DE2457865C3 - Belichtungsvorrichtung - Google Patents
BelichtungsvorrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/20—Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
- H01J9/22—Applying luminescent coatings
- H01J9/227—Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
- H01J9/2271—Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines by photographic processes
- H01J9/2272—Devices for carrying out the processes, e.g. light houses
- H01J9/2274—Light sources particularly adapted therefor
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Formation Of Various Coating Films On Cathode Ray Tubes And Lamps (AREA)
Description
.\-(»,:)) = ΛΤ-!i/(M)Ig μ cos si.
wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes hat, dessen obere Begrenzungsfläche als schmale, kurvenförmige
Lichtaustrittsfläche (6) ausgebildet ist und daß die Kegelmantelfläche mit einer lichtundurchlässigen
Schicht bedeckt ist.
bestimmt ist; dabei sind χ (u, #) und y (u, &) die
Verschiebungen der Lichtstrahlenaustrittspunkte am Lichtleiter (2) gegenüber dem Ursprung des
Farbachsenkoordinatensystems x, y, z, bei dem die y-Achse mit der Mittelachse der Lichtquelle (1)
zusammenfällt und die z-Achse ai 'die Leuchtschicht
zu gerichtet ist; u ist der Lhhtaustrittswinkel gegen die z-Achse und damit auch gegej die Bildröhrenachse,
& der Azimutwinkel des aus dem Lichtleiter (2) austretenden Lichtstrahls, Λ/der Brechungsindex
des Materials des Lichtstrahlenseparators, f(u) eine vom Lichtaustrittswinkel abhängige Korrekturfunktion
und C die Größe der Verschiebung der schmalen, kurvenförmigen Lichtaustrittsfläche (6)
gegenüber dem Ursprung des Farbachsenkoordinatensystems in y-Richtung.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (2) ein Gehäuse um die Lichtquelle (1) bildet.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche
(6) in einer zur x-y-Ebene und damit auch zur Mittelachse der Lichtquelle (I) parallelen Ebene
liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche
(6) in z-Richtung verschiedene Abstände von der Af-y-Ebene, die durch den Ursprung des Farbachsen- ^
koordinatensystems geht, hat und so dem Oberflächenverlauf einer Korrekturlinse (3) in seiner
Wirkung nachgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsfläche r«
(6) eine örtlich unterschiedliehe Breite aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (2) an
den Oberflächen, die nicht zum I.ichleintritt bzw.
Lichtaustritt bestimmt sind, mit einer lichtundurch- r,*,
lässigen Schicht abgedeckt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (2) im Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belichten
der photoempfindlichen Schicht auf der Innenseite der Schirmwanne einer Farbfernsehröhre vom Schattenmaskentyp
mit einer langgestreckten Lichtquelle, einem Korrekturlinsensystem und einer zwischen der
Lichtquelle und dem Korrekturlinsensystem befindlichen, schmalen Lichtaustrittsfläche. Eine derartige
Vorrichtung ist bereits aus der DT-OS 22 48 643 bekannt. Heute gebräuchliche Farbfernsehbildröhren
des Schattenmaskentyps besitzen im allgemeinen Bildschirme mit punktrasterförmig oder senkrecht zur
Zeilenrichtung streifenförmig angeordneten Leuchtstoffelementen, die beim Aufprall von Elektronenstrahlen
in den Farben Rot, Grün und Blau aufleuchten. In der Nähe der Bildschirme sind Farbauswahlelektroden
angebracht, die im wesentlichen parallel zu den Bildschirmen verlaufen und mit runden oder länglichen
öffnungen versehen sind, durch welche die Elektronenstrahlen auf ihrem Weg von den im Halsteil der
Farbfernsehbildröhren angebrachten Elektronenstrahlerzeugungssystuinen
zu den Farbpunkten oder Farbstreifen auf den Bildschirmen hindurchtreten.
