DE2457784C2 - Mitnehmer- und Führungsanordnung für die Registrierelemente einer Registriervorrichtung - Google Patents
Mitnehmer- und Führungsanordnung für die Registrierelemente einer RegistriervorrichtungInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft eine Mitnehmer- und Führungsanordnung für die Registrierelemente einer
Registriervorrichtung mit mehreren, in einem gemeinsamen Lagerkörper nebeneinander angeordneten und
quer zur Transportrichtung eines Aufzeichnungsträgers bewegbaren Registrierelementen und einem schwingungsfähigen
Führungsglied, mit dem die Registrierelemente in Eingriff stehen. 6'
Eine solche Registriervorrichtung, mit der je nach Wahl des Aufzeichnungsträgers in mehreren parallelen
oder konzentrischen Spuren Aufzeichnungen möglich sind, läßt sich beispielsweise zum Aufzeichnen numerischer
und alphabetischer Daten einsetzen. Die Darstellung dieser Daten erfolgt dabei vorteilhaft bit-parallel,
zeichenseriell verschlüsselt in Form von quer zur Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers liegenden
Strichmarken, wodurch eine optimale Aufzeichnungsdichte und demnach eine gute Nutzung des Aufzeichnungsträgers
erzielt wird. Es ist aber auch denkbar, eine derartige Registriervorrichtung zusammen mit einem
zeitrichtig bewegten Aufzeichnungsträger zur Darstellung von Zeiten und/oder Mengen, beispielsweise in der
industriellen Fertigung oder bei anderen Prozessen, heranzuziehen und die zu überwachenden Betriebszeiten
einer Fertigungsmaschine in Form von Balkendiagrammen und deren Stückzahlen als Strichmarken
aufzuzeichnen.
Da für derartige Registrieraufgaben vielfach hohe Registriergeschwindigkeiten gefordert werden, ist es
zweckmäßig, ein Registrierverfahren zu wählen, bei dem der Registriervorgang, beispielsweise durch elektrischen
Stromfluß, unmittelbar steuerbar ist d. h. der
Aufzeichnungsträger durch elektrischen Strom verändert werden kamt, wie dies beispielsweise bei dein
bekannten Metallpapier-Registrierverfahren der Fall ist Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß seitens der
Konstruktion und der Anordnung der Registriervorrichtung im Registriergerät eine weitgehende Anpassung
an die durch das gewählte Registrierverfahren mögliche hohe Registriergeschwindigkeit gegeben ist
Dabei hat es sich gezeigt daß die gestellte Registrieraufgabe weniger gut gelöst wird, wenn feststehende
Druckköpfe mit beispielsweise keilförmigen Elektroden Anwendung finden. Zwar sind mit derartigen Anordnungen
maximale Registriergeschwindigkeiten erzielbar, die Ansammlung von Brennrückständen ist aber
bezüglich der Registrierqualität von entscheidendem Nachteil, so daß, wie die DE-AS 21 34 644 zeigt, der
Aufwand in Kauf genommen werden muß, einen derartigen Druckkopf während der Druckpausen durch
eine geeignete Einrichtung in Schwingung zu versetzen und auf diese Weise von den Bv ermrückständen zu
säubern. Es ist daher zweckmäßig, auf eine maximal mögliche Registriergeschwindigkeit zu verzichten und
als Registrierelemente einzelgelagerte, stiftförmige Elektroden zu verwenden, welche zur Schaffung der
gewünschten Strichmarken quer zur Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers ausgelenkt werden und
aufgrund relativ hoher Stromdichte durch rückstandsloses Verdampfen der Metallschicht des Aufzeichnungsträgers
gut kontrastierende Registrierungen erzeugen. Voraussetzung ist allerdings, daß derartige Registrierelemente
leicht beweglich, also trägheitsarm ausgebildet und weitgehend reibungsfrei gelagert sind. Gleiche
Bedingungen muß aber auch die Ausbildung und Anordnung des Führungsgliedes, mit dem die Registrierelemente
in Eingriff stehen und durch das die Registrierelemente quer zur Transportrichtung des
Aufzeichnungsträgers verschwenkt werden, erfüllen.
