DE2501849A1 - Sphaerisches lager - Google Patents
Sphaerisches lagerInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C23/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
- F16C23/02—Sliding-contact bearings
- F16C23/04—Sliding-contact bearings self-adjusting
- F16C23/043—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
- F16C23/045—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings for radial load mainly, e.g. radial spherical plain bearings
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Description
RCXJKWELL INTERNATIONAL CORPORATION
600 Grant Street
Unser Zeichen; R 853
Sphärisches Lager
Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf selbsteinstellende Lager, die einen kugelartigen inneren Bauteil mit einer
konvexen äußeren Oberfläche und einen äußeren Bauteil aufweisen, der eine innere Oberfläche mit einer komplementären
konkaven sphärischen Form hat. Derartige Lager, die üblicherweise als sphärische Lager bezeichnet werden, werden seit
einiger Zeit in der Industrie verwendet. Die technische Entwicklung dieser Lager hat sich auf die Materialzusammensetzungen
der verschiedenen Bauteile bezogen, anstatt auf grundsätzliche Änderungen des Aufbaus oder der Gestaltung.
Die Fortentwicklung des Aufbaus bei sphärischem Lager ist.
nicht bedeutend und deshalb ist deren Anwendung gegenwärtig beschränkt.
Ein Anwendungsgebiet, in dem sphärische Lager sehr häufig
verwendet werden, ist die Luftfahrtindustrie. Dies ist der Fall, weil sphärische Lager selbsteinsteilend sind. Ein typi-
Gei.
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scher Anwendungsfall ist der Einbau eines sphärischen Lagers
in eine Fahrgestellstrebe oder einen Fahrgestellbauteil eines Flugzeuges. Hierbei wird der äußere Laufring üblicherweise
mit Preßsitz in ein Gehäuse od. dgl. eingebaut, wodurch es schwierig ist, das Lager zu entfernen und/oder zu warten.
Wenn eine derartige Wartung erforderlich ist, beispielsweise zum Ersetzen der Kugel, muß das gesamte Lager einschließlich
■des inneren und äußeren Laufringes ausgebaut und ersetzt werden
und zwar durch ein vollkommen neues Lager. Eine derartige
Arbeitsweise ist sehr teuer und führt zu erheblichen Standzeiten des gesamten Flugzeuges.
Es wurden bereits mehrere sphärische Lager zur Lösung dieses
Problems konstruiert. Ein bekanntes Lager dieser Art ist das sogenannte ■nMesserschmidt"-Lager. Ein Konzept dieses Lagers
besteht darin, daß die Kugel im Gelände herausgenommen werden kann, ohne daß das gesamte Lager entfernt werden muß, d. h.
ohne daß der äußere Laufring aus seiner Montage herausgenommen werden muß. Dieses sphärische Lager vom Typ "Messerschmidt"
weist den Nachteil auf, daß dessen gesamte Lageroberfläche durch einen Schlitz vermindert ist. Diese verminderte Lageroberfläche
hat eine merkliche negative Einwirkung auf die Lagercharakteristiken.
Es ist deshalb ein Hauptziel der Erfindung, ein sphärisches Lager zu schaffen, welches einen inneren Laufring und einen
äußeren Laufring aufweist, wobei die innere Oberfläche des äußeren Laufringes eine konkave sphärische Oberfläche ist
und die äußere Oberfläche des inneren Laufringes eine komplementäre konvexe sphärische Oberfläche und wobei der innere
Bauteil einen Spulenkörper und wenigstens drei sphärische Segmente aufweist, die in axialer Richtung am Spulenkörper
verblockt oder verriegelt sind.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein sphärisches Lager zu schaffen, welches eine Rotationsredundanz aufweist.
Dies bedeutet, daß der innere Bauteil drehbar innerhalb des
äußeren Bauteiles montiert werden kann. Eine erste Lageroberfläche zwischen diesen beiden Bauteilen wird durch die
konvexe äußere Oberfläche des inneren Bauteils und die komplementäre konkave innere Oberfläche des äußeren Bauteils
gebildet. Die Rotationsredundanz, die das erfindungsgemäße
sphärische Lager aufweist, wird durch die zweite Lageroberfläche zwischen der inneren Oberfläche der Segmente des inneren
Bauteils und der zylindrischen äußeren Oberfläche des Spulenkörpers gebildet. "
Es ist ferner ein Ziel der Erfindung, ein sphärisches Lager zu schaffen, bei welchem der'Spulenkörper ringförmige Lippen
oder Flansche aufweist, wobei je eine Lippe oder ein Plansch an jedem Ende des Spulenkörpers angeordnet ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein sphärisches Lager
zu schaffen, bei welchem die ringförmigen Lippen oder Flansche des Spulenkörpers eine äußere Oberfläche haben, die eine
Fortsetzung der konvexen sphärischen Oberfläche des inneren Bauteiles bildet.
