DE2446303C3 - Wägevorrichtung für hängende Lasten - Google Patents

Wägevorrichtung für hängende Lasten

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DE2446303C3
DE2446303C3 DE19742446303 DE2446303A DE2446303C3 DE 2446303 C3 DE2446303 C3 DE 2446303C3 DE 19742446303 DE19742446303 DE 19742446303 DE 2446303 A DE2446303 A DE 2446303A DE 2446303 C3 DE2446303 C3 DE 2446303C3
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DE19742446303
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DE2446303B2 (de
DE2446303A1 (de
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Karl Gunnar Sundsvall; Eriksson Karl Rune Kvissleby; Bohlin (Schweden)
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Description

(26) des Lastblocks (4) die durch den Querträger (27) 20 Kranwaage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wägevorrichtung für hängende Lasten so auszubilden, daß ohne besondere Sorgfalt bei der Bedienungsweise der Wägevorrichtung das Gewicht der angehängten Last möglichst genau ermittelbar ist und die bei unachtsamer Bedienungsweise auftretenden Torsionskräfte ohne Verfälschung des Ergebnisses der Gewichtsbestimmung aufgenommen werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß den im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Kraftmeßzelle durch den Rahmen, der hohlförmig ausgebildet, und durch den Lastblock umschlossen, so daß die Kraftmeßzelle schui/cnd gegen Einflüsse von
zeug (7) gelagert ist, wobei die Achse (8) und der 35 außen untergebracht ist. Durch die erfindungsgemäße Achszapfen (32) parallel zueinander und senkrecht Anordnung des Zwischenstückes, das um eine ungefähr
zum Zapfen (31) liegen.
3. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (.1) an vertikal verlaufenden Verbindungsgliedern (30) angebracht ist, die als zwei Tragarme ausgelegt sind, welche an jeder Längsseite des Rahmens (1) vorgesehen sind und eine Bohrung zur Aufnahme des Achszapfens
(31) am Zwischenstück (9) aufweisen.
eine Bohrung für einen Achszapfen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Innenwänden (24) des hoblförmig ausgebildeten Rahmens (1) und den vertikal verlaufenden Wänden
verbunden sind, ein Zwischenraum (25) frei bleibt, der Lastblock (4) im Innenraum (2) bezüglich der innenwand (24) bewegbar ist und das Auflager (3) mit der Kraftmeßzelle (5) umschließt, wobei die Kraftmeßzelle durch zwischen dem Querträger (27) und dem Auflager (3) erzeugten Druckschwankungen beaufschlagt ist, und daß ein Zwischenstück (9) über den Achszapfen (31) mit dem Oberende des Rahmens (1) verbunden ist, während die Last am Unterende des Lastblocks (4) unterhalb des Achszapfens (32) angehängt ist.
2. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (9) um eine ungefähr horizontale Achse (8) drehbar am Hebehcrizcntaic Achse drehbar am Hebezeug geiagei i is;, können die brim Verladevorgang und beim Heben der Last ruftretenden Torsionskräfte aufgenommen werden, so daß der ermittelte Meßwert für das Gewicht der über e'nen Achszapfen am Unterende des Lastblocks angehängten Last unverfälscht zu der Fernanzeige übertragen werden kann. Da insbesondere die Kraftmeßzelle schützend untergebracht ist, kann keine
4. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 45 Verfälschung des beim Wägevorgang ermittelten
gekennzeichnet, daß der Lastblock (4) über den drehbar in einer Bohrung (32') gelagerten Achszapfen (32) am Unterende mit einem Drehtisch (13) zum Anhängen der Last verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine Wägevorrichtung für hängende Lasten mit einem Lastblock mit einem Auflager für eine auf Druck beanspruchte Kraftmeßzelle, die mit einer Fernanzeige verbunden ist, bei der das Auflager starr mit einem beim Wägevorgang vertikal angeordneten Rahmen verbunden ist, welcher aus zwei Rahmenteilen besteht, die einen Innenraum begrenzen, durch den sich das Auflager quer erstreckt, der Lastblock einen vertikal verlaufenden Querträger besitzt und in dem Innenraum des Rahmens beweglich gelagert ist, und der Rahmen am Oberende und der Lastblock am Unterende je eine Bohrung für einen Achszapfen aufweisen.
