DE2443454C3 - Meßumformer - Google Patents

Meßumformer

Info

Publication number
DE2443454C3
DE2443454C3 DE2443454A DE2443454A DE2443454C3 DE 2443454 C3 DE2443454 C3 DE 2443454C3 DE 2443454 A DE2443454 A DE 2443454A DE 2443454 A DE2443454 A DE 2443454A DE 2443454 C3 DE2443454 C3 DE 2443454C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armature
poles
magnetic
transmitter according
longitudinal direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2443454A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2443454B2 (de
DE2443454A1 (de
Inventor
Herbert Herman Pacific Palisades Ast
Wilson Pasadena Bradley Jun.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bradley Jun Wilson Pasadena Calif (vsta)
Original Assignee
Bradley Jun Wilson Pasadena Calif (vsta)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bradley Jun Wilson Pasadena Calif (vsta) filed Critical Bradley Jun Wilson Pasadena Calif (vsta)
Publication of DE2443454A1 publication Critical patent/DE2443454A1/de
Publication of DE2443454B2 publication Critical patent/DE2443454B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2443454C3 publication Critical patent/DE2443454C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • G01D5/142Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage using Hall-effect devices
    • G01D5/147Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage using Hall-effect devices influenced by the movement of a third element, the position of Hall device and the source of magnetic field being fixed in respect to each other

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Meßumformer /ur Umformung eines Auslenkungs Eingangssignales in ein elektrisches Ausgangssignal mit im Abstand zueinander angeordneten Magnetpolen entgegengesetzter Polarität, einem relativ /u dem Magnetpolen beweglichen, magnelischen Muß übertragenden Anker und einem im magnetischen Kreis angeordneten magnelfeldempfindiichen Irrlpedanzelement
Es besteht ein allgemeiner Bedarf an Meßumformern -zur Umformung eines Auslerikungs-Eingangssignals in ein elektrisches Ausgangssignal mit hoher Auflösung und Genauigkeit des Ausgangssignals bei kleinem Eingangssignal, z. B, in eifigftl AusienkUngsbCreich Von i\5 mm öder weniger. Zur einfachen Meßumformung eignen sich grundsätzlich durch ein Magnetfeld
beeinflußbare Impedanzelemente, insbesondere aus magnetoresistivem Material, doch stehen entsprechenden Anwendungen die Schwierigkeiten entgegen, die sich aus der Nichtlinerarität und Streuung von Magnetfeldern, weiterhin aus der Temperaturabhängig- ■> keit der Übertragungscharakteristiken von magnetfeldempfindlichen Impedanzelementen und auch der Beeinflussung des A<islenkungssignals durch magnetische Kräfte ergeben, wobei eine größtmögliche Änderung des magnetischen Flusses durch das Impedanzelement in in Abhängigkeit von einer äußerst kleinen Auslenkung erzielt werden soll.
Ein bekannter Meßumformer der eingangs bezeichneten Art ergibt sich aus der DE-PS 12 90 341, bei dem ein Impedanzelement in Forin einer magnetfeldabhän- ι > gigen Halbleitersonde in Differenz- oder Brückenschaltung mit einem weiteren gleichen Element und ggf. weiteren Briickenelemenien zur Ausgabe eines elektrischen Ausgangssignals herangezogen ist, das durch die Impedan/ändenjng im Element infolge einer Änderung j·· des beeiiiflußenden Magnetfeldes erzielt w: d. Das Magnetfeld wird durch die Annäherung eines magnetischen Körpers beeinflußt. Die Differenz- oder Brückenschaltung kann dabei mit Hilfe zweier exakt übereinstimmender Halbleiterelemente oder auch mit eines _■· ein/igen, eine Mittelanzapfung aufweisenden Elements hergestellt sein, wobei die schaltungstechnischen Mittel die Temperaturempfindlichkeit der Halbleiter unterdrücken sollen. Eine solche Ausführungsform ist dadurch aufwendig, daß nur Spezialelemente mit ι« Mittelanzapfung oder ausgesuchte Elementenpaare verwendbar sind und daß zu deren Auswertung in der Regel eine Brückenschaltung eingesetzt werden muß. Da die Anordnung nur auf Differenzen der magnetabhängigen Elemente anspricht, sind lediglich unsymme- ι· Irische Auslcnkungen im Magnetfeld beweglicher hart oder weichmagnetischer Teile wahrnehmbar. Dementsprechend ergibt sich eine grob nichtlineare Meßumformer-Kennlinr. die für weite Aufgabenbereiche von Meßumformernunbrauchbar ist. ι»
