DE2452969A1

DE2452969A1 - AGENT FOR REMINERALIZING ENAMEL

Info

Publication number: DE2452969A1
Application number: DE19742452969
Authority: DE
Inventors: David Neil Digiulio; Robert John Grabenstetter
Original assignee: Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Co
Priority date: 1973-11-13
Filing date: 1974-11-08
Publication date: 1975-05-15
Also published as: CH604712A5; CA1060346A; FR2250537A1; IT1050258B; SE429194B; IE40115B1; GB1488859A; ES431896A1; PH11187A; FR2250537B1; SE7414251L; NL7414716A; JPS5090192A; IE40115L

Description

Die Erfindung betrifft Mittel zum Remineralisieren von demineralisiertem Zahnschmelz mit Wirksamkeit für die Kariesprophylaxe bzw. Kariesbekämpfung unter Verwendung von Calcium- und Phosphationen.The invention relates to agents for remineralizing demineralized material Tooth enamel effective for caries prophylaxis or combating caries using calcium and phosphate ions.

In der Dentalwissenschaft ist bekannt, dass Zahnkaries als Demineralisierung unter der Oberfläche ("weisse Flecken") des Zahnschmelzes beginnt und dass die Remineralisierung, auch Rekalzifizierung genannt, für die Verlangsamung bzw. das Aufhalten der Zahnkariesentwicklung wichtig sein kann. Bisher waren jedoch keine Mittel bekannt, die vom breiten Publikum zur einfachen Remineralisierung von unter der Zahnoberfläche liegendem Zahnschmelz angewendet werden konnten.In dental science it is known that dental caries as demineralization under the surface ("white spots") of the enamel begins and that remineralization, also known as recalcification, is responsible for slowing down or stopping the development of dental caries can be important. So far, however, no remedies were known that were broad Audience for the simple remineralization of tooth enamel lying under the tooth surface.

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Aus der US-PS I¹222'144 sind saure Zahnpflegemittel zur Remineralisierung von Zahnschmelz bekannt, die ein lösliches Calciumsalz und ein Mittel enthalten, das ein wirksameres Eindringen und vollständiges Ausfüllen der sehr kleinen Unterbrechungen der Zahnoberfläche bewirkt. In der US-PS 2'154'168 sind Zahnpflegemittel beschrieben, die Calcium- und Phosphationen enthalten und einen pH-Wert von etv/a 5 bis etwa 10 aufweisen. In der US-PS 3'679'360 ist ein Verfahren mit dem Zweck beschrieben, Galciumphosphat aus einem Gel auf der Zahnfläche abzulagern. Die Fläche, auf welcher der CaI-ciumphosphat-Aufbau gewünscht ist, wird vorbehandelt, etwa durch Aufrauhen, und der Zahn sowie das aufgetragene Mittel mehrere Tage mit einer geeigneten Kappe abgedeckt gehalten, während die Remineralisierung erfolgt.From US-PS I ¹ 222'144 acidic dentifrice for remineralization of tooth enamel are known which contain a soluble calcium salt and an agent which causes a more effective penetration and complete filling of the very small interruptions of the tooth surface. US Pat. No. 2,154,168 describes dentifrices which contain calcium and phosphate ions and have a pH of about 5 to about 10. US Pat. No. 3,679,360 describes a process with the purpose of depositing calcium phosphate from a gel on the tooth surface. The surface on which the calcium phosphate build-up is desired is pretreated, for example by roughening, and the tooth and the agent applied are kept covered with a suitable cap for several days while remineralization takes place.

Es sind also weder Mittel noch Methoden für ein einfaches und wirksames Remineralisieren bekannt, denn bei dem in der BE-PS 806'060 zur Remineralisierung von unter der Oberfläche liegendem Zahnschmelz beschriebenen Verfahren werden zwei Zubereitungen, die Kationen bzw. Anionen, z. B. Calciumionen bzw. Phosphationen, enthalten, nacheinander auf den Zahnschmelz aufgetragen. Diese an sich erfolgreiche Methode beruht aber eben auf dem aufeinanderfolgenden Auftragen der jeweiligen Lösungen. Demgegenüber ermöglicht die vorliegende Erfindung eine Remineralisierung des pnter der Oberfläche liegenden Zahnschmelzes durch Aufbringen einer einzigen Lösung bzw. Zubereitung.So there are no known means or methods for a simple and effective remineralization, because with the one in the BE-PS 806,060 for remineralization from below the surface In the method described for lying enamel, two preparations containing cations or anions, e.g. B. Calcium ions or phosphate ions, contained, applied successively to the tooth enamel. This in itself successful method is based but just on the successive application of the respective solutions. In contrast, the present Invention of a remineralization of the sub-surface Tooth enamel by applying a single solution or preparation.

Es wurde gefunden, dass demineralisierter Zahnschmelz remine-It has been found that demineralized tooth enamel is reminiscent of

ralisiert werden kann, indemcan be ralized by

(A) zunächst eine erste Lösung, die ein lösliches Calciumsalz enthält, das etwa 0,005 % bis etwa 5 % Calciumionen liefert, mit einer zweiten Lösung gemischt wird, die ein lösliches Phosphatsalz enthält, das etwa 0,005 % bis etwa(A) first, a first solution containing a soluble calcium salt that provides about 0.005% to about 5% calcium ions, is mixed with a second solution containing a soluble phosphate salt containing from about 0.005% to about

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5 % Phosphationen liefert, wobei die Mischung einen pH-Wert von etwa 2,0 bis etwa 5,0 und ein Molverhältnis von Calciumionen'zu Phosphationen von etwa 0,01:1 bis etwa 100:1 aufweist undProvides 5% phosphate ions, the mixture having a pH from about 2.0 to about 5.0 and a molar ratio of calcium ions to phosphate ions from about 0.01: 1 to about 100: 1 and

(B) dann innerhalb von 5 min nach der Bildung der Mischung eine therapeutische Menge der Mischung etwa 10 see bis etwa 3 min auf einer Zahnfläche zur Einwirkung gebracht(B) then, within 5 minutes of the mixture formation, apply a therapeutic amount of the mixture about 10 seconds to brought to action on a tooth surface for about 3 minutes

wird.will.

Vorzugsweise enthält die erste Lösung ausserdem ein lösliches Salz eines anderen mehrwertigen Metalles als Calcium, wobei dieses Salz etwa 0,005 bis etwa 5 %, vorzugsweise 0,005 bis etwa 0,1 % Kationen des anderen mehrwertigen Metalles liefert und einen pH von weniger als etwa 5 hat, während die zweite Lösung ausserdem ein lösliches Salz eines Anions enthält, das zur Bildung unlöslicher Niederschläge bzw. Fällungen mit den Kationen von Calcium oder den Kationen des anderen mehrwertigen Metalles befähigt ist, wobei das zusätzliche lösliche Salz der zweiten Lösung etwa 0,005 bis etwa 5 %, vorzugsweise etwa 0,005 bis etwa 0,5 %, dieser Anionen liefert. Bevorzugte Kationen mehrwertiger Metalle ausser Calcium für diese bevorzugte Ausführungsform sind Zinn, Magnesium, Aluminium, Indium und Seltene Erdmetalle. Indium ist besonders bevorzugt. Bevorzugte Anionen sind Fluorid, Fluorphosphat, Fettsäurereste mit 8-18 C-Atomen und Carbonat, Fluorid ist besonders bevorzugt. Insbesondere v/erden Indium als anderes mehrwertiges Metall, Fluorid als zusätzliches Anion und ein pH-Wert der Mischung von etwa 2,5 bis etwa 4 bevorzugt. Bei Remineralisierung gemäss dieser bevorzugten Ausführungsform lässt sich ein Antilöslichkeitseffekt in dem Sinne erzielen, dass der remineralisierte Zahnschmelz gegen Demineralisierung beständiger als der ursprüngliche Zahnschmelz wird.The first solution preferably also contains a soluble salt of a polyvalent metal other than calcium, wherein this salt from about 0.005 to about 5%, preferably from 0.005 to provides about 0.1% cations of the other polyvalent metal and has a pH less than about 5, while the The second solution also contains a soluble salt of an anion, which leads to the formation of insoluble precipitates or precipitates with the cations of calcium or the cations of the other polyvalent metal is capable, the additional soluble salt of the second solution from about 0.005 to about 5%, preferably about 0.005 to about 0.5% of these anions. Preferred cations of polyvalent metals other than calcium for this preferred embodiment are tin, magnesium, aluminum, Indium and rare earth metals. Indium is particularly preferred. Preferred anions are fluoride, fluorophosphate, fatty acid residues with 8-18 carbon atoms and carbonate, fluoride is particularly preferred. In particular, indium earths as other polyvalent ones Metal, fluoride as an additional anion and a pH of the mixture of about 2.5 to about 4 are preferred. With remineralization according to this preferred embodiment an anti-solubility effect can be achieved in the sense that that the remineralized enamel against demineralization becomes more permanent than the original enamel.

