DE2457684C3 - Schweißkopf für eine Widerstandsschweißmaschine - Google Patents

Schweißkopf für eine Widerstandsschweißmaschine

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DE2457684C3
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Paul Bergdietikon Aargau Opprecht (Schweiz)
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    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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Description

45
Die Erfindung betrifft einen Schweißkopf für eine Widerstands-Schweißmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Aus der DE-OS 4 34 462 ist eine Maschine zum elektrischen Rohrstumpfschweißen bekannt, bei wel- '" eher zur Übertragung des Schweißstromes auf den Rotor der drehbaren Schweißelektroden radial außerhalb der Rotorlage ein ringförmiges Quecksilberbad vorgesehen ist, in welches ein mit dem Stator verbundener Stromzuführungsring eintaucht. Bei dieser '' bekannten Maschine steht zwar eine relativ große Oberfläche zur Stromübertragung zwischen Stator und Rotor zur Verfügung; da sich jedoch das Quecksilberbad radial außerhalb der Rotorlager befindet, ist die Relativgeschwindigkeit der mit dem Quecksilberbad in h" Berührung stehenden, relativ zueinander drehbaren Teile des Stators und Rotors relativ hoch, was den Wirkungsgrad der Stromübertragung beeinträchtigt. Außerdem sind die Abdichtung des Quecksilberbades gegenüber der Umgebung und das Einfüllen sowie ggf. h> Nachfüllen des Quecksilbers bei der bekannten Anordnung mit Schwierigkeiten verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schweißkopf der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Relativgeschwindigkeit, der das Quecksilberbad begrenzenden relativ zueinander bewegten Teile von Rotor und Stator bei gleicher Drehzahl deutlich herabgesetzt ist und die Abdichtung des Quecksilbers nach außen erleichtert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Patentanspruchs I vorgesehen. Aufgrund dieser Ausbildung liegt nur ein mit Quecksilber gefüllter, strchndurchflossener Spalt radial innerhalb der Lager vor, wo die Geschwindigkeit des Rotors äußerstenfalls der Geschwindigkeit am Lager entspricht. Je näher der Spalt der Drehachse liegt, umso geringer wird dort die Geschwindigkeit
Es ist zwar schon ein Quecksilberkontakt zwischen einer stationären topfförmigen Elektrode und einer rotierenden bolzenförmigen Elektrode bekannt (DE-PS 10 84 396); das Quecksilberbad befindet sich hier aber außerhalb und nicht wie beim Erfindungsgegenstand innerhalb des rotierenden Teils.
Durch die Maßnahmen des Anspruchs 2 wird eine äußerst einfache Ein- bzw. Nachfüllmöglichkeit für das Quecksilber geschaffen, während Anspruch 3 eine besonders vorteilhafte Möglichkeit für eine einfache Füllstandsanzeige im mit Quecksilber gefüllten Spalt definiert.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 wird auf einfache Weise eine Lüftung des Spaltes beim Einfüllen gewährleistet, ohne daß diese Entlüftung ständig in die umgebende Atmosphäre angrenzt Sie wird vielmehr automatisch mit der Einfüllöffnung verschlossen.
Anspruch 5 zeigt eine besonders einfache Anordnung zur Abdichtung des mit Quecksilber gefüllten Spaltes nach außen.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die einzige Figur der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen schematischen Längsschnitt durch einen Schweißkopf.
In einem Statorgehäuse 1 ist mittels elektrisch isolierender Ringe 14 und zweier Kugellager 2, 3 ein im wesentlichen zylindrischer Rotor 4 um eine vertikale Achse drehbar und verschiebbar gelagert. Der Rotor 4 weist an seinem unteren Ende einen Flansch 4a auf, an welchem eine Elektrodenrolle 5 mittels (nicht gezeigter) Schrauben auswechselbar befestigt ist.
