DE2362997C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Auflösen von Polymeren in Lösungsmitteln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auflösen von Polymeren in LösungsmittelnInfo
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Description
Bei Verwendung von hochmolekularen Polymeren als reibungsvermindernde Mittel bei der Förderung von
Kohlenwasserstoffen, wie Rohöl und dessen Fraktionell,
durch Rohrleitungen begegne! man insofern oft einer Schwierigkeit, als die Polymeren schwer in dem Öl bzw.
den anderen Flüssigkeiten aufzulösen sind, wenn ihr Molekulargewicht
so hoch ist. daß man mit ihnen die gewünschte Verbesserung, insbesondere die Verminderung
der Reibung, erreichen kann. Bisher verfuhr man meist so, daß man das Polymermateria! in einen Kneter aufgab,
dem man die Flüssigkeit dann allmählich in kleinen Anteilen zufügte, bis die Konsistenz des Gemisches ausreichend
war, um es in die Hauptflüssigkeit einzuführen. Es wurde auch so verfahren, daß man das polymere Material
durch Zerschneiden, Zerreißen oder auf andere Art zu kleinen Stücken zerkleinerte, indem man es in einer
geeigneten Vorrichtung, wie einem Kneter, einem Banbury oder einem Extruder einer kräftigen Verarbeitung
oder Mastizierung unterwarf. Ein derartiges kräftiges Verarbeiten ist aber meist schädlich für das Polymer, das
dadurch leicht aufgebrochen wird, so daß man als Endprodukt ein Polymer von niederem Molekulargewicht
erhält, bei dem die meisten wünschenswerten Eigenschaften verloren gegangen sind. Außerdem ist eine derartige
Vorrichtung aufwendig und hat einen hohen Energiebedarf und man kann im allgemeinen nur begrenzte Ansätze
verarbeiten, wodurch die Kosten für das Mischen relativ hoch sind. Vermischt man das Polymer und das
Lösungsmittel in der Wärme, so verringert der Mischvorgang und das Aufheizen ebenfalls das Molekulargewicht
und man benötigt viel Zeit, wenn man eine völlige Lösung erreichen will. Hierdurch werden ebenfalls die Kosten
erhöht.
Ein Verfahren zur Auflösung von Polymeren ist in der US-PS 2 ί 39 275 beschrieben: man gibt dabei das Polymer
über einen Extruder in eine Vorrichtung auf, die mit
einer Reihe von mit Öffnungen versehenen Platten. Mischkammern und Prallwänden verschen ist. wobei
sich die Öffnungen in den aufeinanderfolgenden Platten immer mehr verengen und diese Platten, die Prallwände
und die Mischkammer derart angeordnet und ausgcrüstet sind, daß mit dem polymeren Material eine damit
verträgliche, erhitzte und unter Druck eingeführte Flüssigkeit vermischt wird. Zwar werden zur Auflösung des
Polymeren in einer derartigen Vorrichtung nur 5 Minuten benötigt, jedoch weist das Verfahren den schweren
Nachteil auf, daß das Polymer weitgehend zersetzt wird, was insbesondere bei hochmolekularen Polymeren dazu
führt, daß sie praktisch überhaupt nicht mehr zur Verminderung der Reibung verwendet werden können.
Gemäß einem anderen, in der US-PS 2 771458 beschriebenen Verfahren weisen die aufzulösenden Polymerteilchen eine einheitliche Größe von höchstens etwa 6.3mm und vorzugsweise nur etwa IXmm auf, so daß man einfach durch Verrühren oder durch Schütteln Gemische von hoher Viskosität erhalten kann, die homogen und klumpenfrei sind. Für das Verfahren wird jedoch ein Lösungsmittel von hoher Viskosität benötigt, und es besteht ebenfalls die Gefahr einer Zersetzung.
