DE2461332A1 - Optisches faserbuendel mit verstaerkten endabschnitten - Google Patents

Optisches faserbuendel mit verstaerkten endabschnitten

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DE2461332A1
DE2461332A1 DE19742461332 DE2461332A DE2461332A1 DE 2461332 A1 DE2461332 A1 DE 2461332A1 DE 19742461332 DE19742461332 DE 19742461332 DE 2461332 A DE2461332 A DE 2461332A DE 2461332 A1 DE2461332 A1 DE 2461332A1
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DE
Germany
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fiber bundle
optical fiber
fibers
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section
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DE19742461332
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Mituo Asakura
Toshio Nakatsubo
Kaoru Ohyoshi
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Olympus Optical Co Ltd
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/04Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings formed by bundles of fibres
    • G02B6/06Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings formed by bundles of fibres the relative position of the fibres being the same at both ends, e.g. for transporting images
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/00163Optical arrangements
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Description

  • Optisches Faserbündel mit verstärkten Endabschnitten Die Erfindung betrifft ein optisches Faserbtindel, dessen Einzelfasern an den Endabschnitten fest zusammengeschlossen und im Mittelabschnitt außerhalb der Endabschnitte voneinander getrennt sind, so daß das Faserbündel ausreichende Flexibilität hat.
  • Zur BildUbertragung o. dgl,,zum zumBeispiel bei einem Endoskop ist es erforderlich, die Fasern einer Faseroptik an beiden Endabschnitten miteinander zu befestigen, damit die Mustergeometrie an den beiden Endabschnitten des Faser bündels identisch bleibt und das Bild unverändert von einem zum anderen Ende der Faseroptik über tragen werden kann.
  • Darüberhinaus ist es notwendig, das Endoskop so anzuordnen, daß es an einem beliebigen Teil zu dessen Beobachtung ein gesetzt bzw. eingeführt werden kann. Daher muß die Faser optik bei Endoskopen im Mittelbereich zwischen den beiden Endabschnitten eine möglichst hohe E#exibilität haben.
  • Aus diesem Grunde sollten die Einzelfasern des Faserbündeis bzw. der Faseroptik im Mittelbereich voneinander getrennt angeordnet sein.
  • Nachfolgend wird eine bekannte Methode zur Herstellung optischer Faserbündel beschrieben, die die zuvor angegebenen Bedingungen erfUllen sollen. Die in Fig. 1 dargestellte optische Faser 4 wird dadurch hergestellt. daß ein Überzug 3 aus säurelösliehem Glas auf der Außenfläche einer optischen Faser angeordnet wird, die aus einem lichtleitenden Kern 1 aus Glas oder einem anderen lichtleitenden thermoplastischen Material relativ hohen Brechungsindexes und einem die Außenfläche des Kerns 1 überziehenden Mantel 2 aus Glas mit einem vergleichsweise niedrigen Brechungsindex besteht. Eine Vielzahl von optischen Fasern 4 dimer Art werden zu einem Bündel zusammengefaßt, und dieses optische Faserbündel wird in ein zylindrisches Rohr 5 aus einem säurelöslichen Glas eingesetzt und zusammen mit diesem in der Heizzone eines Heizelements 6 (Fig. 2) ausgezogen. Auf diese Weise wird ein stabförmiges Faserbündel 7 gebildet. Nach dem Überziehen der beiden Endabschnitte des stabförmigen Faserbündels 7 mit einem säurebeständigen Material wird das stabförmige Faserbündel 7 in Säure getaucht, um das aus säurelöslichem Glas bestehende zylindrische Rohr 5 und den ebenfalls aus säurelöslicheruGlas bestehenden Überzug 3 im Mittelabschnitt Jeder Faser 4, also mit Ausnahme der beiden Endabschnitte, auszulösen. Auf diese Weise ergeben sich voneinander getrennte Fasern im Mittelabschnitt, und es läßt sich eine flexible Faseroptik herstellen. Das nach der zuvor beschriebenen Methode hergestellte optische Faserbündel 7 weist gemäß Fig. 3 zwei Endabschnitte 7a und 7b mit miteinander verbundenen Fasern 4 und einem Mittelabschnitt 7c auf, an dem die entsprechenden Fasern voneinander getrennt sind. Uber den größten Teil des Mittelabschnitts 7c, in welchem die Fasern 4 getrennt voneinander laufen, sind die säurelöslichen Glasschichten durch die Säure herausgelöst und vollständig entfernt.
