DE2500252B2 - Schwingungserzeuger, insbesondere fuer vibrationswalzen - Google Patents
Schwingungserzeuger, insbesondere fuer vibrationswalzenInfo
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Description
25 OO
Correlation hingewiesen, sondern es wird hier sogar ■ine solche Korrelation unmöglich gemacht, da der
Schwingungserzeuger in der letztgenannten Patentschrift das Umschalten von einer Amplitude zur
inderen dadurch vornimmt, daß ma« die Drehrichtung jer Welle ändert, auf der die Exzentergewichte gelagert
sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Schwingungserzeugers, bei dem sich bei besonders
einfacher Ausbildung die Schwingungsamplitude unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit wechseln läßt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur lösbaren Arretierung des sekundären Massenelementes
gegen den Einfluß der Zentrifugalkraft in der motorisch angetriebenen Welle eine begrenzt axial
verschiebbare Steuerstange vorgesehen ist, die in der Arbeitsstellung eine Verbindung zum sekundären
Massenelement herstellt und in der Ruhestellung das sekundäre Massenelement freigibt
In der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vibrationswalze zum Bodenverdichten mit einem erfindungsge-
mäßen Schwingungserzeuger,
Fig.2 einen Längsschnitt durch die Walze der Bodenverdichtungsmaschine gemäß F i g. 1 mit dem in
der Walze gelagerten Schwingungserzeuger,
Fig.3 eine perspektivische Ansicht des Schwingungserzeugers.
F1 g. 4 und 4a je einen Schnitt gemäß der Schnittlinie
4-4 der Fig.3 in den Arbeitsstellungen mit großer Amplitude und kleiner Amplitude,
F i g. 5 und 6 Querschnitte gemäß der Schnittlinie 5-5 der F i g. 3 in den Arbeitsstellungen für große und für
kleine Amplituden,
Fig.7 einen Teilschnitt gemäß der Schnittlinie 7-7
der F i g. 5,
F i g. 8 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie 8-8 der F i g. 7 und
F i g. 9 einen Längsschnitt gemäß der Schnittlinie 9-9 der F i g. 3.
Die vorerwähnten Zeichnungen betreffen eine selbstfahrende Bodenverdichtungsmaschine 5 mit einer
einzigen frei drehbaren Verdichtungswalze 6 und zwei motorisch angetriebenen Laufrädern, die Teil eines
Traktors sind, der für die Energieversorgung der Maschine sorgt Beim Lauf über das zu verdichtende
Material kann die Maschine gelenkt werden, da die Verdichtungswalzenanordnung mit dem Traktor über
eine vertikale Gelenkachse gelenkig verbunden ist Das für die Bedienungsperson vorgesehene Lenkrad 8
ermöglicht die erforderliche Lenkung. Einzelheiten dieser Lenkung und des reversierbaren Antriebssystems
sind konventionell ausgebildet und daher im einzelnen nicht dargestellt.
In konventioneller Weise gehört zur Walzenanordnung der Maschine ein starres Joch, dessen Arme 9 die
Walze umfassen und — wie die F i g. 2 zeigt — über elastische Stoßlagerungen 11 mit Lagerhalteplatten 10
versehen sind. Die Lagerhalteplatten 10 befinden sich an den Enden der Walze und tragen die äußeren Laufringe
der Lager 12, über die die Walze frei drehbar mit den Lagerhalteplatten und über die Stoßlagerungen 11 mit
den Armen 9 des Joches verbunden sind. Die Schwingungen der Walze werden somit nicht auf die
(ihrisen Teile der Maschine übertragen.
Die hohl ausgebildete Verdichtungswalze 6 enthält in ihrem Inneren den Schwingungserzeuger 13. Zum
Schwingungserzeuger gehört eine motorisch angetriebene Welle 14, die zwei primäre Massenelemente 15 und
eine Mehrzahl von sekundären Massenelementen 16 trägt Die primären Massenelemente 15 haben eine
halbkreisförmige Gestalt und sind in Nähe des Wellenendes exzentrisch mit der Welle 14 verbunden.
