DE2462595C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2462595C3 DE2462595C3 DE2462595C3 DE 2462595 C3 DE2462595 C3 DE 2462595C3 DE 2462595 C3 DE2462595 C3 DE 2462595C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- combustion chamber
- additional heating
- recesses
- oil
- heating surfaces
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 26
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 12
- 241000005139 Lycium andersonii Species 0.000 claims description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 claims 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims 1
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 11
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 5
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 5
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 239000008236 heating water Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000005293 physical law Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft einen Öl- oder gasbeheizten Heizungskessel, mit Wassermantel und Brennkammer,
an deren Innenwand aus winkelförmig gebogenen Blechstreifen gebildete Zusatzheizflächen angeordnet
sind sowie mit einem im Abstand zur Brennkammer angeordneten Flammrohr.
Ein Heizungskessel der genannten Gattung ist durch die DE-OS 17 78 BiO insbesondere Fig. 28 bekannt
geworden.
Er besitzt den Nachteil, daß feine Zusatzheizflächen durch ihre besondere Formgebung ;-5d Anordnung
zwar ein Höchstmaß an Heizfläche bei günstiger Befestigung an der Brennkammer-Innenwand aufweisen,
andererseits aber physikalische Gesetzmäßigkeiten bei der Wärmeübertragung weitgehend unberücksichtigt
lassen. Rippenförmige Zusatzheizflächen weisen nämlich während des Heizbetriebes innerhalb der Rippe
unterschiedliche Temperaturen auf. Zwischen Rippenkopf als dem entferntesten Punkt vom wasserführenden
Teil und dem Rippenfuß, z. B. der Schweißnaht, als dem diesem am nächsten liegenden Punkt, können je nach
Rippenhöhe erheblich Temperaturunterschiede auftreten. Diese Temperaturunterschiede bewirken unterschiedliche
Wärmeausdehnungen im Rippenmaterial und damit hohe Spannungen in der Rippe selbst. Diese
Spannungen werden über die Schweißnaht auf den zylindrischen unter Druck stehenden Teil der Brennkammer
übertragen, wodurch Spannungsrisse auftreten können.
Es ist die Aufgabe der Erfindung die Temperatur in den Rippen zu vergleichmäßigen und Wärmespannungen
zu vermeiden sowie den Wärmeübergang zu verbessern.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Zusatzheizflächen
mit Aussparungen versehen sind, die sich von der Scheitellinie aus in beide Schenkel erstrecken.
Dabei können diese Aussparungen als Langlöcher oder Einschnitte ausgebildet sein.
Durch die Aussparungen der winkelförmigen Zusatzheizflächen z. B. durch im Abstand hintereinander angeordnete Langlöcher, die sich von der Scheitellinie aus in beide Schenkel, bis in die Nähe des Rippenf'.'ßes, erstrecken, entsteht eine Zahnung den Zusatzheizflächen.
Durch die Aussparungen der winkelförmigen Zusatzheizflächen z. B. durch im Abstand hintereinander angeordnete Langlöcher, die sich von der Scheitellinie aus in beide Schenkel, bis in die Nähe des Rippenf'.'ßes, erstrecken, entsteht eine Zahnung den Zusatzheizflächen.
Dadurch können sich die Rippenköpfe frei ausdehnen, ohne Spannungen auf die Schweißnaht zu übertragen.
Die so entstandene Zahnung bewirkt, daß die vcrbeiströmenden Heizgase ständig durch Quer-Schnitts-
und damit Geschwindigkeitsveränderungen verwirbelt werden. Durch die permanente Neuanströmung
der Zahnvorderseite und Wirbelbildung an der Zahnrückseite erhöht sich die Wärmeübergangszahl an
den Zähnen und damit der Wärmeübergang von den Heizgasen an die Zahnung. Diese gibt die aufgenommene
Wärme über den Rippenfuß an die wasserführenden Wandungen und damit an das Heizwasser selbst ab.
