DE2459058A1 - Fluessigkristall-anzeige - Google Patents

Fluessigkristall-anzeige

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DE2459058A1
DE2459058A1 DE19742459058 DE2459058A DE2459058A1 DE 2459058 A1 DE2459058 A1 DE 2459058A1 DE 19742459058 DE19742459058 DE 19742459058 DE 2459058 A DE2459058 A DE 2459058A DE 2459058 A1 DE2459058 A1 DE 2459058A1
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liquid crystal
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soda glass
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Toshihiro Suzuki
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Suwa Seikosha KK
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    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods

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Description

  • Flüssigkristall-Anzeige Die Erfindung betrifft eine Flüssigkristall-Anzeige mit einer dünnen Flüssigkristallschicht zwischen transparenten Elektrodengrundplatten aus Glas, auf das eine leitende Elektrodenschicht aufgebracht ist, sowie mit die Elektrodengrundplatten sandwichartig einschließenden Polarisatoren. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Elektrodengrundplatten einer solchen Flüssigkristall-Anzeige.
  • Aus Kostengründen ist es vorteilhaft, für die transparenten Elektrodengrundplatten billiges Sodaglas zu verwenden; es ist jedoch mit Schwierigkeiten behaftet, da die Orientierung der Flüssigkristallmoleküle an der Oberfläche der Elektrodengrundplatten aus Sodaglas leicht durcheinandergebracht wird. Bei Verwendung von Borsilikatglas hingegen tritt dieses Problem nicht oder nicht in gleichem Maß auf. Auf der anderen Seite muß die Flüssigkristallzelle zur Erhöhung der Stabilität der Anzeigevorrichtung am Umfang und am Einlaßbereich für den Flüssigkristall mit Epoxyharz oder ähnlichem vergossen und abgedichtet werden. Bei Verwendung von Borsilikatglas, das einen geringen thermischen Ausdehnungskoeffizienten besitzt ( - 30 x 10 7/° C), führt der unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizient zwischen diesem Glas und der Verguß- oder Abdichtmasse dazu, daß das Glas springt oder die Masse bzw. der Klebstoff abblättert, wenn die Temperatur Oo C oder weniger, beispielsweise -200 C, beträgt, so daß die Dichtung unwirksam wird. Bei Verwendung von Sodaglas für die Elektrodengrundplatten tritt diese Erscheinung wiederum nicht auf. Von daher gesehen wäre die Verwendung von Sodaglas zu fordern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkristall-Anzeige der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Verwendung von Sodaglas als Elektrodengrundplatten möglich ist, ohne daß die Orientierung der Flüssigkristallmoleküle beeinträchtigt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Flüssigkristall-Anzeige mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
  • Der Nachteil einer Beeinflussung der Orientierung der Flüssigkristallmoleküle bei Verwendung von Elektrodengrundplatten aus Sodaglas wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Kontaktfläche zwischen dem Flüssigkristall und dem Sodaglas der Elektrodengrundpatte nahezu auf Null reduziert wird. Dadurch tragen die Elektrodengrundplatten dazu bei, daß ein gewisser Orientierungseffekt in einer nematischen Flüssigkristallzusammensetzung mit positiver dielektrischer Anisotropie bleibt, wenn diese Zusammensetzung in einer Feldeffekt-Flüssigkristall-Anzeige verwendet wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand dreier Figuren näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den Aufbau einer Feldeffekt-Flüssigkristall-Anzeige, Fig. 2 herkömmliche Elektrodengrundplatten mit Elektroden einer Flüssigkristall-Anzeige und Fig. 3 erfindungsgemäße Elektrodengrundplatten mit Elektroden für eine Flüssigkristall-Anzeige.