Eine Wägevorrichtung der eingangs genannten Art ist gemäß der US-PS 2590 626 bekannt. Hierbei ist die auf Druck beanspruchte Kraftmeßzelle in Aussparun-Meßwertes durch Verschmutzung auftreten. Die erfindungsgemäße Wägevorrichtung erzielt samt, daß das Gewicht der gehobenen Ladung sehr genau bestimmt werden kann.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unieransprüchen wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
F 1 g. 1 eine Anordnung zum Wiegen von Ladungen, die einen Kranausleger, eine Wägevorrichtung und eine Empfangseinrichtung umfaßt, und
F i g. 2 eine Ausführungsform einer Wägevorrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Abschnitt eines Auslegers 6 gezeigt, an dessen äußerem Ende 7 eine Wägevorrichtung 9,10, 11 um die Achse 8 drehbar aufgehängt ist. Am unteren Ende 11 der Wägevorrichtung ist ein Drehtisch 13 um die Achse 12 bewegbar aufgehängt und nimmt die Verdrehung der Ladung um eine vertikale Linie durch die Achse 8 auf. Die Ladung ihrerseits ist an der Verbindungseinrichtung 14 des Drehtisches mit Hilfe von Greifgliedern (nicht gezeigt) angehängt. Das Gewicht jeder gehobenen Ladung wird durch die
Wägevorrichtung 9, 10, ti gemessen, und das Signa! wird über das Kabel 15 über einen Ansehlußkasten 16, der beispielsweise an dem Ausleger 6 angeordnet ist, übertragen und von dort zu einer Empfangseinrichtung 17 übermittelt, die mit der erforderlichen elektrischen Energie durch eine Energiequelle, wu> z. B. eine Batterie, über eine Verbindung 18 versorgt wird. Das Speichern der Meßwerte wird durch eine Kontakteinrichtung 19 erzielt, die an einer für die Betätigung geeigneten Stelle angeordnet ist, wie in dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel die Kontakteinrichtung 19 in Verbindung mit dem Steuerhebel 20 des Kranes angeordnet ist Die Empfangseinrichtung 17 weist ein Gerät 21 für Teilgewichte, das das Gewicht jeder Ladung anzeigt, und ein Gerät 22 für das Gesamtgewicht auf. Weiterhin umfaßt die Empfangseinrichtung 17 auch eine Betätigungseinrichtung 23 für die Nulleinstellung.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform arbeitet wie folgt. Die Ladung, die an der ^'erbindungseinrichtung 14 mit Hilfe von Greifgliedern in verschiedener Ausführungsform angehängt ist, wird durch den Ausleger 6 gehoben. Die Wägevorrichtung 10 erzeugt hierbei auf eine weiter unten beschriebene Art und Weise ein Signal und übermittelt dieses Signal über das Kabel 15 der Empfangseinrichtung 17, wo das Signal als »Teilgewicht« in dem Gerät 21 registriert wird. Dieser Wert kann in einem Register 22 über die Kontakteinrichtung 19 gespeichert werden, so daß das Register zu jedem Zeitpunkt das Gesamtgewicht anzeigt, das von dem Hebezeug angehoben worden ist. Das für die Verladung zuständige Personal kann hierbei Informationen über das exakte Gesamtgewicht der Ladung erhalten, die auf die Frachtfahrzeuge transportiert worden ist, und kann somit die Ladung innerhalb der Grenzwerte halten, die durch die Beladungsvorschriften zugelassen sind,
Um den oben beschriebenen Vorgang zu ermöglichen, weist die Wägevorrichtung 10 eine besondere Ausbildungsform auf.
In Fig.2 ist die Wägevorrichtung 10 als eine Vertikalschnittansicht dargestellt. Sie weist einen kastenförmigen, hohlförmig ausgebildeten Rahmen 1 auf, der sich bei dem Wiegevorgang in einer vertikalen Lage befindet, und dessen Innenwände 24 einen nach unten geöffneten Innenraum 2 umschließen. Quer durch den Innonraum 2 und in der Nähe der öffnung des Innenraumes verläuft ein Auflager 3 in starrer Verbindung mit zwei diametral entgegengesetzten Wänden, wobei das Auflager 3 jedoch in einem solchen Abstand von den angrenzenden Wänden angeordnet ist,
daß zwischen diesen Wänden und dem Auflager 3 eine Aussparung 25 gebildet wird, in der ein Lastblock 4 vertikal bewegbar angebracht ist Der Lastblock 4 weist Seitenwände 26 und einen ungefähr horizontal verlaufenden Querträger 27 auf, so daß der Lastblock das Auflager 3 umschließt und einen Zwischenraum freiläßt, in den eine Kraftmeßzeile 5 eingebaut wird. Beim Anhängen der Ladung an den Lastblock 11 wird die Kraftmeßzelle 5 einem Druck zwischen dem Auflager 3 und dem Querträger 27 ausgesetzt Dieser Druck wird auf bekannte Art und Weise in ein Signal umgewandelt, das auf die oben beschriebene Art und Weise registriert und gespeichert wird.
Um das Einsetzen der Kraftmeßzelle 5 auf dem Auflager 3 zu ermöglichen, ist an einer Wand des Rahmens 1 eine Öffnung (nicht gezeigt) vorgesehen, die mit einem Deckel verschlossen werden kann. Die Kraftmeßzelle wird in ihrer Lage durch Wände 28 gehalten, die an jeder Seite der Kraftmeßzelle in starrer Verbindung mit dem Auflager 3 vorgesehen sind. Eine Stützplatte 29, die unterhalb der Kraftmeßzelle 5 eingefügt werden kann, erleichtert ein Verharren der Kraftmeßzelle 5 in ihrer Lage.
Die Aufhängung der Wägevorrichtung und die Verbindung mit dem Kran und der Ladung beispielsweise über einen Drehtisch 13 sind ausschlaggebend für den Betrieb der Vorrichtung. Der Aufbau muß so getroffen sein, daß die Verdrehungskräfte aufgenommen werden, die während der Handhabung der Ladung auftreten, so daß das bei dem Wiegevorgang erhaltene Ergebnis nicht durch störende Kräfte beeinfluß ist. Von Bedeutung ist ebenfalls, daß die Aufhängung so angeordnet ist, daß der Mittelpunkt der Schwerkraft senkrecht unterhalb der Kraftmeßzelle ohne Unterbrechung des Kraftflusses in der Wägevorrichtung angeordnet ist.
Um dieses zu ermöglichen, ist der Rahmen 1 der Wägevorrichtung mit zwei vertikal verlaufenden Verbindungsgliedern 30 nach oben hin gesehen, die als Tragarme ausgebildet sind und zylindrische Bohrungen zur Aufnahme eines Achszapfens 31 aufweisen, durch den der Rahmen 1 in einem Zwischenstück 9 bewegbar aufgehängt ist. Dieses Zwischenstück 9 ist seinerseits mi*, dem Ausleger 6 des Krans mit Hilfe eines zusätzlichen, horizontal angeordneten Achszapfens 8 verbunden, der senkrecht zum Achszapfen 31 verläuft.
Der untere Endabschnitt des Lastblocks 4 der Wägevorrichtung ist drehbar mit dem Tisch 13 mit Hilfe eines Achszapfens 32 verbunden, der ungefähr parallel zum Achszapfen 31 angeordnet und in einer Bohrung 32' drehbar gelagert ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Wägevorrichtung für hängende Lasten, mit einem Lastblock mit einem Auflager für eine auf Druck beanspruchte Kraftmeßzelle, die mit einer Fernanzeige verbunden ist, bei der das Auflager starr mit einem beim Wägevorgang vertikal angeordneten Rahmen verbunden ist, welcher aus zwei Rahmenteilen besteht, die einen Innenraum begrenzen, durch den sich das Auflager quer erstreckt, der Lastblock einen vertikal verlaufenden Querträger besitzt und in dem Innenraum des Rahmens beweglich gelagert ist, und der Rahmen gen in vertikal verlaufenden Platten angeordnet, wobei die beiden Außenplatten miteinander verbunden sind und die Kraftmeßzelle auf einem Auflager aufliegt, welches mit der Kraftmeßzelle mit Schrauben verbun-
den ist. Die Innenplatte, die zwischen den beiden Atißenplatten angeordnet ist, ist hinsichtlich der äußeren gleitbar, und diese beaufschlagt die K raftmeßzelle über einen Zapfen, der die Kraftmeßzelle gegen das Auflager drückt Bei einer solchen Lagerung einer
ίο Kraftmeßzelle ist die Kraftmeßzelle in der Wägevorrichtung nicht geschützt untergebracht, und Torsionskräfte, die beim Verladen mit Hilfe der Wägevorrichtung auftreten, verursachen Meßfehler, so daß das mit Hilfe der Wägevorrichtung ermittelte Gewicht der
am Oberende und der Lastblock am Unterende je 15 angehängten Last^nur_ unzuverlässig bestimmbar ist.
Gemäß der US-PS 26 43 872 ist es bekannt, einen Rahmen vorzusehen, der hohlförmig ausgebildet ist und vertikal verlaufende Innenwände besitzt. Hierbei handelt es sich jedoch um eine hydraulisch betriebene
DE19742446303 1973-09-28 1974-09-27 Wägevorrichtung für hängende Lasten Expired DE2446303C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7313231 1973-09-28
SE7313231A SE7313231L (sv) 1973-09-28 1973-09-28 Metanordning

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2446303A1 DE2446303A1 (de) 1975-04-10
DE2446303B2 DE2446303B2 (de) 1976-08-05
DE2446303C3 true DE2446303C3 (de) 1977-03-17

Family

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