DE2462058A1 - Wandleraggregat fuer verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Wandleraggregat fuer verbrennungskraftmaschinen

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DE2462058A1 DE19742462058 DE2462058A DE2462058A1 DE 2462058 A1 DE2462058 A1 DE 2462058A1 DE 19742462058 DE19742462058 DE 19742462058 DE 2462058 A DE2462058 A DE 2462058A DE 2462058 A1 DE2462058 A1 DE 2462058A1
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/4157Control of braking, e.g. preventing pump over-speeding when motor acts as a pump
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D29/00Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto
    • F02D29/02Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto peculiar to engines driving vehicles; peculiar to engines driving variable pitch propellers
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

  • Wandleraggregat für V erbr ennungskraftma schinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Wandleraggregat für Verbrennungskraftmaschinen mit einer Regeleinrichtung zum Konstanthalten von Drehzahl und Leistung und'mit einem Energie speicher Verbrauch und Schadstoffemission von Verbrennungskraftmaschinen hängen von Drehzahl und Belastung der Motoren ab; so ist es möglich, für Schadstoffemission oder für Verbrauch jeweils ein Optimum zu finden, d.h. bei einer bestimmten Drehzahl und bei einer bestimmten Belastung können Schadstoffemission bzw. Verbrauch ein Minimum erreichen.
  • Wird eine Verbrennungskraftmaschine unter völlig gleichbleibenden Betriebsbedingungen betrieben, kann unschwer ein Motor gewählt werden, dessen geringster Verbrauch genau in dem geforderten Betriebsbereich liegt; anders ist der Fall bei Verbrennungskraftmaschinen, die ständig wechselnden Betriebsbereichen ausgesetzt sind, sei es ständig wechselnden Belastungen, wie z.B. beim Betrieb von Lichtstromgeneratoren, oder dazu noch ständig wechselnder Drehzahl, wie z.B. im Fahrzeugbetrieb.
  • Es ist bekannt, Fahrzeuge wie z.B. Omnibusse mit einem Hybridantrieb auszustatten, bei dem ein von einer Batterie als Energiespeicher gespeister Elektromotor als Fahrmotor bei Fahrten ,-in Stadtkern dient, während ein Di esel-Generator-Aggregat bei Fahrten in den Außenbezirken den Hauptanteil der Antriebsenergie liefert und außerdem die Batterie nachlädt. Ferner wird beim Bremsen durch den Fahrmotor Energie zurückgewonnen und der Batterie zugeführt. Der Dieselmotor dieses bekannten Hybridantriebs wird mit konstanter Drehzahl betrieben, die mit 2200 U/min so gewählt ist, daß die Abgas- und Geräuschentwicklung sowie der Kraftstoffverbrauch möglichst gering sind. Die Hybridanlage wird im übrigen durch eine elektronische Impulssteuerung gesteuert (nVDI-Nachrichten, 22.in.69, Seiten 14 und 18). Gewisse Nachteile bringt die Verwendung einer Bleibatterie als Energiespeicher mit sic-h, da diese verhältnismäßig schwer ist und eine relativ geringe Energiedichte besitzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Wandleraggregat anzugeben, insbesondere hinsichtlich der Einspeicherung von Leistung im Energiespeicher.
