DE2501465A1 - Verfahren zum praegen, verzieren und formen von halbzeug, sowie gleichzeitigem kaschieren auf traegermaterial - Google Patents

Verfahren zum praegen, verzieren und formen von halbzeug, sowie gleichzeitigem kaschieren auf traegermaterial

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DE2501465A1
DE2501465A1 DE19752501465 DE2501465A DE2501465A1 DE 2501465 A1 DE2501465 A1 DE 2501465A1 DE 19752501465 DE19752501465 DE 19752501465 DE 2501465 A DE2501465 A DE 2501465A DE 2501465 A1 DE2501465 A1 DE 2501465A1
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DE
Germany
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embossing
semi
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DE19752501465
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English (en)
Inventor
Georg Posch
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Paul Kiefel GmbH
Original Assignee
Paul Kiefel GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C59/00Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • N T B E S C H P E I B U N Verfahren zum Prägen, Verieren und Formen von Halbzeug, sowie gleichzeitigem Raschieren auf Trägermaterlal Es ist formbare Halbzeug, wie Ein- und Mehrschichtfolien oder Platten, Schaumfolien dergleichen bekannt.
  • Diese Nehrschichtfoli en werden vornehmlich coextrudiert oder im Kalanderverfahren hergestellt. Es kommen jedoch auch Verbundfolien nach anderen Herstellungsverfahren in Betracht. Ebenso ist das Ilinterfüttern (Polstern) von Formteilen oder plane Trägermaterial und Verbinden mit diesem durch Hochfrequenzschweißen bei gleichzeitigem Anbringen von Zierleisten bekannt.
  • Invder Euchbinderei sind seit langem Blindprägungen (ohne zusätzliche Metall- oder Farbfolien) und Prägungen mit Metallfolien auf Leder oder Kunststoff üblich.
  • Das Austrennen dieser geschweißten, geformten oder fallweise nur plan geprägten Teile, erfolgt hierbei nachträglich oder durch Trennschweißen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, bei dem das Anbringen von Prägungen auf dem Halbzeug und das Hinterfüttern, beispielsweise mit Schaummaterial, bzw. das Aufbringen auf Trägermaterial in einem Arbeitsgang erfolgt, wobei die Teile fallweise gleichzeitig ausgetrennt werden.
  • Die Vorteile dieses neuen Verfahrens legen darin, daß 1. Prägungen auch räumlich geformt angebracht werden können, 2. fallweise kein getrenntes Prägewerkzeug erforderlich ist, 3. der getrennte Arbeitsvorgang für das Prägen eingespart wird, 4. gleichzeitig eine Kaschierung des Ein- oder Mehrschichthalbzeuges auf Trägermaterial erfolgen kann, 5. der bisher übliche getrennte Stanzvorgang entfallen kann.
  • ARBEITSWEISE: 1. Zum Anbringen von Prägungen.
  • Formbares Halbzeug, wie Schaum- oder Mehrschichtfolien oder Zuschnitte werden nach dem bekannten Thermoformverfahren erwärmt und mechanisch, durch Vakuum oder Überdruck (mittels gasförmigen Medien) über oder in ein Formwerkzeug geformt. Ein entsprechend ausgebildeter Gegenstempel führt im gleichen Arbeitsgang die Prägung durch. Die Prägewerkzeuge werden nach Bedarf temperiert.
  • Für Metall- oder Farbeffekte werden entsprechende Metall-oder Farbfolien zugeführt und durch den Gegenstempel auf das geformte Halbzeug aufgebracht.
  • Bei Verwendung von Negativ-Formwerkzeugen kann das Formwerkzeug als Prägestempel ausgebildet werden und die Prägung durch Eiiibringen des Halbzeuges mit dem Unter-oder Überdruck erfolgen.
  • 2r Kaschieren auf Trägermaterial.
  • Bei Verwendung von Positiv-Werkzeugen wird das zu kaschierende Teil (Trägermaterial) vorher auf das Formwerkzeug aufgelegt und das Halbzeug darüber geformt. Falls erforderlich, wird ein Haftvermittler auf Trägermaterial oder Halbzeug aufgebracht und fallweise durch Erwärmen aktiviert.
  • Bei Verwendung von Negativ-Formwerkzeugen werden diese für die Prägung entsprechend ausgebildet und das Trägermaterial vom Gegenstempel auf das geformte Halbzeug aufgebracht und durch Ansaugen mit diesem verbunden.
  • In beiden Fällen kann das Aus trennen der Formlinge durch Bandstahl schnitte oder Zackenbandmesser, die im Formwerkzeug oder Gegenstempel untergebracht sind im gleichen Arbeitsgang erfolgen. Im Bedarfsfalle erfolgt das Stanzen mit einer Zweistufen-Charakteristik in der Presse oder Formstation in kurzen Zeitabständen hintereinander.

Claims (12)

  1. P A T E N T A N 5 P R Ü C II E
    Verfahren zum Prägen formbaren ilaibzeuges, wie Kunststofffolien- oder Platten und gleichzeitigem Kaschieren auf Trägermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß f 1. das Prägen und/oder Kaschieren gleichzeitig mit dem Y Thermo- oder Kaitformvorgang erfolgt.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägung auf Mehrschicht- oder Schaumfolie erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als formbares Halbzeug Polyolefin-Schaumstoff in Form von Rollen oder Zuschnitten verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zum Prägen und/oder Aufbringen metallisierter oder anderer Zierstreifen in der Formmaschine vorgesehen sind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägen mit einem in der Formstation untergebrachten Gegenstempel erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägung ohne Zuhilfenahme von Metall- oder Farbfolien erfolgt (Blindprägung).
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Negativ-Formwerkzeug -als Präg-ewerkzeug ausgebildet wird.
  8. 8. Verf:ren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das formbare Halbzeug oder das Trägermaterial mit Haftvermittler versehen ist, welches durch die Formungswärme o1er ernten iii der Maschine angebrachten zusätzlichen Heizkörper aktiviert wird und Verbindung vom formbaren TTalbzeug und Trägermaterial vermittelt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß as Austrennen des Formlings im Formwerkzeug erfolgt.
  10. 10. Verfhren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aus trennen flandstalil-Zackenmesser verwendet werden.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, das die Formung des tTalbzeuges mechanisch, durch Unter-oder Überdruck mit gasförmigen lIedien erfolgt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandstahlmesser beheizt sind.
DE19752501465 1975-01-16 1975-01-16 Verfahren zum praegen, verzieren und formen von halbzeug, sowie gleichzeitigem kaschieren auf traegermaterial Withdrawn DE2501465A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2012168076A1 (de) 2011-06-08 2012-12-13 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum herstellen einer drossel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012168076A1 (de) 2011-06-08 2012-12-13 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum herstellen einer drossel
DE102011077182A1 (de) 2011-06-08 2012-12-13 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Herstellen einer Drossel
US9511456B2 (en) 2011-06-08 2016-12-06 Robert Bosch Gmbh Method for producing a throttle

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