DE2500745A1 - Waschanlage, insbesondere fuer scheiben an kraftfahrzeugen - Google Patents

Waschanlage, insbesondere fuer scheiben an kraftfahrzeugen

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DE2500745A1 DE19752500745 DE2500745A DE2500745A1 DE 2500745 A1 DE2500745 A1 DE 2500745A1 DE 19752500745 DE19752500745 DE 19752500745 DE 2500745 A DE2500745 A DE 2500745A DE 2500745 A1 DE2500745 A1 DE 2500745A1
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Description

H. 25 1 E
2.12.1971J Sa/Sm
Anlage zur
Patent- und
Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung
ROBERT BOSCH GMBH, Stuttgart Waschanlage, insbesondere für Scheiben an Kraftfahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschanlage, insbesondere für Scheiben an Kraftfahrzeugen, mit mehreren Düsen, die über Querleitungen und ein Verzweigungsstück mit einer Hauptleitung verbunden sind, in welche die in einem Vorratsbehälter gespeicherte Waschflüssigkeit mittels einer Pumpe gefördert wird, wobei wenigstens ein Rückschlagventil ein Zurückfließen der Waschflüssigkeit in den Vorratsbehälter nach dem Abschalten der Pumpe verhindert.
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- 2 - . R- . kg f
Bei bekannten Waschanlagen dieser Art ist das Rückschlagventil in der Hauptleitung, vorzugsweise in der Nähe des Verzweigungsstückes angeordnet. Nach dem Abschalten der Pumpe bleibt dann die Waschflüssigkeit in dieser Hauptleitung und kann nicht in den Vorratsbehälter zurückfließen. Hierdurch soll erreicht werden, daß beim nächsten Waschvorgang die Waschflüssigkeit ohne große Verzögerung zu der zu reinigenden Scheibe gefördert wird.
Ein großer Nachteil dieser bekannten Waschanlage besteht darin, daß die nach dem Abschalten der Pumpe in den Querleitungen verbleibende Flüssigkeit insbesondere bei Kurvenfahrt oder einer Schrägstellung des Fahrzeuges aus den Düsen herauströpfelt, so daß im Laufe der Zeit der Lack des Karosserieteiles rund um die Düse beschädigt wird.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß durch das Rückschlagventil jede Querleitung für sich einseitig abschließbar ist.
Die nach dem Abschalten in diesen Querleitungen verbleibende Flüssigkeit kann also wegen des sonst in den Querleitungen entstehenden Unterdruckes aus den Düsen nicht auströpfeln.
Bei einer Ausführungsform-wird in jeder Querleitung ein Rückschlagventil angeordnet. Die Rückschlagventxle können dabei mit den Düsen oder aber gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mit dem Verzweigungsstück eine Baueinheit bilden. Die zuletzt genannte Ausführung hat den Vorteil, daß bekannte Waschanlagen durch einfachen Austausch des Verzweigungsstückes umgerüstet werden können.
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- 3 - R· .asiß
2bG0745
Um ein einfaches Rückschlagventil zu schaffen, das mit Sicherheit alle Querleitungen gleichzeitig und in gleicher Weise beeinflußt, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die. Mündungen der Querstutzen und des Längsstutzens am äußeren Rand des.Verzweigungsstückes angeordnet sind, das Verzweigungsstück von einem elastischen Schlauch umhüllt ist, der bei außer Betrieb befindlicher Pumpe fest am äußeren Rand des Verzweigungsstückes anliegt und sowohl die Mündung des Längsstutzens als auch alle Mündungen der Querstutzen vorgespannt verschließt.
Wenn dabei das Verzweigungsstück im Bereich der Schlauchenden einen größeren Querschnitt aufweist als in seinem mittleren Bereich, wird der Schlauch im Bereich dieser Enden stärker aufgeweitet, so daß er dort strammer an dem Verzweigungsstück anliegt, was eine verbesserte Abdichtung bewirkt.
Zweckmäßig münden der Längsstutzen und alle Querstutzen im mittleren Bereich des Verzweigungsstückes aus.
Eine längere Lebensdauer des als Absperrglied wirkenden Schlauches ist gegeben, wenn die Wanddicke des Schlauches im Bereich seiner Enden verdickt ist.
Das Rückschlagventil ist auch für hohe Förderdrücke geeignet, wenn in Weiterbildung des Erfindungsgedankens die Schlauchenden mittels Spannmittel an das Verzweigungsstück angedrückt sind.
