DE2459786A1 - Flanschverbindungsmittel fuer zwei bauteile mit dichtflaechen - Google Patents

Flanschverbindungsmittel fuer zwei bauteile mit dichtflaechen

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DE2459786A1
DE2459786A1 DE19742459786 DE2459786A DE2459786A1 DE 2459786 A1 DE2459786 A1 DE 2459786A1 DE 19742459786 DE19742459786 DE 19742459786 DE 2459786 A DE2459786 A DE 2459786A DE 2459786 A1 DE2459786 A1 DE 2459786A1
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Germany
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ring
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flange connection
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groove
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Application number
DE19742459786
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English (en)
Inventor
Heinz Reykers
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Balzers und Leybold Deutschland Holding AG
Original Assignee
Leybold Heraeus GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/10Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Flanschverbindungsmittel für zwei Bauteile mit Dichtflächen Die Erfindung betrifft Mittel zur Verbindung von zwei Flanschbauteilen mit Dichtflächen.
  • Esfsind Flanschverbindungen bekannt, bei denen die Verbindung der Bauteile durch Klammern, Schrauben oder Spannringe bewirkt wird, Diese Verbindungsmittel sind bei gelöster Flanschverbindung von den Bauteilen unabhängig, was zum Verlust oder zumindest zum Verlegen und nachträglichem zeitaufwendigen Suchen führen kann. Außerdem ist es häufig notwendig, bei der Herstellung dieser Flanschverbindungen Werkzeuge zu benutzen, um die notwendige Anpreßkraft zu erzielen. Schließlich müssen die bei den vorbekannten Flanschverbindungen verwendeten Dichtringe häufig gleichzeitig die Funktion der Zentrierung der Bauteile zueinander übernehmen. Dafür geeignete Ringe weisen außer dem Dichtmaterial noch in der Regel aus Metall bestehende Zentrierabschnitte auf, welche die Herstellung dieser Ringe erheblich verteuern, Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Flanschverbindungsmittel für zwei Bauteile mit Dichtflächen zu schaffen, die in einfacher und schneller Weise ohne Werkzeuge gehandhabt werden können und bei denen die Gefahr eines Verlegens oder Verlustes nicht besteht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Verbindungsmittel aus einer am ersten Bauteil ausgebildeten, nach außen gerichtetenNut und mehreren für denEingriff in diese Nut bestimmten Elementen, die in radialer Richtung beweglich am zweiten Bauteil gehaltert sind, bestehen.- Sind die Flanschbauteile durch in dieser Weise ausgebildete Mittel miteinander verbunden, dann greifen die am zweiten Bauteil gehalterten Elemente in die Nut am ersten Ba#uteil ein und bewirken dadurch den axialen Kraftschluß. In gelöstem Zustand sind - außer einem eventell verwendeten Dichtring -alle Verbindungsmittel an den Bauteilen gehaltert, so daß ein Verlust nicht möglich ist. Schließlich können beim Gegenstand dieser Erfindung gesonderte, mit dem Dichtring kombinierte Zentriermittel entfallen bzw. kann der Dichtring in eine der beiden Bauteile eingelegt werden.
  • Die radial bewegliche Halterung der Elemente am zweiten Bauteil erfolgt im Rahmen der Erfindung zweckmäßig dadurch, daß ein innerer fester Ring mit Öffnungen für die Aufnahme und den teilweisen Durchtritt der Elemente sowie ein am festen Ring drehbar gehalterter äußerer Drehring vorgesehen sind.
  • Die Öffnungen im festen Ring müssen derart gestaltet sein, daß die Elemente zwar teilweise hindurchtreten und nach innen hervorragen können, jedoch nicht vollständig diese oeffnungen passieren können.
  • Um eine radiale Bewegung der Elemente erzwingen zu können, sind im Drehring Flächenabschnitte mit radialer Steigung ausgebildet, denen die Elemente anliegen. Durch Bewegung des Drehringes erfolgt somit eine radiale Bewegung der Elemente.
  • Die Flächenabschnitte müssen natürlich derart gleichsinnig gewählt sein, daß stets eine gleichsinnige Bewegung aller Elemente sichergestellt ist.
  • Zur Erzielung eines besonders wirksamen Kraftschlusses ist es zweckmäßig, wenn die Flächenabschnitte zusätzlich eine axiale Steigung aufweisen. Diese Maßnahme erlaubt die Erzeugung eines nicht nnerheblichen Kraftschlusses, so daß die erfindungsgemäße Flanschverbindung auch für Hochvakuum- und Ultrahochvakuumzwecke geeignet ausgebildet sein kann. Um den Elementen auch eine axiale Bewegung zu ermöglichen, sind die dem teilweisen Durchtritt der Elemente dienenden öffnungen im festen Ring als sich in axialer Richtung erstreckende Langlöcher ausgebildet, Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden Es zeigen: Figuren 1a bis Ic: ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung; Figur 2 nochmals fur sich allein den Drehring aus Figur lc; Figur 3: ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, bei dem die Elemente auch eine axiale Bewegung ausführen und Figur 4: für sich allein den bein Ausführungsbeispiel nach Figur 3 verwendeten Drehring In den Figuren la bis lc sind die beiden geschnitten dargestellten Flanschbauteile mit 1 und 2 bezeichnet. Ihre Dichtflächen tragen die Bezugszeichen 3 und 4. Die Dichtfläche 3 weist zusätzlich eine Nut für den in Figur 1b dargestellten Dichtring 6 auf Die Längsachse des Systems ist mit 7 bezeichnet.
