DE2443258C2 - Einkanal-Klimaanlage für Schienenfahrzeuge - Google Patents
Einkanal-Klimaanlage für SchienenfahrzeugeInfo
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Description
Das Hauptpatent 23 08 839 betrifft eine Einkanal-Klimaanlage für Schienenfahrzeuge, mit einem einen
Heizteil und einen Kühlteil enthaltenden, luftbeaufschlagten Klimaaggregat, das einen den Fahrgasträumen
ständig zuströmenden, den Heiz- oder Kühlbedarf des vollbesetzten Wagens deckenden temperierten
Luftstrom liefert, und mit von Raumthermostaten gesteuerten Nachheizkörpern zum Ausgleich von
Bedarfsdifferenzen in den Fahrgasträumen, wobei der von einem Warmwasserlufterhkzcr gebildete Heizteil
s des Klimaaggregats und die Nachheizkörper an einen elektrisch beheizten Warmwasserkessel anschiießbar
sind und die Heizleistungen der Nachheizkörper je über ein von den Raumthermostaten betätigtes Stellglied
geregelt sind. Die Anordnung nach dem Hauptpatent
ιυ betrifft noch weitere Einzelheiten, die jedoch keine
Berührung mit der verbesserten Wirkungsweise der Nachheizkörper haben, mit der sich die Erfindung
befaßt.
Die erwähnte Klimaanlage nach dem Hauptpatent 23 08 839 zeichnet sich gegenüber anderen bekannten
Ausführungen, bei welchen elektrische Nachheizkörper mit einer Betriebsspannung von üblicherweise 220 Volt
verwendet werden, für deren Speisung eine groß dimensionierte, auch im Kühlbetrieb eingeschaltete
Umformeranlage erforderlich ist, durch einen weitaus wirtschaftlicheren Betrieb und die Vermeidung einer
Gefährdung durch Hochspannung aus. Eine Vereinfachung der gesamten elektrischen Anlage des Wagens
und die Wartungsfreiheit der Warmwasser-Nachheizkörper sind weitere Vorteile der Klimaanlage nach dem
Hauptpatent.
Durch die DT-OS 23 10 411 ist eine Klimaanlage für
Schienenfahrzeuge bekanntgeworden, bei der über steuerbare öffnungen Teilluftströme aus einem Luftstrom
in die Fahrgasträume abzweigbar sind. Die Abzweigung der Teilluftströme erfolgt jedoch hierbei
aus einem neben dem für den Heiz- oder Kühl-Grundanteil vorgesehenen zusätzlichen Luftkanal, so daß es
sich bei dieser bekannten Anordnung um eine
.15 Zweikanal-Klimaanlage handelt. Bei dieser müssen zwei getrennte Luftkanäle für auf unterschiedliche Temperaturen
erwärmte Luft vom zentralen Klimaaggregat in alle Fahrgasträume führen. Der Kanal für den
Zusatzanteil der Heizung, aus dem in dem bekannten Fall die Abzweigung der Teilluftströme erfolgt, muß
dabei dauernd soviel von der stärker erwärmten Luft umwälzen, daß diese den Zusatzbedarf der Heizung für
alle Fahrgasträume eines Wagens gleichzeitig zu decken in der Lage ist. Da Luft nur ein verhältnismäßig
geringes auf das Volumen bezogenes Wärmespeichervermögen hat, ist die dauernde Umwälzung einer
erheblichen Luftmenge auch in den Zeitabschnitten erforderlich, in denen kein Zusatzbedarf vorliegt, nur
damit im Falle des Bedarfs die notwendige Wärmemenge sofort zur Verfügung steht. Geschieht diese
Bereitstellung des Heizzusatzbedarfs in Form von dauernd umgewälzter erwärmter Luft nicht fortwährend
oder nicht in ausreichendem Umfang, leidet die Präzision der Temperaturregelung. Desweiteren liegt
ss der Nachteil vor, daß gerade in den Zeitabschnitten mit geringerer oder fehlender Besetzung eines Fahrgastraums
wegen des dann zur Einhaltung einer bestimmten Temperatur erhöhten Heizbedarfs besonders viel
Zusatzluft in den betreffenden Fahrgastraum geblasen
(10 werden muß, was auch mit stärkeren Verlusten erwärmter Luft verbunden ist. Dagegen wird in den
Zeitabschnitten mit vermehrter oder voller Besetzung des Fahrgastraumes, die eher einen erhöhten Luftdurchsatz
aus allgemein belüftungstechnischen Erwägungen wünschenswert erscheinen ließe und auch wirtschaftlich
rechtfertigen könnte, weniger Zusatzluft eingeblasen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese und andere, für eine Zweikanal-Klimaanlage typische
Nachteile zu vermeiden und, wie gemäß dem Hauptpatent (Patent 23 08 839), eine billige und wirtschaftlich
arbeitende Einkanal-Klimaanlage zu schaffen, diese jedoch noch hinsichtlich ihrer Regelpräzision zu
verbessern, um bei Wärmebedarfsänderungen auftretende Temperaturschwankungen in den einzelnen
Fahrgasträumen so gering wie mögüch zu halten.
