DE2444993C3 - Schlauch- und/oder Rohrkupplung - Google Patents

Schlauch- und/oder Rohrkupplung

Info

Publication number
DE2444993C3
DE2444993C3 DE19742444993 DE2444993A DE2444993C3 DE 2444993 C3 DE2444993 C3 DE 2444993C3 DE 19742444993 DE19742444993 DE 19742444993 DE 2444993 A DE2444993 A DE 2444993A DE 2444993 C3 DE2444993 C3 DE 2444993C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
ring
pipe coupling
coupling
coupling head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742444993
Other languages
English (en)
Other versions
DE2444993A1 (de
DE2444993B2 (de
Inventor
Beantragt Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voss Automotive GmbH
Original Assignee
Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH and Co
Filing date
Publication date
Application filed by Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH and Co filed Critical Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH and Co
Priority to DE19742444993 priority Critical patent/DE2444993C3/de
Priority to US05/521,438 priority patent/US3948548A/en
Priority to SE7414005A priority patent/SE397719B/xx
Priority to GB4817574A priority patent/GB1458752A/en
Priority to FR7437162A priority patent/FR2250951B1/fr
Priority to AT895174A priority patent/AT333088B/de
Priority to JP49129839A priority patent/JPS5088624A/ja
Publication of DE2444993A1 publication Critical patent/DE2444993A1/de
Publication of DE2444993B2 publication Critical patent/DE2444993B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2444993C3 publication Critical patent/DE2444993C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauch- und/oder Rohrkupplung, bestehend aus einem Kupplungskopf und einer darin einsteckbaren und durch ein Verriegelungselement mit diesem verriegelbaren Tülle, wobei das Verriegelungselement aus einem federelastischen, einen Schlitz aufweisender» Ring besteht und die Tülle eine Ringnut zur mindestens teilweisen Aufnahme des federelastischen Ringes besitzt
Die DT-AS 18 04 939 beschreibt eine Kupplung zum Anschluß von Rohrleitungen, wobei das Verriegelungselement aus einem in seinem Durchmesser aufweitbare und zusammendrückbaren geschlitzten Federring besteht der ein Muffenteil und ein darin eingestecktes Steckteil zusammenhält, wobei der Federring in am Steckteil und Muffenteil am Umfang eingearbeitete Nuten eingreift.
Zum Lösen der Kupplung besitzt der Federring an seinen Enden als zum Kupplungsinnern hin weisende offene Schlitze, in die durch ein im Muffenteil befindliches Fenster Finger eines Greifwerkzeuges angesetzt werden können. Um das Ansetzen des Greifwerkzeuges zu ermöglichen, sind bei dieser bekannten Kupplung Mittel erforderlich, die beim Ineinanderschieben der Kupplungsteile eine Ausrichtung von Fenster, Greifwerkzeug und Federringenden zueinander bewirken, welche Mittel aus Vertiefungen am Federring und damit zusammenwirkende, am Außenumfang des Steckteils angeschraubte Scheiben bestehen. Das Verriegelungselement dieser Kupplung muß demnach zwecks Bildung der Schlitze für ein Greifwerkzeug, zwecks Bildung von Auflaufschrägen für das Zusammenstecken der Kupplungsteile und zwecks Bildung von Vertiefungen zur Lagefixierung spanabhebend bearbeitet werden, was einen erhöhten Arbeitsaufwand bedeutet. Zur zwingend erforderlichen Lagefixierung des Federringes sind weitere Einzelteile, nämlich Schrauben und Scheiben und die Einarbeitung von Gewindebohrungen im Steckteil erforderlich.
Die in der DT-AS 12 66 071 beschriebene Einrichtung zur Verriegelung eines in ein Kupplungsstück einsteckbaren Anschlußstutzens weist als Verriegelungselement eine ringförmige Feder mit einem geraden Teil auf.