  • Zur Verbindung derFlanschbauteile 1 und 2 sind am Flanschbauteil 1 die nach außen gerichtete Nut 8 und am Flanschbauteil 2 die für den Eingriff in diese Nut 8 bestimmten Elemente fi vorgesehen Die bei diesem Ausführungsbeispiel als Kugeln ausgebildeten Elemente 9 sind derart radial beweglich am Flanschbauteil 2 gehaltert, daß sie beim. Zusammenfügen der Flanschbauteile zurücktreten und beim Verriegeln der Bauteile in die Nut 8 eingreifen Um diese Bewegung der Elemente 9 zu ermöglichen, ist ein fester, mit dem Flanschbauteil 2 verbundener Ring 10 mit dem öffnungen 11 vorgesehen. Dieser feste Ring 10 ist von einem Drehring 1D umgeben, der in Figur 2 nochmals für sich allein dargestellt ist, In diesem Drehring 12 sind Flächenabschnitte 13 mit radialer Steigung vorgesehen, denen die Kugeln 9 in zusammengebautem Zustand anliegen(#ergl Figur ic) Zur Halterung des Drehringes 12 am festen Ring 10 dienen die mit dem Drehring 12 fest verbundenen Stifte 1W, die in Öffnungen 15 im festen Ring 10 eingreifen. Die #ffnungen 15 sind als senkrecht zur Systemachse 7 sich erstreckende Langlöcher ausgebildet, so daß dadurch gleichzeitig eine Begrenzung der Bewegung des Drehringes 12 definiert ist Diese Maßnahme hat den Vorteil; daß die Flächenabschnitte 13 mit radialer Steigung durch einfaches Einfräsen in die Innenseiten des Drehringes 12 erzeugt werden können Die Länge des Langloches 15 und der Ort der Stifte 14 sind dann so zu wählen, daß jeweils nur eine Häfte der von den Einfräsungen gebildeten Flächenabschnitte 13 als Führung für die Kugel 9 verwendet werden. Zur Fixierung in der Endlage bzw. zur Verhinderung des unbeabsichtigten Öffnens wird in der Endlage eine Arretierung notwendig, bestehend aus einer Kugel und einer Blattfeder 19. Diese Kugel rastet zwischen Ring 10 und dem Drehring 12 inieine Bohrung 20 im Ring 12 ein.
  • Zur Herstellung einer vakuumdichten Verbindung wird der Drehring 12 zunächst bis zum Anschlag (Stift 14, Langloch 15) entgegen der Richtung der in Figur lc eingezeichneten Pfeile 16 gedreht. In dieser Stellung des Drehringes 12 befinden sich die Kugeln an den in Figur 2 gestrichelt eingezeichneten Stellen, also dort, wo die Einfräsung am tiefsten ist. Das Zusammenfügen der Bauteile 1 und 2 wird dann nicht durch aus den bffnungen 11 hervorragende Kugeln 9 behindert. In zusammen gebautem Zustand befindet sich die Nut 8 in Höhe der Kugeln 9 Erfolgt dann eine Drehung des Drehringes 12 in Richtung der Pfeile 16, dann bewegen sich die Kugeln 9 infolge der radialen Steigung des Flächenstückes 13 in die Nut 8 hinein. Dadurch wird die notwendige Dichtkraft erzeugt.
  • Diese Dichtkraft kann noch dadurch verstärkt werden, daß die der Dichtfläche 3 zugewandte Seitenwand 8' der Nut 8 derart geneigt ist, daß die Nut einen sich nach unten verjüngenden Querschnitt aufweist. Dadurch üben die Kugeln 9 während des Eindringens in die Nut 8 einen stetig steigenden Druck auf die Dichtflächen aus.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 weisen die Flächenabschnitte 13 (Figur 4) zusätzlich eine axiale Steigung auf, und zwar derart, daß die Kugeln 9 während der Drehung des Drehringes 12 in Richtung der Pfeile 16 eine Bewegung in Richtung der Dichtfläche 4 ausführen Dazu ist es notwendig, die Öffnungen 11 im festen Ring 10 als parallel zur Längsachse 7 des Systems sich erstreckende Langlöcher auszubilden. Der übrige Aufbau des Ausführungsbeispieles nach den Figuren 3 und 4 entspricht dem Aufbau des Ausführungsbeispiels nach den Figuren la bis lc nnd 2 Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Elemente9 als Kugeln ausgebildet, wovon zweckmäßig mindestens drei vorgesehen sind, Es besteht jedoch die Möglichkeit, andere Elemente 9, z.B. nietenförmige Elemente, vorzusehen, die mit ihrem breiteren Fuß in den Flächenabschnitten 13 geführt werden und mit ihrem Hals durch die Öffnungen 11 hindurchtreten.
  • Die dargestellten Bauteile 1 und 2 weisen zusätzlich noch an sich bekannte Schultern 17 und ie auf. Mit Hilfe dieser Schultern kann z,B, durch Klammern oder Spannringe eine zusätzlicheDichtkraft in axialer Richtung erzielt werden oder bei einer geschlossenen Flanschverbindung eine zusätzliche Sicherung gegen unzulässiges Öffnen geschaffen werden.
  • In den Figuren 3 und 4 ist schließlich noch ein Ausführungsbeispiel für eine Arretierung des Drehringes 12 in einer bestimmten Stellung, hier in der Schließlage, dargestellt, Dazu ist in dem festen Ring 10 ein Federelement 19 (z,B.
  • eine Blattfeder) eingelassen, die ständig eine nicht dargestellte Kugel nach außen, also gegen den Drehring 12, drückt.
  • Im Drehring 12 ist eine Bohrung 20 vorgesehen, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Kugel ist, Der Ort der Bohrung 20 ist so gewählt, daß tv Kugel dann in dieser Bohrung 20 einrastet, wenn der Ring 12 sich in Schließstellung befindet. Für den Fall, daß der Drehring 12 auch in seiner Offenstellung arretiert werden soll, kann eine weitere, entsprechend gelegene Bohrung im festen Ring 10 vorgesehen sein