Gemäß einem anderen, in der US-PS 2 771458 beschriebenen Verfahren weisen die aufzulösenden Polymerteilchen eine einheitliche Größe von höchstens etwa 6.3mm und vorzugsweise nur etwa IXmm auf, so daß man einfach durch Verrühren oder durch Schütteln Gemische von hoher Viskosität erhalten kann, die homogen und klumpenfrei sind. Für das Verfahren wird jedoch ein Lösungsmittel von hoher Viskosität benötigt, und es besteht ebenfalls die Gefahr einer Zersetzung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Verfahren ein Verfahren
und eine Vorrichtung bereitzustellen, mit deren Hilfe man ein Polymer von hohem Molekulargewicht
wirkungsvoll und wirtschaftlich in größerer Menge in einem Lösungsmittel auflösen kann, ohne daß es dabei
wesentlich zersetzt oder anderweitig verändert wird.
Die Aufgabe wird crfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß man eine Aufschlämmung von kleinen Teilchen von PoIvnieren aus der Gruppe Polyisobutylen, Polybutylen,
Polyisopren. Atlnlen-Propylen-C'opolymer und Polybutadien
in Rohöl oder einer Rohölfraktion als I.ösungsmittel
bereitet und durch die Aufschlämmung, in der das Polymer 0.5 bis 2 Gew.-% ausmacht, ein Gas derart
hindurchpcrlen läßt, daß innerhalb der Aufschlämmung ein vertikaler Kreislauf bewirkt wird.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens besieht in einem Raum
zum Auflösen des Polymeren, der in seinem unteren Teil eine Flüssigkeit, in seinem oberen Teil Gas aufnimmt,
wobei der Flüssigkeiisraum in Längsrichtung in mindestens
zwei, im wesentlichen gegeneinander abgetrennte Abteile aufgeteilt ist, und oberhalb uiw unterhalb der
Trennwände Prallbleche angeordnet sein können, welche die Ecken abschirmen; ferner sind Einrichtungen zur
selektiven Verteilung eines Gasstromes in den unteren Teil von mindestens einer, jedoch nicht allen Abteilungen
vorgesehen, die mit einer Zuleitung für Gas in Verbindung stehen, sowie mindestens ein Gasauslaß aus dem
Gasraum und Einrichtungen zur Einführung von Aufschlämmung in und zum Entzug von Flüssigkeit aus dem
Flüssigkeitsraum.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Auflösen der
angegebenen Polymeren in Rohöl oder Rohölfraktionen umfaßt folgende Maßnahmen: Man erzeugt in einer Aufschlämmung
der kleinen Polymerteilchen in dem Lösungsmittel einen in einer im wesentlichen vertikalen
Ebene verlaufenden Kreislauf, führt kontinuierlich in den unteren Teil von mindestens einem Führungskanal
dieses Kreislaufes einen Gasstrom ein, so daß darin ein Überfließen der Aufschlämmung verursacht wird, was
zum Zirkulieren der Aufschlämmung durch den Führungskanal führt, und zieht aus einem Gasraum, der mit
dem obersten Teil des Kreislaufes in Verbindung steht, das Gas ab.
Die Auflösung der in dem Lösungsmittel aufgeschlämmten Polymerteilchen wird lediglich dadurch bewirkt,
daß man durch die Aufschlämmung Gas hindurchperlen läßt. Der erste Zweck dieser Maßnahme
besteht darin, die festen Polymerteilchen in dem Lösungsmittel zu verteilen, was insofern notwendig ist, als
damit durch die Vergrößerung der Polymeroberfläche das Auflösen erleichtert wird. Ohne diese auf dem Durchperlen
von Gas beruhende Bewegung würden die Polymerteilchen zusammenklumpen, so daß ihre Auflösung
weitgehend verlangsamt werden würde. Ein zweiter und besonderer Vorteil der Durchperlmethode besteht darin,
Bruchstücke von Polymermolekülen »wegzuwaschen«, ohne daß die Aufschlämmung so stark durchgearbeitet
wird, daß sich die Polymermoleküle beim Auflösen zersetzen.