Abgesehen davon, daß das Einsetzen der Feder nicht ohne bleibende Verformung derselben möglich erscheint, ist bei dieser Einrichtung nur eine äußerst geringe Verriegelungsfläche gegeben, da lediglich ein kurzes Stück des geraden Federteils tangential in die im
Kupplungsstück eingearbeitete Nut eingreift Nachteilig ist bei dieser bekannten Einrichtung ferner, daß sich die Ringfeder insbesondere bei nachlassender Federvorspannung beim Versuch, das gerade Federteil aus der Nut im KupplungsstQck herauszuheben, mitdreht, wodurch ein Entkuppeln der Kupplungsteile nicht mehr ohne weiteres möglich ist. Auch sind bei dieser bekannten Einrichtung zum Entkuppeln mehrere Einzelteile, nämlich Federn komplizierter Formgebung, zumindest ein Mitnehmer für die Feder sowie ein verdrehbarer Ring für den oder die Mitnehmer erforderlich.
Die Steckkupplung gemäß DT-GM 71 29 UO kann nicht als Schlauchkupplung eingesetzt werden. Des weiteren sind bei dieser Kupplung die zu verbindenden Rohre unmittelbar an der Bildung der Kupplung beteiligt, d.h. sie müssen endseitig mit angestauchten Haltewülsten versehen werden, was den Einsatz entsprechender Formungsmaschinen erforderlich macht Ferner können Kupplungen dieser Art nicht nachträglich in vorhandene Leitungssysteme eingebaut werden, sie sind nur in geringem Maße zugfest und können schließlich nur durch konzentrisch zur Rohrachse anzusetzende Spreizwerkzeuge entkuppelt werden, was bei engen räumlichen Verhältnissen Schwierigkeiten bereiten kann.
Das DT-GM 19 68 387 beschreibt einen Ablauf schlauch, wobei ein in einer Zwischenmuffe steckender Einlauf eines Rohrbogenstücks eine Umfangsnut aufweist in welche mehrere radial durch Schlitze der Zwischenmuffe greifende Lappen eir.cs die Zwischenmuffe umgebenden Sprengringes ragen. Ein solcher auch als Wellensicherung bekannter Sprengring besteht aus Federst ahI und läßt sich grundsätzlich nur mi: einer Spezialzange öffnen, die zudem in der Regel koaxial zur Schlauch- oder Rohrachse angesetzt werden muß, was bei engen räumlichen Verhältnissen große Schwierigkeiten bereiten kann. Die bei diesem bekannten Ablaufschlauch vorgesehene Kupplung gewährleistet nicht eine unverrückbare, gleichmäßige und auch gleichmäßig tragende Lage des Verriegelungselements, weil letzteres lediglich mit am Sprengring angeformten Lappen mit entsprechend geringen Eingriffzonen in eine Umfangsnut eines Steckteils einrastet.
Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, eine Schlauch- und/oder Rohrkupplung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die aus wenigen Einzelteilen besteht, die einfach und wirtschaftlich herzustellen ist und die sich durch besondere Zuverlässigkeit hinsichtlich der Verriegelung und einfache Handhabung auszeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einer Schlauch- und/oder Rohrkupplung, bestehend aus einem Kupplungskopf und einer darin einsteckbaren und durch ein Verriegelungselement mit diesem verriegelbaren Tülle, wobei das Verriegelungselement aus einem federelastischen, einen Schlitz aufweisenden Ring besteht, und die Tülle eine Ringnut zur mindestens teilweisen Aufnahme des federelastischen Ringes besitzt, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ausgehend vom Schlitz zwei entgegensetzt gerichtete, kreisbogenförmige, den Kupplungskopf umgreifende Federarme am elastischen Ring angeformt sind, und der Kupplungskopf eine schlitzförmige Umfangsöffnung zum Durchstecken sowie eine innere Ringnut zur teilweisen Aufnahme des federelastischen Rings aufweist.
