DE2446116B1 - Stabilisatorkombinationen fuer halogenhaltige polymere - Google Patents
Stabilisatorkombinationen fuer halogenhaltige polymereInfo
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Description
2-Äthyliiexansäure, Laurinsäure, Palmitinsäure und
Stearinsäure, ferner Ölsäure und Linolsäure, Talgfettsäure, Kokosnußfettsäure und Sojabohnenfettsäure,
Adipinsäure, Sebazinsäure, Korksäure und die sogenannten »Dimeren Fettsäuren«, das sind Carbonsäuren,
die in einem technischen Prozeß durch Dimerisierung von ungesättigten Fettsäuren erhalten werden. Man
knnn ferner die Salze aromatischer Mono-, Di- oder Tricarbonsäuren mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen verwenden,
gegebenenfalls auch die im Kern ein- oder mehrfach durch Alkyl-, Isoalkyl- oder Alkoxygruppen
mit bis zu etwa 12 C-Atomen substituierten. Genannt seien z. B. Benzoesäure, Alkylbenzoesäuren wie Tolylsäuren
und Dodecylbenzoesäure, Anissäure, Phthalsäure, Trimellithsäure und Napthalincarbonsäuren.
Unter den aromatischen Carbonsäuren wird Benzoesäure bevorzugt.
Die Stabilisatorkombinationen setzen sich aus 10 bis 70 Gewichtsprozent Aluminiumsalz, 10 bis 80 Gewichtsprozent
Calciumsalz und 10 bis 70 Gewichts-Prozent Zinksalz zusammen. Ein bevorzugtes GewichtsverMltnis
der drei Bestandteile liegt bei 1:1:1.
In besonderer Weise geeignet sind die Stearate der genannten Metalle, es ist jedoch auch möglich, Salze
mit unterschiedlichem Säurerest miteinander zu kornbinieren, beispielsweise Aluminiumpentahydroxybenzoat,
Calciumstearat und Zink-2-äthylhexanoat. Man kann natürlich auch solche Salze einsetzen, die formal
aus einem Metall und Mischungen verschiedener Säuren bestehen, z. B. eine Mischung aus 0,5 GewichtsteilenAluminiumstearat.OjSGewichtstsilenAluminiumbenzoat,
1 Gewichtsteil Calciumstearat, 1 Gewichtsteil Zinkstearat.
Die Stabilisatorkombinationen werden in Mengen von 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteile zu stabilisierendes Polymerisat eingesetzt Sie sind ganz besonders auf die Stabilisierung
von Vinylhalogenid-Polymerisaten ausgerichtet. Das Polymere kann entweder »hart« oder »weich« sein.
Bei »harten« Einstellungen kann man zusätzlich Gleitmittel, Pigmente, Füllstoffe, Schlagmodifizierungsmittel
usw. einarbeiten. Bei »weichen« Polymeren bestehen die Zusätze z. B. aus Weichmachern wie
Phthalsäure-, Adipinsäure- oder Phosphorsäureestern, Polymerweichmachern wie niedrigmolekularen Polyestern,
Chlorpolyolefinen oder in manchen Fällen auch Chlorparaffinen. Den mit den erfindungsgemäßen
Stabilisatorkombinationen zu stabilisierenden halogenhaltigen Polymeren können ferner selbstverständlich
auch die bekannten Costabilisatoren wie Epoxide, beispielsweise epoxidiertes Sojabohnenöl, phenolische
Antioxidantien wie 2,6-Di-t-Butyl-4-methylphenol und 2,2-(4,4'-Dihydroxydiphenyl)-dimethylmethan, oc-Phenylindol,
mehrwertige Alkohole wie z. B. Trimethylolpropan sowie organische Phosphite wie z. B. Trisnonylphenylphosphit
zugesetzt werden.
Die Stabilisatorkombinationen werden dem Polymeren in Form des Gemisches oder als Einzelkomponenten
nach üblichen, bekannten Verfahren zugeschlagen. Sie sind besonders zur Verarbeitung von
Polyvinylchlorid, welches als Verpackungsmaterial für Lebensmittel dienen soll, geeignet.
Nachstehende Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Die angegebenen Teile sind stets Gewichtsteile. Für die Beurteilung der Wärmestabilität wurde eine interne
Farbskala mit den Werten 1 bis 5 herangezogen. Es bedeutet dabei:
1 = wasserhell,
2 = geringer Gelbstich,
3 = starke Gelbfärbung,
4 = tiefe, gelbbraune Farbe,
5 = dunkelbraun bis schwarz.
