DE2449312C3 - Schmalbandiges Interferenzfilter - Google Patents
Schmalbandiges InterferenzfilterInfo
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Description
e läutert.
30 Die F i g. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Interferenz
filter und F i g. 2 einen Resonator mit einem interferenz
Die Erfindung betrifft em Interferenzfilter, wie es im fi'ter ... . iua„A;a^ \n,ort^ π
Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben ist. In der F. g. ist em schrnalband ge Imerferenzniier
Bei der optischen Nachrichtenübertragung mit dargestellt, welches man durch F-nfugen, yon Metallgeführten Wellen soll die Rückwirkung des Ausganges 35 schichten Maus dem bekannten Sch.chenaufbau S(HL)
einer Nachrichtenstrecke auf deren Eingang möglichst *WLL (HL )*HA e.nesdielektrische1 Interferenzf.lters
gering sein, um Störungen des ganzen Systems erhalt In diesem Schichtenaufbau oedwtet die Schichtmöglichst
klein zu halten. 1st in einem opt.schen folge (HL)'/ jeweils eine Wechjelsp.egelschicht und
Nachrichtenübertragungssystem ein schmalbandiges de Schichtfolge LL ein Abstandsstuck. D.e Metall-Interferenzfilter
angeordnet, so dürfen die Lichtsignale 40 schichten M werden hier jeweils in jeder Wechselsp.enicht
an diesem Filter zum Anfang der Leitung geschieht und zwischen jede Wechselsp.egelsch.cht und
reflektiert werden der Abstandsschicht eingefugt, so daß man die
Aus dem Buch H. A. M a c 1 e ο d »Thin Film Optical Schichtenfolge 1 (SHL HML HMLL MHL MHL HA)
Filters« (1969) London sind nahezu reflexionsfreie erhält. Werden als Materialien fur das Substrat 5 Glas
Interferenzfilter bekannt. Diese bekannten Filter sind 45 π-it einem Brechungsindex von -itwa 1.5 fur die
aus dielektrischen Schichten auf einen. Substrat hochbrechende Schicht HZnS fur die niedngbrechende
aufgebaut, wobei zwischen den Schichten zusätzliche Schicht L MgF2, für die Metallschichten M Aluminium
dielektrische Anpassungsschichten eingefügt sind, die und für das Medium A, aus welchem die Strahlung auf
im allgemeinen sowohl zwischen dem Filterschichtsy- das Schichtsystem auftrifft. Luft verwendet, so erhält
stern und dem Substrat als auch zwischen dem 50 man im Fall optischer Schichtdicken von etwa 212,5 nm
Filterschichtsystem und dem Medium, aus dem die für Hund L und geometrischer Schichtdicken von etwa
Strahlung einfällt, angebracht sind. Dies entspricht 10 nm für M bei Lichtsignalen mit einer Wellenlänge
praktisch einer Vergütung des gesamten Filterschicht- von etwa 885 nm ein Transmissionsmaximum von 56%
systems. Da ein derartig angepaßtes Interferenzfilter u.id eine praktisch verschwindende Reflexion für eine
nur aus dielektrischen nichtabsorbierenden Schichten 55 Lichtrichtung gemäß dem Pfeil 2, wenn die Rückseite
besteht, verhält es sich in seinen optischen Eigenschaf- der Schichtanordnung 1 eine Vergütungsschicht 3
ten symmetrisch, d.h. ein auf das Filter fallender aufweist.
Lichtstrahl wird nicht reflektiert, unabhängig davon, von Durchläuft das Licht die Schichtanordnung gemäß
welcher Seite der Lichtstrahl auf das Filter fällt, d. h. Pfeil 4, so beträgt das Reflexionsvermögen 5% bei
dieses Filter weist eine beidseitig verschwindende 60 Lichtsignalen mit der Wellenlänge 885 nm. Das Filter
Reflexion auf. weist also einseitig verschwindende Reflexion auf.
Auf Seite 25 dieses Buches ist beschrieben, daß Filter, Die Halbwertsbreite der Transmissionskurve unterweiche
Absorptionsschichten enthalten, im allgemeinen scheidet sich nur geringfügig von dem obengenannten
bezüglich ihrer Reflexion asymmetrisch sind, d. h. ein bekannten Schichtaufbau.
Lichtstrahl wird verschieden stark reflektiert, je nach 65 In der Fig.2 ist eine Laseranordnung dargestellt,
dem von welcher Seite der Lichtstrahl auf das Filter welche aus den beiden Resonatorspiegeln 5 und 6 und
einfällt. dem aktiven Medium 7 besteht. Die beiden Resonator-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein spiegel 5 und 6 bilden den Gesamtresonator 8 des
Lasers. Bringt man nun innerhalb dieses Gesamtresonators
das erfindungsgemäße schmalbandige Interferenzfiltev9
an, so erhält man einen Teilresonator 10, der aus dem Resonatorspiegel 5 und dem Interferenzfilter 9
gebildet ist Das interferenzfilter 9 ist so aufgt baut und im Gesamtresonator 8 angeordnet, daß ;ur Licht, das
von rechts auf das Filter 9 auffällt, die Reflexion verschwindet, und für das Licht, das von links auf das
Filter auffällt, ein Teil dieses Lichtes reflektiert wird. Au;
diese Weise erhält man einen ersten Strahlenverlauf zwischen den Resonatorspiegeln 5 und 6 und einen
zweiten Strahlenverlauf zwischen dem Resonatorspiegel 5 und dem Interferenzfilter 9, wie dies schematisch in
der F i g. 2 dargestellt ist.
Durch Vorgabe der Abstände dtr einzelnen Bauelemente
5, 6 und 9 zueinander lassen sich der Gesamtresonator 8 und der Teilresonator iO unabhängig
voneinander abstimmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schmalbandiges Interferenzfilter, insbesondere ™ e'"f|ektiei.t ein von der anderen Seite des Filters
Resonatorspiegel, mit mehreren auf einem Substrat 5 " Lichtstrahl dagegen teilweise reflektiert
schichtweise hintereinander angeordneten Wechsel- eintaiienuci
spiegelschichten mit einem Aufbau HL HLH, mit WIJ_ Aufgabe wird durch ein Interferenzfilter der
zwischen diesen Wechselspiegelscnichten Abstands- U«ese B ^ u wdches erfind
schichten LL und mit absorbierenden Metaüschich- «ngugs^ Kennzeichen des Patentanspru-
ten M, wobei H hochbrechende und L niedngbre- io maß die Mer*md c H™
chende Schichten gleicher optischer Dicke sind. ches_1 auI^ du emäße Filter transmittiert ankom-
dadurch gekennzeichnet, daß c Luft/HL ^'f jSignale nur mit einem sehr schmalen
HML H MLLM H LMH LH/Substrat als Schichten- ^^S^L· Durchlaufen der Lichtsignal"
folge vorgesehen ist. wobei das Substrat auf seiner F™Ttos™her in der einen Richtung quer durch den
freien Seite eine Vergütungsschichl: (3) aufwe.sdaß «5 g*^*^ keine Reflexion auf. in der
das Substrat einen Brechungsindex von ca. IA die ^cmau. Richtung ist jedoch eine Reflexions-
hochbrechenden Schichten einen Brechungsindex entgegengesei« . * vorhanden
von ca. Z35 und die niedrigbrechenden Schichten koniponen«^^^^3?Snd»nev--ee
einen Brechungsindex von ca. 1.38 besitzen. daD d.e Y°£™wem Resonatoren von Lasern
Schichten jeweifs eine optische Dicke von öl * J^J™^m^ „.„,ich ein derartige* Interf™
212,5 nm besitzen und daß d.e MeijUtadwhtenws ^J^J^ die beiden Spiegel eines optischen
Aluminium bestehen und eine geometrische Dicke "-^me ^^ ^ ^^ ^ ^
von ca. 10 nm aufweisen. "c , . ' ■ „ „.π.ν:ηη niir Ρ;ηΡη τ,,^,-,κ^Λ
2. interferenzfilter nach Anspruch ,.dadurch -«nd^ itlZLZloTZ d™ t"
gekennzeichnet, daß die hochbrechenden Schichten 25 T eilresonaior. uc, mn,.inanHer ah<;timmi,,r
Ls ZinksuK.d (ZnS) und * Jdrifbjjcnden --^^^
Ls ZinksuK.d (ZnS) und * Jdrifbjjcnden --^^^
Sch.chten aus Magnesiumnuond (MgF2) bestehen. |εη Ε'^Γ Erfindung in der Figurenbeschreibung näher
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742449312 DE2449312C3 (de) | 1974-10-16 | Schmalbandiges Interferenzfilter | |
GB40760/75A GB1529813A (en) | 1974-10-16 | 1975-10-06 | Narrow-band interference filter |
FR7531093A FR2288319A1 (fr) | 1974-10-16 | 1975-10-10 | Filtre interferentiel a bande etroite |
IT28147/75A IT1043264B (it) | 1974-10-16 | 1975-10-10 | Filtro a interferenza a banda stretta |
US05/622,131 US4009453A (en) | 1974-10-16 | 1975-10-14 | Narrow-band interference filter and its application in a laser system |
NL7512111A NL7512111A (nl) | 1974-10-16 | 1975-10-15 | Interferentiefilter met een smalle band. |
BE160997A BE834580A (fr) | 1974-10-16 | 1975-10-16 | Filtre interferentiel a bande etroite |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742449312 DE2449312C3 (de) | 1974-10-16 | Schmalbandiges Interferenzfilter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2449312A1 DE2449312A1 (de) | 1976-04-22 |
DE2449312B2 DE2449312B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2449312C3 true DE2449312C3 (de) | 1977-06-02 |
Family
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