Das Gas wird in der in dem erwähnten Standgefäß enthaltenen Flüssigkeit dadurch verteilt, daß man es über
ein Standrohr mit offenem Ende, über ein horizontales perforiertes Rohr oder über eine perforierte Platte am
Boden des Standgefäßes einführt. Während bei langsamer Gaszuführung die Größe der Gasblasen beeinflußt
wird vom Durchmesser der Eintrittsöffnungen, bilden sich bei der üblichen Geschwindigkeit, mit der das Gas
eingeführt wird, unabhängig von der Weite der Öffnungen stets relativ große Gasblasen.
Wird das Gas über perforierte Rohre oder die Bodenplatte eingeleitet, so haben die Eintrittsöffnungen einen
Durchmesser von 1,6 bis 25,4mm. Die Einrichtung muß derart ausgestattet sein, daß der Druckabfall über die
einzelnen Öffnungen verhältnismäßig groß ist im Vergleich zum Druckabfall über die gesamte Läng." des Rohres
plus dem hydraulischen Druck des Tankinhalts, da sonst die von der Gaszuführung am weitesten entfernten
Öffnungen nicht funktionieren wurden. Ist jede Einzelöffnung zur Gaszuführung mit einer besonderen Zuleitung
versehen, so wird durch einen hohen Leitungswiderstand ebenfalls ein gleichmäßiges Durchperlen über alle
Öffnungen erreicht.
Zur Gasverteilung können Huch poröse Platten, Rohre,
Scheiben oder andere Gebilde verwendet werden, die so hergestellt sind, daß man Teilchen von genau eingestellter
Größe aus Kohle, Keramikstoffen oder Metall aneinander bindet. Die resultierenden durchlässigen
Scheidewände werden zum Durchperlen verwendet, wobei dann die einzelnen Gasblasen wesentlich kleiner sind
als bei Verwendung von einfach perforierten Gebilden. Die Größe der gebildeten Gasblasen ist proportional
dem Porendurchmesser, aber auch dem Druckabfall innerhalb der Scheidewand. Bei hohen Gasgeschwindigkeiten
vereinigen sich die Blasen über der Scheidewand and man erhält keine gleichmäßige Gasverteilung.
Die Anordnung und Ausgestaltung der Einrichtungen zur Gaseinleitung ist maßgebend für die Art der Suspension,
die man erhält. Bei kleinen zylinderischen Tanks sind diese Einrichtungen konzentrisch mit dem Tank
ausgestaltet und an Stellen angeordnet, die etwa 1 '2 oder 3/4 des Abstandes zwischen dem Mittelpunkt des Tanks
und der Tankwand entsprechen. Es ist somit Platz dafür gelassen, daß der gesamte Tankinhalt vertikal zirkulieren
kann.
Die erfindungsgemäß verwendeten Lösungsmittel sind niedrig-viskose Flüssigkeiten, deren Viskosität 0.5 bis
20 mPa · s beträgt. Bevorzugt wird Rohöl, um so mehr als das Verfahren hauptsächlich dazu dient, die Polymeren
in Rohöl einzubringen, um den Durchfluß des Öls durch Rohrleitungen zu erleichtern.
Als Gas zum Durchperlen verwendet man vorzugsweise Stickstoff oder leichte Bestandteile des Lösungsmittels,
jedoch lassen sich auch alle anderen nicht giftigen oder irgendwie schädlichen Gase verwenden. Ist das Lösungsmittel
ein Kohlenwasserstoff, so sind Gase wie Methan. Propan und andere gasförmige Kohlenwasserstoffe
geeignet. Es ist jedoch darauf zu achten, daß Sauerstoff nach Möglichkeit nicht mit dem Polymeren in Kontakt
kommen soll, wenn dieses gegen Oxidation empfindlich ist, da sonst eine Schädigung des Polymeren eintreten
könnte. Zum Umpumpen der Gasphase können Zentrifugalkompressoren oder andere geeignete Pumpen verwendet
werden. Bei Verwendung von Kohlenwassersloffsystemen und aufgeheizten Lösungsgefäßen kann in der
Pumpe und in den Rückleitungen eine gewisse Kondensation stattfinden, was jedoch nicht schadet und mit Hilfe
der üblichen Abscheidegefäße korrigiert werden kann.