Im allgemeinen weist ein derartiges Führungsglied einen Kamm auf, in den die Registrierelemente in
geeigneter Weise eingreifen. Schwierigkeiten entstehen nun nicht nur allein dadurch, daß wegen der
erforderlichen Geradführung des Kammes zur Lagerung des Führungsgliedes mehrere Lagerstellen erforderlich
sind, der Aufwand also groß ist und verhältnismäßig viel Reibung entsteht, sondern auch dadurch, daß
die Lagerstellen durch das notwendige Lagerspiel bei den angestrebten Registrierfrequenzen zur Geräusch-
bildung neigen. Eine mit der DE-OS 23 03 321 bekannt
gewordene Registriervorrichtung dieser Art weist aber
auch hinsichtlich ihrer Eignung für die Serienmontage Mangel insofern auf, als der die Registrierelemente
tragende Lagerkörper und ein weiteres Teil, an dem die Lagerstellen des Führungsgliedes ausgebildet sind,
getrennt voneinander in dem Registriergerät befestigt werden und dadurch, abgesehen von Bauteileaufwand,
sowohl Justierarbeit in bezug auf den die Registrierelemente tragenden Lagerkörper als auch in bezug auf das to
das Führungsglbd betätigende Antriebselement erforderlich ist Eine derartige Anordnung führt zwangsläufig
zu erheblichen Montagetoleranzen und Justierfehlern, so daß' einerseits die geforderte Anpassung der
Registriervorrichtung an die durch das gewählte Registrierverfahren mögliche, hohe Registriergeschwindigkeit
nicht erreicht wird, andererseits, insbesondere bei der Serienmontage, die Reproduzierbarkeit
der Funktionsqualität der Registriervorrichtung nicht gewährleistet ist
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, bei einer Registriervorrichtung der genannten Art eine Mitnahme-
und Führungsanordnung für die Registriereleinente zu schaffen, bei der sowohl die Geräusc-ftbildung
vermieden ist als auch der Bauteileaufwand minimiert 2s
ist und die zusammen mit den Registrierelementen und deren Lagerkörper die Bildung einer justierfrei
vormontierbaren Baueinheit ermöglicht
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß das Führungsglied als ein einteiliger Rahmen mit einer
formsteifen Befestigungsschiene, einem parallel zur Befestigungsschiene angeordneten, mit Mitnehmerzapfen
versehenen, die Registrierelemente führenden Joch sowie mit die Befestigungsschiene und das Joch
verbindenden, elastisch verformbaren Schenkeln ausgebildet ist
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß das Führungsglied über
eine im wesentlichen in der Verlängerung des Joches am Rahmen ausgebildete, elastisch verformbare Koppel mit
einem Schwingbewegungen liefernden Antriebselement in Wirkverbhidung steht, daß das Führungsglied dem
Lagerkörper und den Registrierelementen derart zugeordnet ist, daß die Registrierelemente zwischen an
dem Joch des Führungsgliedes ausgebildeten Mitnehmerzapfen eingreifen und die Schenkel sowie die
Befestigungsschiene des Führungsgliedes die Registrierelemente umgreifen, und daß zur Lagesicherung des
Führungsgliedes am Lagerkörper eine Zapfenverbindung vorgesehen ist
Im folgenden sei das erwähnte vorteilhafte Ausführungsbeispiel anhand derZeichnung näher erläutert.
Dabei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Übersichtsdarstellung der gesamten Registriervorrichtung,
Fig.2 eine Frontansicht des erfindungsgemäßen
FOhrungsgliedes,
Fig.4 eine weitere Ausführungsvariante des FuIirungsgliedes.
Die Registriervorrichtung gemäß F i g. 1 besteht im wesentlichen aus einem Lagerkörper I1 mehreren
Registrierelementen 2, von denen der besseren Übersichtlichkeit wegen nur vier dargestellt sind, und einem
Führungsglied 3. es
Um den Funktionszusammenhang der einzelnen Elemente der Registriervorrichtung besser verständlich
zu machen, sei zunächst, was jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, die Ausbildung und
Lagerung der Registrierelemente beschrieben; Jedes Registrierelement 2 setzt sich zusammen aus einer
Blattfeder 4, an der eine Elektrode 5 befestigt ist, utrd einem L-förmigen Träger, mit dessen einem Schenkel 6
die Blattfeder 4 vernietet oder sonst in geeigneter Weise verbunden ist Die Registrierelemente sind parallel
nebeneinander auf einer an dem Lagerkörper 1 ausgebildeten Konsole 7 angeordnet, wobei der andere
Schenkel 8 des Trägers eines Registrierelementes 2 als
Lagerbrücke ausgebildet ist und mit angeformten und nicht näher beschriebenen Stützen in Vertiefungisn 9
und 10 eingreift die in der Konsole 7 ausgebildet sind. Eine Schenkelfeder 11, die mit geeigneten Mitteln
(Durchbrüche 12 und ein Schlitze aufweisender Ansatz 13) im Lagerkörper 1 verspannt ist wirkt mit ihrem
