DE2444993C3 - Schlauch- und/oder Rohrkupplung - Google Patents
Schlauch- und/oder RohrkupplungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauch- und/oder Rohrkupplung, bestehend aus einem Kupplungskopf und einer darin einsteckbaren und durch ein
Verriegelungselement mit diesem verriegelbaren Tülle, wobei das Verriegelungselement aus einem federelastischen, einen Schlitz aufweisender» Ring besteht und die
Tülle eine Ringnut zur mindestens teilweisen Aufnahme des federelastischen Ringes besitzt
Die DT-AS 18 04 939 beschreibt eine Kupplung zum Anschluß von Rohrleitungen, wobei das Verriegelungselement aus einem in seinem Durchmesser aufweitbare
und zusammendrückbaren geschlitzten Federring besteht der ein Muffenteil und ein darin eingestecktes
Steckteil zusammenhält, wobei der Federring in am Steckteil und Muffenteil am Umfang eingearbeitete
Nuten eingreift.
Zum Lösen der Kupplung besitzt der Federring an seinen Enden als zum Kupplungsinnern hin weisende
offene Schlitze, in die durch ein im Muffenteil befindliches Fenster Finger eines Greifwerkzeuges
angesetzt werden können. Um das Ansetzen des Greifwerkzeuges zu ermöglichen, sind bei dieser
bekannten Kupplung Mittel erforderlich, die beim Ineinanderschieben der Kupplungsteile eine Ausrichtung von Fenster, Greifwerkzeug und Federringenden
zueinander bewirken, welche Mittel aus Vertiefungen am Federring und damit zusammenwirkende, am
Außenumfang des Steckteils angeschraubte Scheiben bestehen. Das Verriegelungselement dieser Kupplung
muß demnach zwecks Bildung der Schlitze für ein Greifwerkzeug, zwecks Bildung von Auflaufschrägen
für das Zusammenstecken der Kupplungsteile und zwecks Bildung von Vertiefungen zur Lagefixierung
spanabhebend bearbeitet werden, was einen erhöhten Arbeitsaufwand bedeutet. Zur zwingend erforderlichen
Lagefixierung des Federringes sind weitere Einzelteile, nämlich Schrauben und Scheiben und die Einarbeitung
von Gewindebohrungen im Steckteil erforderlich.
Die in der DT-AS 12 66 071 beschriebene Einrichtung
zur Verriegelung eines in ein Kupplungsstück einsteckbaren Anschlußstutzens weist als Verriegelungselement
eine ringförmige Feder mit einem geraden Teil auf.
Abgesehen davon, daß das Einsetzen der Feder nicht ohne bleibende Verformung derselben möglich erscheint, ist bei dieser Einrichtung nur eine äußerst
geringe Verriegelungsfläche gegeben, da lediglich ein kurzes Stück des geraden Federteils tangential in die im
(ι
Kupplungsstück eingearbeitete Nut eingreift Nachteilig ist bei dieser bekannten Einrichtung ferner, daß sich die
Ringfeder insbesondere bei nachlassender Federvorspannung beim Versuch, das gerade Federteil aus der
Nut im KupplungsstQck herauszuheben, mitdreht, wodurch ein Entkuppeln der Kupplungsteile nicht mehr
ohne weiteres möglich ist. Auch sind bei dieser bekannten Einrichtung zum Entkuppeln mehrere
Einzelteile, nämlich Federn komplizierter Formgebung, zumindest ein Mitnehmer für die Feder sowie ein
verdrehbarer Ring für den oder die Mitnehmer erforderlich.
Die Steckkupplung gemäß DT-GM 71 29 UO kann nicht als Schlauchkupplung eingesetzt werden. Des
weiteren sind bei dieser Kupplung die zu verbindenden Rohre unmittelbar an der Bildung der Kupplung
beteiligt, d.h. sie müssen endseitig mit angestauchten
Haltewülsten versehen werden, was den Einsatz entsprechender Formungsmaschinen erforderlich
macht Ferner können Kupplungen dieser Art nicht nachträglich in vorhandene Leitungssysteme eingebaut
werden, sie sind nur in geringem Maße zugfest und können schließlich nur durch konzentrisch zur Rohrachse
anzusetzende Spreizwerkzeuge entkuppelt werden, was bei engen räumlichen Verhältnissen Schwierigkeiten
bereiten kann.
