DE2460136A1 - Verschiebeeinrichtung fuer magnetische zylindrische einzelwanddomaenen - Google Patents
Verschiebeeinrichtung fuer magnetische zylindrische einzelwanddomaenenInfo
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Description
Eöblingeu, den 16. Dezember 1974 bu/bs
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung
!Aktenzeichen der Anmelderin; YO 973 043
(Verschiebeeinrichtung für magnetische zylindrische ' Einzelwanddomänen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verschieben magnetischer
zylindrischer Einzelwanddomänen in einem magnetischen Mediumr
insbesondere in einer magnetisierbaren Dünnschicht aus Grainatf
Orthoferrit und dergl, An anderer Stelle sind bereits Domänenraster
als Gitteranordnungen mit magnetischen zylindrischen Einzelwanddomänen
für Infοrmationsverarbietungssysteme vorgeschlagen.
Diese Einzelwanddomänen sind innerhalb wohl abgegrenzter Bereiche der magnetischen Einzelwanddomänenschicht zusammengedrängt und
werden so dicht zusammengebracht, daß sie in Wechselwirkung mit-
einander stehen. Diese Wechselwirkungen bestimmen die. Lagen der ■'einzelen Domänen innerhalb des abgegrenzten Bereiches, wobei die
Abgrenzung mit den Wechselwirkungskraften im Gleichgewicht steht. In einer solchen Anordnung sind die Einzelwanddomänen allein durch
unterschiedliche magnetische Eigenschaften zur Informationsdarstellung
codiert.
Die Eingabe und Entnahme von magnetischen zylindrischen Einzel-'
wanddomänen in das bzw. aus dem Domänengitter erfordern besondere Maßnahmen, um nicht das Gleichgewicht zwischen Wechselwirkungskräften in unerwünschter Weise zu stören.
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Da ein Domänenraster aus magnetischen zylindrischen Einzelwanddomänen
in großen Bereichen des Vormagnetisierungsfeldes, welches senkrecht zum magnetischen Medium verläuft, in dem die Einzelwanddomänen
existieren, unter den genannten Voraussetzungen stabil ist, können auch Domänenraster Anwendung finden, deren Vormagnetisierungsfeld
den Wert Null oder sogar negative Werte hat. Die Bedingungen im Rasterbereich unterscheiden sich jedoch von den
Bedingungen außerhalb des Rasterbereiches, wo eine Benutzung von Weiterleitungsstrukturen für die, Einzelwanddomänen unerlässlich
ist, welche ihrerseits besonders Vormagnetisierungsfelder erfordern.
Bisher sind zwar zahlreiche magnetische Schaltungsarten bekannt geworden, sie sind jedoch alle dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelwanddomänen in einem Abstand yon mindestens drei Domänendvrchmessern
voneinander gehalten werden müssen, um so Wechselwirkungen zwischen den Einzelwanddomänen möglichst klein zu halten.
Diese Wechselwirkungen können nämlich zu einem Verlust von Daten oder zu einer ungenauen bzw. falschen Reihenfolge der einzelnen
Einzelwanddomänen führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer verbesserten Einrichtung zur Verschiebung magnetischer zylindrischer
Einzelwanddomänen, die minimale Anforderungen an das Vormagnetisierungsfeld stellt, wobei in einer entsprechenden Weiterleitungsstruktur
die magnetischen zylindrischen Einzelwanddomänen im gegenseitigen Wechselwirkungsabstand gehalten sind, so daß ihre
Betriebscharakteristik mit derjenigen Betriebscharakteristik von Systemen verträglich ist, die abgegrenzte Rasteranordnungen von
Wechselwirkungselementen wie z, B. magnetischen zylindrischen
Einzelwanddomänen benutzen.
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Eine vorteilhafte Lösung der gestellten Aufgabe ist dem Anspruch 1 zu entnehmen.
Auch bei vorliegender Erfindung wird also die Tatsache ausgenutzt,
daß Wechselwirkungselemente dazu neigen, sich gegenseitig abzustoßen, wenn sie dicht genug zusammengebracht werden, wobei ihre
Streufelder zwangsläufig miteinander in Wechselwirkung treten.
Ein bedeutsames Beispiel solcher Elemente sind die magnetischen I zylindrischen Einzelwanddomänen f die magnetische Streufelder aufweisen
f die miteinander in Wechselwirkung treten und so ein Ab- !stoßen benachbarter Domänen bewirken. Eine andere Art von Wechsel-IWirkungselementen
wird einfach durch magnetische Elemente darge-ίstellt,
welche sich in einem Medium bewegen können, Das Medium ikann z, B, Wasser und das magnetische Element eine einen Magnet
enthaltende Styroporkugel sein, die auf dem Wasser schwimmt.
Durch Farbcodierung der Styroporkugeln erhält man codierte Information
.
Wechselwirkungselemente sind allgemein dadurch gekennzeichnet, daß
sie Streufelder haben, die miteinander in Wechselwirkung treten, wenn die Elemente dicht zusammengebracht werden. Die Wechselwirkung
dieser Streufelder verursacht ein gegenseitiges Abstoßen j der Elemente.
,In der folgenden Beschreibung werden magnetische zylindrische Einzelwanddomänen
als Beispiel für diese Wechselwirkungselemente benutzt, andere Arten von Wechselwirkungselementen können jedoch als
'äquivalent gewählt werden.
«er erfindungsgemäßen Weiterleitungstruktur liegen Begrenzungsmaßnahmen
zur Verschiebung magnetischer zylindrischer Einzelwanddomänen in einer einzigen Reihe in einem magnetischen Medium, in
dem die magnetischen zylindrischen Einzelwanddomänen existieren zugrunde. Die Begrenzungsmaßnahmen begrenzen den Weiterleitungspfad
der magnetischen Einzelwanddomänen in vorgegebenen Richtungen\
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Die Begrenzungsmaßnahmen können durch viele Strukturen gebildet
j werden wozu a,uch geätzte Rillen oder entsprechende Bereiche mit
Ionenimplantation im magnetischen Domänenmaterial gehören.
Bei einer anderen Begrenzungseinrichtung werden Permalloystreifen als Führungsmittel für die Verschiebung der Einzelwanddomänen verwendet.
