DE2453915A1

DE2453915A1 - Knotenverbinder

Info

Publication number: DE2453915A1
Application number: DE19742453915
Authority: DE
Inventors: Vinzens Maximilian Baur
Original assignee: ANGER KUNSTSTOFF
Current assignee: ANGER KUNSTSTOFF
Priority date: 1974-11-14
Filing date: 1974-11-14
Publication date: 1976-05-26
Also published as: BE835622A

Description

Knotenverbinder Die Neuerung betrifft einen Knotenverbinder, welcher zum Aufbau von Behelfsgarageh und anderen Abdeckvorrichtungen dient, und die mittels iibdeckplanen abdeckbar sind.
Der Knotenverbinder hat die Aufgabe eine Befestigung der Abdeckplanen an diesem zu ermöglichen.
Die Neuerung löst die gestellte rufgabe dadurch, daß an den Schenkeln des Knotenverbinders Befestigungsmittel für abdeckplanen angearbeitet sind. Es sind bisher solche Befestigungsmittel an den schenkeln von Knotenverbindern, die im besonderen Beispiel aus Kunststoff bestehen, noch nicht bekannt geworden.
Man kann dabei so vorgehen, daß die Befestigungsmittel mit Halteteilen zusammenarbeiten, die getrennt an den Enotenverbinder heranführbar sind.
Man kann dabei auch Befestigungsmittel vorsehen, die als über die Wandfläche überstehende Köpfe mit diesen überragendem Rand ausgebildet sind und die über den liopf greifende plane in einer @ille unter dem @opf mittels @pannteiles haltern.
«s besteht jedoch auch die Moglichkeit diese halterung umzukehren und anstelle des überstehenden @opfes eine Vertiefung im Schenkel anzuordnen und diese nach innen zu mit einer rille zu versehen und die Plane in diese Rille hineinzu drücken, und beispielsweise ein dalteteil in form eines Kunststoffringes hinein zu pressen.
Eine weitere Ausführungsform kann die sein, daß das Befestigungsmittel am Schenkel an den nach außen vorstehenden Versteifungsrändern dadurch gebildet ist, daß beidseits Einlaufschlitze angeordnet sind und die darüber gelegte plane mittels in die ninlauischlitze einführbarer @pange zwischen dem schenkel und dieser festklemmbar ist.
In einer weiteren Ausführungsform kann das Befestigungsmittel auch so aussehen, daß die Plane über die mit vorstehenden Seitenleisten versehenen Schenkel führbar ist, und mittels C-förmiger Spange, die im aufgesetzten Zustand mit den inden hinter die Seitenleisten fast, festklemmbar ist.
Eine solche Vorrichtung kann auch noch mit besonderen Griffstücken ausgestattet sein, um dieses Befestigungsmittel bequem wieder abnehmen zu können.
Die Neuerung ist in den beiliegenden Figuren schematisch dargestellt. Es zeigen: Figur 1 einen Steckbinder im schnitt I - I nach i'ig. 2 mit aufgesetztem Befestigungsmittel und dazwischen eingeklemmter Plane, Figur 2 den Steckbinder nach Fig. 1 von der weite gesehen, mit aufgelegter Plane und Befestigungsmittel, Figur 3 einen Steckbinder im Blick auf die Einführöffnung für die Dachlatte mit einem Befestigungsmittel anderer Bauweise, Figur 4 den Steckbinder nach Fig, 3 von der weite gesehen, Figur 5 einen Steckbinder von oben gesehen mit einem Befestigungmittel anderer Ausführungsform mit Spange, Figur 6 den Steckbinder nach Fig. 5, von der zeit gesehen, Figur 7 die Anwendung der Steckbinder mit Befestigungsmitteln an einem Dachfirst als beispiel.
Sig. 1 zeigt einen Steckbinder im Schnitt I - I, wie er in Fig. 2 von der weite dargestellt ist. Man blickt bei Big. 1 auf die Einführöffnung 14 für die Dachlatte 23.
Man erkennt, daß am Steckbinder 13 Vorsprünge 15 am oberen Rande gebildet sind, hinter die die Plane, beispielsweise eine Plastikplane 16, greifen kann und ein Befestigungsmittel 17 darüber gestüplt ist, welches O-förmig um die Vorsprünge 15 elastisch greift. Das Befestigungsmittel 17 ist beispielsweise aus einem plastischen Kunststoff hergestellt. Man kann an diesem noch am oberen Rande Griffleisten 20 und 21 anbringen, um ein bequemes Aufsetzen und whnehmen des Befestigungsmittels su ermöglichen. Beim Abnehmen werden die Griffleisten 20 und 21 in der eingezeichneten Pfeilrichtung zusammengedrückt. Am Befestigungsmittel 17 sind die nden, die um die Vorsprünge 15 greifen, mit 18 und 19 bezeichnet.
In Fig. 2 ist der @teckbinder nach Fig. 1 von der Seite dargestellt und man erkennt, daß an diesem ein Aufnahmeauge 22 angeordnet ist, welches den zweiten @chenkel des iteckbinders aufnimmt.
Fig. 3 zeigt einen @teckbinder 24, bei dem auf die Einführöffnung 14 für die bachlatte geblickt wird, er @teckbinder 24 trägt am oberen Teil eine Befestigungsvorrichtung 25, die im Schnitt dargestellt ist. Die Befestigungsvorrichtung 25 ist mit einem umlaufenden Rand 26 ausgestattet, der eine Rille bildet, in die die plane 16 einlegbar ist und mit hilfe eines Ringes 27, z.B. aus elastisohem Kunststoff, festlegbar ist.
Man erkennt die arbeitsweise des Steckbinders nach Fig. 3 in jiig. 4, in der dieser Steckbinder von der Seite nochmals dargestellt ist. an erkennt, daß der Befestigungssring 27 in feilrichtung aufsetzbar ist.In der Fig. 4 ist dieser so dargestellt, daß er gerade vor dem aufsetzen sich befindet. In Fig. 4 ist an den Steckbinder 24 das Aufnahmeauge 28 angesetzt.
In Fig. 5 erkennt man einen oteckbinder anderer Bauweise von oben gesehen, bei dem zwei Aussparungen 31 und 32 in der Nähe des Aufnahmeauges 38 angebracht sind, welche die Vorsprünge 30 auf beiden Seiten des Knotenverbinders 29 durch stoßen. In Big. 5 ist dann noch die Spange 33 gezeichnet, welche aus zwei Führungsteilen 34 und 35 besteht, die mit Bügeln 36 und 37 verbunden sind. Diese Spange kann in Pfeilrichtung in die Aussparungen 31 und 32 eingefahren werden, wenn die Plane auf den hnotenverbinder aufgelegt ist. somit wird die ilane am @teckbinder befestigt. Man erkennt die Bauweise noch aus Fig. 6, wo der @teckbinder nach iig. 5 von der @eite nochmals dargestellt ist. Man erkennt auch, wie die ilane 16 von der spange 35 an den @teckbinder gedrückt wird und zwischen Knotenverbinder 29 und Spange 35 zu liegen kommt.
In i'ig. 7 ist ein Dachfirst als Beispiel dargestellt, um zu zeigen, wie die ßefestigungsmittel für die @lane Anwendung finden. Man erkennt den Aufbau eines Dachfirstes,aus einer Dachlatte 1 daran anschließendem Knotenverbinder 5 und weitergeführter Dachlatte 2, welche zum xnotenverbinder 6 führt. Vom knotenverbinder 6 bis zum Knotenverbinder 7 ist die Dachlatte 3 eingefügt, wahrend der Knotenverbinder 7 mit der Dachlatte 4 zum Erdboden führt. ijie Plane 8 ist am Boden mit @flöcken 9 befestigt. Außerdem ist die Plane noch am Knotenverbinder 5 an den Befestigungsmitteln 10 befestigt und am Knotenverbinder 6 mit den Befestigungsmitteln 11, und am Knotenverbinder 7 mit den Befestigungsmitteln 12. Als Befestigungsmittel# können die in der Neuerung geschilderten Bauweisen dienen0 Man erkennt, Daß die Plane somit gegen Windbeanspruchung voll gesichert ist.
Dies insbesondere, wenn ein Gewächshaus oder dgl. aus mehreren Dachfirsten zusammenges#tzt ist.
In Zig. 8 ist die Bauweise zu erkennen, die eine Vertiefung 42 mit Rille 41 enthält, in die ein Einpreßstück 27 einfügbar ist, welches die Plane 16 festklemmt.
Ls können wie Fig. 9 zeigt, auch zwei @pangen 47, 48 mittels Distanzstreifens 46 gekoppelt sein, die zwei Schenkel 29, 45 eines teckbinders bedienen, die um ein Verbindungsauge 44 in @feilrichtung drehbar sind und sich im winkel einstellen lassen. Auf diese eise sind diese besser zusammengefaßt.

Claims

Patent ansprüche

(1.) Knotenverbinder, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln Befestigungsmittel/für Abdeckplanen/angearbeitet sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Befestigungsmittel/mit Halteteilen/zusammenarbeiten.
3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß das Befestigungsmittel/als über die Wandfläche über- stehender Kopf/mit diesen überragendem Rand/ausgebildet ist, und die über den Kopf/greifende Plane/in der Rille (49) unter dem Kopf/mittels Spannteiles/gehaltert ist.
4. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß das Befestigungsmittel/als Vertiefung mit nach innen reichender Rille/ausgebildet ist und die darübergreifen de Plane mittels Einpreßstückes/mit Wulstrand in der Rille verankerbar ist.
5. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß das Befestigungsmittel am Schenkel/an den nach außen vor- stehenden Versteifungsrändern/dadurch gebildet ist, daß beidseits Einlaufsch@itze/angeordnet sind, und die darüber gelegte Plane/mittels in die Einlaufschlitze/einführbarer Spange/festlegbar ist.
6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange/im eingeführten Zustand hinter Ansätze/oder dgl.

schnappbar ist.
7. Verbinder insbes. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß die Pland/über die mit vorstehenden Seitenleisten/ver- senenen Schenkel @uhrbar ist und mittels C-förmiger Spange, die im aufgesetzten Zustand mit den Enden/hinter die Sei- tenleisten/faßt, festklemmbar ist.
8. Verbinder nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet. daß die Spange/mit mindestens einem Griffstück versehen ist.
9. Verbinder nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet. daß zwei Spangen/mittels Distanzstreifen/gekoppelt sind.