Das DT-GM 19 68 387 beschreibt einen Ablauf schlauch, wobei ein in einer Zwischenmuffe steckender
Einlauf eines Rohrbogenstücks eine Umfangsnut aufweist in welche mehrere radial durch Schlitze der
Zwischenmuffe greifende Lappen eir.cs die Zwischenmuffe umgebenden Sprengringes ragen. Ein solcher
auch als Wellensicherung bekannter Sprengring besteht aus Federst ahI und läßt sich grundsätzlich nur mi: einer
Spezialzange öffnen, die zudem in der Regel koaxial zur Schlauch- oder Rohrachse angesetzt werden muß, was
bei engen räumlichen Verhältnissen große Schwierigkeiten bereiten kann. Die bei diesem bekannten
Ablaufschlauch vorgesehene Kupplung gewährleistet nicht eine unverrückbare, gleichmäßige und auch
gleichmäßig tragende Lage des Verriegelungselements, weil letzteres lediglich mit am Sprengring angeformten
Lappen mit entsprechend geringen Eingriffzonen in eine Umfangsnut eines Steckteils einrastet.
Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, eine Schlauch- und/oder Rohrkupplung der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, die aus wenigen Einzelteilen besteht, die einfach und wirtschaftlich
herzustellen ist und die sich durch besondere Zuverlässigkeit hinsichtlich der Verriegelung und einfache
Handhabung auszeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einer Schlauch- und/oder Rohrkupplung, bestehend aus einem Kupplungskopf
und einer darin einsteckbaren und durch ein Verriegelungselement mit diesem verriegelbaren Tülle, wobei
das Verriegelungselement aus einem federelastischen, einen Schlitz aufweisenden Ring besteht, und die Tülle
eine Ringnut zur mindestens teilweisen Aufnahme des federelastischen Ringes besitzt, erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß ausgehend vom Schlitz zwei entgegensetzt gerichtete, kreisbogenförmige, den
Kupplungskopf umgreifende Federarme am elastischen Ring angeformt sind, und der Kupplungskopf eine
schlitzförmige Umfangsöffnung zum Durchstecken sowie eine innere Ringnut zur teilweisen Aufnahme des
federelastischen Rings aufweist.
Eine derart erfindungsgemäß ausgestaltete Kupplung ist einfach und wirtschaftlich herzustellen und genügt in
optimaler Weise den technischen Anforderungen. Der als Verriegelungselement dienende federelastische Ring
braucht zur Arretierung bz*v. Verriegelung der beiden Kupplungsteile lediglich in die Umfangsöffnung des
Kupplungskopfes eingesteckt zu werden. In diesem Zustand Findet der Ring in der inneren Nut des
Kupplungskopfes seine Aufnahme und Führung, während die Federarme den Kupplungskopf außen umgreifen.
Erfindungsgemäß ist es dabei von Vorteil, wenn die Federarme miteinander einen Kreisbogen bilden, wobei
der zwischen den Federarmenden bestehende Sehnenabstand kleiner ist als der Durchmesser des Mundstücks
des Kupplungskopfes. Denn dadurch wird sichergestellt daß die Federarme den Kupplungskopf hinreichend
weit umgreifen, um den elastischen Ring verliersicher am Kupplungskopf zu halten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß vor der Ringnut der Tülle
ein Kegel zum Aufweiten des federelastischen Ringes angeordnet ist Dieser Kegel bewirkt beim Einstecken
des TüUenteiJs ein Aufspreizen des federelastischen Ringes, um anschließend in die Ringnut der Tülle
einzuschnappen. Damit der federelastische Ring beim Einstecken des Tüllenteils genügend weit auseinandergespreizt
werden kann, sollte der Außendurchmesser des elastischen Ringes geringfügig kleiner sein als der
lichte Durchmesser der inneren Ringnut des Kupplungs· kopfes. Nach dem Einschnappen des elastischen Ringes
in die Ringnut der Tülle sind der Kupplungskopf und die Tülle in ihrer axialen Lage durch Formschluß gesichert.