Aus der DE-PS 12 b8 399 ist eine Meßumformer-Anordnung bekannt, bei der ein Topfmagnet. ein zahnradartiger, drehbarer Einsät/ und ein /wischen Zahnrad und Mantel des Topfmagneten eingesetzter Hallgeneratnr in einfacher Weise /usa nmenwirken. um ι. bei Drehung des Zahnrads jeweils die Annäherung eines weiteren /ahns an den Hallgenerator /ur nachfolgenden Auswertung über einen Impulsformer, einen Verstärker und eine Zäh!.;';haltung wiederzugeben. Es handelt sich hierbei um einen inkrementalen Weg- b/w. .» Winkelgeber, bei dem der Hallgenerator lediglich im Sinne einer einfachen binären Meßsignalunterscheidung zu wirken hat. d. h., daß bei diesem die bei der elementaren Ausführung unvermeidlichen Nichthneari täten. Temperatureinflüssen und sonstigen llngenjing keiten unbeachtlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es. einen einfach her/usiel !enden, vielseitig anwendbaren Meßumformer hoher Genauigkeit und Auflösung /u schaffen, mit dem sich die herkömmlich auftretenden Schwierigkeiten magnet- mi empfindlicher Elemente vermeiden lassen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe in Ausgestaltung des eingangs bezeichneten MeßumfoN mefs mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs I gelöst. Diese Lösung schafft einen in den Bereich zwischen den beiden Endlagen linearen Meßwandler hoher Genauigkeit. Dabei ist es durch die Anordnung des auf magnetischen Fluß ansprechenden Elements auf den Anker möglich, eine präzise gegenüber den Teilen des magnetischen Kreises, insbesondere symmetrisch in Längsrichtung ausgerichtete Bewegung des Ankers vorzusehen mit entsprechenden Vorteilen für die Herstellung und Justierung der Teile und für die Eindeutigkeit und Reproduzierbarkeit der Meßwerte. Insbesondere hinsichtlich der Bauteilkosten und des Herstellungsaufwandes in der Serienfertigung wie auch für die Baugröße ist «on Vorteil, daß der Meßumformer keine kompensierenden elektrischen Schaltungseinrichtungen wie Elementenpaare in Differenz- oder Brückenschaltungen voraussetzt und dann die Verwendung eines einfachen Meßelementes ermöglicht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich mit den Merkmalen der Anspruch'.· 2 bis 19. Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläuten. In der Zeichnung zeigt
Fig.! eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in F i g. I mit weggebrochenen Teilbereichen,
Fig. 3 Teilansicht eines Schnitts nach Linie 3-3 in F i g. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 bis 3 enthaltenen Anker,
F ι g. 5 eine Seitenansicht des Ankers in F ι g. 4,
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 7 einen Schnitt einer weiteren Abwandlung.
Der in der Zeichnung veranschau ,chte Umwandler 10 umfaßt magnetische Pole 11 und 12 entgegengesetzter Polarität, die an gegenüberliegenden Seiten einer Längsachse 13 im Abstand zueinander angeordnet sind. Die Pole können sich z. B. an langgestreckte Magneten 14 und 15 befinden, die gleitend in Bohrungen 16 und 17 in einer Zwischen- bzw. Querwand 18 und in Bohrungen 19 und 20 in einem Verschiußdeckel 21 eines Gehäuses 22 g-führt sind. Der Verschlußdeckel 21 kann in geeigneter Weise an dem Gehäuse befestigt sein und zwei lustierhalter oder Einstellschrauben 23 f'jhren, die bei 24 Gewindeverbindung mit den Polstücken haben und in Schlitzen in der Querwand gehalten werden.
