DE2502273A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von polymerfibrillen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von polymerfibrillenInfo
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Description
PATENTANWALTSBÜRC
TlEDTKE - BüHLING -
8000 München 2
Bavariaring 4
Postfach 202403 21. JAN. 1975 B 6409 - case Q/P 26 728
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED London, Großbritannien
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Folymerfibrillen
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 23 48 485.7)
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von feinen Fasern bzw. Fibrillen von thermoplastischen Polymeren
und insbesondere auf Fibrillen von kristallisierbaren Polymeren, bei denen die Pclymerketten orientiert sind und
beinhaltet eine Verbesserung bzw. Abwandlung des Verfahrens nach dem Hauptpatent ... (Patentanmeldung P 23 48 485.7
vom 26.9.1973).
Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Fibrillen (der nachfolgenden Definition) aus einem
thermoplastischen Polymeren, bei dem eine Dispersion von geschmolzenen oder durch Wärme erweichten Teilchen des
Polymeren in einem flüssigen Medium, das ein Nicht-Lösungsmittel
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für das Polymere unter den vorherrschenden Bedingungen ist, durch eine oder mehrere Öffnungen (der nachfolgend definierten
Art)- gepreßt wird, wodurch die Polymerteilchen zu einer Fibrillenform gestreckt bzw. gelängt werden.
In diesem Zusammenhang soll die Bezeichnung "Fibrillen" kurze Fasern bedeuten, die beispielsweise einen Durchmesser
von < 50 <um, vorzugsweise <
10 /am und Längenverhältnisse von >20 und vorzugsweise
>100 haben.
Die bei diesem Verfahren benutzte Öffnung bzw. die Öffnungen können Düsen, vorzugsweise von kreisförmigem
Querschnitt oder Schlitze sein, vorausgesetzt, daß die kleinste Abmessung (d.h. der Durchmesser der Düse oder die
Breite des Spalts oder Schlitzes) klein genug ist, um einen hydrodynamischen Bereich zu erzeugen, der für die Verformung
der Teilchen zu länglichen Fibrillen sorgt. Im allgemeinen liegt der Durchmesser im Falle von kreisförmigen
Öffnungen im Bereich von 0,2 bis 2,0 mm, aber im Falle eines Schlitzes wird die Breite im allgemeinen im
Bereich von 0,1 bis 3 mm liegen.
Die Bezeichnung "Schlitz" bzw. "Spalt" soll einen Spalt zwischen zwei voneinander entfernten, im wesentlichen
parallelen Oberflächen umfassen. Beispielsweise können zv/ei kreisförmige Platten oder Scheiben einander gegenüber-
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stehend unter Bildung eines engen Spalts oder Schlitzes voneinander entfernt sein. Eine Dispersion kann dann dem
Spalt über eine das Zentrum der einen Platte derart durchdringende Speiseleitung zugeführt werden, daß sie in einer
Serie von radialen Wegen durch den Spalt gepreßt wird. Es ist auch möglich, .die Dispersion durch eine Reihe von
Spalten oder Schlitzen hindurchzutreiben.
Nunmehr wurde diejenige Form dieses Verfahrens abgewandelt, bei der die Dispersion durch einen Schlitz oder
Spalt getrieben wird.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Fibrillen eines thermoplastischen Polymeren wird eine
Dispersion von geschmolzenen oder durch Wärme erweichten Teilchen des Polymeren in einem flüssigen Medium, das unter
den vorherrschenden Bedingungen ein Nicht-Lösungsmittel für das Polymere ist, durch eine verlängerte,schlitzähnliche
Öffnung getrieben, die eine solche Geometrie besitzt, daß die Dispersion veranlaßt wird, während ihres Durchganges
zumindest eine wesentliche Richtungsänderung durchzumachen.
Es ist zu bemerken, daß die Dispersion beim Eintritt in die öffnung lediglich Polymerteilchen umfaßt, während
beim Austritt aus der Öffnung ein hoher Anteil von Polymerfibrillen in dem flüssigem Medium disperglert ist. Verein-
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_t_
fachend wird im Rahmen der vorliegenden Beschreibung die Bezeichnung Dispersion für alle Polymerdispersionen verwendet,
gleichgültig ob das Polymere in Form von Teilchen, Fibrillen oder Mischungen von beiden vorliegt.
Vorzugsweise hat die Öffnung eine solche Geometrie, daß die Dispersion während ihres Durchganges durch die
Öffnung zumindest einmal Wegänderungen um etwa 90 durchmacht.
Die Breite des Spalts oder Schlitzes liegt allgemein zwischen 0,1 mm und 3 mm und vorzugsweise zwischen 0,5 und
2 mm, so daß der geforderte "hydrodynamische" bzw. fluiddynamische
Bereich durch bzw. in der flüssigen Phase der Dispersion erzeugt wird. Im Rahmen dieser Beschreibung
soll die Bezeichnung "Breite" den räumlichen Abstand zwischen den Begrenzungwänden des Spalts oder Schlitzes bedeuten.
Die geforderte spaltähnliche Öffnung kann durch irgendwelche geeigneten Mittel vorgesehen werden, die der
Einfachheit halber als "Fibrillator" bezeichnet werden.
Eine geeignete Form von Fibrillator umfaßt ein Paar von steifen Elementen mit jeweils flacher Oberfläche, wobei
die Oberflächen einander gegenüberstehend unter Bildung
einer spaltähnlichen Öffnung [zwischen„einander) räumlich
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voneinander entfernt sind und wobei eines dieser Elemente mit einer Speiseleitung versehen ist, die zu einer Mündung
in der flachen Oberfläche des Elements führt und durch die eine Polymerdispersion dem zentralen Bereich der Öffnung
zugeführt werden kann, während jede dieser Oberflächen an ihrer Peripherie mit Mittelaversehen ist, durch welche
die Dispersion gezwungen wird, eine wesentliche Richtungsänderung durchzumachen, bevor sie aus der spaltähnlichen
Öffnung austritt.