Diese Spannmittel können durch einen einfachen, auf die Schlauchenden aufbringbaren Spannring gebildet sein. Eine besonders gute Spannwirkung und Sicherung des Spannringes in seine Einbaulage ist gegeben, wenn die Innenwand des Spannringes konisch verläuft und vorzugsweise mit Widerhaken versehen ist. - .
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- 4 - R· 2 5
Es kann jedoch auch von Vorteil sein, jeden Spannring aus zwei vorzugsweise gleichen, miteinander verrastbaren Halbschalen zu bilden.
In bestimmten Fällen kann es aber auch zweckmäßig sein, wenn die Spannmittel durch ein in Längsrichtung aufgetrenntes, vorgespanntes Rohr gebildet sind.
Insbesondere dann, wenn die Spannmittel durch zwei im Bereich der Schlauchenden aufgebrachten Spannringe gebildet sind, ist es von Vorteil, wenn zwischen den Spannmitteln und dem Verzweigungsstück ein Schutzrohr vorgesehen ist, weil dadurch das Schlauch-Absperrglied gegen Beschädigungen von außen geschützt ist.
Mit Vorteil ist das Verzweigungsstück aus Kunststoff hergestellt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbexspielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Waschanlage mit einem Verzweigungsstück mit jeweils einem Rückschlagventil in den Querstutzen,.
Fig. 2 ein Verzweigungsstück mit nur einem Rückschlagventil, welches aber ebenfalls beide Querleitungen einseitig abschließt,
Fig. 3 eine weitere Ausfuhrungsform eines Verzweigungsstückes im Längsschnitt,
Fig. k einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in
Pig, 3, .
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" 5 ~ R> 2Πδ
Fig. 5 eine weitere Ausfuhrungsform im. Längsschnitt,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 die erfindungsgemäße Waschanlage in schematischer Darstellung,
Fig. 8 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform des VerzweigungsStückes,
Fig. 9 einen Schnitt durch das Verzweigungsstück nach Fig. 8 entlang der Linie IX-IX5
Fig. IO einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des VerzweigungsStückes in schematischer Darstellung,
Fig. 11 das Verzweigungsstück gemäß Fig. 10 mit einem aufgetrennten Spannrohr als Haltemittel für den Schlauch,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform des Verzwexgungsstückes, bei dem der Schlauch an seinen Enden verdickt ist und
Fig. 13 einen Schnitt durch zwei gleiche, miteinander zu einem Spannring verrastbare Halbschalen.
Aus einem Vorratsbehälter 10 wird Waschflüssigkeit mittels einer elektromotorisch angetriebenen Pumpe 11 in eine Hauptleitung 12 gefördert. An diese Hauptleitung ist mit ihrem Längsstutzen 13 ein T-förmiges Verzweigungsstück 14 angeschlossen. An die Querstutzen 15 und 16 sind Querleitungen und 18 angeschlossen, die zu Düsen 19 und 20 führen.
-S-
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist in jedem Querstutzen ein Rückschlagventil 21,. 22 angeordnet. Jedes dieser Rückschlagventile umfaßt ein Dichtelement 23, welches durch eine Feder Zk gegen eine Dichtfläche 25 gedrückt wird.
Die Waschanlage arbeitet folgendermaßen:
Nach dem Anschalten der Eumpe wird Waschflüssigkeit in die Hauptleitung 12 gefördert, so daß sich in dieser und in dem Längsstutzen 13 ein bestimmter Druck aufbaut. Bei Erreichen eines gewissen Druckes öffnen die beiden Rückschlagventile und 22, so daß die Waschflüssigkeit über die Querleitungen und 18 und die Düsen 19 und 20 zu der zu reinigenden Scheibe gefördert wird.. Nach dem Abschalten der Pumpe schließen die Rückschlagventile 21 und 22 sofort und verhindern damit, daß Waschflüssigkeit aus der Hauptleitung 12 über die Pumpe 11 in den Vorratsbehälter 10. zurückfließt, der meist unterhalb des Verzweigungsstückes 14 in einem Kraftfahrzeug angeordnet ist. In den Querleitungen YJ und 18 verbleibt Waschflüssigkeit, die auch dann nicht aus den Düsen herauströpfeln kann, wenn das Fahrzeug schräg steht oder sich auf einer Kurve bewegt, so daß Fliehkräfte auf diese Waschflüssigkeit in den Querleitungen 17 und 18 einwirken, denn in den einseitig abgeschlossenen Querleitungen 17 und 18 würde beim Herauslaufen der Waschflüssigkeit ein Unterdruck entstehen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 muß darauf geachtet werden, daß beide Rückschlagventxle in gleicher Weise aufgebaut sind, insbesondere müssen die Federkonstanten der beiden Druck federn 24 gleich groß sein. Es muß nämlich gewährleistet sein, daß beide Rückschlagventxle wenigstens annähernd zur gleichen Zeit öffnen, weil sonst die Waschflüssigkeit nur aus einer der beiden Düsen heraustreten würde.