Bei einer weiteren Art von Begrenzungseinrichtung können stromführende Leiter vorgesehen werden, die magnetische Felder
bereitstellen/ um die Verschiebung der Einzelwanddomänen in jeweils vorgegebene Richtungen zu beschränken. Auf diese Weise ergeben
sich erfindungsgemäß entsprechende Weiterleitungspfade, in
denen magnetische zylindrische Einzelwanddomänen in einer einzigen
Reihe hintereinanderfolgend unter Wechselwirkung jeweils benach- j barter Domänen verschoben werden.
Zur Domänenschleuse gemäß der Erfindung gehört eine Pumpeinrichtung,
die zur Erzeugung magnetischer Felder für Ausdehnung und Zu-| sammenziehung der Einzelwanddomänen innerhalb des betreffenden !
Weiterleitungspfadsbereiches benutzt wird. Eine Erweiterung bzw. j Ausdehnung von Einzelwanddomänen innerhalb der Schleuse übt Kräfte'
auf andere Einzelwanddomänen innerhalb des Weiterleitungspfades aus, so daß diese entsprechend hierin verschoben werden. Ist die \
Ausdehnungsursache hinfällig, d, h, die Schleuse steht nicht un- i
ter dem Einfluß eines speziellen Magnetfeldes, schrumpfen die aus-j
gedehnten Einzelwanddomänen wieder zusammen, also auf Normalmaß, ι so daß die anderen Einzelwanddomänen sich in Bereiche bewegen können,
die vorher von den ausgedehnten Domänen mitbelegt worden sind.
Die Pumpeinrichtung kann in zahlreichen Ausführungsformen vorliegen.
Sie besteht jedoch in vorteilhafter Weise aus stromführenden Leitern, die wahlweise örtlich begrenzte Magnetfelder liefern,
j durch welche dann erfindungsgemäß die eingefangenen Einzelwanddomänen ausgedehnt werden. Die Arbeitsfrequenz der Pumpeinrichtung
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richtet sich nach der gewünschten Verschiebegeschwindigkeit der Einzelwanddomänen im Weiterleitungspfad. Einzelwanddomänen
lassen sich so leicht in einer Seltene-Erden-Eisengranat-Schicht verschieben, indem man einen Strom bzw. Pumpimpulse mit Frequenzen
von O bis zu ungefähr 500 kHz anlegt. Ein Bereich von 100 bis 500 kHz ist besonders geeignet. Man kann also die Einzelwanddomänen
dadurch bewegen, daß man Rechteckstromimpulse dieser Frequenz
an eine Stromschleifen-Pumpe anlegt. Das senkrecht zum magnetischen Medium verlaufende Vormagnetisierungsfeld kann außerdem
während des Anlegens der Pumpimpulse in vorteilhafter Weise verändert werden, um die Koerzitivkraft des Medium zu überwinden,
so daß sich in Weiterbildung der Erfindung eine zusätzliche Pumpwirkung ergibt. Das Vormagnetisierungsfeld wird am besten mit
Netzfrequenz moduliert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In einigen darzustellenden Ausführungsbeispielen ist an einem Ende eines Weiterleitungspfades ein Generator zur Erzeugung von
hierin einzugebende Einzelwanddomänen vorgesehen. Eine erfindungsgemäße Schleuse kann in die Nähe dieses Generators gelegt werden,
um eine jeweilige Ausdehnung der Domänen hervorzurufen, um dann hinterher die Domänen im Weiterleitungspfad weiterzuleiten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt
und werden anschließend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Weiterleitungstruktur
für eine Einzelwanddomänenpumpe zur Verschiebung magnetischer zylindrischer Einzelwanddomänen in einem magnetischen Medium,
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Fign, 2A, 2B
und 2C verschiedene Maßnahmen zur Einzelwanddomänen-
sdhleuse in der in Fig, 1 gezeigten Weiterleitungs s truktür,
Fign. 3A und 3B Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise
der Einzelwanddomänenpumpe gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Weiterleitungs-Pumpstruktur für Einzelwanddomänen,
mit Domäneneingabemittel hierfür,
Fig. 5 eine Welterleitungspumpstruktur und andere
Maßnahmen, mit der Einzelwanddomänen eingegeben werden können,
Fig. 6 Maßnahmen zur Ein- und Ausgabe von magnetischen
zylindrischen Einzelwanddomänen in die Weiterleitungspumpstruktur,
Fig, 7A bis 7D Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise
der in Flg. 6 gezeigten Struktur,
Fig. 8' ein Schieberegister unter Anwendung der in Fig.
gezeigten Struktur gemäß der Erfindung,
Fig. 9 die Reihenfolge der an das Schieberegister der
Fig, 8 angelegten Taktimpulse,
Fig. 10 eine Rasteranordnung eingeschlossener magnetischer zylindrischer Einzelwanddomänen unter
Anwendung der Weiterleitungspumpstruktur gemäß der Erfindung für Informationsverarbeitungssysteme,
Anwendung der Weiterleitungspumpstruktur gemäß der Erfindung für Informationsverarbeitungssysteme,
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Fig. 1 zeigt einen Scbieberegisterring 20, unter Anwendung einer
Einzelwanddomänenpumpen-Weiterleitungsstruktur gemäß der Erfindung. Das Register 20 besteht aus einer Schleuse 22 und einer
Pumpeinrichtung 24, die aus einem stromführenden Leiter 26 und einer damit verbundenen Pump-Stromquelle 28 besteht.
Die Einzelwanddomänen BD im magnetischen Medium 30 sind in ihrem Bewegungsfreiheitsgrad durch die Schleuse 22 eingeschränkt, d. h.,
die Schleuse 22 lenkt die Einzelwanddomänen magnetisch so, daß ihre Bewegung in einer durch sie definierte geschlossene Schleife
erfolgt.
Eine Vormagnetisierungsfeldquelle 32 liefert ein Vormagnetisierungsfeld
H mit Richtung senkrecht zum magnetischen Medium 30 während die Weiterleitungsfeldquelle 34 ein in der Ebene des Mediums
30 ausgerichtetes Magnetfeld H liefert. Die Pump-Stromquelle 28, die Vormagnetisierungsqüelle 32 und die Weiterleitungsfeidquelle
34 werden von dem Steuerkreis 36 gesteuert, der den Betrieb dieser verschiedenen Einheiten synchronisiert. In einer
bevorzugten Betriebsart läßt sich die Stärke der durch die Feldquellen 32 und 34 erzeugten Magnetfelder in Abhängigkeit von angelegten
Steuersignalen verändern.