einen Schenkel auf den Schenkel 8 des Trägers ein und hält auf diese Weise das Registrierelement 2 in seiner
Lagerposition fest Dabei greifen sowohl der wirksame Schenkel der Schenkelfeder 11 als auch der Schenkel 8
des Registr.'erelementes 2 in einen in einer Zwischenwand
14 des Lagerkörpers 1 ausgebrV>;ten Durchbruch 15 ein bzw. durch diesen zur Gegenseite der
Zwischenwand 14 durch. Auf diese Weise wird einerseits eine gegenseitige elektrische Isolation der
nebeneinander angeordneten Registrierelemenie 2
erzielt andererseits dienen die Seitenwände der Durchbrüche 15 den Federn 11 als Begrenzungsanschläge
beim Verschwenken der Registrierelemente. Wie die Fig. 1 außerdem noch zeigt, weist jedes Registrierelement
2 am Schenkel 8 einen Ansatz 16 auf, der als Steckerstift ausgebildet ist und der elektrischen
Verbindung des Registrierelementes dient
Dieser bis jetzt beschriebene Aufbau der Registriervorrichtung bietet, abgesehen von der einfachen
Austauschbarkeit, eine äußerst reibungsarme, weil als doppelseitige Schneidenlagerung wirksame Anordnung
eines Registrierelementes, in dem bei leichter Schrägstellung oder Anschrägung der Stirnflächen an den
Stützen einer Lagerbrücke das Verschwenken eines Registrierelementes um die in einer Flucht hintereinander
liegenden Stirnkanten der Stützen erfolgt
Dus Führungsglied 3 ist nun gemäß der vorliegenden
Ausführung sowohl in funktioneller als auch montagetechnischer Hinsicht an die vorteilhafte Anordnung der
Registrierelemente 2 angepaßt und stellt in dem gewählten Ausführungsbeispiel ein als ein Stück im
Spritzgußverfahren herstellbares Kunststoffteil mit guten elektrischen Isolationseigenschaften dar. Die
einzelnen Elemente des Führungsgliedes 3 sind zunächst eine weitgehend formsteife Befestigungsschiene 17, an
der Zapfen 18, 19 ausgebildet sind. Diesen Zapfen 18 und 19, deren Mantelfläche beispielsweise gezahnt
ausgeführt sein kann, sind im Lagerkörper 1 geeignete, nicht f!.arges teil te Bohrungen zugeordnet, in die die
Zapfen 18 und 19 einsteck- oder einpreßbar sind, um auf
diese Weise eine Lagesicherung zwischen dem Lagerkörper
1 und dem Führungsglied 3 bzw. eine Befestigung des FOhrungsgliedes 3 am Lagerkörper I zu
erzielen. Als weitere Elemente des Führungsgliedes 3 sind an beiden Enden der Befestigungsschiene 17 quer
zur Längsauidehnung der Befestigungsschiene stehende,
relativ dünne und elastisch verformbare Schenkel 20 und 21 angeformt Die Enden der beiden Schenkel 20
und 21 sind durch ein ebenfalls formsteifes Joch 22 derart miteinander verbunden, daß ein vorzugsweise in
einer Ebene schwingungsfähiger Rahmen entsteht Dabei wurde angestrebt, daß die Verformungsarbeit, die
durch den Antrieb des Führungsgliedes bei dessen Schwingbewegung in Pfeilrichtung aufgebracht werden
muß, so gering wie möglich ist, die Schenkel 20 und 21 demnach relativ weichelastisch federn müssen und aus
diesem Grunde so lang wie möglich ausgeführt wurden. Besonders günstig ist in dieser Hinsicht die Ausführungsform
gemäß Fig.4 mit mäanderförmig ausgebildeten
Schenkeln 21'. Mit dieser Ausführungsform wird eine relativ hohe Steifigkeit in Richtung der Befestigungsschiene
17 bei minimalem Widerstandsmoment in Schwingrichtung erzielt. Merrere an den Schenkeln 20
und 21 ausgebildete Querrippen 23 dienen dazu, die Schenkel 20 und 21 weitgehend verwindungssieif zu
machen, während an dem loch 22 Mitnehmerzapfen 24 für den Antrieb der Registrierelemente 2 ausgebildet
sind. Dabei sind die Abstände zwischen den Mitnehmerzapfen 24 so gewählt, daß die Schenkel 6 der
Registrierelemente 2 mit einem für deren Schwenkbewegung ausreichenden Spiel eingreifen.
Der Antrieb des FOhPJn060He1J^s ^ prfnlui üher eine
Koppel 25. die ebenfalls elastisch verformbar im Bereich des Joches 22 am Führungsglied 3 angeformt ist und an
ihrem freien Ende eine mit einer Bohrung 26 versehene Zunge 27 trägt. Als Antriebselement ist der Registriervorrichtung
in diesem Ausführungsbeispiel ein Exzenter 28 zugeordnet, auf dem die Koppel 25 mittels ihrer in
der Zunge 27 befindlichen Bohrung 26 gelagert ist. Der Exzenter 28 seinerseits ist an einer motorisch angetriebenen
Welle 29 ausgebildet bzw. befestigt. Die deckungsgleich sowohl im Führungsglied 3 als auch im
Lagerkörper 1 angeordneten Durchgangsbohrungen 30 und 31 dienen dem Befestigen der Registriervorrichtung
im Gehäuse des Registriergerätes, wobei durch die Ausbildung der Durchgangsbohrungen 30 und 31 als
ι ϊ
Langlöcher eine Justiermöglichkeit in bezug auf die Lage des antreibenden Exzenters 28 gegeben ist.
