DE2443454C3 - Meßumformer - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Meßumformer /ur Umformung eines Auslenkungs Eingangssignales in ein
elektrisches Ausgangssignal mit im Abstand zueinander
angeordneten Magnetpolen entgegengesetzter Polarität, einem relativ /u dem Magnetpolen beweglichen,
magnelischen Muß übertragenden Anker und einem im magnetischen Kreis angeordneten magnelfeldempfindiichen
Irrlpedanzelement
Es besteht ein allgemeiner Bedarf an Meßumformern -zur Umformung eines Auslerikungs-Eingangssignals in
ein elektrisches Ausgangssignal mit hoher Auflösung und Genauigkeit des Ausgangssignals bei kleinem
Eingangssignal, z. B, in eifigftl AusienkUngsbCreich Von
i\5 mm öder weniger. Zur einfachen Meßumformung
eignen sich grundsätzlich durch ein Magnetfeld
beeinflußbare Impedanzelemente, insbesondere aus magnetoresistivem Material, doch stehen entsprechenden
Anwendungen die Schwierigkeiten entgegen, die sich aus der Nichtlinerarität und Streuung von
Magnetfeldern, weiterhin aus der Temperaturabhängig- ■>
keit der Übertragungscharakteristiken von magnetfeldempfindlichen Impedanzelementen und auch der Beeinflussung
des A<islenkungssignals durch magnetische Kräfte ergeben, wobei eine größtmögliche Änderung
des magnetischen Flusses durch das Impedanzelement in
in Abhängigkeit von einer äußerst kleinen Auslenkung erzielt werden soll.
Ein bekannter Meßumformer der eingangs bezeichneten Art ergibt sich aus der DE-PS 12 90 341, bei dem
ein Impedanzelement in Forin einer magnetfeldabhän- ι
> gigen Halbleitersonde in Differenz- oder Brückenschaltung
mit einem weiteren gleichen Element und ggf. weiteren Briickenelemenien zur Ausgabe eines elektrischen
Ausgangssignals herangezogen ist, das durch die Impedan/ändenjng im Element infolge einer Änderung j··
des beeiiiflußenden Magnetfeldes erzielt w: d. Das
Magnetfeld wird durch die Annäherung eines magnetischen Körpers beeinflußt. Die Differenz- oder Brückenschaltung
kann dabei mit Hilfe zweier exakt übereinstimmender Halbleiterelemente oder auch mit eines _■·
ein/igen, eine Mittelanzapfung aufweisenden Elements
hergestellt sein, wobei die schaltungstechnischen Mittel die Temperaturempfindlichkeit der Halbleiter unterdrücken
sollen. Eine solche Ausführungsform ist dadurch aufwendig, daß nur Spezialelemente mit ι«
Mittelanzapfung oder ausgesuchte Elementenpaare verwendbar sind und daß zu deren Auswertung in der
Regel eine Brückenschaltung eingesetzt werden muß. Da die Anordnung nur auf Differenzen der magnetabhängigen
Elemente anspricht, sind lediglich unsymme- ι·
Irische Auslcnkungen im Magnetfeld beweglicher hart oder weichmagnetischer Teile wahrnehmbar. Dementsprechend
ergibt sich eine grob nichtlineare Meßumformer-Kennlinr.
die für weite Aufgabenbereiche von Meßumformernunbrauchbar ist. ι»
Aus der DE-PS 12 b8 399 ist eine Meßumformer-Anordnung
bekannt, bei der ein Topfmagnet. ein
zahnradartiger, drehbarer Einsät/ und ein /wischen Zahnrad und Mantel des Topfmagneten eingesetzter
Hallgeneratnr in einfacher Weise /usa nmenwirken. um ι.
bei Drehung des Zahnrads jeweils die Annäherung eines weiteren /ahns an den Hallgenerator /ur nachfolgenden
Auswertung über einen Impulsformer, einen Verstärker und eine Zäh!.;';haltung wiederzugeben. Es
handelt sich hierbei um einen inkrementalen Weg- b/w. .»