  • In Fig. 1 sind mit 1 und 2 transparente Elektrodengrundplatten bezeichnet, zwischen die ein isolierender Abstandshalter 3 gefügt ist. Der zwischen ihnen befindliche Spalt ist mit Flüssigkristallmaterial 4 aufgefüllt. Auf der Elektrodengrundplatte 1 befindet sich eine Elektrode, die in sieben Segmente unterteilt ist, so daß sich bei verschiedener Kombination der sieben Segmente die Zahlen 0 bis 9 darstellen lassen. Die Elektrodengrundplatte 2 trägt der Elektrodengrundplatte 1 gegenüberliegend eine gemeinsame Elektrode. Die Moleküle des Flüssigkristalls 4 sind in der Weise orientiert, daß sich ihre Hauptachse an der Grenzfläche zwischen dem Flüssigkristall und der Elektrodengrundplatte 1 parallel zur Schwingungsebene eines Polarisators 5 befindet. An der Grenzfläche des Flüssigkristalls mit der Elektrodengrundplatte 2 sind die Moleküle so orientiert, daß sich ihre Hauptachse parallel zur Schwingungsebene eines Analysators 6 befindet. Im Zwischenbereich der dünnen Flüssigkristallschicht zwischen den beiden Elektroden ist die Orientierung der Moleküle parallel zu den Elektroden und kontinuierlich verdreht, so daß ihre Richtungen einen maximalen Winkel von 900 einschließen. Eine solche dünne Flüssigkristallschicht kann die Schwingungsebene von Licht um 900 drehen, so daß sich eine helle Anzeige ergibt, wenn die Schwingungsebenen der beiden Polarisationsglieder, d. h. des Polarisators und des Analysators im rechten Winkel zueinander stehen. Grundsätzlich besitzt der nematische Flüssigkristall die Fähigkeit, sich so zu orientieren, daß die Hauptachsen der Moleküle parallel zu der Richtung liegen, in der eine Elektrodengrundplatte gerieben wurde. Um die aus Fig. 1 ersichtliche Orientierung der Flüssigkristallmoleküle zu erzielen, werden die Oberflächen beider Elektroden in einer Richtung mit Baumwolle oder ähnlichem gerieben, wobei die Reiberichtungen beider Elektroden rechtwinklig zueinander sind.
  • Die Beschreibung trifft auch für den Fall zu, daß die Reiberichtungen bei beiden Elektrodengrundplatten um 900 gedreht werden.
  • Wenn ein elektrisches Feld zwischen den Elektroden 1 und 2 aufgebaut wird, das einen gewissen kritischen Wert überschreitet, der von der Zusammensetzung des Flüssigkristalls abhängt, dann richten sich die Hauptachsen der Flüssigkristallmoleküle parallel zu diesem Feld aus. Die mit den erwähnten 900 zusammenhängende optische Aktivität geht dadurch verloren, so daß ein Bereich dunkel wird und sich eine Anzeige ergibt. Wenn das elektrische Feld entfernt wird, ergibt sich wieder die ursprüngliche Orientierung.
  • Eine Feldeffekt-Flüssigkristall-Anzeige der beschriebenen Art ist gegenwärtig mit zwei erheblichen Problemen behaftet: 1. Verschlechterung des Flüssigkristallmaterials und 2. Durcheinanderbringen der Orientierung.
  • Was das Problem 1. anbetrifft, so bewirken Wasser, das einen schädlichen Einfluß auf die Lebensdauer des Flüssigkristalls hat, oder andere von außen in die Anzeige eindringende M&erialien eine Verringerung der Impedanz der dünnen Schicht, eine Zersetzung des Flüssigkristalls oder darüberhinaus eine Bildung von Blasen in der Flüssigkristallzelle. Dadurch wird die Funktion der Anzeige beeinträchtigt. Das Problem 1. kann jedoch durch verbesserte Flüssigkristallmaterialien und einen technischen Fortschritt beim Einbringen und Abdichten des Flüssigkristalls beherrscht werden.
  • Wenn gemäß Problem 2. die Orientierung in der dünnen Flüssigkristallschicht gestört wird, ergibt sich dort eine Trübung oder Undunhsichtigkeit, Die zwischen zwei Polarisationsglieder gesetzte dünne Flüssigkristallschicht führt dann zu einer dunklen Anzeige..
  • Dadurch wird der Kontrast einer Anzeige beim Betrieb der Anzeigevorrichtung schwach. Bei stärkerer Störung der Orientierung erhöht sich der Grad der Trübung weiter, so daß der Kontrast noch schwacher wird. Bei einigen Flüssigkristallarten oder einigen Reinigungsmethoden für die Elektrodengrundplatten geht die optische Aktivität der dünnen Flüssigkristallschicht verloren, da die das Glas berührenden Flüssigkristallmoleküle senkrecht zur Elektrodengrundplatte zu einer homöotropen Strdtur orientiert sind.