Die sekundären Massenelemente 16 haben im wesentlichen eine ringförmige Gestalt und umgeben die WeUe
14 zwischen den primären Massenelementen. Aufgrund ihrer noch später zu beschreibenden Lagerung können
die sekundären Massenelemente 16 um eine parallel zur Welle 14 verlaufende Achse verschwenken und zwar
zwischen einer eingezogenen Stellung, in der sie mit den primären Massenelementen zusammenwirken, um
Schwingungen von großer Amplitude zu erzeugen und einer ausgefahrenen Stellung, in der sie z.T. den
primären Massenelementen entgegenwirken, um Schwingungen mit kleiner Amplitude zu erzeugen.
Der gesamte Schwingungserzeuger rotiert um die Walzenachse, um der Walze entweder Schwingungen
mit großer oder kleiner Amplitude zuzuführen, was dadurch geschieht daß die Enden der Welle 14 in
Lagern 17 ruhen, die in den Stirnwänden 18 der Walze vorgesehen sind.
Die schweren primären Massenelemente 15 sind gleichphasig an der Welle 14 befestigt. Die ringartigen
sekundären Massenelemente sind sämtlich an einer Achse 19 phasengleich zueinander befestigt. Diese
starre Anordnung ist mit der Welle 14 zum gemeinsamen Umlauf mit der Welle 14 verbunden. Darüber
hinaus kann aber diese starre Anordnung um eine Achse verschwenken, die bezüglich der primären Massenelemente
festliegt und sich parallel zur Welle 14 erstreckt. Die Verbindung zwischen der sekundären Massenanordnung
und der Welle 14 erfolgt über koaxiale Lagerzapfen 20, die von den äußeren sekundären
Massenelementen vorragen und von Gummitorsion«.-federelementen
21 aufgenommen werden. Die Torsionsfederelemente ruhen in quadratischen Gehäusen 22, die
an den primären Massenelementen 15 befestigt sind.
Wie am besten aus den F i g. 7 und 8 zu ersehen, befinden sich in den Gummitorsionsfederelementen 21
Metallhülsen 23, in denen Mitnehmernuten ausgebildet sind. In diese Mitnehmernuten greifen Wellenkeile 24
ein, mit denen die Lagerzapfen 20 drehfest bezüglich der sekundären Massenanordnung gehalten werden. Da die
Gummitorsionsfederelemente 21 einen quadratischen Querschnitt haben, der genau in die quadratischen
Gehäuse 22 paßt folgt, daß der Schwenkbewegung der sekundären Massenanordnung federnd entgegengewirkt
wird. Die Gummitorsionsfederelemente sind beim Einbau in ihre Gehäuse in solcher Richtung vorgespannt,
daß sie die sekundäre Massenanordnung federnd in die zurückgezogene Stellung drücken. Somii
gelangt der Schwingungserzeuger in die Stellung füi große Amplituden, wenn er nicht rotiert.
Sobald jedoch die motorisch angetriebene Welle it beliebiger Richtung oberhalb einer zuvor festgelegtei
Drehzahl umläuft, überwindet die an der sekundärei Massenanordnung angreifende Zentrifugalkraft dii
Rückstellkraft der Torsionsfedern, so daß die sekundär Massenordnung in die ausgefahrene Stellung für klein·
Amplituden kommt, sofern nicht eine solche Verstelluni verhindert wird.
In Kürze soll jetzt beschrieben werden, wie man di sekundäre Massenanordnung an der vorerwähnte
25 OO
Verstellung hindert Zuvor sollen jedoch noch einmal die Enden der Lagerzapfen 20 an den Enden betrachtet
v, erden, die von dem Befestigungspunkt an den äußeren sekundären Massenelementen abgelegen sind. Wie am
besten aus Fig.7 zu erkennen ist, ist auf den Lagerzapfen 20 ein Arm 25 aufgekeilt, der mit der
äußersten Sekundärmasse über einen Steg 26 verbunden ist. Auf diese Weise werden die an den
Gummitorsionsfederelementen angreifenden Torsionskräfte gleichförmig über die Länge der Lagerzapfen
verteilt. Außerdem vereinfacht sich hierdurch die Festlegung der Lagerzapfen gegen eine Längsverschtebung.
da man jetzt konventionelle Sprengringe 27 verwenden kann, um Axialverschiebungen zu verhindern.