  • In den den Grenzen zwischen dem Mittelabschnitt 7c und den beiden Endabschnitten 7a und 7b benachbarten Zonen bleibt jedoch eine bchlammartige Glasmasse 8 zurUck, welche bei der vorhergehends Säurebehandlung nicht vol-lständig durch die Säure herausgelöst werden konnte, da die Säure in die Zwischen- bei Zwickeiräume zwischen den Einzelfasern nicht vollständig eindringen konnte (Fig. 4). Die Menge dimer schlammartigen Masse 8 nimmt in den Zonen nahe den Grenzen zwischen Mittelabschnitt und den beiden Außenabschnitten zu. (Wenn Glas mit einem Anteil an S402 als säurelösliches Glas verwendet wird, enthält diese Masse 8 auch SiO2 usw., das in#Säure vergleichsweise unlöslich ist.) Um die nicht entfernte Masse 8 heraus zu bringen, wird der jeder Faser 4 zugeordnete säurelösliche Glasüberzug 3 vorzugsweise dicker ausgeführt. ueberzüge 3 größerer Stärke haben jedoch den Nachteil, daß der Anteil des für die Lichtübertragung unbrauchbaren Querschnitts größer wird, so daß der Lichtübertragungswirkungsgrad abnimmt. In der Praxis wird daher die Schicht bzw. der Überzug 3 so dünn als ~möglich gemacht, und seine Stärke beträgt in der Regel etwalpm bis 5 Der Entfernung der schlammartigen Masse 8 nach dem vorbeschriebenen Verfahren sind daher in der Praxis auf optische Ursachen zurückgehende Grenzen gesetzt.
  • Wie oben angegeben, sind die Einzelfasern des auf diese Weise hergestellten optischen Faserbtlndels an den beiden Endabschnitten 7a und 7b fest zusammengeschlossen und können nicht bewegt werden. And'ererseits können die ~Einzelfasern an den Stellen des Mittelabschnitts 7c die den zuvor definierten Grenzen nahe benachbart sind, bewegt werden, da das säurelösliche Glas teilweise entfernt wurde, wobei die Bewegung der Einzelfasern jedoch wegen der Existenz der schammartigen Masse 8 etwas beschränkt ist. Dartrberhinaus wird ein optisches Faserbündel dieser Art im Gebrauch häufig gebogen.. Beim Biegen des optischen Faserbündels treten besonders hohe Spannungen an den Abschnitten nahe den Grenzen zwischen dem Mittelabschnitt 7c mit voneinander getrennten Einzelfasern und den festen Endabschnitten 7a und 7b auf. Demgemäß besteht bei diesen optischen Fasern eine erhdhte Bruchgefah#in den Stellen nahe den Grenzen (Übergangszonen). Selbst wenn die in den Abergenyszonen auftretenden Spannungen nicht zum Bruch der entspechenden Fasern führen, können Faserverletzungen beim Biegen auftreten, und zwar insbesondere dort, wo nicht entfernte Reste des säurelöslichen Glases zwischen den Einzelfasern vorhanden sind. Soweit die schlammartige Masse in Form von Klümpchen zwischen den Einzelfasern vorliegt, werden die einem solchen Klümpchen oder Partikel benachbarten Fasern beim Biegen einer extrem hohen Belastung ausgesetzt, die häufig zum Bruch der Faser führt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein optisches Faserbündel, deren Einzelfasern an den Endabschnitten miteinander befestigt sind und im Nittelabschnitt voneinander getrennt verlaufen, anzugeben, das aufgrund seiner Ausbildung unempfindlich gegen Verbiegen und Biegebeanspruchungen ist.
