KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMt5^PATENT OFFICE 5 ^
Die bisher benutzten Einrichtungen zur Beförderung der Rüben aus der Schwemme nach
dem Transporteur leiden sämmtlich an dem Uebelstand, dafs sie behufs Abführung des
von den Rüben in der Schwemme abgespülten Schlammes sowie des Schlammwassers eine gewisse
Höhe bedürfen, um welche der Wasserabführungskanal tiefer liegen mufs, als die
Unterkante der Schwemmrinne. Nun sind aber die meisten Anlagen so beschaffen, dafs ihre
Gefallverhältnisse eine derartige Tieferlegung des Abführungskanals nicht gestatten, so dafs
aus diesem Grunde in vielen Fabriken der Rübentransport durch die Schwemme nicht ausführbar
ist. Hierzu kommt noch, dafs die bisher benutzten Einrichtungen dieser Art eine in
der Praxis sehr unangenehme tiefere Lagerung der unteren Trommel des Transporteurs bedingen,
so dafs sich in der demgemäfs tieferliegenden Transporteurgrube das den Rüben anhaftende
Wasser ansammelt und zu Mifsständen Veranlassung giebt. Es ist daher für die Benutzung
der Rübenschwemme von Wichtigkeit, eine Uebergangsvorrichtung zwischen Schwemme und Transporteur zu besitzen, welche nicht
allein die tiefere Lage des Abflufskanals beseitigt,
sondern gleichzeitig die Wasserabführung aus der Transporteurgrube nach dem Abflufskanal
gestattet. Letzteren beiden Anforderungen genügt das auf beiliegenden Zeichnungen
. dargestellte Schöpfrad in vollkommenem Mafse. Der Längsschnitt, Fig. 1, desselben veranschaulicht
gleichzeitig den Uebergang der Rüben aus der Schwemme A zum Transporteur t.
Fig. 2 ist ein Verticalschnitt des Rades. Fig. 3 eine Horizontalansicht der Sammelrinne/, welche
sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise direct an die Schwemme A anschliefst. In dem von
der Sammelrinne/ gebildeten Knopf dreht sich das Schöpfrad B im Sinne des Pfeils Fig. 1.
Der durchlöcherte Kranz c c1 des Rades B besitzt
U-förmigen Querschnitt und ist durch zwei Radsterne b h ' mit der Welle α verbunden, welche
von der Transmission in Umdrehung gesetzt wird. Zwischen den beiden Seitenwänden c'
des Radkranzes sind auch leichte Schaufeln d angeordnet, welche sich mit einer Rundung an
den Boden c des Kranzes anschliefsen, aufserdem aber noch mit einem durchlochten Blech e
versehen sind, welches bei Auswurf der Rüben ein Festsetzen der ausfallenden Rüben nach
der vorhergehenden Schaufel verhindert. Die von dem Schöpfrad erfafsten Rüben werden von
demselben mit herumgenommen und gelangen auf der rechten Seite des Rades auf das geneigte
Brett h, das die Rüben dem Transporteur t zuführt, während das von den ■Schaufeln
mitgenommene Wasser infolge des durchlöcherten Kranzes und der ebenfalls durchlöcherten Schaufeln
ablaufen kann. Die eine Seitenwand der Rinne/" ist bei g durchlöchert, um dem Schlamm
und Wasser den Austritt zum Abfiufskanal D. zu ermöglichen. Wie sofort ersichtlich, gestattet
dieses Schöpfrad, das Brett h so hoch zu legen, dafs die Entwässerung der Transporteurgrube
nach dem Abfiufskanal hin direct erfolgt. Ferner liegt Wasserabflufs und Schwemmrinnenunterkante
in gleichem Niveau.The devices previously used for transporting the beets from the swamp to the transporter all suffer from the disadvantage that they require a certain height for the removal of the sludge rinsed off the beets in the swamp and the sludge water, by which the water drainage channel must be lower than the lower edge of the flume. But most of the plants are so designed that their slope conditions do not permit the discharge channel to be lowered in such a way that, for this reason, in many factories it is not possible to transport beets through the floodplain. Added to this is the fact that the devices of this type used hitherto require the lower drum of the conveyor to be positioned deeper, which is very uncomfortable in practice, so that the water adhering to the beets collects in the correspondingly lower conveyor pit and gives rise to misery. It is therefore important for the use of the beet flood to have a transition device between the flood and the transporter, which not only removes the lower position of the drainage channel, but also allows water to be drained from the transporter pit to the drainage channel. The enclosed drawings are sufficient for the latter two requirements. shown bucket wheel in perfect measure. The longitudinal section, FIG. 1, of the same illustrates at the same time the transition of the beets from the swamp A to the conveyor t. Fig. 2 is a vertical section of the wheel. Fig. 3 anschliefst a horizontal view of the collecting channel / which direct in the manner shown in Fig. 1 manner to the glut A. In the button formed by the collecting channel / the bucket wheel B rotates in the direction of the arrow Fig. 1. The perforated rim cc 1 of the wheel B has a U-shaped cross-section and is connected by two wheel stars bh ' to the shaft α , which is from the Transmission is set in rotation. Between the two side walls c 'of the wheel rim there are also light blades d , which are rounded to the bottom c of the rim, but are also provided with a perforated plate e , which causes the beets to settle when the beets are ejected the previous shovel prevented. The beets caught by the bucket wheel are carried around by the same and arrive on the right side of the wheel on the inclined board h, which feeds the beets to the conveyor t , while the water carried by the shovels is due to the perforated ring and the also perforated shovels can expire. One side wall of the channel / "is perforated at g to allow the sludge and water to exit to the drainage channel D. As can be seen immediately, this bucket wheel allows the board h to be placed so high that the drainage of the conveyor pit after the drainage channel Furthermore, the water drainage and the lower edge of the water channel are at the same level.