Am Statorgehäuse 1 ist oben ein Flansch 6a befestigt, der einstückig am oberen Ende eines Stromübertragungsstabes 6 ausgebildet ist und an dem eine Schweißstromzuleitung 7 angeschlossen ist. Der zylindrische und unten flache Stromübertragungsstab 6 ragt von oben her über beinahe seine ganze Länge in einen zylindrischen Zentralraum der sich im Rotor 4 bis beinahe zu dessen unteren Ende bzw. bis zu einem dort vorhandenen flachen Boden 46 erstreckt, unter Freilassung eines engen Spaltes 8 der praktisch vollständig mit Quecksilber gefüllt ist. Dieser Spalt 8 ist an seinem oberen Ende durch eine einfache Lippendichtung 9 verschlossen. Das Quecksilber 10 ist durch eine durchgehende zentrale Einfüllbohrung 11 hindurch eingefüllt worden, wobei es der hierbei verdrängten Luft ermöglicht worden ist, durch die vom oberen Ende des Spaltes 8 nach innen und schräg nach oben führende Bohrung 12 hindurch in die Einfüllbohrung U zu entweichen. Ein in den oberen Endteil der Einfüllbohrung 11 verschiebbar angesetzter, oben herausragender Stöpsel 13 liegt auf der freien Oberfläche des Quecksilbers 10 auf. Er dient somit zugleich als
VerschluBstöpsel und als Quecksilber-Standanzeiger.
Ein Kühlmittelkreislauf für den Stromübertragungsstab 6 ist durch die strichpunktierte Linie 15 und ein Kühlmittelkreislauf für den Rotor 4 durch die strichpunktierte Linie 16 angedeuteL
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schweißkopf für eine Widerstand-Schweißmaschine, bei dem eine Elektrodenrolle und ein diese '> tragender Rotor mit vertikaler Drehachse in einem an eine SchweiBstromquelle anschließbaren Stator drehbar und axial unverschiebbar gelagert sind und der Rotor einen Quecksilber enthaltenden, sich über beinahe seine ganze Höhe erstreckende, durch eine ι» mindestens angenähert zylindrische Mantelfläche begrenzten Rundraum aufweist, in welchen von oben ein stromführendes Teil des Stators hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rundraum zentral in dem außerhalb im Stator drehbar 1J gelagerten Rotor (6) angeordnet ist und der stromführende Teil des Stators (1) als sich von oben her bis beinahe zum unteren Ende (4b)des Rotors (4) reichender Stromübertragungsstab (6) ausgebildet ist. *·
2. SchweiiJkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromübertragungsstab (6) eine sich über dessen ganze Länge erstreckende Quecksilbereinfüllbohrung (11) enthält
3. Schweißkopf nach Anspruch 2. dadurch gekenn- -'"> zeichnet, daß in den oberen Endteil der Quecksilbereinfüllbohrung (H) ein zugleich als Quecksilberstand-Anzeiger dienender, herausragender Verschlußstöpsel (13) verschiebbar eingesetzt ist.
4. Schweißkopf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch >'· gekennzeichnet, daß sich vom oberen Ende des Spaltes (8) zwischen dem Stromübertragungsstab (6) und dem Rotor (4) zur Que-.ksilbereinfüllbohrung
(11) eine Entlüf tungsboh.ung (12) erstreckt.
5. Schweißkopf nach einem *.er vorhergehenden J"> Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (8) zwischen dem Stromübertragungsstab (6) und dem Rotor (4) oben durch eine Lippendichtung (9) verschlossen ist.
DE2457684A 1974-12-06 1974-12-06 Schweißkopf für eine Widerstandsschweißmaschine Expired DE2457684C3 (de)

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US05/637,683 US4051343A (en) 1974-12-06 1975-12-04 Welding head for resistance - welding machine
CH1579775A CH595175A5 (de) 1974-12-06 1975-12-04
FR7537331A FR2293279A1 (fr) 1974-12-06 1975-12-05 Tete de soudage pour machine a souder par resistance
IT30043/75A IT1049987B (it) 1974-12-06 1975-12-05 Testa di saldatura per una saldatrice a resistenza
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DE (1) DE2457684C3 (de)
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BR7508077A (pt) 1976-08-24
GB1494537A (en) 1977-12-07
IT1049987B (it) 1981-02-10
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