DE2452670A1 - Abbildungselement und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Abbildungselement und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Xerox Corporation, Rochester, Έ.Υ. / USA
Abbildungselement und Verfahren zu seiner
Herstellung
Die Erfindung betrifft eine neuartige Abbildungs- oder ■Vervielfältigungsmethode
und insbesondere ein neuartiges Abbildungselement
und -verfahren.
Es ist eine Vervielfältigungs- oder Abbildungsmethode bekannt,
bei der ein Abbildungselement mit einer Donatorschicht , einer Abbildungsschicht und einer Aufnahmeschicht
verwendet wird. Die Abbildungsschicht ist elektrisch
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z 2^52670
photosensibilisierbar und umfaßt bei einer Ausführungsform
ein elektrisch photosensibilisierbares Material, wie etwa metallfreies Phthalozyanin, in einem isolierenden Binder
dispergiert. Die.Abbildungsschicht ist typischerweise auf
die Donatorschicht aufgebracht und das so beschichtete Substrat wird zusammen als Donator bezeichnet. Zur Vorbereitung
für die Abbildung wird die Abbildungsschicht durch Kontaktierung mit einem Quellmittel, Weichmacher, Lösungsmittel
oder Teillösungsmittel für die Abbildungsschicht aktiviert. Die Abbildungsschicht wird einem sie sensibilisierenden
Lichtmuster ausgesetzt, wobei durch die sandwichartige Anordnung zwischen der Donator- und der Aufnahmeschicht
und unter der Wirkung eines elektrischen Feldes die Abbildungsschicht aufbricht, wenn Donator- und Aufnahmeschicht
getrennt werden, so daß man je nach dem zur Belichtung verwendeten Bild komplementäre positive und negative
Bilder auf der Donator- bzw. der Aufnahmeschicht erhält.
Eine solche Abbildungsmethode ist in der US-Patentschrift
3 707 368 ausführlich beschrieben. Gemäß dieser Patentschrift
erfolgt die Aktivierung der Abbildungsschicht typischerweise durch Aufbringen eines Aktivierungsmaterials.
Weitere Versuche zur Verbesserung der Vervielfältigung
führten zu neuen Aktivierungsmethoden, wie etwa zur Thermoaktivierung nach der US-Patentschrift 3 598 581. Gemäß dieser
zuletzt genannten US-Patentschrift müssen zwar auf der Abbildungsstelle nicht mehr flüssige Aktivierungsmittel
verwendet werden, doch führt dies zu einer Wachskomponente
auf dem endgültigen Bild. Ein geeignetes Mittel zur Aktivierung der Abbildungsschicht mittels eines flüssigen Aktivierungsmittels
existiert noch nicht.
Die Erfindung betrifft somit ein neuartiges Abbildungselement und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Gemäß der
509328/0763
Erfindung wird ein Aktivator auf eine Abbildungsschient
aufgebracht.
Gemäß der Erfindung' ist der flüssige Aktivator für die Abbildungsschicht
in Form einer Gelschicht in das Abbildungs-•element eingeschlossen, wobei die Gelschicht die Abbildungsschicht
zur richtigen Zeit aktiviert, wenn auf die Abbildungsschicht ein leichter Druck ausgeübt wird. Das erfindungsgemäße
Abbildungselement enthält somit neben der
Donator-, der Aufnahme- und der Abbildungsschicht eine vierte Schicht, die den Aktivator in Form eines Gels trägt.
Dieser Aktivator aktiviert die Abbildungsschicht, so daß diese unter dem kombinierten Einfluß eines einwirkenden
elektrischen Feldes und einer die Abbildungsschicht sensibilisierenden, elektromagnetischen Strahlung strukturell
aufbrechbar wird.
Das Gel wird gemäß der Erfindung einfach durch Kombination des fein verteilten, hydrophoben Silikats bzw. der Kieselerde
mit dem flüssigen Aktivator hergestellt. Das Verhältnis hängt von der Art des Aktivators und des jeweils verwendeten
Silikats ab. In den meisten Fällen erhält man ein
geeignetes Gel, indem man ca. 10 Gew.% Aktivator und ca.