Bei einer bevorzugten Form von Fibrillator umfassen die spaltbegrenzenden Oberflächen die ebenen End- oder
Stirnflächen von zwei komplementären allgemein zylindrischen festen Elementen (einem übergreifendem und einem eingreifendem
Element), wobei das eingreifende Element vertikal innerhalb des übergreifenden Elementes angeordnet
und von diesem unter Bildung einer spaltähnlichen Öffnung in Form eines Ringstufenspalts entfernt ist und wobei eine
Speiseleitung mit einer zentralen ilündung in der Basis
des übergreifenden Elementes derart verbunden ist, daß die Dispersion gezwungen werden kann, durch den Ringstufenspalt
bzw. mit Stufe versehenen ringförmigen Spalt zu strömen.
Es ist einzusehen, daß die Dispersion beim Durchströmen des RingST>altes zu einer wesentlichen Richtungsänderung veranlaßt
wird, wenn sie über die Kante der' Ringstufe übertritt.
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Bei einer abgewandelten Form des oben beschriebenen Fibrillators können die äußere Oberfläche des eingreifenden
Elements und die innere Oberfläche des übergreifenden Elements mit einer Reihe . von diskreten komplementären
Stufen von zunehmendem oder abnehmenden Radius konisch verjungt ausgebildet sein, die durch entsprechende vertikale
Ringflächen verbunden sind unter Ausbildung eines mehrstufigen Ringspaltes, der die Dispersion während ihres
Durchtritts zu mehreren Richtungsänderungen zwingt.
Gemäß einer anderen Anordnung umfassen die festen Elemente ein Paar von kreisförmigen Platten, die einander gegenüberstehend
angeordnet und wie beschrieben mit einer zentralen Speiseleitung versehen sind, wobei jede Platte an ihrer
Peripherie mit einem anhängenden Rand oder Saum versehen ist und der freie Raum zwischen den Rändern oder Säumen somit
die vertikale Komponente des Ringstufenspaltes bildet. Jeder R.and oder Saum kann sich ferner in einer Serie von Ringstufen
mit zunehmendem Radius unter Bildung eines mehrstufigen Ringspaltes nach unten erstrecken wie im Falle der oben beschriebenen
aufeinander abgestimmten festen Elemente.
Gemäß noch einer anderen Anordnung sind die voneinander entfernten Platten mit komplementären Ringrinnen und -graten
versehen, wobei die Rinnen in der einen Platte vertikal
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über den Graten in der anderen angeordnet sind unter Bildung eines Spaltes, der die erforderlichen Richtungsänderungen
bietet, wenn die Dispersion von der zentralen Speiseleitung her radial durch den Spalt getrieben wird.
Es ist einzusehen, daß die Abmessungen der beiden Platten oder festen Elemente und der Abstand zwischen ihnen
bei jeder Anordnung derart gewählt werden, daß ein Spalt von erforderlicher Breite gebildet wird. Es ist üblicherweise
möglich, die Anordnung für eine Variation der Spaltbreite durch Relativbewegung der beiden Elemente vorzusehen.
Es ist zu bemerken, daß es bei allen vorstehenden Fibrillatorformen notwendig ist, daß die beiden spaltbegrenzenden
Elemente starr voneinander entfernt sind und vorzugsweise sollten gewisse Vorkehrungen zur Variation
ihrer relativen Lage zumindest zur Feineinstellung der Spaltbreite vorgesehen sein.
Dies kann durch irgendein geeignetes Paß- oder Lokalisierungsmittel erreicht werden, das den Ausgang der
spaltähnlichen Öffnung nicht versperrt. Vorzugsweise ist das Lokalisierungsmittel innerhalb der spaltähnlichen
Öffnung an einem Punkt vorgesehen, bevor die Dispersion ihre Richtungsänderung durchmacht, so daß irgendeine Behinderung
der Strömung,· die durch das Lokalisierungsmittel
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verursacht werden kann, einen minimalen Effekt hinsichtlich des Fibrillierungsprozesses hat. Beispielsweise kann ein
Fixierungs- oder Lokalisierungsstab im Zentrum der spaltbegrenzenden Fläche eines Elementes fixiert und in der zentralen
Speiseleitung des anderen Elementes verankert sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsart nimmt jedoch das Fixierungs- oder Lokalisierungsmittel die Form von zwei oder
mehreren Fixierungsstäben oder Zapfen an, die durch ein Element hindurchgreifen und in mit Innengewinde versehene
Löcher im anderen Element eingreifen bzw. eingeschraubt sind. Vorzugsweise sind die Zapfen mit Unterlegscheiben versehen,
die zwischen beiden Elementen eingeklemmt werden und somit den Abstand zwischen diesen festlegen. Der Vorteil dieser
Bauart besteht darin, daß die Spaltbreite leicht und mit Genauigkeit durch Verwendung von Unterlegscheiben mit unterschiedlicher
Dicke verändert werden kann. Vorzugsweise werden drei Zapfen vorgesehen, die mit gleichem Abstand um
die zentrale Speiseleitung angeordnet sind.
Das thermoplastische Polymere ist vorzugsweise ein kristallisierbares Polymeres. Besonders geeignete Polymere
sind die Polyolefine und Copolymeren derselben, insbesondere Polyäthylen von hoher und geringer Dichte und isotaktisches
Polypropylen. Das vorliegende Verfahren ist jedoch auch auf andere thermoplastische Kunststoffe anwendbar wie z.B.
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auf Polyamide wie die Nylonarten; Polyester wie Polyethylenterephthalat
und Polycarbonat; Vinylpolymere wie Polyvinylchlorid, Polystyrol und Poly(methylmethacrylat);
sowie fluorierte Polymere wie Poly(tetrafluoräthylen),
Poly(monochlortrifluoräthylen) und Copolymere
von Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen. Homopolymere und wenn angemessen Copolymere von solchen Materialien
können beim vorliegendem Verfahren verwendet werden.
Es ist wesentlich, daß das flüssige Medium ein NichtLösungsmittel für das Polymere bei der Temperatur des Verfahrens
ist, so daß das Polymere und die Flüssigkeit während des gesamten Verfahrens zwei gesonderte Phasen bleiben. Zu
geeigneten Flüssigkeiten gehören Wasser.und niedere Alkohole sowie Kohlenwasserstoffe. Es ist jedoch klar, daß die Auswahl
des flüssigen Mediums durch die Natur des Polymeren und die Betriebstemperatur des Verfahrens beherrscht wird.
