckbild eines Etiketts nicht berücksichtigt und eine Etikettlesung unmittelbar hinter der Druckstelle möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung. In den Unteransprüchen sind dazu einige vorteilhafte Ausgestaltungen genannt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind den Darstellungen in Verbindung mit der Beschreibung zu entnehmen.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Etikettendrucker für im Strichcode auszugebende Informationen mit zugeordneter optischer Etikettleseeinrichtung, Fig. 2 die Etikettleseeinrichtung im einzelnen, Fig.3a eine gedruckte Schaltung als Trägerplatte -für einen Lichtsender und einen Lichtempfänger, Fig.3b eine Abstandsplatte, Fig.5c eie Anzeigeeinrichtung, Fig. 4 bis 4b einen Haltekörper der Etikettleseeinrichtung gemäß Fig. 2 in verschiedenen Ansichten mit eingebetteten Lichtleiterbtindeln, Fig. 5 ein Tastfeld, Fig. 6 die Etikettleseeinrichtung im Schnitt in Kombination mit einem Drucker fUr einzeilige Etiketten, ;Plg 7 die Etikettleseeinrichtung im schnitt in Kombination mit einem Drucker fUr zweizeilige Etiketten.
  • Der in Fig. 1 dargestelite Etikettendrucker weist eine Grundplatte 1 auf, die etwa in Plattenmitte eine Druckeiririchtung 2 zum Aufzeichnen von Informa.tionen, z.B. Warendaten im maschinenlesbaren bekannten Strichcode 58, bestehend aus dicken und dünnen schwarzen Balken (Strichen) und in Klarschrift 39 (Fig. 6)'auf hellen, vorzugsweise weißen Etiketten 3 trägt, wobei die Etiketten ) z.B. selbstklebend auf einem bandförmigen während eines.Druckvo-rganges kontinuierlich transportierten Träger 4 aufgebracht sind. Es versteht sich, daß anstelle selbstklebender Etiketten 3 auch durch Perforation zu trennende Kartenetiketten (Hängeetiketten) oder dergl. in Bandform bedruckt werden können.
  • Zum Transport des etikettierten Trägers 4 sind links und rechts neben der Druckeinrichtung 2 Je eine Spule 5 bzw. 6 vorgesehen, von denen die linke Spule 5 die lose laufende Abwickelspule und die rechte Spule 6 die von einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung des Etikettendruckers in Pfeilrichtung angetriebene Aufwickelspule Lst. Die zu bedruckenden Etiketten 5 des bandförmigen Trägers 4 werden dabei zwischen zwei Druckköpfen 7a und 7b der Druckeinrichtung 2- und einer diesen Druckköpfen 7a, 7b gegenüberliegenden justierbaren Druckleiste 8 unter Zwischenlage eines Farbbandes io hindurch transportiert (Druckstelle 9), wobei im Transportweg des die Etiketten 5 tragenden Trägers 4 liegende Führungsrollen 11, 12.
  • und Andruckrollen 13, 14 für eine ausreichende Führung und Bandspannung des Trägers 4 sorgen. Der Drückkopf 7a druckt die ausgebenden Informationen im Strichcode 38 und der Druckkopf 7b dieselbe Information in Klarschrift 39 (Fig. 6).
  • Mit 15 und 16 sind., zwei oberhalb der Druckeinrichtung 2 auf ortsfest mit der Grdndpiatte 1 verbunden-en Stifte 15a und 16a dreh- una auswechselbar gelagerte Farbbandspulen bezeichnet,.deren DrShrichtung in der gezeigten Weise (Pfeile) verläuft,. Von der linken Farbbandspule 15 wird das Farbband, lo geführt von einer FUh78 srolle 17 abgezogen, um die Druckeinrichtung 2 herumgeführt und anschließend über Umlenkrollen 18 und eine federnde Scl.vinge 19 mit gegenüberliegender Andruckrolle 20 zwecks Erzielung der notwendigen F:lrbbandstraffung von der rechten Farbbandspule -16 aufgespult.
  • Die Druckeinrichtung 2 ist in der. Lage, Informationen gleichzeitig in maschinenlesbaren Strichcode 58 und in Klarschrift 59 auf die während eines Druckvorganges kontinuierlich transportie 4 n Etiketten 3 des Trägers 4 zu drucken. Der gleichzeitige Druck von Informationen auf ein Etikett q-in Klarschrift und.Codeschrift (Strichcode) erfolgt-dabei in bekannter Weise durch parallele Ansteuerung der beiden Druckköpfe 7a und 7b über eine der.Druckeinrichtung 2 vorgeschaltete nichtdar-.