Zum Beispiel ist bei einer Farbfernsehbildröhre mit einer Deltaanordnung des Elektronenstrahlerzeugungssystems
und der in den verschiedenen Farben aufleuchtenden Leuchtstoffpunkte jedem Farbtripel auf
dem Bildschirm eine öffnung in der Farbauswahlelektrode zugeordnet. Konvergenzmittel sorgen dafür, daß
sich die drei Elektronenstrahlen, von denen jede einer Primärfarbe zugeordnet ist, jeweils in einer Öffnung in
der Ebene der Farbauswahlelektrode schneiden. Das Auftragen der Leuchtstoffelemente auf dem Bildschirm
erfolgt durch ein Photodruckverfahren. Die dabei verwendeten Lichtstrahlen sollen möglichst genau
demselben Weg folgen wie die Elektronenstrahlen beim Betrieb der Farbbildröhre, weshalb die Farbauswahlelektrode
auch zur Ausblendung des Lichtes für nicht zu belichtende Bereiche des Bildschirmes benützt wird.
Wegen der unterichiedlichen Eigenschaften von Licht- und von elektronenoptischen Elementen lassen
sich jedoch Deckungsfehler nicht vollständig vermeiden.
Es gibt verschiedene Arten von Deckungsfehlern zwischen den Landungspunkten der Lichtstrahlen und
den dadurch erzeugten Leuchtstoffpunkten sowie den Landungspunkten der Elektronenstrahlen beim Betrieb
der Farbfernsehbildröhre.
Dadurch, daß mit zunehmendem Ablenkwinkel die Ablenkzentren der Elektronenstrahlen im wesentlichen
in Richtung der Bildröhrenachse auf den Bildschirm zu wandern, werden die Brennfleeke der Elektronenstrahlen
gegenüber den zugehörigen Leuchtstoffpunkten von der Schirmmitte aus gesehen radial nach außen
verschoben. Es entstehen radiale Decklingsfehler.
Durch die Einwirkung der von den dynamischen Konvergenzmitteln erzeugten Felder können die
einzelnen Brennfleeke eines Tripds von F.lektronenstrahlen voneinander weg verschoben, also auscinan-
dergespreizt werden. Man spricht dann von einem Degruppierungseffekt.
Werden die Brennflecke senkrecht zur radialen Richtung verschoben, so entstehen tangential Dekkungsfehler.
*
Mit den erwähnten Konvergenzmitteln und weiteren Korrekturmitteln ist es nicht möglich, jede vorgegebene
Leuchtstoffpunktanordnung auf dem Bildschirm genau genug zu treffen. Daher muß diese der Ablenkeinheit
und den dazu gehörenden elektromagnetischen Korrek- ι ο turmitteln angepaßt werden, das heißt, daß bei der
photochemischen Herstellung der Leuchtschicht auf den Bildschirmen eine möglichst große Annäherung der
Winkelverteilung des verwendeten Lichtes an diejenige der Elektronenstrahlen erzielt werden muß. ι ^
Mit Hilfe der Belichtungsvorrichtung, bestehend aus Lichtquelle, optischem Korrekturelement sowie eventuell
Blenden und Filtern, versucht man daher, die Leuchtstoffpunkte möglichst genau an den Stellen auf
dem Bildschirm zu erzeugen, an denen die ihnen zugeordneten Elektronenstrahlen beim Betrieb der
Farbfernsehbildröhre auftreffen. Im Idealfall dr.i· sogenannten
zentrischen Landung decken sich die Mittelpunkte der Leuchtstoffpunkte mit denen der Elektronenstrahlbrennflecke.
Aus anderen an den Leuchtschirm gestellten Forderungen wie zum Beispiel der nach einer
optimalen Schirmfüllung, kann eine gezielte Landung erwünscht sein, das bedeutet, daß bestimmte Abweichungen
der Mittelpunkte der Elektronenstrahlbrennflecke von denen der Leuchtstoffpunkte erzielt werden
sollen.
Einfache Belichtungsvorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einer punktförmigen Lichtquelle und
einem optischen Korrekturelement, z. B. einer Korrekturlinse. Aus der DT-OS 23 07 569 ist eine Belichtungsvorrichtung
bekannt, bei der das von einer relativ großflächigen Lichtquelle kommende Licht zu einer
relativ kleinen Lichtaustrittsfläche, an der dann ein Strahlenbüschel entsteht, geleitet wird.