  • Das Glas für die Elektrodengrundplatten kann in Borsilikatglas mit einem geringen Gehalt an Alkali und Sodaglas mit einem großen Gehalt an Alkali unterteilt werden. Bei einer Massenherstellung von Flüssigkristall-Anzeigen ist die Verwendung von billigem Sodaglas vorteilhaft, wie dies bereits vorher erwähnt wurde. Die Elektroden auf den Elektrodengrundplatten werden dadurch hergestellt, daß die aus transparentem Glas bestehenden Grundplatten mit einem transpartenten leitenden Film, wie Zinnoxyd (SnO2) oder Indiumoxyd (In203) beschichtet werden, und daß dann der Teil des leitenden Films mittels einer Ätzbehandlung entfernt wird, der nicht Elektrode oder Leitungsdraht ist.
  • In Fig. 2 ist eine Ausführungsform einer herkömmlichen Elektrodengrundplatte dargestellt. Die linke Figur zeigt eine in Segmente unterteilte Elektrode, während die rechte Figur eine gemeinsame oder Sammelelektrode darstellt. Die schraffierten Bereiche stellen den leitenden Teil und der Rest die Glasoberfläche dar. Wenn eine Flüssigkristallzelle, die aus zwei Elektrodengrundplatten, welche in zueinander senkrechten Richtungen jeweils in einer Richtung mit Gaze oder absorbierender Baumwolle gerieben wurden, und zwischen die ein Flüssigkristall gebracht wurde, besteht, bei einer Temperatur von ungefähr 600 C gealtert wird (force-aged), dann tritt keine Störung der Orientierung des Flüssigkristalls auf, wenn die Elektrodengrundplatten aus Borsili katglas bestehen; bestehen die Elektrodengrundplatten jedoch aus Sodaglas, dann bewirkt dieses leicht eine Störung der Orientierung. Im letzteren Fall wird die Zelle in neun von zehn Fällen innerhalb einer Woche trübe oder undurchsichtig oder bekommt eine homöotrope Orientierung; die Zelle wird dann unbrauchbar.
  • Die in dem obigen Versuch verwendet-en Flüssigkristalle sind Flüssigkristallmischungen mit den folgenden Strukturformeln, deren spezifischer Widerstand jeweils 10t cm oder mehr beträgt: (R, R'; gerade Alkylgruppenkette) Die Flüssigkristallmischungen 1 und 2 besitzen eine negative dielektrische Anisotropie, während die Mischungen 3 und 4 eine positive dielektrische Anisotropie aufweisen. Die Störung oder das Durcheinanderbringen der Orientierung ist erheblich zwischen dem leitenden Bereich und dem Glasbereich und noch erheblicher zwischen gegenüberliegenden Glasbereichen. Zwischen gegenüberliegenden leitenden Bereichen tritt keine Störung der Orientierung auf. Die Störung der Orientierung des Flüssigkristalls hat eine Trübung oder Undurchsichtigkeit der dünnen Flüssigkristallschicht zur Folge. Wenn die dünne Schicht zwischen zwei Polarisationsglieder gebracht wird, erscheint die Anzeige dunkel. Wenn die Orientierung weiter gestört wird, richten sich in einigen Fällen alle Flüssigkristallmoleküle senkrecht zu den aus Glas bestehenden Elektrodengrundplatten aus und erreichen die homöotrope Orientierung. Dann verliert die dünne Flüssigkristallschicht ihre optische Aktivität und der Teil zwischen den Gläsern von Fig. 1 erscheint dunkel. Unter Verwendung der oben aufgeführten Flüssigkristallzusammensetzungen 1 bis 4 hat sich experimentell ergeben, daß die Orientierung des Flüssigkristalls zwisehen dem leitenden Bereich der in Segmente unterteilten Elektrode und demjenigen der gemeinsamen Elektrode (Fig. 2) überhaupt nicht gestört wird und daß der Flüssigkristall dieses Teils transparent ist. Eine geringe Trübung taucht zwischen den Leitungsdrähten und der Glasoberfläche und zwischen der von der Segmentelektrode umgebenen Glasoberfläche und dem leitenden Teil der gemeinsamen Oberfläche auf, wobei die Transparenz verringert wird. Auf der anderen Seite wird die Orientierung des Flüssigkristalls an keiner Stelle gestört, wenn das Glas- der Elektrodengrundplatten Borsilikatglas ist.
