DE3307547A1 - Einrichtung zur drehzahlregelung von gleichstrommotoren - Google Patents

Einrichtung zur drehzahlregelung von gleichstrommotoren

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/285Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
    • H02P7/29Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using pulse modulation
    • H02P7/2913Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using pulse modulation whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value

Description

  • Stand der Technik
  • Zur Regelung der Drehzahl von Elektromotoren sind Einrichtungen bekannt, bei denen die während Unterbrechungen des Motorstroms auftretende Anker-EMK abgetastet und als Regelgröße für eine Impulsbreitenmodulation des Motorstroms verwendet wird.
  • Solche Einrichtungen sind beispielsweise durch die Druckschriften DE-PS 17 63 006 und DE-PS 25 56 055 bekannt.
  • Bei der in der DE-PS 17 63 006 beschriebenen Einrichtung wird im Falle eines mit Gleichstrom betriebenen Motors ein Schalter (6) im Motorstromkreis mit der Taktfrequenz eines Multivibrators (8) über eine vom Multivibrator in einen ersten Zustand gekippte Kippschaltung (14) geöffnet und innerhalb der Periode des Multivibrators mittels der Kippschaltung wieder geschlossen, sobald ein von der Anker-EMK abhängiges Signal die Kippschaltung in ihren zweiten Zustand kippt. Dieses von der Anker-EMK abhängige Signal wird der Kippstufe dabei mittels eines Abtastschalters (11) zugeführt, der, vom Multivibrator (8) angesteuert, gleichzeitig mit dem öffnen des Schalters (6) im Motorstromkreis schließt und bei Verschwinden des ihn schließenden vom Multivibrator zugeführten Signals wieder öffnet, wonach die Kippstufe (14) aus dem nunmehr an ihrem einen mit einem Ausgangskreis (15, 16) verbundenen Eingang anliegenden EMK-abhängigen Signal und einer Bezugsspannung am anderen Eingang ein Ausgangs signal zum Schließen des Schalters (6) im Motorstromkreis bildet.
  • Der Motor (1) wird dadurch mit einem im Takt des Multivibrators unterbrochenen Gleichstrom gespeist, dessen Pausendauer vom Grad der Abweichung der Anker-EMK von der Bezugsspannung abhängt.
  • Bei der in der DE-PS 25 56 055 beschriebenen Einrichtung wird eine intermittierende Stromversorgung des Motors (11) durch das Puls-Pausenverhältnis eines Impulsbreitenmodulators (5) gegeben, der durch die rückwärtige Flanke der Impulse eines Impulsgenerators (a) getaktet und durch einen Spannungsvergleicher angesteuert wird, der das den Impulsbreitenmodulator ansteuernde Signal während einer Pulspause des Motorstroms aus der Abweichung der Anker-EMK des Motors (11) von einer Bezugsspannung ableitet, wozu der Spannungsvergleicher durch ein vom-Impulsgenerator (a) getaktetes Verknüpfungsglied dann an die Motorklemmen angeschlossen wird, wenn der Motorstrom durch ein von einem UND-Glied angesteuertes Schaltglied (9) unterbrochen ist. Diese Motorstromunterbrechung wird mit Hilfe des UND-Gliedes dadurch bewerkstelligt, daß an seinen Eingängen einerseits die Ausgangssignale des Impulsbreitenmodulators (5) und andererseits die invertierten Signale des Impulsgenerators (a) gelegt sind. Der Motor (11) wird auch hierbei mit einem im Takt eines Taktgebers (Impulsgenerator (a)) unterbrochenen Gleichstrom gespeist, dessen Pausendauer vom Grad der Abweichung der Anker-EMK von einer Bezugsspannung athängt.
  • In beiden Fällen erfolgt die EMK-Abtastung in jeder Periode des taktgebenden Gliedes, nämlich des Multivibrators im ersten und des Impulsgenerators im zweiten Beispiel.
  • Damit auswertbare Werte für die Anker-EMK abgetastet werden können, ist als Abtastdauer eine Zeit anzusetzen, die nicht wesentlich unter 1 ms liegt.
  • Bei einer Taktung des Motorstroms mit beispielsweise 500 Hz würde bei einer Abtastdauer von 1 ms gerade noch 1 ms Pulsdauer für den maximal ausgeregelten Motorstrom zur Verfügung stehen, so daß der Motor auch bestenfalls nur mit einem Leistungsdefizit von 50 % gefahren werden könnte.
  • Dies ist in der Praxis unerwünscht. Eine derartige Taktfrequenz wird daher auch nicht angewandt. Bessere Bedingungen für eine ökonomische Ausregelung eines Motors ergeben sich bei den erläuterten EMK-Abtastverfahren jedoch nur bei niedrigeren Taktfrequenzen. Hierbei ist das Verhältnis der maximalen Pulslänge des Motorstroms zur Abtastdauer von 1 ms günstiger im Hinblick auf die erreichbare Höchstleistung des Motors, und zwar beispielsweise 7 : 1 bei einer Taktfrequenz von 125 Hz.
  • Ein mit einer der beschriebenen bekannten Einrichtungen und mit einer Taktfrequenz (des Multivibrators bzw. des Impulsgenerators) in der Größenordnung von 100 Hz betriebener Motor eignet sich jedoch beispielsweise nicht zum Antrieb von chirurgischen, zahnärztlichen und zahntechnischen Bohr-, Schleif- und Fräswerkzeugen. An derartige Antriebe werden nämlich die Anforderungen gestellt, daß sie einerseits stabiles Drehzahlverhalten bei relativ stark wechselnder Belastung aufweisen und auf erheblich voneinander abweichende Drehzahlstufen einstellbar sind und andererseits, daß sie ein Höchstmaß an vibrationsfreiem Rundlauf gewährleisten. Bei den bekannten Einrichtungen schließen sich jedoch die Forderungen nach Drehzahlstabilität bei starker Veränderung der Last einerseits und nach vibrationsfreiem Lauf andererseits gegenseitig aus, da mit zunehmender Taktfrequenz der ausregelbare Wechsellastbereich immer mehr reduziert wird und mit abnehmender Taktfrequenz die Rundlaufeigenschaften nicht erfüllbar sind.
  • Aufgabe Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Regelung der Drehzhal eines Gleichstrommotors nach dem EMK-Abtastverfahren anzugeben, die einerseits stabiles Drehzahlverhalten des Motors bei stark wechselnder Belastung und die Einstellbarkeit erheblich voneinander abweichender Drehzhalstufen und andererseits vibrationsfreien Rundlauf gewährleistet.
  • Vorteile Mit der Einrichtung nach der Erfindung sind die Frequenzen einerseits des Impulsbreitenmodulators und andererseits des Taktgenerators der Abtasteinrichtung unabhängig voneinander wählbar, so daß die Möglichkeiten zur gleichzeitigen Optimierung des Lastverhaltens und des Rundlaufverhaltens nicht durch die Festlegung des Impulsbreitenmodulators und der Abtasteinrichtung auf ein und dieselbe Frequenz eingeschränkt sind. Die gegenseitige Unabhängigkeit der beiden genannten Frequenzen eröffnet darüberhinaus zwei weitere vorteilhafte Möglichkeiten.
  • Trotz der für die EMK-Abtastung notwendigen Pulspausen im Motorstromkreis kann während des Motorbetriebs der Einrichtung die volle Periodendauer des Impulsbreitenmodulators zur Speisung des Motors ausgenutzt werden. Hierdurch wird die verfügbare Motorleistung wesentlich vergrößert.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit, die mittlere Stromaufnahme bei einer bestimmten Belastung durch ein dem Leistungs-Schalttransistor nachgeschaltetes Glättungsglied zu vermindern, so daß die mit einer Einrichtung nach der Erfindung geregelten Motoren kleiner dimensioniert werden können.
  • Darstellung der Erfindung Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung und beinhaltet ein Ausführungsbeispiel für die Schaltglieder S1, S2 und für das Vergleichsglied VG Fig. 2 veranschaulicht die Ausgangssignale Q und Q am Taktgenerator TG.
  • Der Motor M, dessen Drehzahl zu regeln ist, ist über ein aus Glättungskondensator C und Speicherdrossel SD bestehendes Glättungsglied und einen Leistungs-Schalttransistor LT an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen. Ein Oszillator OS taktet einen Impulsbreitenmodulator IM. Der Leistungs-Schalttransistor LT wird abwechselnd mit der vom Impulsbreitenmodulator gelieferten Impulsfolge getriggert und mit einem Schaltglied S1 gesperrt.
  • Hierzu ist das Schaltglied S1 mit einem Ausgang Q eines Taktgenerators TG verbunden. Bei fehlendem Signal an diesem Ausgang gelangt die vom Impulsbreitenmodulator gelieferte Impulsfolge über das Schaltglied S1 zum Leistungs-Schalttransistor. Während der Dauer eines Signals am Ausgang Q - im ersten Schaltzustand des Taktgenerators - unterbricht das Schaltglied S1 die Impulsübertragung vom Impulsbreitenmodulator IM zum Leistungs-Schalttransistor LT. Der Motorstrom wird also über die Dauer eines Signals am Ausgang Q unterbrochen. Der Motor läuft indessen weiter und erzeugt eine seiner Drehzahl proportionale Anker-EMK.
  • Zum Abgriff dieser Anker-EMK ist eine mit dem Schaltglied S2 unterbrechbare Verbindung des Motors M mit einem Eingang eines Vergleichsglieds VG vorgesehen.
  • Während der Dauer der Motorstromunterbrechung durch das Schaltglied S1 herrscht am zweiten Ausgang Q des Taktgenerators ein Signalzustand, der das mit diesem Ausgang Q -verbundene Schaltglied S2 in der Weise ansteuert, daß die Verbindung zwischen Motor M und Vergleichsglied VG hergestellt ist.
  • Im zweiten Schaltzustand des Taktgenerators TG ist die am Motor liegende Spannung durch das Schaltglied S2 vom Vergleichsglied abgekoppelt, während das Schaltglied S1 in diesem zweiten Schaltzustand des Taktgenerators die Verbindung zum Triggern des Leistungs-Schalttransistors LT mit der vom Impulsbreitenmodulator IM gelieferten Impulsfolge herstellt.
  • Der Taktgenerator TG und die von diesem angesteuerten Schaltglieder S1 und S2 stellen somit eine Abtasteinrichtung AT dar, an deren Ausgang die der Motordrehzhal proportionale Anker-EMK abgreifbar ist, wenn der Taktgenerator seinen ersten Schaltzustand einnimmt.
  • Die zur Drehzahlregelung notwendige Stellgröße ist in Form einer den Impulsbreitenmodulator ansteuernden Regel spannung am Ausgang des Vergleichsglieds verfügbar.
  • Stellvertretend für die bekannten Ausführungen eines verstellbaren Sollwertgebers für die Vergleichs spannung ist ein Potentiometer P dargestellt. Die hieran abgegriffene, ein Maß für den Drehzahl-Sollwert darstellende Vergleichs spannung und die Anker-EMK werden je einem Eingang des Vergleichsglieds VG zugeführt.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Vergleichsglieds VG wiedergegeben, an dessen Ausgang eine den Impulsbreitenmodulator IM ansteuernde Regelspannung verfügbar ist, die der Abweichung der Anker-EMK von der am Potentiometer P abgegriffenen Vergleichsspannung proportional ist.
  • Ein erster Eingang des Vergleichsgliedes VG wird dargestellt durch den Eingang eines Impedanzwandlers IW für die am Potentiometer abgegriffene Vergleichsspannung. Über den zweiten Eingang des Vergleichsglieds wird diesem die Anker-EMK zugeführt.
  • Dieser zweite Eingang wird dargestellt vom invertierenden Eingang einer Verstärkerstufe VS, welche PI-Verhalten aufweist und die ihr in Form einer Signalfolge angebotene Anker-EMK zur einer stetigen, die Regelgröße darstellenden Spannung aufbereitet.
  • Die entsprechende Führungsgröße wird in Form der am Ausgang des Impedanzwandlers IW abgreifbaren Spannung erhalten.
  • Uber eine Widerstandsanordnung Rl, R2 sind die Ausgangspotentiale von Impedanzwandler und Verstärkerstufe zu einer Regelspannung zusammengefaßt, die am Ausgang des Vergleichsglieds abgreifbar ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird diese Regelspannung dem Impulsbreitenmodulator über einen Regelschleifenverstärker RV zugeführt, mit welchem unerwünschte Einschwingvorgänge auf einen stationären Motorbetrieb vermindert werden können.
  • Im Falle einer Änderung der an das Potentiometer P gelegten Spannung ist zur Aufrechterhaltung einer gewünschten Drehzahl die Potentiometereinstellung entsprechend zu verändern. Bei direkter Verknüpfung der am Potentiometer abgegriffenen Spannung mit dem Ausgangspotential der Verstärkerstufe VS über die Widerstandsanordnung Rl, R2 würde sich eine auch von der jeweiligen Größe des Potentiometerwiderstandes abhängige Regelspannung ergeben.
  • Zur Beseitigung dieser Unwägbarkeit ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung der Impedanzwandler IW zwischen den Potentiometerabgriff und die Widerstandsanordnung Rl, R2 eingeschaltet.
  • Die Signalflußunterbrechung vom Impulsbreitenmodulator IM zum Leistungs-Schalttransistor LT bzw. von der Abtasteinrichtung AT zum Vergleichsglied VG wird in vorteilhafter Weise mit den Transistoren T1 bzw. T2 der Schaltglieder S1 bzw. S2 bewerkstelligt.
  • Der Transistor T1 wird vom Ausgangs signal Q des Taktgenerators angesteuert und legt im ersten Schalt zustand des Taktgenerators TG das Ausgangspotential des Impulsbreitenmodulators IM auf Null, wodurch der Leistungs-Schalttransistor LT gesperrt wird.
  • Der Transistor T2 wird vom Ausgangssignal Q des Taktgenerators angesteuert und legt im zweiten Schaltzustand des Taktgenerators TG den Ausgang der Abtasteinrichtung AT auf Nullpotential.
  • Ein für den Benutzer als stetig empfundenes Drehzahlverhalten, also insbesondere ein von störenden Vibrationen freier Lauf des Motors kann mit der Erfindung über das wählbare Puls-Pausenverhältnis zur Ansteuerung der Schaltglieder S1 und S2 erreicht werden. Hierbei hat sich als günstig erwiesen, daß der Taktgenerator TG seinen ersten Schaltzustand über eine Zeitdauer t1 (Fig. 2) von etwa 1 ms und seinen zweiten Schaltzustand über eine Zeitdauer t2 von etwa 50 bis 100 ms beibehält.
  • - L e e r s e i t e -

Claims (6)

  1. Einrichtung zur Drehzahlregelung von Gleichstrommotoren Schutzansprüche Einrichtung zur Drehzahlregelung von Gleichstrommotoren mit folgenden Merkmalen: a) das Ausgangssignal eines von einem Oszillator (OS) getakteten Impulsbreitenmodulators (IM) triggert einen die Motorstromquelle periodisch ein- und aus schaltenden Leistungs-Schalttransistor (LT), b) die Impulsbreitenmodulation erfolgt mittels einer von der Differenz zwischen Soll- und Istwert der Motordrehzahl abhängigen am Ausgang eines Vergleichsgliedes (VG) abgreifbaren Regelspannung, c) es ist eine Abtasteinrichtung (AT) vorgesehen, an deren Ausgang die während Unterbrechungen des Motorstroms auftretende und ein Maß für den Drehzahl-Istwert darstellende Anker-EMK abgreifbar ist, d) an einen ersten Eingang der Vergleichsgieds (VG) ist das Ausgangssignal der Abtasteinrichtung und an einen zweiten Eingang des Vergleichsglieds ist eine ein Maß für die Soll-Drehzahl darstellende Vergleichs spannung angelegt1 gekennzeichnet durch folgende Merkmale: e) die Abtasteinrichtung (AT) umfaßt einen Taktgenerator (TG) mit zwei mit je einem Schaltglied (S1, S2) verbundenen Ausgängen (QI Q), f) in einem ersten Schaltzustand des Taktgenerators unterbricht ein erstes Schaltglied (S1) den Signalfluß vom Impulsbreitenmodulator (IM) zum Leistungs-Schalttransistor (LT), g) in einem zweiten Schaltzustand des Taktgenerators (TG) unterbricht das zweite Schaltglied (S2) den Signalfluß von der Abtasteinrichtung (AT) zum Vergleichsglied (VG).
  2. 2) Einrichtung zur Drehzahlregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichsglied (VG) gebildet ist aus - einer PI-Verhalten aufweisenden Verstärkerstufe (VS), deren invertierender Eingang mit dem Ausgang der Abtasteinrichtung (AT) verbunden ist, - einem Impedanzwandler (IW) für die Vergleichsspannung und aus - einer die Ausgangspotentiale von Verstärkerstufe (VS) und Impedanzwandler (IW) zu einer am Ausgang des Vergleichsglieds (VG) abgreifbaren Regelspannung zusammenfassenden Widerstandsanordnung (R1, R2).
  3. 3) Einrichtung zur Drehzhalregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - das erste Schaltglied (S1) einen ersten Transistor (T1) aufweist, welcher im ersten Schaltzustand des Taktgenerators (TG) den Ausgang des Impulsbreitenmodulators (IM) auf Nullpotential legt, und daß - das zweite Schaltglied (S2) einen zweiten Transistor (T2) aufweist, welcher im zweiten Schaltzustand des Taktgenerators (TG) das Ausgangssignal der Abtasteinrichtung (AT) auf Nullpotential legt.
  4. 4) Einrichtung zur Drehzahlregelung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (TG) seinen ersten Schaltzustand über eine erste Zeitdauer (tl) im Millisekundenbereich, vorzugsweise über etwa 1 ms, beibehält und über ein Vielfaches dieser Zeitdauer, vorzugsweise über eine zweite Zeitdauer (t2) zwischen etwa 50 und etwa 100 ms, in seinem zweiten Schaltzustand verharrt.
  5. 5) Einrichtung zur Drehzahlregelung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannung dem Impulsbreitenmodulator (IM) über einen Regelschleifenverstärker (RV) zugeführt ist.
  6. 6) Einrichtung zur Drehzhalregelung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) über ein aus einer Speicherdrossel(SD) und einem Glättungskondensator (C) gebildetes Glättungsglied gespeist ist.
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