  • Ausgehend von einem optischen Faserbündel der vorstehend genannten Art, schlägt die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß die Zwischen- bzw Zwickeiräume zwischen den Fasern in den Vbergangszonen zwischen dem Mittelabschnitt und den beiden Endabschnitten mit einem Kunststoffmaterial von geeigneter Flexibilität gefüllt sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Faserbtindel Verstärkungsrobre aufweist, die Teile des Faserbündeis in der Nähe der Grenzen zwischen dem Mittelabschnitt und den beiden Endabschnitten umschließen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Teils einer optischen Faser; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung des Verfahrens zur Herstellung eines optischen Faserbündels (Faseroptik); Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf ein bekanntes optisches FaserbUndel; und Fig. 5 bis 9 vergrößerte Schnittansichten auf Ausführungsbeispiele des erfindungsgemaßen optischen Faserbündels.
  • Fig. 5 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des optischen Faserbündels gemäß der Erfindung. In Fig. 5 ist eine in Fig. 1 dargestellte Einzelfaser mit 10 bezeiche. Sie besteht aus einem lichtleitenden Kern 1 aus Glas oder einem anderen lichtleitenden' thermoplastischen Material mit hohem Brechungsindex und einem den Kern 1 umschließenden Mantel bzw. Überzug 2 aus einem Glas niedrigeren Brechungsindexes. Eine der Schicht 3 in Fig. 1 entsprechende, säurelösliche Glasschicht ist mit 11 bezeichnet. Die einzelnen optischen Fasern 10 sind in einem Abschnitt 10a fest miteinander verbunden. Rinne schlammartige Masse, die bei der Säureauslösung nicht vollständig entfernt werden kann, ist mit 12 bezeichnet, In die Zwischenräume bzw. Zwickeiräume zwischen den Einzelfasern sind in einer Übergangszone nahe der Grenze zwischen dem Endabschnitt 10a und dem Mittelabschnitt des Faserbündels Kunststoffschichten 13 geeigneter Flexibilität eingebracht bzw. injiziert und in Yftu ausgehärtet. In dem zur Mitte des optischen Faserbündels von den Kunststoffschichten 13 aus verlaufenden Abschnitt (rechts in Fig. 5) sind die säurelöslichen Glasschichten vollständig, entfernt, so daß dort die optischen Einzelfasern voneinander getrennt sind.
  • Das Kunststoffmaterial, das für die Schichten 13 bei dem erfindungsgemSßen optischen FaserbUndel verwendet wird, soll eine geeignete Härte und Flexibilität besitzen. Die richtige Härte und Flexibilität des Kunststoffmaterials ändern sich mit dem Durchmesser des Faserbündels, dem Durchmesser der Einzelfasern, der Dicke der säurelöslichen Glas schichten usw. Vorzugsweise wird jedoch ein Kunststoffmaterial, z. B. langsam aushärtende bzw. gießfähige Elastomere (poteing elastomers) wie die unter dem Warenzeichen RTF, GEL vertriebenen Kunststoffe (Hersteller Shin-etsu Chemical Industry Co., Ltd.) verwendet. Die Viskosität dieser Kunststoffe ist gering, d. h. etwa 10 Poises bei 250 C, ihre Härte nach dem Aushärten ist ASTM D 2240 des Types A Shove-Härteprüfgerät 22 oder geringer und sie haben eine hohe Flexibilität. Daher können Sie leicht in die Zwischen- bzw. Zwickelräume zwischen den Einzelfasern eingeführt bzw. injiziert werden, so daß die Herstellung der beschriebenen optischen Faserbündel dementsprechend einfach ist. Da sie hohe Flexibilität besitzen, setzen sie die Bruchgefahr der Fasern außerordentlich stark herab.
  • Wenn es möglich ist, die Länge von der Stirnseite des fI#iblen optischen Faserbündels bis zum durchbiegbaren Abschnitt des optischen Faserbündels vergleichsweise lang zu machen, können die oben angegebenen Kunststoffschichten einem vergleichsweise langen Abschnitt von einigen Millimetern oder mehr vorgesehen werden. Es ist daher sehr günstig, wenn weiches Material für diese Kunststoffsc>Mhten verwendet werden kann. Andererseits ist es bei kurzem Abstand zwischen der Stirnfläche und dem biegbaren Abschnitt unvermeidbar, auch die Länge der Kunststoffschichten entsprechend kurz zu bemessen. In diesem Falle sollte zwet ßigerweise kein weiches Kunststoffaatetal verwendet werden, da die Spannungen anderenfalls direkt in Zonen in unmittelbarer Nähe der Grenze zwischen den Endabschnitten und dem Mittelabschnitt konzentriert würden.
  • In dernzuletzt genannten Fall sollten vorzugsweise Kunststoffe wie die unter dem Warenzeichen Araldite AY103JHY951 oder Cemedine 1565#D im Handel erhältlichen Kunststoffe mit besonders niedriger Viskosität aus Epoxiharzen verwendet werden, die in der Praxis als Binde- bzw. Klebemittel'verwendet werden. Diese Bindemittel werden jedoch nach dem Aushärten außerordentlich hart, so daß die Flexibilität unter Umständen unzureichend wird. (Elne unzureichende Flexibilität ergibt sich insbesondere dann, wenn die Fasern große Durchmesser und Zwischenräume nach dem Enfernen des säurelöslichem Glases haben). In diesem Falle ist es notwendig, die Warte auf den günstigsten Wert einem stellen, dem PVB (Polyvinylbutyral), gelöst in einem organischen Lösungsmittel, wie Xylol als Mittel zur Erhöhung der Elastizität zugesetzt wird. Ein zu großer Anteil an Xylol-Polyvinylbutyral-Lösung sollte jedoch nicht zugesetzt werden, da in diesem Falle die Volumenkontraktion zum Zeitpunkt der Aushärtung zuvor wird.
  • Wenn mehr als 10 % Xylol-Polyvinylbütyral-Lösung zugo setzt werden müßten, sollte zur Erzielung besserer Ergebisse ein unter dem Warenzeichen DER erhältlicher Epoxyharz verwendet werden. In diesen Fällen ist es mdglich, die Härte des Kunststoffmaterials durch Änderung des Mischungsverhältnisses von derjenigen mit etwa HRM 100 der Rockwell M-Skala, z. B. Araldite, Cemedine usw.
  • bis zu derjenigen von ASTM D 2240, Type A des Shove-Härteprüfgeräts 22, z. B. von DER, einzustellen. Außerdem haben einige Polyurethanharze niedrige Viskosität, und bei Verwendung solcher Harze können gute Ergebnisse erzielt werden.
  • Wie oben gesagt, ist es erwünscht, die Flexibilität des eingesetzten Kanststoffmaterialr auf einen geeigneten Wet entsprechend den Bedingungen, wie Durchmesser der Fasern usw. einzustellen. Beis@i@le von verwendbaren Materialien zum Einstellen der gewünschten Flexibilität sind oben genannt~ Der ideale Weg ist jedoch wie fo@t: In der Nähe der Grenze zwischen jedem Endabschnitt, in welchem die Einzelfasern miteinander verbunden sind, und dem Mittelabschnitt, in welchem die Fasern voneinander getrennt verlaufen, also in derjenigen Zone, wo sich die oben beschriebene sch@ammartige Masse ergibt, sollte vorzugsweise ein kunststoff mit vergleichsweise niedriger Elastizität, hoher #te Härte und starken Haftkräften verwendet werden. In dem dem Mittelabschnitt näher gelegenen bereich sollten dagegen Kunststoffe mit hdherer Elastizität bzw Flexibilität verwendet werden. Bei dieser Anordnung ist das eingefüllte Kunststoffmaterial an der Grenze genügend hart und steif, so daß keine Spannungskonzentration im Grenzabschnitt auftritt, und das FaserbUndel eine extrem hohe Stabilität und Widerstandskraft gegen Biegen und Zugkräfte entfaltet.
  • In der Praxis ist es jedoch sehr schwierig, die Härte des zuvor beschriebenen kunststoffmaterials zu variieren.
  • Andererseits ist es bekannt, dverschiedene anorganische Materialien, z. B. Glasfasern, einem Kunststoff ungenügender Härte zuzusetzen, wodurch ein verstärktes Material, w. B. ein @aserverstärkter Kunststoff (FRP) geschaffen wird. Da die schlainmartige Masse, die nahe der oben -definierten Grenze vorhanden ist, ähnlich dem Füllstoff für FRP wirkt, hat der eingefüllte Kunststoff in den der Grenze unaittelbar benachbarten Zonen, in der die schlammartige Masse in vergleichsweise großer Menge vorhanden ist, eine höhere Stabilität und Härte als an solchen Zonen, die frei sind von der genannten schlammartigen Masse. Daher hat das in die Zwischenräume eingeführte Kunststoffmaterial eine den Idealwerten sehr nahe kommende Härteverteilung. Auf diese Weise sind günstige Biegeeigenschaften gewährleistet.
  • Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispxel beschrieben, bei dem die StandfestAgteit selbst gegen stärkere Biegebeanspruchungen und Spannungen weiter erhöht ist, i#e,m die zuvor erwähnte Grenze auf eine genügende Härte eingestellt wird. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel' das in Fig. 6 dargestellt ist, ist die Zone nahe der Grenze zwischen dem Endabschnitt 10a und dem Mittelabschnitt lOb durch ein Verstärkungsrohr 14 geschützt. Bei dem inner vorstehend beschriebenen Weise angeordneten FaserbUndel wird nach dem Entfernen des säurelöslichen Glases das Verstärkungsrohr 14 aufgebracht, Kunststoffmaterial 15 in die Zwischenräume bzw. Zwickel zwischen den Einzelfasern und dem Verstärkungsrohr 14 und den Einzelfasern injiziert und danach das Kunststoffmaterial 15 ausgehärtet.
  • Bei dem zuvor beschriebenen optischen Faserbündel werden die Spannungen nicht in ungünst#r Weise im Bereich der Grenze konzentriert, und zwar wegen der Anordnung des V0rstärkungsrohrs 14 selbst dann nicht, wenn das optische Faserbündel starken Biegungen unterworden wird. In die Zone nahe dem. stirnsdtigen Ende 14a des Verstär'c.ungsrohrs 14 wird flexibles Kunststoffmaterial 15 um die Einzelfasern herum eingefüllt, das die Einzelfasern in diesem Bereich schützt. Da das Kunststoffmaterial 15 flexible ist, gibt es keine Spannungskonzentrationen in dieser Zone. In dem zuvor beschriebenen Falle wird als Kunststoffmaterial 15 vorzugsweise ein Material hoher Flexibilität verwendet.
  • Fig. 7 zeigt ein drittes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Dicke des dort verwendeten Verstärkungsrohrs 16 nimmt zum Ende hin ab. Auf diese Weise it das Verstärkungsrohr 16 am Abschnitt lOaX in welchem die Fasern miteinander verbunden sind,#hart, und seine Flexibilität nimmt graduell in Richtung seines Endes ab. Auf diese Weise ist bei dem in Fig. 7 dargestellten optischen Faserbündel die Grenzzone zwischen dem Endabschnitt, in welchem die Einzelfasern miteinander verbunden sind, und dem Mittelabschnitt, in welchem die Einzelfasern voneinander getrennt sind, von dem dicken, d. h. harten Teil des Verstärkungsrohrs u schlossen. Daher findet keine besondere Spannungskonzentration an der Grenze statt, selbst wenn das optische Faserbündel stark gebogen wird. Da der Endabschnitt des Verstärkungsrohrs .dünner und dait flexibel ist, ist auch eine Spannungskonzentration in diesem' Abschnitt des optischen Faserbündels verhindert.
  • In Fig. 8 ist ein viertes Ausführungsbes,piel dargesteflt, bei dem das optische Faserbündel zunächst von einem flexiblen Rohr 17 und außen von einem nicht so flexiblen Verstärkungsrohr 18 umschlossen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Verstärkungsrohr 18 kürzer als das flexible ~Rohr 17. Obwohl das Verstärkungsrohr 18 selbst keine mterschindlichen Flexibilita'tseigenschaften wie im Falle. des dritten Ausführungsbeispiels hat, ist der Abschnitt des optischen Faserbündeis, der nur vom flexiblen Rohr 17 umgeben ist, flexible ,während der vom Verstärkungsrohr 18 umschlossene Abschnitt nicht flexibel ist. Auf diese Weise wird die Flexibilität bzw.