Beispiele 1 bis 6
100 Teile eines Suspensions-Polyvinylchlorids vom K-Wert 70 wurden mit 35 Teilen Dioctylphthalat,
2 Teilen epoxidiertem Sojabohnenöl, 0,2 Teilen des Äthylendiamids von Stearinsäure und den in der
nachfolgenden Tabelle 1 angegebenen Stabilisatoren innig vermischt.
Die Mischungen wurden sodann auf ein auf 1800C
beheiztes Labor-Zweisalzwerk .aufgetragen und bei einer Tourenzahl von 20 UpM innerhalb von einer
Minute zu einem Fell verwalzt. Von diesem wurden in Abständen von 10 Minuten Proben entnommen,
deren Farben mit denen der Farbskala verglichen wurden. Die einzelnen Versuche Hefen jeweils so
lange, bis das Walzfell eine dunkelbraune bis schwarze Farbe angenommen hatte.
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, ist bei der Polyvinylchlorid-Stabilisierung
die erfindungsgemäße Stabilisatorkombination des Beispiels 6 den Kombinationen Ca-Stearat/Zn-Stearat (Beispiele 2 und 3), Ca-Stearat/
Al-Stearat (Beispiel 4) und Zn-Stearat/Al-Stearat (Beispiel
5) deutlich überlegen.
Aluminiumstearat allein zeigt praktisch keine stabilisierende Wirkung (Beispiel 1). Den synergistischen
Effekt des Al-Salzes verdeutlicht der Vergleich von Beispiel 3 mit Beispiel 6.
Beispiel | Stabilisatorzusammensetzung | Calcium | Zink | Gewichts | Verfärbung des Walzfelles bei einer Walzzeit von | 20' | 30' | 35' | 40' 45' |
Nr. | neutrales | stearat | stearat | teile | 10' | ||||
Aluminium- stearat |
auf Farbzahl | rötlich | 4 | ||||||
1 | 100 | 1,5 | rötlich | braun | |||||
50 | 50 | braun | 1 | 5 | |||||
2 | — | 50 | 50 | 1,0 | 1 | 1 | 2 | 5 | |
3 | — | 50 | — | 1,5 | 1 | rot | 5 | ||
4 | 50 | — | 50 | 1,5 | rötlich | 5 | |||
5 | 50 | 33,3 | 33,3 | 1,5 | 1 | 1 | 1 | — | 2 bis 3 5 |
6 | 33,3 | 1,5 | 1 |
Beispiele 7 bis
Es wurde wie bei den Beispielen 1 bis 6 angegeben, gearbeitet. Die Stabilisatormenge betrug jeweils 1,5 Gewichtsteile,
bezogen auf 100 Teile Polyvinylchlorid.
In Tabelle 2 sind die Rezepte und die Walzstabilitäten zusammengestellt.
Man sieht, daß das Stabilisatorsystem aus Aluminium-, Calcium- und Zinksalzen mit basischen AIuminiumsalzen
ebenso wirksam ist wie das im Beispiel 6 verwendete neutrale Aluminiumstearat.
Zusammensetzung des Stabilisators
Verfärbung des Walzfelles bei einer Walzzeit von
10' 20' 30' 40'
10' 20' 30' 40'
auf Farbzahl 45'
50'
1550%A12(OH)5-Stearat 1
42,5% Ca-Stearat 42,5%Zn-Stearat 33,3%Ala(OH)6-Stearat 1
33,3% Ca-Stearat 33,3%Zn-Stearat 33,4%A12(OH)5-Stearat 1
20,0% Ca-Stearat 46,6% Zn-Stearat 33,4% A12(OH)5-Stearat 1
46,6% Ca-Stearat 20,0%Zn-Stearat 33,3%A1(OH)2-Stearat 1
33,3% Ca-Stearat 33,3% Zn-Stearat 33,3%A12(OH)5-Benzoat 1
33,3% Ca-Stearat 33,3% Zn-Stearat 33,3%Ala(OH)5-Stearat 1
33,3 % Ca-Benzoat 33,3% Zn-Stearat
Beispiele 14 bis
Jeweils 100 Teile Suspensions-Polyvinylchlorid vom K-Wert 65 wurden mit 0,5 Teilen Glycerinmonostearat,
0,8 Teilen eines teilverseiften Esterwachses auf Montanwachsbasis mit der Säurezahl 13 und der Verseifungszahl
112, 0,1 Teilen eines Polyäthylen-Abbauwachses vom Molgewicht etwa 9000 und 1,5 Teilen der in
4
5
Tabelle 3 angegebenen Stabilisatorkombinationen vermischt, worauf wie bei Beispiel 1 bis 6 angegeben, verwalzt
wurde.
Wie ersichtlich, sind die erfindungsgemäßen Stabilisatorkombinationen
in ihrer stabilisierenden Wirkung der bekannten Kombination als Calcium- und Zinkstearat
(Beispiel 16) auch in Gegenwart gebräuchlicher Costabilisatoren deutlich überlegen.
Beispiel
Nr.
Nr.
Zusammensetzung des Stabilisators Verfärbung bei einer Walzzeit von
10' 20' 30'
10' 20' 30'
auf Farbzahl 40'
45'
7 % neutrales Aluminiumstearat
7% Ca-Stearat
7% Zn-Stearat 12% a-Phenylindol
20% Tris-nonyl-phenylphosphit 47% epoxidiertes Sojabohnenöl
7%A12(OH)6-Stearat
7% Ca-Stearat
7% Zn-Stearat 12% a-Phenylindol 20% Tris-nonyl-phenylphosphit
47% epoxidiertes Sojabohnenöl
10,5% Ca-Stearat
10,5% Zn-Stearat
12% a-Phenylindol
20% Tris-nonyl-phenylphosphit
47 % epoxidiertes Sojabohnenöl 3 bis 4 5
Claims (1)
1 2
zugrunde, physiologisch unbedenkliche, wirksame
Patentanspruch: Wärmestabilisatorkombinationen für halogenhaltige
Kunststoffmassen, insbesondere Verpackungsmateria-Stabilisatorkombinationen
für chlorhaltige Vinyl- lien für Nahrungsmittel, zu entwickeln, die die PoIypolymerisate
zur Stabilisierung gegen den schädi- 5 meren nicht in ihrer Farbe verändern oder in ihren
genden Einfluß von Wärme, die aus Mischungen Eigenschaften beeinflussen und zudem preisgünstig
von Metallsalzen aliphatischer Mono- oder Di- einstehen.
carbonsäuren mit 6 bis 40 Kohlenstoffatomen oder Stabilisatorkombinationen für chlorhaltige Vinylaromatischer,
gegebenenfalls alkyl- oder alkyloxy- polymerisate zur Stabilisierung gegen den schädigensubstituierter
Mono-, Di- oder Tricarbonsäuren ίο den Einfluß von Wärme, die aus Mischungen von
mit 7 bis 25 Kohlenstoffatomen im Molekül be- Metallsalzen aliphatischer Mono- oder Dicarbonstehen
und die in Mengen von 0,1 bis 10 Gewichts- säuren mit 6 bis 40 Kohlenstoffatomen oder aromatiteilen
auf 100 Gewichtsteile Polymerisat, gegebe- scher, gegebenenfalls alkyl- oder alkyloxysubstituierter
nenfalls unter Zusatz üblicher Costabilisatoren, Mono-, Di- oder Tricarbonsäuren mit 7 bis 25 Kohlenzum
Einsatz kommen, dadurch gekenn- 15 Stoffatomen im Molekül bestehen und die in Mengen
zeichnet, daß sie aus von 0,1 bis 10Gewichtsteilen auf 100Gewichtsteile
..^„,. „_., . ., .. Polymerisat, gegebenenfalls unter Zusatz üblicher Co-
A) 10 bis 70 Gewichtsprozent eines Aluminium- stabilisatoren, zum Einsatz kommen, dadurch gekenn-
saIzes» zeichnet, daß sie aus
B) 10 bis 80 Gewichtsprozent eines Calciumsalzes ao
un(j A) 10 bis 70 Gewichtsprozent eines Aluminiumsalzes,
C) 10 bis 70 Gewichtsprozent eines Zinksalzes B) 10 bis 80 Gewichtsprozent eines Calciumsalzes und
C) 10 bis 70 Gewichtsprozent eines Zinksalzes
zusammengesetzt sind, wobei die Salze gleiche oder
zusammengesetzt sind, wobei die Salze gleiche oder
unterschiedliche Säurereste enthalten und das Alu- 25 zusammengesetzt sind^ wobei die Salze gleiche oder
miniumsalz ein neutrales oder basisches Salz ist. unterschiedliche Säurereste enthalten und das Aluminiumsalz
ein neutrales oder basisches Salz ist.
Es war überraschend und nicht vorhersehbar, daß
Es war überraschend und nicht vorhersehbar, daß
die erfindungsgemäße Kombination halogenhaltige
30 Polymerisate merklich besser stabilisiert, als Mischungen aus Calciumsalz/Zinksalz, Aluminiumsalz/Zink-
Bei der Verarbeitung von halogenhaltigen Polymeren salz oder Aluminiumsalz/Calciumsalz, nachdem ein
werden diese im Verlaufe von Misch-, Mahl- und Ver- Aluminiumsalz allein praktisch keine stabilisierende
formungsprozessen im allgemeinen einer erheblichen Wirkung zeigt. Der Zusatz des Aluminiumsalzes zu
thermischen Belastung ausgesetzt. Besonders empfind- 35 der bekannten Zweier-Kombination bewirkt somit
lieh gegenüber Wärme sind Polymere und Copolymere offensichtlich einen synergistischen Effekt. Bei der
des Vinylchlorids und des Vinylidenchlorids. Sie wer- PVC-Verarbeitung werden beispielsweise die Laufden
spröde, verfärben sich oder erleiden anderweitigen zeiten bis zur beginnenden Zersetzung um 30 bis 50%
Schaden und sind dann für die meisten Anwendungs- verlängert. Den Fonnmassen wird weiterhin neben der
zwecke, insbesondere aber als Verpackungsmaterial, 40 erwünschten, verbesserten Wärmestabilität eine sehr
nicht mehr verwendbar. Bei der Verarbeitung halogen- helle Farbe sowie eine verbesserte Transparenz verhaltiger
Kunststoffmassen setzt man daher üblicher- liehen.
weise Wärmestabilisatoren zu, um den Abbau der Halogenhaltige Polymere, die unter Zuhilfenahme
Polymeren zu verhindern oder doch wenigstens der erfindungsgemäßen Stabilisatorkombinationen verweitestgehend
hintanzuhalten. 45 arbeitet werden können, sind organische Polymerisate,
Die im allgemeinen verwendeten, bekannte Blei-, welche an die Polymerkette gebundene Halogenatome,
Barium- und Cadmiumsalze enthaltenden Wärme- insbesondere Chloratome, enthalten. Genannt seien
Stabilisatoren sind jedoch hoch toxisch und daher als z. B. Homopolymerisate von Vinylchlorid und von
Zusatz bei der Herstellung von Verpackungsmaterial Vinylidenchlorid, ferner Copolymerisate von Vinylfür
Nahrungsmittel völlig ungeeignet. Sehr gute 50 chlorid und Vinylidenchlorid mit anderen äthylenisch
stabilisierende Eigenschaften zeigen auch zinnorga- ungesättigten Monomeren wie Vinylacetat, Vinylnische
Verbindungen, die handelsüblichen Zinnstabili- propionat, Styrol, Methylmethacrylat und Acrylnitril,
satoren sind aber bekanntlich teuer und größtenteils Auch Mischungen von halogenhaltigen mit äderen
ebenfalls giftig. halogenhaltigen oder auch mit halogenfreien PoIy-
AIs nichttoxische, wohlfeile Wärmestabilisatoren für 55 meren sind eingeschlossen.
halogenhaltige Kunststoffmassen sind Mischungen aus Unter Metallsalzen aliphatischer oder aromatischer
gewissen Erdalkalisalzen und mehrwertigen Alkoholen Carbonsäuren werden Zink-, Calcium- und Aluminiumvorgeschlagen
worden (DT-AS 12 41106; US-PS salze verstanden, wobei letztere als neutrale Salze oder
30 03 998, 30 03 999 und 30 04 000). Derartige Stabili- auch als basische Salze der Formel Al(OH)2Ry, in
satorkombinationen, die aus Calcium- und Zinksalzen 60 der χ = 0 bis 2,5, y = 0,5 bis 3, χ + y = 3 und
von Fettsäuren oder Benzoesäure einerseits und Poly- R = Carboxylat bedeutet, eingesetzt werden können,
alkoholen wie Sorbit, Pentaerythrit und Glyzerin Die den verwendeten Salzen zugrunde Hegenden
andererseits, bestehen, gelten zwar als physiologisch Carbonsäuren können gesättigte oder ungesättigte,
unbedenklich, sie bringen jedoch einen nur mäßigen geradkettige oder verzweigte aliphatische Mono- und
Wärmeschutz, und man muß in Kauf nehmen, daß 65 Dicarbonsäuren mit 6 bis 40 C-Atomen im Molekül
die Farbe der mit ihrer HiKe hergestellten Formmassen sein, beispielsweise Capronsäure, Caprylsäure, Pelarnicht
befriedigt. gonsäure, Caprinsäure, 3,5,5-Trimethylhexansäure,
Der vorh'egenden Erfindung lag nun die Aufgabe Myristinsäure, Arachinsäure, Behensäure, bevorzugt
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