DE2449158A1 - Verfahren zur drehzahlregelung eines elektromotors - Google Patents

Verfahren zur drehzahlregelung eines elektromotors

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DE2449158A1
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Robert Cauer
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ELAC Electroacustic GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/22Controlling the speed digitally using a reference oscillator, a speed proportional pulse rate feedback and a digital comparator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Stepping Motors (AREA)
  • Control Of Velocity Or Acceleration (AREA)

Description

  • Verfahren zur Drehzahlregelung eines Elektromotors Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Drehzahlregelung eines Elektromotors mittels einer Regelgröße, die durch Vergleich einer Istfrequenz mit einer Sollfrequenz gewonnen wird, wobei die Ietfrequenz von einem von der Motorwelle angetriebenen Taktimpulsgeber, und die Sollfrequenz von einem Oszillator erzeugt wird.
  • Es ist bereits ein Verfahren bekannt, bei welchem die Drehzahlregelung durch Impulsbreitenmodulation erfolgt. Hierzu wird ein im Hauptstromkreis des Elektromotors liegender Schalter periodisch geöffnet und geschlossen. Die mittlere Leistung und damit die Drehzahl des Elektromotors wird bestimmt durch die Stromflußdauer, d.h.
  • die Zeit,während der der Schalter jeweils geschlossen ist.
  • Der Schalter wird gesteuert von einem Ausgang einer bistabilen Kippschaltung mit zwei Eingängen, von denen dem einen Eingang die Oszillatorspannung und dem anderen Eingang die Istspannung zugeführt ist. In dieser nachfolgend als Vergleichsschaltung bezeichneten bistabilen Kippschaltung werden Frequenz und Phasenlage beider Spannungen miteinander verglichen, so daß am Ausgang dieser Vergleichsschaltung ein Differenzimpulszug entsteht.
  • Durch die mit zunehmender Belastung des Motors absinkende Istfrequenz wird die Stromflußzeit des Motors größer. Bei Entlastung des Motors wird dementsprechend die Stromflußzeit geringer.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist, daß schon bei kleinsten Änderungen der Istfrequenz die Stromflußdauer geändert wird, so daß die Motordrehzahl ständig um die Solldrehzahl pendelt.
  • Dieser Nachteil entsteht durch die bei diesem Verfahren unumgänglich hohe Regelsteilheit der Anordnung.
  • Aufgabe der Erfindung war es, diesen Nachteil zu beseitigen, also eine Drehzahlregelung zu schaffen, bei welcher ein Pendeln der Motordrehzahl um die Solldrehzahl bis zu einer bestimmten Größe der Drehzahlabweichung vermieden wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise die Sollfrequenz und die Istfrequenz einer Vergleichsschaltung zugeführt werden, und daß gleichzeitig ein Teil der von dem Taktimpulsgeber erzeugten Istfrequenz-Spannung dem Oszillator zum Mitziehen seiner Frequenz zugeführt wird. Dadurch wird erreicht, daß der Regelvorgang - wenn auch unter Zulassung einer noch vertretbar geringen restlichen Regelabweichung - weicher abläuft, weil nämlich hierbei der Sollwert und der Istwert einander entgegenkommen.
  • Die Erfindung wird anhand des gezeichneten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • In der Zeichnung ist mit 1 eine Vergleichseinrichtung bezeichnet, deren einer Eingang 2 über die Verbindungsleitung 3 mit dem Ausgang 4 des Oszillators 5 verbunden ist. Der andere Eingang 6 der Vergleichseinrichtung 1 ist über die Leitung 7 mit dem Ausgang 8 des von der gestrichelt angedeuteten Motorwelle 11 des Elektromotors 9 angetriebenen, als Taktimpulsgeber dienenden Frequenzrades 10 verbunden. Der Ausgang 8 des Frequenzrades 10 ist außerdem über die Leitungen 7, 7' mit dem Eingang 11 des Oszillators 5 verbunden.
  • Die Leitung 12 verbindet den Ausgang 13 der Vergleichseinridtung 1 mit der Basis 14 eines im Motorstromkreis liegenden Schalt-Transistors 15.
  • Die von dem Oszillator 5 dem Eingang 2 der Vergleichseinrichtung 1 zugeführte Sollfrequenz wird mit der dem Eingang 6 zugeführten, von dem Frequenzrad 10 erzeugten Istfrequenz verglichen, und das dar-aus abgeleitete Impuls-Pausenverhältnis wird als Regelgröße dem im Motorstromkreis des Elektromotors 9 liegenden Schalt-Transistor 15 zugeführt, welcher bei einem Impuls aufgesteuert und bei einer Pause gesperrt wird.
  • Gleichzeitig wird ein Teil der der von dem Frequenzrad 10 erzeugten Istfrequenz-Spannung über die Leitungen 7, 7' dem Eingang 11 des Oszillators 5 zugeführt, innerhalb dessen sie über geeignete Kopplungsmittel auf die frequenzbestimmenden Glieder des Oszillators 5 einwirkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Verfahren zur Drehzahlregelung eines Elektromotors mittels einer Regelgröße, die durch Vergleich einer Istfrequenz mit einer Sollfrequenz gewonnen wird, wobei die Istfrequenz von einem von der Motorwelle angetriebenen Taktimpuisgeber, und die Sollfrequenz von einem Oszillator erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, da(:, in an ich bekannter Weise, die Sollfrequenz und die Istfrequenz einer Vergleichsschaltung zugeführt w(rden, und daß gleichzeitig ein feil der von dem laktimpulsgcber erzeugten Istfrequenz-Spannung dem ()szillator zum Nitziehenseirer Frequenz zugeführt wird.
DE19742449158 1974-10-16 Anordnung zur Drehzahlregelung eines Elektromotors Expired DE2449158C3 (de)

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DE19742449158 DE2449158C3 (de) 1974-10-16 Anordnung zur Drehzahlregelung eines Elektromotors

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DE2449158A1 true DE2449158A1 (de) 1976-04-22
DE2449158B2 DE2449158B2 (de) 1976-11-25
DE2449158C3 DE2449158C3 (de) 1978-02-16

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