Um durch formschlüssig arbeitende Mittel zu verhindern, daß die sekundäre Massenanordnung durch
die Zentrifugalkraft in die ausgefahrene Stellung für kleine Amplituden verschwenkt wird, dient der innere
Endteil 28 einer Steuerstange 29, welcher in eine Bohrung 30 eingreift, die in diametraler Ausrichtung in
dem Endteil eines Zapfens 31 vorgesehen ist. Der Zapfen 31 ruht längsverschieblich in einer Querbohrung
32 der Welle 14. Das äußere Ende des Zapfens 31 ist an zwei Lageraugen 33 angelenkt, die an der Achse 19
vorragen. In den Lageraugen 33 befindet sich ein Gelenkbolzen 34. Die Steuerstange 29 ist in einer
Axialbohrung 35 der Welle 14 zwischen zwei Stellungen verschiebbar. In der einen Arbeitsstellung ragt der
innere Endteil 28 durch die Bohrung 30 hindurch. während in der anderen Ausschaltstellung die Bohrung
30 nicht durchsetzt wird, so daß die sekundäre Massenanordnung unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft
verschwenken kann.
Die Längsverschiebung der Steuerstange kann in beliebiger Weise ermöglicht werden, beispielsweise mit
Hilfe eines ferngesteuerten Strömungsmittelmotors. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung
erfolgt die Verschiebung der Steuerstange mit einem einschiebbaren und ausziehbaren Knopf 36, der am
Ende der Walze vorgesehen ist Ein mit dem Knopf 36 verbundener Zapfen 37 ruht verschiebbar in einer
Buchse 38, die von einer Platte 39 getragen wird. Der Zapfen 37 ist frei drehbar mit der Steuerstange 29 so
verbunden, daß eine Axialverschiebung möglich wird. Wie die F i g. 9 erkennen läßt ist diese axial feste aber
drehbare Verbindung hergestellt durch eine fest am freien Ende des Zapfens 37 angebrachte Hülse 40. die
das benachbarte Ende der Steuerstange 29 aufnimmt Zwei Kugellager 31 in der Bohrung der Hülse 40 so
umgeben die Steuerstange 29 und sind gegenüber den beiden an den Lagern anliegenden Teilen axial
unverschieblich verbunden, so daß man durch eine Betätigung des Knopfes 36 die Steuerstange verschieben kann, während die Steuerstange frei gegenüber dem
Knopf 36 rotiert
Die zwei Einstellungen der Steuerstange 29 sind durch federnde Rasten 42 festgelegt die sich in der
Buchse 38 befinden und in jeweils eine von zwei Rinnen 43 des Zapfens 37 eingreifen könnea
Damit das innere Ende der Steuerstange 29 in die Bohrung 30 des Zapfens 31 eingreifen kann, muß sich
der Zapfen 31 in einer Lage befinden, in der seine Bohrung 30 koaxial auf die Steuerstange 29 ausgerichtet
ist Es ist daher erforderlich, daß die Bewegungsgrenze 6s
der beweglichen sekundären Massenanordnung innerhalb der Gummitorsionsfederelemente genau definiert
ist Die erforderliche Definition der Lage erhält man durch das Anlaufen einer Schulter des Zapfens 31 an
einer Umfangsfläche der Welle 14. Diese Schulter läßt sich bequemerweise dadurch schaffen, daß man in eine
Bohrung des Zapfens 31 einen Querstift 44 einsetzt. Der Querstift 44 befindet sich vorzugsweise an einer Stelle,
an der er die Mantelfläche der Welle 14 berührt und gleichzeitig der Gelenkbolzen 34 bezüglich der Welle 14
und der Achse 19 in die Totpunktstellung gelangt (siehe F ig. 4).