Eine derart erfindungsgemäß ausgestaltete Kupplung ist einfach und wirtschaftlich herzustellen und genügt in optimaler Weise den technischen Anforderungen. Der als Verriegelungselement dienende federelastische Ring braucht zur Arretierung bz*v. Verriegelung der beiden Kupplungsteile lediglich in die Umfangsöffnung des Kupplungskopfes eingesteckt zu werden. In diesem Zustand Findet der Ring in der inneren Nut des Kupplungskopfes seine Aufnahme und Führung, während die Federarme den Kupplungskopf außen umgreifen. Erfindungsgemäß ist es dabei von Vorteil, wenn die Federarme miteinander einen Kreisbogen bilden, wobei der zwischen den Federarmenden bestehende Sehnenabstand kleiner ist als der Durchmesser des Mundstücks des Kupplungskopfes. Denn dadurch wird sichergestellt daß die Federarme den Kupplungskopf hinreichend weit umgreifen, um den elastischen Ring verliersicher am Kupplungskopf zu halten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß vor der Ringnut der Tülle ein Kegel zum Aufweiten des federelastischen Ringes angeordnet ist Dieser Kegel bewirkt beim Einstecken des TüUenteiJs ein Aufspreizen des federelastischen Ringes, um anschließend in die Ringnut der Tülle einzuschnappen. Damit der federelastische Ring beim Einstecken des Tüllenteils genügend weit auseinandergespreizt werden kann, sollte der Außendurchmesser des elastischen Ringes geringfügig kleiner sein als der lichte Durchmesser der inneren Ringnut des Kupplungs· kopfes. Nach dem Einschnappen des elastischen Ringes in die Ringnut der Tülle sind der Kupplungskopf und die Tülle in ihrer axialen Lage durch Formschluß gesichert. Der federelastische Ring ist zweckmäßigerweise so gestaltet, daß er entspannt in den Aufnahmenuten <ies Kupplungskopfes und der Tülle liegt. Die in ihm herrschenden Federkräfte führen ihn stets in diesen Einbauzustand zurück. Ein öffnen des federelastischen Ringes ist durch ein Auseinanderspreizen mittels eines Spreizwerkzeuges, das in den Schlitz des Ringes eingesetzt wird, jederzeit mühelos möglich. Da die Handhabung eines derartigen Werkzeuges in vielen Fällen umständlich und ein solches Werkzeug oftmals nicht immer vorhanden ist, besteht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung darin, daß an den äußeren Enden der Federarme Griffnocken ausgebildet sind. Diese Griffnocken ermöglichen ein leichtes Auseinanderspreizen des federeiastischen Ringes unmittelbar von Hand, was besonders an schwer zugänglichen Kupplungsstellen von großem Vorteil ist Um ein Abrutschen der Finger beim Aufspreizen des federelastischen Ringes zu verhindern, ist es weiterhir zweckmäßig, wenn die Griffnocken eine aufgerauhte Oberfläche besitzen.
Weiterhin kann es erfindungsgemäß zweckmäßig sein, wenn am äußeren Umfang des Kupplungskopfe! eine der inneren Ringnut gegenüberliegende außen Ringnut entsprechend der Breite der Federarmt angeordnet ist Diese äußere Ringnut stellt eint zusätzliche Führung des federelastischen Ringes dar. Di die erfindungsgemäße Kupplung oft in Schlauch- odei Rohrleitungssystemen zum Einsatz gelangt die einei verstärkten Verschmutzung ausgesetzt sind, wie die: z. B. bei Kraftfahrzeugbremsleitungen der Fall ist, kam es in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfinduni zweckmäßig sein, wenn die Breite der Federarmi größer als die der schlitzförmigen Umfangöffnung de Kupplungskopfes ist. Dadurch wird die Umfangsöff nung von den Federarmen weitgehend abgedeckt un< so das Eindringen von Schmutz in das Kupplungsinnen verhindert. In diesem Zusammenhang ist es erfindungs
gemäß weiterhin von Vorteil, wenn der Schlitz des federelastischen Ringes labyrinthförmig ausgebildet ist. Mit dieser Ausgestaltung des Schlitzes wird erreicht, daß eventuell anfallende Schmutzpartikeln keinen unmittelbaren Zugang durch den Schlitz hindurch in den 5 Innenraum der Kupplung haben, sondern durch die labyrinthförmige Abdichtung des Schlitzes daran gehindert werden. Zusätzlich oder alternativ zu der vorstehend beschriebenen Abdichtung des Kupplungsinnenraums gegen das Eindringen von Schmutz kann es 10 erfindungsgemäß ebenfalls zweckmäßig sein, wenn auf dem Kupplungskopf eine den federelastischen Ring bedeckende Schutzkappe aufgesetzt ist, die eine Bohrung zum Durchlauf der Tülle aufweist.