Die vorgesehenen Polymeren sind hochmolekulare Stoffe, deren Auflösen ohne Zersetzung im Lösungsmittel
bisher außerordentliche Schwierigkeiten bereitet hat. Ihr mittleres Molekulargewicht beträgt 5 χ 10r' bis
20 χ 106. Bevorzugt wird Polyisopren verwendet, das ein
mittleres Molekulargewicht von 8 χ 106 hat und in Form
von Krümeln mit einem Durchmesser von bis zu etwa 25 mm vorliegt.
Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung seien anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 im Längsschnitt eine Vorrichtung zur chargenweisen Durchführung des Verfahrens;
Fig. 2 im Längsschnitt eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Arbeiten mit im Inneren angeordneten Prallblechen
;
Fig. 3 im Querschnitt ein einzelnes Ansaug- oder Steigrohr, wie es in den Vorrichtungen nach Fig. 1
und 2 angeordnet ist;
Fig. 4 mehrere ineinander angeordnete Ansaugrohre, wie sie bei den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen
verwendet werden können;
Fig. 5 im Querschnitt ebenfalls eine Anordnung von mehreren Ansaugrohren.
In Fig. 1 ist die einfachste Ausführungsform dargestellt,
bei der ein vorzugsweise, jedoch nicht unbedingt zylindrischer Tank 1 so weit mit einem Lösungsmittel 9
gefüllt ist. daß im oberen Teil ein Gasraum 8 frei bleibt. Durch den Kompressor oder die Pumpe 3 wird über die
Rückführleitung 4 aus dem oberen Teil des Tanks 1 Gas abgezogen, das über die Eingangsöffnungen 5 wieder von
unten eingeleitet wird. Die so in das Lösungsmittel 9, in dem die Polymerteilchen verteilt sind, eingeführten Gasblasen
6 steigen im Tankinhalt innerhalb des Ansaugoder Steigrohres 7 empor und treten aus dem Lösungsmittel
an dessen Grenzfläche 2 zum Gasraum aus. Diese Gasbiasen 6 verringern die effektive Dichte der Flüssigkeit
im Steigrohr?. Diese Dichledifferenzder Flüssigkeit
innerhalb und außerhalb des Steigrohres 7 erzeugt am Boden des Tanks 1 einen Druckunterschied zwischen den
beiden Räumen, aufgrund dessen das Lösungsmittel 9 mit den darin verteilten Polymerstückchen in Richtung
der Pfeile umläuft. Im dargestellten Fall strömt der Tankinhalt innerhalb des Steigrohres 7 nach oben und im
ringförmigen Zwischenraum !0 zwischen Steigrohr und Tankwand nach unten.
Fig. 2 zeigt im Längsschnitt eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Betrieb, ('herden verhältnismäßig großen
Auslaß 31 wird mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit,
so daß keine ungelösten Polymerleilchen mitgerissen werden, die fertige Polymerlösung aus dem
Tank 30 abgezogen. Oberhalb der Berührungsfläche 39 zwischen Flüssigkeit und Gas bleibt ein Gasraum frei.
Gleichzeitig wird über den Einlaß 32. der ein das Entflammen verhinderndes Abblasventil 33 aufweist, dem
Tank 30 kontinuierlich Polymer zugeführt, während über den Einlaß 34 Öl oder ein entsprechendes anderes Lösungsmittel
aufgegeben wird. Gegebenenfalls kann der Flüssigkeitsstrom im Auslaß 31 und dem Einlaß 34 umgekehrt
werden, um die Filter zu reinigen. Durch den Kompressor oder die Pumpe 35 über die Gasrückleitung
3 läßt man durch die Gaseintrittsstellen 37 nach aufwärts durch das Ansaug- oder Steigrohr 38 Gas hindurchstreichen
Das I lösungsmittel 43. die darin verteilten Polymerteilchen
und die Gasblasen42 bewegen sich innerhalb des Steigrohres 38 nach oben in Pfeilrichtung und dann
innerhalb des ringförmigen Raumes 44 an der Außenseite des Steigrohres 38 nach unten, nachdem sie an den oberen
Prallblechen 40 umgelenkt worden sind. Solche Prallbleche 40 sind besonders dann von Vorteil, wenn das
Polymer eine geringere Dichte hat als das Lösungsmittel.