Das trifft insbesondere für organische Medien wie beispielsweise Kohlenwasserstoffe zu, die bei höheren Temperaturen
als Lösungsmittel für Polymere wirken können. Aus diesem Grunde wird beim erfindungsgemäßen Verfahren generell
Wasser als flüssiges Medium bevorzugt. In einigen Fällen (wenn gewisse Polyamide oder Polyester verwendet werden)
ist das bevorzugte flüssige Medium jedoch ein Kohlenwasserstoff. Es kann vorteilhaft sein, mit Wasser vermischbare
Verbindungen zum Wasser hinzuzugeben, um seine Viskosität,
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Oberflächenspannung, Dichte und/oder seinen Siedepunkt zu verändern.
Obgleich die Polymerteilchen während des Verfahrens vorzugsweise geschmolzen sind, kann das Verfahren mit wärmeerweichten
Teilchen durchgeführt werden, vorausgesetzt,daß sie genügend geschmeidig sind, um durch Behandlung der Dispersion
gemäß der Erfindung verformt zu werden.
Da es schwierig ist, eine stabile Dispersion von geschmolzenen Polymeren für längere Zeit speziell in
wässrigen Medien aufrechtzuerhalten, ist die Zugabe eines geeigneten stabilisierenden Mittels generell erwünscht.
In diesem Zusammenhang kann irgendein geeignetes oberflächenaktives Mittel verwendet werden; ein bevorzugtes
stabilisierendes Mittel umfaßt jedoch,insbesondere wenn wässrige Medien angewandt werden, ein bifunktionelles Polymermaterial,
von dem ein Teil im flüssigen Medium löslich und ein Teil unlöslich ist. Es wird angenommen, daß solche
Materialien die Dispersion von geschmolzenen Teilchen in der Weise stabilisieren, daß eine im flüssigen Medium
lösliche Beschichtung um die Teilchen gebildet wird, welche verhindert oder die Tenedenz vermindert, daß benachbarte
geschmolzene oder wärmeerweichte Teilchen bei Berührung miteinander verschmelzen bzw. sich zusammenballen. Ein
Beispiel für ein solches stabilisierendes Material ist ein
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Copolymeres von Äthylenoxid und Propylenoxid mit einem Molekulargewicht von etwa 6OCO, das für die Verwendung zusammen
mit Dispersionen von Polyolefinen in wässrigen Medien geeignet ist.
Stabilisatoren, die für die Verwendung in nicht-wässrigen beispielsweise
Kohlenwasserstoffmedien-geeignet sind, können ein polymeres Rückgrat umfassen, das Seitenketten hat, die
durch das flüssige Medium solvatisierbar sind und ggf. andere Seitenketten, die eine Affinität zum Material der dispergierten
Teilchen haben, im Falle, daß das Rückgrat selbst keine solche Affinität besitzt. Beispielsweise können Polyäthylenterephthalat-(PET)-Dispersionen
in einem Kohlenwasserstoff durch ein Material stabilisiert werden,, das ein Rückgrat von einem
Copolymeren von Methylmethacrylat und Glycidylmethacrylat und solvatisierbare Seitenketten von Poly(12-hydroxystearinsäure)
aufweist. In diesem Falle hat das Rückgrat selbst eine Affinität zum PET. Auf der anderen Seite kann eine Kohlenwasserstoff-Dispersion
von Nylon durch ein Material stabilisiert werden, das ein Rückgrat von Polymethylmethacrylat mit Seitenketten
von Poly(12-hydroxystearinsäure) und auch von PoIy-(äthylenglykol)
umfaßt, das eine Affinität zum Nylon besitzt.
Bei einer anderen Art und V/eise der Aufrechterhaltung einer stabilen Dispersion von geschmolzenen Polymerteilchen
wird heftig mechanisch gerührt. Selbstverständlich kann auch
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mechanisch gerührt und damit verbunden ein Polymeres oder ein anderes geeignetes Stabilisierungsmittel oder solche
Stabilisierungsmittel angewandt werden.
Eine Dispersion von geschmolzenen oder wärmeerweichten Teilchen von gewissen Polymeren kann auch durch Dispergieren
fester Teilchen des Polymeren in dem flüssigen Medium ohne ein Stabilisierungsmittel hergestellt und die Temperatur
der Flüssigkeit dann erhöht werden, bis die Polymerteilchen schmelzen oder in gewünschtem Maße erweichen,und zwar unmittelbar
bevor die Dispersion zum Fibrillator geschickt wird, so daß die Teilchen so gut wie keine Gelegenheit haben, sich
zusammen zubal1en.
Es ist zu bemerken, daß die geschmolzenen oder wärmeerweichten Teilchen, wenn sie einmal zu Fibrillen deformiert
worden sind, so rasch wie möglich abgekühlt werden sollten, um sie zu verfestigen und,wenn eine molekulare Orientierung
in den Fibrillen induziert wurde, zu gewährleisten, daß zumindest etwas davon erhalten bleibt. Die Temperatur, auf die das
flüssige Medium gebracht werden muß, hängt von den Eigenschaften des verarbeiteten Polymeren ab. So wird die Temperatur des
flüssigen Mediums im allgemeinen bei der Verarbeitung der nachfolgend genannten Polymeren während des Verfahrens in
den folgenden Bereichen liegen:
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Polyäthylen 14O-25O°C
Polypropylen 170-2800C
Polyvinylchlorid 100-2CO0C
Polystyrol 150-2500C
Polyamide 180-3CO0C
Polyester 200-35O0C
Die Arbeitsweise bei solchen Temperaturen umfaßt häufig die Aufrechterhaltung des flüssigen Mediums (z.B.
Wasser) unter erhöhtem Druck, um Siedeerscheinungen zu vermeiden, da es wesentlich ist, daß das Medium während der
Deformation der Polymerteilchen im flüssigen Zustand bleibt. Beispielsweise können Drucke bis zu 176 kg/cm oder sogar
noch mehr angewandt werden.
Die Polymerteilchen sollten vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich von 0,1 μ bis 1000 /um haben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Aufschlemmung von Polymerteilchen
in einem nicht-wässrigen flüssigen Medium in ein gerührtes Druckgefäß zusammen mit einem geeigneten Stabilisierungsmittel
gebracht und auf eine Temperatur über dem Schmelzpunkt oder Erweichungspunkt des Polymeren erhitzt.