  • Ausgehend von einem Wandleraggregat der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Wandleraggregat ein hydraulisches System aufweist, in dem eine Drossel vorgesehen ist, die im Bremsbereich betätigbar ist, sobald der Energiespeicher keine Energie mehr aufnehmen kann.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildungsweise ist es möglich, daß jeweils im Falle von Dauerbremsungen, in dem mehr Energie anfällt, als im Energiespeicher gespeichert werden kann, diese überschüssige Energie durch die Drossel vernichtet wird. Hierdurch ergibt sich der wesentliche Vorteil einer insgesamt stufenlosen Übernahme der bei Bremsvorgängen freigesetzten Fahrzeugenergie durch das Wandleraggregat.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Regulierung der Stärke der Abbremsung die Drossel mittels der Regeleinrichtung automatisch verstellbar ist.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Drossel mittels eines zugehörigen Dauerbremspedals betätigbar ist.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung weiterhin vorteilhaft, wenn der Drossel ein Uberdruckventil im Hydraulikkreislauf des Wandleraggregats vorgeschaltet ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Regelung zum Konstanthalten von Drehzahl und Leistung teinporär überbrückt wird; in Notsituationen, z.B. beim Uberholen, oder zum Überbrücken einer temporären Spitzenlast kann somit das gesamte erfindungsgemäße Wandleraggregat überbrückt werden; es ist somit möglich, den Motor bis zu seiner Höchstleistung zu benutzen; allerdings bewegen sich dann Verbrauch und Schadstoffemission aus den optimalen Bereichen.
  • Als Energiespeicher kann im übrigen ein elektrischer Akkumulator, ein Schwungrad oder ein Druckspeicher verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dgrgestellt: In Figuren 1 - 3 ist schematisch das Fahrgestell eines Lastwagens dargestellt, der mit einem erfindungsgemäßen, hydraulisch wirkenden und mit einem Druckspeicher versehenen Wndleraggregat arbeitet.
  • In Figuren 4 und 5 ist ein erfindungsgemäßes Wandleraggregat gemäß Figuren 1 und 3 dargestellt, wobei anstelle des Druckspeichers ein Schwungmassenspeicher vorgesehen ist.
  • Ein Verbrennungsmotor 5 treibt über eine Welle 6 das Fahrzeug an; eine Zapfwelle 7 ist mit der Welle 6 verbunden. Eine Regeleinrichtung 4 vergleicht die Stellung des Fahrpedals 8 mit der Leistung des im übrigen hinsichtlich seiner Drehzahl konstantgehaltenen Verbrennungsmotors 5. Produziert der Motor mehr Leistung, als sie der Stellung des Fahrpedals 8 entspricht, wird über die Regeleinrichtung 4 der Hydroblock 1 derart beeinflußt, daß er über die Zapfwelle 7 9e aberschüssige Energie entnimmt, in einer Hydropumpe 9 verbraucht und in das komprimierte Druckmedium im Hochdruckspeicher 2 speichert.
  • Leistet der Motor weniger, als es der Stellung des Gaspedals 8 entspricht, so wird durch die Regeleinrichtung 4 über die Ventileinheit lo im Hydroblock 1 bewirkt, daß aus dem Druckspeicher 2 ein Strömungsmittel in die Hydropumpe 9 zurückströmt, die nunmehr als Hydromotor arbeitet und diese Energie über die Zapfwelle 7 der Hauptwelle 6 zuführt. Der Hydroblock 1 weist über dies einen Niederdruckspeicher 3 auf, der der Speicherung aber flüssigen Strömungsmittels dient.
  • Durch. Verstellen der Hydropumpe 9, beispielsweise der Trommelscheibe einer Trommelsoheibenpumpe, kann die Fahrtrichtung frei gewählt werden.
  • Bei Bremsvorgängen wird die nötige Fahrzeugenergie freigesetzt, die ebenfalls über die Welle 6 bzw. Zapfwelle 7 in den Druckspeicher 2 eingespeichert wird.
  • Bei Dauerbremsungen fällt mehr Energie an, als gespeichert werden kann; diese Energie wird durch die Drossel 11 vernichtet. Die Stärke der Abbremsung wird durch Verstellen der Drossel 11 von der Regeleinrichtung 4 reguliert; die Betätigung des Bremsvorgangs kann entweder dadurch ein kombiniertes Fahrpedal oder durch ein eigenes Bremspedal 12 stattfinden. Es ist auch möglich, außerhalb der Regeleinrichtung 4 die Betätigung der Drossel 11 einem eigenen Dauerbremspedal zuzuführen, das dann betätigt wird, wenn beispielsweise am Armaturenbrett des Fahrzeugs ein Meßinstrument den Füllzustand des Druckspeichers 2 mit voll anzeigt. Da der Füllzustand des Druckspeichers 2 der Regeleinrichtung 4 mitgeteilt wird, ist es grundsätzlich zweckmäßig, das Betätigen des Drosselventils 11 der Regeleinrichtung 4 zu überlassen. Die Stellung der Pedale 8, 12 wird ständig mittels einer Überwachungseinrichtung 13 mit der Fahrgeschwindigkeit verglichen.