Somit ist eine Einrichtung vorgesehen, durch die die Polstücke in Längsverschiebung einstellbar sind. d. h. in Abhängigkeit zur Rotation der Schrauben 23, und zwar zu nachstehend ersichtlichen Kalibrierzwecken. Der Umwandler umfaßt ferner einen magnetischen Fluß übertragenden Ankei. der zum Steigern bzw. Verringern seiner Flußübertragung in Längsrichtung in Bezug auf die Pole vor- und zurückbewegbar ist. Bei dem Aujführungsbeispiel ist der sich quer erstreckende Anker 26 vorteilhaft von einer sich in Längsrichtung erstreckenden Welle 27 getragen, der eine Eingangsbewegung, wie durch Pfeile 28 angedeutet, zugeführt werden kann. Die Welle kann eine Mehrzahl zylindrischer Vergrößerunr-;n bzw. Ausweitungen aufweisen, wie bei 29 bis 34 angedeutet und sich in typischer Weise durch eine Bohrung 35 in dem VerschluBdeckel 21, eine Bohrung 36 in der Querwand 18, eine Bohrung 37 in einem Kurzschlußbügel 38 und eine Bohrung 39 in einem gegenüberliegenden Verschlußdeckel 40 erstrekken. Eine flexible Membrane 41 ist an ihrem Innenümfang zwischen den Ausweitungen 29 und 30 eingeklemmt und wird an ihrem Außenumfang durch einen Haltering 42 an einer in dem oberen Verschlußdeckel ausgebildeten ringförmigen Schulter 43 festse-
in
15
20
halten, wodurch die Membrane ah der Oberseite des Ankers 26 ein Abdichten zwischen der Welle und dem Verschlußdeckel 21 bewirkt. In ähtilicher Weise ist eine flexible Membrane 44 am Innenumfang zwischen den Ausweitungen 33 und 34 der Welle 27 eingeklemmt und mit ihrem Außenrahd durch einen Haltering 45 gegen eine ringförmige Schulter 46 in dem unteren Verschlußdeckel gedruckt, wodurch die untere Membrane zwischen der Welle und der Verschlußkappe 40 an der Unterseite des Ankers 26 abdichtet: somit bleibt die Welle zur Durchführung einer Längsbewegung fähig.
Die Welle ist zu ihrer Bewegung vorteilhaft durch eine innerhalb des Gehäuses angeordnete Federeinrichtung abgestützt. Bei dem Ausführungsbeispiel sind parallele Flachfedern 48 und 49 zentrisch mit den Wellenausweitungen 30 und 31 verbunden und erstrekken sich in Querrichtung von zu einer Seite der Welle sn^sordneien "!eichen FederträCTcrn ^ nnH ^1. jede Flachfeder umfaßt Federarme 90 und 91 und einen Miltelabschnitt 92. Die f-'ederträger werden durch die Querwand 18 abgestützt und erstrecken sich zur Befestigung an den Federn, wie bei 50a und 506 sowie bei 51a und 516 dargestellt, oberhalb und unterhalb der Querwand. Die Querwand ist ihrerseits durch Längsstützen 52 abgestützt, die sich zwischen der Querwand 18 und dem Verschlußdeckel 21 und zwischen der Querwand 18 und dem Kurzschlußbügel 38 erstreckende vergrößerte Abschnitte 52a bzw. 526 umfassen. Die Längsstützen 52 sind bei 52c und 52c/mit innerhalb der Bohrungen 53 und 54 in den Verschlußdeckeln 21 und 40 aufnehmbaren verkleinerten Führungsenden ausgebildet, die das Zusammenbauen bzw. Auseinandernehmen des Umwandlers erleichtern.
Der Meßumformer umfaßt weiter ein vom Anker abgestütztes, auf Magnetfluß ansprechendes Element zum Weiterleiten des quer durch den Anker übertragenen Flusses, wobei sich das Element dadurch auszeichnet, daß es eine elektrische Impedanz aufweist, die in Abhängigkeit von der Intensität des durch das Element weitergeleiteten Magnetflusses variiert.
Bestimmte Beispiele für derartige Elemente sind die in dem Artikel »Use öl Magnetoresistors in ivieasuring Non- Electric Quantities« von Ulrich Eberhardtund Walter Oehler, veröffentlicht in Siemens Electronic Components Bulletin, IV (1969) Nr. 1, beschriebenen, während andere Beispiele in Impedanzelementen anderer Typen bestehen.
In den Fig. 1 bis 5 erstreckt sich der dargestellte Anker 26 in Querrichtung und hat zwei gleiche in Längsrichtung in Flucht mit den Polen 11 und 12 bewegbare relativ breite Bereiche 26a und zwei gleiche dazwischenliegende, relativ schmale Bereiche 26b. Der Magnetoresistor 55 ist unmittelbar zwischen den Bereichen 266 angeordnet, um den gesamten zwischen diesen Flußkonzentrations- und Streubereichen passierenden Fluß weiterzuleiten. Von dem Element 55 erstrecken sich Leitungen 56 zu einem bei 57 in Fig.4 dargestellten geeigneten Schaltkreis zum Aufbringen von Spannung auf das Element 55 und zum Feststellen einer Stromänderung infolge einer Widerstandsänderung des Elements. Eine solche Widerstandsänderung ist naturgemäß eine unmittelbare Folge der Längsbewegung des Ankers in Richtung zu oder von den Polstücken 11 und IZ Die Erfindung eignet sich besonders für das Erzeugen hochünearer Ausgangssignale als Funktion geringer Wellen- oder Ankerlängsverschiebung; das bedeutet, daß schon bei kleinen Verlagerungen (von weniger als etwa 2$ mm) gute Schärfe bzw. Auflösung und Genauigkeit erreicht werden, obgleich die Erfindung in ihrer Anwendung nichi auf irgendweiche speziellen Eingangsveliagerungen beschränkt ist.
Aufgrund der Meßumformerausbildung kann das niagnciofcsistive Element in charakteristischer Weise einer Widerslandsänderung Von zumindest 40% äüsge^ setzt sein, wenn der Anker über seinen in Fig.2 durch die Abmessung »s« angedeuteten Bcwegungiibereich bewegt wird. Eine solche hohe Widerstandsänderung ermöglicht die Verwendung des Umwandlers für Messungen, die nur einen kleinen Bruchteil einer vollen Verschiebung darstellen und noch immer äußerst hohe Genauigkeit behalten. An der durch die gestrichelte Linie 60 angedeuteten oberen Grenze ist der durch das Element 35 übertragene Fluß auf einem Maximum, wogegen an der unteren Grenze, die durch die iii F i g. 2 in durchgehender Linie dargestellte Stellung des Ankers ersichtlich ist, eine Einrichtung zum Zusammenwirken mit dem Anker vorgesehen ist. um den duxh das Element weitergeleitelen Fluß zum Absinken auf Null oder nahe Null zu bringen. Bei dem dargestellten Beispiel besteht diese Einrichtung aus einem Fluß-Kurzschlußbügel, der in Form der vorstehend beschriebenen Querwand 38 ausgebildet sein kann. Letztere erstreckt sich seitlich nahe und im wesentlichen parallel zu dem Anker uid wird zwischen Abschlußdeckel 40 und Stützenvergrößerungen oder Buchsen 526 festgehalten. Der Kurzschlußbügel 38 zeichnet sich durch hohe
3» Flußdurchlässigkeit aus und kann z. B. aus einer geeigneten magnetischen Legierung bestehen.
Es sei bemerkt, daß die Anziehungskräfte zwischen dem Anker und den beiden permaneten Magnetpolen 11 und 12 einerseits und der Querwand 38 (Kurzschlußbügel) andererseits durch geeignetes Anordnen der Federträger 50 und 51 ausbalanciert werden können.
Ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung betrifft das Überwinden des Problems der Leistungsschwankung des magnetoresistiven Elements in Abhän-
•40 gigkeit von Temperaturveränderungen. Eine solche Schwankung resultiert aus der üblichen Impedanzschwankung magnetisch empfindlichen iviateriaiv Um dieser Wirkung entgegenzutreten und Linearität aufrechtzuerhalten, ist eine Einrichtung für einen steuerba-
ren mengenmäßigen Überbrückungsfluß als Folge von Temperaturschwankung vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel umfaßt diese Einrichtung in ungewöhnlich vorteilhafter Weise einen sich an den dem Anker gegenüberliegenden Seiten der Pole 11 und 12 quer zwischen diesen erstreckenden magnetischen Shu^Ueil 65 und außerdem einen magnetischen Fluß ableitenden Träger 66 für den Anker 26. Die F i g. 3 zeigt den Ankerträger 66 in Rinnenform zum Umfassen des Ankers zwischen Haltearmen 66a, die sich bei 666 über die obere Seite des Ankers, d. h. zwischen dem Anker und den Polen 11 und 12 erstrecken. Die Teile 65 und 66 können aus einem Material bestehen, dessen Flußdurchlässigkeit sich bei steigender Temperatur verändert. So können Teile 65 und 66 z.B. aus einer magnetischen Legierung bestehen. Damit kann die Änderung des Elements 55 in Abhängigkeit von Temperaturschwankungen abgestellt werden, indem z. B. jeweils etwa die Hälfte des Temperaturausgleichs durch den Teil 65 und durch den Träger 66 bewirkt wird.
Entsprechend F i g. 1 und 2 kann das Gehäuseinnere mit Flüssigkeit gefüllt sein, um Schwerkraftauswirkungen auf die sich bewegenden Teile zu vermeiden oder verringern.
55
Bei der ill Pig.6 dargestellten Abwandlung ersetzen zwei Hilfspole 70 und 71 den Kufzschlußbügel bzw. die Querwand 38, wobei die übrigen Teile der Fig. I bis 5 unverändert bleiben. Pol 70 hat entgegengesetzte Polarität zu Pol 11 Und Pol 71 entgegengesetzte Polarität zu Pol 12. An einer bestimmten Stelle zwischen den beiden Polsätzcn erreicht odef nähert sich der seitlich durch den Anker Und das Element 55 übertragene Fluß Null, entsprechend der Stellung des Ankers neben dem Kurzschlußbügel 38 in F1 g. 2.
Bei der in Fig.7 dargestellten Abwandlung umfaßt der Anker 80 einen verlängerten Schaft 81 mit Köpfen 82a und 82b an seinen entgegengesetzten Enden» Die Pole entgegengesetzter Polarität sind bei 83a und 836 als in Längsrichtung im gegenseitigen Abstand und auf is einem rohrförmigen magnetischen Teil 83 angeordnet dargestellt, der sich koaxial zu dem Anker erstreckt, wobei die iviiiieiacnse bei m angedeutet ist. Zum Weiterleiten Von Fluß trägt der Anker ein auf Fluß ansprechendes Element 85, das sich durch das Aufweisen elektrischer Impedanz auszeichnet, die in Abhängigkeit von der Intensität des durch das Element weitergeleiteten Flusses variiert. Somit entspricht das Element 85 dem obenbeschriebenen Element 55.
Der Anker ist z. B. durch eine Welle 87 oder eine andere Konstruktion in Bezug auf den Teil 83 in Längsrichtung bewegbar, wobei der eine oder der andere der Teile 80 und 83 in Bezug auf den anderen und in Längsrichtung bewegbar sein kann. Der Gesamtbereich der Ahkefbewegüng liegt zwischen Begrenzungen, an einer von denen (die in durchgehender Linie dargestellte Position) die Flußübertragung durch das Element 85 bei einem Maximum liegt; die andere Begrenzung ist durch die in gestrichelter Linie dargestellte Ankerstellung 83c angedeutet, ah der die Flußübertragung durch das Element 85 bei eincfft Minimum liegt
Eine mit dem Anker zusammenwirkende Einrichtung, die den durch das Element weitergeleiteten Fluß an der Ankerstellüng 83c zürn Absinken auf nahe Null bringt, umfaßt einen Fiuß-Kurzschlußbügel 86 z.B. in Form eines Rohrs oder Zylinder der Bereiche des Ankers und des magnetischen Teils 83 aufnimmt. Bei in Änkersieiiung S3cBenndiienern Anker b'enfiuei siiii der Kopf 82a etwa auf halbem Wege zwischen den Polen 83a und 836 und liegt radial innerhalb des ringförmigen Endes 86a des Kurzschlußbügels 86; in gleicher Weise liegt der Kopf 826 des Ankers dann radial innerhalb des ringförmigen Endes 866 des Bügels 86.