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Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass demineralisierter Zahnschmelz dadurch reraineralisiert v/erden kann, dass auf die Zähne eine metastabile Lösung von Calcium- und Phosphationen aufgetragen wird, die durch die Zahnoberfläche zu den unter der Oberfläche liegenden demineralisierten Bereichen diffundiert und ausfällt, was das Remineralisieren oder Rekalzifizieren von unter der Oberfläche liegendem Zahnschmelz bewirkt.The present invention is based on the finding that demineralized Tooth enamel can be reraineralized by the fact that a metastable solution of calcium and applying phosphate ions that demineralize through the tooth surface to those below the surface Areas diffuses and precipitates, resulting in the remineralization or recalcification of what lies beneath the surface Tooth enamel causes.

Die metastabile Lösung entsteht dadurch, dass eine erste Lösung, die hier auch als kationische Lösung bezeichnet wird und ein wasserlösliches Calciumsalz enthält, das etwa 0,005 % bis etwa 5 % Calciumionen liefert, mit einer zweiten Lösung vermischt wird, die hier auch als anionische Lösung bezeichnet wird und ein wasserlösliches Phosphatsalz enthält, das etwa 0,005 % bis etwa 5 % Phosphatanionen liefert, wobei die Mischung e'inen pH-Wert von etwa 2,0 bis etwa 5 und ein Molverhältnis an Calciumkationen zu Phosphationen von etwa 0,01:1 bis 100:1 aufweist. Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich alle hier angegebenen Prozentwerte auf das Gewicht.The metastable solution arises from the fact that a first solution, which is also referred to here as a cationic solution and a water soluble calcium salt providing from about 0.005% to about 5% calcium ions with a second solution is mixed, which is also referred to here as an anionic solution and contains a water-soluble phosphate salt that provides about 0.005% to about 5% phosphate anions, the mixture having a pH of about 2.0 to about 5 and a molar ratio of calcium cations to phosphate ions of about 0.01: 1 to 100: 1. Unless otherwise stated, refer to all percentages given here are based on weight.

Zur Verwendung sind hierbei alle wasserlöslichen Calciumsalze geeignet, die in der Mundhöhle unbedenklich angewendet werden können. Vorzugsweise sollten sie bei 100 C eine Wasserlöslichkeit von mindestens etwa 0,07 % aufweisen. Beispiele geeigneter Calciumsalze sind Calciumchlorid, Calciumacetat, Calciumformiat, Calciumlactat und Calciumnitrat. In gleicher Weise können als lösliche Phosphatsalze alle wasserlöslichen Phosphatsalze verwendet werden, die zur Verwendung in der Mundhöhle geeignet sind und bei 100 C eine Wasserlöslichkeit von mindestens 0,07 % aufweisen. Phosphorsäure ist ebenfalls zur Verwendung geeignet und aus Gründen der Kürze wird der im folgenden verwendete Ausdruck "Phosphatsalze" in dem Sinne verstanden, dass er auch Phosphorsäure umfasst. Beispiele geeig-All water-soluble calcium salts that are safe to use in the oral cavity are suitable for use here can. They should preferably have a water solubility of at least about 0.07% at 100.degree. Examples of suitable ones Calcium salts are calcium chloride, calcium acetate, calcium formate, calcium lactate and calcium nitrate. In the same way All water-soluble phosphate salts which are suitable for use in the oral cavity can be used as soluble phosphate salts are suitable and have a water solubility of at least 0.07% at 100 C. Phosphoric acid is also used suitable and for the sake of brevity, the term "phosphate salts" used in the following is understood to mean that it also includes phosphoric acid. Examples suitable

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neter wasserlöslicher Phosphatsalze sind Dinatriumhydrogenphosphat, Natriumdihydrogenphosphat, Kaliumdihydrogenphosphat und Trinatriumphosphat.-Neter water-soluble phosphate salts are disodium hydrogen phosphate, Sodium dihydrogen phosphate, potassium dihydrogen phosphate and trisodium phosphate.

Vorzugsweise wird die Zahnstruktur mit Fällungen oder Niederschlagen remineralisiert, die Antilöslichkeitseigenschaften aufweisen, d. h. mit Fällungen bzw. Niederschlägen, die gegen das Demineralisieren beständiger als der ursprüngliche Zahnschmelz sind. Dementsprechend wird bevorzugt, dass die erste Lösung einen pH-Wert von weniger als etwa 5 aufweist und zusätzlich ein lösliches Salz eines anderen mehrwertigen Metalles als Calcium enthält, das etv/a 0,005 bis etwa 5 %, vorzugsweise etwa 0,005 bis etwa 0,1 %, Kationen von mehrwertigem Metall zusätzlich zum Calciumsalz liefert und ferner, dass die zweite Lösung ausserdem ein lösliches Salz eines Anions enthält, das zur Bildung unlöslicher Niederschläge bzw. Fällungen mit den Kationen von Calcium oder den Kationen des anderen mehrwertigen Metalles befähigt ist, wobei das zusätzliche Salz der zweiten Lösung etwa 0,005 bis etv/a 5 %, vorzugsweise etwa 0,005 bis etwa 0,1 % solcher Anionen liefert. Eine solche metastabile Mischung besitzt vorzugsweise einen pH-Wert von etwa 2,5 bis etwa 4.The tooth structure is preferably made with precipitates or deposits remineralized that have anti-solubility properties, d. H. with precipitations or precipitates against are more resistant to demineralization than the original enamel. Accordingly, it is preferred that the first Solution has a pH of less than about 5 and in addition a soluble salt of another polyvalent metal as calcium which contains about 0.005 to about 5%, preferably about 0.005 to about 0.1%, cations of polyvalent metal provides in addition to the calcium salt and further that the second solution also contains a soluble salt of an anion, that leads to the formation of insoluble precipitates or precipitates with the cations of calcium or the cations of the other polyvalent metal is capable, the additional Salt of the second solution provides about 0.005 to about 5%, preferably about 0.005 to about 0.1% of such anions. Such metastable mixture preferably has a pH of about 2.5 to about 4.

Wahrscheinlich diffundieren die Calcium- und Phosphationen durch die Zahnoberfläche zu den demineralisierten Bereichen unter der Zahnoberfläche, während die Mischung in metastabilem Zustand ist, und fallen dann in den demineralisierten Bereichen unter der Zahnoberfläche aus, wodurch sie die Zahnstruktur remineralisieren. Dies wird mit einer metastabilen Lösung erreicht, in welcher die Calcium- und Phosphationen während einer ausreichenden Zeitspanne für die Diffusion in die demineralisierten Bereiche unter der Oberfläche des Zahnschmelzes löslich bleiben. Insbesondere wird dies durch Vereinigen der betreffenden Ionen unmittelbar vor ihrem Auftragen auf die Zähne in einer Lösung, die einen pH-Wert von etwa 2 bis etwaThe calcium and phosphate ions are likely to diffuse through the tooth surface to the demineralized areas under the tooth surface, while the mixture is metastable Condition, and then fall out in the demineralized areas below the tooth surface, thereby enhancing the tooth structure remineralize. This is done with a metastable solution achieved in which the calcium and phosphate ions for a sufficient period of time for diffusion into the demineralized Areas under the surface of the enamel remain soluble. In particular, this is done by combining the ions in question immediately before they are applied to the Teeth in a solution that has a pH of about 2 to about

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5 aufweist, erreicht. Bei solchen pH-Werten bleiben die Calcium- und Phosphationen v/ährend der erforderlichen Zeitspanne löslich. Zur Vermeidung einer vorzeitigen Niederschlagsbildung bzw. Ausfällung von Calciumphosphat werden die Calcium- und Phosphationen getrennt voneinander gelagert.5 has reached. At such pH values, the calcium and phosphate ions remain v / for the required period of time soluble. To avoid premature precipitation or precipitation of calcium phosphate, the calcium and phosphate ions stored separately from one another.

Chemisch äquivalente Konzentrationen der ersten und der zweiten Lösung sind nicht erforderlich, solange das Molverhältnis der Calcium- und Phosphationen in der Mischung 0,01:1 bis 100:1 beträgt. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis etwa 0,2:1 bis etwa 5:1, insbesondere etwa 1,67:1. Der zuletzt genannte Verhältniswert entspricht dem Verhältnis von Calcium zu Phosphat im natürlichen Zahnschmelz (HydroxyJapatit) .Chemically equivalent concentrations of the first and second solutions are not required as long as the molar ratio the calcium and phosphate ions in the mixture is 0.01: 1 to 100: 1. Preferably the ratio is about 0.2: 1 to about 5: 1, especially about 1.67: 1. The last-mentioned ratio value corresponds to the ratio of calcium to phosphate in natural tooth enamel (hydroxyjapatite).

Obwohl vollständig wässrige Lösungen meist bevorzugt werden, können auch nicht-wässrige Lösungsmittel zusammen mit Wasser verwendet werden. Geeignete nicht-wässrige Lösungsmittel sind unter anderen Aethylalkohol, Glycerin und Propylenglycol. Geeignete Lösungsmittelsysteme sind solche, die die verwendeten Salze lösen können und zur Verwendung in der Mundhöhle unbedenklich sind.Although completely aqueous solutions are mostly preferred, non-aqueous solvents can also be used with water be used. Suitable non-aqueous solvents include ethyl alcohol, glycerine and propylene glycol. Suitable solvent systems are those which can dissolve the salts used and for use in the oral cavity are harmless.

Die Dauer der Einwirkung der metastabilen Lösung auf die Zähne muss genügend lang für die Diffusion der Ionen in die demineralisierten Bereiche unter der Oberfläche sein, was mindestens etwa 10 see erfordert. Die Lösung wird vorzugsweise etwa 10 see bis etwa 3 min lang auf die Zähne zur Einwirkung gebracht. Die zweckmässige Behandlungsdauer entspricht diesem Zeitraum. Nach der Einführung der Lösung in die Mundhöhle steigt der pH-Wert der Lösung aufgrund der gegebenen Bedingungen an. Wäh-' rend dieses Ansteigens des pH-Wertes fällt Calciumphosphat aus, doch geschieht dies, nachdem die Calciumionen und die Phosphationen in den demineralisierten Zahnschmelz eindiffundiert sind. Es ist anzunehmen, dass die Fähigkeit der metastabilen LösungThe duration of the action of the metastable solution on the teeth must be long enough for the ions to diffuse into the demineralized ones Be areas below the surface, which requires at least about 10 see. The solution is preferably about 10 see applied to the teeth for up to about 3 minutes. The appropriate duration of treatment corresponds to this period. After the solution is introduced into the oral cavity, the pH of the solution increases due to the given conditions. Cho- ' During this increase in pH, calcium phosphate precipitates, but it does so after the calcium ions and the phosphate ions have diffused into the demineralized tooth enamel. It is assumed that the ability of the metastable solution

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zur Lieferung von Ionen für die Remineralisierung bei der ersten Einführung der Lösung in die Mundhöhle am grössten ist und dann abnimmt. ·to supply ions for remineralization in the first introduction of the solution into the oral cavity is greatest and then decreases. ·

Die Zeitspanne zwischen dem Vermischen von erster und zweiter Lösung und dem Auftragen der Mischung auf die Zähne sollte nicht grosser als 5 min und vorzugsv/eise kleiner als 1 min sein. Die Erfindung bietet eine metastabile Lösung, die CaI-ciumphosphat bzw. in der besonders bevorzugten Ausführungsform zusätzlich auch Indiumphosphat und Calciumfluorid im unter der Oberfläche liegenden Zahnschmelz ausfällt. Die Lösung wird vor dieser Ausfällung auf die Zähne aufgetragen und muss hierfür einen pH-Wert von etwa 5 oder weniger aufweisen. Bei einem pH-Wert von über etwa 5 erfolgt die Ausfällung zu rasch. pH-Werte von unter 2 sind aus Gründen der Verwendungsunbedenklichkeit im allgemeinen nicht wünschenswert und bieten keine besonderen Vorteile. Entgegen der Erwartung, dass eine saure Lösung die Zähne demineralisiert, führt die Verwendung der erfindungsgemässen metastabilen Lösung, die inbezug auf Calciumphosphat gesättigt oder übersättigt ist, zu einer Remineralisierung und nicht zu einer Demineralisierung.The length of time between mixing the first and second solutions and applying the mixture to the teeth should be not be longer than 5 minutes and preferably less than 1 minute. The invention offers a metastable solution, the calcium phosphate or, in the particularly preferred embodiment, also indium phosphate and calcium fluoride im Tooth enamel lying below the surface falls out. The solution is applied to the teeth and prior to this precipitation must have a pH value of about 5 or less for this. At a pH above about 5, the precipitation occurs quickly. For reasons of safety in use, pH values below 2 are generally undesirable and offer no particular advantages. Contrary to the expectation that an acidic solution demineralizes the teeth, the use leads of the metastable solution according to the invention, which are related saturated or supersaturated with calcium phosphate leads to remineralization and not demineralization.

Der pH erfindungsgemässer Lösungen kann in an sich bekannter "Weise auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Durch Zugabe beliebiger Säuren, deren Verwendung in der Mundhöhle unbedenklich ist, und die in den verwendeten Mengen den gewünschten pH-Wert ergeben, kann der pH verringert werden. Beispiele geeigneter Säuren sind Fluorwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Salzsäure, Zitronensäure und Apfelsäure. Wenn der pH-Wert niedriger ist als gewünscht, kann zu seiner Erhöhung eine entsprechende Menge Natriumhydroxid zugegeben werden. Die geeignete Säure kann zur Mischung aus erster und zweiter Lösung unmittelbar bei bzw. nach dem Vermischen zugesetzt werden. Vorzugsweise wird die Säure aber in eine oder beide Lösungen vor .dem Vermischen in.solcher Menge eingeführt, dass die beidenThe pH of solutions according to the invention can be known per se "Way to be adjusted to the desired value. By adding any acids, their use in the oral cavity is harmless and which, in the amounts used, give the desired pH, the pH can be reduced. Examples suitable acids are hydrofluoric acid, phosphoric acid, hydrochloric acid, citric acid and malic acid. When the pH is lower if desired, an appropriate amount of sodium hydroxide can be added to increase it. The appropriate one Acid can be added to the mixture of the first and second solution immediately during or after the mixing. Preferably but if the acid is introduced into one or both solutions before mixing in such an amount that the two

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Lösungen nach ihrer Vermischung den erforderlichen pH-Wert aufweisen.Solutions have the required pH after mixing.

Zum Remineralisieren des Zahnschmelzes muss im Mund eine wirksame Menge der Lösung von Calcium- und Phosphationen verwendet v/erden. Die Menge der in den Mund gebrachten Lösung soll mindestens 0,001 g Calciumphosphat enthalten und enthält vorzugsweise mehr als 0,1 g Calciumphosphat (berechnet als Ca₃(PO₄)₂).An effective amount of the calcium and phosphate ion solution must be used in the mouth to remineralize the enamel. The amount of solution placed in the mouth should contain at least 0.001 g calcium phosphate and preferably contain more than 0.1 g calcium phosphate (calculated as Ca ₃ (PO ₄ ) ₂ ).

Wenn der unter der Zahnoberfläche liegende demineralisierte Zahnschmelz mit einem Niederschlag bzw. einer Fällung remineralisiert wird, der bzw. die weniger löslich ist, als der ursprüngliche Zahnschmelz, ist der remineralisierte unter der Oberfläche liegende Zahnbereich gegen Demineralisierung beständiger als der ursprüngliche Zahnschmelz. Bei Durchführung der hier beschriebenen neuen Remineralisierungsmethode mit den bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemässen Mittels kann der remineralisierte Zahnschmelz tatsächlich gegen Demineralisierung beständiger gemacht v/erden als es der ursprüngliche Zahnschmelz war, weil Kationen anderer mehrwertiger Metalle als Calcium und/oder bestimmte Anionen, v/ie Fluoridionen, die im folgenden auch als sekundäre.Anionen bezeichnet v/erden und zur Bildung unlöslicher Niederschläge bzw. Fällungen mit den Kationen von Calcium oder der anderen mehrwertigen Metalle befähigt sind, in die remineralisierte Zahnstruktur eingeführt werden. Wenn auf diese Weise beide Arten von Ionen eingeführt werden, ist der remineralisierte Zahnschmelz gegen Demineralisierung noch beständiger, als wenn nur eine Art von Ionen eingeführt wird. Die Konzentration an Kationen des anderen mehrwertigen Metalles als Calcium und sekundären Anionen in den jeweiligen Lösungen kann etwa 0,005 bis etwa 5 % und vorzugsweise etwa 0,005 bis etwa 1 % betragen.When the demineralized tooth enamel lying under the tooth surface remineralizes with a precipitate or a precipitate which is less soluble than the original enamel, is the remineralized one under the The surface of the tooth area is more resistant to demineralization than the original enamel. When performing the new remineralization method described here with the preferred embodiments of the agent according to the invention the remineralized enamel can actually be made more resistant to demineralization than the original Tooth enamel was because cations of polyvalent metals other than calcium and / or certain anions, v / ie fluoride ions, hereinafter also referred to as secondary anions v / ground and to form insoluble precipitates or precipitates with the cations of calcium or the other polyvalent Metals are able to be introduced into the remineralized tooth structure. When doing both kinds of Ions are introduced, the remineralized enamel is even more resistant to demineralization than if only one type is introduced by ions. The concentration of cations of the polyvalent metal other than calcium and secondary anions in the respective solutions can be from about 0.005 to about 5% and preferably from about 0.005 to about 1%.

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Beispiele von zur Einarbeitung in die erste oder kationische Lösung geeigneten Kationen anderer mehrwertiger -Metalle als Calcium sind die Kationen aus löslichen Salzen von Mangan, Zinn, Zink, Indium, Zirkonium, Eisen, Titan, Vanadium, Seltenen Erdmetallen, wie Lanthan und Cer, sowie Aluminium. Zinn, Indium, die Seltenen Erdmetalle und Aluminium v/erden bevorzugt. Indium wird besonders bevorzugt. Geeignete lösliche Salze dieser anderen mehrwertigen Metalle sind unter anderen die Halogenid-, z. B. Chlorid-, die Nitrat-, Sulfat-, Acetat- und Gluconatsalze der gewünschten Kationen. Beispiele für geeignete Indiumsalze sind unter anderen Indiumchlorid, Indiumsulfat und Indiumnitrat.Examples of to incorporate into the first or cationic Solution-suitable cations of other polyvalent metals than calcium are the cations from soluble salts of manganese, Tin, zinc, indium, zirconium, iron, titanium, vanadium, rare earth metals such as lanthanum and cerium, and aluminum. Tin, indium, the rare earth metals and aluminum are preferred. Indium is particularly preferred. Suitable soluble Salts of these other polyvalent metals include the halide, e.g. B. chloride, nitrate, sulfate, Acetate and gluconate salts of the desired cations. Examples of suitable indium salts include indium chloride, Indium sulfate and indium nitrate.

Beispiele für sekundäre Anionen, die mit den Kationen zur Bildung der gewünschten unlöslichen Niederschläge bzw. Fällungen reagieren und daher zur Einarbeitung in die zweite oder anionische Lösung verwendet werden können, sind unter anderen Fettsäuregruppen mit 8-18 C-Atomen, Fluorid, Fluorophosphat, Fluorkieselsäure, Molybdat, Sulfat, Wolframat, Tartrat, Sorbat, Alkylsulfonate mit 6-18 C-Atomen, Carbonate und Jodate. Fluorid, Fluorophosphat, Fettsäuren mit 8-18 C-Atomen, z. B. Laurat und Stearat, sowie Carbonate sind bevorzugt. Geeignete lösliche Salze dieser.sekundären Anionen sind auch die · Natrium-, Kalium-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze. Fluorid ist das bevorzugteste sekundäre Anion. Beispiele löslicher Fluoridsalze, die sich zur Verwendung in der zweiten Lösung gemäss der Erfindung eignen, sind unter anderen Natriumfluorid, Zinkfluorid, Betainfluorid, Alanin-Zinn-(II)-fluorid und Hexylarainfluorid. Auch Fluorwasserstoffsäure kann verwendet werden.Examples of secondary anions associated with the cations Formation of the desired insoluble precipitates or precipitates react and therefore to incorporate into the second or anionic solution can be used, are among other fatty acid groups with 8-18 carbon atoms, fluoride, fluorophosphate, Fluorosilicic acid, molybdate, sulfate, tungstate, tartrate, sorbate, Alkyl sulfonates with 6-18 carbon atoms, carbonates and iodates. Fluoride, fluorophosphate, fatty acids with 8-18 carbon atoms, e.g. B. Laurate and stearate, as well as carbonates, are preferred. Suitable soluble salts of these secondary anions are also the sodium, Potassium, ammonium and substituted ammonium salts. Fluoride is the most preferred secondary anion. Examples more soluble Fluoride salts which are suitable for use in the second solution according to the invention are, among others, sodium fluoride, Zinc fluoride, betaine fluoride, alanine tin (II) fluoride and hexyl arain fluoride. Hydrofluoric acid can also be used.

Für den Fachmann ergibt sich ohne weiteres, dass mit entsprechend hergestellten erfindungsgemässen Lösungen viele verschiedene Niederschläge bzw. Fällungen gebildet werden können. Vorzugsweise hat der Niederschlag bzw. die Fällung eine weisse Farbe. Einige dieser Niederschläge oder Fällungen können da-For the person skilled in the art it is readily apparent that many different solutions according to the invention can be achieved with correspondingly prepared solutions Precipitation or precipitations can be formed. The precipitate or the precipitate is preferably white Colour. Some of this precipitation or precipitation can

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durch erzeugt werden, dass zunächst ein ursprünglicher Niederschlag gebildet und dieser dann zur Bildung des angegebenen Niederschlages weiter umgesetzt wird. Beispielsweise kann zunächst ein Hydroxid gebildet und dieses dann weiter zur Bildung des entsprechenden Oxides umgesetzt werden. Gemäss einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform werden die Komponenten erfindungsgemäss so gewählt, dass der Niederschlag bzw. die Fällung überwiegend aus Calciumphosphatverbindungen mit geringen Mengen darin eingeführtem Indium und Fluorid besteht. Dies ermöglicht eine remineralisierte Zahnstruktur, die der natürlichen Zahnstruktur ähnlich ist, aber geringe Anteile eingebautes Indium und Fluorid enthält, was zu einer erhöhten Lösungsbeständigkeit führt. Eine so remineralisierte Zahnstruktur ist gegen Zahnkaries beständiger, als die ursprüngliche Struktur.be generated by that initially an original precipitate and this is then further reacted to form the specified precipitate. For example, initially a hydroxide is formed and this can then be further reacted to form the corresponding oxide. According to one The components are particularly preferred embodiment according to the invention chosen so that the precipitate or the Precipitation consists predominantly of calcium phosphate compounds with small amounts of indium and fluoride introduced therein. this enables a remineralized tooth structure, that of the natural one Tooth structure is similar, but contains small amounts of built-in indium and fluoride, resulting in increased resistance to solution leads. A tooth structure remineralized in this way is more resistant to dental caries than the original one Structure.

Durch Verwendung geeigneter Ionen in den vorliegenden Mitteln bzw. in den entsprechenden Zubereitungen können zusätzlich zu Calciumphosphat die folgenden unlöslichen Niederschläge bzw. Fällungen gebildet werden: CaF₂, ZnNH₄PO₄, InPO₄, Phosphate von Seltenen Erden,, wie Lanthan-, Cer- und Samariumphosphat, Fluoride Seltener Erden, wie Lanthan-, Cer-, Praseodym-, Neodym- und Samariumfluorid, Magnesiumalkylsulfonat, in dem die Alkylgruppe 10-22 C-Atome enthält, Magnesiumstearat, Calciumstearat, Zinkstearat und Aluminiumphosphat.By using suitable ions in the present agents or in the corresponding preparations, the following insoluble precipitates or precipitates can be formed in addition to calcium phosphate: CaF ₂ , ZnNH ₄ PO ₄ , InPO ₄ , rare earth phosphates, such as lanthanum, cerium - and samarium phosphate, rare earth fluorides such as lanthanum, cerium, praseodymium, neodymium and samarium fluoride, magnesium alkyl sulfonate, in which the alkyl group contains 10-22 carbon atoms, magnesium stearate, calcium stearate, zinc stearate and aluminum phosphate.

Andere hier in Betracht kommende Niederschläge bzw. Fällungen sind: Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid, Indiumhydroxid, Indiumphosphat, Lanthantartrat, Lanthansorbat, Lanthanoxalat, Lanthanoxid, Lanthanwolframat, Lanthanphosphat, Magnesiumalkylsulfonat, wie Magnesium-n-decylsulfonat, Magnesiumlaurylsulfonat, Magnesiummyristylsulfonat, Magnesiumcetylsulfonat und Magnesium-n-octadecylsulfonat, Magnesiumoleat, Magnesiummyristat, Magnesiumpalmitat, Magnesiumstearat, Magnesiumlaurat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumfluorid, Magnesiumphosphat, Magnesiumhydroxid, Magnesiumammoriiumphosphat, Mangancarbonat, Man-Other precipitates or precipitations to be considered here are: aluminum oxide, aluminum hydroxide, indium hydroxide, indium phosphate, Lanthanum tartrate, lanthanum sorbate, lanthanum oxalate, lanthanum oxide, Lanthanum tungstate, lanthanum phosphate, magnesium alkyl sulfonate, such as magnesium n-decyl sulfonate, magnesium lauryl sulfonate, Magnesium myristyl sulfonate, magnesium cetyl sulfonate and magnesium n-octadecyl sulfonate, magnesium oleate, magnesium myristate, Magnesium palmitate, magnesium stearate, magnesium laurate, Magnesium carbonate, magnesium fluoride, magnesium phosphate, magnesium hydroxide, Magnesium ammonium phosphate, manganese carbonate, manganese

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ganhydroxid, Manganammoniumphosphat, Nickelhydroxid, Laurat, Myristat, Palmitat, Stearat, Zinn(II)-oxalat, Zinktartrat, Zinkcarbonat, Zinkoxalat, Zinkhydroxid, Zinkphosphat (meist komplexe Mischungen), Zinkammoniumphosphat, Zirkoniumhydroxid, Zirkoniumphosphat, Calciumcarbönat, Calciummolybdat, Calciumsilikat, Calciumwolframat, Calciumlaurylsulfonat, CaI-ciummyristylsulfonat, Calcium-n-hexadecylsulfonat, Calcium-noctadecylsulfonat, Calciumoleat, Calciumstearat, Calciumtartrat, Calciumaluminat, Calciumhydroxid, Calciumammoniumphosphat, Tricalciumphosphat, Dicalciumphosphat, Calciummonofluorphosphat, MgHPO., Mg (PO.)-, MgNH.PO., Aluminiumphosphat, Aluminiumorthophosphat, Calciumphosphate, Zinkphosphate, Strontiumphosphat, Indiumphosphat, Zinnphosphat, Cerphosphat, MoO₃, SiO₂, SiO₂·χΗ₂0, Sn(OH)₃, SnO-XH₃O, Ti(OH)₄, TiO₃, V₃O₅, und WO .gan hydroxide, manganese ammonium phosphate, nickel hydroxide, laurate, myristate, palmitate, stearate, tin (II) oxalate, zinc tartrate, zinc carbonate, zinc oxalate, zinc hydroxide, zinc phosphate (mostly complex mixtures), zinc ammonium phosphate, zirconium hydroxide, calcium ammonium phosphate, calcium carbonate phosphate, calcium carbonate phosphate Calcium lauryl sulfonate, calcium myristyl sulfonate, calcium n-hexadecyl sulfonate, calcium noctadecyl sulfonate, calcium oleate, calcium stearate, calcium tartrate, calcium aluminate, calcium hydroxide, calcium ammonium phosphate, tricalcium phosphate, , Aluminum orthophosphate, calcium phosphate, zinc phosphate, strontium phosphate, indium phosphate, tin phosphate, cerium phosphate, MoO ₃ , SiO ₂ , SiO ₂ · χΗ ₂ 0, Sn (OH) ₃ , SnO-XH ₃ O, Ti (OH) ₄ , TiO ₃ , V ₃ O ₅ , and WO.

Diese Fällungen oder Niederschläge werden durch Verwendung der entsprechenden Kationen in der ersten Lösung und der entsprechenden Anionen in der zweiten Lösung wie oben beschrieben gebildet. These precipitates or precipitates are made by using the appropriate cations in the first solution and the appropriate Anions formed in the second solution as described above.

Für die praktische Anwendung geeignet sind "Sätze", d. h. Mehrkompbnentensysterne bzw. Mehrkomponentenpackungen der getrennt gehaltenen Komponenten, aus denen der Verbraucher die metastabile Lösung herstellen und sie auf die Zähne auftragen kann. Geeignete Mehrkomponentensysteme können zwei gesondert verpackte Lösungen der Kationen bzw. Anionen enthalten. Vorzugsweise sind solche Mehrkomponentensysteme als Zweikomponenten-Zahnpasten oder Zweikomponenten-Mundspülmittel ausgebildet. Die beiden Teile oder Komponenten, ein kationischer und ein anionischer Teil, sollten für ein einfaches Vermischen der beiden Teile und folgendes Auftragen der Mischung auf die Zähne verpackt sein. Die Bezeichnung "kationischer Teil" bezieht sich auf die Lösung, die 0,005 % bis 5 % Calciumkationen enthält, v/ährend sich die Bezeichnung "anionischer Teil" auf die Lösung bezieht, die. D .005 % bis 5 % Phosphatanionen enthält."Sets", ie multi-component systems or multi-component packs of the separately kept components, from which the consumer can produce the metastable solution and apply it to the teeth, are suitable for practical use. Suitable multicomponent systems can contain two separately packaged solutions of the cations or anions. Such multi-component systems are preferably designed as two-component toothpastes or two-component mouthwashes. The two parts or components, a cationic and an anionic part, should be packaged for easy mixing of the two parts and subsequent application of the mixture to the teeth. The term "cationic part" refers to the solution containing 0.005 % to 5% calcium cations, while the term "anionic part" refers to the solution which contains. D. Contains .005% to 5% phosphate anions.

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Die Lösungen des "Satzes" bzw. der Mehrkomponentenpackung sind bezüglich Acidität und Ionenkonzentration so eingestellt, dass beim Vermischen der Lösungen in entsprechenden Anteilen zur Verwendung ein pH von etwa 2,0 bis etwa 5,0 und ein Molverhältnis von Calcium zu Phosphat von etwa 0,01:1 bis 100:1 erhalten wird.The solutions of the "set" or the multi-component pack are adjusted with regard to acidity and ion concentration so that when mixing the solutions in proportions appropriate for use, a pH of about 2.0 to about 5.0 and a molar ratio from calcium to phosphate from about 0.01: 1 to 100: 1.

Sowohl die kationischen als auch die anionischen Teile von Mundspülmitteln können entsprechend den folgenden Angaben hergestellt werden. Mundspülmittel enthalten allgemein eine wässrige Lösung von Aethylalkohol und Geschmacksstoffen. Der Alkohol hat einen antibakteriellen Effekt und löst auch die Geschmacksstoffe. Gewünschtenfalls können Mundspülmittel ausserdem übliche antibakterielle Stoffe, wie Cetylpyridiniumchlorid und Domiphen-Bromid, sowie Feuchthaltemittel, wie Glycerin und Sorbit, enthalten, die im Mund ein feuchtes Gefühl erzeugen.Both the cationic and anionic parts of mouthwashes can be manufactured according to the following information. Mouthwashes generally contain an aqueous solution of ethyl alcohol and flavorings. The alcohol has one antibacterial effect and also dissolves the flavors. If desired, mouthwashes can also use the usual antibacterial properties Contain substances such as cetylpyridinium chloride and domiphen bromide, as well as humectants such as glycerine and sorbitol, that make the mouth feel moist.

Typische Mundspülmittel enthalten 3-60 % Aethylalkohol, 30-90 % Wasser, 5-20 % Glycerin oder andere Feuchthaltemittel, 0,ΟΙΟ, 1 % antibakteriellen Stoff, 0,01-0,5 % Süssstoff, 0,01-2,0 % Geschmacksstoff und 0,1-1 % eines emulgierenden Tensides, wie Polyoxyäthylen(20)-sorbitanmonoisostearat. Beispiele geeigneter Geschmacksstoffe sind unter anderen Heliotropylnitril, Wintergreen-Oel (Methylsalicylat)·, Pfefferminzöl, Kassiaöl, Anisol, Zimtöl oder Mischungen hiervon. Geeignete Süssstoffe sind unter anderen Saccharin, Glycerin, Sorbit, Lävulose, 6-(Trifluormethyl)-tryptophan und Aspartylphenylalaninmethylester.Typical mouthwashes contain 3-60% ethyl alcohol, 30-90% Water, 5-20% glycerine or other humectants, 0, ΟΙΟ, 1% antibacterial agent, 0.01-0.5% sweetener, 0.01-2.0% flavor and 0.1-1% of an emulsifying surfactant such as Polyoxyethylene (20) sorbitan monoisostearate. Examples of suitable flavorings include heliotropyl nitrile and winter green oil (Methyl salicylate), peppermint oil, cassia oil, anisole, Cinnamon oil or mixtures thereof. Suitable sweeteners include saccharine, glycerine, sorbitol, levulose, 6- (trifluoromethyl) -tryptophan and aspartylphenylalanine methyl ester.

Die vorliegende Erfindung kann als Zahnpastenzubereitung ausgeführt und in einer Zahnpastatube für gleichzeitige Abgabe von bis zur Abgabe getrennt gehaltener Komponenten verpackt werden. Solche Tuben sind in der US-PS 3'290'422 beschrieben.The present invention can be embodied as a toothpaste preparation and packaged in a toothpaste tube for simultaneous dispensing of components kept separate until dispensed will. Such tubes are described in US Pat. No. 3,290,422.

Geeignete Zahnpasten können dadurch hergestellt werden, dass sowohl im anionischen wie im kationischen Teil der Zahnpaste etwa 0,5 bis etwa 50 %, vorzugsweise 5-25 %, Schleif- bzw.Suitable toothpastes can be prepared in that both the anionic and the cationic part of the toothpaste about 0.5 to about 50%, preferably 5-25%, grinding or

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Scheuermittel, etwa 0,2 bis etwa 5 % Schaumbildner, etwa 0,1 bis etv/a 5 % Bindemittel, und O bis etwa 50 % Feuchthaltemittel, sowie Rest Wasser und Nebenanteile, für die Gesamtzusammensetzung verwendet v/erden. Der pH-Wert der die aktiven kationischen Komponenten enthaltenden Zahnpasta bzw. Zahnpasta-Komponenten liegt unter etwa 5. Die in den Mund gebrachte Mischung beider Zahnpasta-Komponenten muss einen pH von etwa 2,0 bis etwa 5 aufweisen. Die pH-Werte des kationischen und des anionischen Teils können beliebig gewählt werden, solange die obigen Parameter eingehalten werden. Wenn der anionische Teil der Zahnpaste Fluoridionen enthält und einen pH-Wert von unter 5 aufweist, besteht die Gefahr, dass die Zähne durch aktives Fluorid angeätzt v/erden, wenn diese Komponente allein in den Mund gebracht wird. ^:i Abrasives, about 0.2 to about 5% foaming agent, about 0.1 to about 5% binder, and 0 to about 50 % humectant, as well as the remainder water and minor fractions, are used for the overall composition. The pH of the toothpaste or toothpaste components containing the active cationic components is below about 5. The mixture of the two toothpaste components placed in the mouth must have a pH of about 2.0 to about 5. The pH values of the cationic and the anionic part can be chosen as desired, as long as the above parameters are adhered to. If the anionic part of the toothpaste contains fluoride ions and has a pH value below 5, there is a risk that the teeth will be etched by active fluoride if this component is placed in the mouth alone. ^{: i}

Geeignete Schleif- bzw. Scheuermittel sind unter anderen die in der US^-PS 3 "538'230 beschriebenen Silicaxerogele. Andere für Zahnpasten übliche Scheuer- bzw. Schleifmittel können für erfindungsgemässe Zubereitungen verwendet werden und umfassen unter anderen Calciumpyrophosphat in Betaphase, Zirkoniumsilikat und die in der US-PS 3'070'51O beschriebenen duroplastischen polymerisieren Harze, Siliciumdxoxidaerogele sowie die unlöslichen Metaphosphate, z. ^%B. unlösliches Natriummetaphosphat. Es können auch Mischungen solcher Schleif- bzw. Scheuermittel verwendet werden. Silicaxerogele werden als Schleifbzw. Scheuermittel bevorzugt.Suitable abrasives or scouring agents are, inter alia, the silica xerogels described in US Pat thermosetting polymerized resins as described in U.S. Patent 3'070'51O, Siliciumdxoxidaerogele and the insoluble metaphosphates ^such.% B. insoluble sodium metaphosphate. It can also be used mixtures of such grinding or abrasive. silica xerogels are preferred as Schleifbzw. abrasives.

Geeignete Schaumbildner sind solche Stoffe, die im ganzen sauren pH-Bereich einigermassen stabil sind und Schaum bilden. Nichtseifenartige anionische oder nicht-ionische organische synthetische Detergentien werden bevorzugt. Beispiele solcher Mittel sind die wasserlöslichen Salze von Alkylsulfaten, deren Alkylrest 10-18 C-Atome enthält, wie Natriumlaurylsulfat, wasserlösliche Salze sulfonierter Monoglyceride von Fettsäuren mitSuitable foaming agents are those substances which are reasonably stable in the entire acidic pH range and which form foam. Non-soap anionic or nonionic organic synthetic detergents are preferred. Examples of such The water-soluble salts of alkyl sulfates, the alkyl radical of which contains 10-18 carbon atoms, such as sodium lauryl sulfate, are water-soluble agents Salts of sulfonated monoglycerides of fatty acids with

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10-18 C-Atomen, wie Natriuminonoglyceridsulfonat, Salze von C_in~C_ rettsäurearaiden von Taurin, wie Natrium-N-methyl-N-palmitoyltaurid, Natrium-N-kokosnussäure-N-methyltaurat, Salze von C_1n-C₁- Fettsäureestern von Isothionsäure und praktisch gesättigte aliphatische Acylamide gesättigter Monoaminocarbonsäuren mit 2-6 C-Atomen, in welchen der Acylrest 12-16 C-Atome enthält, wie Natrium-N-laurylsarcosid. Auch Mischungen von zwei oder mehr Schaumbildnern können verwendet werden.10-18 C atoms, such as sodium _{monoglyceride sulfonate, salts of C in} ~ C_ fatty acid araids of taurine, such as sodium N-methyl-N-palmitoyl tauride, sodium N-coconut acid-N-methyl taurate, salts of C _1n -C ₁ fatty acid esters of isothionic acid and practically saturated aliphatic acylamides of saturated monoaminocarboxylic acids with 2-6 carbon atoms in which the acyl radical contains 12-16 carbon atoms, such as sodium N-lauryl sarcoside. Mixtures of two or more foaming agents can also be used.

Zum Verdicken und Erzielen einer gewünschten Konsistenz können die Zubereitungen mit Bindemittel versetzt werden. Geeignete Bindemittel bzw. Verdickungsmittel sind wasserlösliche Salze von Celluloseäthern, wie Natrxumcarboxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und Hydroxyäthylcellulose. Auch Pflanzenschleime bzw. Naturgummi, wie Karayagummi, Arabischgummi und Traganthgummi können verwendet werden. Kolloidales Magnesiumaluminiumsilikat, Siliciumdioxidaerogele, Silicaxerogele, pyrogenes Siliciumdioxid und andere feinzerteilte Siliciumdioxide bzw. Kieselsäuren können als Komponente des Verdickungsmittels zur weiteren Texturverbesserung verwendet werden. Ein bevorzugtes Verdickungsmittel ist "Xanthangummi", wie er von der Kelco Company erhältlich ist.In order to thicken and achieve a desired consistency, the preparations can be mixed with binding agents. Suitable Binders and thickeners are water-soluble salts of cellulose ethers such as sodium carboxymethyl cellulose, hydroxypropyl cellulose and hydroxyethyl cellulose. Also plant slimes or natural gum such as gum karaya, gum arabic and gum tragacanth can be used. Colloidal magnesium aluminum silicate, Silica aerogels, silica xerogels, pyrogenes Silica and other finely divided silicas or silicas can be used as a component of the thickener can be used for further texture improvement. A preferred thickening agent is "xanthan gum" as defined by US Pat Kelco Company is available.

Zubereitungen in Form von Zahnpasta v/erden zweckmässigerweise Feuchthaltemittel zugesetzt, um das Hartwerden der Zubereitung zu vermeiden. Geeignete Feuchthaltemittel sind Glycerin, Sorbit, Propylenglycol und andere einnehmbare mehrwertige Alkohole.Preparations in the form of toothpaste are expediently added humectants to prevent the preparation from hardening to avoid. Suitable humectants are glycerine, sorbitol, propylene glycol and other ingestible polyhydric alcohols.

Zubereitungen in Form von Zahnpasten können ausserdem Geschmacksstoffe, wie Wintergreen-Oel, Pfefferminzöl, Spearmint-Oel, Sassafrasöl und Nelkenöl, enthalten. Zahnpastazubereitungen können ferner Süssstoffe, wie Saccharin, Dextrose, Lävulose und Natriumcyclamat enthalten.Preparations in the form of toothpastes can also contain flavorings such as winter green oil, peppermint oil, spearmint oil, sassafras oil and clove oil. Toothpaste preparations can also contain sweeteners such as saccharin, dextrose, levulose and sodium cyclamate contain.

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Im folgenden sind zur Erläuterung Beispiele für erfindungsgemässe Mittel bzw. Zubereitungen in Form von Zahnpaste und Mundspülmittel gegeben.The following are illustrative examples of the invention Means or preparations given in the form of toothpaste and mouthwash.

example 1

Eine geeignete Zweikomponenten-Zahnpaste gemäss der Erfindung wurde aus den folgenden Komponenten hergestellt und der anionische vom kationischen Teil bis zur Verwendung getrennt gehalten aufbewahrt: ■ " . .A suitable two-component toothpaste according to the invention was made from the following components and the anionic part was kept separate from the cationic part until use stored: ■ "...

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anionischer Teilanionic part kationischer Teilcationic part (Gew.%)(Wt.%) (Gew.%)(Wt.%) 0,880.88 0,200.20 —- —- 2,502.50 —- 0,170.17 9,009.00 9,009.00 9,009.00 9,009.00 1,001.00 1,001.00

Component:

Dinatriumphosphat Natriumfluorid Calciumchlorid Indiumtrichlorid Silicaxerogel-Schleif- bzw. ScheuermittelDisodium phosphate sodium fluoride calcium chloride indium trichloride Silica xerogel abrasives or abrasives

("Syloid 620" der Firma Grace Davison Chem. Co.)
Silicaxerogel-Schleif- bzw. Scheuermittel("Syloid 620" from Grace Davison Chem. Co.)
Silica xerogel abrasives or abrasives

("Syloid 63" der Firma Grace Davison Chem. Co.)
Polyoxyäthylen(20)-sorbitanmonoisostearat
_o "Igepon TC-42" (eine 25 %ige Lösung von Natrium-CD N-kokosnuss-säure-N-methyltaurat in Wasser "■",("Syloid 63" from Grace Davison Chem. Co.)
Polyoxyethylene (20) sorbitan monoisostearate
_o "Igepon TC-42" (a 25% solution of sodium CD N-coconut acid-N-methyl taurate in water "■",

00 der Firma GAF Corp. Chem. Div.) · 7,00 7,0000 from GAF Corp. Chem. Div.) 7.00 7.00

¹^⁰ "Keltrol"-Xanthangummi (ein hochmolekulares Poly- . c^ ¹ ^ ⁰ "Keltrol" xanthan gum (a high molecular weight poly. C ^

^ saccharid der Firma Kelco Co.) 1,30 1,30 ι^ saccharide from Kelco Co.) 1.30 1.30 ι

_, Glycerin 13,00 ' 13,00_, Glycerin 13.00 '13.00

-> Sorbit (70 %ige Lösung in Wasser) 25,00 25,00-> Sorbitol (70% solution in water) 25.00 25.00

•*° Phosphorsäure (85,6 %ige Lösung in Wasser) 0,83 —• * ° phosphoric acid (85.6% solution in water) 0.83 -

⁰¹ Fluorwasserstoffsäure (48 %ige Lösung in Wasser) — 0,15 Natriumhydroxid (10 %ige Lösung in Wasser) — 0,45 Farbe 0,03 —
Titandioxid — 0,50 Geschmacksstoff 1,00 1,00 Süssmittel (Saccharin) 0,33 0,33 Wasser Rest Rest ⁰¹ hydrofluoric acid (48% solution in water) - 0.15 sodium hydroxide (10% solution in water) - 0.45 color 0.03 -
Titanium dioxide - 0.50 Flavor 1.00 1.00 Sweetener (saccharin) 0.33 0.33 Water remainder remainder

CTl hO CD CD CDCTl HO CD CD CD

Die anionische Paste hatte einen pH-Wert von etwa 5,2, die kationische einen solchen von etwa 3,0. Portionen von jeweils 1 g jeder der obigen Pasten wurden in üblicher Weise dreimal täglich während vier Wochen auf die Zähne aufgebürstet. Der pH der Mischung betrug etwa 3,3. Die Beobachtung zeigte, dass demineralisierter Zahnschmelz dadurch remineralisiert wurde. Der.remineralisierte Zahnschmelz war gegen Demineralisieren beständiger, als der ursprüngliche Zahnschmelz.The anionic paste had a pH of about 5.2 and the cationic paste of about 3.0. Servings of each One gram of each of the above pastes was brushed onto the teeth in the usual manner three times a day for four weeks. Of the The pH of the mixture was about 3.3. The observation showed that demineralized tooth enamel remineralizes as a result became. The remineralized enamel was against demineralization more stable than the original enamel.

Example 2 .

Ein erfindungsgemässes Zweikomponenten-Mundspülmittel wurde aus folgenden Komponenten hergestellt und der anionische vom kationischen Teil bis zur Verwendung getrennt gehalten:An inventive two-component mouthwash was prepared from the following components and the anionic vom cationic part kept separate until use:

anionischer Teil kationischer Komponente . (Gew.%) Teil (Gew.%) anionic part of cationic component . (Wt.%) Part (wt.%)

Dinatriumphosphat Natriumfluorid Calciumchlorid Indiumtrichlorid GlycerinDisodium phosphate sodium fluoride calcium chloride indium trichloride Glycerin

Aethylalkohol Polyoxyäthylen(20)-sorbitan-Ethyl alcohol polyoxyethylene (20) -sorbitan-

monoisostearat Essigsäure Borsäure
Geschmacksstoff Farbemonoisostearate acetic acid boric acid
Flavor color

Süssmittel (Saccharin) WasserSweetener (saccharin) water

Einstellung des pH-Wertes auf pH 2,70 pH 3,95Adjustment of the pH to pH 2.70 pH 3.95

Mengen von jeweils 10 ml jeder der obigen Lösungen wurden gemischt und unmittelbar danach (innerhalb von 10 see) in den Mund gebracht. Die 20 ml der Mischung wurden 15-30 see mit den !Sahnen in Kontakt gehalten. Die Mischung hatte einen pH-Wert von etwa 2,7, Nach zweimal täglicher Wiederholung dieses Vorganges wahrend drei Wochen konnte beobachtet werden, das* demineralisierter Zahnschmelz remineralisiert worden war. Der remineralisierte Zahnschmelz war gegen Deminerallsieren.beständiger, als der ursprüngliche Zahnschmelz.10 ml quantities of each of the above solutions were mixed and immediately thereafter (within 10 seconds) in the Mouth brought. The 20 ml of the mixture were 15-30 seconds with the! creams kept in contact. The mixture had a pH of about 2.7 after repeating this twice a day During three weeks it could be observed that * demineralized enamel had been remineralized. The remineralized enamel was more resistant to demineralization. than the original enamel.

509820/1125 . .509820/1125. .

1,691.69 —- 0,070.07 2,222.22 —- 0,060.06 —- 10,0010.00 10,0010.00 7,507.50 7,507.50 0,450.45 0,200.20 0,200.20 —- 0,080.08 0,080.08 0,170.17 0,040.04 Ό> 14Ό> 14 0,050.05 0,090.09 0,050.05 Restrest Restrest

Claims

l. {Agent for remineralizing demineralized tooth enamel , characterized by two practically stable separately from one another and one when mixed with one another metastable solution of calcium and phosphate ions forming components, one of which is a solution of water-soluble calcium salt, which provides about 0.005 to 5% calcium ions, and the second component contains a solution of water-soluble phosphate salt which provides about 0.005 to 5% phosphate tones, wherein the solutions each have pH values such that when combined to form a mixture with a molar ratio of calcium ions to phosphate ions of 0.01: 1 to 100: 1 result in a pH of the mixture of about 2 to 5.

2. Means according to claim 1, characterized in that the first solution has a pH of below about 5 and in addition a water-soluble salt of another polyvalent one Contains metal as calcium, this salt providing about 0.005 to 5% cations of the polyvalent metal, and that the second solution additionally contains a water-soluble salt of an anion which is responsible for the formation of insoluble Precipitation with calcium cations or the

- Ions of the other polyvalent metal is capable, with the additional salt of the second solution about 0.005 to 5% of the anions mentioned provides.

3. Composition according to claim .2, characterized in that the additional salt in the first solution is a water-soluble Salt of magnesium, aluminum, tin, indium or one Rare earth metal and that the extra salt is in the second solution a water-soluble salt of one of the

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Anions is fluorophosphate, fatty acid residues with 8-18 carbon atoms, carbonate or fluoride.

4. Means according to claim 3, characterized in that the additional salt of the other polyvalent metal about 0.005 to 0.1% metal ions in the first solution and that the additional salt of the anion. About 0.005 to 0.1% of the anion in the second solution provides.

5. Agent according to claim 4, characterized in that the other polyvalent metal is indium and the anion is fluoride and that the mixture of the components gives a pH of 2.5-4.

6. Means according to claim 1, characterized in that a Mixture of equal parts of the components has a ratio of calcium ions to phosphate ions of about 0.2: 1 to about 5: 1 results.

7. Means according to claim 1, characterized in that the Mixture is metastable for at least 10 seconds, preferably at least about 1 minute.

8. Agent according to one of claims 1-7 in the form of a multi-component set, which separates the two components from

"contains each other.

9. Composition according to claim 8, characterized in that the first solution contains a water-soluble indium salt which about 0.005 to 0.1% indium cation provides and that the additional soluble salt in the second solution is a water-soluble one Is fluoride salt, which provides about 0.005 to 0.1% fluoride ions, and being a mixture of equal parts of Both components have a molar ratio of calcium ions to phosphate ions of 0.2: 1 to 5.0: 1 and a pH of about 2.5 to 4.

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10. Agent according to one of claims 1-9 in the form of a toothpaste, characterized in that each of the two components also contains

• (1) about 0.5 to 50% abrasives or abrasives,

(2) about 0.2 to 5% foaming agent,

(3) about 0.1 to 5% binder and

(4) Zero to about 50% humectant.

11. Agent according to one of claims 1-9 in the form of a mouthwash, characterized in that each of the two components also contains

(1) about 3 to 60% ethyl alcohol,

(2) about 0.01 to 0.5% sweetener and

(3) about 0.01 to 2.0% flavor.

For: The Procter & Gamble Company Cincinnati, Qbio, V.St.A.

Dr.H.J.Wolff Attorney at Law

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