Damit keine Störungen bezüglich der beschriebenen Begrenzung der von den Torsionsfederelementen
erzeugten Rückziehung der beweglichen sekundären Massenelemente auftritt sind deren innere Ausnehmungen
16' so bemessen und geformt daß die Ränder der Mittelöffnung jederzeit von der Welle 14 entfernt sind,
wenn sich der Schwingungserzeuger in der Stellung für große Amplituden befindet
Die für kleine Amplituden vorgesehene Stellung der beweglichen sekundären Massenanordnung ist definiert
durch die Anlage eines Vorsprunges 45 am Rand der inneren Ausnehmung 16' in allen ringförmigen Massenelementen
an der Welle 14, wie es die F i g. 4a zeigt. Es ist hier zu beachten, daß in dieser Stellung der
Massenanordnung eine erhebliche Länge des Zapfens noch in der Querbohrung 32 ruht
Die Welle 14 und damit der gesamte Schwingungserzeuger erhält seinen Rotationsantrieb durch einen
Hydromotor 46, der in der Lagerhalteplatte 10 an dem dem Knopf 36 gegenüberliegenden Ende gelagert ist
Die Abtriebswelle des Hydromotors 46 ist mit der Welle 14 über eine geeignete Wellenkupplung 47 verbunden.
Der Hydromotor 46 läßt sich von der Bedienungsperson
der Bodenverdichtungsmaschine durch eine nicht dargestellte Steuerung reversieren, so daß sich die
Richtung, in der der Vibrationserzeuger umläuft mit der Fahnrichtung der Maschine korrelieren läßt Wie in det
vorerwähnten DT-PS 12 55 591 und in der späterer US-PS 36 05 583 erläutert ist die vorerwähnte Korrela
tion sehr wichtig im Hinblick auf die Erzielung einei glatten Oberfläche, insbesondere wenn es sich bei der ?i
verdichtenden Oberfläche um Asphalt handelt. Wenr eine solche Korrelation nicht möglich ist führt dei
Einfluß der rotierenden Massen auf die Umdrehung de: Walze zu einer Störung des glatten und gleichmäßiger
Abrollens zwischen der Walze und der zu verdichtender Oberfläche, wenn die Bodenverdichtungsmaschine ir
der einen Richtung fährt Um diesen nachteiligei Zustand zu verhindern, muß die Rotationsrichtung de
Schwingungserzeugers reversiert werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung und dei beigefügten Zeichnungen ist erkennbar, daß de
erfindungsgemäße Schwingungserzeuger sich durd einen einfachen Aufbau und eine einfache Konstruktioi
auszeichnet und sich vorzüglich für Vibrations-Boden verdichtungsmaschinen eignet Unter den beachtüchei
Merkmalen der Erfindung ist vielleicht die Konstruktioi und die Lagerung der beweglichen sekundären Ex
zentermassenanordnung am bedeutsamsten- Dadurcr
daß die sekundären Massen zu einer einheitliche starren Anordnung vereinigt sind und dadurch, daß ma
diese starre Anordnung mit den primären Massen s vereinigt daß eine Schwenkung um eine Achse möglic
wird, die von der Achse, um die die Gesamtanordnun rotiert abgelegen ist, wird es möglich, einfach
Gummitorsionsfederelemente zu verwenden, um autc mansch die bewegliche sekundäre Massenanordnung i
die für große Amplituden vorgesehene eingezogen Stellung zu bringen, wenn der Schwingungserzeuge
25 OO 252
nicht mehr umläuft.