  • gestellte Druckersteuerung, die in der Regel aus einem die auszugebenden Informationen speichernden Druckspeicher und der von diesen einstellbaren Druckermagnete-Auswäh-leinheit besteht.
  • Zwecks Kontrolle au£-RichtSi-gkeit und exakten Druck ist in Transportrichtung des mit den Etiketten 3 kaschierten Trägers 4 gesehen unmittelbar hinter der-Druckstelle 9 eine optische Etikettleseeinrichtung 21 auf der Grundplatte 1 justierbar angeordnet, unter welcher die bedruckten Etiketten 5 nach ein ander,vorzugsweise ohne Zwischenraum zur Vermeidung von Streureflektionen und zum Zwecke der Selbstreinigung des wirksamen Abtastgliedes der Etikettleseeinrichtung 21, vorbei transportiert werden. Kontrolliert werden hierbei nur die vom Druckkopf 7a im Strichcode 38 ausgedruckten Informationen.
  • Die Fig. 2 bis 7 zeigen die Etikettleseeinrichtung 21 im einzelnen und deren Anordnung auf der ;.rundplatte 1 (Fig. 1) des Etikettendruckers. Wesentlichster Bestandteil der Etikettleseeinrichtung 21 ist ein Haltekörper 22, der als ebener, keilförmiger, starrer Abtastblock (Fig. 2 und 4 bis 4b)-ausgebildet ist. Der Haltekörper 22 ist vorzugsweise aus Kunststofr gefertigt, in welchem.zwei getrennt voneinander geführte Lichtleiterbündel 23 und 24, Jeweils bestehend aus mehreren an sich bekannten multiplen in sich geordneten flexiblen Lichtleitfasern (Fig. J)l, vorzugsweise durch Eingießen, eingebettet sind, deren erste Enden plan mit der der Keilspitze des Haltekörpers 22 gegenüberliegenden als Sender-Empfängerseite 25 bezeichneten Seite des Haltekörpers 22 abschließen. Die Keilspitze des in den Etikettendrucker eingebauten Haltekörpers 22 weist einen vorgezogenen Ansatz 26 mit plan geschliffener parallel zur Etikettoberseite (Druckseite) verlaufender Tastfläche 27 auf, mit welcher die zweiten Enden der eingebetteten Lichtleiterbündel 25, 24 ebenfalls plan abschließen. Dabei sind die ersten plan mjtder'Sender-Empfängerseite 25 des Haltekörpers 22 abschließenden Enden. der beiden Lichtleiterbündel 23, 24, d.h. deren Leiterquerschnitte-2)a, 24a, jeweils kreisförmig bzw. punktförmig (Fig. 4b) und die Leiterquerschnitte -23b, 24b der zweiten plan mit der Tastfläche 27 des Ansatzes 26 des Haltekörpers 22 abschließenden Lichtleiterenden jeweils linienförmig (Fig. 4a und 5) geformt,'wobei die plan mit der Rastfläche 27 abschließenden linienförmig geformten Lichtleiterenden parallel dicht nebeneinander liegen und ein Tastfeld (Einzelheit "x", Fig. 5) mit den Abmessungen a x b bilden. Dieses Tastfeld ist in seiner halben Breite c gleich oder schmaler als die Balkenbreite des dünnen Codestriches der Strichcodierung )8 und in seiner Länge vorzugsweise gleich der Strichlänge eines ausgedruckten Codebalkens des Strichcodes 58 auf einem Etikett 3.
  • Von den beiden schon genannten im Haltekörper -22-eingebetteten Lichtleiterbündeln 23 und 24 (Fig. 4) dient das Lichtleiterbündel 24 der Lichtzuführung und das tichtleiterbündel 23 der Rückleitung des beim Abtasten der im Strichcode auf den Etiketten 3 aufgezeichneten Informationen reflektierten Lichtes.
  • Beide Lichtlei-terbündel 23, -24 weisen innerhalb des Halt.-körpers 22 einen gekrümmten Verlauf auf, divergieren in Richtung Sende-Empfängerseite 25 des ebenen Abtastblocka (Haltekörper 22), um plan mit derSender-Empfängerseite 25,vor:ugsweise- mit an dieser angeordneten voneinander beabstandeten vorgezogenen Ansätzen 25', abzuschließen. Die linienförmig gestalteten Enden der Lichfleiterbündel 25', 24 treffen zwecks.