Die Teile 83 und 86 müssen nicht rohrförmig und können auf eine Seite des Ankers begrenzt sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Meßumformer zur Umformung eines Auslenkungs-Eingangssignals in ein elektrisches Ausgangssignal mit im Abstand zueinander angeordneten r> Magnetpolen entgegengesetzter Polarität, einem relativ zu dem Magnetpolen beweglichen, magnetischen Fluß übertragenden Anker und einem im magnetischen Kreis angeordneten magnetfeldempfindlichen Impedanzelement, gekennzeichnet ti) durch die Vereinigung folgender Merkmale:
    a) der Anker (26, 81) trägt an seiner Engstelle (55) zwischen zwei schmalen Bereichen (26b) ein magnetfeldempfindliches Impedanzelement (55,85); η
    b) der Anker (26, 81) ist zwischen zwei Endlagen bewegbar, in deren einer der vom Anker übertragene FIuB einen Höchstwert und in deren 2r-derer der übertragene Fluß durch die Nähe t.-nes magnetischen Kurzschlußgliedes Ju (38, 86) näherungsweise einen Nullwert einnimmt.
    2. Meßumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (55, 85) magnetoresistiv ist und bei Ankerbewegung zwischen den .>> Endlagen einer Impedanzänderung in einem Verhältnis von zumindest 1 :4 ausgesetzt ist.
    3. Meßumformer nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (26) sich seitlich erstreckt und in Längsrichtung in Flucht mit den s» Polen bewegoare, relativ breite Bereiche (26a) aufweist, /wischen dei.en die schmalen Bereiche (26Z>; liegen.
    4. Meßumformer nach einem ( .-r Ansprüche 1 bis
    3, gekennzeichnet durch eine Nebenschlußeinrich- i> tung (65) für den magnetischen Fluß, die sich zwischen den Polen erstreckt und zwischen diesen den Fluß in Abhängigkeit von der Temperatur mengenmäßig ausgleicht.
    5. Meßumformer nach einem der Ansprüche 1 bis w
    4, gekennzeichnet durch eine Nebenschlußeinrichtung (66) für den magnetischen Fluß, die sich angrenzend an den Anker erstreck! und in Abhängigkeit von der Temperatur den da/wischen vorhandenen Fluß mengenmäßig ausgleicht. ι >
    6 Meßumformer nach einem der Ansprüche I bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Kur/sc hlußglied (38) als Kurzschlußbügel ausgebildet ist. der sich /u den Seiten hin nahe des Ankers und im wesentlichen parallel /u diesem über den '< <> gesamten Bewcgungsbereich des Ankers erstreckt.
    7. Meßumformer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6. gekennzeichnet durch ein mit dem Anker in Wirkverbindung stehendes, längsbe wegliches Zuführglied (27) für das Auslenkungs-Ein μ gangssignal.
    8. Meßumformer nach einem der Ansprüche 1 bis 1. gekennzeichnet durch an der den erstgenannten Polen gegenüberliegenden Seite des Ankers und in Längsrichtung im Abstand zu diesen angeordnete wi magnetische Milfspötc (70,71)^
    9. Meßumformer nach einem der Ansprüche I bis
    8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (23) zum einstellbaren Verlagern der Pole in Längsrichtung, IÖ. Meßumformer nach einem der Ansprüche I bis μ
    9, gekennzeichnet dureh eine sich iii Längsrichtung erstreckende, den Anker tragende Welle (27) und eine die Welle zur Längsbewegung abstützende Federanordnung (48, 49), die die magnetischen Anziehungskräfte an den beiden äußeren Enden der Bahn der Welle ausgleicht.
    11. Meßumformer nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein die Pole, den Anker und die Federanordnung einschließendes Gehäuse (22), wobei die Welle (27) das Zuführglied für das Auslenkungs-Eingangcsignale bildet und einen das Eingangssignal aufnehmenden, vom Äußeren des Gehäuses her zugänglichen Endbereich aufweist und wobei die Federanordnung vom Gehäuse abgestützt ist
    IZ Meßumformernach einem der A.nsprüche 1 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsbereich des Ankers (26, 81) weniger als etwa 2,5 mm beträgt
    13. Meßumformer nach einem der Ansprüche 1 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung an der den ersten Polen (83a, 83b) gegenüberliegenden Seite des Ankers dritte und vierte magnetische Pole mit zu den Polaritäten der ersten Pole entgegengesetzten Polaritäten aufweist.
    14. Meßumformer nach einem der Ansprüche 1 bis
    13, mit einem Meßumformer-Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Gehäuses im wesentlichen mit F!iissigkeit ausgefüllt ist
    15. Meßumformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole (11, 12) entgegengesetzter Polarität im wesentlichen seitlich und im Abstand zueinander angeordnet sind.