- 7 609329/0393
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 2 bis 6 ist dagegen nur ein Rückschlagventil 30 vorgesehen, welches ein Dichtelement 23 aufweist,, das beide Querleitungen 17 und 18 abschließt. Es wird dabei auch nur ein Pederelement benötigt, so daß sichergestellt ist, daß beide Querleitungen gleichzeitig geöffnet und gleichzeitig geschlossen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wirkt das Dichtelement 23 in bezug auf die beiden Querstutzen 15 und 16 als Schieber, wobei die beiden Seitenflächen 26 und 27 die Querstutzen abschließen. Die Stirnfläche 28 schließt dabei auch noch die Hauptleitung 12 einseitig ab.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 3 und 4 verlaufen die Querstutzen 15 und 16 in ihrem Endbereich parallel zum Längsstutzen 13 und die Mündungen 31 aller Stutzen liegen in einer Ebene- Wie Figur 4 zeigt, sind die Mündungen der Querstutzen nierenförmig ausgebildet. Als Dichtelement dient eine Membrane 32 a die in dem Verzweigungsstück eingespannt ist und alle Mündungen überdeckt. Die Membrane 32 verhindert damit ebenso wie bei dem Ausführungsbexspiel gemäß Figur 2, daß Waschflüssigkeit in den Raum 33 gelangen kann, in dem die Feder 24 angeordnet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5 und 6 münden alle Stutzen 13, 15 und 16 in den äußeren Rand 34 des Abzweig elementes, welches von einem gummielastischen Schlauch 35 umhüllt ist. Dieser Schlauch ersetzt also die Feder und bildet zugleich das Dichtelement, welches alle Stutzen einseitig.abschließt .
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Eine in Figur 7 dargestellte Waschanlage 110 ist insbesondere auf die nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispiele abgestellt. Diese Waschanlage 110 hat einen Vorratsbehälter 111 für die Waschflüssigkeit und eine Förderleitung 112 von dem Vorratsbehälter 111 zu einem Abzweigelement 113, in der eine Förderpumpe 114 angeordnet ist. An dem Abzweigelement 113 sind zwei Quer- oder Düsenleitungen 115 angeschlossen, welche die Förderleitung 112 mit zwei Spritzdüsen 116 verbinden. Das Abzweigelement 113 hat einen Einlaßstutzen 117 zum Anschließen der Förderleitung 112 (Figuren 8 und 9). Der Einlaß- oder Längsstutzen 117 ist mit einem Verzweigungsstück 118 aus Kunststoff verbunden aus dem, gegenüberliegend von dem Einlaßstutzen 117, zwei Auslaß- oder Querstutzen 119 angeordnet sind. Die durch den Einlaßstutzen 117 in das Verzweigungsstück 118 eintretende Einlaßleitung 120 mündet in dem Verzweigungsstück 118 in eine Querbohrung 121, welche das Verzweigungsstück Il8 vollständig durchdringt. Die in den Querstutzen 119 vorgesehenen Förderkanäle 122 treten ebenfalls nahe den Mündungen der Querbohrungen 121 aus dem Verzweigungsstück 118 heraus. Wie die Zeichnung weiter zeigt, ist das Verzweigungsstück in seinem mittleren Abschnitt sehr stark eingeschnürt. Die Mündungen der Querbohrung 121 sowie der Förderkanäle 122 münden im mittleren, eingeschnürten Bereich des Verzweigungsstückes 118 aus. über das Verzweigungsstück 118 ist ein schlauchartiges, gummielastisch ausgebildetes Schließelement 123 gezogen, welches sowohl die Mündungen der Querbohrung 121 als auch die Ausmündungen der Förderkanäle 122 vorgespannt fest verschließt. Durch'die besondere Ausbildung des Verzweigungsstückes 118, wodurch dieses im Bereich der Schlauchenden einen größeren Querschnitt aufweist als in seinem Mittelbereich, ist das schlauchartige Schließelement 123 an seinen Endbereichen so stark aufgeweitet, daß es fest und dicht an dem Verzweigungsstück 118 anliegt. Damit das Schließ-
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- 9 - R. ait S
element 123 gegen äußere Einflüsse geschützt ist, ist über dieses ein vorzugsweise nachgiebiges Schutzrohr gezogen, das auch den Enden des Schließelementes aufliegt. Damit die Enden des schlauchförmigen Schließelementes 123 eine zusätzliche Anpreßkraft in Richtung auf das Verzweigungsstück 118 erfahren, sind über die beiden Enden des Schutzrohres 124 Spannringe gedrückt, die für einen zusätzlichen Anpreßdruck sorgen. Diese als Spannmittel für die Enden des schlauchförmigen Schließelementes 123 wirkenden Spannringe 125 sind an ihrer Innenwand 126 jeweils konisch ausgebildet und mit Widerhaken 127 versehen, damit ein satter und bleibender Sitz der Spannringe erzielt wird (Figuren 8 und 9).