  • optimaler Lichtausbeute 1lrlter einen den geometrisch-optischen Verhältnissen der flexiblen Lichtleitfasern angepaßten Winkelα zur Normalen N an der Abtaststelle auf die Tast.fläche 27 des vorgezogenen Ansatzes 26 auf, wobei das linienförmig gebündelte Ende des dem Sender S zugeordneten Lichtleiterbündeis 24 hinter dem linienförmig gebündelten Ende des Lichtleiterbündels-t 23 für den Empfänger E liegt.
  • Als Lichtsender S ist dabei eine an sich bekannte Leuchtdiode und als Lichtempfänger E ein Fototransistor verwendet, aie.beidz auf einer-gemeinsamen Trägerplatte 28 nach Art einer gedruckten Schaltung, die in Vorder und Hinteransicht in Fig. " näher gezeigt ist, gemäß dem Abstand der beiden Ansätze 25' an der Sender-Empfängerseite 25 voneinander beabstandet angeordnet sind. Mit ?9 ist eine als Blende ausgebildete Abstandsplatte (Fig. 3b.) mit einer Mittelbohrung und zwei kreisförmigen Blendenöffnungen 29a und 29b bezeichnet, von denen die Blendenöffnung 29a links und die Blendenöffnung 29b rechts der Mittelbohrung angeordnet ist und-mit dieser fluchtet. Der Abstand der beiden Blendenöffnungen 29a und 29b voneinander entspricht dem Abstand des Lichtsenders 5 und des Lichtempfängers E auf der Trägerplatte 28. Unter Zwischenlage der Abstandsplatte 29 ist die Trägerplatte 28 mittels einer Schraubverbindung (Schraube 30, Gewindebohrung 31) an der Sende-Empfängerseite 25 des Haltekörpers 22 lösbar betestigt. Das am Lichtsender S austretende Licht wird somit durch die Blendenöffnung 29b der Abstandsplatte 29 auf den punktför'migen Leiterquerschnitt 24a des Lichtleiterbündels 24 zentriert und tritt an dessem anderen Ende (24b) zur Beleuchtung der Codestriche auf dem Etikett 3 linienförmig aus. Der Lichtempfänger E empfängt dann das von der linienförmig angestrahlten Fläche reflektierte Licht über das Lichtleiterbtlndel 23 und der Blendenöffnung 29a solider punktförmig gebündelt. Der Lichtempfänger E steht mit einer nicht gezeigten nach dem Prinzip der "Schwarzgehaltauswertung" arbeitenden bekannten Auswerteschaltung, welche aus den von der Lichtempfängbr E gelieSelltel optischen Signalen elektrische Signale gemaß der auf dem Etikett 3 registiierten Informetion ableitet, in Verbindung. Entsprechen die gewonnenen Signale, d.h. die aus diesen abgeleiteten Informationen den auf dem zugehörigen Etikett 7 unmittelbar zuvor im Strichcode ausgedruckten- Informationen, erfolgt keine Druckunterbrechung. Dabei werden geringe Fehlstellen im Druckbild durch Flächenintegration mittels der linienförmig gebündelten Lichtleiterbündel 23, 24 eliminiert. Andernfalls wird ein Fehler an den Etikettendrucker gemeldet und der kontinuierliche Druckvorgang unterbrochen. Im Falle der totalen Lichtabsorption durch einen absolut schwarzen Strich vor dem Empfänger-Lichtleiterbündel 25 gibt der Lichtempfänger E "Schwarzsignal", d.h. guter Druck. Entsprechend der Anzahl Fehlstellen und der Anzahl der beleuchteten Lichtleitfasern des Lichtleiterbündels 23 (Bildauflösung) wird dieses."Schwarz-Signal." mehr oder weniger groß sein. Die nachfolgend vom Lichtempfänger E gesteuerte schon erwähnte Auswerteschaltung mit vorzugsweise einstellbarer Schaltschwelle entscheidet nach "gut oder schlecht". Durch Integration der in einem Codestrich der Strichcodierung 38 enthaltenen Fehlstellen (weiße Flecken, engl. voids) wird es somit möglich gemacht, eine differenzierte Oualitätsauswertung in der nachgeschalteten Schwarzwerterkennungslogik der Auswerteschaltung durchzuführen. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für Flecken (engl. spots) auf dem Etikett 3. Über eine ferner der Etikettleseeinrichtung zugeordnete Anzeigeeinrichtung 32 (Fig. 3c) kann festgestellt werden, ob die Etikettleseeinrichtung einen Fehler erkannt hat. In diesem Fall leuchtet die zugeordnete Kontrollampe auf.