  • Anstelle des kompressiblen Mediums im Druckspeicher kann potentielle Energie des Srömungsmediums auch in einem Federspeicher eingelagert werden, bzw. in einem Speicher, der durbhdas Eigenfederverhalten seiner Wandung imstande ist, die durch das Strömungsmittel zugeführte potentielle Energie einzuspeichern.
  • Es ist zweckmäßig, an den Kreislauf des Strömungsmittels auch andere Geräte bzw. Einrichtungen mit anzuschließen, beispielsweise eine Servo-Lenkung. Es ist aber auch möglich, ein pneumatisches System zu verwenden, wobei in besonders zweckmäßiger Weise das Brems- und das Antriebssystem miteinander gekoppelt werden können.
  • Man wird normalerweise den Druckspeicher 2 derart auslegen, daß er die während eines durchschnittlichen Fahrzyklus anfallende Motor- und Bremsenergie einspeichert und sie auch während dieses Fahrzyklus zum Beschleunigen des Fahrzeugs wieder abgibt.
  • In diesem Fall kann der Antriebsmotor 2 grundsätzlich unter ständig gleichbleibenden Betriebsbedingungen betrieben werden.
  • Es ist aber auch möglich, die Auslegung des Druckspeichers 2 derart zu ändern, daß er entweder so groß ist, daß sein Vorrat über einen Fahrzyklus hinaus ausreicht, um das Fahrzeug.anzutreiben; somit ist es beispielsweise möglich, mit einem erfindungsgemäßen Fahrzeug in Bauwerke, bzw. Lagerhallen und dergleichen mehr, mit abgeschaltetem Motor einzufahren. Hierdurch wird in besonders vorteilhafter Weise die Luftverschmutzung innerhalb geschlossener Räume verhindert, und es ist nicht nötig, beispielsweise bei einer Verwendung der Erfindung an einem Stapler, zum Einsatz im Freien einen anderen Stapler verwenden zu müssen als im Einsatz in geschlossenen Räumen.
  • Es ist aber auch möglich, den Druckspeicher 2 kleiner auszulegen, als es zur Aufnahme der Energie für einen vollen Fahrzyklus nötig wäre; in diesem Fall würde beispielsweise anfallende Bremsenergie eingespeichert und zu Zeitpunkten besonderen Bedarfs wieder abgegeben. Hierbei könnte zwar der Antriebsmotor 5 nicht ständig auf gleichen Betriebsbedingungen gehalten werden, doch dahingehend phlegmatisiert werden, daß eine Anderung seines Betriebszustandes derart langsam vorgeht, daß eine Regelungseinrichtung dem Motorzustand derart folgen kann, daß der Motor in seinem neuen Betriebszustand jeweils wieder mit den zugehörigen optimalen Kennwerten betrieben werden kann.
  • In Fig. 2 und 3 ist ein Fahrzeugantrieb dargestellt, der unter Verwendung des erfindungsgemäßen Wandleraggregates auf voll hydraulischem Wege ein Fahrzeug antreibt; in diesem Fall besteht zwischen Motor 5 und Fahrzeugantriebsachse 6 keine mechanische Verbindung mehr. Fig. 2 zeigt die Antriebseinrichtung ohne Fig. 3 mit Steuer und Regelanlage.