Die Korrekfur des Strahlenganges erfolgt allein
durch nachfolgende Filter, Linsen etc.
Wie aus der DT-OS 22 60 523 bekannt ist, kann die Form der Lichtaustrittsfläche im Hinblick auf die Form
der Leuchtstoffelemente gestaltet sein. Bei der aus der DT-OS 22 48 643 bekannten Beleuchtungsvorrichtung
wird eine linienförmige Lichtquelle verwendet. Die linienförmige Lichtquelle ist durch eine solche Blende
abgedeckt, deren öffnung aus einem gekrümmten Spalt besteht. Diese Spaltblende bewirkt, daß von einem
beliebigen Punkt der Lochmaske aus ein scheinbar punktförmiger Teil der Lichtquelle beobachtet wird, der
abhängig von Beobachtungswinkel entlang des Spaltes zu wandern scheint.
Bezweckt wird damit, bestimmte virtuelle Verschiebungen der Lichtquelle in der zur Röhrenachse
senkrechten Ebene zu erreichen, die mit dem Korrekturlinsensystem nicht oder nur teilweise zu erreichen
sind (sog. radiale und azimutale Verscniebungen).
Wie z. B. auch in dieser Entgegenhaltung ausführlich beschrieben wird, soli mit Hilfe der Korrekturmittel der do
Releuchtungsvorrichtung der Strahlengang des Lichts
bezüglich der Auflreffpunkte möglichst genau demjenigen
der Elektronenstrahl nachgebildet werden.
Mit der spaltförmigen Blende gemäß der DT-OS 22 48 643 sind aber Verschiebungen des Ablenkpunktcs r>~
in Axialrichtung, deren Ursache beim Elektronenstrahl
die Funktion der Ablenkriltcl ist, nicht nachbildbar,
d. h., diese Verschiebungen müssen wie bekannt mittels der Korrekturlinse annähernd erreicht werden, was für
die erstrebte Genauigkeit der Ausbildung der Korrekturlinse eine erhebliche Erschwernis bedeutet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Belichtungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, in der der Strahlengang des Lichts möglichst genau und mit möglichst einfachen technischen
Hilfsmitteln dem Weg der Elektronen in der fertigen Farbbildröhre angeglichen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die schmale Lichtaustrittsfläche die dem
Korrekturlinsensystem zugewandte Oberfläche eines Lichtleiters ist, bei dem die Lichtquelle in einem
Ausschnitt mit kreisbogensegmentförmigem Querschnitt koaxial mit der Achse des Ausschnitts liegt, um
von der Lichtquelle ausgesandte Lichtstrahlen ohne Brechung in den Lichtleiter zu lassen.
Die Erfindung ermöglicht es, die das elektromagnetische Ablenkfeld beschreibenden Größen, die Verschiebungen
der virtuellen Lichtquelle ΔΡ in Richtung der
Röhrenachse und AS in Richtung der rj<zentrizität der
Elektronenstrahlen weitestgehend zu simulieren oder im Falle einer gezielten Landung eine innerhalb der
Landungsmeßgenauigkeit liegende Deckung zwischen den Leuchtstoffpunkten und den ihnen zugeordneten
Elektrontnstrahlbrennflecken herbeizuführen. In der folgenden Beschreibung wird die Vorrichtung gemäß
der Erfindung an Hand der Zeichnungen weiter erläutert.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung zum Belichten der photoempfindlichen
Schicht auf der Innenseite des Bildschirms einer Farbfernsehbildröhre besteht aus der
linienförmigen Lichtquelle 1, dem nachfolgend als Lichtstrahlenseparator bezeichneten Lichtleiter 2 gemäß
der Erfindung und der bekannten optischen Korrekturlinse 3. Die Lichtquelle befindet sich an der
Unterseite 4 des Lichtleiters in einem Ausschnitt 5 von kreisbogensegmentförmigem Querschnitt, dessen
Längsachse mit der Achse der Lichtquelle 1 zusammenfällt. Dadurch wird gewährleistet, daß die von der
Lichtquelle ausgesandten Lichtstrahlen, die nur in dem Ausschnitt in den Lichtleiter eintreten können in diesen
ohne Brechung eintreten. Der Lichtleiter 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß seine
obere ebene Begrenzungsfläche, die Lichtaustrittsfläche 6, eine gekrümmte, schmale, längliche Form aufweist. Es
ist auch möglich, daß der Lichtleiter die Form eines Quaders hat. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
diejenige Oberfläche, an der die Lichtstrahlen aus dem Quader austreten, zum Beispiel durch Aufdampfen einer
Spiegelschicht oder auf andere Weise, so weit abgedeckt, daß lediglich ein Spalt frei bleibt, an dem die
Liciitsttahlen austreten können und dessen Form derjenigen bei dem zuvor geschilderten Ausführungsbeispiel entspricht.