Nach Erreichen der unteren Tankwand wird das Polymer durch die unteren Prallbleche 41. die insbesondere dann
von Vorteil sind, wenn es sich um Polymere handelt, die eine größere Dichte aufweisen als das Lösungsmittel,
wieder in das Innere des Steigrohres 38 hineingeleitet. Der allgemeine Zweck der Prallbleche besteht darin, das
Polymer in kontinuierlichem Fluß zu halten und zu verhindern, daß es sich in den Ecken der Gefäße 30 ansammelt.
Das Steigrohr 38 ist im Inneren des Tanks 30 derart angeordnet, daß der Abstand zwischen seinen Kanten
und den Prallblechen höchstens gleich groß ist wie der Abstand zwischen der Wand des Steigrohrs 38 und derjenigen
des Tanks 30. Dies bewirkt eine gute Schwemmakiion um die Kanten des Steigrohrs 38 herum, so daß alle
toten Stellen im Tank 30 ausgeschaltet sind.
Die F i g. 3.4 und 5 zeigen im Querschnitt verschiedene
Ausführungsformen für Ansaug- bzw. Steigrohre. Die einfach·.:c Ausfühnn^fürm ;=t in Fit;. 3 dargestellt, wo
ein einfaches Steigrohr 15 sich durch den Tank 16 erstreckt, in welches über die Gaseintrittsstellen 17 Gas
eingeleitet wird. In Fig. 4 ist eine etwas komplexere Ausführungsform
dargestellt, bei welcher drei konzentrische Rohre 18, 19 und 20. d.h. ein Innenrohr 18, ein Mittelrohr
19 und ein Außenrohr 20 innerhalb des Tanks 21 angeordnet sind. Am Boden des Tanks 21 sind sowohl
innerhalb des Innenrohres 18 wie auch zwischen dem Außenrohr 20 und dem Mittelrohr 19 Gaseinlrittsöffnungen
22 vorgesehen. Beim normalen Gebrauch dieser Ausführungsform steigt im Inneren des Rohres 18 Gas
auf, so daß das Lösungsmittel im Rohr 18 nach oben und im Mittelrohr 19 nach unten zirkuliert. Ebenso wird in
den Ringraum zwischen den Rohren 19 und 20 Gas eingeleitet, so daß die Flüssigkeit hier nach oben steigt,
überfließt und im äußeren Ringraum zwischen dem Rohr 20 und der Tankvvand 21 wieder nach unten fließt. Bei der
Ausfiihrungsform nach Fig. 5 sind im Tank 25 sechs nicht konzentrische Steigrohre 24 angeordnet, denen
durch die Öffnungen 26 Gas zugeführt wird, das mit der Flüssigkeit in den Rohren 24 aufsteigt, überfließt und
innerhalb des Zwischenraumes wieder nach unten fließt, so daß eine kontinuierliche Zirkulation sichergestellt ist.
Um eine gute Dispersion aufrechtzuerhalten und damit eine rasche Auflösung zu erreichen, muß die Lösungsmittelgeschwindigkeit
die Endgeschwindigkeit der Polymerteilchen in dem Lösungsmittel in Abwesenheit einer Lösungsmittelbewegung
übertreffen. Die Menge und Geschwindigkeit des Durchperlens, bei der man ausreichend
hohe Lösungsmittelgeschwindigkeiten erreicht, hängt ab von der Viskosität der Lösung, von der Dichte
des Polymers und des Lösungsmittels sowie von den Dimensionen des Tanks und des Steigrohres; sie sollte jedenfalls
so hoch sein, daß die Flächengeschwindigkeit zwischen 0.3 und 152cm je Minute liegt. Mit Flächengeschwindigkeit
ist die Fließgeschwindigkeit des Gases, geteilt durch den Durchflußbereich gemeint. Bei Tanks
ohne Steigrohr ist dieser Bereich die Querschnittsfläche des Tanks. Wenn Steigrohre verwendet werden, ist dieser
Bereich die Querschnittsfläche desjenigen Teiles des Tankes. in dem das Gas nach oben strömt. Dieser Teil, in dem
ein aufwärts gerichteter Strom stattfindet. liegt gewöhnlich zwischen I /4 und der Hälfte des gesamten Tankquerschnittes.
Bei Anordnung von Steigrohren wird eine wirksamere Verteilung erreicht und dies stellt daher die
bevorzugte Durchführungsform des Verfahrens bzw. die bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung dar. Wie
bereits bemerkt, können mehrere Steigrohre verwendet werden, für deren Anordnung die Fig. 4 und 5 Beispiele
sind. Die Gaseinleitung erfolgt vorzugsweise über eine größere Anzahl Eintrittsstellen. Der Durchmesser dieser
Öffnungen sollte etwa 25,4 mm nicht überschreiten und beträgt vorzugsweise etwa 6,3 mm. Wie ebenfalls bereits
bemerkt, können jedoch anstelle von einzelnen Eintrittsöffnungen auch poröse Scheideflächen verwendet werbemerkt.
können jedoch anstelle von einzelnen Eintrittsöffnungen auch poröse Scheideflächen verwendet werden.
Sofern das Gas durch einzelne Öffnungen zugeleitet wird, sollten diese voneinander derart getrennt sein, daß
die Gasblasen aus verschiedenen Öffnungen sich nicht vereinigen. Der Abstand ist demnach eine Funktion der
Höhe der Lösungsmittelsäule in dem Tank und sollte in einem Bereich liegen, der von einem Vierzigstel bis zur
Hälfte dieser Höhe reicht.
Die Dichte der Polymerteilchen kann entweder geringer oder größer als diejenige der Lösungsmittel sein. So
ist z. B. ein in Form von Krümeln vorliegendes Polyisopren vom Molekulargewicht 8 χ 106 ursprünglich weni-
ger dicht als das als Lösungsmittel verwendete Rohöl,
wird jedoch später dichter. Die ursprüngliche geringere Dichte beruht auf der in den Krümeln eingeschlossenen
Luft, die entweicht, wenn die Krümel mit dem Lösungsmittel solvatisiert werden. Die aufschwimmenden und
dichteren Teilchen neigen dazu, sich an Stellen des Lösungsmitteltanks
anzusammeln, wo der Durchfluß gleich Null bzw. sehr langsam isl und sich dort zu agglomerisieren.
Solche Bereiche sind die Ecken des Tanks und die Oberfläche des Lösungsmittels in der Nähe der Tankwand.
Die in Fig. 2 dargestellten Prallbleche 40 und 41 verhindern die Ansammlung von Polymerteilchen.