  • Der Verbrennungsmotor 5 treibt eine Hydropumpe 9a mit konstanter Leistung. Je nach Bedarf bzw. Fahrzeugstand wird die Leistung der Hydropumpe 9a direkt an den Hydromotor 9b und somit an die Abtriebswelle 6 abgegeben, oder über das Ventil lo an den Hochdruckspeicher 2. Der Hydromotor b ist verstellbar, so daß er je nach Geschwindigkeits- oder Leistungsbedarf verstellt werden kann; es ist auch möglich, mittels dieses Hydromotors Vor- und Rückläuf zu wählen. Schließlich kann der Hydromotor 9b auch noch auf Leerlauf eingestellt werden. Um den Motor 5 unter ständig gleichen Betriebsbedingungen zu halten, ist auch die Hydropumpe 9a verstellbar, wobei sie Je nach den Druckverhältnissen im hydraulischen System derart verstellt wird, daß ihre Drehzahl und Leistungsabnahme immer gleichbleibt.
  • Im hydraulischen Kreis ist dem Hydromotor 9b ein Sperrventil 16 vor- oder nachgeschaltet, das einen Fluß von Druckmedium durch den Motor 9b vollkommen unterbindet und das somit als Feststellbremse dient.
  • Wie in Fig. 1 ist auch hier eine verstellbare Drossel 11 vorgesehen, die im Bremsbereich durch ein Überdruckventil I7 automatisch beaufschlagt wird, wenn der Druck im Hochdruckspeicher 2 sein Maximum erreicht hat und somit anzeigt, daß der Hochdruckspeicher 2 gefüllt ist.
  • Ferner ist die Drossel 11 über eine Steuer- oder Kommandoleitung mit der Regeleinrichtung 4 verbunden.
  • Mit der Hydropumpe 9 kann eine Pumpe 18 verbunden sein, die ein Druckmedium fördert, das den verschiedenartigen Zwecken dienen kann, wie beispielsweise Fahrzeug-Servoeinrichtungen, Bremsen usw.
  • In besonders zweckmäßiger Weise aber dient die Pumpe 18 zum Fördern eines Druckmediums, das zum Betrieb der Regel- oder Steuereinrichtung 4 verwendet werden kann; diese Regeleinrichtung 4 kann pneumatisch, hydraulisch und/oder elektonisch betrieben werden.
  • Mit der Regeleinrichtung 4 ist ein Fahrtrichtungswähler 14, das Fahrpedal 8, das Bremspedal 12 und ein Füllstandsanzeiger 15 verbunden, der die Druckverhältnisse im hydraulischen System bzw.
  • den Hochdruckspeicher und somit seinen Füllzustand anzeigt. Ferner sind mit der Regeleinrichtung 4 noch der Verbrennungsmotor 5, die Hydropumpe 9a und der Hydromotor 9b über Signal- oder Stelleitungen verbunden, ebenso wie das Ventil lo, das die Druckanzeige für den Hochdruckspeicher 2 liefert und das bei Energiebedarf Druckmedium aus dem Hochdruckspeicher 2 in das hydraulische System austreten läßt.
  • In Figur 4 ist ein erfindungsgemäßes Wandleraggregat mit Energiespeicher, ähnlich Figur 1 dargestellt; es unterscheidet sich im wesentlichen von Figur l dadurch, daß als Energiespeicher ein Schwungmassenspeicher 20 verwendet wird. Hierbei wird von der Antriebswelle 6 über eine Zapfwelle 7 eine hydraulisch verstellbare Pumpe bzw. ein Verstellmotor 9 betrieben, der mit einem Verstellmotor bzw. einer Verstellpumpe 19 durch einen Kreislauf verbunden ist. Der Verstellmotor 19 ist über eine Welle und gegebenenfalls über ein Übersetzungsgetriebe mit dem Schwungmassenspeicher 20 verbunden. Das hydraulische System wiest im wesentlichen zwei Verbindungsleitungen auf, die jeweils in eine der beiden Pumpen bzw.