Gemäß der Erfindung ist die gestellte Aufgabe bei einer Einkanal-Klimaanlage der eingangs genannten
Art dadurch gelöst worden, daß jeder Nachheiz!;örper mit einem über eine steuerbare öffnung des Luftkanals
aus dem Luftstrom abgezweigten Teilluftstrom beaufschlagbar und die vom Nachheizkörper erwärmte Luft
den Fahrgasträumen über gesondert angeordnete Ausströmöffnungen zuführbar ist.
Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung im Vergleich zur Anordnung nach dem Hauptpatent ist der,
daß an die Stelle der Raumtemperaturregelung durch Steuerung des Warmwasserzuflusses zu den Nachheizkörpern
mittels thermostatisch betätigte"- Magnetventi-Ie
eine wesentlich weniger träge Art der Regelung triu,
welche den bei Zweikanal-Klimaanlagen eher nachteiligen Umstand, daß Luft ein schlechter Wärmeträger ist,
für die schnelle Ausregeiung von Temperaturschwankungen nutzt. Beim Ansprechen des Raumthermostaten
setzt nämlich die Wärmeabgabe der Nachheizkörper fast schlagartig ars wogegen auch nach dem Absteuern
des Warmwasserzuflusses zu den Nachheizk irpern die Wärmekapazität des Heizkörpers noch üoer einen
gewissen Zeitraum wirksam bleibt. Wenn für eine ausreichende Wärmeisolation der Nachheizkörper nach
außen gesorgt ist; so können diese nach Absteuern der öffnung des Luftkanals infolge der nun fehlenden
Luftzirkulation und ihrer Wärmeabschirmung nach außen praktisch keine Wärme mehr abgeben.
Gernäß einer bevorzugten Ausgestaltung nach der Erfindung ist die jedem Nachheizkörper zugeordnete
öffnung des Luftkanals in an sich bekannter Weise von einer Luftklappe steuerbar, die von einem vom
Raumthermostaten des betreffenden Fahrgastraumes gesteuerten Drehmagneten betätigt ist. Damit wird die
bei bekannten Zweikanal-Klimaanlagen vielfach bewährte Steuerungsweise von Luftquerschnitten mittels
drehmagnetbetätigter Klappen auch für die erfindungsgemäßen Zwecke einer exakten Steuerung der Luftzufuhr
zu den Nachheizkörpern nutzbar gemacht.
Bei einer Ausführungsform der Klimaanlage mit einem in jedem Abteil im Bereich unterhalb des
Abteilfensters vorgesehenen, aufwärts führenden Austrittsschacht, der mit einem aus dem Luftkanal
abgezweigten, über Düsenöffnungen in den Austrittsschacht eintretenden Teilluftstrom beaufschlagt ist,
kann vorteilhafterweise nach einem weiteren Erfindungsrnerkma! der Luftkanal einen mit dem Austrittsschacht verbundenen, längsverlaufenden Luftzuführungsschacht
mit im Bewegungsbereich der Luftklappe gelegener und von dieser mitgesteuerter Einströmöffnung
enthalten, wobei der bei geöffneter Luftklappe abgedeckte Teilquerschnitt des Luftzuff'hrungsschachtes
etwa mit dem Querschnitt der zum Nachheizkörper führenden Öffnung des Luftkanals übereinstimmt.
Dadurch wird erreicht, daß die jedem Fahrgastraum insgesamt zugeführte Luftmenge bei geöffneter wie
auch bei geschlossener Luftklappe zumindest annähernd konstant bleibt.
In weiterer Ausgestaltung nach der Erfindung können die Ausströmöffnungen für die vom Nachheizkörper
erwärmte Luft in an sich bekannter Weise unter den beiden Sitzbänken nahe dor fensterseitigen Fahrzeuglängswand
angeordnet sein. Diese Anordnung der Ausströmöffnungen begünstigt die Luftzirkulation in
den Fahrgasträumen und dient insofern dem Wohlbefins den der Reisenden, als im bodennahen Bereich unter
den Sitzbänken nur vorgewärmte Luft in das Abteil austreten kann.
Nach einer anderen Ausführungsart gemäß der Erfindung ist hingegen vorgesehen, daß die vom
η. Nachheizkörper erwärmte Luft in der Nähe der
unmittelbar aus dem Luftkanal gespeisten Düsenöffnungen in den Austrittsschacht geleitet ist. Im Austrittsschacht
erfolgt dabei ein Mischen des dem Luftkanal unmittelbar entnommenen temperierten Luftstromes
is mit dem über den Nachheizkörper geleiteten, erwärmten
Teilluftstrom.
Die Erfindung ist anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigen
;o Fig. 1 einen Abschnitt einer Einkanal-Klimaanlage
im Längsschnitt,
Fig.2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Abschnittes der Anlage,
F i g. 3 den Schnitt nach der Linie I1I-III in F i g. 2,
F i g. 4 den Schnitt der Anlage nach der Linie IV-IV in
Fig. 2,
F i g. 5 eine der F i g. 2 entsprechende Draufsicht eines
anderen Ausführungsbeispieles.
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie Vl-Vl in Fig. 5, und
vi F i g. 7 den Schnitt des Ausführungsbeispieles nach
F i g. 5 gemäß der Schnittlinie VII-VII.
Die Darstellung der Einkanal-Klimaanlage in den beiden erfindungsgemäßen Ausführungsformen beschränkt
sich auf ein Teilstück des Luftkanalsystems
ts innerhalb eines Fahrgastraumes 1. Das Luftkanalsystem
besteht im wesentlichen aus dem innerhalb einer Verkleidung 2 entlang der äußeren Wagenlängswand 3
am Wagenboden 4 verlaufenden Luftkanal 5, der in an sich bekannter, hier nicht dargestellter Weise von dem
zentralen Heiz- und Kühlaggregat des Wagens mit temperierter Luft beschickt ist. Die Strömungsrichtung
im Luftkanal 5 ist durch den Pfeil 6 veranschaulicht. Der durch den Kanal 5 geführte Hauptluftstrom deckt den
Grundbedarf an zu- bzw. abzuführenden Wärme für den gesamten Wagen. Seine Temperatur wird in ebenfalls
bekannter Weise zentral und in Abhängigkeit von der Außentemperatur und den sonstigen klimatischen
Einflüssen auf die Temperatur im Wageninneren geregelt.
so Der Luftkanal 5 enthält im Bereich jedes Fahrgastraumes 1 einen z. B. mittels eines Blecheinsatzes 7
abgetrennten, längsverlaufenden Luftzuführungsschacht 8 mit einer zum Luftkanal 5 offenen
Einströmöffnung 9 an seinem einen Cnde und einer
ss Anzahl düsenartiger Ausströmöffnungen 10 an seinem
anderen Ende. Die Düsenöffnungen 10 münden in einen im Bereich unterhalb des Abteilfensters vorgesehenen,
aufwärts führenden und oben offenen Austrittsschacht 11. Über einen am unteren Ende des Austrittsschachtes
do 11 angeordneten Spalt 12 kann Raumluft in den Schacht
11 eintreten. Sie vermischt sich innerhalb des Austrittsschachtes 11 mit der über die Düsenöffnungen 10
hinzutretenden, temperierten Luft aus dem Luftkanal 5. In einem innerhalb der Verkleidung 2 oberhalb des
ds Luftkanals 5 gebildeten längsverlaufenden Heizschacht
13 befindet sich ein mit Rippen 14 versehener Nachheizkörper 15, der an eine aus einem nicht
dargestellten Warmwassei kessel gespeiste Verteilerlei-
lung 16 angeschlossen ist. Zweck dieser Nachheizkörper 15 ist es, Abweichungen des Wärmebedarfs in den
einzelnen Fahrgasträumen 1, wie sie beispielsweise durch wechselnde Besetzung der Abteile, durch das
Öffnen von Fenstern oder Türen usw. entstehen, durch zusätzliche Wärmezufuhr auszuregeln. Bei der Klimaanlage
nach dem Hauptpatent ist zu diesem Zweck jeder Nachheizkörper einzeln über ein Magnetventil an die
Verteilerleitung zuschaltbar, wobei die Steuerung des Magnetventils jeweils durch einen in dem betreffenden
Fahrgastraum befindlichen Raumthermostaten erfolgt.
Im vorliegenden Fall erfolgt der Ausgleich von Wärmebedarfsänderungen in den Fahrgasträumen mit
Hilfe eines aus dem Luftkanal 5 über eine steuerbare Öffnung 18 abgezweigten, durch die Pfeile 17 veranschaulichten
Teilluftstromes, welcher innerhalb des Heizschachtes 13 an dem Nachheizkörper 15 entlanggeführt
wird und über ungesteuerte Ausströmöffnungen 19 in den Fahrgastraum 1 austritt. Zur Steuerung dieser
Öffnung 18 dient eine von einem Drehmagneten 20 betätigte Luftklappe 21, die in der mit vollen Linien
dargestellten .Schließlage die Öffnung 18 verschließt. Die Steuerung des Drehmagneten 20 erfolgt in
bekannter Weise mittels eines nicht dargestellten Raumthermostaten, bei dessen Ansprechen der Drehmagnet
20 die Luftklappe 21 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte geöffnete Lage bringt. In dieser
Position deckt die Luftklappe 21 einen Teil der Einströmöffnung zum Luftführungsschacht 8 ab, so daß
der über die Düsenöffnungen 10 in den Ausströmschacht 11 geführte Tcilluftstrom eine starke Drosselung
erfährt. Durch die Ausbildung und relative Lage der Luftklappe 21 in bezug auf die Einströmöffnung 9
kann man erreichen, daß der von der geöffneten Luftklappe 21 abgedeckte Teilquerschnitt des Luftzuführungsschachles
8 etwa mit dem Querschnitt der in den Heizschacht 13 führenden Öffnung 18 des Luftkanals 5 übereinstimmt. Es ist dann die dem
Fahrgastraum 1 insgesamt zugeführte Luftmenge in beiden Lagen der Luftklappe 21 etwa gleich groß.
Durch die vorgesehene Art der Steuerung der Nachheizkörper 15 wird beim Schließen der Luftklappe
21 ein fast schlagartiges Unterbrechen der zusätzlichen Beheizung des Fahrgastraumes 1 über die Ausströmöffnungen
19 erreicht, da die Luftzirkulation im Heizschacht 13 unterbunden ist und eine Wärmeabstrahlung
nach außen durch die wärmeisolierende Auskleidung 22 des Heizschachtes 13 weitgehend verhindert wird. Aul
diese Weise können die durch das öffnen bzw Schließen der Luftklappe 21 entstehenden, vorüberge
henden Temperaturschwankungen sehr klein gehalter werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis A befinden sich die Ausströmöffnungen 19 für die vorr
Nachheizkörper 15 erwärmte Luft unterhalb der durch die strichpunktierte Linie 23 angedeuteten Abteilsitzc
an der dem Fahrgastraum zugewendeten Längswand 24 der Heizverkleidung 2. Die Ausführung der Klimaanla
ge nach F i g. 5 bis 7 unterscheidet sich von derr vorerwähnten Konstruktionsbeispiel im wesentlicher
nur durch die Anordnung der erwähnten Ausströmöff nungen 19. Diese münden unmittelbar neben der
Düsenöffnungen 10 in den vertikalen Austrittsschach 11 des betreffenden Fahrgastraumes 1 aus. In
Austrittsschacht 11 findet daher eine Vermischung de; dem Luftkanal 5 unmittelbar entnommenen, über der
Schacht 8 zugeführten temperierten Teilluftstromes mi der vom Nachheizkörper 15 erwärmten Luft statt, it
F i g. 5 ist ein in die Verkleidung 2 eingebautes Leitblecl 25 ersichtlich, welches den aus dem Luftkanal ί
abgezweigten und über die Öffnung 18 geführtei Teilluftstrom zum Heizschacht 13 hin ablenkt. De
Teilluftstrom ist wieder durch die Pfeile 17 veranschau licht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einkanal-Klimaanlage für Schienenfahrzeuge, mit einem einen Heizteil und einen Kühlteil
enthaltenden, luftbeaufschlagten Klimaaggregat, das einen den Fahrgasträumen ständig zuströmenden,
den Heiz- oder Kühlbedarf des vollbesetzten Wagens deckenden temperierten Luftstrom liefert,
und mit von Raumthermostaten gesteuerten Nachheizkörpern zum Ausgleich von Bedarfsdifferenzen
in den Fahrgasträumen, wobei der von einem Warmwasserlufterhitzer gebildete Heizteil des Klimaaggregats
und die Nachheizkörper an einen elektrisch beheizten Warmwasserkessel anschließbar
sind und die Heizleistungen der Nachheizkörper je über ein von den Raumthermostaten betätigtes
Stellglied geregelt sind, nach Patent 23 08 839, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nachhoizkörper
(15) mit einem über eine steuerbare Öffnung (18) des Luftkanals (5) aus dem Luftstrom
abgezweigten TeiJluftstrom (17) beaufschlagbar und die vom Nachheizkörper (15) erwärmte Luft den
Fahrgasträumen (1) über gesondert angeordnete Ausströmöffnungen (19) zuführbar ist.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Nachheizkörper (15)
zugeordnete Öffnung (18) des Luftkanals (5) in an sich bekannter Weise von einer Luftklappe (21)
steuerbar ist, die von einem vom Raumthermostaten des betreffenden Fahrgastraumes (1) gesteuerten
Drehmagneten (20) betätigt ist.
3. Klimaanlage nach Anspruch 2, mit einem in jedem Abteil im Bereich unterhalb des Abteilfensters
vorgesehenen, aufwärtsführenden Austrittsschacht, der mit einem aus dem Luftkanal abgezweigten,
über Düsenöffnungen in den Austrittsschacht eintretenden Teilluftstrom beaufschlagt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (5) einen mit dem Austrittsschacht (H) verbundenen, längsverlaufenden
Luftzuführungsschacht (8) mit im Bewegungsbereich der Luftklappe (21) gelegener und von dieser mitgesteuerter Einströmöffnung (9)
enthält, wobei der bei geöffneter Luftklappe (21) abgedeckte Teilquerschnitt des Luftzuführungsschachtes
(8) etwa mit dem Querschnitt der zum Nachheizkörper (15) führenden Öffnung (18) des
Luftkanals (5) übereinstimmt.
4. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnungen
(19) für die vom Nachheizkörper (15) erwärmte Luft in an sich bekannter Weise unter den beiden
Sitzbänken (23) nahe der fensterseitigen Fahrzeuglängswand angeordnet sind.
5. Klimaanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Nachheizkörper
(15) erwärmte Luft in der Nähe der unmittelbar aus dem Luftkanal (5) gespeisten Düsenöffnungen
(10) in den Austrittsschacht (11) geleitet ist.
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