Der federelastische Ring ist zweckmäßigerweise so gestaltet, daß er entspannt in den Aufnahmenuten <ies
Kupplungskopfes und der Tülle liegt. Die in ihm herrschenden Federkräfte führen ihn stets in diesen
Einbauzustand zurück. Ein öffnen des federelastischen Ringes ist durch ein Auseinanderspreizen mittels eines
Spreizwerkzeuges, das in den Schlitz des Ringes eingesetzt wird, jederzeit mühelos möglich. Da die
Handhabung eines derartigen Werkzeuges in vielen Fällen umständlich und ein solches Werkzeug oftmals
nicht immer vorhanden ist, besteht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung darin, daß
an den äußeren Enden der Federarme Griffnocken ausgebildet sind. Diese Griffnocken ermöglichen ein
leichtes Auseinanderspreizen des federeiastischen Ringes unmittelbar von Hand, was besonders an schwer
zugänglichen Kupplungsstellen von großem Vorteil ist Um ein Abrutschen der Finger beim Aufspreizen des
federelastischen Ringes zu verhindern, ist es weiterhir zweckmäßig, wenn die Griffnocken eine aufgerauhte
Oberfläche besitzen.
Weiterhin kann es erfindungsgemäß zweckmäßig sein, wenn am äußeren Umfang des Kupplungskopfe!
eine der inneren Ringnut gegenüberliegende außen Ringnut entsprechend der Breite der Federarmt
angeordnet ist Diese äußere Ringnut stellt eint zusätzliche Führung des federelastischen Ringes dar. Di
die erfindungsgemäße Kupplung oft in Schlauch- odei Rohrleitungssystemen zum Einsatz gelangt die einei
verstärkten Verschmutzung ausgesetzt sind, wie die: z. B. bei Kraftfahrzeugbremsleitungen der Fall ist, kam
es in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfinduni zweckmäßig sein, wenn die Breite der Federarmi
größer als die der schlitzförmigen Umfangöffnung de Kupplungskopfes ist. Dadurch wird die Umfangsöff
nung von den Federarmen weitgehend abgedeckt un< so das Eindringen von Schmutz in das Kupplungsinnen
verhindert. In diesem Zusammenhang ist es erfindungs
gemäß weiterhin von Vorteil, wenn der Schlitz des federelastischen Ringes labyrinthförmig ausgebildet ist.
Mit dieser Ausgestaltung des Schlitzes wird erreicht, daß eventuell anfallende Schmutzpartikeln keinen
unmittelbaren Zugang durch den Schlitz hindurch in den 5 Innenraum der Kupplung haben, sondern durch die
labyrinthförmige Abdichtung des Schlitzes daran gehindert werden. Zusätzlich oder alternativ zu der
vorstehend beschriebenen Abdichtung des Kupplungsinnenraums gegen das Eindringen von Schmutz kann es 10
erfindungsgemäß ebenfalls zweckmäßig sein, wenn auf dem Kupplungskopf eine den federelastischen Ring
bedeckende Schutzkappe aufgesetzt ist, die eine Bohrung zum Durchlauf der Tülle aufweist.
Um bei der Demontage ein Wegrutschen des 15
federelastischen Ringes zu vermeiden, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß
an dem federelastischen Ring ein nach außen gerichteter Zapfen angeformt ist, dem eine entsprechende
Bohrung im Kupplungskopf zugeordnet ist Dieser 20 Zapfen sollte der radialen Schlitzöffnung diametral
gegenüberliegen. Bei dieser Ausbildung ist eine konzentrische Anordnung des Verriegelungselementes
im Kupplungskopf gegeben, so daß die gesamte Kreisringfläche die axiale Festlegung der einzelnen 25
Kupplungsbauteile bewirkt
Erfindungsgemäß kann auch an einem Federarmende ein radial nach innen gerichteter Zapfen angeformt sein,
dem in der Ringnut eine entsprechend positionierte Bohrung zugeordnet ist Bei einer derartigen Ausbü- 30
dung ist die Entriegelung der Kupplung insoweit erleichtert, als lediglich die dem Zapfen abgewandte
Seite der Schlitzöffnung nach außen weggedrückt zu werden braucht Um bei dieser Ausführungsform eine
sichere Entriegelung zu gewährleisten, ist es zweckmä- 35 Big, wenn der Ring exzentrisch in der Innennut des
Kupplungskopfes angeordnet ist Diese exzentrische Anordnung kann dadurch erreicht werden, daß der
Abstand des mit dem Zapfen versehenen Federarms zum äußeren Umfang des federelastischen Ringes 40
geringer ist als der Abstand des anderen freien Federarmes.