Die so gebildete Dispersion wird dann unter Druck in einea
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- l/h -
geeigneten Fibrillator gepreßt, dessen Körper bei einer Temperatur über dem Schmelzpunkt des Polymeren gehalten
wird und durch die spaltähnliche Öffnung des Fibrillators getrieben.
Es ist zu bemerken, daß das erfindungsgemäße Verfahren glatt mit irgendwelchen anderen Prozessen kombiniert
werden kann, bei denen Polymere in teilchenförmiger oder gepulverter Form entstehen. Solche Prozeße können entweder
Polymerisationen umfassen, bei denen Polymere in Teilchenform gebildet, werden oder sie können eine erste
Stufe umfassen, in der Polymeres in kompakter Form gebildet wird ,. das dann in einer zweiten Stufe des Verfahrens in
die geforderte Teilchenform überführt wird.
Zu Beispielen für die erstgenannten Polymerisationen gehören Emulsionspolymerisationen z.B. von Polystyrol
und die Polymerisation von Polyolefinen unter Verwendung gewisser organometallischer Katalysatoren als Flüssigoder
Gasphasenpolymerisation.
Bei der Polymerisation von Olefinen arbeiten bevorzugte Prozesse mit sog. Organometall-Katalysatoren mit
Träger (z.B. vom Ziegler-Typ), die jedoch vorzugsweise Uber-
gangsmetallhydro carbyl-Katalysatoren mit Träger umfassen,
wie sie in der GB-PS 1 314 828 der Anmelderin beschrieben
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sind ("Hydrccarbyl"=Kohlenwasserstoffrest).
Beispielsweise können trockene pulverförmige Polymere
mit einem geeigneten Nicht-Lösungsmittel und einem Stabilisator in einem Druckgefäß aufgeschlemmt, auf geeignete
Temperatur und Drucke gebracht und durch einen Fibrillator zur Bildung von Fibrillen, wie. oben beschrieben, gepreßt
bzw. getrieben werden.
Alternativ kann das Polymerprodukt kontinuierlich vom Polymerisationsgefäß (üblicherweise in Form einer Aufschlemmung
in einem Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittel wie Hexan) abgezogen, das Verdünnungsmittel beispielsweise
durch "Blitzverdampfung" entfernt und das resultierende gepulverte Produkt mit einem geeigneten Nicht-Lösungsmittel
aufgeschlemmt und direkt in das Druckgefäß geschickt werden* Eine Arbeitsweise in dieser Art bildet einen kontinuierlichen
Prozeß zur Erzeugung von Polymerfibrillen, ausgehend vom Monomeren. Es ist zu bemerken, daß es nicht notwendig ist,
alle Spuren des Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittels vom Polymeren vor der Aufschlemmung mit dem Nicht-Lösungsmittel
zu entfernen. Beispielsweise kann etwas des Kohlenwasserstoff-Verdünnungsmittels
(sagen wir bis zu 1 %) während des Verfahrensschritts der Fibrillenbildung im Produkt verbleiben.
Zur Erleichterung der Abkühlung der Fibrillen beim
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Austritt aus der Öffnung des Fibrillators wird oft ihre möglichst rasche Abtrennung von der flüssigen Nicht-Lösungsmittelphase
bevorzugt. Das kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß man die austretende Dispersion auf ein
Gitter oder Sieb von geeigneter Teilung bzw. Maschenwe.ite gibt. Auf diese Weise kann die Masse der flüssigen Phase
von den Fibrillen abgetrennt werden, die auf dem Sieb verbleiben. Da die flüssige Phase jedoch während des Fibrillierungsprozesses
normalerweise unter erhöhtem Druck steht, ist es zweckmäßig, eine Druckentlastung beim Austritt aus
dem Fibrillator vorzusehen, was eine rasche Verdampfung der flüssigen Phase erleichtert. Es ist somit möglich, den Strom
von Flüssigkeit und Fibrillen vom Fibrillator her in ein Expansionsgefäß zu lenken, so daß die Flüssigkeit rasch
verdampft und sich eine Mischung von Fibrillen und abgekühltem flüssigen. Medium im unteren Teil des Expansionsgefäßes sammelt. Das ist besonders zweckmäßig, wenn die
Fixierungs- bzw. Lokalisierungsmittel für die spaltbildenden Elemente des Fibril]d:ors innerhalb der Öffnung enthalten sind,
da dies eine vollständig freie Abströmung der Flüssigkeit und Fibrillen aus dem Fibrillator direkt in das Expansionsgefäß hinein ermöglicht. Wenn dagegen äußere Fixierungsbzw. Lokalisierungsmittel verwendet werden, tritt häufig
eine Verstopfung durch Fibrillen auf und solche müssen oft in einer vergleichsweise kleinen Expansionskammer angeordnet
werden, welche die Leistungsfähigkeit des Verfahrens herabsetzt.
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Im Falle, daß es gewünscht wird, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Fibrillen zur Herstellung
von nicht-gewebten Bahnmaterialien wie z.B. Papieren oder dergl. zu verwenden, kann das weiter oben genannte
Sieb zweckmäßigerweise die Fourdrinier-Drähte bzw. -Siebe einer Papierherstellungsmaschine umfassen. Alternativ
kann die abgekühlte Aufschlemmung von Fibrillen im flüssigen Medium zur Beschickung einer solchen Maschine gegeben
werden. Dies ist besonders zweckmäßig, wenn das nichtlösende Dispergierungsmittel Wasser ist, da Papierherstellungsverfahren
üblicherweise mit Wasser arbeiten. Die Fibrillen des vorliegenden Verfahrens können allein oder in
Kombination mit anderen Materialien zur Papiererzeugung wie z.B. Holz-Pülpe verwendet werden.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand
von Beispielen erläutert.
Apparatur
Die bei den folgenden Beispielen verwendete Apparatur wird durch die angefügten Zeichnungen angedeutet; es zeigen
Fig.l eine Schnittdarstellung einer Gesamtansicht der Apparatur;
Fig.2 einen Schnitt durch einen Teil der Apparatur von Fig.l
im vergrößerten Maßstabe;
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Fig.3 eine Abwandlung des in Fig.2 gezeigten Apparaturteils;
Fig.4 einen Schnitt durch eine abgewandelte Form der Vorrichtung
gem.Fig.1 im Detail;
Fig.5 einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung von
Fig.4 im vergrößterten Maßstabe und Fig.6 eine Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig.5.