  • Die unmittelbare Anordnung der Etikettleseeinrichtung 21 hinter der Druckstelle 9 und deren Abstand zur Druckstelle 9 ist so gewählt, daß immer nur jeweils ein Etikett 3 falsch bedruckt sein kann. B.evor ein neues unbedrucktes Etikett 3 die Druckstelle 9 erreicht, ist das zuvor bedruckte Etikett 3 bereits vollständig gelen worden.
  • Mit 33 sind versetzte Bcarungen des ebenen TIaltekörners 22 (Fig. 4) der Etikettleseeinrichtung 21 zur Aufnahme von mit der Grundplatte 1 des Etikettendruckers ortsfest verbundenen Führungsstiften, vorzugsweise Gewindebolzen 35, bezeichnet, auf denen der Haltekörper 22, d.h. dessen wirksames Tastfeld auf der Tastfläche 27 quer zur Transportrichtung des Trägers 4 innerhalb des durch die Strichlänge (n) der Strichcodierung 58 vorgegebenen Bereiches verschiebbar (Pfeil, Fig. 6 und 7) angeordnet und mittels Muttern 56 nach Art einer 3-Punktlagerung lagegesichert ist. Über die mit der Grundplatte 1 verschraubten unteren Enden der Gewindebolzen 35 sind Abstandshülsen 37 geschoben, welche als Anschläge für den Haltekörper 22 wirken und eine Einstellung des Haltekörpers 22 unterhalb des Strichcodebereiches verhindern. Zur Vermeidung einer ungewollten änderung des einmal einjustierten Haltekörpers 22 durch äußere Einflüsse und zur Vorbeugung gegen Verschmutzung ist die gesamte Etikettleseeinrichtur.g 21 bis auf den mit der Tastfläche 27 versehenen Ansatz 26 mit einem Abdeckblech 34 abgeschlossen, das mit den Gewindebolzen 35 verschraubt ist.
  • Gegenüber Fig. 6 zeigt die Fig. 7 im Längsschnitt eine Etikettleseeinrichtung für ein mehrzeiliges Etikett 3,bestehend aus einer oberen und einer unteren Etiketthälfte Sa bzw. Db auf einem gemeinsamen Träger 4'. Die obere Etiketthälfte 3a ist beispielsweise mit der Artikelnunmer einer W;re in Klarschrift und Codeschrift (Strichcode 38a) bedruckt, wobei die untere Etiketthälfte 3b den zugehörigen Preis ebenfalls in Klar- und Codeschrift (Strichcode 38a) enthält.
  • Ein derartiges Etikett könnte z.B. mit dem in Fig. 1 gezeigten Etikettendrucker in der dargestellten Art bedruckt werden, wenn dieser um zwei weitere Druckköpfe 7a und 7b ergänzt würde.
  • Je der dieser beiden Etiketthälften Da und Db ist dabei ein eigener Abtastblock (Haltekörper 22) innerhalb der Etikett leseeinrichtung 21 zugeo dnet, der in der schon in Fig. 6 beschriebenen Weise innerhalb des durch die Strichlänge B des Strichcodes 58 vorgegebenen Bereiches quer zur Etikettabtastriqhtung verschiebbar auf dem Gewindebolzen 35 angeordnet ist. In Weiterbildung der Erfindung lagert der dem oberen Etikettbereich (Etiketthälfte 3a) zugeordnete Haltekörper 22, Fig. 7, auf einer starren Trägerplatte 40 mit einer 'elastischen z.B. gummierten Auflage 41. Hierdurch ist es möglich, dem Haltekörper 22 reben der schon genannten-Höhenverstellbarkeit noch eine gewisse Verschwenkbarkeit in der durch die Etikettenlage gegebenen Abtastebene zu geben, so daß-die Tastfläche 27 des vorgezogenen Ansatzes 26 optimal aufsdiese Abtast ebene ausgerichtet werden kann. Es versteht sich, daß dieses zusätzliche, nur bei dem des oberen Etikettabschnittes Da des mehrzeiligen Etiketts zugeordneten Haltekörpers 22 gezeigte Justiermittel gleichfalls bei den übrigen Haltekörpern 22 angewendet werden kann.