Der physikalische Sachverhalt, welcher dieser Erfindung zugrunde liegt, wird anhand der Fig.2 erläutert.
Die Längsachse der Lichtquelle 1 ist gleichzeitig die y-Achse des Farbachsenkoordinatensystems x, y, z.
Dabei verläuft die z-Achse in Richtung der Röhrenachse und die y-Achse im wesentlichen paral'cl zu den
kürzeren Seilen des Bildschirms. Die Kurve 7 stellt den Verlauf der wirksamen Lichtaustrittsfläche 6 in F i g. I
dar. Sie liegt in z-Ric',ä'jng im Abstand H in einer zur
Af-j'-Ebene parallelen Ebene. Sie ist mit einer sogenannten
Strahlenseparation behaftet. Das bedeutet, im Punkt A auf der Kurve 7 tieteii nur solche Lichtstrahlen aus,
welche von der Lichtquelle erzeugt werden, in der Ebene, die von der y- Achse und damit von der Achse der
Lichtquelle und dem Punkt A aufgespannt wird, verlaufen und den Punkt A treffen. Nach dem Austritt
des so erzeugten ebenen Lichtbündels aus dem optischen Medium am Punkt A entsteht durch die
Brechung eine gekrümmte Strahlenfläche, welche das Ergebnis der hier definierten Lichtstrahlenseparatmn
ist.
Das optische Medium, also der Lichtstrahlensepara tor, wird so ausgelegt, daß sich der virtuelle l.ichtqtiel
lenpunkt 8 in Richtung der 7. Achse bewegt, und /war proportional zum Austrittswinkel u des zugehörigen
Lichtstrahls aus dem Lichtleiter. Für diesen Abstand AP' gilt
Il
con "■> lü ti
Dabei ist i? der Azimutwinkel des am Punkt A aus
dem Lichtstrahlenseparator austretenden Lichtstrahls. Für die Kurve 7. welche den Verlauf der Lichtaustritts
fläche wiedergibt, gilt als Auslenkung in Richtung der r-Achse.
x(u, if) = N f(u) ■ tg u ■ cos
>'/.
Darin ist f (υ) eine vom Austrittswinkel υ abhängige
Korrekturfunktion und N der Brechungsindex gegen Luft des Materials, aus dem der Lichtleiter hergestellt
ist.
Für die Auslenkung in Richtung der y-Achse gilt ein
im wesentlichen parabelförmiger Verlauf, es ist
X"
/Iu)
Man erkennt daraus, das f (u) ein Maß für die
Verzerrung der Parabel in einer zur at -y- Ebene parallelen Ebene ist. C gibt die Verschiebung der 4'
Lichtaustrittsfläche, also der wirkenden Lichtquelle, aus
dem Ursprung des Farbachsenkoordinatcnsystcms in Richtung der v-Achse an. Auf diese Weise werden die
das Ablenkfeld beschreibenden Größen, die Verschiebungen der virtuellen Lichtquelle AP in Richtung der ι
Röhrenachse und JV in Richtung der Exzentrizität de
Elektronenstrahlen, vollständig nachgebildet.
Während bei dein geschilderten Ausführungsbeispic
die Lichtquelle und der Lichtleiter zwei von einandei
gegrcnnte Teile der Belichtungsvorrichtung sind, ist c
auch möglich, die Lichtquelle so in den l.ichtlcitci
einzubauen, daß der Lichtleiter das Gehäuse dei Lichtquelle ist.