Die Fig, 1 soll für den Fall, daß im Leiter 26 kein Strom I fließt behandelt werden. Die Einzelwanddomänen im Register 20
sind unterschiedlich numeriert, um ihre relativen Positionen zueinander bezeichnen zu können. Um die Weiterleitung von Domänen
im Register 20 zu erklären, wird diese Darstellung zusammen mit den Fign, 3A und 3B benutzt,
Fig, 2A zeigt die Schleuse 22 gesondert, sie wird mittels Ionenimplantation
in die Bereiche 38A und 38 B des magnetischen Mediums
30 hervorgerufen. Der Bereich 40 des magnetischen Mediums 30 zwischen den lonenimplantationsbereichen 38A, B stellt dann den
Pfad dar, in dem sich die magnetischen Einzelwanddomänen im Re-
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gister 20 bewegen können. Die Ionenimplantation beeinflußt bekanntlich
die magnetischen Eigenschaften des Mediums 20 und stellt somit Bereiche zur Bewegung der Einzelwanddomänen bereit.
Dieser Effekt wird also ausgenutztf um eine Schleuse zur Bewegung
magnetischer zylindrischer Einzelwanddomänen in diesem ErfindungsausfUhrungsbeispiel
zu schaffen.
In Fig, 2B befinden sich im magnetischen Medium 30 Rillen 42A und 42Bf die hier eine geschlossene Schleife für bevorzugte Weiterleitung
von Einzelwanddomänen BD definieren, Pernerhin definiert die Rille 42B die innere Schleifenbegrenzung, die in einer
durch die Rille 42A definierten geschlossenen äußeren Schleife liegt, Rillen in einem magnetischen Medium bilden bekanntlich
magnetische Bereiche r die sich zur Steuerung der Weiterleitung
von Einzelwanddomänen benutzen lassen, Dieses Prinzip also wird
für die Schleuse 22 ausgenutzt,
In Fig, 2C befinden sich auf dem magnetischen Medium 30 weichmagnetische Streifenelemente 44A, und 44B, aus z, B, Permalloy,
und sind direkt auf dem magnetischen Medium 30 niedergeschlagen oder durch eine dünne Isolierschicht davon getrennt.
Der Permalloystreifen 44B bildet eine geschlossene Schleife, die in
einer äußeren durch den Permalloystreifen 44A definierte Schleife liegt. Auf diese Weise lassen sich Einzelwanddomänen BD zwischen
den Permalloybereichen auf bekannte Weise bewegen.
Obwohl hier nicht besonders gezeigt, kann die Schleuse natürlich auch durch entsprechende Anordnung elektrischer Leitungszüge gebildet
werden. In weiterer Abwandlung brauchen die Permalloystreifen
44A und 44B keine kontinuierlichen Streifen zu sein, sondern können auch durch diskrete Einzelsegmente von Permalloy ersetzt
werden f um die Schleuse 22 definieren,
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Obwohl die Einzelwanddomänen am einfachsten aus stromführenden
Leitern bestehen sollte, kann man auch jede andere Einrichtung verwenden r die örtlich begrenzte Magnetfelder liefert, Weichmagnetische
Materialien können beispielsweise durch ein Magnetfeld in der Medium-Ebene so magnetisiert werden, daß sie örtlich begrenzte
magnetische Felder senkrecht zur Ebene des magnetischen Mediums 30 bereitstellen. Diese örtlich begrenzten magnetischen Felder
dehnen magnetische zylindrische Einzelwanddomänen in ihrem Einflußbereich aus oder ziehen sie zusammen und können auch zur Weiterleitung
der Einzelwanddomänen in einer noch zu beschreibenden Art und Weise verwendet werden.
Zur Beschreibung der Schleusen in Fign, 3A, B sind Bauteile wie die Feldquellen 32 und 34 zur Vereinfachung weggelassen, Im einzelnen
zeigt Fig, 1 die Situation, in der das Register 20 mit
Einzelwanddomänen BD geladen wirdf unter der Bedingung f daß in
der Leiterschleife 26 kein Strom I fließt. Um nun magnetische Einzelwanddomänen in der geschlossenen Schleife weiterzuleiten
wird ein Strom X = Ip an den Leiter 26 in der in Fig, 3A angegebenen
Richtung angelegt. In dieser Figur dehnt der Strom im Leiter 26 die Einzelwanddomänen (.1 f 2f 3) in dem durch die Leiterschleife
26 definierten Bereich aus. Während sich diese Domänen ausdehnen werden andere Domänen 4, 5f 6 am offenen Ende der
Leiterschleife 26 hinausgezwungen,
Der Strom Ip in der Schleife wird dann auf Null reduziert, wodurch
die Einzelwanddomänen im Bereich der Schleife 26 zusammenschrumpfen
(Fig. 3B), Während diese Einzelwanddomänen zusammenschrumpfen gelangen andere Einzelwanddomänen 33, 32, 31 in den
durch die Leiterschleife 26 definierten Bereich und so ergibt sich effektiv eine taktweise Verschiebung der Einzelwanddomänen
innerhalb der geschlossenen Registerschleife.
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D^ die Einzelwanddomänen BD im Register 20 sehr dicht zusammengepackt
sind, kann dieses Register mit sehr niedrigen Werten (oder Nullwerten) für das Vormagnetisierungsfeld H betrieben werden,
Dieses Merkmal ermöglich den Betrieb dieses pumpenden Schieberegisters
unter denselben Bedingungen für das Vormagnetisierungsfeld, wie sie zur Speicherung von Einzelwanddomänen in einem Einzelwanddomänenraster
gebraucht werden f das genauer an anderer
Stelle beschrieben ist,
Die Preguenz der angelegten Pumpimpulse zur Weiterleitung der Einzelwanddomänen kann zwischen praktisch Gleichstrom (d, h, sehr
niedrigen Frequenzen) und etwa 500 kHz für Seltene-Erde-Eisengranat als Einzelwanddomänenmaterial liegen. Auch kann ein kleines
zeitmoduliertes Magnetfeld im wesentlichen senkrecht zur leichtmagnetisierb^ren Achse des Einzelwanddomänenmaterials angelegt
werden, um die Koerzitivkraft des magnetischen Mediums zu überwinden, Das stabilisierende Vormagnetisierungsfeld H kann z,
B, etwa 20 Oe haben während das zeitmodulierte Feld mit etwa 5 Oe bei Netzfrequenz angelegt wird,
In einem diese Pumpe benutzendem Beispiel der Weiterleitung yon Einzelwanddomänen werden in einer geschlossenen Schleife enthaltene
40 Einzelwanddomänen mit 5 tm Durchmesser und einem Mittenabstand
von etwa 2 Domänen-Durchmessern durch Anlegen yon Stromimpulsen an einen pumpenden Leiter weitergeleitet, Die Amplitude
der Stromimpulse beträgt etwa 80 mA und die angelegte Frequenz ist sehr niedrig, um die Bewegung der Einzelwanddomänen beobachten
zu können, Das Vormagnetisierungsfeld H hat in diesem Beispiel etwa 20 Oe,
Der Pumpimpuls kann andererseits zunächst auch in einer Richtung so angelegt werden, daß einige Domänen zusammenschrumpfen anstatt
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sich auszudehnen. In diesem Fall bewegen sich andere Domänen in Bereiche des durch die Schrumpfdomänen gelehrten magnetischen
Mediums und die Weiterleitung setzt sich fort, wenn sich die Schrumpfdomänen dann wieder ausdehnen.
Diese pumpende Weiterleitungseinrichtung weist eingeschleuste Domänen auf, die zwar miteinander in Wechselwirkung treten können,
jedoch nicht so dicht gepackt sind, um nicht genügend Raum zum Ausdehnen bzw. Zusammenschrumpfen zu lassen. Das angelegte Vormagnetisierungsfeld
H ist außerdem nicht so groß, daß Domänen spontan in der Weiterleitungseinrichtung zusammenbrechen oder auch
nur zerfließen. Wie bereits gesagt kann das angelegte Vormagnetisierungsfeld klein sein, da die Domänen in der Weiterleitungseinrichtung
dicht genug gepackt werden können, um so miteinander in Wechselwirkung zu treten, wodurch, eine Eigenvorma,gnetisierung der
in Wechselwirkung stehenden Domänen erreicht wird. In Anwendungen,
in denen die Domänen nicht so dicht beieinander liegen, kann demgemäß das Vormagnetisierungsfeld H größer sein.
Diese Weiterleitungseinrichtung sorgt für eine Einzelwanddomänenbewegung
ohne einschränkende Toleranzwerte für angelegte Pumpimpulse oder Vormagnetisierungsfeider. Außerdem kann man eine Weiterleitung
um Ecken herum erreichen, die besonders erleichtert wird, wenn die Ecken glatt sind und keine scharfen Winkel besitzen,
Die Figuren 4 bis 9 zeigen verschiedene Methoden, um Einzelwanddomänen
in das Pumpregister 20 einzugeben und daraus zu entnehmen.
Außer diesen Ausführungsbeispielen sind in Fig. 10 auch noch andere Methoden gezeigt.
Fig. 4 zeigt eine Methode zur Einführung magnetischer Einzelwanddomänen
in das Register 20.
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_ Λ 2; -
Im einzelnen sind mehrere magnetische Leitungswege 46 zur Zuführung
magnetischer Einzelwanddomänen zum Register 20 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel sind weichmagnetische Y- und I-Streifenelemente
für eine Zuführung magnetischer Einzelwanddomänen BD in die Nähe der Leiter A und B gezeigt. Diese Leiter liegen im Bereich
einer Seite des Registers 20 und werden aufeinanderfolgend so gepulst, daß magnetische Einzelwanddomänen seitwärts auf die
Weiterleitungstruktur 20 übertragen werden.
Die Stromquelle zum Pumpen 28 und die Stromschleife 26 unterstützen
auch das Zuführen von Einzelwanddomänen in das Register 20, Im Betrieb bewegen sich in die Nähe der Leiter A und B
bewegte Einzelwanddomänen seitwärts in das Register 20, und zwar aufgrund der Stromimpulse, die an die Leiter A und B angelegt werden,
Ströme in diesen Leitern erzeugen näjnlich Magnetfeldgradienten, die magnetische zylindrische Einzelwanddomänen durch die von
der Schleuse 22 gebildeten Barrieren schieben und ziehen. Um Einzelwanddomänen
in dem Register 20 benachbarte Lagen zu bringen, kann man somit jede Art von Weiterleitungseinrichtung verwenden,
um dann Sfcromimpulse in die Leiter A und B zum überwinden der Rückstoßkraft
der Schleusenbegrenzung zu übertragen, um diese ■ Einzelwanddomänen in das Register einzugeben. Während der Eingabeoperation
kann es vorteilhaft sein, Stromimpulse in den Leiter 26 zu leiten, um im Bereich der Schleife 26 befindliche Einzelwanddomänen
auszudehnen und zusammenzuziehen. Dadurch wird die Eingabe von Einzelwanddomänen in das Register 20 erleichtert,
da die Rückstoßkräfte der bereits im Register 20 befindlichen Domänen auf ein Minimum herabgesetzt werden.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel zur thermischen Eingabe
magnetischer Einzelwanddomänen in das Register 20. Wie durch US-Patentanmeldung Nr. 3 506 974 bekannt, können magnetische
Einzelwanddomänen in einem magnetischen Medium durch Anlegen
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von Wärmeimpulsen an dieses Medium erzeugt werden. Außerdem können
in Verbindung mit dieser Wärme Vormagnetisierungsfelder H
benutzt werden, um lokal magnetische Einzelwanddomänen zu erzeugen, Eine hier als Laser 48 dargestellte Wärmequelle wird somit in
Verbindung mit durch die Feldquellen 32 und 34 erzeugten Magnetfeldern
dazu benutzt, Einzelwanddomänen in das Register 20 zu schreiben.
Wie beim Ausführungsbeispiel nach Pig, 4 kann es vorteilhaft sein,
Einzelwanddomänen im Register 20 auszudehnen und zusammenzuziehen, indem man Stromimpulse an den Leiter 26 anlegt. Dadurch
werden Einzelwanddomänen im Register 20 bewegt und gestatten eine leichtere Domänenbildung,
Fig, 6 zeigt ein weiteres Auführungsbeispiel zur Eingabe von Domänen in ein Weiterleitungsregister 20, Die Eingabeeinrichtung
besteht aus den elektrischen Leitern Af B und Cf und die Ausgabeeinrichtung
zur Entnahme von Domänen aus dem Register besteht aus den Leitern A1, B1 und C, Die Stromquelle 28 zum Pumpen ist in
der oben beschriebenen Art mit dem Pumpleiter 26 verbunden. Eine Steuereinrichtung 36 gibt Eingangssignale an die Stromquelle 28
sowie an die Eingabeleiter A, B und C ab. Außerdem liefert die Steuereinrichtung 36 synchronisierte Stromeingänge an die Entnahmeleiter
A'-, B' und C',
Im Betrieb werden Einzelwanddomänen BD durch das Schieberegister SR1 bewegt, das in einem Bereich zwischen den Leitern A und B
liegt. Eine Struktur zur Realisierung eines solchen Registers mit stromführenden Leitern ist in Fig. 8 gezeigt, in diesem Register
werden die Einzelwanddomänen bewegt, bis sie in geeigneter Lage außerhalb des Registers 20 zu liegen kommen. Zu diesem Zeitpunkt
verschieben entsprechende Impulsfolgen in den Leitern A, B und C die Einzelwanddomänen seitwärts in das Register 20. Bei Be-
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darf können Stromimpulse auch in der Leiterschleife 26 übertragen werden, um bereits im Register 20 befindliche Einzelwanddomänen
zu verschieben, und so die Eingabe weiterer Domänen in das Register 20 erleichtern.
Die Ausgabeeinrichtung zur Entnahme von Einzelwanddomänen aus dem Register 20 ist ähnlich aufgebaut wie die Eingabeeinrichtung.
Hierzu enthält die Ausgabeeinrichtung die elektrischen Leiter A1,
B1, und C, Synchronisierte Stromimpulse auf diesen Leitern erzeugen
Magnetfeldgradienten, die Einzelwanddomänen aus dem benachbarten Teil des Registers 20 abziehen. Diese so entnommenen Einzelwanddomänen
werden in ein Schieberegister SR2 übertragen, das zwischen den Leitern A1 und B1 liegt. Dieses Register, welches
auch von der in Fig, 8 Art sein kann, wird dann dazu benutzt, die Einzelwanddomänen in andere Teile des vorliegenden magnetischen
Mediums zu übertragen.
Die Figuren 7A bis 7D deuten die in den Leitern A, B, C, A1, B1
und C fließenden Ströme zur übertragung von Einzelwanddomänen in das Register 20 und aus diesem heraus an, Xm einzelnen bezieht
sich Fig, 7A auf die Situation zur Zeit T = 1, Fig. 7B auf die Situation zur Zeit T = 2, Fig, 7C auf die Situation zur Zeit
T = 3 und Fig, 7D auf die Situation zur Zeit T = 4, Die Leiter A bis C werden zur übertragung der Einzelwanddomäne BD 1 in das
Schieberegister 2O7 während die Leiter A1 bis C zur übertragung
der Einzelwanddomäne BD2 aus dem Register 20 heraus benutzt werden.
Entsprechende Ströme in den Leitern sind durch die Pfeile auf
diesen Leitern bezeichnet. Aus diesen Figuren geht hervor, daß BD1 sich seitwärts in das Register 20 hinein bewegt, während sich
die Domäne BD2 aus dem Register 20 bewegt, und zwar aufgrund der Folge von Impulsen, die an die Leiter A1 bis C angelegt wird. Da
die Eingabeleiter A bis C relativ zum Register 20 genau so ange-
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ordnet sind wie die Leiter A1 bis C können entgegengesetzte Ströme
in diesen Leitern dazu benutzt werden, die Domänen BD1 und BD2 in entgegengesetzten Richtungen zu übertragen.
Amplituden und Dauer der Impulse in den verschiedenen Eingabe-
und Ausgabeleitern sind nicht kritisch. Ströme von ungefähr 50 mA können beispielsweise in den Leitern B, C, B1 und C be-
nutzt werden, während man in den Leitern A und A1 Ströme von etwa
25 mA benutzen kann. Die Impulsdauer für die übertragung der
Einzelwanddomänen ist nicht kritisch und hängt davon ab, wie schnell sich die Domänen in einem vorgegebenen Einzelwanddomänenmaterial
bewegen können, Impulse mit einer Dauer von etwa 0,3 Mikrosekunden oder mehr sind beispielsweise geeigent für Einzelwanddomänenmaterialien
aus "Seltene-Erde-Eisengranat",
In den Figuren 6 und 7A bis 7D sind die Leiter A, B, C und A1,
B', C1 weiter von der Schleuse 22 entfernt eingezeichnet als in
Fig. 4, dies lediglich um eine Linienverdichtung in den Figuren 6, 7A bis 7D zu vermeiden und damit die Bewegung der Einzelwanddomänen
klarer zeigen zu können. In der Praxis liegen die A, B, C und A1, B1, C- natürlich sehr viel dichter an der Schleuse 22, um
Einzelwanddomänen in die Weiterleitungseinrichtung 20 eingeben bzw. sie aus dieser entnehmen zu können,
Fig, 8 zeigt einen Satz eines für die Schieberegister SR1 und
SR2 geeigneten Leitermusters. Dieses Register wird von den Leitern C5, C6, C7 und C8 gebildet. Die Leiter C5, C6 und C7 bilden
ein dreiphasiges Weiterleitungsmuster während der Leiter C8 eine
Schleife darstellt, die zur Domänenlenkung dient, damit die Einzelwanddomänen
BD die richtige Weiterleitungsbahn einhalten.
Die Leiter C5 bis C8 sind darstellungsgemäß mit Stromquellen verbunden,
die Eingangssignale von einer Steuereinheit 50 empfangen.
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Die aufeinanderfolgenden Lagen einer Einzelwanddomäne während eines
Zyklus des Schieberegisters sind in Fig, 8 mit A, B und C bezeichnet.