Durch die Zahnung der Zusatzheizfläche mittels Aussparungen oder Einschnitte wird außerdem die
gleichmäßige Wärrnebeaufschlagung der Innen- und Außenfläche der winkelförmigen Zusatzheizfläche
durch Längs- und Querströmung erreicht.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, nachstehend erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Heizungskessel
mit Anordnung der Zusatzheizflächen,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch den zwischen Flammrohr und Brennkammer gebildeten ringförmigen Heizgasraum
mit den dort eingeschweißten Zusatzheizflächen,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Zusatzheizfläche.
Der Heizungskessel 1 mit Wassermantel 2 und Brennkammer 3 besitzt an der Brenrfkammer-Innenwand
4 befestigte, winkelförmig gebogene Zusatzheizflächen 6, die einen ringförmigen Zwischenraum, der
zwischen der Brennkammer-Innenwand 4 und einem im Abstand zu dieser in der Brennkammer 3 angeordneten
Flammrohrs gebildet wird, ausfüllen.
Die Zusatzheizflächen 6 besitzen Aussparungen 7, die als Langlöcher ausgebildet sind und sich von der
Scheitellinie 8 aus in beide Schenkel 9| und 92 möglichst
bis in die Nähe des Rippenfußes 10 erstrecken.
Durch die Anordnung der winkelförmig gebogenen Zusatzheizflächen in dem ringförmigen Zwischenraum
wird der Heizgasstrom in einen inneren 11 und einen äußeren 12 Heizgasstrom aufgeteilt. Die Aussparungen
7 ermöglichen aber durch Längs- und Querströmung zusätzlich einen permanenten Wärmeaustausch, wodurch
eine gleichmäßige Wärmebeaufschlagung der Innen- und Außenflächen der Zusatzheizflächen erzielt
wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. öl- oder gasbeheizter Heizungskessel, mit Wassermantel und Brennkammer, an deren Innenwand
aus winkelförmig gebogenen Blechstreifen gebildete Zusatzheizflächen angeordnet sind sowie
mit einem im Abstand zur Brennkammer angeordneten Flammrohr, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzheizflächen (6) mit Aussparungen (7) versehen sind, die sich von der Scheitellinie
(8) aus in beide Schenkel (9j und 92) erstrecken.
2. öl- oder gasbeheizter Heizungskessel, nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7) als Langlöcher ausgebildet sind.
3. öl- oder gasbeheizter Heizungskessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schweißnähte zwischen den Schenkelenden und der Innenwand der Brennkammer (3) als Haftnähte
ausgebildet sind.
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2808213C2 (de) | Rekuperativkoksofen sowie Verfahren zum Betreiben desselben | |
DE2810131A1 (de) | Waermetauscher | |
DE3014506C2 (de) | Wärmeaustauscher mit einem spiralenförmigen Raum für den Wärmeaustausch zwischen wenigstens zwei Medien | |
CA1283008C (en) | Heating bodies for gas water heaters | |
DE2462595C3 (de) | ||
DE2462595B1 (de) | OEl- oder gasbeheizter Heizungskessel | |
DE69223402T2 (de) | Wärmetauscher | |
DE69900710T2 (de) | Wärmetauschereinheit und ihre Verwendung | |
DE2107108A1 (de) | Gliederkessel mit einer im unteren Teil untergebrachten Brennkammer | |
DE2952564C1 (de) | Heizungskessel | |
EP0816776B1 (de) | Gasbeheizter Wassererhitzer und wassergekühlte Brennkammer | |
DE60200919T2 (de) | Wassererhitzer | |
EP0994321B1 (de) | Wärmeübertrager für brennstoffbeheizte Wassererhitzer | |
AT403092B (de) | Wasserheizgerät | |
DE4229146C1 (de) | Gasheizkessel | |
EP0816775B1 (de) | Gasbeheizter Umlauf-Wasserheizer | |
DE2028191C3 (de) | Heizungskessel | |
DE2805164A1 (de) | Konvektions-waermetauscher fuer heizzwecke | |
DE3921076C1 (de) | ||
DE296779C (de) | ||
DE255854C (de) | ||
AT395780B (de) | Wasserheizer | |
DE311914C (de) | ||
DE2104119A1 (de) | Wärmeübertrager | |
DE1579818C (de) | Ghederheizkessel fur flussige oder gasformige Brennstoffe |