Bei diesen Zeichnungen haben alle ähnlichen Teile gleiche Bezugszeichen.
Gemäß Fig.l und 2 ist ein Druckgefäß 1 mit einem Rührer
einem Einlaß 3 und einem Auslaß 4 versehen, der über ein Kugelventil 6 und eine Speiseleitung 7 mit einem Fibrillator
in Verbindung steht. Das Druckgefäß 1 ist auch mit (nicht gezeigten) elektrischen Heizmitteln versehen. Der Fibrillator
umfaßt ein dickwandiges Druckgefäß 8 von allgemein zylindrischem Innenraum 9, dessen oberes Ende von allgemein kegelstumpf
artiger Gestalt ist, dessen schräge Seiten aus einer Serie von Ringstufen 10 mit zunehmendem Durchmesser bestehen,
bei der aufeinanderfolgende Stufen durch vertikale Ringflächen 11 verbunden sind. Das feste innere Element
ist von allgemein kegelstumpfartiger Gestalt mit stufenförmiger
Außenfläche, die zu dem durch die Flächen IO und
begrenzten Teil des Hohlraums 9 komplementär, jedoch von geringeren Abmessungen ist, so daß ein mehrstufiger Ringspalt
13 bzw. eine solche spaltförmige Öffnung durch die
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Innenflächen 10 und 11 des Hohlraums 9 und die stufenförmige
Außenfläche des inneren Elements 12 gebildet wird. Das innere Element 12 wird innerhalb des Hohlraums 9 durch
eine Stange lh getragen, die mit (nicht gezeigten) Mitteln versehen ist, mit denen das Element 12 innerhalb des Hohlraums
9 angehoben oder gesenkt werden kann unter Variation des Spalts bzw. der Öffnung zwischen den oberen Flächen
des Hohlraums 9 und des inneren Elements 12. Das Druckgefäß ist ferner mit (nicht gezeigten) elektrischen Heizmitteln
und einer Auslaßleitung 15 versehen, die zu einem Glas-Expansionsgefäß 16 führt, das an seinem oberen Ende mit einem
Wärmeaustauscher 17 versehen ist, der mit dem Gefäß 16 über ein Prallülattensystem 18 in Verbindung steht. Eine
Auslaß leitung 19 reicht in den Sammelbehälter 20 bzw.
entläßt Material in diesen hinein.
Fig.3 zeigt eine abgewandelte Form des Fibrillators 5,
bei dem die obere Fläche des Hohlraums 9 im Druckbehälter 8 eine Serie von ringförmigen Rinnen 21 und Graten 22 umfaßt,
deren Seiten (der Rinnen bzw. Grate) einen Winkel von etwa 45° mit der Achse des Druckbehälters 8 bilden, wobei einander
entgegengesetzte Seiten von irgendeinem besonderen Grad einen Winkel von 90° einschließen. Bei dieser Abwandlung
wird das innere Element 12 wiederum von einer Stange 14 innerhalb des Hohlraums 9 getragen; seine Oberseite bzw.
obere Fläche ist jedoch mit einer Serie von ringförmigen
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Rinnen und Graten versehen, die zu denjenigen der oberen Fläche des Hohlraums 9 komplementär sind. Das innere Element
12 ist von der oberen Fläche des Hohlraums 9 unter Begrenzung eines stufenförmigen Spalts 13 bzw. einer solchen
Öffnung entfernt.
Fig.4 zeigt eine abgewandelte Form der Vorrichtung gemäß Fig.l, bei der ein Fibrillator 5 von abgewandelter
Form verwendet wird, bei dem die Tragstange 14 durch Zapfen ersetzt ist, die innerhalb einer spaltähnlichen Öffnung
lokalisiert bzw. fixiert sind. Wie weiter oben erwähnt wurde, ergibt diese Form von Fjbrillator eine nicht-beschränkte
Strömung der aus der Öffnung 27 austretenden Mischung von Fibrillen in flüssigem Medium und ermöglicht deren direkte
Einleitung in ein großes Expansionsgefäß 23. Der bei dieser bevorzugten Ausführungsart verwendete Fibrillator, der in
vergrößertem Maßstabe in den Figuren 5 und 6 gezeigt wird, umfaßt eine spaltähnliche Öffnung 27 mit einer einzelnen
Stufe und wird durch das dickwandige Außenelement 24 begrenzt, das einen zylindrischen Hohlraum 25 aufweist, der
mit einer zentralen Speiseleitung 7 verbunden ist. Ein zylindrisches Innenelement 26 ist in den Hohlraum 25 eingepaßt
unter Bildung einer spaltförmigen Öffnung* 27 mit einer Einzelstufe. Das innere Element 26 wird durch drei
Zapfen 28 räumlich fixiert, die durch Bohrungen im inneren Element 26 hindurchtreten und in entsprechende mit Gewinde
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versehene Bohrungen im äußeren Element 24 eingeschraubt sind. Das innere Element 26 wird vom äußeren Element 24
durch kreisförmige Unterlegscheiben 29 entfernt gehalten, die um die Zapfen 28 herum passen und zwischen dem inneren
Element 26 und dem äußeren Element 2^· eingeklemmt sind.
Die Dicke der Unterlegscheiben 29 wird entsprechend der gewünschten Breite des horizontalen Teils der mit Stufe versehenen
öffnung 27 gewählt.
Gemäß Fig.4 ist der in den Figuren 5 und 6 mehr im einzelnen gezeigte Fibrillator über eine Speiseleitung
mit einem Kugelventil verbunden, das wiederum mit einem (in Fig.4 nicht gezeigten) "gerührten" bzw. mit Rührer versehenen
Gefäß 1 in Verbindung steht, wie es in Fig.l gezeigt wird. Das Expansionsgefäß 23 ist mit einer druckabgleichenden
"Entlüftung" 30 und einem kreisförmigen Deckel mit einer Öffnung 32 versehen, in welche der Fibrillator
eingepaßt bzw. dicht eingesetzt ist. Der obere Rand des Gefäßes 23 paßt mit dem Außenrand des Deckels 31 zusammen
und ist mit einer Gummiringdichturig 33 abgedichtet.
Eine Aufschwemmung des geeigneten teilchenförmigen
Polymeren wurde in den Behälter 1 gebracht und zur Erzeugung einer Dispersion von geschmolzenen Polymerteilchen
in dem benutzten flüssigen Medium gerührt und erhitzt. Der
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Behälter 1 wurde während der Wärmezufuhr unter Stickstoff gehalten, so daß der Inhalt bei Erreichen der (gewünschten)
Temperatur unter erhöhtem (Stickstoff/Dampf)-Druck stand.
Das Ventil 6 wurde dann für eine bestimmte Zeitdauer geöffnet, so daß die Dispersion durch die spaltähnliche
Öffnung 13 in den Hohlraum 9 getrieben wurde. Da der Druck beim Passieren der Öffnung 13 abnimmt, wird im Hohlraum 9
eine Mischung von Dampf und Polymerfibrillen gebildet, die dann über die Auslaßleitung 15 in die Expansionskammer 16
übertritt, wo der Dampf im Wärmeaustauscher 17 kondensiert. Das Prallplattensystem IS verhindert, daß Fibrillen in den
Wärmeaustauscher 17 gelangen. Eine Mischung von Fibrillen, flüssigem Medium und Stabilisator (wenn ein solcher anwesend
ist) wird im Behälter 20 gesammelt.
Es ist zu bemerken, daß die Dispersion, wenn sie durch eine mehrstufige (Spalt)-öffnung 13, wie sie in Fig.2 oder
Fig.3 gezeigt ist, getrieben wird, durch das zentrale Einlaßrohr 7 abwärts strömt und dann in einer Reihe von
radialen Wegen nach außen gepreßt wird, wobei jeder Weg bzw. jede Bahn eine Reihe von wesentlichen Richtungsänderungen
aufweist beim "Umfahren" der Stufen, wie in Fig.2 zu sehen ist.
Bei Verwendung der in den Figuren k bis 6.gezeigten
Vorrichtung wird die Folymerdispersion im Speiserohr 7 abwärts getrieben und passiert die öffnung 27 des Fibrillators
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in einer Serie von Radialwegen mit einer Richtungsänderung um 90° beim Passieren der Kante des inneren Elements 26
vor dem Austritt aus der Öffnung 27 und sie tritt dann direkt in den Behälter 23 über. Ein (etwa 10 bis 15 % des
Behältervolumens äquivalentes) Volumen an kaltem Wasser wird vor Beginn des Verfahrens im Behälter 23 untergebracht,
was zu einer raschen Abkühlung der erzeugten Fibrillen führt und die Kondensation des Dampfes unterstützt. Wenn die gesamte
Polymerdispersion durch den Fibrillator hindurchgetreten ist, wird die Masse der erzeugten Fibrillen aus dem
Behälter als ein "feuchter Kuchen" entfernt, der entweder direkt einer Standard-Ausrüstung der Papierherstellung zugeleitet
oder zur Erzeugung von Fibrillen getrocknet wird, die für andere Anwendungen benutzt werden können.
200 g eines Äthylenoxid-Propylenoxid-Blockcopolymeren ("Pluronic P123" der BASF Wyandotte Corporation) wurden
in 2ientionisiertem Wasser gelöst. Dazu wurden 100 g Polypropylen
in Pulverform (I.C.I."Propathene HM 100") einer Teilchengröße von 100-400 ,um mit einem Schmelzindex (MFI)
von 6 hinzugefügt. (Alle MFI-Messungen, die hier angegeben werden, wurden bei 1900C mit einer Belastung von 2,16 kg
durchgeführt). Diese Dispersion wurde in den Behälter 1 einer Vorrichtung, wie sie in Fig.4 gezeigt ist, überführt
und auf 270°C erhitzt. Der Fibrillator hatte einen horizontalen
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Spalt von 2,2 mm und einen vertikalen Ringspalt von 0,7 mm.
Der Druck im Behälter 1 wurde mit Stickstoff auf 63,2 kg/cm gebracht. Das Kugelventil 6 wurde dann für
10 Sekunden geöffnet. Am Ende des Versuchs wurde eine dreidimensionale fibrillare Masse aus dem Expansionsgefäß entfernt.
Die Durchmesser der Einzelfasern lagen im Bereich von 1 bis 20 pm. Diese Masse wurde in einer herkömmlichen
Behandlungseinrichtung für Holzpülpe zerschlagen und verfeinert und Papierbahnen sowohl aus den Polypropylenfibrillen
allein als auch nach Mischung mit Holzpülpe in Mengen von 25, 50 und 75 Gew.% erzeugt.
Es wurde wie in Beispiel 1 eine Dispersion hergestellt, nur daß 200 g Polypropylenpulver verwendet wurden. Die Dispersion
wurde auf 2540C erhitzt und der Druck auf 57,6 kg/cm
gebracht. Die benutzte Vorrichtung entsprach Fig.l, wobei der horizontale Spalt des Fjbrillators auf 0,4 mm und der
vertikale Spalt auf 1 mm eingestellt wurden. Das Ventil 6 wurde 17 Sekunden lang geöffnet und eine Polypropylenfibrillenmasse
im Behälter 20 gesammelt.
Ein 140 g eines Copolymeren von Äthylenoxid und Propylenoxid ("Pluronic 123" der BASF Wyandotte Corpn.) umfassendes
Stabilisierungsmittel wurde in 1500 ml entionisiertem
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Wasser gelöst. Teilchen von Polyäthylen von ho_her Dichte (75 g) mit einem Schmelzindex (MFI) von 50 (2,16 kg bei
19O0C) und einem Teilchengrößenbereich von 50 bis 150 pm.
wurden dann zur Bildung einer Aufschlemmung hinzugefügt,
die in ein mit Rühreinrichtung versehenes Druckgefäß 1 eingeführt wurde. Die Dispersion wurde auf 200 C erhitzt
und der Druck auf 38,7 kg/cm erhöht.
Das Ventil 6 wurde dann 5 Sekunden lang geöffnet und
ein Teil der Dispersion durch die öffnung 13 eines Fibrillators von dem in Fig.2 gezeigten Typ gepreßt. Der Spalt zwischen
den einzelnen horizontalen Stufen 10 und den entsprechenden horizontalen Flächen des inneren Elements 12 lag bei 150 um.
Das im Behälter 20 gesammelte Produkt enthielt 34 g fibrillares Polyäthylen. Eine mikroskopische Überprüfung
des festen Produktes zeigte, daß es keine unverformten Polymerteilchen enthielt und daß praktisch alles in Form
von Fibrillen mit Durchmessern im Bereich von 1 bis 15 /um und
Längenverhältnissen von > 100 vorlag.
Eine Dispersion wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, nur daß 24 g Polypropylen (11HM IOC") und 24 g Polyäthylen
von hoher Dichte mit einem MFI 31 hinzugefügt wurden.
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Die Dispersion wurde auf 2700C erhitzt und auf einen
Druck von 69 kg/cm gebracht. Die Vorrichtung und Austrittsöffnung bzw. Spaltbreiten entsprachen den in Beispiel 1
angewandten.
Das Ventil 6 wurde 10 Sekunden lang geöffnet und eine fibrillare Masse aus dem Expansionsgefäß gewonnen.
Diese wurde zerschlagen zur Erzeugung von Fibrillen mit Längen von 1 bis 10 mm, die zur Herstellung einer Matte aus
fibrillarem Material verwendet wurden. Diese Matte wurde dann auf 1300C erhitzt und leicht gepreßt. Durch diese Behandlung
wurde ein stoffähnliches Material gebildet.
Eine Dispersion wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, nur daß 45 g Polypropylen ("HM 100") und 5 g Polyäthylen von
geringer Dichte verwendet wurden. Die Dispersion wurde auf 2700C erhitzt und auf einen Druck von 63,2 kg/cm gebracht
und wie in Beispiel 4 beschrieben fibrilliert»
Das Produkt wurde zur Erzeugung von Fibrillen mit Längen von 1 bis 10 mm zerschlagen, die zu einer Matte geformt wurden,
welche auf 1200C erhitzt und leicht gepreßt wurde unter Erzeugung
eines stoffähnlichen Materials.
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Eine Dispersion wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, nur daß 48 g Polypropylenkörner mit einem MFI von 6 und
einer mittleren Teilchengröße von 3 mm verwendet wurden.
Diese wurde auf 2700C bei einem Druck von 68,2 kg/cm erhitzt
und wie in Beispiel 4 beschrieben fibrilliert. Das Ventil 6 wurde 10 Sekunden lang geöffnet und eine fibrillare
Masse aus dem Expansionsgefäß gewonnen, deren Fibrillen
Durchmesser im Bereich von 1 bis 100 pm hatten.
Die Fibrillen wurden zerschlagen und verfeinert unter Verwendung einer Standard-Ausrüstung zur Verarbeitung von
Holzpülpe und es wurden papierähnliche Bahnmaterialien hergestellt.
Eine Dispersion wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, nur daß 50 g eines Polyäthylen-vinylacetat-copolymeren (I.C.I.
"Alkathene 14246") mit einem MFI von 33 und einer Dichte von 0,937 verwendet wurden. Die mittlere Teilchengröße lag bei
300 ^m.
Die Dispersion wurde auf 2500C bei einem Druck von
69 kg/cm, erhitzt und wie in Βείεφϊθΐ 4 beschrieben fibrilliert,
wobei das Ventil(6)14 Sekunden lang geöffnet wurde. Die
Fibrillendurchmesser lagen im Bereich von 1 bis 50 yum und
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die Fibrillenlängen im Bereich von 1 bis IO mm.
Ein Äthylenoxid-Propylenoxid-Blockcopolymeres (150 g)
("Pluronic F127" der BASF Wyandotte) wurde in 1,5 1 entionisiertem
Wasser gelöst. Dazu wurden 75 g PVC/Vinylacetat-Copolymerpulver (I.C.I. "Corvic R46/88") hinzugegeben.
Die Dispersion wurde bei einem Druck von 40,1 kg/cm auf 20O0C erhitzt und wie in Beispiel 2 beschrieben fibrilliert,
wobei der horizontale Spalt auf 0,15 mm eingestellt wurde.
Das Ventil wurde 15 Sekunden lang geöffnet und eine fibrillare
Masse vom Expansionsgefäß gesammelt.
Eine Dispersion wurde mit 2 1 aliphatischem Kohlenwasserstoff mit einem Siedebereich von 220 bis 2500C, 100 g
Polyäthylenterephthalat, "Terylene", mit einem Teilchengrößenbereich
von 1 bis 25 μπι unc* 6 g eines "Kamm"-Stabilisators
hergestellt. Dieser Stabilisator war von dem in Beispiel 21 der DT-OS 2 215 732 beschriebenen Typ und hatte
Seitenketten von PoIy(1,2-hydroxy Stearinsäure) mjLt einem
M von 2000 an einem Rückgrat von Methylmethacrylat/Glycidylmethacrylat-Copolymeren
mit einem M von 15000.
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Diese Dispersion wurde unter einem Druck von 42,2 kg/cm auf 2800C erhitzt und wie in Beispiel 1 beschrieben fibrilliert,
wobei der horizontale Spalt 0,5 mm und der vertikale Spalt 0,7 mm breit waren. Das Ventil 6 wurde 25 Sekunden
lang geöffnet und eine Masse von feinen Fibrillen vom Expansionsgefäß gesammelt. Diese Fibrillen wurden getrocknet
und ein Anteil zu nicht-gewebten Matten verarbeitet. Einige der Fibrillen wurden auch verzwirnt zu Garn für die Stoffherstellung.
Eine Dispersion wurde mit 2 1 aliphatischem Kohlenwasserstoff
mit einem Siedebereich von l60 bis 18C°C, 100 g Nylon-6,6 mit einem Teilchengrößenbereich von 1 bis 25 /um
und 6 g eines "Doppelkamm"-Stabilisators hergestellt. Dieser
Stabilisator war von dem in Beispiel 2 der DT-OS 2 429 beschriebenen Typ und umfaßte Seitenketten von (a) PoIy-(1,2-hydroxystearinsäure)
von M 1500 und (b) Methoxypolyäthylenglykol vom M 750 auf einem Folymethylmethacrylatriickgrat.
Diese Dispersion wurde auf 2500C erhitzt unter einem
Druck von 56,2 kg/cm . Sie wurde mit einer Vorrichtung und Spalteinstellungen wie in Beispiel 9 fibrilliert. Das Ventil
wurde 25 Sekunden lang geöffnet und eine Masse von feinen Fibrillen gesammelt. Diese Fibrillen wurden getrocknet und
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ein Anteil zu nicht-gewebten Matten verarbeitet. Andere wurden zu Garnen für die Stoffherstellung verzwirnt.
Es ist zu bemerken, daß die Stabilisatoren,, die bei den
vorstehenden Verfahren verwendet wurden, vom fibrillarett. Produkt
glatt wiedergewonnen und erneut verwendet werden können. Das erfolgt am zweckmäßigsten durch Rückführung des die
Stabilisatoren enthaltenden flüssigen Mediums.
Wie weiter oben erwähnt wurde, kann das Verfahren insbesondere bei Verwendung der im wesentlichen in Fig.4 gezeigten
Apparatur glatt einem kontinuierlichen Betrieb angepaßt werden. Beispielsweise kann die Dispersion im Gefäß 1
mit Rühreinrichtung zu Beginn hergestellt und dann durch Hindurchpumpen durch einen zwischen dem Ventil 6 und dem
Behälter 1 angeordneten Wärmeaustauscher aufgeheizt werden. Die Fibrillen und das flüssige Medium können dann kontinuierlich
vom Expansionsbehälter 23 entfernt und die Fibrillen vom flüssigen Medium beispielsweise durch Filtrieren abgesondert
werden, während das flüssige Medium zum Behälter 1 zurückgeführt wird.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß bei Verwendung von Wasser als flüssiges Medium kleine Mengen des Stabilisators mit
den Fibrillen vereinigt werden können. Das hat den Vorteil, diese hydrophil zu machen, was von großem Nutzen ist, wenn sie
für die Papierherstellung nach traditionell Wasser verwendenden Verfahren benutzt werden sollen.
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Claims (1)
- PatentansprücheΛ Verfahren zur Herstellung von Fibrillen eines thermoplastischen Folymeren, bei dem eine Dispersion von geschmolzenen oder durch Wärme erweichten Teilchen des Polymeren in einem flüssigen Medium, das unter den herrschenden Bedingungen ein Nicht-Lösungsmittel für das Polymere ist, durch eine Öffnung hindurchgetrieben wird, nach Patent ... (Deutsche Patentanmeldung P 23 48 485.7), dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion mittels einer verlängerten schlitz- oder spaltähnlichen Öffnung von entsprechender Geometrie bei ihrem Durchgang durch diese zu zumindest einer wesentlichen Richtungsänderung gezwungen wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion zu einer Richtungsänderung um etwa gezwungen wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dispersion zur Stabilisierung ein geeignetes oberflächenaktives Mittel zugesetzt wird, das vorzugsweise ein bifunktionelles polymeres Material umfaßt, von dem ein Teil im flüssigen Medium löslich und ein Teil unlöslich ist.50 9 8 39/0869A. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerdispersion unter Verwendung von Polyolefin oder von Olefincopolymeren und insbesondere ausgehend von Polypropylen hergestellt wird.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als flüssiges Medium Wasser verwendet wird.6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar von steifen Elementen (8,12), die jeweils eine flache Oberfläche (10 und Oberseite von 12) haben, die sich mit Abstand gegenüberstehen unter Begrenzung einer spaltähnlichen Öffnung (13), wobei eines dieser Elemente (8 bzw. 12) mit einer Speiseleitung (7) versehen ijst, die mit einer Mündung in der flachen Oberfläche in Verbindung steht und die Zuführung von Polymerdispersion zum zentralen Bereich der spaltfb'rmigen Öffnung (13) ermöglicht und wobei diese Oberflächen (10 bzw. Oberseite von 12) an der Peripherie mit Mitteln versehen sind, welche die Dispersion zu einer wesentlichen Richtungsänderung vor ihrem Austritt aus der spaltähnlichen öffnung zwingen.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die spaltbegrenzenden Flächen die ebenen Stirnflächen509839/0869von zwei komplementären allgemein zylindrischen festen Elementen und zwar einem übergreifenden und einem eingreifenden Element umfassen, wobei das eingreifende Element (12) vertikal innerhalb des übergreifenden Elements (8) angeordnet und von diesem unter Bildung einer spaltähnlichen Öffnung (13) in Form eines Ringstufenspalts entfernt ist, wobei die Speiseleitung (7) mit einer zentralen Mündung in der Basis des übergreifenden Elements (8) verbunden ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des eingreifenden Elements (12) und die innere Oberfläche des übergreifenden Elements (8) sich verjüngend in einer Serie von diskreten komplementären Stufen von zunehmendem bzw. abnehmendem Radius erzeugt sind, wobei die Stufen (10) durch entsprechende vertikale Ringflächen (11) miteinander verbunden sind (Fig.2).9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden festen bzw. starren Elemente (24,26) relativ zueinander durch zwei oder mehrere Fixierungszapfen (28) festgefegt werden, die durch Bohrungen in dem einen Element(26) hindurchgreifen und in mit Gewinde versehene Löcher in dem anderen Element eingeschraubt sind, wobei die Zapfen durch die ebenen Stirnflächen der Elemente hindurchtreten und mit Unterlegscheiben (29) versehen sind, die eine Dicke haben, die gleich der gewünschten Dicke des Spaltes (27) ist, der durch die zwischen beiden Elementen eingeklemmten Unterlegscheiben509839/0869definiert wird.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die spaltförmige Austrittsöffnung (13) durch zwei sich gegenüberstehende Elemente (8 bzw. 12) gebildet wird, die mit komplementären Ringrinnen bzw. -graten (21,22) versehen sind (Fig.3).11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Fibrillator (5) in eine Expansionskammer (23) eingepaßt ist.12. Verwendung der nach Anspruch 1 erzeugten Fibrillen zur Erzeugung von Bahnmaterialien, insbesondere nicht-gewebten Stoffen.509839/08693SLeerseite
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