  • Motoren 9 und 19 münden und somit einen Kreislauf herstellen. Beide Zweige dieses Kreislaufs sind jeweils über ein Ventil 21a, 21b mit dem Ausgleichsbehälter 3 verbunden. Zwischen beiden Zweigen des hydraulischen Systems kann über das Ventil 17 und über die verstellbare Drossel 11 eine Verbindung hergestellt werden. Wird durch die Zapfwelle 7 überflüssige Energie an die hydraulische Pumpe 9 abgegeben, dann fördert die über den (in der Zeichnung oberen) Ast des hydraulischen Systems Druckmedium an den Hydromotor 19, der seinerseits die ihm eingebrachte Energie an den Schwungradspeicher 20 abgibt. Entspanntes hydraulisches Druckmedium fließt über den anderen Zweig (in der Zeichnung den unteren) zurück zur Hydropumpe 9 Der Niederdruckzweig ist hierbei über das geöffnete Ventil 21b mit dem Ausgleichsbehälter 3 verbunden. Die Hochdruckseite des hydraulischen Systems ist vom Niederdruckbehälter 3 getrennt, da in diesem Fall das Ventil 21a geschlossen ist.
  • Kann der Schwungmassenspeicher 20 keine Energie mehr aufnehmen, wie beispielsweise im Fall einer Dauerbremsung, dann öffnet das Ventil 17 und die überschüssige Energie wird durch die Verstelldrossel 11 vernichtet. Hierbei wird der Hydromotor 19 auf Leerlaufstellung gebracht, so daß er keine weitere Energie an den Schwungmassenspeicher 20 abgibt. Auch in diesem Fall bleibt das Ventil 21b geöffnet, während das Ventil 21a geschlossen ist.
  • Wird von der erfindungsgemäßen Wandlereinrichtung Energie abgegeben, dann treibt der Schwungmassenspeicher 20 über den als Pumpe wirkenden Hydromotor 19 die als Motor wirkende Hydropumpe 9, wobei der zweite der beiden Äste (in der Zeichnung der untere) des hydraulischen Systems das unter Druck befindliche Medium transportiert, während der andere (in der Zeichnung der obere) das entspannte Medium zum Antrieb 19 zurückführt. Hierbei wird die dem Schwungmassenspeicher 20 entnommene Energie von der als Hydromotor arbeitenden Pumpe 9 an die Zapfwelle 7 abgegeben. Während dieses Vorgangs wird das Ventil 21b geschlossen, während das Ventil Sia geöffnet ist und über den Ausgleichsbehälter 3 einen Ausgleich zum Niederdruckteil des hydraulischen Systems herstellt.
  • Die Steuerung bzw. Regelung des erfindungsgemäßen Wandleraggregats erfolgt analog zu den in Fig. 1 bzw. 2 beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Die Fig. 5 zeigt analog zu Fig. 2 einen vollhydraulischen Antrieb, bei dem aber anstelle des Druckspeichers 2 eine Speichereinrichtung mit einem Schwungmassenspeicher 20 verwendet wird, wie sie in Fig.4 dargestellt ist. Hierbei wird von der Regelungseinrichtung 4 über Steuerleitungen anstelle des Drucks am Schwungmassenspeicher 20 die Drehzahl abgenommen. Anstelle des Ventils lo wird der Hydromotor bzw. die Hydropumpe 19 ebenfalls über eine Steuerleitung betätigt.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Wandleraggregat für Verbrennungskraftmaschinen mit einer Regeleinrichtung zum Konstanthalten von Drehzahl und Leistung und mit einem Energiespeicher, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandleraggregat ein hydraulisches System aufweist, in dem eine Drossel (11) vorgesehen ist, die im Bremsbereich betätigbar ist, sobald der Energiespeicher (2, 20) keine Energie mehr aufnehmen kann.
2. Wandleraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regulierung der Stärke der Abbremsung die Drossel (11) mittels der Regeleinrichtung (4) automatisch verstellbar ist.
3. Wandleraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (11) mittels eines zugehörigen Dauerbremspedals betätigbar ist,
4. Wandleraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drossel (11) ein Überdruckventil (17) vorgeschaltet ist.
5. Wandleraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung temporär überbrückbar ist. Leerseite
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