Bei den bisher beschriebenen Ausführiingsbeispieler
wird davon ausgegangen, daß die l.ichlaustnltsflächc f
des Lichtstrahienseparators in einem bestimmter Abstand von der v-Achsc und damit auch von dei
Mittelachse der Lichtquelle I in einer zur v-v-Ebeni
parallelen Ebene liegt und daß zur Korrektur de Verlaufes der Lichtstrahlen zusätzlich mindestens eine
optische Korrekturlinse 3 verwendet wird. Auf diese Korrekturlinse kann verzichtet werden, wenn bei den
Lichtleiter 2 die einzelnen Punkte auf der Lichtaustritts fläche 6 in z-Richtung unterschiedliche Abstände vor
der v-v-Ebene und damit von der Mittelachse dei
Lichtquelle I haben, und zwar so, daß dadurch dei Oberflächenverlauf der optischen Korrekturlinsc 3 ir
seiner Wirkung nachgebildet wird.
Der die l.ichtaustrittsfläche 6 bildende Spalt kanr über seine Länge eine unterschiedliche Breite haben. Eir
schmaler Spalt ergibt eine erhöhte Zielgenauigkeit be geringerer Leuchtstärke, während mit breiter werden
dem Spalt o'ie Zielgenauigkeit ab- und die Leuchtstärke
zunimmt. Der Spalt muß einerseits so breit sein, daß be gegebener Leuchtstärke der Lichtquelle genügend Lichi
für den photochemischen Prozeß vorhanden ist, er muO
andererseits möglichst schmal sein, damit eine optimale Abbildung der Leuchtstoff punkte gewährleistet wird.
Der Lichtleiter ist vorzugsweise aus Quarz hergestellt, da für die Belichtung ultraviolettes Licht benötigi
wird und Quarz wärmebeständig und deshalb gegenüber der heißen Lichtquelle unempfindlich ist. Er ist se
ausgebildet, daß Lichtstrahlen nur in der zuvor geschilderten Weise ein- und austreten können und vor
der Lichtquelle ausgesandtes Störlicht nicht an die Lichtaustrittsfläche gelangen kann. Dies kann zum
Beispiel dadurch erreicht werden, daß alle Oberflächer des Lichtleiters außen der kreisbogensegmentförmiger
Lichteintrittsfläche 5 und der Lichtaustrittsfläche ( nichtreflektierend gemacht werden.
Hier/u 2 Hliti; /.:,hn:;;i-cn
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Belichten der photoempfindlichen Schicht auf der Innenseite der Schirmwanne
einer Farbfernsehröhre vom Schattenmaskentyp mit einer langgestreckten Lichtquelle, einem Korrekturlinsensystem
und einer zwischen der Lichtquelle und dem Korrekturlinsensystem befindlichen, schmalen
Lichtaustrittsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die schmale Lichtaustrittsfläche die dem
Korrekturlinsensystem (3) zugewandte Oberfläche eines Lichtleiters (2) ist, bei dem die Lichtquelle (1) in
einem Ausschnitt (5) von kreisbogensegmentförmigem Querschnitt koaxial mit der Achse des
Ausschnitts (5) liegt, um von der Lichtquelle (1) ausgesandte Lichtstrahlen ohne Brechung in den
Lichtleiter (2) zu lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ^er Verlauf der schmalen Lichtaustrittsfläche
(6)darch die Gleichungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742457865 DE2457865C3 (de) | 1974-12-06 | 1974-12-06 | Belichtungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742457865 DE2457865C3 (de) | 1974-12-06 | 1974-12-06 | Belichtungsvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2457865A1 DE2457865A1 (de) | 1976-06-16 |
DE2457865B2 DE2457865B2 (de) | 1977-09-08 |
DE2457865C3 true DE2457865C3 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=5932773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742457865 Expired DE2457865C3 (de) | 1974-12-06 | 1974-12-06 | Belichtungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2457865C3 (de) |
-
1974
- 1974-12-06 DE DE19742457865 patent/DE2457865C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2457865A1 (de) | 1976-06-16 |
DE2457865B2 (de) | 1977-09-08 |
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