DE2502290C2 - Anzeigevorrichtung mit Meldelampen - Google Patents
Anzeigevorrichtung mit MeldelampenInfo
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- DE2502290C2 DE2502290C2 DE19752502290 DE2502290A DE2502290C2 DE 2502290 C2 DE2502290 C2 DE 2502290C2 DE 19752502290 DE19752502290 DE 19752502290 DE 2502290 A DE2502290 A DE 2502290A DE 2502290 C2 DE2502290 C2 DE 2502290C2
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- 230000011664 signaling Effects 0.000 claims description 18
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 5
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 230000004069 differentiation Effects 0.000 description 1
Description
Das Hauptpatent 23 54 582 bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung
mit Meldelampen, bei der die Meldelampen durch Meldekontakte an eine Meldespannungs-
<)uelle schaltbar sind und zur Überprüfung der Meldelampen
eine Prüfspannungsquelle vorgesehen ist, bei Welcher Anzeigevorrichtung ferner jede Meldelampe
liber je einen von dem Meldespannungskreis entkop- 5<>
fellen Vorwiderstand dauernd an der Prüfspannungsiiuelle
liegt und der mit der jeweiligen Meldelampe verbundene Anschlußpol des zugehörigen Vorwiderstandes
an eine Prüfeinrichtung angeschlossen ist, die beim Ausfall einer Meldelampe Signal gibt, wobei die Antchlußpole
mehrerer Vorwiderstände gruppenweise an 4ie Prüfeinrichtung anschaltbar und untereinander entkoppelt
sind.
Eine gruppenweise Überwachung der Meldelampen Ivird vor allen Dingen bei Anzeigevorrichtungen mit
einer sehr großen Anzahl von Meldelampen vorgenommen. Bei derartigen Anzeigevorrichtungen würde
nämlich die Überwachung jeder einzelnen Meldelampe einen zu großen Aufwand erfordern. Bei einer solchen
gruppenweisen Überwachung der Meldelampen wird *5 von der Prüfeinrichtung jedoch nur angezeigt, daß in
einer Gruppe ein Lampendefekt vorliegt. Aus einer solchen Anzeige ist weder zu erkennen, welche Meldelam-290
pe defekt ist, noch ob nur eine oder mehrere Meldelampen defekt sind
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung mit Meldelampen so auszubilden, daß
bei einer gruppenweisen Überwachung der Meldelampen ein Erkennen der jeweils defekten Meldelampe
möglich ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei einer Anzeigevorrichtung der eingangs beschriebenen Art
nach der Erfindung dadurch, daß zwischen dem Meldekontakt und dem Anschluß des mit der jeweiligen Meldelampe
verbundenen Anschlußpoles des zugehörigen Vorwiderstandes eine Leuchtdiode angeordnet ist. Infolge
der Reihenschaltung der Leuchtdioden mit den Meldelampen erlischt jeweils die Leuchtdiode, deren
zugehörige Meldelampe einen Defekt hat Auf diese Weise kann eine defekte Meldelampe auch bei einer
gruppenweisen Überprüfung sofort eindeutig erkannt werden.
Bei einer gruppenweisen Überprüfung der Meldelampen kann von der Prüfungseinrichtung ein Defekt
an den Meldelampen nicht von einem Defekt an einer dieser Meldelampengruppe zugeordneten Sicherung
unterschieden werden. Bei einer Signalisierung eines Defektes durch die Prüfeinrichtung ist ein klares Erkennen
eines Sicherungsdefektes auf einfache Weise dadurch möglich, daß zwischen dem Pluspol der Meldespannungsquelle
und dem an den Minuspol geführten gemeinsamen Verbindungspunkt der Meldelampen eine Leuchtdiode angeordnet ist. Zur Unterscheidung
eines Meldelampendefektes von einem Sicherungsdefekt ist es bei einer Anzeigevorrichtung mit einer gegenüber
der Meldespannung niedrigeren Prüfspannung vorteilhaft, daß zwischen dem Pluspol der Prüfspannungsquelle
und dem an den gemeinsamen Minuspol der Prüf- und Meldespannungsquelle angeschlossenen
Anschlußpolen der Meldelampen eine Leuchtdiode angeordnet ist.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
wird der Gegenstand der Erfindung nachfolgend näher beschrieben.
Mit 1 und 2 sind zwei Meldelampen bezeichnet, die mit ihrem einen Anschlußpol über eine Sicherung 18
mit dem gemeinsamen Minuspol 3 einer Melde- und Prüfspannungsquelle verbunden sind. 4 bezeichnet den
Pluspol der Meldespannungsquelle und 5 den Pluspol der Prüfspannungsquelle. Mit ihrem anderen Anschlußpol
sind die Meldelampen 1 und 2 jeweils über eine Leuchtdiode 6 bzw. 7 und einen Meldekontakt 8 bzw. 9
mit dem Pluspol 4 der Meldespannungsquelle verbunden. Ferner liegt dieser andere Anschlußpol der Meldelampen
1 und 2 jeweils über eine erste Entkopplungsdiode 10 bzw. 11 und einen Vorwiderstand 12 bzw. 13
an dem Pluspol 5 der Prüfspannungsquelle. Zwischen der ersten Entkopplungsdiode 10 bzw. 11 und dem Vorwiderstand
12 bzw. 13 ist eine zweite Entkopplungsdiode 14 bzw. 15 angeschlossen. Diese zweiten Entkopplungsdioden
14 und 15 sind gemeinsam mit einer Prüfeinrichtung 16 verbunden. Die Prüfeinrichtung 16 ist an
den gemeinsamen Minuspol 3 angeschlossen. Wie durch eine strichlierte Linie 17 angedeutet, besteht zwischen
der Prüfeinrichtung 16 und den Meldekontakten 8 und 9 eine Wirkverbindung. Zwischen dem Pluspol 5
der Prüfspannungsquelle und dem mit dem gemeinsamen Minuspol 3 über die Sicherung 18 verbundenen
Anschlußpolen der Meldelampen 1 und 2 ist noch eine Leuchtdiode 19 mit einem in Reihe liegenden Widerstand
20 angeschlossen.
Die Anzeigevorrichtung arbeitet wie folgt: Sind die Meldelampen 1 und 2, wie in der Zeichnung dargestellt,
fest an den Pluspol 5 der Prüfspannungsquelle angeschlossen, so fließt über die Vorwiderstände 12 und 13
und die ersten Entkopplungrdioden 10 und 11 ein Strom in die Meldelampen 1 und 2, durch den diese
vorgeglüht werden. Über die zweiten Entkopplungsdioden 14 und 15 wird das Potential an dem gemeinsamen
Verbindungspunkt der Vorwiderstände 12 und 13 und der ersten Entkopplungsdioden 10 und 11 abgegriffen
und der Prüfeinrichtung 16 zugeführt. Solange die Meldelampen 1 und 2 intakt sind, ist das an dem gemeinsamen
Verbindungspunkt des Vorwiderstandes und der beireffenden ersten Entkopplungsdioden abgegriffene
Potential niedriger als das Potential des Pluspols 5 der Prüfspannungsquelle.
Bei Ausfall einer der Meldelampen 1 bzw. 2 ist das Potential, das an dem gemeinsamen Verbindungspunkt
des Vorwiderstandes 12 und der ersten Entkopplungsdiode 10 bzw. des Vorwiderstandes 13 und der ersten
Entkopplungsdiode U anliegt, gleich dem Potential des Pluspoles 5 der Prüfspannungsquelle.
Über die zweite Entkopplungsdiode 14 bzw. 15 gelangt dieses höhere Potential an die Prüfeinrichtung 16,
wodurch ein Signal ausgelöst wird. Von der Prüfeinrichtung 16 wird jedoch nur die jeweils überprüfte
Gruppe von Meldelampen angezeigt. Um sofort zu erkennen, welche Meldelampe der Gruppe defekt ist, genügt
ein Blick auf die Leuchtdioden 6 und 7. Da bei einem Defekt an einer der Meldelampen 1 oder 2 der
Stromkreis der jeweiligen Leuchtdiode 6 bzw. 7 unterbrochen ist, leuchtet die betreffende Leuchtdiode nicht
mehr.
Bei einem Ausfall der Sicherung 18 tritt an dem gemeinsamen Verbindungspunkt der zweiten Entkopplungsdioden
14 und 15 ebenfalls wie bei einem Defekt an einer der Meldelampen 1 bzw. 2 ein höheres Potential
auf, so daß durch die Prüfeinrichtung 16 ein Defekt signalisiert wird. Da bei einem Ausfall der Sicherung 18
die Leuchtdiode 19 erlischt, ist durch diese Leuchtdiode eine eindeutige Anzeige für den Ausfall der Sicherung
18 gegeben.
Bei einer Anzeigevorrichtung mit einer gegenüber der Meldespannung niedrigen Prüfspannung müsser:
ohnehin zwischen den Meldekontakten 8 und 9 und den anderen Anschlußpolen der Meldelampen 1 und 2 Entkopplungsdioden
angeordnet werden. Werden an Stelle von einfachen Dioden Leuchtdioden verwendet, so
ist ohne zusätzlichen Aufwand sowohl eine Entkopplung der beiden Spannungsquellen als auch eine eindeutige
Anzeige der jeweils defekten Meldelampe möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anzeigevorrichtung mit Meldelampen, bei der
die Meldelampen durch Meldekontakte an eine Meldespannungsquelle schaltbar sind und zur Überprüfung
der Meldelampen eine Prüfspannungsquel-Ie vorgesehen ist, bei welcher Anzeigevorrichtung
ferner jede Meldelampe über je einen von dem Meldespannungskreis entkoppelten Vorwiderstand ίο
dauernd an der Prüfspannungsquelle liegt und der mit der jeweiligen Meldelampe verbundene Anschlußpol
des zugehörigen Vorwiderstandes an eine Prüfeinrichtung angeschlossen ist, die beim Ausfall
einer Meldelampe Signal gibt, wobei die Anschlußpole mehrerer Vorwiderstände gruppenweise an
die Prüfeinrichtung anschlatbar und untereinander entkoppelt sind, nach Hauptpatent 23 54 582, d a durch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Meldekontakt (8 bzw. 9} und dem Anschluß des mit
der jeweiligen Meldelampe (I bzw. 2) verbundenen Anschlußpoles des zugehörigen Vorwiderstandes
(12 bzw. 13) eine Leuchtdiode (6 bzw. 7) angeordnet ist.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Pluspol (4) der
Meldespannungsquelle und dem an den Minuspol geführten gemeinsamen Verbindungspunkt der
Meldelampen (1 und 2) eine Leuchtdiode angeordnet ist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Spannung der Prüfspannungsquelle niedriger als
die Spannung der Ivieldespannungsquelle ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Pluspol (5) der Prüfspannungsquelle und dem an den gemeinsamen
Minuspol (3) der Prüf- und Meldespannungsquelle angeschlossenen Anschlußpolen der
Meldelampen (1 und 2) eine Leuchtdiode (19) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752502290 DE2502290C2 (de) | 1975-01-21 | Anzeigevorrichtung mit Meldelampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752502290 DE2502290C2 (de) | 1975-01-21 | Anzeigevorrichtung mit Meldelampen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2502290B1 DE2502290B1 (de) | 1976-04-22 |
DE2502290C2 true DE2502290C2 (de) | 1976-12-16 |
Family
ID=
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