Claims (8)

  1. P a t e n t a. s p r ü c h e
    Optische Abtasteinrich ung an Informationen, z.B. Warendaten, im Strichcode mit unterschiedlichen Strichbreiten ausgebenden Druckern, insbesondere Etikettendruckern, zum Prüfen der ausgegebenen Informationen, unter Verwendung eines in einem stiftförmigen, ortsfest am Druckergestell angeordneten und senkrecht auf den bedruckten Aurzeichnungsträger (Etikett) ausgerichteten Haltekörper eingebetteten L.chtleiterbündels, bestehend aus einzelnen flexiblen Lichtleitern, von denen ein Teil der Hinleitung des von elnem.-Lichtsender ausgehenden Lichtes zur .Abtaststelle und der andere Teil der Rückleitung des reflektierten Lichtes von der Abtaststelle zu einem Lichtempfänger dient, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zum Prüfen der im St ichcode (38) ausgedruckten Informationen auf Richtigkeit und sauberen Druck zwei getrennt voneinander in dem Haltekörper (22) eingebettete jeweils dem Lichtsender (S) bzw. dem Lichtempfänger (E) zugeordnete Lichtleiterbündel'(25, 24) vorgesehen sind, daß die Bündelung eines je den Lichtleiterbündels (23, 24) an der der Abtaststelle zugeordneten Seite (27) des Haltekörpers (22) linienförmig (2)b, 24b) und auf der dem Lichtsender (S) und dem Lichtempfänger (E) zugeordneten Seite (25, 25') des Haltekörpers (22) punktförmig (25a, 24a) gestaltet ist, wobei die beiden an der Abtaststelle jeweils linienförmig gebündelten Lichtleiterbündel (23, 24) pl.nparallel dicht nebeneinander liegen und mit ihren Enden ein Bbtastfeld (Fig. 5) bilden, das innerhalb des durch die Strichlänge (B) der Strichcodierung ()8) vorgegebenen Bereiches quer zur Abtastrichtung verschiebbar ist.
  2. 2. Optische Pbtasteinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das aus der planparallelen Anordnung der Lichtleiterbündel (23, 24) gebi-ldete Abtastfeld in seiner halben Breite (c) gleich oder schmaler als der dünne Strich der Strichcodierung (58) und in seiner Länge (b) vorzugs-/;eise gleich der Strichlänge (B) der Strichcodierung (38) ist.
  3. 3. Optische Abtasteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Haltekörper (22) für die Lichtleiterbündel (2), 24) ein ehener vorzugsweise keilförmig gestalteter Abtastblock mit einem vorgezogenen Ansatz (26) an der Keilspitze verwendet ist, daß der Ansatz (26) mit einer die Abtaststelle marlcierenden Tastfläche (27) versehen ist, die plan mit den das Abtastfeld bildenden Enden der Lichtleiterbündel (25, 24) abschließt, und daß die Lichtleiterbündel (25, 24-) ausgchend von der Tastfläche (27) in Richtung Sende-Empfängerseite (25) des Kaltekörpers (22)- divergieren und jeweils in einem vorgezogenen Ansatz (25') der Sende-Empfängerseite (25) des Haltekörpers (22) enden und plan mit diesem abschließen.
  4. 4. Optische Abtasteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z-e i c h n e t, daß der Lichtsender (S) und Lichtempfänger (E) auf einer gemeinsamen Trägerplatte (28) angeordnet sind, die hunter der Zwischenlage einer als Blende ausgebildeten Abstandsplatte (29) der Sende-Emfpängerseite (25) des Haltekörpers (22) zugeordnet und lösbar mit dem Haltekörper (22) verbunden ist.
  5. 5. Optische Abtasteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c.h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Verlauf der im Haltekörper (22) eingebetteten Lichtleiterbündel (23, 24) gekrümmt ist, und die linienförmig gestalteten Enden der flexiblen Lichtleiterbündel (23, 24) unter einem vorbestimmten Winkel(Oc ) zur Normalen (N) an der Abtaststelle auf die Tastfläche (27) des vorgezogenen Ansatzes (26) aufltreffen.
  6. 6. Optische Abtasteinrichtung nach den A-nsprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e i n z e i c h n e t, daß in Forderrichtung der Etiketten (3) gesehen das Abtastfeld auf der die btaststelle markierenden Tastfläche.(27) des Haltekörpers (22) gegenüber der Druckstelle- (9) des Etikettendruckers derart versetzt ist, daß, bevor ein neues Etikett ()) die Druckstelle (9) passiert, das zuvor bedruckte Etikett (3) bereits vollständig gelesen ist.
  7. 7. Optische Abtasteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bs 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Haitekörper (22) versetzte Bohrungen (3)) zur Aufnahme von mit der Grundplatte (1) des Druckers ortsfest verbundenen Führungastiften aufweist, auf denen der Haltekörper (22) quer zur Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers (4) verschieb-und justierbar gelagert ist.
  8. 8. Optische Abtasteinrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß der Haltekörper (22) auf einer gleichfalls von den Führungsstiften gehaltenen starren Trägerplatte (40) mit einer elastischen. vorzugsweise gummierten Auflage (41) lagert.
DE19752502353 1975-01-22 1975-01-22 Optische abtasteinrichtung Pending DE2502353A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752502353 DE2502353A1 (de) 1975-01-22 1975-01-22 Optische abtasteinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752502353 DE2502353A1 (de) 1975-01-22 1975-01-22 Optische abtasteinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2502353A1 true DE2502353A1 (de) 1976-07-29

Family

ID=5936944

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752502353 Pending DE2502353A1 (de) 1975-01-22 1975-01-22 Optische abtasteinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2502353A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0121246A2 (de) * 1983-03-31 1984-10-10 Computer Gesellschaft Konstanz Mbh Prüfstation für eine Einrichtung zur Verarbeitung und zum Transport von Belegen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0121246A2 (de) * 1983-03-31 1984-10-10 Computer Gesellschaft Konstanz Mbh Prüfstation für eine Einrichtung zur Verarbeitung und zum Transport von Belegen
EP0121246A3 (en) * 1983-03-31 1985-04-03 Computer Gesellschaft Konstanz Mbh Transport device within the range of a reading station of a document treating device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0115027B1 (de) Verfahren zum Drucken, Auswerten und Überprüfen des Druckbildes eines Druckers und Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens
EP0147730B1 (de) Belegcodierer
DE2248262A1 (de) Selbsttaetige materialstaerken-abfuehlvorrichtung des aufzeichnungstraegers fuer schnelldruckwerke von bueromaschinen
DE4020578A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum drucken von postcode-markierungen
DE3119025A1 (de) Thermodrucker
DE2726162B2 (de) Vorrichtung zum Identifizieren einer Form
DE3635314A1 (de) Uebertragungsband-zufuehrvorrichtung
DE3319115C2 (de)
EP0019080B1 (de) Einrichtung zum Bedrucken von Belegen
DE3712554A1 (de) Etikettiergeraet mit druckwerkkontrolle
DE2502353A1 (de) Optische abtasteinrichtung
DE3907415A1 (de) Thermodrucker fuer ausweiskarten
DE2728728C2 (de) Vorrichtung zum Abtasten von auf Bändern angebrachten Lochmarken
EP0019079A1 (de) Einrichtung zum Positionieren von Belegen
EP0690792B1 (de) Vorrichtung zur exakten positionierung eines druckkopfs zu einem aufzeichnungsträger
DE3705950A1 (de) Verfahren zum drucken von daten auf einen informationstraeger und handdruckgeraet hierzu
DE3538209C1 (en) Apparatus for the centred alignment of components of different lengths fed on an endless conveyor in relation to a pathmark of the endless conveyor
EP0116943A2 (de) Vorrichtung im Matrix-Drucker für Warenbons, insbesondere Waage mit Bonausgabe
DE2163949B2 (de) Lesevorrichtung fuer optisch erkennbare zeichen
DE2231580A1 (de) Einrichtung zur kontrollierten herstellung visuell und maschinell lesbarer etiketten
DE3014491C2 (de) Verfahren zum Lesen von Belegen mit codierten Daten
DE2155328B2 (de) Datenverarbeitungseinrichtung
EP0575772A1 (de) Thermodrucker
EP0527284B1 (de) Führungsvorrichtung für Kopiervorlagen
DE4220272C2 (de) Verfahren zum Kennzeichnen und Wiedererkennen von Transportbehältern, insbesondere Flaschenkästen

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
OHW Rejection