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, ein sphärisches Lager
zu schaffen, bei welchem die ringförmigen Lippen am Spulenkörper
die Segmente auf diesem Spulenkörper halten, so daß diese mechanisch auf dem Spulenkörper verriegelt sind, wenn
der Bauteil sich in seiner Betriebsstellung befindet.
Es gehört ferner zu den Zielen der Erfindung, ein sphärisches
Lager zu schaffen, bei welchem die ringförmigen Lippen derart bemessen werden, daß diese innerhalb der Oberfläche gedreht
werden können, die durch die konkave sphärische Oberfläche des äußeren Bauteiles gebildet wird.
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Es ist auch Ziel der Erfindung, ein sphärisches Lager zu schaffen, welches drei sphärische Segmente aufweist, wobei
diese Segmente im wesentlichen die gesamte erste Lageroberfläche zwischen dem inneren Bauteil und dem äußeren·Bauteil
bilden.
Es ist auch ein Ziel der Erfindung, ein sphärisches Lager zu schaffen, bei welchem die konkave innere Oberfläche mit
einem selbstschmierenden Kunststoff, wie beispielsweise Teflon, zu beschichten.
Es ist auch ein Ziel der Erfindung, ein sphärisches Lager
zu schaffen, bei dem die äußere Oberfläche des Spulenkörpers mit einem selbstschmierenden Kunststoffmaterial beschichtet
ist, wie beispielsweise mit Teflon.
Zu den Zielen der Erfindung gehört es auch, ein sphärisches Lager zu schaffen, bei dem die äußere Oberfläche des inneren
Bauteils durch sphärische Segmente gebildet wird, die mit einem selbstschmierenden Kunststoff, wie beispielsweise Teflon,
beschichtet sind.
Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen sphärischen Lagern sollen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert
werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines sphärischen Lagers, wobei die Längsachse des äußeren Laufringes und des inneren
Laufringes im wesentlichen zusammenfallen,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines sphärischen Lagers, wobei die Längsachsen des inneren Laufringes und des äußeren
Laufringes im wesentlichen senkrecht zueinander stehen, das bedeutet, daß der innere Laufring um 90 in einer
Ebene verdreht wurde,
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Fig."3 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten
Laufringes,
Fig. 4 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 eine Vorderansicht des in Fig. 2 dargestellten Lagers, '
Fig. 6 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 6-6
der Fig. 2,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des inneren Laufringes im zusammengebauten Zustand,
Fig. 8 a, 8b und 8c perspektivische Ansichten der Bauteile des inneren Laufringes von Fig. 7,
Fig. 9 eine perspektivische Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Lagers
und
Fig.10 eine perspektivische Schnittansicht des in Fig.
dargestellten Lagers, wobei eines der Segmente des inneren Laufringes entfernt ist.
Ein Ausführungsbeispiel eines sphärischen Lagers ist bei in den Fig. 1 bis 10 dargestellt. Das Lager, das als sphärisches
Lager dargestellt ist, kann direkt als Gestängeverbindungslager od. dgl. verwendet werden. Das sphärische Lager
weist einen äußeren Bauteil 12 auf, der eine äußere zylindrische Oberfläche 14 haben kann. Der äußere Bauteil 12 kann
ebenfalls zwei Stirnflächen 16 haben. Der äußere Bauteil ist ferner mit einer konkaven sphärischen Oberfläche 18 ausgerüstet.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß der äußere Bauteil 12 ähnlich aufgebaut sein kann wie die äußeren Lagerringe der bekannten Lager.
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Die Erfindung besteht im Aufbau des inneren Bauteiles, welcher bisher als einzelner ganzteiliger Bauteil hergestellt
wurde. Der innere Bautei.1 unterscheidet sich von den bekannten inneren Bauteilen dadurch, daß es sich um
einen zusammengesetzten Bauteil handelt, der mehrere Teile aufweist. Der Grundbauteil ist der Spulenkörper 22. Dieser
Spulenkörper 22 ist eine zylinderförmige Spule, die zwei
Ringlippen 24 oder. Flansche an jedem Ende aufweist. Der
Spulenkörper 22 und die Ringlippen 24 sind derart gestaltet,
daß sie in^die Oberfläche eingesetzt werden können, die durch die konkave innere Oberfläche 18 des äußeren Bauteils
12 gebildet wird. Dies ist am besten aus den Fig. 2, 5» 6
und IO zu erkennen.
Der Spulenkörper 22 und die zugeordneten Bauteile können derart gedreht werden, daß deren Längsachse senkrecht zur
Längsachse des äußeren Lagerringes 12 verläuft. Wenn der Spulenkörper derart gedreht ist, daß die konvexe äußere
Oberfläche des inneren Bauteiles 20 freiliegt, ist zu erkennen, daß im wesentlichen die gesamte konvexe Oberfläche
des inneren Bauteils durch wenigstens drei Segmente 26 gebildet wird. Es können wenigstens drei Segmente 26 gleicher
Abmessung am Spulenkörper 22 vorgesehen sein. Die ringförmigen Lippen 24 oder die Flansche halten die Segmente 26 und
den Spulenkörper 22 in axialer Richtung zusammen. Die Segmente 26 können jedoch vom Spulenkörper 22 abgenommen werden,
wenn der Spulenkörper in der oben beschriebenen Art gedreht ist. Jedes Segment 26 kann vom Spulenkörper 22 abgenommen
werden, wobei dann der Spulenkörper vollkommen frei von Segmenten 26 zurückbleibt. Danach kann der Spulenkörper als Ganzes
vollständig aus dem äußeren Bauteil 12 herausgenommen werden. Es ist zu erkennen, daß.der innere Bauteil vollständig auseinandergenommen
und vom äußeren Bauteil 12 entfernt werden kann, ohne daß der äußere Bauteil entfernt werden muß oder ohne
daß die Lage des äußeren Bauteils gegenüber seiner nichtdargestellten Halterung verändert werden muß. Dieses Merkmal
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ist von Bedeutung, wenn der äußere Laufring fest an einer
Halterung montiert ist, beispielsweise mittels eines Preßsitzes od. dgl. Bei der Anwendung in Plugzeugen kann ein
neuer innerer Bauteil schnell und leicht eingesetzt werden, ohne daß irgendein anderer Teil des Flugzeuges gestört wird,
mit Ausnahme des Teiles, der direkt am inneren Bauteil 20 befestigt ist.
Ein zusätzliches sehr wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Abmessungen des inneren Bauteiles dadurch
bestimmt werden können, daß die Abmessungen der konvexen äußeren Oberfläche, die durch die Segmente 26 gebildet wird, verändert
werden. Durch eine Veränderung dieser Abmessungen kann ein Verschleiß der inneren konkaven Oberfläche des äusseren
Bauteiles 12 aufgeholt werden, wodurch die gesamten Lagertoleranzen des Lagers 10 aufrechterhalten werden können.
Ein zusätzliches sehr wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß dieses von Natur aus eine zweite Lageroberfläche
oder eine Redundanzlageroberfläche aufweist. Die inneren Oberflächen 28 des Segmentes 26 und die äußere Oberfläche
30 des Spulenkörpers 22 können insbesondere eine zweite Lageroberfläche bilden. Diese Lageroberfläche erhält dann Bedeutung,
wenn eine Störung zwischen dem inneren Bauteil und dem äußeren Bauteil an der Lageroberfläche vorliegt, die durch
die konkave innere Oberfläche des äußeren Bauteiles 12 und die konvexe äußere Oberfläche des inneren Bauteiles 20 gebildet
wird. Wenn hier irgendeine Störung vorliegt, die durch eine Korrosion hervorgerufen werden kann oder durch Schmutz
"u. dgl., erlaubt die zweite Lageroberfläche zwischen den sphärischen Segmenten 26 und dem Spulenkörper 22 eine gewisse
Bewegungsmöglichkeit. Diese Bewegung kann ferner dadurch verbessert werden, daß die verschiedenen Oberflächen mit einem
selbstschmierenden Kunststoff, wie beispielsweise Polytetrafluoräthylen, beschichtet werden.
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Die ringförmigen Lippen 2*1 können so geformt sein, daß
deren äußere Oberfläche eine Portsetzung der sphärischen Oberfläche der Segmente bildet. Zusätzlich kann die äußere
Oberfläche der ringförmigen Lippen durch andere Formen gebildet werden, beispielsweise durch Sehnenabschnitte, die
sich unter der sphärischen Oberfläche erstrecken, welche durch die äußere Oberfläche der Segmente 26 gebildet wird.
Zusätzlich können die ringförmigen Lippen derart verkürzt sein, daß sie lediglich die axiale Lage der Segmente 26
am Spulenkörper 22 aufrechterhalten und keine Verlängerung der Lageroberflächen der Segmente 26 bilden.
Durch die Erfindung wird eine erhebliche Verbesserung der
Wartung von sphärischen Lagern im freien Gelände ermöglicht, ohne daß es erforderlich ist, daß der äußere Laufring verschoben
oder herausgenommen werden muß. Dies ist ohne irgendeinen Kompromiß bezüglich der Lagerleistung, beispielsweise
durch eine Verminderung der Gesamtlageroberfläche möglich, wobei dieses für die bisher bekannten Lager, wie beispielsweise
das Messerschmidt-Lager typisch ist.
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Claims (12)
- PatentansprücheI'.) Sphärisches Lager mit einem inneren Laufring und einem äußeren Laufring, wobei die innere Oberfläche des äußeren Laufringes eine konkave sphärische Fläche ist und die äußere Oberfläche des inneren Laufringes eine komplementäre konvexe sphärische Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Bauteil· einen Spulenkörper und wenigstens drei sphärische Segmente aufweist, die in axialer Richtung am Spulenkörper verriegelt oder verblockt sind.
- 2. Sphärisches Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper zwei ringförmige Lippen aufweist, die an jedem Ende angeordnet sind, daß diese ringförmigen Lippen die Segmente am Spulenkörper derart halten, daß diese mechanisch am Spulenkörper verriegelt sind, wenn der innere Bauteil sich in seiner Betriebsstellung befindet.
- 3. Sphärisches Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Lippen des Spulenkörpers eine äußere Oberfläche haben, die ein Sehnenabschnitt ist, der die konvexe sphärische Oberfläche des inneren Bauteiles unterspannt .
- 4. Sphärisches Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Lippen derart bemessen sind, daß sie innerhalb der konkaven sphärischen Oberfläche des äußeren Bauteiles gedreht werden können.
- 5. Sphärisches Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei sphärische Segmente vorgesehen sind und daß diese Segmente im wesentlichen die gesamte Lageroberfläche des inneren Bauteiles bilden.509830/03 2 8
- 6. Sphärisches Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche der sphärischen Segmente und
die äußere Oberfläche des Spulenkörpers eine zweite Lageroberfläche bilden. - 7. Sphärisches Lager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des Spulenkörpers mit einem selbst-■ schmierenden Kunststoff beschichtet ist.
- 8. Sphärisches Lager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche der sphärischen Lagersegmente
mit einem selbstschmierenden Kunststoff beschichtet ist. - 9. Sphärisches Lager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche der sphärischen Segmente eine im wesentlichen zylindrische Lageroberfläche bilden und daß
die äußere Oberfläche des Spulenkörpers eine komplementäre zylindrische Lageroberfläche bildet. - 10. Sphärisches Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Lippen des Spulenkörpers eine äußere
Oberfläche aufweisen, die eine Fortsetzung der konvexen
sphärischen Oberfläche ist, die durch die äußere Oberfläche der Segmente gebildet wird. - 11. Sphärisches Lager nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß drei gleichgroße sphärische Segmente vorgesehen sind.
- 12. Verfahren zum Zusammenbau eines sphärischen Lagers, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spulenkörper hergestellt wird, der zwei ringförmige Lippen an jedem Ende aufweist, die derart bemessen sind, daß sie in die konkave sphärische innere Oberfläche eines äußeren Bauteiles des sphärischen Lagers passen, daß wenigstens drei sphärische Segmente in den Spulenkörper5098 3 0/0328derart eingesetzt werden, daß ein innerer sphärischer Bauteil eines sphärischen Lagers gebildet wird, welcher eine konvexe sphärische äußere Oberfläche hat, daß der zusammengebaute sphärische innere Teil in die Betriebsstellung im äußeren Bauteil gedreht wird.609830/0328
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