Hervorstechende und vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind auch die Art, in der die sekundäre
Massenanordnung lösbar in der eingezogenen Stellung durch ein einfaches Verschieben einer Steuerstange
verriegelt wird und der Urnstand, daß im entriegelten Zustand die sekundären Massen durch die Zentrifugalkraft
in die ausgefahrene Stellung für kleine Amplitude verschwenkt werden, ohne daß es dabei auf die
Umlaufrichtung des Schwingungserzeugers ankommt. Schließlich ermöglichen auch die Reversierbarkeit der
Umlaufrichtung des Schwingungserzeugers und die Tatsache, daß sich die Drehzahl des Antriebsmotors
leicht einstellen läßt, die Wirkung der rotierenden Massen bei fahrender Walze und die Frequenz der sich
ergebenden Schwingungen so zu korrelieren, wie es der Art der zu verdichtenden Oberfläche am angemessensten
ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
109 SOS/113
Claims (7)
1. Schwingungserzeuger, insbesondere für Vibrationswalzen zum Bodenverdichten mit einer motorisch
angetriebenen Welle, einem zusammen mit der Welle umlaufenden, exzentrisch angeordneten primären
Massenelement und einem gleichfalls mit der Welle umlaufenden, relativ zum primären Massenelement
beweglichen sekundären Massenelement, welches aus einer ersten arretierbaren Stellung, in
der es die Schwingungen des primären Massenelementes verstärkt, im nicht arretierten Zustand durch
die Zentrifugalkraft entgegen der Kraft federnder Vorspannungselemente in eine zweite Stellung
verschwenkbar ist, in der es die Schwingungen des «5
ptünären Massenelementes verkleinert, dadurch
gekennzeichnet, daß zur lösbaren Arretierung des sekundären Massenelementes (16) gegen
den Einfluß der Zentrifugalkraft in der motorisch angetriebenen Welle (14) eine begrenzt axial
verschiebbare Steuerstange (28) vorgesehen ist, die in der Arbeitsstellung eine Verbindung zum
sekundären Massenelement (16) herstellt und in der Ruhestellung das sekundäre Massenelement (16)
freigibt.
2. Schwingungserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Massenelement
(16) in an sich bekannter Weise zwischen zwei gleichphasig liegenden Hälften des primären
Massenelementes (15) angeordnet und daß die radial versetzte Verschwenkungsachse (20) des sekundären
Massenelementes (16) in den Hälften des primären Massenelementes (15) gelagert ist.
3. Schwingungserzeuger nach Ansoruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Vor-Spannungselemente
aus einem am primären Massenelement (15) befestigten tordierbaren elastischen
Körper (21) bestehen, in den die Verschwenkungsachse (20) des Massenelementes (16) drehfest
eingebettet ist.
4. Schwingungserzeuger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das sekundäre Massenelement
(16) aus einer Mehrzahl von im wesentlichen identischen, die Welle (14) umgebenden
Teilmassen besteht, die sich mit Abstand über die Länge der Welle (14) zwischen zwei Hälften des
primären Massenelementes (15) erstrecken und phasengleich starr untereinander verbunden sind.
5. Schwingungserzeuger nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der
Steuerstange (28) mit dem sekundären Massenelement (16) ein bezüglich dessen Verchwenkungsachse
(20) exzentrisch angelenkter Zapfen (31) dient, dessen freies Ende verschiebbar in einer diametralen
Querbohrung (32) der Welle (14) liegt und eine auf die Axialbohrung der Welle (14) ausgerichtete
Querbohrung (30) hat, in die in der Stellung für große Schwingungsamplituden die Steuerstange (28) einschiebbar
ist.
6. Schwingungserzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zapfen (31) ein
Anschlag (44) vorgesehen ist, der an der Mantelfläche der Welle (14) zur Anlage kommt, wenn die
Querbohrung (30) des Zapfens (31) auf die Axialbohrung der Welle (14) exakt ausgerichtet ist. 6S
7. Schwingungserzeuger nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung für
Schwingungen kleiner Amplitude definiert ist durch Die Erfindung betrifft sinen Schwingungserzeuger,
insbesondere für Vibrationswalzen zum Bodenverdichten mit einer motorisch angetriebenen Welle, einem
zusammen mit der Welle umlaufenden, exzentrisch angeordneten primären Massenelement und einem
gleichfalls mit der Welle umlaufenden, relativ zum primären Massenelement beweglichen sekundären
Massenelement, welches aus einer ersten arretierbaren Stellung, in der es die Schwingungen des primären
Massenelementes verstärkt, im nicht arretierten Zustand durch die Zentrifugalkraft entgegen der Kraft
federnder Vorspannungselemente in eine zweite Stellung verschwenkbar ist, in der es die Schwingungen des
primären Massenelementes verkleinert.