    Ib. Meßumformer nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Pole entgegenge setzter Polarität (83a, 83b) im wesentlichen in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnet sind.
    17. Meßumformer nach Anspruch Ib. dadurch gekennzeichnet daß die Pole auf einem Rohrteil (80) mil sich in Längsrichtung ers!-eckender Achse angeordnet sind.
    18. Meßumformer nach Anspruch Ib oder 17. dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzschlußglicd im wesentlichen als sich in Längsrichtung erstrek kender Fluß-Kurzschlußbügel (86) ausgebildet ist wobei sich der Anker gleichfalls im wesentlichen in Längsrichtung erstreckt.
    19. Meßumformer nach Anspruch !8. dadurch gekennzeichnet daß der Fluß-Kurzschlußbügel (86) rohrförmig ausgebildet isi und zumindest Bereiche von Anker und Rohrteil (80) aufnimmt
DE2443454A 1973-09-13 1974-09-11 Meßumformer Expired DE2443454C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00396744A US3842385A (en) 1973-09-13 1973-09-13 High performance transducer

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2443454A1 DE2443454A1 (de) 1975-03-27
DE2443454B2 DE2443454B2 (de) 1979-05-17
DE2443454C3 true DE2443454C3 (de) 1980-01-31

Family

ID=23568467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2443454A Expired DE2443454C3 (de) 1973-09-13 1974-09-11 Meßumformer

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3842385A (de)
JP (1) JPS5057467A (de)
CA (1) CA1038057A (de)
DE (1) DE2443454C3 (de)
FR (1) FR2244160B3 (de)
GB (1) GB1465335A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4334204A (en) * 1980-06-30 1982-06-08 The Boeing Company Proximity switch assembly
US20020003054A1 (en) * 2000-07-10 2002-01-10 Teruo Kamada Vehicular body panel or component part and method for manufacturing same

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3676828A (en) * 1969-10-16 1972-07-11 Denki Onkyo Co Ltd Magnetic switching apparatus
US3783430A (en) * 1971-05-24 1974-01-01 Denki Onkyo Co Ltd Contactless switching apparatus
US3680026A (en) * 1971-05-24 1972-07-25 Denki Onkyo Co Ltd Contactless switching apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
GB1465335A (en) 1977-02-23
DE2443454B2 (de) 1979-05-17
JPS5057467A (de) 1975-05-19
DE2443454A1 (de) 1975-03-27
CA1038057A (en) 1978-09-05
FR2244160B3 (de) 1977-06-17
FR2244160A1 (de) 1975-04-11
US3842385A (en) 1974-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4343686B4 (de) Magnetometer
DE69000943T2 (de) Einrichtung zur messung einer relativen verlagerung.
DE3721164C2 (de) Füllstandsmeßgerät
DE3219290C2 (de)
DE3132549A1 (de) Vorrichtung zur erfassung der drehzahl von rotierenden teilen
DE69111349T2 (de) Winkeldetektor-Apparat.
DE1488744C3 (de) Elektrischer Motor
DE19507304B4 (de) Magnetfelddetektor
DE3523593C2 (de)
DE102004057909A1 (de) Linearer Positionssensor
DD257178A3 (de) Anordnung zur erzeugung von steuersignalen
DE2329845C3 (de) Meßanordnung zur Umformung mechanischer Verschiebungen in proportionale elektrische Größen
DE19732632C2 (de) Sensoreinrichtung
DE2443454C3 (de) Meßumformer
DE60023379T2 (de) Drehsensor
DE3804786C2 (de)
DE2753396A1 (de) Stellmotor
DE2008702C3 (de) Nordsuchendes Kreiselpendel
DE102010050356B4 (de) Magnetfeldsensor
DE4107778C2 (de) Meßgerät von Kreuzspulbauart
DE19800805B4 (de) Verfahren und Sensoranordnung zur Generierung eines Referenzsignals
DE2630099A1 (de) Magnetischer schichtdickenmesser
DE3322928C2 (de) Meßumformer
DE1816661C (de) Anordnung zum Messen von Drücken
DE2942003A1 (de) Elektrische steuervorrichtung mit einem steuerhebel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee