DE2454991A1 - Faksimile-empfaenger - Google Patents

Faksimile-empfaenger

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DE2454991A1
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Morris N Barwick
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ExxonMobil Technology and Engineering Co
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Exxon Research and Engineering Co
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Faksimile-Systeme, die einen Sender, einen Empfänger und ein dazwischen eingeschaltetes Übertragungsnetzwerk umfassen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein System, bei dem ein Dokument in einem Faksimile-Übertrager abgetastet wird, um informationshaltige elektrische Signale.zu er-' zeugen, die die Hell/Dunkeländerungen in dem abgetasteten Dokument wiedergeben. Diese informationshaltigen Signale werden dann über das Übertragungsnetzwerk an einen Faksimile-Empfänger gesendet, ..wo die Signale in Markierungen oder Bilder auf einem Kopiermedium umgesetzt werden, so daß eine Kopie erzeugt wird, die ein brauchbares Faksimile des Originaldokuments darstellt.
Bei mehreren im Handel erhältlichen Faksimilesystemen v/erden als informationshaltige Signale zur Übertragung über das Übertragungsnetzwerk frequenzmodulierte (FM-) Signale verwendet. Generell liegen diese Signale in einer FM-Bandbreite von 1,5 bis 2,4 KHz; dies entspricht einem Audio-Bereich, der über gewöhnliche Fernsprechleitungen übertragbar ist. Bei Benützung dieses Frequenzbereichs entspricht das Signal mit 1,5 KHz gewöhnlich einem Weiß-Pegel und das Signal mit 2,4 KHz einem Schwarz-Pegel, während die Signale in dem Frequenzbereich zwischen. 1,5 und 2,4 KHz \'erschiedene Graustufen darstellen.
Zur Demodulation des FM-Signals sind verschiedene Schaltungen vorgeschlagen worden. Ein solcher Demodulator arbeitet mit einer
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phasenstarren Schleife, die einen doppelt-abgeglichenen Modulator und einen spannungsgesteuerten Oszillator umfaßt, und ist in der Patentanmeldung P 24 28 481.9 vom 12. Juni 1974 sowie in der Offenlegungsschrift 2 408 111 beschrieben. Eine weitere Demodulatorschaltung ist in der US-Patentschrift 3 467 772 offenbart und umfaßt ein Paar von parallelen monostabilen Multivibratorstufen, die von FM-Signalen mit verdoppelter Frequenz getriggert werden, Dadurch, daß die Triggersignale den Multivibratorstufen zugeführt und gleichzeitig eine der Multivibratorstufen mit einer kürzeren Ansprechzeit als die andere ausgestattet wird, wird erreicht, daß sich der astabile Zustand einer Multivibratorstufe als Funktion der Frequenz des Triggersignals ändert. Daher können die Ausgangssignale der beiden Multivibratorstufen über ein UND-Glied verknüpft werden, um Impulse abzugeben, deren Impulsbreite sich mit der Frequenz des Triggersignals ändert. Durch geeignete Wahl der Ansprechzeiten für die Multivibratorstufen läßt sich eine Impulsbreite von Null für 1,5 KPIz oder weiß und maximale Impulsbreite für 2,4 KHz bzw. schwarz erzielen.
Wie in dem US-Patent 3 467 772 dargelegt, ist die Verwendung· der parallelen Multivibratorstufen insofern besonders zweckmäßig, als es möglich ist, für 1,5 KHz oder xveiß einen Gleichspannungspegel von Null zu erzeugen, um die Möglichkeit der Bildung eines schwachen Grau-Signals, so. klein wie möglich zu machen. Außerdem ist die in der genannten US-Patentschrift offenbarte Demodulatorschaltung aus Kostengründen zweckmäßige
In den beiden obengenannten westdeutschen Patentanmeldungen ist eine Steuerschaltung zur Einleitung einer Faksimile-Übertragung an eine entfernte Stelle durch und bei Auftreten eines Schwarz-Signals mit 2,4 KHz beschrieben. Dieses Signal wird dazu verwendet, den Tastmotor sowohl im Sender als auch im Empfänger in Gang zu setzen. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß gewisse Khacktöne, wie sie in Fernsprechnetzen entstehen, wie auch kurzdauernde hochfrequente Nebengeräusche bei einem Empfänger, der mit einem akustisch/elektrischen Wandler arbeitet, fälscherlicherweise bewirken können, daß der Empfänger anläuft.
Die Erfindung vermittelt einen FM-Faksimileempfänger mit einer verbesserten, vorzugsweise verhältnismäßig wenig aufwendigen
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FM-Demodulatorschaltung.
Der erfindungsgemäße Faksimile-Empfänger dient dazu, entsprechend FM-Signalen, die über konventionelle Sprachübertragungs-Fernsprechleitungen übertragen v/erden, an einem Empfangsort eine Kopie zu erzeugen, wobei die FM-Signale die Hell/Dunkeländerungen ' in einem Dokument an einem entfernten Sendeort darstellen, eine erste Frequenz einer weißen Stelle auf dem Dokument und eine zweite Frequenz einer schwarzen Stelle auf dem Dokument entspricht« Der Empfänger umfaßt dabei einen Signalgenerator, der bei Auftreten der FM-Signale Triggersignale mit einer zur Frequenz der FM-Signale proportionalen Frequenz erzeugt. An den Ausgang des Triggersignalgenerators ist ein monostabilier Multivibrator angeschlossen, der einen durch eines der Triggersignale eingeleiteten astabilen Zustand fester Dauer aufweist, wobei das Verhältnis der Dauer des astabilen Zustands zu der Periode eines Zyklus des Multivibrators direkt proportional ist zur Frequenz der FM-Signale. An den Ausgang des monostabilen Multivibrators ist ein Detektor angeschlossen,· der das genannte Verhältnis der Dauer des astabilen Zustands zur Periode des Arbeitszyklus ermittelt und ein zu diesem Verhältnis im wesentlichen proportionales Schreibsteuersignal erzeugt. Mit dem Ausgang des Detektors- ist ferner' eine Schreibeinrichtung verbunden, die durch eine Tasteinrichtung relativ zu einem Aufzeichnungsmedium bewegt wird, um auf dem Medium entsprechend, dem Schreibsteuersignal zu schreiben und dadurch auf dem Medium eine Kopie des Dokuments zu erzeugen*
Die Erfindung benützt den Ausgang der verbesserten Demodulatorschaltung, um einen Faksimile-Empfänger gegen Rauschen unempfindlich zu machen, so daß. er nicht falsch anläuft. Dementsprechend vermittelt die Erfindung einen Faksimile-Empfänger mit einer Taststeuerschaltung, die bei Auftreten eines FM-Signals bestimmter Dauer innerhalb des Weiß/Schwarz-Frequenzbereichs die Tasteinrichtung beaufschlagt. In einer bevorzugten Ausführungsform erzeugt der Detektor ein Taststeuersignal, um die Tasteinrichtung in einen inaktiven Zustand vorzuspannen, wenn das Verhältnis der Dauer des astabilen Zustands zu der Periode des Arbeitszyklus unter einem vorgegebenen Wert liegt. Zu diesem Zweck kann die Taststeuereinrichtung ein UND-Glied mit einem Paar von Eingängen
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und einem an die Tasteinrichtung angeschlossenen Ausgang umfassen. Eine erste Eingabeeinrichtung führt dabei dem UND-Glied ein erstes Aufsteuersignal bei Auftreten eines FM-Signalen mit einer Frequenz über 1,4-KHz entsprechenden Schreibsteuersignals während einer vorgegebenen Zeitspanne zu, während eine zweite Eingabeeinrichtung dem UND-Glied ein zweites Aufsteuersignal bei Auftreten des Schreibsteuersignals entsprechend FM-Signalen mit einer Frequenz über 2,2 KHz über eine geringere vorbestimmte Zeitspanne, zuführt. In bevorzugter Ausführung überschreitet die vorbestimmte Zeitspanne 0,5 see, während die kürzere Zeitspanne 10 bis 20 msec, vorzugsweise 12 bis 15 msec beträgt.
Das UND-Glied kann eine Rückkopplungsstufe umfassen, um nach dem anfänglichen Aufsteuern des UND-Gliedes das zweite Aufsteuersignal kontinuierlioh zu erzeugen, selbst wenn die Frequenz der FM-SignaIe unter 2,2 KHz liegt. Die erste Eingabeeinrichtung kann ferner eine Speichereinrichtung umfassen, um das erste Aufsteuersignal für eine begrenzte Zeitspanne kontinuierlich zu erzeugen, selbst wenn die Frequenz der FM-Signale unter 1,4 KHz liegt, beispiels-* weise wenn das Signal auf den Fernsprechleitungen verloren geht.
Der Detektor erzeugt bei Auftreten von Frequenzen unter 1,4 KHz entsprechend akustischen Nebengeräuschen ein Schreibsteuersignal. Das Schreibsteuersignal ändert sich als Funktion der Frequenzabweichung unterhalb 1,4 KHz, so daß mindestens eine der Eingabeeinrichtungen bei Auftreten von Frequenzen unter 1,4 KHz in einen Sperrzustand vorgespannt wird. In bevorzugter Ausführung hat das Schreibsteuersignal eine Größe, die bei 1,5 KHz im wesentlichen Null beträgt, mit auf 2,4 KHz steigenden Frequenzen positiv wächst und mit gegen Null abnehmenden Frequenzen negativ wächst, wobei das negative Steuersignal keine Beaufschlagung der Schreibeinrichtung bewirkt, dagegen die erste Eingabeeinrichtung in ihren Sperrzustand vorspannt, der durch ein Schreibsteuersignal von Null oder eine positiven Größe entsprechend 1,5 KHz bzw. darüber überwunden wird.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung eines bevor zugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen näher erläu tert. In den Zeichnungen zeigen
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Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Faksimile-Systems entsprechend einem Ausführungs-• beispiel der Erfindung;
Fig. 2 ein schematisches Schaltbild des sendenden Teils eines erfindungsgemäßen Sender-Empfängers;
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild des empfangenden Teils des erfindungsgemäßen Faksimile-Sender/ Empfängers;
Fig. 3a ein Impulsdiagramm zur Erläuterung von in der ■ Empfängerschaltung nach Fig. 3 erzeugten Spannungsverläufen; und
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild für die Taststeuerschaltung des erfindungsgemäßen Faksimile-Sender/Empfängers.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Faksimile-System umfaßt ein Faksimile-Sender eine Trommel 12T, die von einem Motor 1OT in Drehung versetzt wird, um zwischen einem auf der Trommel 12T angebrachten Dokument und einem (nicht gezeigten) Tastkopf eine tastende Relativbewegung hervorzurufen. Indem der Tastkopf in Axialrichtung längs der Trommel T2T bewegt wird und die Trommel um ihre Achse rotiert, werden aufeinanderfolgende'Bahnen des Dokuments beleuchtet," wobei Änderungen in der auf dem Reflexionsvermögen und der Durchlässigkeit des Dokuments beruhenden Lichtintensität von einem Photodetektor 14 abgetastet v/erden. Der Photodetektor 14 wandelt diese Änderungen in der Lichtintensität in elektrische Signale um, die in einem Vorverstärker 16 verstärkt und zur Steuerung eines spannungsgesteuerten Oszillators 18 benützt werden. Der Oszillator erzeugt frequenzmodulierte Signale, die den Informationsgehalt des Dokuments wiedergeben. Die frequenzmoduliertei Signale werden ferner von einem Treiber 20 verstärkt und dann einer akustischen Koppluhgseinheit 22 zugeführt, die einem herkömmlichen Fernsprech-Teilnehmergerät 24 zugeordnet ist.
Der frequenzmodulierte Träger wird über geeignete Einrichtungen, etwa herkömmliche Fernsprechleitungen 25, auf einen Faksimile-Empfänger übertragen, der mit einem weiteren herkömmlichen Fernsprech-Teilnehmergerät 26 und einer zugeorndeten akustischen Kopplungseirheit 28 verbunden ist. Der Empfänger umfaßt ferner
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einen Vorverstärker 30.
Gemäß einem wichtigen Aspekt der Erfindung v/ird der in dem Vorverstärker 30 verstärkte FM-Träger zur Erzeugung von TriggerSignalen einer Differenzierstufe 32 zugeführt. Die Triggersignale werden einem FM-Demodulator zugeführt, der einen monostabilen Multivibrator 34 sowie einen Detektor 36 zur Bestimmung des mittleren Gleichspannungswertes des MuItivibrator-AusgangsSignaIs umfaßt. Am Ausgang des Detektors 36 entsteht ein Schreibsteuersignal, das einem Treiber 38 für einen Schreibstift 40 zugeführt wird, wobei der Schreibstift 40 einem bewegbaren Kopf zugeordnet ist, der sich in der Nähe eines auf einer Trommel 12R angeordneten Kopiermediums befindet. Eine relative Tastbewegung zwischen dem Kopiermedium und dem Kopf wird durch Drehung der Trommel 12R mit Hilfe eines Motors 1OR erreicht.
Gemäß einem weiteren wichtigen Aspekt der Erfindung wird das Ausgangsignal des Detektors 36 ferner einer Taststeuerstufe 42 zugeführt. Die Steuerstufe 42 benützt das Ausgangssignal des Detektors 36 dazu, die Tastung des Kopiermediums einzuleiten, indem bei Auftreten eines FM-Signals- von dem Sender ein Signal einer Tast-Antriebsstufe 44 zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Antriebsstufe 44 liegt an dem Motor 1OR.
Normalerweise befindet sich an jedem Ort ein Faksimile-Sender/Empfänger, um dort sowohl Sende- als auch Empfangsfunktionen auszuführen. Die Schaltung eines Sender/Empfängers nach Fig. 1 zur Durchführung der Sendefunktion soll im folgenden anhand von Fig. 2 im einzelnen erläutert werden. Gemäß Fig. 2 ist ein bewegbarer Kontakt 100 eines Startschalters 102 von einem festen Kontakt 104-2 auf einen festen Kontakt 104-1 umgelegt worden, so daß über einen weiteren Schalter 108, dessen bewegbarer Kontakt 110 auf einem festen Kontakt 112-1 liegt, eine Spannung einer Klemme 106 des Vorverstärkers 16 zugeführt wird, der Funktionsverstärker 114 und 116 umfaßt. Bei entsprechender Wahl an eine Spannungsquelle von -.8V angeschlossenen Vorwiderstands 118 und eines weiteren Widerstands 120 liegt an der Klemme 106 des Funktionsverstärkers 114 ein Signal, das in seiner Größe demjenigen Signal entspricht,
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aas bei Abtastung eines weißen Bereichs auf dem Dokument durch den Photodetektor 14 erzeugt wird. Das Ausgangssignal des Funktionsverstärkers 114 wird ferner über einen in dem Vorverstärker. 16 enthaltenen Widerstand 122 dem nachfolgenden Funktionsverstärker 116 zugeführt, der ein Steuersignal für den-spannungsgesteuerten Oszillator 18 erzeugt. Der Oszillator 18, der einen spannungsgesteuerten Oszillator in gedruckter Schaltung umfaßt, wie er etwa von der Firma Signetics Corporation unter der Nummer NE566 vertrieben, wird, erzeugt seinerseits ein Signal mit einer einem weißen Feld entsprechenden Frequenz von etwa 1,5 KHz, das der Kopplungseinheit 22 zugeführt wird.
Nach Übertragung des Schwarz-Signals von 2,4 KHz über die Fernsprechleitungen 25 an den Empfänger wandelt die akustische Kopplungseinheit 28 die akustischen Signale aus dem Teilnehmergerät 26 in elektrische Signale um, die über ein Eingangsfilter 28 dem Empfangsteil eines weiteren Sender/Empfängers zugeführt werden. Wie in Fig. 3 gezeigt, gehört zu diesem Empfangsteil der Vorverstärker 30, der Funktionsverstärker 130, 132 und 134 umfaßt. In dem Vorverstärker 30 wird das Schwarz-Signal mit 2,4 KHz verstärkt und rechteckig gemacht, und jeder Null-Durchgang des so erzeugten Signals durch die Stufe 32 differenziert. Die Differenzierstufe 32 umfaßt einen Kondensator 136, an Basis und Emitter eines Transistors 140 angeschlossene Widerstände sowie Dioden 142. Die Dioden 142, die zwischen den Kondensator 136 und einerseits die Basis andererseits den Emitter des Transistors 140 eingeschaltet sind, sind gegensinnig gepolt, so daß die einzelnen Null-Durchgänge des verstärkten und rechteckig gemachten, frequenzmodulierten Schwarz-Signals mit 2,4 KHz am Kollektor des Transistors 140 Triggersignale erzeugen, deren Frequenz doppelt so hoch ist wie die des Signals mit 2,4 KHz. Die Triggersignale werden dann dem monostabilen Multivibrator 34 zugeführt, der eine gedruckte Schaltung umfassen mag, wie sie von der Firma Signetics Corporation unter der Bezeichnung NE555 chip SS hergestellt und vertrieben wird.
Das Ausgangssignal des Multivibrators 34 liegt an dem Detektor 36, der Filterstufen umfaßt, um aus dem Ausgangssignal den mittleren Gleichspannungswert zu ermitteln. Dabei werden ein aktives
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Tiefpaßfilter 143 verwendet, dessen Durchlaßkurve oberhalb einer Grenzfrequenz von 1,8 KHz rasch mit 18 dB pro Oktave abnimmt, ferner ein aktives Kerbfilter 144 mit einer Frequenz von 3 KHz und ein aktives Kerbfilter 146 mit einer Frequenz von 4,8 KHz. Das Ausgangssignal des Filters 146 auf der Leitung 148 wird dann dem Schreibstift-Treiber 48 nach Fig. 1 sowie der Taststeuerstufe 42 zugeführt, die im folgenden anhand von Fig. 4 erläutert werden soll.
Gemäß einem wichtigen Aspekt der Erfindung leitet die in Fig. 4 gezeigte Taststeuerstufe 42 bei Auftreten des anfänglichen Schwarzsignals mit 2,4 KHz die Tastung des Kopiermediums ein, während sie durch Vorspannung in einen inaktiven Zustand gleichzeitig einen empfangenden Sender/Empfänger gegen fehlerhaftes Anlaufen infolge von elektrischem oder akustischem Rauschen schützt. Dazu ist ein Kondensator 150 vorgesehen, der sich bei Auftreten eines frequenzmodulierten Signals von weniger als 1,5 KHz ("weißer als weiß") über eine Diode 154 auf einen negativen Wert an seiner Klemme 152 auflädt, so daß ein Transistor 156 vor Auftreten eines Signals mit einer Frequenz von 1,5 KHz oder darüber gesättigt ist. Die Sättigung des Transistors 156 verhindert andererseits die Aufladung eines Speicherkondensators 158. Tritt jedoch auf der Leitung 148 ein Signal mit einer Frequenz von 1,5 bis 2,4 KHz auf, so entlädt sich der Kondensator 150 rasch über einen Widerstand 160 und macht dadurch den Transistor 156 nicht-leitend r so daß sich der Kondensator 158 über eine Diode 162 aufladen kann. Nach einer Ladezeit des Kondensators 158 von ungefähr 1sec wird ein Transistor 164 leitend, dessen Emitter an einen aus Widerständen 166 und 168 bestehenden Spannungsteiler angeschlossen ist.
Gemäß einem sehr wichtigen Aspekt der Erfindung ist der Kollektor des Transistors 164, der bei Auftreten eines Signals im Bereich von 1,5 bis 2,4 KHz (zwischen weiß und schwarz) leitend wird, an einen eine UND-Funktion ausführenden Transistor 170 angeschlossen, dessen Basis direkt mit der Leitung 148 verbunden ist. Nach einer Zeitspanne von 15 msec, während der das Schwarz-Signal mit 2,4 KHz auf der Leitung 148 besteht", lädt sich ein mit der Basis der Transistors 170 verbundener Kondensator 172 über einen
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Widerstand 174 auf einen an der Basis des Transistors 170 auftretenden Wert auf, der ausreicht, um den Transistor 170 leitend zu machen, solange der Transistor 164 leitet. Dadurch wird das den Transistor 170 umfassende UND-Glied aufgesteuert. Der Kollektor des Transistors 170 ist über einen Widerstand 178 mit der Basis eines weiteren Transistors 176 verbunden, der leitet, wenn der Transistor 170 leitend und das UND-Glied aufgesteuert ist, so daß eine Spule 180 erregt wird, die einem Motorschalter 182 zugeordnet ist. Dadurch wird ein bewegbarer Kontakt 184 auf einen festen Kontakt 186-2 umgelegt und der Motor 12 an eine geeignete Energiequelle angeschaltet. Parallel zu der Spule 180 liegt eine Dämpfungsdiode 188.
Erfindungsgemäß wird bei Rauschsignalen einer Frequenz von wesentlich unter 1,5 KHz der Klemme 152 ein negatives Signal zugeführt, daß das UND-Glied sperrt, indem der Transistor 156 in den leitenden Zustand vorgespannt wird, der nur dadurch beseitigt werden kann, daß ein erstes Auf steuersignal mit einer Frequenz" von im wesentlichen gleich oder über 1,5 KHz und einer vorbestimmten Dauer, beispielsweise 1 see, zugeführt wird. Selbst ein Signal mit einer Frequenz über 1,5 KHz und einer Dauer von 1 see reicht jedoch nicht aus, um das UND-Glied aufzusteuern. Vielmehr ist zur Aufsteuerung des UND-Gliedes noch ein zweites Aufsteuersignal .erforderlich, das eine Frequenz in der Nähe von' 2,4 KHz und eine kürzere vorbestimmte Dauer von beispielsweise 15 msec hat. Generell ist es zweckmäßig, eine Dauer wie etwa 15 msec zu wählen, die die Dauer der meisten Knacktäne auf einer Fernsprechleitung überschreitet, um ein falsches Anlaufen zu vermeiden.
Um sicherzustellen, daß der Motor 12R weiter arbeitet, wenn das Schwärz-Signal mit 2,4ΚΗζ aufgehört hat, ist zwischen den Kollektor des Transistors 176 und die Basis des UND-Transistors 170 ein Fang-Rückkopplungskreis eingeschaltet, der einen V/iderstand 190 und eine Diode 192 umfaßt. Dadurch wird die kontinuierliche Aufzeichnung gewährleistet, indem ein Signal bereitgestellt wird, aufgrund dessen ein Weiß-Signal mit 1,5 KHz die kontinuierliche Arbeit des Motors 12R sicherstellen kann.
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Um vorübergehende Signalverluste bei Unterbrechung der Arbeit des Motors 12R zu vermeiden, ist in Serie zu dem Speicherkondensator 158 ein Entladewiderstand 194 vorgesehen. Der Widerstandswert dieses Widerstands 194 ist in geeigneter Weise derart gewählt, daß er eine relativ langsame Entladung des Speicherkondensators 158, etwa innerhalb einer Zeitspanne von 4 see, ergibt, falls der Transistor 156 bei Fehlen eines Signals im Bereich von 1,5 bis 2,4 KHz auf der Leitung 148 leitend wird. Die in dem Kondensator 158 gespeicherte Ladung gestattet also eine Fortsetzung des erstenAx£Steuersignals während einer kurzen Zeitspanne. Sollte der Signalausfall diese vorgegebene Zeitspanne überschreiten, so wird der Transistor 164 gemeinsam mit den Transistoren 170 und nicht-leitend, und der Motor 12R wird von der Versorgung abgeschaltet.
Obwohl in Fig. 1 nicht gezeigt ist es auch möglich, die Steuerstufe nach Fig. 4 zur Einleitung der Tastung an dem sendenden Sender/ Empfänger zu verwenden. Demgemäß umfaßt ein Sender/Empfänger, der sowohl Empfangs- als auch Sendefunktionen ausführt, etwa einen in Fig. 4 gezeigten Funktionsschalter 196, dessen bewegbarer Kontakt 198 auf einen festen Sendekontakt 200-1 bzw. einen festen Empfangskontakt 200-2 einstellbar ist. Steht der bewegbare Kontakt 198 auf dem festen Kontakt 200-1, so wird der Basis des Transistors 170 über eine Diode 202 sowie den bewegbaren Kontakt 204 und einen zugehörigen festen Kontakt 206-2 des Startschalters 102 eine Spannung von +8V aus einer Spannungsquelle zugeführt. Bei geeigneter Wahl des Wid.erstandswertes eines zwischen dem Kontakt 206-2 und der Basis des Transistors 170 eingeschalteten Widerstands 208 läßt sich erreichen, daß das' an der Basis des Transistors 170 auftretende Signal den gleichen Wert hat wie das Signal, das von einem auf der Leitung 148 in dem Empfänger auftretenden Schwarz-Signal mit 2,4 IvHz erzeugt wird0 Da die Basis des Transistors 170 über den Widerstand 174 mit der Diode 154 verbunden ist, werden dann, wenn der bewegbare Kontakt 204 1 see lang auf dem Kontakt 206-2 liegt f die Transistoren 164, 170 und 176 leitend, so daß die Spule 180 erregt wird,, wodurch nach Schließen des Schalters 182 der Motor 12 in dem Sender beaufschlagt wird. Dabei ist zu beachten^ daß beim Betrieb des Sender/
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Empfängers als Empfänger der Empfänger-Motor dadurch angelassen werden kann, daß der Kontakt 198 des Funktionsschalters 196 auf den festen Kontakt 200-2 gelegt und der Startschalter 102 betätigt wird, um über eine Diode 210 dem Widerstand 208 die Spannung von +8V zuzuführen. Diese Spannung bewirkt wiederum, daß der Transistor 170 einschaltet, wobei angenommen wird, daß der Kondensator 180 durch ein Signal mit 1,5 KHz aufgeladen worden ist und den Transistor 164 eingeschaltet hat.
Ist die Spule 180 des sendenden Sender/Empfängers erregt, so wird der mit der Spule 180 gekoppelte bewegbare Kontakt 110 auf den festen Kontakt 112-2 umgelegt. Dadurch wird der Photodetektor-Transistor 14 in geeigneter Weise vorgespannt, so daß er Hell/ Dunkel-Änderungen in einem in dem Sender/Empfänger vorhandenen Dokument wahrnimmt.
Wie oben erwähnt, erzeugen Nebengeräusche mit einer Frequenz von wesentlich weniger als 1,5 KHz an der Klemme 152 ein Signal negativer Polarität, so daß der Transistor 156 in der in Fig. gezeigten Steuerstufe leitend wird. Im folgenden soll auf die Empfangsschaltung nach Fig. 3 Bezug genommen werden, wobei die Erzeugung der Signale auf der Leitung 148 beschrieben wird.
Nachdem die empfangenen FM-Signale das Eingangsfilter 128 und den Vorverstärker 30 passiert haben, werden die Null-Durchgänge des am Eingang der Kopplungseinheit 28 liegenden (im wesentlichen sinusförmigen) EingangsSignaIs durch die Differenzierstufe 32 gem'essen, die eine Folge von Triggerimpulsen 220 des in der obersten Kurve nach Fig. 3a gezeigten Verlaufs erzeugt. Da diese Triggerimpulse 220 die Null-Durchgänge des Signals am Eingang der Kopplungseinheit darstellen, ändert sich die Frequenz der Triggerimpulse direkt proportional zur Frequenz des Eingangssignals der Kopplungseinheit. Dabei ist die Frequenz der Triggerimpulse 220 gleich der doppelten Frequenz des Eingangssignals der Kopplungseinheit. Die Triggerimpulse 220 gemäß der obersten Kurve nach Fig. 3a dienen zur Triggerung des monostabilen Multivibrators 34, der die in der zweiten Kurve nach Fig. 3a gezeigte Wellenform erzeugt, wobei die Dauer des astabilen Zustande, wie er von den Impulsen 222 wiedergegeben wird, konstant ist, während sich das
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Tastverhältnis des Multivibrators 34 mit der Frequenz der Triggerimpulse 220 ändert. Mit anderen Worten entsprechen die Triggerimpulse 220 dem Einsatz der Impulse 222. Wie durch die beiden oberen Kurven der Fig. 3a dargestellt, entsprechen die in dichtem Abstand folgenden Impulse 220 und 222 zwischen den Zeitpunkten ti und t2 bzw. t3 und t4 der Übertragung eines Schwarz-Signals von 2,4 KHz, während die in weiteren Abständen folgenden Impulse 220 und 222 zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 dem Weiß-Signal der tieferen Frequenz von 1,5 KHz entsprechen.
In der dritten Kurve nach Fig. 3a ist der mittlere Gleichspannungswert der Impulse 220 dargestellt, während die unterste Kurve nach Fig. 3a den mittleren Gleichspannungswert der darüberliegenden Kurve derart verschoben wiedergibt, daß ein frequenzmoduliertes Weiß-Signal mit 1,5 KHz (für t2 < t < t3) einer Spannung von Null entspricht, ein frequenzmoduliertes Schwarz-Signal mit 2,4 KHz (für ti < t < t2 und t3 < t < t4) einer positiven Gleichspannung entspricht und niederfrequente Rauschsignale unter 1,5 KHz (für t < ti und t > t4) einer negativen Gleichspannung entsprechen. Die Messung des mittleren Gleichspannungswertes und die Verschiebung der so gemessenen Kurve zur-Erzeugung einer Spannung von 0 Volt für ein Weißsignal mit 1,5 KHz wird durch den Detektor 36 mit den aktiven Filtern 143, 144 und 146 erreicht, wobei die Werte über und unter Null eine Funktion der Abweichung von 1,5 KHz darstellen. Somit wird ein Schreibsteuersignal erhalten, das direkt proportional ist zu dem Verhältnis aus der Dauer des astabilen Zustande bzw. dem Arbeitszyklus des monostabilen Multivibrators und der Periode eines Multivibrator-Zyklus. Dabei nimmt dieses Verhältnis für Schwarz-Signale zu und für Weiß-Signale nach Null ab.
In der Sendeschaltung nach Fig. 2 wird der Photodetektor-Transistor 14 bei der Tastung des Dokuments bei Messung eines weißen Feldes auf dem Dokument eingeschaltet und bei Messung eines schwarzen Feldes abgeschaltet. Die Sendeschaltung umfaßt dabei in dem Vorverstärker 16 eine automatische Verstärkungsregelung mit einem Rückkopplungstransistor 230, dessen Basis an den Ausgang des Funktionsverstärkers 116 angeschlossen ist und bei Auftreten eines Weiß-Signals an dem Phototransistor 14 leitend
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•wird. Im leitenden Zustand des Transistors 230 lädt sich ein Kondensator 232 über die Versorgung von +8V auf eine positive Spannung auf, die über einen Widerstand 234 an der Steuerelektrode eines Feldeffekttransistors 236 auftritt und bewirkt, daß der Transistor 236 leitend wird, dadurch die im übrigen von dem Rückkopplungswider stand 238 gebildete Rückkopplungsimpedanz und damit den Verstärkungsfaktor des Funktionsverstärkers 114 verringert. Bei Fehlen eines Weiß-Signals führt ein parallel zu einem Eichwiderstand 242 liegender Widerstand 240 der Steuerelektrode des Feldeffekttransistors 236 eine negative Vorspannung zu, die den Transistor 236 im nicht-leitenden Zustand hält.
In der obigen Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist angenommen worden, daß das UND-Glied in der Taststeuerstufe 42 durch zwei Eingangssignale aufgesteuert wird, von denen eines einem frequenzmodulierten Signal entspricht, das eine Frequenz von nahezu 1,5 KHz oder darüber und eine Dauer von 1 see aufweist, und das zweite einem frequenzmodulierten Signal entspricht, das eine Frequenz in der Nähe von 2,4 KHz und eine Dauer von 15 msec hat. In-Wirklichkeit brauchen die Signale nicht diesen Frequenzen zu entsprechen. Generell ist es zweckmäßig, daß das erste UND-Eingangssignal einem frequenzmodulierten Signal mit einer Frequenz über 1,4 KHz und das zweite UND-Eingangssignal einem frequenzmodulierten Signal oberhalb 2,2 KHz entspricht, wobei die zeitliche Dauer der Aufsteuerung durch das Signal mit 2,2 KHz wesentlich kürzer ist als die Dauer des Signals mit 1,4 ' 'KHz. Bei der Wahl der kristischen FM-Frequenzen ist es wichtig, für das erste UND-Eingangssignal eine Frequenz zu wählen, die es gestattet, daß Nebengeräusche di.e erste UK1D-Eingabestufe in den Sperrzustand vorspannen. Gleichzeitig—ist es zweckmäßig, für das zweite UND-Eingangssignal eine Frequenz zu wählen, die hoch genug ist, daß das UND-Glied bei anhaltenden Nebengeräuschen nicht aufgesteuert wird. Ferner kann auch die Aufsteuer-Dauer von 1 see für das Signal mit 1,4 KHz kürzer sein, etwa 0,5 see oder mehr betragen, und die Aufsteuer-Dauer von 15 msec für das , Signal mit 2,2 KHz kann ebenfalls kürzer sein, beispielsweise 10 bis 20 msec, vorzugsweise 12 bis 15 msec betragen«
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In Fig. 2 ist der spannungsgesteuerte Oszillator 18 als gedruckte Schaltung mit entsprechenden Anschlüssen für die Schaltung Nr. NE565 der Firma Signetics Corporation dargestellt worden. Auch andere spannungsgesteuerte Oszillatoren können jedoch verwendet werden. In ähnlicher Weise ist der monostabilie Multivibrator 34 in Fig. 3 als gedruckte Schaltung mit geeigneten Anschlüssen für die Schaltung Nr. NE555 der Firma Signetics Corporation dargestellt worden. Wiederum ist es möglich, auch andere monostabile MuItivibratorschaltungen zu benützen.
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Claims (10)

  1. Ansprüche
    \1j/ Faksimile-Empfänger zur Erzeugung einer Kopie auf einem Kopiermedium an einem entfernten Ort in Abhängigkeit von über herkömmliche Sprachübertragungsleitungen übertragenen frequenzmodulierten Signalen, die Hell/Dunkel-Änderungen auf einem an einem entfernten Sendeort befindlichen Dokument darstellen, wobei eine erste Frequenz eine weiße Stelle auf dem Dokument und eine zweite Frequenz eine "schwarze Stelle auf dem Dokument wiedergibt, gekennzeichnet durch einen Generator (32), der bei Auftreten der frequenzmodulierten Signale Triggersignale erzeugt, deren Frequenz zu der frequenzmodulierten Signale proportional ist, einen an den Ausgang des Triggersignal-Generators (32) angeschlossenen mohostabilen Multivibrator (34), der einen bei Auftreten eines der Triggersignale eingeleiteten astabilen Zustand fester Dauer aufweist und bei dem das Verhältnis zwischen der Dauer des festen Zustande und' der Periode eines Multivibrator-Zyklus direkt proportional ist zur Frequenz der frequenzmodulierten Signale, ferner einen an den Ausgang des Multivibrators (34) angeschlossenen Detektor (36) zur Ermittlung des genannten Verhältnisses und Erzeugung eines dieses Verhältnis darstellenden Schreibsteuersignals sowie eine Schreibeinrichtung (38, 40·), die in Abhängigkeit von dem Schreibsteuersignal auf dem Kopiermedium" schreibt und dabei eine Kopie des Dokuments erzeugt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Tasteinrichtung (44), die die Schreibeinrichtung (38, 40) relativ zu dem Kopiermediura bewegt, und eine Steuereinrichtung (42), deren Eingang an den Ausgang des Detektors (36) und deren Ausgang an
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    den Eingang der Tasteinrichtung (44) angeschlossen ist und die die Tasteinrichtung in einen inaktiven Zustand vorspannt, wenn das besagte Verhältnis unter einem vorgegebenen Wert liegt, bzw. die Vorspannung beseitigt und die Tastung durch die Tasteinrichtung (44) einleitet, wenn das besagte Verhältnis während einer vorgegebenen Zeitspanne über dem vorgegebenen Wert liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (42) ein mit der Tasteinrichtung (44) verbundenes UND-Glied (170) mit zwei Eingängen und einem Ausgang umfaßt, daß an den ersten Eingang eine Einrichtung (158, 164) angeschlossen ist, die dem UND-Glied ein erstes AufSteuersignal zuführt, wenn das besagte Verhältnis während der vorgegebenen Zeitspanne über dem vorgegebenen Wert liegt, und daß an den anderen Eingang eine zweite Einrichtung (172, 174) angeschlossen ist, die dem UND-Glied ein zweites AufSteuersignal zuführt, wenn das besagte Verhältnis über eine kürzere vorgegebene Zeitspanne größer ist als ein höherer vorgegebener Wert.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    die vorgegebene Zeitspanne größer ist als 0,5 see und die kürzere vorgegebene Zeitspanne größer als 5msec.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (36) das Schreibsteuersignal mit einer Größe erzeugt, die im wesentlichen proportional ist zum mittleren Gleichspannungswert in dem Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators (34).
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  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das UND-Glied (170) eine Rückkopplung (190, 192) aufweist, um das zweite Aufsteuersignal nach dem anfänglichen Aufsteuern des UND-Gliedes (170) kontinuierlich zu erzeugen, selbst wenn das besagte Verhältnis unter dem höheren vorgegebenen Wert liegt*
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den einen Eingang des UND-Gliedes (170) angeschlossene Einrichtung eine Speichereinrichtung (158) umfaßt, die das erste AufSteuersignal über eine begrenzte Zeitspanne erzeugt, selbst wenn das besagte Verhältnis unter dem vorgegebenen Wert liegt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Wert frequenzmodulierten Signalen einer Frequenz über 1,4 KHz und der höhere vorgegebene Viert frequenzmodulierten Signalen einer Frequenz über 2,2 KIIz entspricht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch ein an Fernsprechleitungen (25) angeschlossenes Fernsprech-Teilnehmergerät (26) sov/ie einen zwischen das Teilnehmergerät (26). und den Triggersignalgenerator (32) des Empfängers eingeschalteten akustisch/elektrischen Wandler (28), der niederfrequente Rauschsignale aufnimmt.
  10. 10. Faksimile-Empfänger zur Erzeugung einer Kopie eines Dokumentes an einem entfernten Ort in Abhängigkeit von der Bandbreite frequenzmodulierter Signale, die Hell/Dunkel-Änderungen
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    in einem Dokument an einem Sendeort darstellen, gekennzeichnet durch einen Demodulator (36), der bei Auftreten der frequenzmodulierten Signale ein Schreibsteuersignal erzeugt, daß die Hell/Dunkel-Änderungen auf dem Dokument darstellt, ferner eine an den Ausgang des Demodulators (34) angeschlossene Schreibeinrichtung (38, 40), die entsprechend dem Steuersignal Markierungen auf einem Kopiermedium anbringt, um die Hell/Dunkel-Änderungen darauf zu erzeugen, ferner eine Tasteinrichtung (44), die die Schreibeinrichtung (38, 40) relativ zu dem Kopiermedium bewegt, sowie eine Steuereinrichtung (42), die mit ihrem Eingang an den Ausgang des Demodulators (36) und mit ihrem Ausgang an den Eingang der Tasteinrichtung (44) angeschlossen ist, die Tasteinrichtung (44) bei Auftreten von Rauschsignalen außerhalb der Bandbreite der frequenzmodulierten Signale in einen inaktiven Zustand vorspannt und diese Vorspannung bei Auftreten von frequenzmodulierten Signalen innerhalb der Bandbreite nach einer vorbestimmten Zeitspanne aufhebt, um die Tastung durch die Tasteinrichtung (44) einzuleiten.
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JPS5081726A (de) 1975-07-02
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FR2251970B1 (de) 1979-10-12

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