Claims (14)

  1. AWSPRQCHE I,jFlanschverbindungsmittel für zwei Bauteile mit Dichtflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus einer am ersten Bauteil 113 ausgebildeten, nach außen gerichteten Nut (3) und mehreren für den Eingriff in diese Nut (8) bestimmten Elementen (9), die in radialer Richtung beweglich am zweiten Bauteil gehaltert sind, bestehen.
  2. 2. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur radial beweglichen Halterung der Elemente (g) ein innerer fester Ring (10) mit Uffnungen (11) für die Aufnahme und den teilweisen Durchtritt der Elemente (9) sowie ein am festen Ring tlO) drehbar gehalterter äußerer Drehring (12) vorgesehen sind.
  3. 3. Flanschverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (9) im Drehring (12) ausgebildeten Flächenabschnitten (13) mit radialer Steigung anliegen.
  4. 4 Flanschverbindung nach Anspruch 1,#2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Dichtfläche (3) zugewandte Seitenwand (3') der Nut (8) derart geneigt ist, daß die Nut (8) einen sich nach unten verjüngenden Querschnitt aufweist.
  5. 5. Flanschverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenabschnitte (13) zusätzlich eine axiale Steigung aufweisen.
  6. 6. Flanschverbindung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oeffnungen (11) für den teilweisen Durchtritt der Elemente (9) als sich in axialer Richtung erstreckende Langlöcher ausgebildet sind
  7. 7. Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (14,15) zur Halterung des Drehringes (12) am festenRing (10) und zur Begrenzung des Drehringes (12) vorgesehen sind,
  8. 8. Flanschverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel aus mindestens einen am Drehring (12) oder am festen Ring (10) befestigten Stift (14) und einem im festen Ring (10) bzw. im Drehring (12) vorgesehenen, sich in Richtung der gewünschten Bewegungsrichtung des Stiftes (14) erstreckenden Langloch (15) bestehen.
  9. 9. Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Arretierung des Drehringes (12) zumindest in seiner Schließlage vorgesehen sind.
  10. 10.Flanschverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel aus einem in den festen Ring (10) eingelassen Federelement (19), einerBohrung (20) im Drehring (12) und einer diesen Elementen (19 und 20) zugeordneten und angepaßten Kugel bestehen,
  11. 11.Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (9) als Kugeln ausgebildet sind.
  12. 12.Flanschverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Kugeln (9) vorgesehen sind.
  13. 13.Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Dichtflächen (3,4) der Bauteile (1,2) eine Nut (5) für einen Dichtring (6) aufweist
  14. 14. Flanschverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile (1 und 2) sich etwa radial erstreckende Schultern (17,18) für die Befestigung von Klammern oder Spannringen aufweisen Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102705608A (zh) * 2012-06-19 2012-10-03 无锡市百顺机械厂 法兰
CN102705313A (zh) * 2012-06-19 2012-10-03 无锡市百顺机械厂 法兰

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102705608A (zh) * 2012-06-19 2012-10-03 无锡市百顺机械厂 法兰
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