Um bei der Demontage ein Wegrutschen des 15 federelastischen Ringes zu vermeiden, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß an dem federelastischen Ring ein nach außen gerichteter Zapfen angeformt ist, dem eine entsprechende Bohrung im Kupplungskopf zugeordnet ist Dieser 20 Zapfen sollte der radialen Schlitzöffnung diametral gegenüberliegen. Bei dieser Ausbildung ist eine konzentrische Anordnung des Verriegelungselementes im Kupplungskopf gegeben, so daß die gesamte Kreisringfläche die axiale Festlegung der einzelnen 25 Kupplungsbauteile bewirkt
Erfindungsgemäß kann auch an einem Federarmende ein radial nach innen gerichteter Zapfen angeformt sein, dem in der Ringnut eine entsprechend positionierte Bohrung zugeordnet ist Bei einer derartigen Ausbü- 30 dung ist die Entriegelung der Kupplung insoweit erleichtert, als lediglich die dem Zapfen abgewandte Seite der Schlitzöffnung nach außen weggedrückt zu werden braucht Um bei dieser Ausführungsform eine sichere Entriegelung zu gewährleisten, ist es zweckmä- 35 Big, wenn der Ring exzentrisch in der Innennut des Kupplungskopfes angeordnet ist Diese exzentrische Anordnung kann dadurch erreicht werden, daß der Abstand des mit dem Zapfen versehenen Federarms zum äußeren Umfang des federelastischen Ringes 40 geringer ist als der Abstand des anderen freien Federarmes.
Der federelastische Ring ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt; jedoch ist ebenfalls eine Fertigung aus einem entsprechend elastischen metallischen 45 Werkstoff möglich.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine aus Kupplungskopf und Tülle bestehende 50 erfindungsgemäße Kupplung im nicht zusammengesteckten Zustand,
F i g. 2 die erfindungsgemäße Kupplung nach F i g. 1, jedoch im zusammengesetzten Zustand,
Fig.3 einen Schnitt durch das Mundstück eines 55 erfindungsgemäßen Kupplungskopfes mit federelastischem Ring,
Fig.4 bis 6, Schnittdarstellungen entsprechend der Schnittlinie IV-TV in Fig.3 mit unterschiedlich ausgestalteten federelastischen Ringen, 60
Fig. 7 einen weiteren Schnitt durch das Mundstück eines erfmdungsgemäßen Knpplungskopfes mit federeiastischem Ring,
Fig.8 and 9 Schnitte entlang der Schnittlinie Vm-Vffl in Fig.7 mit unterschiedlich ausgestalteten 65 Federelastischen Ringen.
Die erfmdungsgemäBe Kopplung, siehe F i g. 1 und 2, besteht im wesentlichen aas einem Kupplungskopf 1 und einer Tülle 2 sowie einem als Verriegelungselement dienenden federelastischen Ring 3, z. B. aus Kunststoff.. Der Kupplungskopf 1 besitzt beim dargestellten Ausführungsbeispiel einsteckrückseitig einen Gewindestutzen 4 und mittig ein Sechskantprofil 5, an das ein Schraubwerkzeug angesetzt werden kann. Anstelle des Gewindestutzens 4 kann auch eine Schlauchtülle od. dgl. treten. Weiterhin ist es möglich, den Kupplungskopf als Bogen-T-Stück od. dgl. auszubilden.
Die Tülle 2 besitzt einen mit einer sägezahnartigen Profilierung 6 versehenen Schaft 7, an dem sich der Einsteck- und Verriegelungsbereich anschließt Dieser besteht aus einem zylindrischen Teil 8 und einem in eine Nut eingesetzten Dichtungsring 9. An diesen schließt sich ein im wesentlichen der Aufweitung des federelastischen Ringes 3 dienender Kegel 10 an, dessen größter Durchmesser in einen zylindrischen Schaftteil 11 übergeht. In dem Schaftteil 11 ist eine Ringnut 12 eingearbeitet, die zur Aufnahme der inneren Ringkreisfläche des federelastischen Ringes 3 bestimmt ist
Der Kupplungskopf 1 besitzt ebenso wie die Tülle 2 eine Durchgangsbohrung zum Durchschluß des jeweiligen Mediums mit einem zylindrischen Bohrungsteil 13, an den sich der Dichtungsring 9 dichtend anlegt Der Kupplungskopf 1 besitzt an seinem Mundstück 14 einen vorderen Bohrungsteil 15 mit einer eingearbeiteten inneren Ringnut 16 zur Aufnahme des äußeren Randbereiches des Ringes 3, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Ringes 3 ist Eine die innere Nut 16 mit der Außenseite des Kupplungskopfes 1 verbindende schlitzförmige Umfangsöffnung 17 ist so bemessen, daß der Ring 3 von der Seite durch diese hindurch in den Kupplungskopf 1 und in die Nut 16 eingeschoben werden kann. Die Sehnenlänge der Umfangsöffnung 17 entspricht also zumindest dem Außendurchmesser des Ringes 3.
Der federelastische Ring 3 kann, wie durch die F i g. 4 bis 6 verdeutlicht, unterschiedlich ausgebildet sein. So zeigt F i g. 4 einen federelastischen Ring 3, der durch einen radialen Schlitz 18 unterbrochen ist und an dem zwei Federarme 19, 20 angeformt sind, die etwa im Bereich des Schlitzes 18 beginnen und zusammen einen Kreisbogen bilden, der größer als 180°, beim Ausführungsbeispiel etwa 240° ist und die Federarmenden einen Sehnenabstand A aufweisen, der größer oder gleich dem Ringaußendurchmesser ist Die Arme 19,20 legen den Ring 3 damit verliersicher am Kupplungskopf 1 fest. Auf der Außenseite des Kupplungskopfes 1 ist weiterhin eine äußere Ringnut 21 eingearbeitet, die der inneren Ringnut 16 gegenüberliegt und die zur Aufnahme der an dem Ring 3 angeformten Federarme 19,20 bestimmt ist
Beim Einschieben der Tülle 2 drückt der Kegel 10 gegen die Innenwandung des Ringes 3 und spreizt diesen somit auseinander. Sobald der Kegel 10 durch den Ring 3 hindurchgeschoben ist, schnappt der Ring 3, da er bestrebt ist, seine ursprüngliche Lage wieder einzunehmen, in die Ringnut5ein. Damit sind die Tefle 1 und 2 in axialer Richtung zueinander festgelegt Bei der Demontage wird z. B. eine Spreizzange oddgL in die zwischen den Federannen 19,20 vorgesehene Aussparung 22 eingesetzt ond der Ring 3 wird so weit aufgezogen, bis dieser nicht mehr in der Nut 12 Bogt Danach kann die Tülle 2 ohne weiteres ans dem Kupplungskopf 1 herausgezogen werden.
Der federelastische Ring nach Fig.S besitzt den gleichen Gnmdaufbau wie der gemäß Fig.4. Sn Unterschied besteht lediglich darin, daß der Ring einen
901
angeformten Zapfen 23 aufweist, der als Verdrehsicherung in eine entsprechende Bohrung des Kupplungskopfes 1 eingreift
Die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig.4 und 5 haben gemeinsam, daß der Ring 3 konzentrisch im Kupplungskopf 1 angeordnet ist, so daß die gesamte Ringkreisfläche des Ringes 3 für die axiale Belastung zur Wirkung kommt Dies ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig.6 nicht ganz gegeben, da hier eine exzentrische Anordnung des Ringes 3 im Kupplungskopf 1 dargestellt ist Diese Anordnung bringt den Vorteil, daß die Demontage der Kupplung einfacher ist, da hierfür lediglich Druck auf eine Wandung 24 des Schlitzes 18 auszuüben ist Die exzentrische Lagerung des Ringes 3 wird durch den unterschiedlichen Abstand erreicht, den die Arme 19,20 vom Umfang des Ringes 3 haben. Die Verdrehsicherung des Ringes 3 ist durch den am Federarm 20 angeformten Nocken 25, der in eine entsprechende Bohrung des Kupplungskopfes 1 eingreift, gegeben. Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, kann das Mundstück 14 des Kupplungskopfes 1 mit einer auf die Federanne 19, 20 übergreifenden Schutzkappe 26 versehen sein, um die Kupplung vor Verschmutzung zu schützen.
Die in den Fig.7 bis 9 dargestellte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Kupplung zeichnet sich dadurch aus, daß der bei dieser verwendete federelast; sehe Ring 3 eine größere Breite aufweist als di schlitzförmige Umfangsöffnung 17. Weiterhin ist de Schlitz 18 des Ringes 3 labyrinthförmig ausgebildet uni an den äußeren Enden der Federarme 19, 20 sin< Griffnocken 27 ausgebildet, die, wie in F i g. 8 dargestell ist, eine aufgerauhte Oberfläche besitzen können. Mi Hilfe dieser Griffnocken 27 kann der Ring 3 gespreiz und die Kupplung gelöst werden. Wie sich aus dei
ίο Fj,g~8 und 9 ergibt, bestehen mehrere Möglichkeiter faen Schlitz 18 labyrinthförmig auszubilden. In Fig.!
besteht die Labyrinthabdichtung darin, daß auf eine Wandung 28 ein im Querschnitt dreiecksförmige Vorsprung 29 über die gesamte Breite der Wandunj angeordnet ist, der in eine entsprechend ausgeformt! Nut 30 der gegenüberliegenden Wandung 3' hineinragt In Fig.9 sind die Schlitzwandungen 32, 33 in Querschnitt L-förmig ausgebildet, und derart zueinan der angeordnet, daß die längeren Schenkel dei L-förmigen Wandungen jeweils in den Winkelbereich zwischen dem längeren Schenkel und dem kürzerer Schenkel hineinragen. Bei der labyrinthförmigen Ausbildung des Schlitzes 18 ist zu berücksichtigen, dal zwischen den sich überlappenden Wandungsteilen des Schlitzes ein gewisses Spiel herrscht, so daß bestehende Toleranzen dadurch ausgeglichen werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
* 709610/367
V

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Schlauch- und/oder Rohrkupplung, bestehend aus einem Kupplungskopf und einer darin einsteckbaren und durch ein Verriegelungselement mit diesem verriegelbaren Tülle, wobei das Verriegelungselement aus einem federelastischen, einen Schlitz aufweisenden Ring besteht, und die Tülle eine Ringnut zur mindestens teilweisen Aufnahme des federelastischen Ringes besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend vom Schlitz (18) zwei entgegengesetzt gerichtete, kreisbogenförmigc, den Kupplungskopf (1) umgreifende Federarme (19,20) am elastischen Ring (3) angeformt sind, und der Kupplungskopf eine schlitzförmige Umfangsöffnung (17) zum Durchstecken sowie eine innere Ringnut (16) zur teilweisen Aufnahme des federelastischen Rings aufweist
    2. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (19, 20) miteinander einen Kreisbogen bilden, wobei der zwischen den Federarmen bestehende Sehnenabstand (A) kleiner ist, als der Durchmesser des Mundstücks (14) des Kupplungskopfes (1).
    3. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ringnut (12) der Tülle (2) ein Kegel (10) zum Aufweiten des federelastischen Ringes (3) angeordnet ist
    4. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß an den äußeren Enden der Federanne (19, 20) Griffnocken (27) ausgebildet sind.
    5. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang des Kupplungskopfes (1) eine der inneren Ringnut (16) gegenüberliegende äußere Ringut (21) entsprechend der Breite der Federarme (19,20) angeordnet ist.
    6. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Federarme (19, 20) größer als die der schlitzförmigen Umfangsöffnung(17)ist.
    7. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Schlitz (18) des federelastischen Rings (3) labyrinthförmig ausgebildet ist. so
    8. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Kupplungskopf (1) an seinem Mundstück (14) mit einer den Ring (3) bedeckenden Schutzkappe (26) bestückt ist, die SS stirnseitig eine Bohrung zum Durchlaß der Tülle (2) besitzt.
    9. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem federelastischen Ring (3) ein nach außen gerichteter Zapfen (23) angeformt ist, dem eine entsprechende Bohrung im Kupplungskopf (1) zugeordnet ist.
    10. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (23) dem Schlitz (18) diametral gegenüberliegt.
    11. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem
    oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurcl gekennzeichnet, daß an einem Federarmende en radial nach innen gerichteter Nocken (25) angeform ist, dem in der Ringnut eine entsprechend positio nierte Bohrung zugeordnet ist
    IZ Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der federelastische Ring (3] konzentrisch im Kupplungskopf (1) eingesetzt ist
    13. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß der federelastische Ring (3] eine exzentrische Anordnung im Kupplungskopf (I] besitzt
    14. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß der federelastische Ring (3) aus einem einstückigen Kunststoffteil besteht
DE19742444993 1973-11-10 1974-09-20 Schlauch- und/oder Rohrkupplung Expired DE2444993C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742444993 DE2444993C3 (de) 1974-09-20 Schlauch- und/oder Rohrkupplung
US05/521,438 US3948548A (en) 1973-11-10 1974-11-06 Hose and pipe coupling
GB4817574A GB1458752A (en) 1973-11-10 1974-11-07 Pipe or hose coupling
SE7414005A SE397719B (sv) 1973-11-10 1974-11-07 Slang- eller rorkoppling
FR7437162A FR2250951B1 (de) 1973-11-10 1974-11-08
AT895174A AT333088B (de) 1973-11-10 1974-11-08 Schlauch- und/oder rohrkupplung
JP49129839A JPS5088624A (de) 1973-11-10 1974-11-11

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742444993 DE2444993C3 (de) 1974-09-20 Schlauch- und/oder Rohrkupplung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2444993A1 DE2444993A1 (de) 1976-04-01
DE2444993B2 DE2444993B2 (de) 1976-07-22
DE2444993C3 true DE2444993C3 (de) 1977-03-10

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010035027A1 (de) 2010-08-20 2012-02-23 Voss Automotive Gmbh Verriegelungselement für einen Steckverbinder und Steckverbinder mit einem solchen Verriegelungselement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010035027A1 (de) 2010-08-20 2012-02-23 Voss Automotive Gmbh Verriegelungselement für einen Steckverbinder und Steckverbinder mit einem solchen Verriegelungselement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3424675C2 (de) Schlauchkupplung
DE4205661C1 (de)
DE202005016343U1 (de) Elektrische Steckverbindung mit Schnellentriegelung
DE102007003507B4 (de) Verriegelungsvorrichtung für Steckverbindungseinheit
EP0239984B1 (de) Befestigungs-Anordnung für ein Ende eines Bowden-Seilzuges, insbesondere für Seilzug-Betätigungen in Kraftfahrzeugen
DE2918825A1 (de) Ratschenhebel
DE102011085398A1 (de) Verbindungseinheit
WO1999045306A1 (de) Lösbare schnellkupplung für metallleitungen
DE102009009990A1 (de) Schutzschlauch-/-Rohr-Schnellverschraubung
WO1999001691A1 (de) Steckverbindung für rohrleitungen und kombination aus steckverbindung und lösewerkzeug
EP2712413B1 (de) Anschlussvorrichtung zum anschliessen einer fluidleitung
WO2005095842A1 (de) Steckverbindung mit winkelarretierung
DE102005044751B4 (de) Steckverbinder für Medienleitungen
EP0280180B1 (de) Lösbare Steckverbindung für Rohrleitungen
DE102011050455A1 (de) Sensoranordnung mit zwei gegeneinander drehbaren Gehäuseteilen
WO2021244925A1 (de) Vorrichtung zum verbinden zweier röhrenförmiger objekte
CH581273A5 (en) Snap connection between hose ends - has inner and outer sleeves with O-ring seal and finger with ridge and groove
EP3361135B1 (de) Schnellverbindungsvorrichtung und schnellverbindungssystem
DE2444993C3 (de) Schlauch- und/oder Rohrkupplung
DE2541127C3 (de) Bajonettkupplung
EP1549873B1 (de) Aufnahmeteil einer fluid-steckverbindung
DE102007049677A1 (de) Schnellverschraubbare elektrische Steckverbindung
DE3235059A1 (de) Steckkupplung fuer druckleitungen, insbesondere kunststoffleitungen fuer bremssysteme fuer kraftfahrzeuge
EP1186823A2 (de) Schnellkupplung zum Verbinden von Leitungsenden
DE2444993B2 (de) Schlauch- und/oder rohrkupplung