Schwingungserzeuger, die wahlweise Schwingungen hoher Amplitude oder geringer Amplitude liefern
können, gibt es schon seit geraumer Zeit, wie es die britischen Patentschriften 7 66 593 und 7 69 547, die
deutsche Patentschrift 12 55 591 und die US-Patentschriften 36 00 956,36 56 419 und 37 22 381 ausweisen.
Bei diesen vorbekannten Schwingungserzeugern (z. B. US-PS 36 00 956) ist die Schwingungsamplitude
von der Fahrgeschwindigkeit abhängig. So ist es z. B. beim Fahren nicht möglich, eine Schwingung mit kleiner
Amplitude und kleiner Frequenz zu erzeugen, da durch die hohe Frequenz eine ausreichend große Zentrifugalkraft
erzeugt werden muß, damit sich das Gegengewicht nach außen bewegt und dann erst für geringe
Schwingungsamplituden sorgen kann. Dies beruht darauf, daß bei einer zuvor festgelegten Drehzahl die
von der Exzentermasse erzeugte Zentrifugalkraft eine Federkraft überwindet so daß sich die Masse nach
außen bewegt, bis sie gegen einen Anschlag anläuft. Eine automatische Umstellung, ohne die Maschine anzuhalten,
ist nur möglich nach dem ersten Anlaufen der Maschine, denn um eine Rückkehr zur anfänglichen
Hochamplituden-Stellung zu ermöglichen, muß die Frequenz unterhalb des ursprünglichen Umschaltpunktes
um einen erheblichen Betrag vermindert werden, weil die von der Feder ausgeübte Kraft, nachdem die
Masse einmal nach außen bewegt worden ist, wegen des unterschiedlichen radialen Abstandes zur Massenmitte
erheblich größer ist als zu Beginn. So muß man in der Praxis die vorbekannte Vorrichtung anhalten, urn den
vorerwähnten Wechsel der Schwingungsamplitude vorzunehmen. Im übrigen ergeben sich bei den
vorbekannten Schwingungserzeugern entweder übergroße Kräfte umd Amplituden bei richtiger Frequenz
oder inkorrekte Kräfte und unerwünschte Frequenzen bei richtiger Amplitude.
Wie wichtig es ist, daß eine Vibrationsverdichtungsmaschine selektiv die ihrer Verdichtungswalze zugeführte
Schwingungsamplitude der zu verdichtenden Oberfläche anpassen kann, ist allgemein bekannt. Die
Bedeutung einer Korrelation zwischen der Richtung des Umlaufes der Exzentergewichte und der Walze beim
Überlaufen der zu verdichtenden Oberfläche ist in der vorerwähnten deutschen Patentschrift aus dem Jahre
1967 und auch in der US-PS 36 05 583 dargelegt. Überraschenderweise ging diese Erkenntnis verloren,
denn in der wesentlich jüngeren US-PS 37 22 381 wird nicht nur auf die Notwendigkeit einer solchen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US434565A US3896677A (en) | 1974-01-18 | 1974-01-18 | Dual amplitude vibration generator |
US43456574 | 1974-01-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2500252A1 DE2500252A1 (de) | 1975-07-24 |
DE2500252B2 true DE2500252B2 (de) | 1977-03-03 |
DE2500252C3 DE2500252C3 (de) | 1977-10-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR7404502A (pt) | 1976-02-10 |
JPS50102103A (de) | 1975-08-13 |
US3896677A (en) | 1975-07-29 |
DE2500252A1 (de) | 1975-07-24 |
AU6787974A (en) | 1975-10-16 |
BE814038A (fr) | 1974-08-16 |
ES425849A1 (es) | 1976-07-01 |
JPS5248407B2 (de) | 1977-12-09 |
AU474730B2 (en) | 1976-07-29 |
CA1006025A (en) | 1977-03-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |