DE2500292C3 - Anordnung zur Erzeugung von Signalen - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung von Signalen

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DE2500292C3
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loops
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conductor
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Andraes Dipl.-El.Ing. Budapest Juhasz
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FOK-GYEM FINOMMECHANIKAI ES ELEKTRONIKUS MUESZERGYARTO SZOEVETKEZET BUDAPEST
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FOK-GYEM FINOMMECHANIKAI ES ELEKTRONIKUS MUESZERGYARTO SZOEVETKEZET BUDAPEST
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/041Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung von Signalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Anordnung ist aus der DL-PS 92 334 und ähnlich aus IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 8, No. 8, Januar 1966, bekannt.
Da bei beiden Anordnungen jede Leiterschleife bzw. jeder Leiter jeder Koordinatenachse getrennt an die Codiereinrichtung angeschlossen ist, kann eine Erweiterung der Anlage nur durch eine Vergrößerung der Anzahl der Leiterschleifen bzw. Leiter und der Codiereinrichtung vorgenommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anordnung gemäß der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Erweiterung der Anlage — also eine Vergrößerung der Anzahl der Leiterschleifen — ohne großen apparativen Aufwand möglich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgeinäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale.
Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung jede Schleifenreihe unabhängig von der Anzahl der Leiterschleifen zwei Anschlüsse besitzt, ist die Vergrößerung der Anzahl der Leiterschleifen ohne Einfluß auf den apparativen Aufbau der Anlage, so daß hierbei keine Veränderungen erforderlich werden.
Die Erfindung soll nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden, wobei hier nur die zwei Schleifenreihen einer Achse eines Koordinatensystems dargestellt sind.
Die Anordnung besteht aus zwei Schleifenreihen, die aus Leiterschleifen zusammengesetzt sind, wobei diese in gleichen Abständen angeordnet sind und jeweils zwischen den Leiterschleifen einer Schleifenreihe, die Leiterschleifen der anderen Schleifenreihe angeordnet sind. Die Stromlaufrichtung ist in jeder zweiten Leiterschleife einer Schleifenreihe der Stromlaufrichtung in der jeweils ersten Schleife entgegengesetzt. Dadurch wird die Schleifenreihe gegenüber dem homogenen Magnetfeld kompensiert. Sie kann gegenüber irgendeinem inhomogenen Magnetfeld auch als kompensiert betrachtet werden, weil sie keine auf einer mit den einzelnen Schleifen kommensurabilen Oberfläche Intensitätsveränderungen aufweist. Um diesen Zweck zu erreichen wird ein inhomogenes Magnetfeld erregt auf das die kompensierte Lage nur in gewissen Situationen zustandekommt Im Falle eines solchen inhomogenen Magnetfeldes besteht zwischen der Ausgangsspannung der Schleifen· e;he und der Lage eines bezeichneten Punktes des Magnetfeldes gegenüber dem inhomogenen Magnetfeld eine eindeutige Verbindung.
Ein Koordinatensystem wird aus je zwei Schleifenreihen je Koordinate gebildet wobei der, die Zahlenwerte der Koordinaten bestimmende Stromkreis die Koordinatenwerte eines bezeichneten Punktes des inhomogenen Magnetfeldes ergibt
In der Praxis kann beispielsweise eine Platte verwendet werden, auf welcher die den X- und V-Richtungen eines rechteckigen Koordinatensystems entsprechende Schleifenreihen ausgebreitet sind. Oberhalb dieser Schleifenreihen bewegt sich als Anzeigestift eine, einen zweckmäßig in Form eines Ringes ausgebildeten Kern aufweisende, durch Wechselstrom gespeiste Wicklung, in deren Mittelpunkt ein Fadenkreuz ist das den bezeichneten Punkt des inhomogenen Magnetfeldes anzeigt. Um die Richtung der Bewegung zu bestimmen, sind — wie angegeben — je Koordinatenachsen zwei unabhängige Schleifenreihen angeordnet wobei die parallelen Leiter voneinander um eine Rasterverteilung entfernt sind. Die Umkehrung der Stromlaufrichtung in benachbarten Leiterschleifen einer Schleifenreihe kann z. B. — abhängig von der Fertigupgstechnologie — durch Gegenüberschaltung von zwei halben Schleifenreihen oder der elementaren Schleifen realisiert werden. Die Ausgangsspannung einer zu der gleichen Koordinatenachse angehörigen Schleifenreihe kann entsprechend einer möglichen Lösung nach der folgenden Tabelle sich ändern, im Verhältnis zu der Phase der das inhomogene Magnetfeld erzeugenden Wechselspannung. (Die Reihen bezeichnen die Ausgangsspannungen der beiden Schleifenreihen, die Kolonnen bezeichnen die gleichen Stellen die je nach Rasterverteilungen dargestellt sind. Das Zeichen » + « bedeutet hierbei die Ausgangsspannung gleicher Phase mit der das inhomogene Magnetfeld erzeugenden Spannung, und das Zeichen »—« bedeutet eine Ausgangsspannung, deren Phase um 180° verschoben ist gegenüber der Phase des inhomogenen Magnetfeldes. Das Zeichen »0« bedeutet den Zustand, in dem zwischen den Endpunkten der Schleifenreihe kein Spannungsunterschied vorhanden ist.)
+ +0 0 +
Die Tabelle stellt eine Periode der Zustände der Ausgangsspannung der Schlcifenreihe dar. Der die Zahlenwerte der Koordinaten bestimmende Stromkreis bestimmt — nach der Auswertung der nacheinanderfolgenden Lagen — eine um eine Einheit erfolgte Bewegung und stellt die Koordinatenwerte nach zahltechnischer Weise her.
Wie man sieht, kann die Erfindung auf einfache Weise ohne größeren Kostenaufwand realisiert werden, weil sie keine mittels einer speziellen Technologie herzustellende Bestandteile aufweist. Die Einrichtung wird nach dem induktiven Prinzip betrieben. Infolge des Ausbaus ist sie gegenüber magnetischen Störungen unempfindlich. Der die Zahlenwerte der Koordinaten bestimmende Stromkreis enthält eine geringe Anzahl elektronischer Bausteine. Die Einrichtung muß nicht nachgestellt werden und braucht keine Wartung, weil die Genauig-
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keit von der der Schleifenreihe abhängig ist. Ein großer Vorteil besteht darin, daß die Einrichtung nicht nur auf einer plattenförmigen Oberfläche, sondern auf einer anderen, z. B. sphärischen Oberfläche, realisiert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 25 OO
    Patentanspruch:
    Anordnung zur Erzeugung von Signalen entsprechend der Bewegung eines eine elektromagnetische Spule enthaltenden Anzeigestiftes über eine Unterlage, in deren Oberfläche eine Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden und in Schleifenform miteinander verbundenen, zu einem Signalausgang geführten, eine Schleifenreihe bildenden Leitern vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß je Koordinatenachse zwei unabhängige Schleifenreihen vorgesehen und derart zueinander angeordnet sind, daß — in Längsrichtung der Reihe gesehen — zwischen aufeinanderfolgenden Leiterschleifen der einen Schleifenreihe eine Leiterschleife der zweiten Schleifenreihe liegt und daß die Stromlaufrichtung in jeder zweiten Schleife jeder Schleifenreihe gegenüber der Stromlaufrichtung der jeweils ersten Schleife entgegengesetzt ist.
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DE2500292B2 DE2500292B2 (de) 1977-10-20
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