20 Gew.% des Silikats zusammenbringt. Je nach der gewünschten Festigkeit des Gels entsteht dieses durch Vereinigung
von Silikat und Aktivator in einem breiten Konzentrationsbereich. Bis zu JO % Silikat liefern noch Gel von ausreichender
Steifheit. Das Gel soll vorzugsweise steif sein und seine Form beibehalten, so daß es in dem Element vor und
nach seiner Verwendung an der Stelle bleibt. Man kann einen geeigneten flüssigen Aktivator verwenden, der durch Hinzufügen
von hydrophobem Silikat ein Gel bildet. Bekannte, flüssige Aktivatoren enthalten typischerweise Sohio Odorless
Solvent 344-0, eine aliphatisch^ (KerosinT)Kohlenwasserstofffraktion
von Standard Oil, Kohlenwasserstoff-
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Paraffinlösungsmittel mit einem Siedepunkt zwischen 177 und
1960C, hal'ogenierte Kohlenwasserstoffe, Kohlenwasserstoffamide
und Kohlenwasserstoffamine sowie weitere Kohlenwasserstoffe,
wie etwa Dekane und Dodekane. Eine Reinigung der flüssigen Aktivatoren ist zweckmäßig, damit leitende Stoffe
oder Verunreinigungen entfernt werden, die sich in handelsüblichen Produkten befinden können.
Man kann ein geeignetes, fein verteiltes und hydrophobes Silikat verwenden. Dieses ist im Handel unter verschiedenen
Namen erhältlich und weist eine Korngröße von ca. 10 bis 30 Millimikron auf. Beispiele hierfür sind Silikate wie
Silanox 101 und Organo-Sil der Cabot Chemical Company, Boston, Massachusetts/USA und Aerosil R-972 der Degussa
Inc., New York/USA. Ebenso können gemäß der Erfindung weitere gelbildende Silikatprodukte verwendet werden. Hydrophobes
Silikat ist ein speziell bereitetes Produkt aus Siliciumdioxyd (vergleiche hierzu die US-Patentschrift
3 720 617).
Die Gelschicht wird dem Abbildungselement an geeigneter Stelle hinzugefügt. Die Gelschicht kann sich unter oder
über der Abbildung&schicht befinden. Vorzugsweise wird die
Gelschicht vor der Bildung des Elements auf die Aufnahmeschicht aufgebracht. Auf diese Weise kann das Element im
nicht aktivierten Zustand auch bei Verwendung flüssiger
Aktivatoren ohne weiteres versandt oder gelagert werden. Zur Handhabung des erfindungsgemäßen Abbildungsgerätes wird
somit keine Ausrüstung für Fluids benötigt. Es wird lediglich mit einfachen Mitteln zur Druckausübung gearbeitet,
etwa durch Hand oder mittels zweier Rollen oder Platten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform nehmen zwei Rollen
die Donator- und die Aufnahmeschicht in Form eines Filmes
.auf, der die Abbildungs- und die Gelschicht trägt.
S09828/0783
Bei einer anderen Ausfuhrungsform wird das Gel auf die Abbildungsseite
aufgebracht. Typisch für diese Anwendung ist eine weiche Bürste, ein Extruder oder eine andere, übliche
BeSchichtungseinrichtung zum Aufbringen eines Gels auf eine
Oberfläche. Ebenso wie bei bekannten Verfahren kann der Aktivator vor oder nach der Belichtung angewendet werden.
Ganz allgemein sind auch die bekannten Vervielfältigungselemente mit flüssigaktivierten Abbildungsschichten bei der
Erfindung verwendbar. Es sind also auch typische thermoplastische und bekannte Donator- und Aufnahmeschichten aus
Metall und Papier' geeignet. Ebenso kann man die bekannten flüssigaktivierten und elektrisch photosensibilisierbaren
Abbildungsschichten einsetzen. Zahlreiche, zur Herstellung der Donator-, Aufnahme- und Abbildungsschichten geeignete
Materialien sind in der obengenannten US-Eatentschrift
3 707 368 aufgeführt.
Hierbei wird, wie bei dem bekannten Verfahren, der flüssige Aktivator zur Erzielung der gewünschten Aktivierung der Abbildungsschicht
verwendet, wobei die hier eingesetzten, elektrisch photosensibilisierbaren Stoffe und Binder berücksichtigt
werden. Ein Hauptvorteil der Erfindung ist das Ausmaß an Eontrolle und Genauigkeit, mit der der flüssige
Aktivator auf die Abbildungsschicht aufgebracht werden kann. Es muß genügend Aktivator zur Erzielung der richtigen
physikalischen Eigenschaften der Abbildungsschicht während der Abbildung verwendet werden, doch muß bei Verwendung von
zuviel Aktivator dieser nach dem Abbildungsvorgang wieder beseitigt werden. Ebenso wie bei den obengenannten bekannten
Verfahren wird überschüssiger Aktivator vom Abbildungselement durch eine Quetschrolle wieder beseitigt, bevor die
Abbildungsschicht der elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt
wird. Gemäß der Erfindung kann dies vermieden werden,
da die Gelschicht in das Vervielfältigungs- bzw.
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Abbildungselement genau durch solche Mittel wie Extruder
eingegliedert werden kann, die normalerweise zum Extrudieren von Gel verwendet werden. Durch Überwachung der Aktivatormenge
im. Gel und der dem erfindungsgemäßen Abbildungselement hinzugefügten Gelmenge läßt sich die schließlich
während des Abbildungsvorgangs auf die Abbildungsschicht aufgebrachte Aktivatormenge sehr genau kontrollieren.
Zur ausführlicheren Erläuterung der Erfindung wird auf das
in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel verwiesen. Darin zeigt:
Fig. 1 einen seitlichen Schnitt durch ein photosensibilisierbares Abbildungselement gemäß der Erfindung
und
Fig. 2 einen schematischen Schnitt zur Erläuterung der Verfahrensschritte bei der Erfindung/
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Abbildungsschicht 2 photosensibilisierbare
iPeilchen 4 in einem Binder 3 dispergiert und auf
einem isolierenden, als Donator wirkenden Substratblatt 5 niedergeschlagen. Der das Bild aufnehmende Teil des Vervielfältigungssatzes
umfaßt die Aufnahmeschicht 6. Im Ausführungsbeispiel
ist die Gelschicht 7 zwischen die Abbildungsschicht 2 und die Aufnahmeschicht 6 eingefügt. In der
Regel ist mindestens eine der beiden Schichten 5 und 6 für
die elektromagnetische Strahlung durchlässig, für die die Abbildungsschicht sensibilisiert ist und zweckmäßigerweise
elektrisch leitende Außenseiten besitzt.
Der dargestellte erste Verfahrensschritt gemäß Fig. 2 ist
die Aktivierung. In diesem Stadium der Abbildung passiert der Vervielfältigungssatζ mit der elektrisch isolierenden
Donatorschicht 17? der Abbildungsschicht 12, der elektrisch
isolierenden Aufnahmeschicht 16 und der Gelschicht 19 die
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Rollen 26, die auf das' Element einen leichten Druck ausüben
und dadurch die Abbildungsschicht 12 akt; -ieren. Der Aktivator
dient dazu, die Abbildungsschicht 12 aufzuquellen oder auf andere Weise ihren Zusammenhalt zu schwächen oder
herabzusetzen. Wenn der Abbildungsschicht die richtigen physikalischen Eigenschaften vermittelt wurden, geht der
Vervielfaltigungssatz durch die Elektroden 18 und 21, die
über einen Widerstand 30 mit einer Potentialquelle 28 verbunden sind. Die Elektroden 18 und 21 können beispielsweise
als zwei leitende Rollen ausgebildet sein und den Schichten eine elektrostatische Ladung vermitteln.
Der Vervielfältigungssatz geht dann weiter zu einer Belichtungsstation
27, wo er dem von einem Bild kommenden Licht
29 ausgesetzt wird. Das Licht 29 kann von einer transparenten
Vorlage kommen oder eine von einem nicht durchscheinenden Gegenstand reflektierte Lichtinformation sein. Für
fortlaufenden Betrieb wird das Licht vorzugsweise durch einen Schlitz projiziert, so daß zwischen dem projizierten
Bild und dem Vervielfältigungssatz während des Belichtungsvorgangs möglichst keine Relativbewegung auftritt. Weitere
mögliche Verfahrensschritte sind nicht gezeigt. So kann beispielsweise eine aufgeladene Abbildungsschicht einer
entsprechenden Strahlung ausgesetzt werden, bevor das Schichtelement gebildet wird. Ein solches Verfahren läßt
sich beispielsweise der US-Patentschrift 3 615 393 entnehmen.
Mach der Abbildung wird die Aufnahmeschicht 16 von der Donatorschicht
über die Rolle 32 getrennt, wodurch die Abbildungsschicht je nach der Belichtung aufbricht.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren detaillierten Erläuterung der Erfindung. Sie zeigen weitere Ausführungsformen des Abbildungselements und des Verfahrens. Soweit
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nicht anders angegeben, beziehen sich die Anteile und Prozentsätze
auf das Gewicht.
Zunächst wird ein Gel hergestellt, indem man unter dauerndem Umrühren zwei Teile hydrophoben Silikats, Aerosil R-972,
mit 15 Teilen Sohio Odorless Solvent 344-0 vermischt. Man
erhält ein steifes Gel.
Mit metallfreiem x-Phthalozyanin gemäß Beispiel I der US-Patentschrift
3 707 368 wird eine schwarze Farbabbildungsschicht
hergestellt. Es werden ca. 2,5 g x-Phthalozyanin hinzugefügt zu 1,2 g Algol Yellow GG, 1,2,5,6-di-(O,G'-diphenyl-)Thiazolanthrachinon,
G. I. Nr. 67300, erhältlich von GAF, und 2,8 g gereinigtem Irgazine 2 BLT, erhältlich
von Geigy Chemical Co.
Unter Erwärmen und Umrühren wird ein Binder hergestellt durch Auflösen von 3 Teilen Polyäthylen DYLT, 1,5 Teilen
Paraflint EG, 0,5 Teilen Elvax 420 und 2,5 Teilen Piccotex
in 20 Teilen Sohio Odorless Solvent 34-4-0. Man läßt die Lösung
abkühlen und fügt die so erhaltene Paste dem gemahlenen Pigment hinzu. Die Mischung aus Pigment und Paste wird
16 Stunden lang in der Kugelmühle behandelt. Die gemahlene Paste kommt dann in einen Polyäthankolben, der im Wasserbad
während 2 Stunden auf 65°C gehalten wird. Die Paste kann sich anschließend über Nacht abkühlen und wird in ca. 70
Teilen Paste aus 2-Proxanol aufgeschlämmt. Die pastenartige
Mischung wird dann auf 0,024- mm starkes Mylar (ein Polyester, hergestellt durch Kondensationsreaktion zwischen
Äthylenglykol und Terephthalsäure, erhältlich von E. I. Du .Pont de Nemours & Co., Inc.) aufgeschichtet, mit einem
drahtgewickelten Abziehstab der Nr. 22, zur Erzeugung einer
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Schichtstärke, die nach dem Trocknen ca. 8 bis 10 Mikron
beträgt. Der Überzug und die Mylarfolie von 0,024 mm werden
dann im Dunkeln bei einer Temperatur von ca. 4-30C während
3 Minuten getrocknet. Über das Mylar wird ein Aufnahmeblatt
gelegt. Das Aufnahmeblatt wird abgehoben und die Abbildungsschicht
wird mit dem weiter oben angegebenen Gel mittels einer breiten Kamelhaarbürste beschichtet, die mit dem
Gel gesättigt wird. Dann wird das Aufnähme blatt.wieder abgesenkt
und eine Handrolle wird, langsam über, den gesehlos-,
senen, sandwichartigen Vervielfältigungssatz gerollt;, wobei mit leichtem Druck das Lösungsmittel aus dem Gel herausgedrückt
wird.'. Der sandwichartige Vervielfältigungssatz geht dann mit. der Donatorseite nach unten auf die Oxydober—
fläche einer MESA-Glasplatte. ,Auf die Aufnahme schicht wirdeine
Schwarzpapierelektrode gelegt. Die Elektroden liegen ., über einen Widerstand von 5500 Megohm, an·.einer Gleiohspannungsquelle
von 9000. Volt, wobei als .positive Elektrode
eine NESA-Glaselektrode und als negative. Elektrode .die
schwarze, undurchsichtige Elektrode verwendet wird. Bei angelegter Spannung wird weißes Glühlicht durch das. HESA-Glas
mit einer Beleuchtungsstärke von f Stopp von 11 während ^
0,5 Sekunden nach oben projiziert, so daß man eine einfal-..
lende Energie von ca. 0,25 Fußkerzensekunden erhält. Nach
der Belichtung wird das Aufnahmeblatt zusammen mit der undurchsichtigen
Elektrode bei immer noch anliegender Potentialquelle vom Satz abgeschält. Bei der Trennung zerbricht
die Abbildungsschicht in Form des Bildes und liefert zwei Bilder, ein Duplikat des Originals auf dem Donatorblatt und
ein umgekehrtes oder negatives Bild auf demAufnahme blatt *
Das Verfahren nach Beispiel I wird wiederholt, mit dem UhtersGhied,
daß anstelle des Sohio Odorless, Solvent ein
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geradkettiges Kolilenwasserstoffparaff inlosungsmittel
(AEC-n-Paraffin Solvent) mit einem Siedepunkt von 178 bis
195°C verwendet wird. Man erhält ähnliche Resultate.
. , Beispiel III
Das Verfahren nach Beispiel I wird wiederholt mit dem Unterschied,
daß anstelle von Aerosil E-972 jetzt Silanox verwendet wird. Man erhält ähnliche Resultate.
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Claims (18)
- Pat e nt anspriic heAbbildungselement, gekennzeichnet durch eine Donator- und eine Aufnähmeschicht, zwischen denen sandwichartig eine Silikagelaktivatorschicht und eine elektrisch photosensibilisierbare Abbildungsschicht angeordnet sind»
- 2. Abbildungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Donatorschicht und/oder die Aufnahmeschicht transparent ist.
- 3. Abbildungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Donator- und Aufnahmeschicht aus transparentem, thermoplastischem Material bestehen.
- 4-, Abbildungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Silikagel fein verteiltes Silikat mit einer Teilchengröße von 10 bis 30 Millimikron enthält.
- 5. Abbildungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelschicht einen Lösungsmittelaktivator für die Abbildungsschicht aufweist.
- 6. Abbildungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelschicht einen teilweisen Lösungsmittelaktivator für die Abbildungsschicht enthält.
- 7. Abbildungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelschicht einen Quellmittelaktivator für die Abbildungsschicht enthält.
- 8. Abbildungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Donatorschicht die elektrisch50982870763photosensibilisierbare Abbildungsschicht, auf dieser die Silikagelaktivierungsschicht und auf dieser schließlich die Aufnahmeschicht liegt.
- 9. Abbildungselement nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsschicht ein in einem Binder dispergiertes, elektrisch photosensibilisierbares Material umfaßt.
- 10. Abbildungselement nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsschicht schwarz ist.
- 11. Abbildungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelschicht auf das Aufnahmeblatt aufgeschichtet ist.
- 12. Verfahren zur Herstellung eines Abbildungselements nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß1. ein Abbildungselement mit einer Donatorschicht, einer elektrisch photosensibilisierbaren Abbildungsschicht, einer Silikagelaktivatorschicht für die Abbildungsschicht und einer Aufnahmeschicht hergestellt wird,2. Druck auf das Abbildungselement ausgeübt wird, wodurch die Aktivatorschicht einen flüssigen Aktivator für die Abbildungsschicht liefert und die Abbildungsschicht in der Struktur aufbrechbar macht, abhängig von der kombinierten Einwirkung eines angelegten elektrischen Feldes und der Belichtung durch elektromagnetische Strahlung, zur Sensibilisierung der A b bildungsschicht,3. die Abbildungsschicht einem elektrischen Feld und einer elektromagnetischen Strahlung zur509828/0763Sensibilisierung ausgesetzt wird, und4, daß die Donator- und die AufnahmeseMcnt getrennt
werden, während das Element sich immer noch in dem
elektrischen Feld befindet, so daß die Abbildungsschicht in Bildform zerbricht und eine positive Abbildung auf der .Donatorschicht bzw. eine negative
Abbildung auf der Aufnahmeschicht liefert. - 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Silikagelaktivatorschicht zwischen der Abbildungsschicht und der Aufnähmeschicht liegt.
- 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck durch zwei Druckrollen ausgeübt wird.
- 15· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Donatorschicht und/oder die Aufnahmeschicht mindestens teilweise für elektromagnetische Strahlung durchlässig ist, die die Abbildungsschicht sensibilisiert,
wobei die Belichtung durch die Schicht erfolgt. - 16. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Silikagelschicht ca. 30 Gew.% hydrophobes, submikroskopisches Silikat enthält.
- 17· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsschicht auf die Donatorschicht und die
Silikagelaktivatorschicht auf die Abbildungsschicht geschichtet ist. - 18. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Silikagelaktivatorschicht auf die Aufnahmeschicht
geschichtet ist.509828/0763Leerseite
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