Durch diese Ausbildung des Führungsgliedes ist nicht allein ein Minimum an Bauieileaufwand erzielbar, es
wird auch durch die Vormontierbarkeit von Führungsglied
und Lagerkörper und durch die Anordnung derart, daß das Führungsglied die Registrierelemente umgreift,
eine kompakte Baueinheit mit besonderer Eignung für die Serienmontage geschaffen. Außerdem schafft die
Erfindung die Möglichkeit, die Lagereigenschaften des Führungsgliedes an die der Registrierelemente durch
entsprechende Formgebung der Lager- bzw. Gelenkstellen 32, 33, 34 und 35 sowie der federnden Schenkel
20 und 21 optimal anzupassen. Dabei sind die am Führungsglied ausgebildeten Gelenke spiel- und wartungsfrei,
so daß keine störenden Geräusche durch die Schwingbewegung des Führungsgliedes entstehen.
Die Ausbildung des Führungsgliedes als ein vom Lagerkörper getrenntes Teil ist einerseits bestimmt
durch seine formtechnische Einfachheit, andererseits durch die Möglichkeit, für das Führungsglied und den
Lagerkörper Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften wählen zu können. Denkbar ist in diesem
Zusammenhang aber auch, vorausgesetzt daß ein geeignetes Material gewählt wird, welches einerseits
einen geringen Kaltfluß beim Festschrauben des Lagerkörpers im Gehäuse des Registriergerätes zeigt,
andererseits eine federelastische Ausbildung der Schenkel erl? <bt, das Führungsglied unmittelbar an dem
Lagerkörper anzuformen. Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispieles ist der Lagerkörper aus einem
glasfaserverstärkten Polyamid und das Führungsgüed aus Polyazetal gefertigt.
Claims (7)
- Patentansprache;U Mitnehmer- und Führungsanordnung für die Registrierelemente einer Registriervorrichtung mit mehreren in einem gemeinsamen Lagerkörper nebeneinander angeordneten und quer zur Transportrichtung eines Aufzeichnungsträgers bewegbaren Registrierelementen und einem schwingungsfähigen Führungsglied, mit dem die Registrierelemente in Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet, daß das FOhrungsglied (3) als ein einteiliger Rahmen mit einer formsteifen Befestigungsschiene (17), einem parallel zur Befestigungsschiene (17) angeordneten, mit Mitnehmerzapfen (24) versehenen, die Registrierelemente (2) führenden Joch (22) sowie mit die Befestigungsschiene (17) und das Joch (22) verbindenden, elastisch verformbaren Schenkeln (20,21) ausgebildet ist
- 2. Mitnehmer- und Führungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (3) über eine im wesentlichen in der Verlängerung des Joches (22) am Rahmen ausgebildete elastisch verformbare Koppel (23) mit einem Schwingbewegungen liefernden Antriebselement (28) in Wirkverbindung steht
- 3. Mitnehmer- und Führungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß an den Schenkeln (20,21) des RafcTnens Querrippen (23) ausgebildet sind.
- 4. Mitnehmer- und Führungsanordnung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (20,21) des Führungsgliedes (3) mäanderförmig (in Fi „'. 4,2Γ) ausgebildet sind.
- 5. Mitnehmer- urvi Führungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Führungsglied (3) dem Lagei+^rper (1) und den Registrierelementen (2) derart zugeordnet ist daß die Registrierelemente (2) zwischen an dem Joch (22) des Führungsgliedes (3) ausgebildeten Mitnehmerzapfen (24) eingreifen und die Schenkel (20, 21) sowie die Befestigungsschiene (17) des Führungsgliedes (3) die Registrierelemente umgreifen.
- 6. Mitnehmer- und Führungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagesicherung des Führungsgliedes (3) am Lagerkörper (1) eine Zapfenverbindung vorgesehen ist
- 7. Mitnehmer- und Führungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschiene (17) eine Einheit mit dem die Registrierelemente (2) tragenden Lagerkörper (1) so darstellt und daß die Schenkel (20,21) und das Joch (22) des Führungsgliedes (3) sowie die Koppel (25) unmittelbar an dem Lagerkörper (1) angeformt sind.
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DE2303321C3 (de) * | 1973-01-24 | 1980-08-28 | Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen | Registriergerät |
-
1974
- 1974-12-06 DE DE19742457784 patent/DE2457784C2/de not_active Expired
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D2 | Grant after examination | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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