Die Konzentration des beim chargenweisen Arbeiten
aufzulösenden Polymers ist bestimmt durch die Viskosität der entstehenden Lösung. Die obere Grenze für die
Konzentration lieg! bei einer Endviskosität von nicht mehr als etwa 20OmPa ■ s bei einer Schergeschwindigkeit
von 100/Sekunde. Für hochmolekulare Polymere beträgt
diese Konzentration 0,5 bis 2 Gew.-%. bezogen auf das Gesamtgewicht von Polymer und Lösungsmittel. Die
Auflösungsgeschwindigkeit ist eine annähernd lineare Funktion des Verhältnisses zwischen der Oberfläche und
der Masse des Polymers. Je kleiner die Teilchen, um so schneller lösen sie sich daher auf. Kleine Teilchen können
mit Hilfe der üblichen Schnitzelvorrichtungen hergestellt werden, bei denen sie, wie in US-PS 2 771 458 angegeben,
extrudiert und dann geschnitten werden, oder sie können in Form von Krümeln erhalten worden sein. Ein krümeliges
Material ist gegenüber einem geschnittenen oder geschnitzelten bevorzugt, da die Krümel aufgrund ihrer
sehr unregelmäßigen Oberfläche eine größere Oberfläche je Volumeneinheit haben als die anderen Teilchen. Die
Teilchengröße reicht von pulverigen Teilchen bis zu Krümeln oder Schnitzeln von z. B. 25 mm Durchmesser. Die
Aullösungsgeschwindigkeit kann ferner gesteigert werden durch die Wahl eines guten Lösungsmittels von geringerer
Viskosität im Bereich von 0,5 bis 2OmPa · s und durch Erhöhen der Temperatur.
Wenn bei höherer Temperatur gearbeitet werden soll, kann das Lösungsmittel vorgewärmt werden oder der
Auflösungstank kann Heizelemente enthalten. Im letzteren Fall muß jedoch die Oberflächentemperatur vorsichtig
gesteuert werden, um eine Zersetzung des Polymers zu vermeiden. Bei Polyisopren liegt diese Temperatur z. B.
zwischen etwa 93 und 149" C. Jedenfalls sollte die Temperatur
im Tank stets geringer sein als der unterste Siedepunkt des Lösungsmittels, um im Niederdruck-Aufiösetiink
einen größeren Verlust an Lösungsmittel zu vermeiden.
In dem GeIIiIl, in dem die Auflösung slalllmdel, wird
der Druck auf höchstens l,9mbar gehalten, wobei ein
Druck in der Größenordnung von etwa 1,27 inbar bevorzugt ist. Höhere Drücke, die beispielsweise in der Größenordnung
von einigen bar oder mehr liegen, können angewandt werden, sind jedoch im allgemeinen nicht zu
empfehlen, da hierdurch die Gestehungskosten erhöht werden, ohne daß wesentliche Vorteile zu erreichen sind.
In der Tabelle sind die Resultate von einigen Ansätzen
!5 mit Polyisopren und Polyisobutylen in Rohöl aufgeführt,
um die Erfindung näher zu erläutern.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind bestimmte Verhältnisse zwischen den Dimensionen
der Vorrichtung und den Fließgeschwindigkeiten wichtig. die beim Aufbau der Vorrichtung berücksichtigt werden
müssen. So wird vorzugsweise die Qucrschnittslläche der Abteile, in d°nen die Flüssigkeit in entgegengesetzten
Richtungen fließt, derart gewählt, daß der Druckabfall aufgrund des Durchflusses überall ungefähr gleich ist. Es
ist daher zweckmäßig, wenn der Querschnitt des ringförmigen Raumes außerhalb der Steigrohre größer ist als der
Innenquerschnilt der Rohre, da in dem Ringraum eine
größere Reibungsfläche vorhanden ist. In Systemen mit nur einem Steigrohr hegt ein günstiges Verhältnis zwi-
jo sehen dem Querschnitt des Rohres und demjenigen des
Ringraumes zwischen 0,25 und 1,5, vorzugsweise bei 0,48. Meist ist es nicht zweckmäßig, wenn der Querschnitt
der Abteile, in denen der Durchfluß in einer Richtung stattfindet, mehr als zweimal so groß isl, wie der
Querschnitt der Abteile, in denen der Durchfluß in umgekehrter Richtung stattfindet. Um eine ungehinderte Zirkulation
der Lösungsmittelaufschlämmung von einem Abteil in ein anderes zu ermöglichen, soll der Flüssigkeitsraum
oberhalb des Steigrohres und der Flüssigkeitsraum unterhalb des Steigrohres in einem Gefäß mit kreisförmigem
Querschnitt jeweils etwa dem Abstand zwischen dem Steigrohr und der Tunkwand entsprechen.
Vorzugsweise sind die Abteile des zum Auflösen dienenden Gefäßes verhältnismäßig lang-gestreckt.
Polymer LSsungs- Temp. Viskosität AnftOs- Steig- Gtrct-
mittel in des Lösungs- tank- rohr leitungsge-
0C mittels Durch- schwindig-
messer keil in
in cm cm/min*)
größe in mm
Anfhfli!^"
(Gew.- MoI- MoI-
(Gew.- MoI- MoI-
%) Gew. Gew.
Auflösezeit
in h
Bemerkungen
Polyisopren Roüöl 32 2mPu-s 46
Polyisopren Rohöl 32 2mPa-s 46
Polyisopren Rohöl 21 4mPas 30
Polyiso- Rohöl 60 1 mPa · s 58
butylen
*) Oberflächengeschwindigkeil.
vorh. vorh.
27 76 15
nicht ■vorh.
nicht vorh.
9.5
(Krümel)
9,5
(geschnitten)
6^3
(Krümel)
6.3
(geschnitten)
8x10* 7.3 xlO6
8xlOf 7.2x10"
8x10"' 8x106
4.7xl()h 4.5xlOh
120 160
47 84
unterbrochen nuch Auflösung von etwa der
Hälfte des Polymeren
Claims (7)
1. Verfahren zum Auflösen von Polymeren aus der Gruppe Polyisobutylen, Polybutylen, Polyisopren,
Äthylen-Propylen-Copolymer und Polybutadien in Lösungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß
man durch einen Teil einer Aufschlämmung von kleinen Polymerteilchen in Rohöl oder einer Rohölfraktion
als Lösungsmittel, in der das Polymer 0,5 bis 2 % des Gesamtgewichtes ausmacht, in einem Raum der
durch oben und unten offene Zwischenwände unterteilt ist, ein Gas derart hindurchperlen iäßt, daß innerhalb
der Aufschlämmung ein vertikaler Kreislauf bewirkt wird.
2. Kontinuierliche Durchführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man der Aufschlämmung kontinuierlich frisches Lösungsmittel und Polymerteilchen zuführt und daraus
kontinuierlich die gebildete Polymerlösung abzieht, wobei man das Gas nach Durchleiten durch die
Aufschlämmung von oben abzieht und es dieser von unten wieder zuleitet.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein nicht oxidierendes Gas verwendet.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3.
gekennzeichnet, durch einen Tank (1, 30), der im unteren Teil einen Raum zur Aufnahme von Flüssigkeit
und im oberen Teil einen Raum zur Aufnahme von Gas (8) aufweist: Einrichtungen (7, 38) zur Unterteilung
des Flüssigkeitsraumes in mindestens zwei im wesentlichen vertikale Abteile (9 und 10 bzw. 43
und 44). die oberhalb und unterhalb der Unterteilungseinrichtungen
(7, 38) miteinander in offener Verbindung stehen; ggf. Prallflächen (40, 41), die an
den Stellen angeordnet sind wo die Abteile miteinander in Verbindung stehen und derart ausgestaltet
sind, daß sie das Eindringen von Polymerteilchen in die Gefäßecken verhindern: und Einrichtungen (5,
37) zur Verteilung eines Gases (6, 42) in den unteren
Teil von mindestens einem, jedoch nicht sämtlichen Abteilen (9 und 10 bzw. 43 und 44).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5, 37) zur Einführung
des Gases (6,42) einen Durchmesser von etwa 1.6 mm bis 25,4 mm aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5. gekennzeichnet durch eine poröse Platte, vorzugsweise aus
gesintertem Metall oder keramischem Material, als Bodenplatte zur Gaseinleitung.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (5, 37) zur Gaseinleitung
in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der zwischen 1/40 und der Hälfte der Lösungsmittel-
bzw. Aufschlammungssäule liegt.
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