Die Tabelle in Fig, 9 deutet die verschiedenen Ströme während eines einzigen Zyklus des Schieberegisters zur Bewegung
einer Einzelwanddomäne von der Lage A über Lage B zur Lage C an. Hier besagt ein Pluszeichen, daß ein Strom in den betreffenden
Leiter hineinfließt. Dieser Strom teilt sich gleichmäßig auf und fließt über die Weiterleitungsleiter G zurück. Eine Einzelwanddomäne
bewegt sich so z, B, von der Lage A zur Lage B, wenn die
Leiter C5 und C7 geerdet sind und die Leiter C6 und C8 jeweils Strom führen.
Zur Bildung von Einzelwanddomänen in Weiterleitungspumpstrukturen
gibt es auch noch andere Möglichkeiten, so kann z, B, ein in der Ebene des magnetischen Mediums ausgerichtetes Magnetfeld da,zu
benutzt werden, gleichmäßige streifenförmige Domänen zu erzeugen,
die sich quer zum Register 20 erstrecken. Ein starkes Magnetfeld von ungefähr 500 Oe genügt für diesen Zweck, Diese Domänen bilden
sich also in der Richtung des in der Ebene ausgerichteten Magnetfeldes aus und können mittels Stromimpulsen im Weiterleitungspump-Leiter
"kleingeschnitten" werden. Außerdem können diese "kleingeschnittenen" Domänen durch Stromimpulse mit kleineren Werten im
pumpenden Leiter durch die Schleuse weitergeleitet werden.
Bei einem anderen Verfahren zur Bildung von Domänen in der Weiterleitungspumpstruktur
kann eine Ansammlung von Einzelwanddomänen durch ein in der Ebene des magnetischen Mediums ausgerichtetes
Magnetfeld von mehreren tausend Oersted gebildet werden, indem dieses Magnetfeld dann auf Null reduziert wird. Ein schwachmoduliertes
Vormagnetisierungsfeld H läßt dann die Ansammlungsgruppe
zur Bildung eines Einzelwanddomänenrasters schwingen, wobei einige Einzelwanddomänen im Domänenpumpregister zu liegen
kommen. Alle im Register befindlichen Einzelwanddomänen werden dann durch Anlegen eines starken Stromes an den Pumpleiter zu-
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sammengepreßt, so daß eine einzige Streifendomäne im Register
entsteht. Danach kann man weitere Domänen einzeln in das Register durch eine stromführende .Leiterschleife eingeben oder man kann
sie von dieser Anfangsdomäne abteilen. Diese Eingangsdomänen werden gezählt, so daß die Pumpstruktur 20 eine festgelegte Anzahl
von Einzelwanddomänen enthält,
Fig. 10 zeigt Domanenpumpstruktüren in Verbindung mit einem Raster
aus magnetischen zylindrischen, Einzelwanddomänen. Mit einer Eingangspumpe 52 werden magnetische zylindrische Einzelwanddomänen
bereitgestellt, und in das Raster L aus Einzelwanddomänen übertragen. Eine Ausgangspumpe 56 empfängt die aus dem Raster L
entnommenen Einzelwanddomänen und leitet sie weiter.
Eine schematisch als elektrischer Leiter 58 dargestellte Eingabeeinrichtung
wird dazu benutzt, Einzelwanddomänen aus der Pumpe 52 in das Raster L zu übertragen. Der Leiter 58 ist mit einer
Eingangsstromquelle 60 verbunden.
Die Ausgabeeinrichtung für die Entnahme von Einzelwanddomänen aus dem Raster L ist schematisch als elektrischer Leiter 62 dargestellt,
der mit der Ausgangsstromquelle 64 verbunden ist. Die
Einrichtung zur Übertragung von Einzelwanddomänen in das Raster L und aus diesem heraus ist ebenfalls bereits andererorts eingehend
beschrieben. Im Betrieb überwinden diese Eingabe- Ausgabeeinrichtungen die durch die das Raster L umgebende Begrenzungsstruktur 66 bereitgehaitenen Sperrkräfte. Die Begrenzungseinrichtung
66 ist grundsätzlich identisch mit den in den Figuren 2A bis 2C gezeigten Beispielen. Die Eingabeeinrichtung und die
Ausgabeeinrichtung kann daher auch ein Leitermuster sein, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Der leichteren Darstellung halber sind
sie in Fig. 10 als Einzelleiter gezeigt.
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Die Eingangspumpe 52 besteht aus einer Begrenzungseinrichtung 67, einem Einzelwanddomänenschieber 68 und einem Einzelwanddomänengenerator
70, Der Generator hat üblicherweise ein m-förmiges Leitermuster, dessen mittlerer Schenkel geerdet sein kann, während
die beiden äußeren Schenkel mit Stromquellen verbunden sind. Mit diesem Generator kann man Einzelwanddomänen konzentrieren und auch
von einer anfänglich erzeugten Domäne abteilen. Die abgeteilten Domänen werden dann durch den Schieber 68 in Richtung auf das Raster
L hin bewegt.
Um eine Einzelwanddomäne in das Register 52 zu bringen, wird ein Strom von etwa 300 bis 400 mA an den Anschluß 72 des Generators
angelegt. Während dieser Operation entspricht das Vormagnetisierungsfeld dem im Raster L einwirkenden Feld H2, nämlich dem Wert
Null, Das durch den a,n den Anschluß 72 abgelegten Strom erzeugte
lokale Magnetfeld erzeugt so eine Domäne im Bereich des Generators
70. Diese Domäne kann zu einer länglichen Einzelwanddomäne 74 ausgedehnt werden, indem man einen entsprechenden Strom an die
Anschlüsse 72 und 76 des Generators anlegt. Dieser Strom beträgt ungefähr 100 mA für gebräuchliche Einzelwanddoraänengranatmaterialien.
Dieser Strom dehnt die Einzelwanddomänen, so daß sich jeweils eine ausgedehnte Domäne 74 in der Mitte einschnürt und
schließlich abteilt. Ein Strom von ungefähr 10 mAf angelegt an
den Anschluß 78 des Einzelwanddomänenschiebers 68, zieht eine geteilte Einzelwanddomäne in eine dem Schieberegister 68 benachbarte
Lage. Zu diesem Zeitpunkt hält ein an den Anschluß 80 des Schiebers 68 angelegter Strom eine Einzelwanddomäne im Bereich
des an diesen Anschluß angeschlossenen Leiters.
Der Schieber 68 schiebt jeweils eine Domäne zum Raster L. Durch aufeinanderfolgendes Anlegen des Stromes an die beiden Anschlüsse
des Schiebers 68 werden Einzelwanddomänen zum Raster L weitergeleitet. Wenn diese Domänen relativ zu den verschiedenen Domänen
Zeilen im Raster L richtig zu liegen kommen, was durch kleine
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Ablagerungen von Permalloy oder geätzte Vertiefungen im Einzelwanddomänenmaterial
zur Definition der Eingangslagen leicht erreicht werden kann, wird die Eingabestromquelle 60 so betätigt,
daß diese Domänen in das Raster L übertragen werden.
Wenn eine Domänenspalte im Raster L aufgefüllt wird, wird eine
entsprechende Kraft über das Gitter übertragen und damit eine Domänenspalte aus dem Ausgabeende des Rasters in die Pumpe 56 geschoben.
Zur Unterstützung dieses Vorganges fließt Strom von der Quelle 64 in die Ausgabeleiter 62.
Die Ausgabepumpstruktur 56 besteht aus einer Begrenzungseinrichtung
82 und einem Einzelwanddomänen-Serienschieber 84. Außerdem
ist eine Domänenteiler 86 vorgesehen. Der Serienschieber 84 und der Domänenteiler 86 sind im wesentlichen mit den oben beschriebenen
Einheiten 68 bzw, 70 identisch und werden zur Erzeugung von Domänen und zur Übertragung jeweils einzelner Domänen in das
Register 56 benutzt.
Wenn Domänen aus dem Raster L entnommen werden sollen, werden sie in den u-förmigen Schieber 88 eingebracht. Dieser Schieber arbeitet
genauso wie der vorher beschriebene Schieber und bewegt Einzelwanddomänen
seriell in den y-förmigen Teil 89 des Registers 56. Ein durch den Schieber 88 fließender Strom reicht zur Bereitstellung
eines Magnetfeldgradienten am Y-Bereich des Registers 56 aus. In dieses Gradientenfeld eintretende Domänen werden vom
Wanddrehungszustand der Domänen abhängig entweder in die Bahn
oder in die Bahn 92 abgelenkt. Diese Art der Codierung ist allgemein im einzelnen bereits an anderer Stelle beschrieben. Ein Einzelwanddomänenfühler
94 fühlt Domänen 96 ab, die nach bekannten Prinzipien in Flußkopplungsnähe gelangen. Der Leiter 98 ist mit
einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden, die Strom zur Bildung gedehnter Domänen 96 liefert, die durch den Fühler 94
abgefühlt werden. Nach der Abfühlung wird der Strom im Leiter
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tungekehrt und erhöht, um die Domäne 96 zu zerstören. Wenn im Schenkel 90 des Registers Domänen stehen, können auch sie mit dem
Strom im Leiter 98 zum Zusammenbruch gebracht werden. .
Mit Hilfe des Generators 70 können magnetische Einzelwanddomänen "kleingeschnitten" werden, wie es an anderer Stelle schon beschrieben
ist, um die gewünschten vertikalen Blochlinienzustände der jeweiligen Domäne zu erhalten, wenn diese Art der Codierung benutzt
wird. Daher ist eine entsprechende Codierung für Einzelwanddomänen vorgesehen, die als Informationsspeicherelement im
Raster L gebracht werden. Die Domänen im Raster L brauchen natürlich
im einen oder anderen Anwendungsfall nicht codiert zu sein.
Hierbei liefert der Generator 70 dann lediglich Einzelwanddomänen zum Einsetzen in das Raster L»
Der Schieber 68 und der Teiler 70 liefern Einzelwanddomänen in ein pumpendes Schieberegister und rufen Domänen in dem in geschlossener
Schleife ausgebildeten Schieberegister 20 der Fig. 1, hervor. Zu diesem Zweck verwendet man zusätzlich zum pumpenden
Leiter 26 einen Schieber und einen Generator und Domänenteiler.
Die beschriebene Einzelwanddomänen-Welterleitungseinrichtung braucht ein Minimum an Ausstattung und ist mit unterschiedlichsten
Vormagnetisierungsfeldbedingungen verträglich. Abhängig von der Dichte der Einzelwanddomänen zueinander in der Weiterleitungseinrichtung
können die Werte des Vormagnetisierungsfeldes H zwisehen
den Werten, die in konventionellen Einzelwanddomänenanlagen benutzt werden und den Werten in Rasteranordnungen variiert werden.
Das angelegte Vormagnetisierungsfeld H kann daher den Wert
Null oder sogar einen kleinen negativen Wert haben oder aber einen
größeren Wert je nach Arbeitsweise der Anlage. Bei pumpenden Weiterleitungseinrichtungen, in denen die Einzelwanddomänen weit
von einander entfernt sind, so daß eine minimale Wechselwirkung bestehtf braucht man höhere Vormagnetisierungsfelder als in pumpenden
Weiterleitungseinrichtungen mit dicht gepackten Einzel-
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■ - 21 -
wanddomänen. Hier reichen kleinere Vormagnetisierungsfelder völlig
aus. Grundsätzlich werden die Vormagnetisierungfeider so eingestellt, daß magnetische zylindrische Einzelwanddomänen in der Weiterleitungseinrichtung
nicht plötzlich zusammenbrechen können.
Andere miteinander in Wechselwirkung stehende Elemente als magnetische
zylindrische Einzelwanddomänen können durch eine äquivalente Einrichtung ebenfalls verschoben bzw. transportiert werden.
In einer Flüssigkeit schwimmende magnetische Elemente aus Styropor
schaum können beispielsweise ihren Abstand lokal durch Pumpimpulse verändern, um sie in eine Schleuse hineinschieben zu können.
Die erfindungsgemäße Weiterleitungspumpeinrichtung eignet sich
besonders zur Verwendung mit EinzelwanddoroänenHEtasterspeichern,"
in denen Einzelwanddomänen durch Einwirkung äußerer Kräfte in begrenzten Bereichen gehalten werden, in denen sie untereinander
in Wechselwirkung stehen, so daß Wechselwirkungskräfte und äußere Einwirkungskräfte miteinander im Gleichgewicht stehen. Die erfindungsgemäßen
Weiterleitungsstrukturen können als Schieberegister und dergl, verwendet werden.
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Claims (1)
- - 22 PATENTANSPRÜCHEEinrichtung zum Verschieben magnetischer zylindrischer Einzelwanddoroänen in einem magnetischen Medium, dadurch gekennzeichnet, daß durch Einwirken bereitgestellter äußerer Kräfte die magnetischen zylindrischen Einzelwanddomänen (BD) in eine einzige Reihe aufeinanderfolgend und mit jeweils benachbarten in Wechselwirkung stehend zur Weiterleitung im magnetischen Medium (30) gezwungen sind, und daß Maßnahmen (26, 28) dafür getroffen, daß die Ausdehnung und Zusammenziehung jeweils ausgewählter magnetischer zylindrischer Einzelwanddomänen (BD) in der Reihe wahlweise steuerbar ist, so daß entsprechende Wechselwirkungskräfte zur Domänenverschiebung in der so gebildeten Schleuse (22 f 26) auslösbar sind,2, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Kräfte durch Magnetfelder dargestellt sind,3, Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maßnahmen (26f 28) zur Ausdehnungsveränderung. der magnetischen zylindrischen Einzelwanddomänen (BD) hierauf einwirkende Magnetfelder bereitstellen.4, Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnetf daß die Richtung des Magnetfeldes zur Ausdehnungsänderung der ausgewählten magnetischen zylindrischen Einzelwanddomänen (BD) mit der Ausdehnungsrichtung zusammenfällt.5, Anordnung mindestens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiterschleife (26) durch zwei miteinander am Ende verbundene, jeweils zu beiden Begrenzungsseiten des Weiterleitungspfades (22) verlaufende Leitungszüge mit einer Länge gebildet ist, die eine bedeutsame Längen-YO 973 043 509828/0559ausdehnung mindestens einer hiervon erfaßten magnetischen zylindrischen Einzelwanddomäne (BD) gestattet, und daß die Leiterschleife (26) an eine an- und abschaltbare Stromquelle (28) angeschlossen ist.6, Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquelle (28) einen Strom mit der Frequenz O bis 500 kHz bereitstellt.7, Anordnung mindestens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein geschlossener Weiterleitungspfad (22) zur Weiterleitung der magnetischen zylindrischen Einzelwanddomänen (BD) vorgesehen ist,8, Anordnung mindestens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Erfassungsstation für die weitergeleiteten magnetischen zylindrischen Einzelwanddomänen (BD) am Weiterleitungspfad (22) bereitgestellt ist.9, Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 8f dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterschleife (26) eine solche Länge besitzt, daß mindestens zwei ausgedehnte magnetische zylindrische Einzelwanddomänen (1, 2) mit einer Länge die etwa dem achtfachen Domänendurchmesser im stromlosen Zustand der Leiterschleife (26) entspricht, hiervon erfaßt werden,10, Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9f dadurch gekennzeichnet, daß Eingabe- und Ausgabemittel (36, A, B, C, A1, B1, C) zur Bereitstellung magnetischer zylindrischer Einzelwanddomänen (BD) im Weiterleitungspfad (22) und zur Entnahme hieraus vorgesehen sind.YO 973 043 509828/055911, Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch die Verwendung als Eingangs- und Ausgangsglied (52, 56) für ein Domänenraster (66) in einer magnetischen Schicht (30), bei dem eine Ansammlung magnetischer zylindrischer Einzelwanddomänen (54) dicht gepackt unter dem Einfluß der gegenseitigen Wechselwirkungskräfte im Gleichgewicht mit einer äußeren Kraft, insbesondere bereitgestellt durch von stromdurchflossenen Leitern (58, 62) verursachte Magnetfelder, in einem vorgegebenen Bereich vorliegt.12, Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekenn- . zeichnet, daß die magnetischen zylindrischen Einzelwanddomänen (BD) im Weiterleitungspfad (22) so dicht gepackt sind, da^ß si,e mit einer ersten Wechselwirkungskraft aufeinander einwirken, und daß durch entsprechend angebrachte Leiterschleifen (26) örtlich die jeweilige gegenseitige Wechselwirkungskraft auf einen zweiten Wert in reversibler Weise veränderbar ist,13, Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mittels örtlich entsprechend bereitgestellter magnetischer Felder Vorsorge dafür getroffen ist, daß in der Schleuse (22, 26) jeweils nur eine magnetische zylindrische Einzelwanddomäne zu einem jeweils gegebenen Zeitpunkt verschiebbar ist,14, Anordnung mindestens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weiter lei tungspf ad (22) durch entsprechend Ionen implantierter Bereiche (38A, 38B) in der magnetischen Schicht (30) gebildet ist.YO 973 043 SO 9828/Q55915. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Weiterleitungspfad (22) durch zwei Nuten (42A, 42B) in der Magnetschicht (30) begrenzt ist.16. Anordnung nach Anspruch 1 bis Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Weiterleitungspfad (22) durch zwei weichmagnetische Streifen (44A, 44B) auf der Magnetschicht(30) begrenzt ist.17. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Weiterleitungspfad (22) in der Magnetschicht (30) einen geschlossenen Ring bildet, dessen eine Längsseite als Schleuse (22, 26) und dessen andere Seite mit einer Eingabestation versehen ist,18. Anordnung nach dem Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabestation aus einem Leitungsmuster besteht, das bei Stromdurchgang sowohl magnetische zylindrische Einzelwanddomänen aus unmittelbar benachbarten magnetischen Schaltungen hinüberzieht als auch unter entsprechender Steuerung diese Einzelwanddomänen in den Weiterleitungspfad (22) verschiebt,19. Anordnung nach dem Anspruch 17f dadurch gekennzeichnet, daß zur Eingabe magnetischer zylindrischer Einzelwanddomänen in den Weiterleitungspfad (22) als Eingabestation eine Laserstrahlquelle (48) im Zusammenwirken mit einer steuerbaren Vormagnetisierungsfeldquelle (32) und Weiterleitungsfeldquelle (34) dient.YO 973 043 509828/0559
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