  • Es hat daher den Anschein, daß die Störung der Orientierung des Flüssigkristalls vom Alkaligehalt der Elektrodengrundplattenoberfläche abhängt, der in Sodaglas größer als in Borsilikatglas ist.
  • Der Grund hierfür ist bislang nicht bekannt.
  • Mit der Erfindung wird eine stabile Feldeffekt-Flüssigkristall-Anzeige geschaffen, bei der Elektrodengrundplatten aus billigem Sodaglas verwendet werden, ohne daß eine Störung der Orientierung des Flüssigkristalls in Kauf genommen werden müßte. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform von Elektrodenmustern zweier erfindungsgemäßer Elektrodengrundplatten. Alle schraffierten Bereiche in Fig. 3 sind mit einem transparenten leitenden Film beschichtet. Lediglich die dünnen Grenzlinien entsprechender Segmente und Leitungsdrähte sind mittels Zinkpuder und Salzsäure geätzt; die Sodaglas grundplatte ist nur an den geätzten Stellen freigelegt. Der übrige transparente leitende Film außer den dünnen Grenzlinien wird mittels einer Photoschutzschicht vor dem Ätzen geschützt.
  • Es ist erforderlich, die Breite der dünnen Linien freigelegter Sodaglasoberfläche zu reduzieren, um den Teil des Flüssigkristalls kleiner zu machen, dessen Orientierung gestört wird. Die dünnen Linien haben eine Breite, die etwas unter 0,1 mm oder mehr liegt und können mit dem oben erwähnten Verfahren geätzt werden. Wenn eine dünne Flüssigkristallschicht sandwichartig zwischen zwei Elektrodengrundplatten gelegt wird, die jeweils in senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen gerieben wurden, dann ist der größte Teil der Grenzschicht zwischen der Elektrodengrundplatte und dem Flüssigkristall mit dem transparenten leitenden Film beschichtet, wobei kein Teil des Flüssigkristalls zwischen Glasoberflächen und nur ein sehr geringer Teil zwischen dem transparenten leitenden Film und der Glasoberfläche eingeschlossen ist.
  • Wenn daher eine solche Zelle nach einer langen Alterung bei einer hohen Temperatur von ungefähr 600 C zwischen zwei Polarisationsglieder (Polarisator und Analysator), die in der Kreuz-Nicol-Anordnung sind, gebracht wird, dann wird die Orientierung des Flüssigkristalls nicht gestört, so daß sich eine helle und klare Sicht ergibt. Der extrem dünne Teil der dünnen Flüssigkristallschicht der zwischen dem Glas und dem leitenden Film eingebettet ist, wird leicht gestört, jedoch wird die Anzeige durch diese Störung praktisch kaum schädlich beeinflußt, da die Breite der dünnen Linien etwas unter 0,1 mm liegt.
  • Die erfindungsgemäße Flüssigkristall-Anzeige, deren Elektrodengrundplatten dadurch hergestellt werden, daß eine Sodaglasoberfläche mit einem transparenten leitenden Film beschichtet und dieser Film mit dünnen Ätzlinien geteilt wird, besitzt eine Stabilität für lange Zeit ohne irgendwelche auffallende Störung der Orientierung des Fiüssigkristalls. Durch die Verwendung billigen Sodaglases werden die Herstellungskosten reduziert. Das ist im Hinblick auf die Herstellung von Flüssigkristall-Anzeigetafeln vorteilhaft und wirkt sich insbesondere bei der Massenproduktion von Anzeigetafeln für Geräte, wie Armbanduhren oder elektronische Tischrechner aus.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Flüssigkristall-Anzeige mit einer dünnen Flüssigkristallschicht zwischen transparenten Elektrodengrundplatten aus Glas, auf das eine leitende Elektrodenschicht aufgebracht ist, sowie mit die Elektrodengrundplatten sandwichartig einschließenden Polarisatoren, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Glas Sodaglas ist und daß die leitenden elektrischen Schichten durch feine Linien auf der Oberfläche unterteilt sind.
DE19742459058 1973-12-19 1974-12-13 Fluessigkristall-anzeige Withdrawn DE2459058B2 (de)

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