Winkelgeber, bei dem der Hallgenerator lediglich im Sinne einer einfachen binären Meßsignalunterscheidung
zu wirken hat. d. h., daß bei diesem die bei der elementaren Ausführung unvermeidlichen Nichthneari
täten. Temperatureinflüssen und sonstigen llngenjing
keiten unbeachtlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es. einen einfach her/usiel
!enden, vielseitig anwendbaren Meßumformer hoher Genauigkeit und Auflösung /u schaffen, mit dem sich die
herkömmlich auftretenden Schwierigkeiten magnet- mi empfindlicher Elemente vermeiden lassen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe in Ausgestaltung des eingangs bezeichneten MeßumfoN
mefs mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs I gelöst. Diese Lösung schafft einen in den
Bereich zwischen den beiden Endlagen linearen Meßwandler hoher Genauigkeit. Dabei ist es durch die
Anordnung des auf magnetischen Fluß ansprechenden Elements auf den Anker möglich, eine präzise
gegenüber den Teilen des magnetischen Kreises, insbesondere symmetrisch in Längsrichtung ausgerichtete
Bewegung des Ankers vorzusehen mit entsprechenden Vorteilen für die Herstellung und Justierung
der Teile und für die Eindeutigkeit und Reproduzierbarkeit der Meßwerte. Insbesondere hinsichtlich der
Bauteilkosten und des Herstellungsaufwandes in der Serienfertigung wie auch für die Baugröße ist «on
Vorteil, daß der Meßumformer keine kompensierenden elektrischen Schaltungseinrichtungen wie Elementenpaare
in Differenz- oder Brückenschaltungen voraussetzt und dann die Verwendung eines einfachen
Meßelementes ermöglicht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich mit den Merkmalen der Anspruch'.· 2 bis 19. Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläuten.
In der Zeichnung zeigt
Fig.! eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in F i g. I mit
weggebrochenen Teilbereichen,
Fig. 3 Teilansicht eines Schnitts nach Linie 3-3 in F i g. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 bis 3 enthaltenen Anker,
F ι g. 5 eine Seitenansicht des Ankers in F ι g. 4,
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 7 einen Schnitt einer weiteren Abwandlung.
Der in der Zeichnung veranschau ,chte Umwandler
10 umfaßt magnetische Pole 11 und 12 entgegengesetzter
Polarität, die an gegenüberliegenden Seiten einer Längsachse 13 im Abstand zueinander angeordnet sind.
Die Pole können sich z. B. an langgestreckte Magneten 14 und 15 befinden, die gleitend in Bohrungen 16 und 17
in einer Zwischen- bzw. Querwand 18 und in Bohrungen 19 und 20 in einem Verschiußdeckel 21 eines Gehäuses
22 g-führt sind. Der Verschlußdeckel 21 kann in geeigneter Weise an dem Gehäuse befestigt sein und
zwei lustierhalter oder Einstellschrauben 23 f'jhren, die
bei 24 Gewindeverbindung mit den Polstücken haben und in Schlitzen in der Querwand gehalten werden.
Somit ist eine Einrichtung vorgesehen, durch die die
Polstücke in Längsverschiebung einstellbar sind. d. h. in Abhängigkeit zur Rotation der Schrauben 23, und zwar
zu nachstehend ersichtlichen Kalibrierzwecken. Der Umwandler umfaßt ferner einen magnetischen Fluß
übertragenden Ankei. der zum Steigern bzw. Verringern seiner Flußübertragung in Längsrichtung in Bezug
auf die Pole vor- und zurückbewegbar ist. Bei dem
Aujführungsbeispiel ist der sich quer erstreckende
Anker 26 vorteilhaft von einer sich in Längsrichtung erstreckenden Welle 27 getragen, der eine Eingangsbewegung,
wie durch Pfeile 28 angedeutet, zugeführt werden kann. Die Welle kann eine Mehrzahl zylindrischer
Vergrößerunr-;n bzw. Ausweitungen aufweisen,
wie bei 29 bis 34 angedeutet und sich in typischer Weise
durch eine Bohrung 35 in dem VerschluBdeckel 21, eine Bohrung 36 in der Querwand 18, eine Bohrung 37 in
einem Kurzschlußbügel 38 und eine Bohrung 39 in einem gegenüberliegenden Verschlußdeckel 40 erstrekken.
Eine flexible Membrane 41 ist an ihrem Innenümfang zwischen den Ausweitungen 29 und 30
eingeklemmt und wird an ihrem Außenumfang durch einen Haltering 42 an einer in dem oberen Verschlußdeckel
ausgebildeten ringförmigen Schulter 43 festse-
in
15
20
halten, wodurch die Membrane ah der Oberseite des
Ankers 26 ein Abdichten zwischen der Welle und dem Verschlußdeckel 21 bewirkt. In ähtilicher Weise ist eine
flexible Membrane 44 am Innenumfang zwischen den Ausweitungen 33 und 34 der Welle 27 eingeklemmt und
mit ihrem Außenrahd durch einen Haltering 45 gegen eine ringförmige Schulter 46 in dem unteren Verschlußdeckel
gedruckt, wodurch die untere Membrane zwischen der Welle und der Verschlußkappe 40 an der
Unterseite des Ankers 26 abdichtet: somit bleibt die Welle zur Durchführung einer Längsbewegung fähig.
Die Welle ist zu ihrer Bewegung vorteilhaft durch eine innerhalb des Gehäuses angeordnete Federeinrichtung
abgestützt. Bei dem Ausführungsbeispiel sind parallele Flachfedern 48 und 49 zentrisch mit den
Wellenausweitungen 30 und 31 verbunden und erstrekken sich in Querrichtung von zu einer Seite der Welle
sn^sordneien "!eichen FederträCTcrn ^ nnH ^1. jede
Flachfeder umfaßt Federarme 90 und 91 und einen Miltelabschnitt 92. Die f-'ederträger werden durch die
Querwand 18 abgestützt und erstrecken sich zur Befestigung an den Federn, wie bei 50a und 506 sowie
bei 51a und 516 dargestellt, oberhalb und unterhalb der Querwand. Die Querwand ist ihrerseits durch Längsstützen
52 abgestützt, die sich zwischen der Querwand 18 und dem Verschlußdeckel 21 und zwischen der
Querwand 18 und dem Kurzschlußbügel 38 erstreckende vergrößerte Abschnitte 52a bzw. 526 umfassen. Die
Längsstützen 52 sind bei 52c und 52c/mit innerhalb der
Bohrungen 53 und 54 in den Verschlußdeckeln 21 und 40 aufnehmbaren verkleinerten Führungsenden ausgebildet,
die das Zusammenbauen bzw. Auseinandernehmen des Umwandlers erleichtern.
Der Meßumformer umfaßt weiter ein vom Anker abgestütztes, auf Magnetfluß ansprechendes Element
zum Weiterleiten des quer durch den Anker übertragenen Flusses, wobei sich das Element dadurch auszeichnet,
daß es eine elektrische Impedanz aufweist, die in Abhängigkeit von der Intensität des durch das Element
weitergeleiteten Magnetflusses variiert.
Bestimmte Beispiele für derartige Elemente sind die in dem Artikel »Use öl Magnetoresistors in ivieasuring
Non- Electric Quantities« von Ulrich Eberhardtund Walter Oehler, veröffentlicht in Siemens Electronic
Components Bulletin, IV (1969) Nr. 1, beschriebenen,
während andere Beispiele in Impedanzelementen anderer Typen bestehen.
In den Fig. 1 bis 5 erstreckt sich der dargestellte Anker 26 in Querrichtung und hat zwei gleiche in
Längsrichtung in Flucht mit den Polen 11 und 12 bewegbare relativ breite Bereiche 26a und zwei gleiche
dazwischenliegende, relativ schmale Bereiche 26b. Der Magnetoresistor 55 ist unmittelbar zwischen den
Bereichen 266 angeordnet, um den gesamten zwischen diesen Flußkonzentrations- und Streubereichen passierenden
Fluß weiterzuleiten. Von dem Element 55 erstrecken sich Leitungen 56 zu einem bei 57 in Fig.4
dargestellten geeigneten Schaltkreis zum Aufbringen von Spannung auf das Element 55 und zum Feststellen
einer Stromänderung infolge einer Widerstandsänderung des Elements. Eine solche Widerstandsänderung ist
naturgemäß eine unmittelbare Folge der Längsbewegung des Ankers in Richtung zu oder von den
Polstücken 11 und IZ Die Erfindung eignet sich besonders für das Erzeugen hochünearer Ausgangssignale
als Funktion geringer Wellen- oder Ankerlängsverschiebung; das bedeutet, daß schon bei kleinen
Verlagerungen (von weniger als etwa 2$ mm) gute
Schärfe bzw. Auflösung und Genauigkeit erreicht werden, obgleich die Erfindung in ihrer Anwendung
nichi auf irgendweiche speziellen Eingangsveliagerungen
beschränkt ist.
Aufgrund der Meßumformerausbildung kann das niagnciofcsistive Element in charakteristischer Weise
einer Widerslandsänderung Von zumindest 40% äüsge^
setzt sein, wenn der Anker über seinen in Fig.2 durch
die Abmessung »s« angedeuteten Bcwegungiibereich bewegt wird. Eine solche hohe Widerstandsänderung
ermöglicht die Verwendung des Umwandlers für Messungen, die nur einen kleinen Bruchteil einer vollen
Verschiebung darstellen und noch immer äußerst hohe Genauigkeit behalten. An der durch die gestrichelte
Linie 60 angedeuteten oberen Grenze ist der durch das Element 35 übertragene Fluß auf einem Maximum,
wogegen an der unteren Grenze, die durch die iii F i g. 2
in durchgehender Linie dargestellte Stellung des Ankers ersichtlich ist, eine Einrichtung zum Zusammenwirken
mit dem Anker vorgesehen ist. um den duxh das Element weitergeleitelen Fluß zum Absinken auf Null
oder nahe Null zu bringen. Bei dem dargestellten Beispiel besteht diese Einrichtung aus einem Fluß-Kurzschlußbügel,
der in Form der vorstehend beschriebenen Querwand 38 ausgebildet sein kann. Letztere erstreckt
sich seitlich nahe und im wesentlichen parallel zu dem Anker uid wird zwischen Abschlußdeckel 40 und
Stützenvergrößerungen oder Buchsen 526 festgehalten. Der Kurzschlußbügel 38 zeichnet sich durch hohe
3» Flußdurchlässigkeit aus und kann z. B. aus einer geeigneten magnetischen Legierung bestehen.
Es sei bemerkt, daß die Anziehungskräfte zwischen dem Anker und den beiden permaneten Magnetpolen
11 und 12 einerseits und der Querwand 38 (Kurzschlußbügel) andererseits durch geeignetes Anordnen der
Federträger 50 und 51 ausbalanciert werden können.
Ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung betrifft das Überwinden des Problems der Leistungsschwankung
des magnetoresistiven Elements in Abhän-
•40 gigkeit von Temperaturveränderungen. Eine solche
Schwankung resultiert aus der üblichen Impedanzschwankung
magnetisch empfindlichen iviateriaiv Um
dieser Wirkung entgegenzutreten und Linearität aufrechtzuerhalten,
ist eine Einrichtung für einen steuerba-
ren mengenmäßigen Überbrückungsfluß als Folge von Temperaturschwankung vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel
umfaßt diese Einrichtung in ungewöhnlich vorteilhafter Weise einen sich an den dem Anker
gegenüberliegenden Seiten der Pole 11 und 12 quer zwischen diesen erstreckenden magnetischen Shu^Ueil
65 und außerdem einen magnetischen Fluß ableitenden Träger 66 für den Anker 26. Die F i g. 3 zeigt den
Ankerträger 66 in Rinnenform zum Umfassen des Ankers zwischen Haltearmen 66a, die sich bei 666 über
die obere Seite des Ankers, d. h. zwischen dem Anker und den Polen 11 und 12 erstrecken. Die Teile 65 und 66
können aus einem Material bestehen, dessen Flußdurchlässigkeit sich bei steigender Temperatur verändert. So
können Teile 65 und 66 z.B. aus einer magnetischen Legierung bestehen. Damit kann die Änderung des
Elements 55 in Abhängigkeit von Temperaturschwankungen abgestellt werden, indem z. B. jeweils etwa die
Hälfte des Temperaturausgleichs durch den Teil 65 und durch den Träger 66 bewirkt wird.
Entsprechend F i g. 1 und 2 kann das Gehäuseinnere mit Flüssigkeit gefüllt sein, um Schwerkraftauswirkungen
auf die sich bewegenden Teile zu vermeiden oder verringern.
55
Bei der ill Pig.6 dargestellten Abwandlung ersetzen
zwei Hilfspole 70 und 71 den Kufzschlußbügel bzw. die
Querwand 38, wobei die übrigen Teile der Fig. I bis 5
unverändert bleiben. Pol 70 hat entgegengesetzte Polarität zu Pol 11 Und Pol 71 entgegengesetzte
Polarität zu Pol 12. An einer bestimmten Stelle zwischen den beiden Polsätzcn erreicht odef nähert sich der
seitlich durch den Anker Und das Element 55 übertragene Fluß Null, entsprechend der Stellung des
Ankers neben dem Kurzschlußbügel 38 in F1 g. 2.
Bei der in Fig.7 dargestellten Abwandlung umfaßt
der Anker 80 einen verlängerten Schaft 81 mit Köpfen 82a und 82b an seinen entgegengesetzten Enden» Die
Pole entgegengesetzter Polarität sind bei 83a und 836 als in Längsrichtung im gegenseitigen Abstand und auf is
einem rohrförmigen magnetischen Teil 83 angeordnet dargestellt, der sich koaxial zu dem Anker erstreckt,
wobei die iviiiieiacnse bei m angedeutet ist. Zum
Weiterleiten Von Fluß trägt der Anker ein auf Fluß ansprechendes Element 85, das sich durch das
Aufweisen elektrischer Impedanz auszeichnet, die in Abhängigkeit von der Intensität des durch das Element
weitergeleiteten Flusses variiert. Somit entspricht das Element 85 dem obenbeschriebenen Element 55.
Der Anker ist z. B. durch eine Welle 87 oder eine andere Konstruktion in Bezug auf den Teil 83 in
Längsrichtung bewegbar, wobei der eine oder der andere der Teile 80 und 83 in Bezug auf den anderen und
in Längsrichtung bewegbar sein kann. Der Gesamtbereich der Ahkefbewegüng liegt zwischen Begrenzungen,
an einer von denen (die in durchgehender Linie dargestellte Position) die Flußübertragung durch das
Element 85 bei einem Maximum liegt; die andere
Begrenzung ist durch die in gestrichelter Linie dargestellte Ankerstellung 83c angedeutet, ah der die
Flußübertragung durch das Element 85 bei eincfft
Minimum liegt
Eine mit dem Anker zusammenwirkende Einrichtung, die den durch das Element weitergeleiteten Fluß an der
Ankerstellüng 83c zürn Absinken auf nahe Null bringt,
umfaßt einen Fiuß-Kurzschlußbügel 86 z.B. in Form eines Rohrs oder Zylinder der Bereiche des Ankers
und des magnetischen Teils 83 aufnimmt. Bei in Änkersieiiung S3cBenndiienern Anker b'enfiuei siiii der
Kopf 82a etwa auf halbem Wege zwischen den Polen 83a und 836 und liegt radial innerhalb des ringförmigen
Endes 86a des Kurzschlußbügels 86; in gleicher Weise liegt der Kopf 826 des Ankers dann radial innerhalb des
ringförmigen Endes 866 des Bügels 86.
Die Teile 83 und 86 müssen nicht rohrförmig und können auf eine Seite des Ankers begrenzt sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Meßumformer zur Umformung eines Auslenkungs-Eingangssignals in ein elektrisches Ausgangssignal mit im Abstand zueinander angeordneten r> Magnetpolen entgegengesetzter Polarität, einem relativ zu dem Magnetpolen beweglichen, magnetischen Fluß übertragenden Anker und einem im magnetischen Kreis angeordneten magnetfeldempfindlichen Impedanzelement, gekennzeichnet ti) durch die Vereinigung folgender Merkmale:a) der Anker (26, 81) trägt an seiner Engstelle (55) zwischen zwei schmalen Bereichen (26b) ein magnetfeldempfindliches Impedanzelement (55,85); ηb) der Anker (26, 81) ist zwischen zwei Endlagen bewegbar, in deren einer der vom Anker übertragene FIuB einen Höchstwert und in deren 2r-derer der übertragene Fluß durch die Nähe t.-nes magnetischen Kurzschlußgliedes Ju (38, 86) näherungsweise einen Nullwert einnimmt.2. Meßumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (55, 85) magnetoresistiv ist und bei Ankerbewegung zwischen den .>> Endlagen einer Impedanzänderung in einem Verhältnis von zumindest 1 :4 ausgesetzt ist.3. Meßumformer nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (26) sich seitlich erstreckt und in Längsrichtung in Flucht mit den s» Polen bewegoare, relativ breite Bereiche (26a) aufweist, /wischen dei.en die schmalen Bereiche (26Z>; liegen.4. Meßumformer nach einem ( .-r Ansprüche 1 bis3, gekennzeichnet durch eine Nebenschlußeinrich- i> tung (65) für den magnetischen Fluß, die sich zwischen den Polen erstreckt und zwischen diesen den Fluß in Abhängigkeit von der Temperatur mengenmäßig ausgleicht.5. Meßumformer nach einem der Ansprüche 1 bis w4, gekennzeichnet durch eine Nebenschlußeinrichtung (66) für den magnetischen Fluß, die sich angrenzend an den Anker erstreck! und in Abhängigkeit von der Temperatur den da/wischen vorhandenen Fluß mengenmäßig ausgleicht. ι >6 Meßumformer nach einem der Ansprüche I bis5, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Kur/sc hlußglied (38) als Kurzschlußbügel ausgebildet ist. der sich /u den Seiten hin nahe des Ankers und im wesentlichen parallel /u diesem über den '< <> gesamten Bewcgungsbereich des Ankers erstreckt.7. Meßumformer nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6. gekennzeichnet durch ein mit dem Anker in Wirkverbindung stehendes, längsbe wegliches Zuführglied (27) für das Auslenkungs-Ein μ gangssignal.8. Meßumformer nach einem der Ansprüche 1 bis 1. gekennzeichnet durch an der den erstgenannten Polen gegenüberliegenden Seite des Ankers und in Längsrichtung im Abstand zu diesen angeordnete wi magnetische Milfspötc (70,71)^9. Meßumformer nach einem der Ansprüche I bis8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (23) zum einstellbaren Verlagern der Pole in Längsrichtung, IÖ. Meßumformer nach einem der Ansprüche I bis μ9, gekennzeichnet dureh eine sich iii Längsrichtung erstreckende, den Anker tragende Welle (27) und eine die Welle zur Längsbewegung abstützende Federanordnung (48, 49), die die magnetischen Anziehungskräfte an den beiden äußeren Enden der Bahn der Welle ausgleicht.11. Meßumformer nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein die Pole, den Anker und die Federanordnung einschließendes Gehäuse (22), wobei die Welle (27) das Zuführglied für das Auslenkungs-Eingangcsignale bildet und einen das Eingangssignal aufnehmenden, vom Äußeren des Gehäuses her zugänglichen Endbereich aufweist und wobei die Federanordnung vom Gehäuse abgestützt istIZ Meßumformernach einem der A.nsprüche 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsbereich des Ankers (26, 81) weniger als etwa 2,5 mm beträgt13. Meßumformer nach einem der Ansprüche 1 bis12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung an der den ersten Polen (83a, 83b) gegenüberliegenden Seite des Ankers dritte und vierte magnetische Pole mit zu den Polaritäten der ersten Pole entgegengesetzten Polaritäten aufweist.14. Meßumformer nach einem der Ansprüche 1 bis13, mit einem Meßumformer-Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Gehäuses im wesentlichen mit F!iissigkeit ausgefüllt ist15. Meßumformer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole (11, 12) entgegengesetzter Polarität im wesentlichen seitlich und im Abstand zueinander angeordnet sind.Ib. Meßumformer nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Pole entgegenge setzter Polarität (83a, 83b) im wesentlichen in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnet sind.17. Meßumformer nach Anspruch Ib. dadurch gekennzeichnet daß die Pole auf einem Rohrteil (80) mil sich in Längsrichtung ers!-eckender Achse angeordnet sind.18. Meßumformer nach Anspruch Ib oder 17. dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzschlußglicd im wesentlichen als sich in Längsrichtung erstrek kender Fluß-Kurzschlußbügel (86) ausgebildet ist wobei sich der Anker gleichfalls im wesentlichen in Längsrichtung erstreckt.19. Meßumformer nach Anspruch !8. dadurch gekennzeichnet daß der Fluß-Kurzschlußbügel (86) rohrförmig ausgebildet isi und zumindest Bereiche von Anker und Rohrteil (80) aufnimmt
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |