DE2446612A1 - Verfahren zur gewinnung von schwefel aus so tief 2-haltigen gasen - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von schwefel aus so tief 2-haltigen gasen

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DE2446612A1 DE19742446612 DE2446612A DE2446612A1 DE 2446612 A1 DE2446612 A1 DE 2446612A1 DE 19742446612 DE19742446612 DE 19742446612 DE 2446612 A DE2446612 A DE 2446612A DE 2446612 A1 DE2446612 A1 DE 2446612A1
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Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Schwefel aus SO-haltigen Gasen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Schwefel aus S02-haltigen Gasen, insbesondere Regenerationsgasen aus Entschwefelungsanlagen, durch thermische Reduktion mit Kohlenwasserstoffgas, insbesondere Methan, bei dessen Teilverbrennung mit einem 0 -haltigen Gas, insbesondere Luft.
  • 2 S02-haltige Gase entstehen bei einer Reihe von technischen Prozessen, z.B. beim Rösten von Sulfiderzen oder beim Verbrennen von schwefelhaltigen Heizölen oder Kohlen. Während der S02-Gehalt der Röstgase für eine Verarbeitung zu Schwefelsäure ausreichend ist und bei den modernen Verfahren ein sehr S02-armes Abgas anfällt, entstehen bei der Verbrennung schwefelhaltiger Heizöle oder Kohlen S02-haltige Rauchgase, deren S02-Gehalt für eine unmittelbare Verwertung zu gering, für eine remission in die Atmosphäre aber zu hoch ist. Es ist eine Vielzahl von Verfahren zur Entschwefelung von Rauchgasen bekannt, die - soweit es Kreislaufverfahren mit Regenerierung des Absorptions- oder Adsorptionsmittels sind - bei der Regenerierung ein höherprozentiges S02-Gas liefern. Für die aus diesem-Regenerationsgas herstellbare Schwefelsäure fehlt im allgemeinen der Bedarf, so daß sich die Notwendigkeit ergibt, das S02 zu elementarem Schwefel zu reduzieren, der mit geringerem Aufwand als Schwefelsäure gelagert und transportiert werden kann.
  • Es sind mehrere Verfahren zur Reduktion SO 2-haltiger Gase zu elementarem Schwefel bekannt. Bei einem Verfahren wird das S02-haltige Gas mit Methan in Gegenwart eines reduzierenden Katalysators bei etwa 760 bis 1000 OC reduziert. Nach Abscheidung des gebildeten elementaren Schwefels wird das Gas in Claus-Kontaktanlagen weiter auf elementaren Schwefel verarbeitet. Da die katalytische Reduktion bei vergleichsweise hohen Temperaturen arbeitet, treten leicht Schädigungen und Verluste des Katalysators auf. Außerdem ist eine genaue Temperaturhaltung erforderlich (DT-OS 2 3 327 G16; VGB-Kraftwerkstechnik 53 (1973)521-525).
  • Es ist auch schon bekannt, Schwefeldioxid in Regenerationsabgas mit einem wasserstoffreichen Gas oberhalb 650 OC ohne Verwendung eines Katalysators zu reduzieren, wobei ein Gasgemisch aus Schwefel, Schwefelwasserstoff, Schwefeldioxid und Schwefel kohlenstoffverbindungen anfällt. Der Einsatz eines wasserstoffreichen Reduktionsgases, in dem nur geringe Mengen Methan enthalten sein soll, ist verhältnismäßig teuer, da der Wasserstoff in einer vorgeschalteten Anlage, z.B. durch katalytisches Reforming von Erdgas, erzeugt werden muß (DT-OS 2 365 116).
  • Schließlich ist es auch schon bekannt, den S02-Gehalt der Abgase von Kupferkonvertern ohne Benutzung von Katalysatoren mit Erdgas teilweise zu Schwefel zu reduzieren. Hierbei wird jedoch bei Temperaturen über 1250 OC gearbeitet; um zu gewährleisten, daß auch der Kohlenstoff des Methans oxidiert wird und kein dunkel gefärbter Schwefel anfällt (Ind. Eng. Chem. 42 (1950)2249-2253).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schwefeldioxidgehalt eines Regenerationsabgases thermisch größtenteils zu Schwefel und Schwefelwasserstoff zu reduzieren, wobei in der Reduktionsstufe Kohlenwasserstoffgas (Methan) als Reduktionsmittel eingesetzt wird und bei vergleichsweise mäßigen Temperaturen ein kohlenstofffreier Schwefel erhalten wird.
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren-zur Gewinnung von Schwefel aus S02-haltigen Gasen, insbesondere Regenerationsgasen aus Entschwefelungsanlagen, durch thermische Reduktion mit Kohlenwasserstoffgas, insbesondere Methan, bei dessen Teilverbrennung mit einem 02-haltigen Gas, insbesondere Luft, Abkühlung des Reduktionsgases auf 200 bis 460 OC und katalytische Umsetzung von im Gas enthaltenen Schwefelverbindungen zu Schwefel mit anschließender Kondensation und Abscheidung des Schwefels.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gas mit 10 bis 100 Vol.-% SO2 in eine 850 bis 1250 OC heiße Reduktionskammer einführt und darin zugleich das Kohlenwasserstoffgas mit einem stöchiometrischen Sauerstoffunterschuß verbrennt. Es hat sich gezeigt, daß die vergleichsweise S02-reichen Regenerationsabgase mit 10 bis 100 Vo-l.-%, vorzugsweise 20 bis 95 Vol.-% S02 schon bei 850 bis 1250 o vorzugsweise 950 bis 1250 OC weitgehend reduziert werden können, ohne daß der abgeschiedene Schwefel durch elementaren Kohlenstoff dunkel gefärbt wird, wenn in der Reduktionskammer zugleich ein Teil des Kohlenwasserstoffgases verbrannt wird. Zweckmäßigerweise wird das S02-haltige Regenerationsgas und ein Teil des Kohlenwasserstoffgases in die Reduktionskammer eingeblasen, in die-zugleich weiteres Kohlenwasserstoffgas mit Luft hineingebrannt wird.
  • Die die Reduktionskammer verlassenden Gase enthalten bereits 50 bis 80 80.% des Schwefelgehaltes des Regenerationsgases als elementaren Schwefel. Der restliche Schwefel liegt zu etwa 2/3 als S02 und zu etwa 1/3 als H2S vor.
  • Da durch die Teilverbrennung des Kohlenwasserstoffgases auch Wasserstoff und Kohlenmonoxid gebildet werden, verlaufen in der Reduktionskammer im wesentlichen die folgenden Reaktionen die jeweils bis in die Nähe der Gleichgewichtslage gehen. Die Gegenwart von Kohlenstoffverbindungen bedingt zwangsläufig auch die Bildung von Kohlenoxisulfid und Schwefelkohlenstoff. Die Bildung dieser Verbindungen ist für das erfindungsgemäße Verfahren jedoch nicht nachteilig, da sie in der folgenden ersten katalytischen Stufe hydrolytisch und/oder hydrierend gespalten werden, so daß auch der in diesen Verbindungen enthaltene Schwefel letztlich in elementarer Form anfällt. Außerdem wird in dieser Stufe weiteres SO2 katalytisch reduziert.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß man einen Teil des Kohlenwasserstoffgases in Abwesenheit des S02-haltigen Gases verbrennt und dann das S02 in Abwesenheit von freiem Sauerstoff reduziert. Dabei wird zweckmäßigerweise der nicht zur Verbrennung bestimmte Teil des Kohlenwasserstoffgases nahe der Einführungsstelle des S02-haltigen Gases, jedoch getrennt von diesem in die Kammer eingespeist. Durch die Pyrolyse des unverbrannten Kohlenwasserstoffgases entstehen stärker reduzierend wirkende Gase, die das relativ konzentrierte S02 reduzieren, wobei eine Bildung von elementarem Kohlenstoff nicht beobachtet wurde.
  • Vorzugsweise führt man das SO2-haltige Gas abströmseitig der Kohlenwasserstoffverbrennung in die Reduktionskammer ein. So is-t dafür gesorgt, daß nur ausgebrannte Gase ohne nennenswerten Sauerstoffgehalt aus der Verbrennungszone in die eigentliche Reduktionszone der Kammer gelangen. Zweckmäßigerweise führt man der Reduktionskammer 10 bis 50 % des zur vollständigen Verbrennung des Kohlenwasserstoffgases nötigen Sauerstoffs zu.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß man ein S02-haltiges Gas mit 15 bis 75 Vol.-t Wasserdampf in die Reduktionskammer einführt. Der vergleichsweise hohe Wasserdampfgehalt'wirkt sich hemmend auf die Abscheidung von elementarem Kohlenstoff aus, so daß die Gasphase praktisch rußfrei die Reduktionskammer verläßt und in den nachgeschalteten Schwefelkondensationsstufen ein heller, praktisch kohlenstofffreier Schwefel gewonnen wird.
  • Zur Beschleunigung und Erleichterung der S02-Reduktion kann außerdem ein Wasserstoff und/oder Kohlenoxid enthaltendes Gas, vorzugsweise Stadtgas, in die Reduktionskammer eingeführt werden.
  • Die Wasserstoff zufuhr neben Kohlenwasserstoff (Methan) gestattet nicht nur die Beschleunigung der Reduktion, sondern auch eine Steuerung des H2S/S02-Verhältnisses in dem die Reduktionszone verlassenden Gas, so daß das für die nachfolgenden Claus-Kontaktstufen erforderliche Verhältnis eingestellt werden kann.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß man in die Reduktionskammer Koksofengas einführt. Durch dieses im wesentlichen aus Methan, Wasserstoff und Kohlenmonoxid bestehende Gas wird ebenso wie mit Wasserstoff oder Kohlenmonoxid alleine eine Erleichterung der Reduktion erzielt.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, daß man das die Reduktionskammer verlassende Gasgemisch zunächst zur Zersetzung der gebildeten Schwefelkohlenstoffverbindungen katalytisch hydriertund/oder hydrolysiert und anschließend an einem oder mehreren Claus-Kontaktstufen Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxid zu Schwefel umsetzt. Zur Hydrolyse bzw. Hydrierung der Schwefelkohlenstoffverbindungen dient der im Gas enthaltene, bei der thermischen Reduktion gebildete Wasserdampf bzw. Wasserstoff. Diese Umsetzungen verlaufen nach den Reaktionen bei Temperaturen zwischen 250 und 450 UC je nach dem benutzten Katalysator (Bauxit; Kobalt/Molybdän-Kontakt). Zugleich wird in dieser Kontaktstufe schon ein erheblicher Teil des im Gas enthaltenen H2S und S02 zu elementarem Schwefel umgesetzt. Vor Eintritt in diese Kontaktstufe wird das Abgas der thermischen Reduktion zweckmäßigerweise in einem Abhitzekessel auf die Temperatur der ersten Kontaktstufe abgekühlt, wobei je nach Ausmaß der Schwefelbildung in der thermischen Reduktion bereits eine Ausscheidung von elementarem Schwefel erfolgen kann.
  • Nach der ersten Kontaktstufe passiert das Gas nqch wenigstens einen, vorzugsweise zwei weitere Claus-Rontaktstufen, in denen das im Gas noch enthaltene H2S und S02 zu elementarem Schwefel umgesetzt werden. Diese üblichen Claus-Kontakte arbeiten bei Temperaturen von 200 bis 230 °C. Dabei ist vorgesehen, daß man das Gasgemisch nach jeder Kontaktstufe auf eine Temperatur in dem Bereich von 125 bis 160-°C, vorzugsweise 130 bis 140 OC, abkilhlt und den dabei kondensierenden Schwefel abscheidet.
  • Das Abgas des letzten Claus-Kontaktes wird zweckmäßigerweise nach Abscheidung des Schwefels nachverbrannt. Das Gas aus der Nachverbrennung kann teilweise dem der erfindungsgemäßen thermischen Reduktion zuströmenden Regenerationsgas zugemischt werden, oder es kann vollständig der dem erfindungsgemäßen Prozess vorgeschalteten Entschwefelungsanlage aufgegeben werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der ein schematisches Fließbild des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt ist.
  • Einer Reduktionskammer 5 werden durch Leitung 1 das SO 2-haltige Regenerationsgas und durch Leitung 2 Methan zugeführt.
  • Gleichzeitig wird Methan durch Leitung 3 und Luft durch teitung 4 einem Brenner zugeführt dessen Verbrennungsgase die Reduktionskammer 5 durchziehen. In der Kammer 5 wird das Schwefeldioxid größtenteils zu elementarem Schwefel und Schwefelwasserstoff reduziert. Das die Kammer 5 verlassende Gasgemisch wird in dem Abhitzekessel 6 etwa auf die Reaktionstemperatur der Kontaktstufe 8 abgekühlt, wobei bereits ein Teil des gebildeten Schwefels auskondensieren kann, der bei 7 abgeführt wird.
  • In der Kontaktstufe 8 wird das in der Reduktionskammer 5 gebildete Kohlenoxisulfid und der gebildete Schwefelkohlenstoff unter Bildung von Schwefelwasserstoff zersetzt, gleichzeitig ein weiterer Teil des im Gas enthaltenen SO2 zu Schwefel reduziert und mit H2S zu Schwefel umgesetzt. Das Gas wird anschließend in den Wärmeaustauschern 11 und 12 auf die Kondensationstemperatur des dampfförmigen Schwefels, d.h. etwa auf 135 OC abgekühlt. Der kondensierte Schwefel wird in dem -Abscheider 13 gesammelt. Das Gasgemisch wird zur weiteren Umsetzung des noch enthaltenen SO2 und H2S im Wärmeaustauscher 11 auf die Temperatur der Kontaktstufe 9 erwärmt, an diesem Kontakt umgesetzt und anschließend der gebildete Schwefel erneut abgeschieden. Schließlich wird das Gasgemisch in dem Wärmeaustauscher 12 abermals erwärmt und in der letzten Kontaktstufe 10 umgesetzt mit nachfolgender Schwefelabscheidung. Das Abgas durchströmt dann einen Nachverbrennungsofen 14, in dem ebenfalls durch Leitung 15 zugeführtes Methan mit durch Leitung 16 zugeführter Luft verbrannt wird. Im Gas enthaltene brennbare Schwefelbestandteile, wie H2S und elementarer Schwefel, werden dabei mitverbrannt, so daß das Abgas der Nachverbrennungskammer nur noch etwa 0,6 bis 0,9 Vol.-% SO2 enthält. Dieses Abgas wird zweckmäßigerweise der vorgeschalteten Entschwefelungsanlage zugeführt.
  • Die Aufheizung des Gases nach der Schwefelabscheldung auf die Temperaturen der Kontaktstufen 9 und 10 kann auch durch in die Gasleitungen eingebaute Brenner anstelle der Wärmeaustauscher 11 und 12 erfolgen. Durch die Brenner wird Methan, Erdgas oder anderes Heizgas in den Gasstrom eingebrannt.
  • Beispiel Es steht ein Regenerationsabgas aus einer Entschwefelungsanlage zur Verfügung, in der Rauchgas durch S02-Adsorption an Spezialkoks entschwefelt und der beladene Koks thermisch regeneriert wurde. Das Regenerationsabgas enthält etwa 21 Vol.-% SO und 3 wird in einer Menge von 2920 Nm /h zusammen mit 1235 Nm /h Koksofengas in die Reduktionskammer eingeleitet. Die Temperatur in der Kammer beträgt etwa 950 bis 1000 OC und wird durch Teilverbrennung des Koksofengases aufrecht erhalten. Das die Reduktionskammer verlassende Gas wird anschließend auf etwa 300 OC abgekühlt und in drei Claus-Kontaktstufen weiter zu elementarem Schwefel umgesetzt. In der ersten Kontaktstufe liegt die Reaktionstemperatur bei etwa 325 °C, die der zweiten bei etwa 240 OC und die der dritten Kontaktstufe bei etwa 210 OC. Hinter den Kontaktstufen wird das Gas auf 150 OC bzw. 135 0C abgekühlt.
  • Es fallen etwa 810 kg/h elementarer Schwefel von heller Farbe an. Die Schwefelreinheit liegt bei 99,95 %.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Gewinnung von Schwefel aus S02-haltigen Gasen, insbesondere begenerationsgasen aus Entschwefelungsanlagen, durch thermische Reduktion mit Kohlenwasserstoffgas, insbesondere Methan, bei dessen Teilverbrennung mit einem 02-haltigen Gas, insbesondere Luft, Abkühlung des Reduktionsgases auf 200 bis 460 OC und katalytische Umsetzung von im Gas enthaltenen Schwefelverbindungen zu Schwefel mit anschließender Kondensation und Abscheidung des Schwefels, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gas mit 10 bis 100 Vol.-% 502 in eine 850 bis 1250 OC heiße Reduktionskammer einführt und darin zugleich das Kohlenwasserstoffgas mit einem Sauerstoffunterschuß verbrennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Teil des Kohlenwasserstoffgases in Abwesenheit des S02-haltigen Gases verbrennt und dann das SO2 in Abwesenheit wesentlicher Mengen, insbesondere weniger als 0,2 Vol.-% Sauerstoff reduziert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das S02-haltige Gas abströmseitig der Kohlenwasserstoffverbrennung in die Reduktionskammer einführt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein S02-haltiges Gas mit 15 bis 75 Vol.-% Wasserdampf in die Reduktionskammer einführt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,. dadurch gekennzeichnet, daß man außerdem ein Wasserstoff und/oder Kohlenmonoxid-enthaltendes Gas, vorzugsweise Stadtgas, in die Reduktionskammer einleitet.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Koksofengas in die Reduktionskammer einführt.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man der Reduktionskammer 10 bis 50 % des zur vollständigen Verbrennung des Kohlenwasserstoffgases erforderlichen Sauerstoffs zuführt.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das die Reduktionskammer verlassende Gasgemisch zunächst katalytisch hydriert und / oder hydrolysiert und anschließend an einer oder mehreren Claus-Kontaktstufen zu Schwefel umsetzt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gasgemisch nach jeder Kontaktstufe auf- eine Temperatur in dem Bereich von 125 bis 160 OC abkühlt und den dabei kondensierenden Schwefel aus dem Gas abscheidet.
    L e e r s e i t e
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DE2446612B2 DE2446612B2 (de) 1977-06-02
DE2446612C3 DE2446612C3 (de) 1978-01-19

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2351048A1 (fr) * 1976-05-10 1977-12-09 Allied Chem Procede de reduction d'anhydride sulfureux et nouveaux produits ainsi obtenus
DE2739420A1 (de) * 1977-09-01 1979-03-15 Parsons Co Ralph M Verfahren und vorrichtung fuer die behandlung von industriellen abgasen
US4207304A (en) * 1977-06-27 1980-06-10 The Ralph M. Parsons Company Process for sulfur production

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OI Miscellaneous see part 1
EGA New person/name/address of the applicant
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAVY MCKEE AG, 6000 FRANKFURT, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ZIMMER AG, 6000 FRANKFURT, DE