  • Elastizität des optischen Faserbündels in Stufen geändert, und das optische Faserbundel selbst hat die selben Sigenschaften wie dasjenige bei dem dritten Ausfahrungsbeispiel.
  • Fig. 9 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem Verstärkungsrohre so angeordnet sind, daß sich die Flexibilität in Stufen ähnlich wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel ändert, wobei Jedoch eine größere Anzahl von Stufen vorgesehen ist. Um die optischen Fasern 10 ist ein flexibles Schutzrohr 19 herumgelegt, das von einem Schutzrohr 20 entsprechender Flexibilität oder einem etwas härter eingesterrten Schutzrohr 20 umgeben ist. Das Schutzrohr 20 wird von einem Verstärkungsrohr 21 aus einem haten Material, z. B. aus Metall außen umschlossen, wobei die Enden der Rohre 19 20 und 21 auf der dem Abschnitt lOb der optischen Fasern 10 zugewandten Seite in kurzen Stuten hintereinander angeordnet sind.
  • Mit dem Bezugszeichen 22 sind in den dritten bis fünften Ausführungibeispielen flexible Kunststoffe bezeichnet, die in die Zwischenräume bzw. Zwickelräume zwischen den Einzelfavern eingefüllt sind. Der flexible Kunststoff 22 wird vorzugsweise verwendet.
  • Die beschriebene Ausbiidung des neuen optischen Faserbündels führt zu verschiedenen Vorteilen. Die Einzelfasern sind in ihren Endabschnitten fest miteinander verbunden, verlaufen jedoch in ihrem Mittebereich getrennt voneinander, und das optische Faserbündel hat eine extrem hohe Flexibilität. Da ein den Übergangs,bereich in der Grenzzone zwischen dem flexiblen Mittel-Abschnitt und den festen Endabschnitten ausfilllend,er verstärkender Kunststoff verwendet wird, ist das optische Faserbündel vollständig frei von der Gefahr des Faserbruchs, selbst wenn es tark durchgebogen wird.
  • Daher kann das beschriebene optische Faserbündel mit besonderem Erfolg dort eingesetzt werden, wo, wie im Falle der Bi@@@bertragung bei Endostopen, mit beliebigen Durchbiegunaen zu rechnen ist.

Claims (4)

A n s p r ü c h e
1. Optisches Faserbündel mit verstärkten bzw. verelften Endabschnitten, bei dem die Fasern des Btindeis an den Endabschnitten miteinander verbunden sind und im Mittelabsehnitt voneinander getrennt verlaufen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zwischen- bzw. Zwickelräume zwischen den Fasern (10) in den Übergangszonen zwischen dem Mittelabschnitt (lot) und den beiden Endabschnitten (10a) mit ein Kunststoffmaterial ( 13@22) von geeigneter Flexibilität gefüllt sind.
2. Optisches Faserbündel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangszonen des Faser b@ndels mit kunststoffmaterial (13) geeigneter Flexibil@@t umgeben bzw. umspritzt sind.
3. Optisches Faserbündel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Übergangszonen in den Faser-Zwischenräumen vorgesehene Kunststoffmaterial (133 22) so eingestellt ist, daß seine Harte von einem h8chsten Wert an der Grenze zum Endabschnitt <lOa) in Richtung auf den Mittelabschnitt (10b) graduell abnimmt.
4. Optisches Faserbündel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faser bündel Verstärkungsrohre (14; 16;17; 18; 19, 20, 21) aufweist, die Teile des Faser bündels in der Nähe der Grenzen zwischen dem Mittelabschnitt (10b) und den beiden Endabschnitten (10a) umschließen.
L e e r s e i t e
DE19742461332 1973-12-26 1974-12-24 Optisches faserbuendel mit verstaerkten endabschnitten Pending DE2461332A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136365A1 (de) * 1983-09-29 1985-04-10 Storz-Endoskop GmbH Endoskopisches Sehrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0136365A1 (de) * 1983-09-29 1985-04-10 Storz-Endoskop GmbH Endoskopisches Sehrohr

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