Die Spannmittel für das Schließelement 123 können aber auch durch ein in Längsrichtung aufgetrenntes, vorgespanntes Rohr 128 gebildet sein, welches das Schließelement 123 gegen das Verzweigungsstück 118 preßt.
Bei dem In Figur 10 dargestellten Ausführungsbexspiel sind die Spannmittel 129 für das Schließelement 123 durch zwei baugleiche, miteinander verrastbare Halbschalen 130 gebildet (Figur 13). Zum Verrasten weist jede Halbschale eine Steckzunge 131 mit Rasthaken 132 auf. Die Steckzungen 131 sind jeweils durch einen ihnen zugeordneten Durchbruch 133 der anderen Halbschale 130 hindurchsteckbar, wobei die Rasthaken 132 mit in die Durchbrüche 133 ragenden Haltenasen 134 zusammenwirken, so daß sich die beiden Hälften 13O gegenseitig halten. Die Halbschalen 130 können auch als Halbringe ausgebildet sein, die jeweils an einem Ende des Verzweigungsstückes 118 aufgebracht werden, wie dies in den Figuren 8 und 9 mit den Spannringen 125 der Fall ist.
- 10 -
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- ΙΟ-· . R. gh \
2Ö00745
Bei der in Figur 12 dargestellten Ausfuhrungsform ist die Wanddicke des schlauchförmigen Schließelementes 123 im Bereich seiner Enden mit einer Verdickung 135 versehen, wodurch ein besonders sicherer Sitz des Schließelementes 123 auf dem Verzweigungsstück Il8 gewährleistet sein kann.
Die Wirkungsweise der in Figur 7 dargestellten Waschanlage sei nachfolgend erläutert. Wenn die Förderpumpe 114 eingeschaltet ist, wird die Waschflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 111 über die Förderleitung 112 und die Einlaßleitung 120 in das Verzweigungsstück 118 gedrückt. Von der Einlaßleitung 120 aus strömt die Waschflüssigkeit in die Querbohrung 121 und hebt das Schließelement im Bereich der beiden Mündungen der Querbohrung 121 von dem Verzweigungsstück ab, so daß die Waschflüssigkeit zwischen der Innenwand des Schließelementes und dem Verzweigungsstück 118 zu den Förderkanälen 122 strömen kann, durch diese sie über die Düsenleitungen 115 zu den Düsen 116 gelangt. Wenn der Druck in der Förderleitung 112 abfällt, legt sich das Schließelement 123 sofort wieder an dem Verzweigungsstück an und dichtet die Mündungen der Querbohrung 121 ab. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die in den Querleitungen 115 verbleibende. Waschflüssigkeit auch dann nicht aus den Düsen 116 heraustreten kann, wenn das Fahrzeug schräg steht oder sich auf einer Kurve bewegt, so daß Fliekräfte auf diese Waschflüssigkeit in den Querleitungen 115 einwirken. Dies ist deshalb der Fall, weil in den einseitig abgeschlossenen Querleitungen 115 beim Herauslaufen der Waschflüssigkeit ein Unterdruck entstehen würde. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Waschanlage ist darin zu sehen, daß alle im Verzweigungsstück 118 vorgesehenen Leitungsmündungen gleichzeitig und in gleicher Weise beeinflußt werden.
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- 11 - R. 2 5 i
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 2 bis 13 ist also eine einwandfreie Punktion des öffnens und Schließens der Querleitungen sichergestellt, denn es ist nur eine Feder bzw. ein Schließelement für den Abschluß aller Querstutzen vorhanden.
- 12 609829/0393

Claims (20)

  1. - 12 - R. £ 6 f &
    Ansprüche
    [I.) Waschanlage, insbesondere für Scheiben an Kraftfahrzeugen, mit mehreren Düsen, die über Querleitungen und ein Verzweigungsstück mit einer Hauptleitung verbunden sind, in welche die in einem Vorratsbehälter gespeicherte Waschflüssigkeit mittels einer Pumpe gefördert wird, wobei wenigstens ein Rückschlagventil ein Zurückfließen der Waschflüssigkeit in den Vorratsbehälter nach dem Abschalten der Pumpe verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Rückschlagventil (30) jede Querleitung (17, 18) einseitig abschließbar ist.
  2. 2. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Querleitung (17, 18) ein Rückschlagventil (21, -22) angeordnet ist.
  3. 3. Waschanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile mit den Düsen (19» 20) eine Baueinheit bilden. ■
  4. 4. Waschanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile (21, 22) mit dem Verzweigungsstück (14) eine·Baueinheit bilden.
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    - 13 -
    - 13 - R. .2 5 t
  5. 5. Waschanlage nach Anspruch 4 mit einem T-förmigen Verzweigungsstück, wobei an den Längsstutzen die Hauptleitung und an die Querstutzen die Querleitungen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile (21, 22) in die Querstutzen (15, 16) eingebaut sind.
  6. 6. Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (30) ein Dichtelement (23) aufweist, welches beide Querleitungen einseitig abschließt.
  7. 7· Waschanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil (30) ein Dichtelement (23) aufweist, das auch die Hauptleitung (12) einseitig abschließt.
  8. 8. Waschanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstutzen (15» 16). im Verzweigungsstück (14) parallel zum Längsstutzen (13) verlaufen und alle Mündungen (31) in einer Ebene (E) liegen und alle Stutzen durch eine federbelastete Membran (32) abschließbar sind.
  9. 9· Waschanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen (31) der Querstutzeri (15, 16) und des Längsstutzens (13) am äußeren Rand (34) des VerzweigungsStückes (14) angeordnet sind und das Verzweigungsstück (14) von einem elastischen Gummischlauch (35) umhüllt ist.
    609829/0393 - i4 -
    2 6 ί
  10. 10. Waschanlage nach den Ansprüchen 1, 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchförmige Schließelement (123) bei außer Betrieb befindlicher Förderpumpe (114) fest am äußeren Rand des Verzweigungsstückes (118) anliegt und sowohl die Mündung der Einlaßleitung (120) als auch alle Mündungen der Förderkanäle (122) vorgespannt verschließt.
  11. 11. Waschanlage nach Anspruch 1O3 dadurch gekennzeichnet, daß das Verzweigungsstück (118) im Bereich der Schlauchenden einen größeren Querschnitt aufweist als in seinem mittleren Bereich.
  12. 12. Waschanlage nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßleitung (120) und alle Förderkanäle (122) im mittleren Bereich des Verzweigungsstückes (118) ausmünden.
  13. 13· Waschanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch • gekennzeichnet, daß die Wanddicke des schlauchförmigen Schließelementes (123) im Bereich seiner Enden verdickt ist.
  14. 14. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchenden mittels Spannmittel (125 bzw. 128 bzw. 129) an das Verzweigungsstück (II8) angedrückt si„d.60982g/0393
    - 15 -
  15. 15. Waschanlage nach Anspruch Ik3 dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel durch jeweils einen auf die Schlauchenden aufbringbaren Spannring (125) gebildet sind.
  16. 16. Waschanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand des Spannringes (125) konisch verläuft und vorzugsweise mit Widerhaken (127) versehen ist.
  17. 17. Waschanlage nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel (129) aus zwei vorzugsweise gleichen, miteinander verrastbaren Halbschalen (I30) besteht.
  18. 18♦ Waschanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel durch ein in Längsrichtung aufgetrenntes, vorgespanntes Rohr (28) gebildet sind.
  19. 19. Waschanlage nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spannmitteln (125) und dem Verzweigungsstück (118) ein Schutzrohr (124) vorgesehen ist.
  20. 20. Waschanlage nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzweigungsstück (II8) aus Kunststoff gefertigt ist.
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