Der federelastische Ring ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt; jedoch ist ebenfalls eine Fertigung
aus einem entsprechend elastischen metallischen 45 Werkstoff möglich.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 eine aus Kupplungskopf und Tülle bestehende 50 erfindungsgemäße Kupplung im nicht zusammengesteckten
Zustand,
F i g. 2 die erfindungsgemäße Kupplung nach F i g. 1, jedoch im zusammengesetzten Zustand,
Fig.3 einen Schnitt durch das Mundstück eines 55
erfindungsgemäßen Kupplungskopfes mit federelastischem Ring,
Fig.4 bis 6, Schnittdarstellungen entsprechend der
Schnittlinie IV-TV in Fig.3 mit unterschiedlich ausgestalteten
federelastischen Ringen, 60
Fig. 7 einen weiteren Schnitt durch das Mundstück eines erfmdungsgemäßen Knpplungskopfes mit federeiastischem
Ring,
Fig.8 and 9 Schnitte entlang der Schnittlinie
Vm-Vffl in Fig.7 mit unterschiedlich ausgestalteten 65
Federelastischen Ringen.
Die erfmdungsgemäBe Kopplung, siehe F i g. 1 und 2,
besteht im wesentlichen aas einem Kupplungskopf 1 und einer Tülle 2 sowie einem als Verriegelungselement
dienenden federelastischen Ring 3, z. B. aus Kunststoff.. Der Kupplungskopf 1 besitzt beim dargestellten
Ausführungsbeispiel einsteckrückseitig einen Gewindestutzen 4 und mittig ein Sechskantprofil 5, an das ein
Schraubwerkzeug angesetzt werden kann. Anstelle des Gewindestutzens 4 kann auch eine Schlauchtülle od. dgl.
treten. Weiterhin ist es möglich, den Kupplungskopf als Bogen-T-Stück od. dgl. auszubilden.
Die Tülle 2 besitzt einen mit einer sägezahnartigen Profilierung 6 versehenen Schaft 7, an dem sich der
Einsteck- und Verriegelungsbereich anschließt Dieser besteht aus einem zylindrischen Teil 8 und einem in eine
Nut eingesetzten Dichtungsring 9. An diesen schließt sich ein im wesentlichen der Aufweitung des federelastischen
Ringes 3 dienender Kegel 10 an, dessen größter Durchmesser in einen zylindrischen Schaftteil 11
übergeht. In dem Schaftteil 11 ist eine Ringnut 12 eingearbeitet, die zur Aufnahme der inneren Ringkreisfläche
des federelastischen Ringes 3 bestimmt ist
Der Kupplungskopf 1 besitzt ebenso wie die Tülle 2 eine Durchgangsbohrung zum Durchschluß des jeweiligen
Mediums mit einem zylindrischen Bohrungsteil 13, an den sich der Dichtungsring 9 dichtend anlegt Der
Kupplungskopf 1 besitzt an seinem Mundstück 14 einen vorderen Bohrungsteil 15 mit einer eingearbeiteten
inneren Ringnut 16 zur Aufnahme des äußeren Randbereiches des Ringes 3, deren Durchmesser größer
als der Außendurchmesser des Ringes 3 ist Eine die innere Nut 16 mit der Außenseite des Kupplungskopfes
1 verbindende schlitzförmige Umfangsöffnung 17 ist so bemessen, daß der Ring 3 von der Seite durch diese
hindurch in den Kupplungskopf 1 und in die Nut 16 eingeschoben werden kann. Die Sehnenlänge der
Umfangsöffnung 17 entspricht also zumindest dem Außendurchmesser des Ringes 3.
Der federelastische Ring 3 kann, wie durch die F i g. 4
bis 6 verdeutlicht, unterschiedlich ausgebildet sein. So zeigt F i g. 4 einen federelastischen Ring 3, der durch
einen radialen Schlitz 18 unterbrochen ist und an dem zwei Federarme 19, 20 angeformt sind, die etwa im
Bereich des Schlitzes 18 beginnen und zusammen einen Kreisbogen bilden, der größer als 180°, beim Ausführungsbeispiel
etwa 240° ist und die Federarmenden einen Sehnenabstand A aufweisen, der größer oder
gleich dem Ringaußendurchmesser ist Die Arme 19,20 legen den Ring 3 damit verliersicher am Kupplungskopf
1 fest. Auf der Außenseite des Kupplungskopfes 1 ist weiterhin eine äußere Ringnut 21 eingearbeitet, die der
inneren Ringnut 16 gegenüberliegt und die zur Aufnahme der an dem Ring 3 angeformten Federarme
19,20 bestimmt ist
Beim Einschieben der Tülle 2 drückt der Kegel 10 gegen die Innenwandung des Ringes 3 und spreizt
diesen somit auseinander. Sobald der Kegel 10 durch den Ring 3 hindurchgeschoben ist, schnappt der Ring 3,
da er bestrebt ist, seine ursprüngliche Lage wieder einzunehmen, in die Ringnut5ein. Damit sind die Tefle 1
und 2 in axialer Richtung zueinander festgelegt Bei der Demontage wird z. B. eine Spreizzange oddgL in die
zwischen den Federannen 19,20 vorgesehene Aussparung 22 eingesetzt ond der Ring 3 wird so weit
aufgezogen, bis dieser nicht mehr in der Nut 12 Bogt
Danach kann die Tülle 2 ohne weiteres ans dem Kupplungskopf 1 herausgezogen werden.
Der federelastische Ring nach Fig.S besitzt den
gleichen Gnmdaufbau wie der gemäß Fig.4. Sn
Unterschied besteht lediglich darin, daß der Ring einen
901
angeformten Zapfen 23 aufweist, der als Verdrehsicherung
in eine entsprechende Bohrung des Kupplungskopfes 1 eingreift
Die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig.4 und 5
haben gemeinsam, daß der Ring 3 konzentrisch im Kupplungskopf 1 angeordnet ist, so daß die gesamte
Ringkreisfläche des Ringes 3 für die axiale Belastung zur Wirkung kommt Dies ist beim Ausführungsbeispiel
nach Fig.6 nicht ganz gegeben, da hier eine exzentrische Anordnung des Ringes 3 im Kupplungskopf
1 dargestellt ist Diese Anordnung bringt den Vorteil, daß die Demontage der Kupplung einfacher ist,
da hierfür lediglich Druck auf eine Wandung 24 des Schlitzes 18 auszuüben ist Die exzentrische Lagerung
des Ringes 3 wird durch den unterschiedlichen Abstand erreicht, den die Arme 19,20 vom Umfang des Ringes 3
haben. Die Verdrehsicherung des Ringes 3 ist durch den am Federarm 20 angeformten Nocken 25, der in eine
entsprechende Bohrung des Kupplungskopfes 1 eingreift, gegeben. Wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist,
kann das Mundstück 14 des Kupplungskopfes 1 mit einer auf die Federanne 19, 20 übergreifenden
Schutzkappe 26 versehen sein, um die Kupplung vor Verschmutzung zu schützen.
Die in den Fig.7 bis 9 dargestellte Ausgestaltung
einer erfindungsgemäßen Kupplung zeichnet sich dadurch aus, daß der bei dieser verwendete federelast;
sehe Ring 3 eine größere Breite aufweist als di schlitzförmige Umfangsöffnung 17. Weiterhin ist de
Schlitz 18 des Ringes 3 labyrinthförmig ausgebildet uni an den äußeren Enden der Federarme 19, 20 sin<
Griffnocken 27 ausgebildet, die, wie in F i g. 8 dargestell ist, eine aufgerauhte Oberfläche besitzen können. Mi
Hilfe dieser Griffnocken 27 kann der Ring 3 gespreiz und die Kupplung gelöst werden. Wie sich aus dei
ίο Fj,g~8 und 9 ergibt, bestehen mehrere Möglichkeiter
faen Schlitz 18 labyrinthförmig auszubilden. In Fig.!
besteht die Labyrinthabdichtung darin, daß auf eine Wandung 28 ein im Querschnitt dreiecksförmige
Vorsprung 29 über die gesamte Breite der Wandunj angeordnet ist, der in eine entsprechend ausgeformt!
Nut 30 der gegenüberliegenden Wandung 3' hineinragt In Fig.9 sind die Schlitzwandungen 32, 33 in
Querschnitt L-förmig ausgebildet, und derart zueinan der angeordnet, daß die längeren Schenkel dei
L-förmigen Wandungen jeweils in den Winkelbereich zwischen dem längeren Schenkel und dem kürzerer
Schenkel hineinragen. Bei der labyrinthförmigen Ausbildung des Schlitzes 18 ist zu berücksichtigen, dal
zwischen den sich überlappenden Wandungsteilen des Schlitzes ein gewisses Spiel herrscht, so daß bestehende
Toleranzen dadurch ausgeglichen werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
* 709610/367
V
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Schlauch- und/oder Rohrkupplung, bestehend aus einem Kupplungskopf und einer darin einsteckbaren und durch ein Verriegelungselement mit diesem verriegelbaren Tülle, wobei das Verriegelungselement aus einem federelastischen, einen Schlitz aufweisenden Ring besteht, und die Tülle eine Ringnut zur mindestens teilweisen Aufnahme des federelastischen Ringes besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend vom Schlitz (18) zwei entgegengesetzt gerichtete, kreisbogenförmigc, den Kupplungskopf (1) umgreifende Federarme (19,20) am elastischen Ring (3) angeformt sind, und der Kupplungskopf eine schlitzförmige Umfangsöffnung (17) zum Durchstecken sowie eine innere Ringnut (16) zur teilweisen Aufnahme des federelastischen Rings aufweist2. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (19, 20) miteinander einen Kreisbogen bilden, wobei der zwischen den Federarmen bestehende Sehnenabstand (A) kleiner ist, als der Durchmesser des Mundstücks (14) des Kupplungskopfes (1).3. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ringnut (12) der Tülle (2) ein Kegel (10) zum Aufweiten des federelastischen Ringes (3) angeordnet ist4. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß an den äußeren Enden der Federanne (19, 20) Griffnocken (27) ausgebildet sind.5. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfang des Kupplungskopfes (1) eine der inneren Ringnut (16) gegenüberliegende äußere Ringut (21) entsprechend der Breite der Federarme (19,20) angeordnet ist.6. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Federarme (19, 20) größer als die der schlitzförmigen Umfangsöffnung(17)ist.7. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Schlitz (18) des federelastischen Rings (3) labyrinthförmig ausgebildet ist. so8. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Kupplungskopf (1) an seinem Mundstück (14) mit einer den Ring (3) bedeckenden Schutzkappe (26) bestückt ist, die SS stirnseitig eine Bohrung zum Durchlaß der Tülle (2) besitzt.9. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an dem federelastischen Ring (3) ein nach außen gerichteter Zapfen (23) angeformt ist, dem eine entsprechende Bohrung im Kupplungskopf (1) zugeordnet ist.10. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (23) dem Schlitz (18) diametral gegenüberliegt.11. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einemoder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurcl gekennzeichnet, daß an einem Federarmende en radial nach innen gerichteter Nocken (25) angeform ist, dem in der Ringnut eine entsprechend positio nierte Bohrung zugeordnet istIZ Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der federelastische Ring (3] konzentrisch im Kupplungskopf (1) eingesetzt ist13. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß der federelastische Ring (3] eine exzentrische Anordnung im Kupplungskopf (I] besitzt14. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß der federelastische Ring (3) aus einem einstückigen Kunststoffteil besteht
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